DE202016001122U1 - Vogelfutterhaus mit höhenverstellbarem Boden der, als auch dessen Seitenbegrenzungsteile zur besseren Reinigung, abnehmbar sind (Stecksystem) - Google Patents

Vogelfutterhaus mit höhenverstellbarem Boden der, als auch dessen Seitenbegrenzungsteile zur besseren Reinigung, abnehmbar sind (Stecksystem) Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Abstract

Vogelfutterhaus mit einem Dach (1) und einem Bodenteil (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1) eine Säule aufweist, die durch eine Öffnung (12) des Bodenteils (4) hindurchstreckbar und lösbar mit dem Bodenteil (4) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vogelfutterhaus zum ganzjährigen Einsatz im Freien, wahlweise zum Hängen oder Aufstellen mit Hilfe einer Unterkonstruktion. Die in verschiedenen Ausführungen bekannten Futterhäuser dienen der Fütterung und Beobachtung von frei lebenden Vögeln. Die vorherrschende Form eines solchen Futterhauses erinnert an ein Haus mit Satteldach, mit meist (vier) seitlichen Öffnungen. Diese Konstruktion ist fest miteinander verbunden und eine einfache Reinigung ist umständlich bis wenig möglich. Das Vogelfutter wird im Innern des Futterhauses in eine Schale oder direkt auf dessen Boden ausgestreut.
  • Die Neuerung des oben bezeichneten Futterhauses liegt darin, dass die Satteldach Konstruktion mit einer Säule verbunden ist und somit getragen wird, die mittels Loch durch den Bodenteil des Futterhauses geführt werden kann und ein- oder beidseitig mit einem Querstab gehalten wird, was eine unterschiedliche Höheneinstellung von Dachkonstruktion zu Bodenfläche ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Säule im unteren Bereich mehrfach quer durchbohrt. Die Seitenränder, die den Bodenteil begrenzen, sind auf diesem in loser Form aufgesteckt. Dies ermöglicht eine einfache und gründliche Reinigung des Bodens, was der Gesundheit der Vögel zugutekommt und der Verbreitung von Krankheiten entgegenwirkt. Eine mehrjährige Nutzung des Futterhauses ist möglich und unterstreicht die Nachhaltigkeit des Produktes. Das Futterhaus kann im Bausatz ausgeliefert werden und nach Saisonende platzsparend (in Teilen oder in Gänze) zurück gebaut werden. Vorteil beim Verkauf ist die geringe Lager- und Ausstellfläche, die geringere Verpackung beim Versand und dass dem Trend entsprechende Erlebnis der Selbstbauweise.
  • Ein unter M 95 05 257.7 bekannt gewordenes Design und eine unter EP000001080637A1 (Priorität DE 29915244U ) aufgeführte Patentanmeldung beziehen sich auf ein Vogelfutterhaus, wo Boden und Dach (runde Scheiben/gewölbtes Dach) auf einen Pflog aufgeschoben worden sind. Der Pfahl dient zugleich zum Aufstellen des Futterhauses. Die untere Holzscheibe wird durch einen quer verlaufenden Stab auf Abstand zu dem Boden gehalten. Das Dach kann somit vom Pfahl entfernen und der Boden reinigt werden. Durch das flache Dach haben Wind und Regen eine große Angriffsfläche auf das offen liegende Futter.
  • Die Neuerungen im Einzelnen:
  • Die Neuerung betrifft die einfache Reinigung des Futterhauses.
    • a) Wird das Vogelfutterhaus an der Dachkonstruktion (1, 2, 3, 7, 9) aufgehängt, bzw. befestigt: kann der Boden (4) mittels Entnahme des Querstabes (6) nach unten hin abgenommen werden. Entnimmt man dem Boden (4) die aufgesteckten Begrenzungen (5, 8), die den Vögeln u. a. als Sitzstangen dienen können, kann der Boden und die Begrenzungen einfach gereinigt werden. Damit die Begrenzungen (5) vom Boden einfach abgenommen werden können, sind Zapfen (8) in den Begrenzungen (5) eingelassen und stehen in derart hervor, dass sie in die an den Rändern der Bodenoberfläche (4) befindlichen Löcher (10) eingesteckt werden können. Zur Reinigung der Bodenfläche (4) würde aber auch nur die Entnahme der Seitenbegrenzung (5, 8) ausreichend sein, während der Rest (Dachkonstruktion 1, 2, 3, 7, 9) an seinem Platz verbleiben kann.
    • b) Wird das Vogelfutterhaus mittels einer Unterkonstruktion (4, 5, 8) aufgestellt, kann mit Abnahme der Dachkonstruktion (1, 2, 3, 7, 9) (Umkehrprinzip von a)) ebenfalls eine einfache Reinigung vorgenommen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist der höhenverstellbare Bodenplatte (4, 5, 8). Dies wird dadurch erreicht, dass die Bodenplatte entlang der Säule (3) nach oben oder unten geschoben wird und die Querstange (6) in ein anderes der in die Säule (3) quer gebohrten Löcher (11) eingesteckt wird. Es ermöglicht eine Vogelart spezifische Fütterung. Möchte man besonders kleineren Vögeln (Meisen, Rotkehlchen, ...) den Vorzug geben, verringert man den Abstand zwischen Boden und Dachkonstruktion, indem man den Querstab (6) in einem höheren Loch (11) der Säule (3) positioniert. Umgekehrt beim Zugang für größere Vögel (Amseln, Kleiber, ...)
  • Die Umrandung (5, 8) des Bodens (4) ist auf diesem lose aufgesteckt. Die Vorteile hier sind die einfache Entnahme und Reinigung ohne den ganzen Boden (4, 5, 8) entfernen zu müssen. Auch eine Reinigung der Umrandung (5, 8) die u. a. als Windschutz (Vogelfutter wird nicht weggeweht) dient, ist somit einfach möglich und kann bei Bedarf ausgetauscht werden.
  • Durch die Möglichkeit der Reinigung des Futterhauses ist ein langfristiger Gebrauch selbst über mehrere Jahre ohne Probleme möglich. Im Gegensatz zu konventionellen Futterhäusern, die meist nach einer Saison schon weggeworfen werden, werden hier Ressourcen eingespart und eine bessere Ökobilanz erzielt.
  • Neben dem Trend der Nachhaltigkeit wird das Futterhaus u. a. als Bausatz (112) angeboten. Hier steht das Erleben des Schaffensprozesses im Vordergrund. Die einzelnen Teile (1, 2, 3) werden miteinander verschraubt (7, 9). Alle Löcher sind vorgebohrt (7, 9) die Durchbohrungen (10, 11, 12) schon vorhanden. Alle notwenigen Bauteile werden mitgeliefert.
  • Bei der Vermarktung (u. a. Onlinehandel) als Bausatz-Vogelhaus in Einzelteilen zerlegt, benötigt man weniger Verpackungsmaterial und im Hinblick auf Ladenverkauf und Lagerfläche, benötigt man weniger Platz.
  • Bei der Vermarktung als Bausatz fallen geringere Herstellerkosten an. Die Kosten und der Zeitaufwand des Zusammenbaus fallen weg.
  • Durch den schnellen Rückbau des Futterhauses in Einzelteile (alle Verschraubungen auflösen) kann das Futterhaus auf Wunsch platzsparend außerhalb der Fütterungszeit aufbewahrt werden.
  • Anbringung weiterer Futterquellen unterhalb des Futterhauses ergeben sich durch die Möglichkeit an der Unterseite des Bodens (13) Haken (14) zu befestigen, an denen beispielsweise Meisenknödel eingehängt werden können, die so besser vorm Wetter geschützt sind.
  • Je nach Neigungswinkel des Satteldaches kann man Einfluss auf den Schutz des Futters durch Wind und Regen nehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 1
    Dachseiten (links/rechts)
    2
    waagerechte Querverbindung der beiden Dachseiten mit Vertiefung zum Einlassen der Säule
    3
    Säule (in die Querverbindung eingelassen und mit der Dachkonstruktion verschraubt)
    4
    Bodenplatte
    5
    Aufgesteckte Seitenbegrenzung der Bodenplatte
    6
    Querstange, auf der die Bodenplatte ruht
    7
    Schraubverbindung zum Befestigen der Querverbindung mit den beiden Dachseiten
    8
    Zapfen in den Seitenbegrenzungen eingelassen, ragen hervor, um die Leiste in die dafür vorgesehenen Löcher im Boden aufstecken zu können
    9
    Schraubverbindung (Dachkonstruktion und Säule)
    13
    Unterseite der Bodenplatte
    14
    Zusatzhaken
    • Dachkonstruktion: 1, 2, 3, 7, 9
    • Boden: 4, 5, 7, 8
    • Querstange: 6
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 2
  • 1
    Dachseiten (links/rechts)
    2
    waagerechte Querverbindung der beiden Dachseiten mit Vertiefung zum Einlassen der Säule
    3
    Säule (in die Querverbindung eingelassen und mit der Dachkonstruktion verschraubt) in beliebiger Länge
    4
    Bodenplatte
    5
    Aufgesteckte Seitenbegrenzung der Bodenplatte
    6
    Querstange, auf der die Bodenplatte ruht
    7
    Schraubverbindung zum Befestigen der Querverbindung mit den beiden Dachseiten
    8
    Zapfen in den Seitenbegrenzungen eingelassen, ragen hervor, um die Leiste in die dafür vorgesehenen Löcher im Boden aufstecken zu können
    9
    Schraubverbindung (Dachkonstruktion und Säule)
    10
    Löcher in der Bodenplatte zum Aufstecken der Begrenzung (5)
    11
    Positionslöcher in der Säule für die Höhenverstellbarkeit der Bodenplatte zu gewährleisten
    12
    Führungsloch in der Bodenplatte zum Einstecken der Säule (3)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 000001080637 A1 [0003]
    • DE 29915244 U [0003]

Claims (4)

  1. Vogelfutterhaus mit einem Dach (1) und einem Bodenteil (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (1) eine Säule aufweist, die durch eine Öffnung (12) des Bodenteils (4) hindurchstreckbar und lösbar mit dem Bodenteil (4) verbindbar ist.
  2. Vogelfutterhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) mehrfach durchbohrt ist und somit Positionslöcher (11) ausfweist, in die eine Querstange (6) einführbar ist und das Bodenteil (4) dann trägt, wenn das Vogelfutterhaus am Dach aufgehängt verwendet wird.
  3. Vogelfutterhaus nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (4) lösbare Seitenbegrenzungsteile (5) aufweist.
  4. Vogelfutterhaus nach A3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbegrenzungsteile (5) Zapfen (8) aufweisen, die in Löcher (10) des Bodenteils (4) einsteckbar sind.
DE202016001122.8U 2015-09-29 2016-02-20 Vogelfutterhaus mit höhenverstellbarem Boden der, als auch dessen Seitenbegrenzungsteile zur besseren Reinigung, abnehmbar sind (Stecksystem) Expired - Lifetime DE202016001122U1 (de)

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DE202015006996 2015-09-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023001992U1 (de) 2023-09-21 2023-12-12 Konrad Ivo Schaible Vorrichtung zur Schaffung von Lebensraum für Tiere, insbesondere Vögel, und Pflanzen auf einer begrenzten Bodenfläche

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915244U1 (de) 1999-08-31 1999-12-30 Lorenz Heckelmann & Soehne Vogelfutterhaus

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915244U1 (de) 1999-08-31 1999-12-30 Lorenz Heckelmann & Soehne Vogelfutterhaus
EP1080637A1 (de) 1999-08-31 2001-03-07 Lorenz Heckelmann & Söhne Vogelfutterhaus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023001992U1 (de) 2023-09-21 2023-12-12 Konrad Ivo Schaible Vorrichtung zur Schaffung von Lebensraum für Tiere, insbesondere Vögel, und Pflanzen auf einer begrenzten Bodenfläche

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