DE202016100003U1 - Sitzmöbel in Zwei-Schalen-Konstruktionen zur Aufnahme von Dekorbögen - Google Patents

Sitzmöbel in Zwei-Schalen-Konstruktionen zur Aufnahme von Dekorbögen Download PDF

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Abstract

Sitzmöbel (1) gebildet aus zwei miteinander verbundenen Sitzschalen (2, 3), die als ein verbundenes Bauteil Sitzfläche und Rückenlehne des Sitzmöbels (1) bilden, – wobei die zum Sitzmöbel (1) verbundene obere und untere Sitzschale (2, 3) in etwa baugleich ausgebildet ist – und diese lediglich in ihrem Randbereich (4) derartig miteinander verbunden sind, dass ein freier, schmaler und flächiger Spaltraum (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) verbleibt, – der über eine schlitzförmige Zugangsöffnung (6) auf der Oberseite (10) der Rückenlehne und/oder an der Vorderkante (11) der Sitzfläche und/oder in der rückwärtigen Oberfläche des Sitzmöbels (1) einen Dekorbogen (7) aufnimmt, – der in etwa die Größe der Oberfläche des Sitzmöbels (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zumindest teilweise transparentes gebildet aus zwei miteinander verbundenen Sitzschalen, die als ein verbundenes Bauteil Sitzfläche und Rückenlehne des Sitzmöbels bilden gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es ist im Stand der Technik bereits offenbart, Sitzmöbel so zu gestalten, dass diese der Aufnahme von auswechselbaren Dekorplatten oder auch Werbegestaltungen dienen können. Hierbei liegt der Schwerpunkt bisheriger Veröffentlichungen in der Nutzung der Rückenlehnen von Sitzmöbeln zur Aufnahme der Dekorplatten oder Werbedarstellungen.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 9412911 offenbart ein Möbelstück in Form eines Stuhls, bei welchem die Rückenlehne aus 2 durchsichtigen Kunststoffplatten gebildet wird zwischen denen ein bedruckter Bogen auswechselbar eingesetzt ist. Diese 2 Kunststoffplatten sind hierbei in 2 seitlichen Führungsnuten eingesetzt. Es sind demnach bewegliche Platten zu führen zur Aufnahme des Bogens. Zudem ist die Offenbarung auf einen Teil des Sitzmöbels, nämlich die Rückenlehne beschränkt.
  • Die Offenlegungsschrift DE 20 2004 002 419 U1 zeigt ein dreidimensionales Sitzmöbel aus einem biegsamen Plattenmaterial, wobei das Anbringen von Werbung oder Firmenlogos direkt auf dem flexiblen Material erfolgen soll.
  • Die Offenlegungsschrift DE 4428961 A1 offenbart eine Sitzmöbelrückenlehne mit auswechselbarer Dekorplatte. Hierbei ist vorgesehen, die Rückenlehne wie eine Art Steckrahmen zu gestalten, wobei ein oberseitiger Schlitz verbleibt, in den ein Bildmotiv eingesteckt werden kann. Es ist ein Spaltraum zwischen 2 Platten vorgesehen sowie eine oberseitige Öffnung, in die das Bildelement beziehungsweise dss gestaltende Folienelement einschiebbar ist. Das Ergebnis ist eine Rückenlehne, die bilderrahmenartig ausgebildet durch variierende Dekorplatten gestaltbar ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 19849644 A1 wiederum zeigt ebenfalls ein Sitzmöbel, das durch Einlegen eines Werbeträgers individuell gestaltet werden kann. Hierfür ist vorgesehen, dass das Sitzmöbel eine durchsichtige Platte aufweist, unter der der Werbeträger befestigt werden kann. Diese Platte in der Regel als Sitzfläche ausgebildet. Diese durchsichtige Platte ist als entfernbare bzw. wegklappbare oder verschwenkbare Werbefläche ausgebildet, die zum Einlegen des Werbeträgers aufgeklappt und anschließend wieder zugeklappt werden muss. In die Sitzmulde wird nun der Werbeträger eingelegt und die einteilige oder auch zweiteilige Klappe wieder geschlossen. Es ergibt sich somit der grundsätzliche Aufbau einer Sitzschale. Es handelt sich daher um eine komplexe Konstruktion mit mechanisch angelenkten beweglichen Teilen.
  • Schließlich ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 002 239 U1 ein Werbeträger bekannt, wobei hier ein Werbeträgerelement in Form einer Rückenlehne zwischen 2 blockartige Elemente eingespannt wird. Auch hier ist lediglich ein Teil des auch als Sitzmöbel nutzbaren Werbeträgers als Werbefläche nutzbar, nämlich die Rückenlehne.
  • Es ergibt sich aus dem Stand der Technik keine Lösung, die eine vollflächige Gestaltung eines Sitzmöbels ermöglicht ohne bewegliche Teile oder mechanische Komponenten, die gleichzeitig einen üblichen Standard erfüllt in Bezug auf Komfort, Handhabbarkeit, Stapelbarkeit u.ä..
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Sitzmöbel gebildet aus zwei miteinander verbundenen Sitzschalen, die als ein verbundenes Bauteil Sitzfläche und Rückenlehne des Sitzmöbels bilden, so zu gestalten, dass annähernd die komplette Fläche des Sitzmöbels leicht mit einem Dekorbogen versehen werden kann. Hierbei soll ein leichter Austausch des Dekorbogens möglich sein und dieser gleichzeitig so im Sitzmöbel angeordnet sein, dass er bei der Benutzung keinen Verschleiß erfährt.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung durch ein Sitzmöbel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Unteransprüche haben hierbei vorteilhafte Ausgestaltungen des Sitzmöbels zum Gegenstand.
  • Hieraus ergibt sich zum einen, dass durch die erfinderische Lösung eines aus zwei annähernd identisch geformten Sitzschalen zusammengesetzter Grundkörpers des Sitzmöbels keine beweglichen Elemente vorliegen, die zur Anordnung eines Dekorbogens gelöst oder bewegt werden müssen. Vielmehr ist das Sitzmöbel selbst durch die Konstruktion aus 2 Schalen so beschaffen, dass zwischen diesen Schalen der flächige Spaltraum verbleibt, in den nun annähernd die gesamte Grundfläche des Sitzmöbel umfassend ein Dekorbogen eingeführt werden kann.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das Sitzmöbel selbst in seiner Erscheinungsform durch das Einführen des Dekorbogens komplett im Eindruck verändert werden kann, was sowohl bei Anwendung im privaten Bereich in Abstimmung beispielsweise zu anderen Möbeln, Fußboden- oder Wandbelägen sinnvoll sein kann. Zum anderen allerdings auch gerade im Bereich der gewerblichen Nutzung von Sitzmöbeln, beispielsweise beim Messebau, große Vorteile aufweisen kann, da so Sitzmöbel individuell auf den Anlass anpassbar sind. Hier ist insbesondere daran gedacht, die Möbel bestimmten Anlässen wie Produktpräsentationen oder Unternehmensveranstaltungen durch Aufnahme bestimmter Gestaltungen wie Firmenlogos und Corporate Identity anpassen zu können.
  • In diesem Zusammenhang ist insbesondere wichtig, dass die Stühle den bekannten Anforderungen an Stapelbarkeit, Haltbarkeit und Komfort genügen. Die vorliegende Lösung hat hierbei insofern keine Defizite, da die Sitzschale eine komplett durchgängige aus Sitzfläche und Rückenlehne zusammengesetzte Sitzschale ist, die den Anforderungen an übliche Standards voll entspricht.
  • Ein zentraler erfinderische Gedanke hierbei ist, dass zwischen den 2 Sitzschalen der vollflächige Spaltraum gebildet wird, in den nun durch eine schlitzförmige Zugangsöffnung ein Dekorbogen eingeführt werden kann, der so durch zumindest eine transparente obere Sitzschale die Gestalt des Sitzmöbels prägt. Die Anordnung der Zugangsöffnung kann hierbei zum einen an der Oberseite der Rückenlehne über deren Gesamtbreite erfolgen oder auch über eine schlitzartige Zugangsöffnung in der unteren Sitzschale, also rückwärtig an der Oberfläche des Sitzmöbel über dessen Breite verlaufen angeordnet sein.
  • Besondere der Übergangsbereich von Rückenlehne zu Sitzfläche aus der Vertikalen in die Horizontale erscheint hierbei geeignet zu Anordnung der Zugangsöffnung, wobei auch die Möglichkeit besteht, hier den Dekorbogen aus mehreren Segmenten bestehend in den flächigen Spaltraum zwischen den Sitzschalen einführen zu können.
  • Zudem kann das Einführen des Dekorbogens in den flächigen Spaltraum zwischen den Sitzschalen erleichtert werden durch weitere Durchbrechungen in der unteren, rückwärtigen Schale, die in etwa quer zur Zugangsöffnung verlaufend angeordnet sind. Diese Durchbrechungen verlaufen somit in Längserstreckung des Grundkörpers des Sitzmöbel und ermöglichen eine manuelle Einführung des Dekorbogens durch Schieben des Dekorbogens in den flächigen Spaltraum.
  • Die Verbindung der beiden annähernd identisch geformten Sitzschalen erfolgt ausschließlich in deren umlaufenden Randbereich entweder komplett umlaufend oder punktuell. Es ist hierbei zum einen eine Verklebung im Randbereich möglich, wobei die Ausformung der Sitzschalen entsprechende Distanzmittel aufweisen muss, um den flächigen Spaltraum zwischen den Sitzschalen zu erzeugen. Diese Distanzmittel können entweder durch einen umlaufenden Erhebung auf zumindest einer der Sitzschalen im Randbereich und ausgerichtet zur 2. Sitzschale bestehen. Diese Distanzmittel können allerdings auch lediglich punktuell umlaufend im Randbereich der Sitzschalen angeordnet sein oder auch als separate Distanzkörper streifenförmig oder punktuell zwischen den Sitzschalen bei deren Verbindung platziert werden. Grundsätzlich besteht hierbei neben der Verklebung oder Verschweißung auch die Möglichkeit von mechanischen Verbindungsmitteln, beispielsweise einem Verschrauben der zu verbinden Sitzschalen.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass der flächige Spaltraum zwischen den Sitzschalen annähernd die komplette Fläche Sitzmöbel umfasst, wodurch die vollflächige Gestaltung durch den Dekorbogen ermöglicht wird.
  • Grundsätzlich sind bei der Ausgestaltung sowohl Lösungen denkbar, bei denen die untere Sitzschale farbig ausgestaltet ist und lediglich die obere Sitzschale transparent und somit den Dekorbogen erkennbar ausgebildet ist. Alternativ können aber auch die obere und untere Sitzschale weiteres einen transparenten Kunststoff gefertigt sein. In Falle unterschiedlich gestalteter obere und untere Sitzschale kann die untere eventuell nicht transparente Sitzschale grundsätzlich auch aus einem anderen Werkstoff bestehen als die aufgesetzte transparente Sitzschale, die in der Regel aus einem transparenten Kunststoff zu fertigen ist.
  • Es sind grundsätzlich unterschiedliche Traggestelle unter dem Grundkörper des Sitzmöbel denkbar. So ist beispielsweise naheliegend ein Kufengestell verwendbar wie auch ein klassisches vierbeiniges Stand-Modell, aber auch andere mögliche Lösungen sind denkbar. Eine verschärfte Weiterentwicklung der Sitzmöbel zielt darauf ab, diese durch aneinander schieben und sprechendes mechanisches verbinden zu einer Bank zusammenführen zu können.
  • Ein entsprechendes verändertes Traggestell höherer Bauform sowie eine Anpassung der Sitzschalen ermöglicht zudem durch Verkürzung der Rückenlehne die Ausbildung des Sitzmöbel als erhöhten Barhocker oder ähnliches.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 als Stuhl aus transparentem Kunststoff in seitlich perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 mit noch nicht eingeschobener zweiteiliger Dekoroplatte 7 in seitlich perspektivischer Ansicht,
  • 3 eine Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 mit eingeschobener einteiliger Dekoroplatte 7 in seitlich perspektivischer Ansicht,
  • 4 eine Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 in Explosionsansicht in seitlich perspektivischer Ansicht sowie
  • 5 eine Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 in Explosionsansicht mit eingeschobener einteiliger Dekoroplatte 7 in seitlich perspektivischer Ansicht.
  • Bei der in 1 dargestellten Bauform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 handelt es sich um eine typische Bauform eines stapelbaren Stuhles mit einem Kufengestell 13 als Unterbau, auf welchem die Sitzschale beispielsweise durch Schrauben befestigt ist. Derartige Sitzmöbel haben in öffentlichen Räumen wie Schulen oder Veranstaltungsorten weite Verbreitung. Es handelt sich hierbei um eine Darstellung, in der die erfindungsgemäße Sitzschale bereits aus den beiden baulichen Elementen der oberen Sitzschale 2 und der unteren Sitzschale 3 zusammengesetzt ist. Es ist hierbei aufgrund der transparenten oberen Sitzschale 2 auch die in der unteren Sitzschale 3 angeordneten Durchbrechungen 8 erkennbar, welche dem Einführen einer hier nicht dargestellten Dekorplatte 7 unterstützend dienen.
  • In 2 ist nun die Dekorplatte 7 in diesen Beispielsfall gebildet aus 2 Segmenten 7' und 7'' dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Bauform der erfinderische Lösung, bei der sowohl an der Vorderkante 11 der Sitzfläche des Stuhles wie auch an der Oberkante 10 der Rückenlehne eine Zugangsöffnung 6 in den Spaltraum 5 zwischen der oberen Sitzschale 2 und der unteren Sitzschale 3 angeordnet sind. Hier sind die Segmente 7' und 7'' der Dekorplatte 7 angesetzt, woebi Pfeile die Einschubrichtung darstellen.
  • 3 zeigt nun zum einen das erfindungsgemäße Sitzmöbel 1 mit eingesetzter Dekorplatte 7, wodurch eine vollflächige Darstellung beispielsweise einer grafischen Darstellung oder eines Firmenlogos die gesamte Sitzfläche des Stuhls einnehmend angeordnet sein kann.
  • Zum anderen ist hier eine Ausschnittsvergrößerung wiedergegeben, die den Übergang des Randbereichs als Verbindungsbereich der oberen Sitzschale 2 unter unteren Sitzschale 3 mit der dazwischen angeordneten Verklebung 9 erkennen lässt, wie auch den an die Verklebung 9 anschließenden Spaltraum 5 zwischen den Sitzschalen 2 und 3.
  • Die Explosionsdarstellung der 4 wiederum verdeutlicht, aus welchen baulichen Elementen das Sitzmöbel 1 zusammengesetzt ist. Es ist hierbei das Kufengestell 13 als tragendes Element dargestellt wie auch Verbindungsmittel 14, die der Befestigung der Sitzschale auf dem Kufengestell 13 dienen. Es wird hierbei in dieser 4 deutlich, dass die transparente Sitzschale aus einer oberen geschlossen ausgebildete Sitzschale 2 und der darunter identisch ausgebildeten unteren Sitzschale 3 zusammengesetzt ist, wobei die untere Sitzschale 3 zusätzliche Durchbrechungen 8 aufweist, die bei der Einführung der Dekorplatte 7 hilfreich sind. Im vorliegenden Fall kann die hierfür erforderliche Zugangsöffnung 6 an der Oberkante 10 der Rückenlehne wie auch an der Vorderkante 11 der Sitzfläche oder an beiden Kanten angeordnet sein.
  • Schließlich zeigt 5 wiederum eine Explosionszeichnung, wobei hier auch die Platzierung einer einteilig Dekorplatte 7 zwischen den beiden Sitzschalen 2 und 3 ersichtlich wird. Es ist erkennbar, dass die Dekorplatte 7 in etwa die vollständige Fläche der Sitzschale abdeckt und somit die gesamte Sitzfläche und Rückenfläche der Sitzschale dekorativ gestaltet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202004002419 U1 [0004]
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    • DE 19849644 A1 [0006]
    • DE 202006002239 U1 [0007]

Claims (11)

  1. Sitzmöbel (1) gebildet aus zwei miteinander verbundenen Sitzschalen (2, 3), die als ein verbundenes Bauteil Sitzfläche und Rückenlehne des Sitzmöbels (1) bilden, – wobei die zum Sitzmöbel (1) verbundene obere und untere Sitzschale (2, 3) in etwa baugleich ausgebildet ist – und diese lediglich in ihrem Randbereich (4) derartig miteinander verbunden sind, dass ein freier, schmaler und flächiger Spaltraum (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) verbleibt, – der über eine schlitzförmige Zugangsöffnung (6) auf der Oberseite (10) der Rückenlehne und/oder an der Vorderkante (11) der Sitzfläche und/oder in der rückwärtigen Oberfläche des Sitzmöbels (1) einen Dekorbogen (7) aufnimmt, – der in etwa die Größe der Oberfläche des Sitzmöbels (1) aufweist.
  2. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Zugangsöffnung (6) zum Einführen des Dekorbogens (7) in den Spaltraum (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) an der Oberkante (10) der Rückenlehne und/oder an der Vorderkante (11) der Sitzfläche über deren vollständige Breite verlaufend angeordnet ist.
  3. Sitzmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Zugangsöffnung (6) für die Einführung des Dekorbogens (7) im Krümmungsbereich des Übergangs von Rückenlehne zu Sitzfläche rückseitig angeordnet ist.
  4. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben den querverlaufenden schlitzförmigen Zugangsöffnungen (6) für den Dekorbogen (7) ebenfalls in etwa rechtwinklig hierzu verlaufende weitere Durchbrechungen (8) in der unteren Sitzschale (3) angeordnet sind, die eine Führung des Dekorbogen (7) in den Spaltraum (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) ermöglichen.
  5. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, die miteinander zu verbindenden Sitzschalen (2, 3) in ihren umlaufenden Randbereichen (4) mittels einer Verklebung (9) miteinander verbunden sind.
  6. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) in Form eines Stuhles oder Barhockers ausgebildet ist.
  7. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – Distanzmittel zur Herstellung des flächigen Spaltraumes (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) randständig zwischen den Sitzschalen (2, 3) angeordnet sind, – wobei diese Distanzmittel umlaufend oder punktuell Teil einer oder beider Sitzschalen (2, 3) sein können oder als separate Körper zwischen den Sitzschalen (2, 3) angeordnet sein können.
  8. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Spaltraum (5) zwischen den Sitzschalen (2, 3) die komplette Fläche des Sitzmöbels (1) abzüglich der Verbindungsbereiche im umlaufenden Randbereich (4) des Sitzmöbels (1) umfasst, wodurch eine vollflächige Gestaltung durch einen eingesetzten Dekorbogen (7) möglich ist.
  9. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Sitzschalen (2, 3) transparent ausgebildet ist.
  10. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stuhlartige Sitzmöbel (1) zu einer Sitzbank lösbar verbunden werden können.
  11. Sitzmöbel (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einsetzbare und austauschbare Dekorbogen (7) aus mehreren Segmenten (7‘, 7‘‘) zusammengesetzt ist.
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