DE202016004692U1 - Medizinischer Stauschlauch (Tourniquet) mit Klemmschutz/mit Schutzlasche - Google Patents

Abstract

Medizinischer Stauschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Stauschlauches mit einer Lasche ausgestattet ist (2).

Description

• Technisches Gebiet
• Die vorliegende Innovation betrifft einen medizinischen Stauschlauch/Venenstauer, bei dem ein Einklemmen von Haut beim Patienten vermieden wird. Die Erfindung/die Innovation ist die Lasche am Gurt; auf selbige sollen sich die Schutzrechte erstrecken. (IPC Vorschlag A61B 17/12, Nebenklasse 17/132.)
• Stand der Technik mit Fundstellen
• Zurzeit gibt es lediglich Stauschläuche mit dem üblichen Gurtschloss und es gibt Stauschläuche, bei denen das Einklicken an der Oberseite des Schlosses erfolgt. Beide Arten von Verschluss beheben das Problem allerdings nicht.
  S. hierzu Veröffentlichungsnummern
  DE000029913992U1
  und
  EP000000513485A1
• Problemstellung
• Das der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung zugrunde liegende Problem ist, dass beim Anlegen von med. Stauschläuchen oft die Haut der Patienten eingeklemmt wird (speziell bei älteren Personen). Dies geschieht zum Einen bereits oft beim Schließen des Gurtschlosses und zum Anderen beim Festziehen des Schlauches.
• Problemlösung
• Das Problem wird durch folgendes Merkmal gelöst: Der Stauschlauch ist mit einem Klemmschutz/einer Schutzlasche ausgestattet.
• Detaillierte Problemlösung/Beschreibung der Ausführungsbeispiele
• Der Stauschlauch ist am Ende, welches zum Schließen in das Gurtschloss eingeführt wird, mit einer Lasche (2) versehen. Die Lasche hat vorzugsweise eine Länge von 9 cm. Diese Lasche liegt beim Anlegen des Schlauches auf dem Arm auf, so dass beim Zusammenklicken der beiden Verschluss-Stücke ein Einklemmen durch eben diese Lasche verhindert wird. Auch ein Einziehen der Haut in das geschlossene Gurtschloss beim Festschnüren des Stauschlauches wird vermieden, da hier die Lasche als Schutz dient. Die Lasche besteht aus gleichem Material und hat die gleiche Breite wie der Gurt; sie ist fester Bestandteil des Gurtes. Lediglich der Stecker des Gurtes muss weiter nach hinten angeordnet werden, damit sich die Lasche ergibt.
• Erreichte Vorteile
• Die damit erreichten Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen
• – die ausführende Person muss ihr Augenmerk nicht mehr auf ein potenzielles Einklemmen richten
• – der Patient wird geschützt, indem diese unangenehmen Missgeschicke vermieden werden
• Weitere Ausgestaltung der Erfindung
• Die Handhabung des med. Stauschlauches mit Klemmschutz/mit Schutzlasche ist genauso einfach wie bisher. Die Fertigung des Stauschlauches mit Klemmschutz/Schutzlasche ist gänzlich einfach, wirtschaftlich ohne großen Aufwand verbunden und äußerst einfach zu realisieren.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 erläutert.
• Es zeigt:
• 1 das obere Drittel eines Stauschlauches, an dem die Lasche angeordnet ist
• Bezugszeichenliste

1

gebräuchlicher Stauschlauch

2

Lasche/Klemmschutz

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• DE 000029913992 U1 [0002]
• EP 000000513485 A1 [0002]

Claims (2)

1. Medizinischer Stauschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Stauschlauches mit einer Lasche ausgestattet ist (2).
2. Stauschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche/das Endstück eine Länge von 9 cm aufweist.

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