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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Heunetzes. Mithilfe dieser Vorrichtung kann das Heunetz befüllt werden.
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Zum Füttern eines Tieres bedarf es unter gewissen Umständen einer speziellen Futterbehältereinrichtung, die die Futteraufnahme verzögert und damit das Tier davon abhält, das Futter zu schnell aufzunehmen. So ist es vorteilhaft, einem Pferd das Heu nicht lose in eine Box oder einen Futtertrog hineinzulegen, sondern beispielsweise in einem Heunetz bereitzustellen. Die Futteraufnahme des Pferdes erfolgt dadurch langsamer und gibt dem Pferd so auch eine Beschäftigung. Auch für unterwegs oder in einem Hänger ist ein Heunetz ein vorteilhaftes Mittel, um dem Pferd das Futter bereitzustellen. Ein Heunetz ist dabei eine Futterbehältereinrichtung, die einerseits das Futter, also das Heu, umfassen kann, andererseits den Zugang zu dem Heu durch die Anzahl und Größe der Öffnungen reguliert. Im Gegensatz zu einem Trog oder einem Eimer weist das Heunetz durch die Flexibilität des Materials die Eigenschaft auf, einerseits ein vorgegebenes Maximalvolumen an Futter aufnehmen zu können, andererseits in einem leeren Zustand zu einem kleinen Volumen zusammenfaltbar zu sein.
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Ein Heunetz kann beispielsweise aus Polypropylenfilamentgarn bestehen, das durch entsprechendes Flechten die oben genannten Eigenschaften ermöglicht. Beim Befüllen ergibt sich jedoch das Problem, dass das Heunetz nachgibt und es deswegen idealerweise zweier Personen bedarf, wobei eine Person das Heunetz hält und die andere Person das Heunetz befüllt. Ein solches Befüllen ist nicht sehr effizient. Befüllt nur eine Person das Heunetz, so hält eine Hand das Heunetz und die andere Hand füllt das Heu in das Heunetz. Eine solche Vorgehensweise ist nach wie vor sehr zeitaufwendig und mühselig.
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Soll beispielsweise ein Heunetz für ein großes Pferd befüllt werden, so muss die Person eine Heumenge in einem Bereich von 9 Kilogramm Heu in das Netz füllen. Dies dauert etwa 15 Minuten, sodass in einer Stunde maximal vier Heunetze befüllt werden können.
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Im Stand der Technik sind hierzu flexible Plexiglasröhren bekannt, die als Rolle ausgestaltet sind und in das Netz eingefügt werden. Die Plexiglasröhre drückt das Netz auf und der Benutzer kann das Heu in das Innere der Rolle und damit in das Netz füllen. Nachteilig ist hier jedoch, dass nach dem Befüllen des Heunetzes die Plexiglasröhre wieder aus dem Netz herausgezogen werden muss, was vor allem bei großen Heunetzen sehr schwierig ist. Außerdem ergibt sich hierbei kein Zeitvorteil.
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Alternativ kann in eine große Tonne ein Loch geschnitten werden und in diese Öffnung das Netz dann gehängt werden. Damit das Netz nicht abfällt, kann eine Schraube oder ein Nagel an dem Tonnenrand angebracht werden, in den ein Loch des Netzes geführt werden kann. Problematisch ist hier jedoch eine erhöhte Verletzungsgefahr des Benutzers an der Schraube oder dem Nagel. Weiterhin dient eine große Tonne nur zum Befüllen eines großen Heunetzes, während für ein kleineres Netz, in das beispielsweise für ein Pony nur 2 Kilogramm eingefüllt werden, eine zusätzliche, kleine Tonne mit einem kleineren Loch benötigt wird.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist das Verbessern einer Effizienz beim Befüllen eines Heunetzes oder einer ähnlichen Futterbehältereinrichtung.
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Die Aufgabe wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten eines Heunetzes gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
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Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Vorrichtung mit einem Rahmenelement und einem Trageelement bereitzustellen, wobei das Rahmenelement eine Einfüllöffnung bildet. Hierdurch wird die Effizienz beim Befüllen von Heunetzen deutlich erhöht und eine Verletzungsgefahr verringert. Außerdem kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine große Vielfalt an unterschiedlich großen Heunetzen befüllt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten eines Heunetzes ist dementsprechend gekennzeichnet durch ein Rahmenelement zum Aufnehmen der Futterbehältereinrichtung, wobei das Rahmenelement eine Einfüllöffnung bildet. Ein Rahmenelement ist dabei ein Element oder Bauteil der Vorrichtung, das einen Rahmen um die Einfüllöffnung formt und dazu ausgelegt ist, das Heunetz aufzunehmen.
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Die Vorrichtung ist ebenfalls gekennzeichnet durch ein Trageelement zum Stützen des Rahmenelements, wobei das Trageelement ein als Schenkel des Trageelements ausgestaltetes Fußelement aufweist. Das Trageelement ist dabei als Element oder Bauteil zu verstehen, dass das Rahmenelement stützt. Mit anderen Worten erfüllt das Trageelement eine Funktion als Ständer oder Standhilfe. Das Fußelement ist dabei ein Element oder Bauteil der Vorrichtung, das als Sockel und/oder Fuß ausgestaltet und dazu ausgelegt ist, die Vorrichtung zu stützen, sodass der Benutzer das Heunetz beim Befüllen nicht halten muss. Das Trageelement ist dabei an einem dem Fußelement entgegengesetzten Abschnitt mit dem Rahmenelement verbunden.
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Die Vorrichtung ist eine leichte und deswegen für den Transport geeignete Haltevorrichtung oder Befüllvorrichtung, und durch die Ausgestaltung des Trageelements können beispielsweise mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen platzsparend ineinander gesteckt werden, wenn diese gerade nicht benötigt und gelagert werden. Mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein großes Heunetz in weniger als zehn Minuten befüllt werden. Es wird damit also ebenfalls ermöglicht, dass der Benutzer einen sehr viel höheren Durchsatz beim Befüllen mehrerer Heunetze erreicht. Außerdem reduziert die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Verletzungsgefahr fast vollständig. Aufgrund der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mit ein und derselben Vorrichtung unterschiedlich große Heunetze befüllt werden. Die Vorrichtung kann ebenfalls einfach zwischen den Befüllvorgängen transportiert werden, beispielsweise einfach von Heuballen zu Heuballen getragen werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese mindestens ein Befestigungselement an dem Trageelement aufweisen, wobei das mindestens eine Befestigungselement zum Befestigen der Futterbehältereinrichtung, also des beispielhaften Heunetzes, ausgestaltet sein kann. Das Befestigungselement kann beispielsweise als Ring oder Clip oder Haken oder Doppelhaken ausgestaltet sein. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Befüllen des Heunetzes, ohne dass der Benutzer das Heunetz festhalten muss. Selbst wenn das Heunetz durch das eingefüllte Futter schon sehr schwer wird, kann das Befestigungselement ein Abrutschen des Heunetzes von dem Rahmenelement verhindern.
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Vorzugsweise können das Rahmenelement und/oder das Trageelement als Stab oder Rohr ausgestaltet sein. Hierdurch wird das Gewicht der Vorrichtung reduziert und die Vorrichtung kann einfach zur Lagerung oder zum Bereitstellen des Heus an beispielsweise einem Wandhaken aufgehängt werden.
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Das Rahmenelement kann beispielsweise quadratisch oder rechteckig ausgestaltet sein. Hierbei kann das Netz jedoch in einer Ecke verhaken und beim Entfernen des Heunetzes aus der Vorrichtung unter Umständen nicht sofort entnommen werden. Um diesen Nachteil zu beheben, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Rahmenelement gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine runde Einführöffnung bildet.
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Vorzugsweise kann das mindestens eine Befestigungselement als Haken ausgestaltet sein. An einem Haken lässt sich eine Kordel des Heunetzes leicht befestigen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das mindestens eine Befestigungselement als Doppelhaken ausgestaltet ist, bei dem zwei Hakenelemente in verschiedene Richtungen weisen. Vorzugsweise weisen dabei die beiden Hakenelemente in entgegen gesetzte Richtungen. Ein Doppelhaken als Befestigungselement ermöglicht das Befestigen der Kordel mit beispielsweise einem Achtknoten, der das Netz festhält und gleichzeitig bei einem fortschreitenden Füllzustand des Heunetzes leicht und stückweise die Kordel freigeben kann, ohne dass der Benutzer die Kordel umständlich von dem mindestens einen Befestigungselement entfernen und wieder daran befestigen muss.
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Das Trageelement kann vorzugsweise ein erstes Bein und ein zweites Bein aufweisen, welche mit dem Fußelement verbunden sind, wobei das Fußelement eine U-Form oder eine V-Form aufweisen oder bilden kann. Eine solche „zweibeinige“ Vorrichtung steht sehr stabil, ermöglicht aber weiterhin ein leichtes Entfernen des Netzes nach dem Befüllen.
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In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Befestigungselement in einem ersten Abstand zu dem Rahmenelement an dem ersten Bein des Trageelements angeordnet ist, und dass mindestens ein weiteres Befestigungselement in einem zweiten Abstand zu dem Rahmenelement an dem zweiten Bein des Trageelements angeordnet ist. Dabei unterscheidet sich der zweite Abstand von dem ersten Abstand. Die Vorrichtung ist somit für Heunetze mit unterschiedlichen Kordellängen angepasst.
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Das Trageelement und/oder das Rahmenelement und/oder das mindestens eine Befestigungselement können gemäß einer weiteren Ausführungsform teilweise oder vollständig aus Metall bestehen. Hierdurch werden eine große Robustheit und ein geringes Gewicht ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das mindestens eine Befestigungselement an dem Trageelement verstellbar angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das mindestens eine Befestigungselement an dem Trageelement derart angeordnet sein, dass es in einer Höhe und/oder in einem Abstand zu dem Rahmenelement verstellt werden kann. Auch hierdurch wird die Vorrichtung noch besser an verschiedenartige Heunetze angepasst.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine Ebene, in der das Fußelement liegt, parallel zu einer Ebene liegt, in der das Rahmenelement liegt. Hierdurch wird eine hohe Standfestigkeit ermöglicht.
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Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung noch einmal durch ein konkretes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. Funktionsgleiche Elemente weisen in der Figur dieselben Bezugszeichen auf. Es zeigt die einzige Figur („Fig.“):
eine schematische Skizze zu einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten eines Heunetzes.
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Die Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten eines Heunetzes. Die Vorrichtung 10 weist ein Rahmenelement 1 und ein Trageelement 2 auf. Das Trageelement 2 ist dabei mit einem Fußelement 4 ausgestattet, das als Schenkel des Trageelements 2 ausgestaltet ist. Im Beispiel der Figur kann das Fußelement 4 beispielsweise in einem Winkel von 90 Grad von dem verbleibenden Anteil des Trageelements 12 abstehen.
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Das Trageelement 2 ist mit dem Rahmenelement 1 verbunden, und das Rahmenelement 1 kann beispielsweise in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Ebene liegen kann, in der sich das Fußelement 4 erstrecken kann.
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Im Beispiel der Figur kann die Vorrichtung 10 beispielsweise als Metallkonstruktion ausgestaltet sein. Hierzu können gemäß einem dem Fachmann bekannten Verfahren das Trageelement 2 und das Rahmenelement 1 geformt werden. Das Rahmenelement 1 und das Trageelement 2 können beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden werden. Die Figur zeigt dabei ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel, gemäß dem das Rahmenelement 1 und das Trageelement 2 als Stab oder Rohr ausgestaltet sein kann. Ein weiteres bevorzugtes Material für das Rahmenelement 1 und/oder das Trageelement 2 ist beispielsweise ein Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, oder ein Kunststoff. Hierdurch wird die Vorrichtung 10 sehr leicht. Entsprechende Formverfahren sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
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Das Trageelement 2 kann beispielsweise als Platine oder als einbeinige oder mehrbeinige Tragekonstruktion ausgestaltet sein. Im Falle der Figur ist das Trageelement 2 beispielsweise als zweibeinige Tragekonstruktion ausgestaltet. Mit anderen Worten kann das Trageelement 2 ein erstes Bein 5 und ein zweites Bein 6 aufweisen, und das Fußelement 4 kann beispielsweise U-förmig ausgestaltet sein. Das jeweilige Bein 5, 6 kann dann mit jeweils einem Ende eines Schenkels des Fußelements 4 verbunden sein.
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Die beispielhaft dargestellte runde Einfüllöffnung 7, die durch das Rahmenelement 1 gebildet wird, zeigt dabei nach oben, wenn die Vorrichtung 10 mit dem Fußelement 4 beispielsweise auf den Boden gestellt wird. Ein Heunetz oder eine andere Futterbehältereinrichtung mit den Eigenschaften eines Heunetzes kann dann durch die Einfüllöffnung 7 geschoben werden. Eine Öffnung des Heunetzes bildende Hand kann dann beispielsweise um das Rahmenelement 1 angeordnet werden, um das Heunetz zu halten.
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Das Beispiel der Figur zeigt ebenfalls beispielhaft zwei Befestigungselemente 3, die vorzugsweise jeweils an einem der Beine 5, 6 angeordnet sein können. Im gezeigten Beispiel kann beispielhaft jedes der Befestigungselemente 3 als Doppelhaken ausgestaltet sein. Als alternative Gestaltung eines Befestigungselements 3 ist beispielsweise ein Ring zum Verknoten einer Kordel oder ein Haken oder ein Clip denkbar. Die Ausgestaltung als Doppelhaken, also als Befestigungselement 3 mit einem ersten Hakenelement 8 und einem zweiten Hakenelement 9, ermöglicht jedoch beispielsweise das Befestigen einer Kordel, sodass diese sich nicht festzieht während des Befüllens, sondern während des Befüllens gelockert oder nachgezogen werden kann. Vor dem Befüllen kann eine Kordel des Heunetzes beispielsweise mithilfe eines Achtknotens an dem Befestigungselement 3 befestigt werden. Beim Füllen des Netzes und bei der damit einhergehenden Gewichtszunahme läuft die Kordel nach.
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Eines der Befestigungselemente 3 kann dabei einen geringeren Abstand zu dem Rahmenelement 1 aufweisen wie das andere Befestigungselement 3. An einem Befestigungselement 3, das näher an dem Rahmenelement 1 angeordnet ist, kann somit eine kurze Kordel befestigt werden, an dem anderen Haken, der einen größeren Abstand zu dem Rahmenelement 1 aufweist, kann eine lange Kordel befestigt werden. Das mindestens eine Befestigungselement 3 kann beispielsweise durch Schweißen oder mittels einer entsprechenden Form für ein Spritzgußverfahren an dem Trageelement 2 angeordnet werden.
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Ein vorteilhafter Bereich für die Höhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 liegt in einem Bereich von 90 Zentimetern bis 100 Zentimetern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann beispielsweise eine Gesamthöhe von 95 Zentimetern aufweisen. Das eine der beispielhaften Befestigungselemente 3 kann dabei beispielsweise in einem Abstand von 10 Zentimetern zu dem Rahmenelement 1 angeordnet sein, während das weitere Befestigungselement 3 beispielsweise in einem Abstand von 30 Zentimetern zu dem Rahmenelement 1 angeordnet sein kann. Dabei kann das beispielhaft 10 Zentimeter beabstandete Befestigungselement 3 eine Länge von 10 Zentimetern aufweisen, während das weitere Befestigungselement 3, also das mit dem Abstand von beispielsweise 30 Zentimetern von dem Rahmenelement 1, eine Länge von 20 Zentimetern aufweisen kann. Die unterschiedlichen Längen der Befestigungselemente 3 können dabei in Abhängigkeit von einer Kordellänge oder einem zu erwartenden Gewicht des befüllten Heunetzes gewählt werden.
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Optional kann dabei vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 10 beispielsweise nur ein Befestigungselement 3 aufweisen kann, das zum Beispiel derart an dem Trageelement 2 angebracht sein kann, dass das Befestigungselement 3 in seiner Höhe, also in seinem Abstand zu dem Rahmenelement 1, verstellbar sein kann. Hierzu kann das Befestigungselement 3 beispielsweise in einer optionalen Schiene oder Rastleiste des Trageelements 2 gelagert werden.
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Das oben genannte Ausführungsbeispiel veranschaulicht das Prinzip einer transportablen Heunetzbefüllhilfe. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 10 als Metallkonstruktion zum Befüllen von einem Heunetz oder von Heunetzen ausgestaltet sein. Das Rahmenelement 1 kann dabei derart ausgestaltet sein, dass es eine waagerechte Einfüllöffnung 7 bildet, die rund sein kann. Das Rahmenelement 1 und/oder die waagerechte Einfüllöffnung 7 können beispielsweise an einer zweibeinigen Tragkonstruktion als Trageelement 2 befestigt sein, wobei die beispielhafte zweibeinige Tragkonstruktion im Bodenbereich abgewinkelt sein kann. An den beiden beispielhaften Beinen können sich auf verschiedener Höhe beispielsweise je ein nach oben und unten geöffneter, abgewinkelter Metallhaken als Befestigungselement 3 befinden zum Fixieren der Heunetzkordel während des Befüllvorgangs. Je nach Länge der Kordel kann zwischen dem oberen oder dem unteren beispielhaften Haken gewählt werden.