DE202012010546U1 - Junghennen-Reuter mit Sitzstangen - Google Patents

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K31/12Perches for poultry or birds, e.g. roosts

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Abstract

Junghennen-Reuter (2) mit Tragstützen (4) und daran höhenverstellbar befestigten Plattformen (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Trägerstangen (8) jeweils mit ihrem oberen Ende mit einer Tragstütze (4) und mit ihrem unteren Ende auf den Boden aufgelegt sind, so dass sich eine schräg verlaufende Anordnung der Trägerstangen (8) ergibt, die Trägerstangen (8) in ihrer Einbaulage in den Raum seitlich neben den Plattformen (6) und den Tragstützen (4) ragen, die Trägerstangen (8) durch eine oder mehrere Sitzstangen (10) miteinander verbunden sind, und die Trägerstangen (8) eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten und über die Länge der Trägerstangen (8) verteilten Verbindungspunkten (12) zur Verbindung der Trägerstangen (8) mit den Sitzstangen (10) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Junghennen-Reuter mit Tragstützen und daran höhenverstellbar befestigten Plattformen.
  • Gattungsgemäße Junghennen-Reuter werden in Ställen zur Aufzucht von Junghennen eingesetzt. Hühnern haben einen artgerechten Bedarf, auf einer Bodenfläche picken und scharren zu können. Zum Ruhen ziehen sich die Hühner jedoch gerne in einen höher gelegenen Bereich zurück. Dazu verfügen die Junghennen-Reuter über Plattformen, die in einem Abstand zum Boden in Tragstützen eingehängt sind. Die Plattformen sind oft als Gitterboden oder Gitterrost ausgebildet. Häufig sind die Leitungen zur Futter- und Wasserversorgung der Junghennen über den Plattformen aufgehängt, so dass die Junghennen die Plattformen auch aufsuchen müssen, um Wasser und Nahrung aufzunehmen.
  • Da die Junghennen während der Aufzucht wachsen, sie aber auch zumindest ansatzweise fliegen lernen sollen, ist es erforderlich, die Plattformen mit zunehmendem Alter und Größe der Junghennen immer höher in den Tragstützen einzuhängen. Die Junghennen werden so dazu gezwungen, mit zunehmendem Alter auch höher gelegene Flugziele zu erreichen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist es häufig anzutreffen, dass Junghennen in Volieren-Ställen aufgezogen werden, bei denen auf der Grundfläche des Stallgebäudes lange Reihen von Junghennen-Reutern auf gestellt sind.
  • Ein Problem bei den bekannten Junghennen-Reutern besteht jedoch darin, den Junghennen einen ausreichenden Raum auf Sitzstangen zur Verfügung zu stellen. Die Gitterroste und Gitterböden, die aus hygienischen Gründen erforderlich sind, bieten auf Dauer keinen für die Tiere angenehmen Stand. Es ist bekannt, direkt an den Tragstützen eine Sitzstange zu befestigen, diese bietet aber nur wenigen Hühnern Platz. Es stellt sich auch das Problem, dass es schwierig ist, starr an Tragstützen befestigte Sitzstangen leicht wieder abbauen zu können, wenn die Hühner ausgestallt werden und die Junghennen-Reuter komplett im Stall abgebaut und der darunter befindliche Boden gereinigt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die leicht auf- und abgebaut werden kann, einer großen Zahl von Hühnern eine Sitzfläche bietet und die hinsichtlich der Zahl und Abstände der Sitzstangen voneinander und deren Anordnung im Raum eine hohe Flexibilität bietet.
  • Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Junghennen-Reuter gelöst, indem zumindest zwei Trägerstangen jeweils mit ihrem oberen Ende mit einer Tragstütze und mit ihrem unteren Ende auf den Boden aufgelegt sind, so dass sich eine schräg verlaufende Anordnung der Trägerstangen ergibt, die Trägerstangen in ihrer Einbaulage in den Raum seitlich neben den Plattformen und den Tragstützen ragen, die Trägerstangen durch eine oder mehrere Sitzstangen miteinander verbunden sind, und die Trägerstangen eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten und über die Länge der Trägerstangen verteilten Verbindungspunkten zur Verbindung der Trägerstangen mit den Sitzstangen aufweisen.
  • Die Konstruktion besteht aus wenigen Bauteilen und ist leicht auf- und abbaubar. Es genügt, die beiden Trägerstangen mit ihrem jeweiligen oberen Ende in die zugehörige Tragstütze einzuhängen und sodann die gewünschte Anzahl an Sitzstangen an den Trägerstangen zu befestigen. Diese Arbeit ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Die wenigen einfachen Bauteile erleichtern zudem auch die Reinigung.
  • Durch die Nutzung des Raumes neben dem Junghennen-Reuter wird dieser Raum für die Hühner zusätzlich als Lebensraum nutzbar und erschlossen, ohne das deshalb die Stallgebäude größer werden müssten. Die zuvor verfügbare Bodenfläche wird durch die zusätzlichen Trägerstangen kaum beeinträchtigt und bleibt voll nutzbar. Die Stallgebäude müssen eine bestimmte Grundfläche pro Huhn vorhalten, so dass bei einer gegebenen Grundfläche des Stallgebäudes immer eine dazu korrelierende Zahl an Hühnern in den Stall eingestellt werden darf. Für jeden Junghennen-Reuter ist es nun aber möglich, mehrere zusätzliche Sitzstangen vorzuhalten, ohne dass dafür ein zusätzlicher Stallraum erforderlich wäre.
  • Die Anordnung der Sitzstangen in einem Raum neben dem Junghennen-Reuter lockt die Hühner zudem aus dem Junghennen-Reuter heraus. In dieser Position außerhalb des Junghennen-Reuters ist das Risiko und die Häufigkeit geringer, dass die Hühner die im oder über den Junghennen-Reutern angeordneten Wasser- und Fütterungsanlagen verkoten. Die Hygiene in der gesamten Anlage steigt dadurch.
  • Durch den schrägen Verlauf der Trägerstangen sind die Sitzstangen nicht nur höhenmäßig, sondern auch in seitlicher Richtung gestaffelt. Durch den seitlichen Versatz der Sitzstangen zueinander ist es möglich, bei einer gegebenen maximalen Höhe mehr Sitzstangen vorzusehen als wenn diese genau übereinander zu positionieren wären. Durch den schrägen Verlauf der Trägerstangen entsteht zudem eine Art Treppenstufung von Sitzstange zu Sitzstange, durch die es für die Hühner leichter wird, nach ganz oben und von dort auch wieder herunter zu kommen.
  • Die vorgeschlagene Lösung ist zudem hochgradig flexibel, weil die vorhandenen Sitzstangen ohne großen Aufwand entlang der Trägerstangen versetzt oder Sitzstangen hinzugefügt oder entfernt werden können. So kann die Lage der Sitzstangen der Größe und dem Alter der Tiere angepasst werden, die Sitzstangen können also zusammen mit den Plattformen nach oben wachsen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Trägerstangen an ihrem oberen Ende als Gabel ausgebildet, deren Zinken eine Tragstütze seitlich umfassen. Die Gabel stellt eine besonders belastbare und stabile Verbindungsmöglichkeit dar. Die Zinken der Gabel können bei einer genauen maßlichen Anpassung an die Profilmaße der Tragstützen Wackelbewegungen der Trägerstangen vermindern oder ganz unterbinden. Die Zinken können beispielsweise als flache Schenkel ausgebildet sein, die sich an die Außenseiten der Tragstützen glatt anlegen und über die Flächen der Schenkel Torsionsbewegungen der Trägerstangen begrenzen oder ganz unterbinden. Durch eine ausreichend tiefe Ausklinkung von Material im oberen Bereich der Trägerstange kann diese in ihrer Gebrauchsstellung auch in einem spitzen Winkel nach unten angestellt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Zinken eines oder mehrere Verbindungselemente angeordnet, die formschlüssig mit entsprechend geformten Aufnahmen an den Tragstützen verbindbar sind. Als Verbindungselemente kommen beispielsweise Bolzen, Schrauben und dergleichen in Betracht, die zur Montage der Sitzstangen in die Aufnahmen an den Tragstützen eingelegt und bei der Demontage schnell und leicht wieder entnommen werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement passend geformt und/oder bemessen, um in die an den Tragstützen ausgebildeten Aufnahmen zur Aufnahme der Plattformen zu passen. Bei gleicher Form und/oder Maßen der Verbindungselemente der Tragstützen und der Verbindungselemente, über die die Plattformen mit den Tragstützen verbunden werden, können für beide Bauteile die gleichen Aufnahmen an den Tragstützen genutzt werden. Da das untere Ende der Trägerstangen einfach auf dem Boden abgestützt ist, müssen die Längen der Trägerstangen nicht besonders an die Höhe der jeweiligen rastermäßig vorgegebenen Verbindungspunkte an den Tragstützen angepasst sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sitzstangen über in die Trägerstangen eingehakte Ringfederelemente mit den Trägerstangen verbunden. Die Durchmesser der Ringfedern sind so gewählt, dass die Sitzstangen mit ihrem jeweiligen Durchmesser leicht in die Ringe eingeschoben werden können. Einhakverbindungen sind werkzeuglos herstell- und wieder lösbar.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Ringfederelemente jeweils aus einem Draht gebildet, der an seinen beiden Enden jeweils zu einem Aufnahmering zur Aufnahme einer Sitzstange geformt ist, und zwischen den Aufnahmeringen ist ein mittlerer Abschnitt vorhanden, der die beiden Aufnahmeringe miteinander verbindet und mit dem das Ringfederelement in eine an einer Trägerstange ausgebildete Aufnahme eingesteckt ist. Ein einzelner Draht kann kostengünstig in die gewünschte Form gebracht werden, er ist aber gleichwohl auch dazu in der Lage, hohe Haltekräfte aufzunehmen. Durch zwei Aufnahmeringe wird eine Sitzstange doppelt gehalten, und durch den mittleren Abschnitt können die über die Aufnahmeringe eingebrachten Haltekräfte gut ausbalanciert in die Trägenstange und von dort in den Boden und in die zugehörige Tragstütze übertragen werden. Bei einer Länge einer Sitzstange von 2 m können darauf über 30 Hühner sitzen, das entspricht einem Gewicht von etwa 60 kg pro Sitzstange. Für eine solche Gewichtsbelastung ist eine ausreichend hohe Stabilität der verwendeten Bauteile erforderlich.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Trägerstangen und die Sitzstangen für vorhandene Junghennen-Reuter als Ergänzungskits für bereits vorhandene Junghennen-Reuter nachrüstbar. Durch die Nachrüstbarkeit der Trägerstangen an bereits vorhandenen Junghennen-Reutern müssen keine komplett neuen Junghennen-Reuter angeschafft werden, es genügt vielmehr die Nachrüstung nur der für die Montage der Sitzstangen erforderlichen Teile, nämlich der Träger- und Sitzstangen sowie der zugehörigen Verbindungsteile.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschrieben Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination untereinander mit dem Gegenstand des Hauptanspruches kombinierbar sind, soweit dies unter Berücksichtigung der technischen Abhängigkeiten sinnvoll ist.
  • Weitere Abwandlungen und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen. Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht von schräg vorn auf einen erfindungsgemäßen Junghennen-Reuter,
  • 2: eine Ansicht von der Seite auf die Vorrichtung, und
  • 3: eine Detailansicht auf eine Verbindungszone zwischen zwei Sitzstangen und einer Tragstange.
  • In 1 ist ein Junghennen-Reuter 2 zu sehen, dessen Plattform 6 von vier Tragstützen 4 gehalten ist. An die beiden vorderen Tragstützen 4 sind zwei Trägerstangen 8 angebaut, die durch drei Sitzstangen 10 miteinander verbunden sind. Die Trägerstangen 8 weisen an ihrer Unterseite eine Mehrzahl von Verbindungspunkten 12 auf, an denen die Sitzstangen 10 mit der jeweiligen Trägerstange 8 verbunden werden können. Auch die Tragstützen 4 verfügen über eine Anzahl von jeweiligen Verbindungspunkten 12, an denen die Plattform 6 in einer entsprechenden Höhe eingehängt werden kann. An den beiden vorderen und hinteren Tragstützen 4 ist jeweils eine nicht erfindungsgemäße Sitzstange 10 an einem eigenen Halter befestigt. Es ist erkennbar, dass solche aus dem Stand der Technik bekannten Sitzstangen 10 keine hohe zusätzliche Sitzkapazität und Raumausnutzung bringen. Sie kollidieren zudem mit der Befestigung der Plattform 6 an den Tragstützen 4.
  • Sowohl an den Tragstützen 4 als auch an den Trägerstangen 8 sind eine Vielzahl von Verbindungspunkten 12 angeordnet. Über die Verbindungspunkte 12 an den Tragstützen 4 ist es möglich, die Plattform 6 in entsprechend vielen Höhen an den Tragstützen 4 zu befestigen, an den Trägerstangen 8 ermöglichen es die Verbindungspunkte 12, jeweils an der entsprechenden Stelle eine Sitzstange 10 anzuordnen. Die Verbindungspunkte 12 können in einem gleichmäßigen Rastermaß ausgeführt sein. Sie können wie im Ausführungsbeispiel als eine Art Einhängschlitz oder als Sackloch ausgeführt sein, aber auch andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Sitzstangen 10 gezeigt, die an den beiden Trägerstangen 8 befestigt sind. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass an den Trägerstangen 8 auch mehr oder weniger Sitzstangen 10, und zwar auch an von der Darstellung abweichenden Positionen, befestigt sein können.
  • Die beiden Trägerstangen 8 sind mit ihrem unteren Ende auf dem Boden aufgelegt und dort abgestützt. An ihrem oberen Ende sind die Trägerstangen 8 jeweils mit einer Tragstütze 4 an einem Verbindungspunkt 12 verbunden. Da die Trägerstangen 8 länger sind als die Höhe des Verbindungspunktes 12, in den die Trägerstangen 8 an der Tragestütze 4 eingelegt sind, ergibt sich zwangsläufig eine schräg verlaufende Anordnung der Trägerstangen 8. Im Ausführungsbeispiel endet das obere Ende der Trägerstangen 8 im Bereich der Tragstütze 4, es ist aber auch möglich, die Trägerstange 8 bis in den Innenbereich des Junghennen-Reuters und/oder in den Bereich darüber hineinragen zu lassen, wenn die Trägerstangen dazu ausreichend lang ausgebildet sind.
  • Aus der in 1 gezeigten Darstellung, insbesondere aber auch aus der Seitenansicht in 2 ist erkennbar, dass die Trägerstangen 8 in ihrer Einbaulage in den Raum seitlich neben den Plattformen 6 und den Tragstützen 4 hineinragen. Die Sitzstangen 10 weisen auf diese Art einen deutlichen seitlichen Abstand zu den Tragstützen 4 auf. Durch den schrägen Verlauf der Trägerstangen 8 ergibt sich zudem eine Art treppenförmige Anordnung der Sitzstangen 10 im Verhältnis zueinander.
  • Durch die Verbindung der Trägerstangen 8 miteinander über die Sitzstangen 10 erhalten die Trägerstangen 8 eine zusätzliche Stabilisierung in ihrer Einbaulage. Durch die Reibungskräfte an den Kontaktflächen der Sitzstangen 10 zu den Trägerstangen 8 ist ein ungewolltes seitliches Verschieben der Trägerstangen 8 erschwert.
  • Zur leichteren Fixierung der Trägerstangen 8 an den Tragstützen 4 sind an den oberen Enden der Trägerstangen 8 Gabeln 14 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel wird die Gabel durch zwei Zinken 16 gebildet, die zwischen sich jeweils eine Tragstütze 4 aufnehmen. Die Zinken 16 sind im Ausführungsbeispiel als flache Schenkel ausgestaltet, deren nach innen weisende Flächen an die zugehörigen Außenflächen der Tragstützen 4 anliegen. Die Maße der Gabel 14 und die Maße der Tragstützen 4 sind im Ausführungsbeispiel passend aufeinander abgestimmt, so dass sich eine spielfreie oder nahezu spielfreie Anlage der Zinken 16 der Gabel 14 an den Profil der Tragstütze 4 ergibt.
  • Zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Trägerstange 8 und einer Tragstütze 4 ist außerdem als Verbindungselement 18 ein Schraubbolzen vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel quer in das Sackloch eines Verbindungspunktes 12 eingelegt ist.
  • In 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Verbindungszone einer Trägerstange 8 mit der Tragstütze 4 und von zwei Sitzstangen 10 mit einer Trägerstange 8 gezeigt. In der vergrößerten Ansicht ist gut erkennbar, dass zur Verbindung der Sitzstangen 10 mit den Trägerstangen 8 jeweils ein Ringfederelement 20 verwendet ist, die in einem Verbindungspunkt 12 mit der Trägerstange 8 verbunden sind. Die Ringfederelemente 20 verfügen im Ausführungsbeispiel jeweils über zwei Aufnahmeringe 22, in die eine Sitzstange 10 eingeschoben ist. Zwischen zwei Aufnahmeringen 22 eines Ringfederelements 20 befindet sich ein mittlerer Abschnitt 24, der in die Aufnahme der Trägerstange 8 im Verbindungspunkt 12 eingesteckt ist.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, dass das vorstehende Ausführungsbeispiel nur dem Zweck der Erläuterung der Erfindung dient. Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise an einen konkreten Anwendungsfall durch Abwandlungen anzupassen.

Claims (7)

  1. Junghennen-Reuter (2) mit Tragstützen (4) und daran höhenverstellbar befestigten Plattformen (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Trägerstangen (8) jeweils mit ihrem oberen Ende mit einer Tragstütze (4) und mit ihrem unteren Ende auf den Boden aufgelegt sind, so dass sich eine schräg verlaufende Anordnung der Trägerstangen (8) ergibt, die Trägerstangen (8) in ihrer Einbaulage in den Raum seitlich neben den Plattformen (6) und den Tragstützen (4) ragen, die Trägerstangen (8) durch eine oder mehrere Sitzstangen (10) miteinander verbunden sind, und die Trägerstangen (8) eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten und über die Länge der Trägerstangen (8) verteilten Verbindungspunkten (12) zur Verbindung der Trägerstangen (8) mit den Sitzstangen (10) aufweisen.
  2. Junghennen-Reuter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstangen (8) an ihrem oberen Ende als Gabel (14) ausgebildet sind, deren Zinken (16) eine Tragstütze (4) seitlich umfassen.
  3. Junghennen-Reuter (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zinken (16) eines oder mehrere Verbindungselemente (18) angeordnet sind, die formschlüssig mit entsprechend geformten Aufnahmen an den Tragstützen (4) verbindbar sind.
  4. Junghennen-Reuter (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18) passend geformt und/oder bemessen ist, um in die an den Tragstützen (4) ausgebildeten Aufnahmen zur Aufnahme der Plattformen (6) zu passen.
  5. Junghennen-Reuter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstangen (10) über in die Trägerstangen (8) eingehakte Ringfederelemente (20) mit den Trägerstangen (8) verbunden sind.
  6. Junghennen-Reuter (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfederelemente (20) jeweils aus einem Draht gebildet sind, der an seinen beiden Enden jeweils zu einem Aufnahmering (22) zur Aufnahme einer Sitzstange (10) geformt ist, und zwischen den Aufnahmeringen (22) ein mittlerer Abschnitt (24) vorhanden ist, der die beiden Aufnahmeringe (22) miteinander verbindet und mit dem das Ringfederelement (20) in eine an einer Trägerstange (8) ausgebildete Aufnahme eingesteckt ist.
  7. Junghennen-Reuter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstangen (8) und die Sitzstangen (10) für vorhandene Junghennen-Reuter (2) als Ergänzungskits für bereits vorhandene Junghennen-Reuter (2) nachrüstbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104585072A (zh) * 2015-01-09 2015-05-06 四川农业大学 放养柴鸡室外运动场
CN104782529A (zh) * 2015-05-13 2015-07-22 中国农业大学 栖架式蛋鸡养殖架

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CN104585072A (zh) * 2015-01-09 2015-05-06 四川农业大学 放养柴鸡室外运动场
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