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GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet einesdes Fahrzeugverbrennungsmotors, und insbesondere bezieht es sich auf einen Ansaugkrümmer und auf einen Verbrennungsmotor mit Selbigem.
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HINTERGRUND
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Der Ansaugkrümmer stellt eine der wesentlichen Komponenten des Verbrennungsmotors bereit, wobei eine Kernfunktion des Ansaugkrümmers darin besteht, ausreichendes und homogenes Mischgas für verschiedene Zylinder des Verbrennungsmotors bereitzustellen, und der Ansaugkrümmer ist ein wesentlicher Faktor, um die dynamische Leistung und die Wirtschaftlichkeit des Verbrennungsmotors zu beeinflussen. Zusätzlich dazu sind die Hauptsensoren und Aktuatoren eines elektronischen Treibstoffeinspritzsystems des Verbrennungsmotors alle am Ansaugkrümmer installiert, so dass Festigkeit und Struktur des Ansaugkrümmers sehr kompliziert sind. Ein Öl-Gas-Abscheider ist als eine Vorrichtung zur Abscheidung von Öl und Gas in einem Öl-Gas-Gemisch darin ausgelegt.
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Der Ansaugkrümmer und der Öl-Gas-Abscheider sind als einzelne Strukturen ausgelegt. Somit nehmen die Anordnungen des Ansaugkrümmers und des Öl-Gas-Abscheiders großen Raum ein, was im Verbrennungsmotor nur sehr schwierig zu erfüllen ist, und darüber hinaus gibt es eine große Anzahl von Teilen, und es ist unpraktisch, die Teile zusammenzubauen. Zusätzlich dazu muss ein Temperatursensor am Ansaugkrümmer angeordnet werden, um eine Temperatur eines Ansauggases abzutasten, um dadurch zu verhindern, dass die Temperatur des Ansauggases zu hoch ist, wodurch Kosten und Steuerungskomplexität erhöht werden.
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Demgemäß hofft man, dass eine technische Lösung zumindest einige der obigen Probleme in der verwandten Technik lösen oder zumindest mindern kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Das vorliegende Gebrauchsmuster zielt darauf ab, einen Ansaugkrümmer bereitzustellen, um zumindest eines der obigen Mängel in der verwandten Technik zu lösen oder zumindest zu mindern.
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Demgemäß stellt das vorliegende Gebrauchsmuster einen Ansaugkrümmer bereit. Der Ansaugkrümmer umfasst: einen Ansaugkrümmerkörper, einen Öl-Gas-Abscheider und einen Kühlmittelbehälter, welche miteinander verbunden sind, und der Kühlmittelbehälter ist am Ansaugkrümmerkörper und am Öl-Gas-Abscheider befestigt und mit diesen in Kontakt, um somit den Ansaugkrümmerkörper und den Öl-Gas-Abscheider zu kühlen.
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Vorzugsweise ist der Kühlmittelbehälter als eine erste flache Struktur ausgelegt und weist eine erste Seite auf, die am Ansaugkrümmerkörper befestigt und mit diesem im Kontakt ist, und eine zweite Seite, die am Öl-Gas-Abscheider befestigt und mit diesem in Kontakt ist.
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Vorzugsweise ist der Kühlmittelbehälter mit einem Kühlmitteleinlass und einem Kühlmittelauslass versehen.
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Vorzugsweise ist der Öl-Gas-Abscheider mit einer Kurbelgehäuseanschlussöffnung, einem Gasauslass und einer Ölrücklauföffnung versehen, die mit einem Abscheidungshohlraum kommunizieren. Der Gasauslass ist auf einer Oberseite des Öl-Gas-Abscheiders angeordnet, und die Ölrücklauföffnung ist auf einer Unterseite des Öl-Gas-Abscheiders angeordnet. Eine Öl-Gas-Abscheidungsstruktur ist im Abscheidungshohlraum angeordnet und als eine Prallblech-Struktur ausgelegt.
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Vorzugsweise sind die Kurbelgehäuseanschlussöffnung, der Gasauslass und die Ölrücklauföffnung in eine Längsrichtung des Öl-Gas-Abscheiders der Reihe nach angeordnet, die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur umfasst eine parallele Prallblech-Struktur, eine Fischgrät-Prallblech-Struktur und eine versetzt angeordnete Prallblech-Struktur, die der Reihe nach in die Längsrichtung des Öl-Gas-Abscheiders angeordnet sind, worin die parallele Prallblech-Struktur angrenzend an die Kurbelgehäuseanschlussöffnung angeordnet ist, die Fischgrät-Prallblech-Struktur angrenzend an die Ölrücklauföffnung angeordnet ist und die versetzt angeordnete Prallblech-Struktur zwischen der Fischgrät-Prallblech-Struktur und dem Gasauslass angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist die Fischgrät-Prallblech-Struktur durch eine Mehrzahl von Fischgrät-Prallblechen gebildet, wobei eine erste Lücke zwischen zwei Teilprallblechen, die das Fischgrät-Prallblech bilden, ausgebildet ist, und eine zweite Lücke zwischen angrenzenden Teilprallblechen der versetzt angeordneten Prallblech-Struktur ausgebildet und kleiner als die erste Lücke ist.
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Vorzugsweise ist ein Winkel zwischen einer Erstreckungsrichtung eines Teilprallblechs der parallelen Prallblech-Struktur und einer Mittelachse der Kurbelgehäuseanschlussöffnung ausgebildet und liegt in einem Bereich von 30° bis 90°.
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Vorzugsweise ist der Öl-Gas-Abscheider als eine zweite flache Struktur mit einem ersten Außenrumriss ausgebildet, der derselbe wie ein zweiter Außenumriss des Kühlmittelbehälters ist.
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Vorzugsweise sind der Ansaugkrümmerkörper, der Kühlmittelbehälter und der Öl-Gas-Abscheider miteinander verschweißt.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt ferner einen Verbrennungsmotor bereit, der den obig beschriebenen Ansaugkrümmer umfasst.
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Beim Ansaugkrümmer im vorliegenden Gebrauchsmuster sind der Ansaugkrümmerkörper, der Öl-Gas-Abscheider und der Kühlmittelbehälter miteinander verbunden, um somit den Anordnungsraum effektiv zu reduzieren und viele Teile zu integrieren, was in einer einfachen und praktischen Installation resultiert; gleichzeitig wird der Kühlmittelbehälter verwendet, um den Ansaugkrümmerkörper und den Öl-Gas-Abscheider gleichzeitig zu kühlen, um somit die Gaszufuhr in das Innere des Ansaugkrümmers effektiv zu verbessern und auch um einen Öltropfen innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders zu unterstützen zu koagulieren und die abscheidende Wirkung zu erhöhen, und aus diesem Grund kann ein in der verwandten Technik angeordneter Temperatursensor weggelassen werden, und die Kosten und die Steuerungskomplexität werden reduziert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ansaugkrümmers nach einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
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2 ist eine Explosionsansicht des in 1 veranschaulichten Ansaugkrümmers;
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Kühlmittelbehälters des in 2 veranschaulichten Ansaugkrümmers;
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Öl-Gas-Abscheiders des in
2 veranschaulichten Ansaugkrümmers. Referenzzahlen:
1 | Ansaugkrümmerkörper | 33 | Ölrücklauföffnung |
2 | Kühlmittelbehälter | 34 | Parallele Prallblech-Struktur |
21 | Kühlmitteleinlass | 35 | Fischgrät-Prallblech-Struktur |
22 | Kühlmittelauslass | 35a | Erstes Teilprallblech |
3 | Öl-Gas-Abscheider | 35b | Zweites Teilprallblech |
30 | Abscheidungshohlraum | 36 | Versetzt angeordnete Prallblech-Struktur |
31 | Kurbelgehäuseanschlussöffnung | 36a | Drittes Teilprallblech |
32 | Gasauslass | 36b | Viertes Teilprallblech |
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um die Zwecke, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsvarianten des vorliegenden Gebrauchsmusters klarer zu verdeutlichen, erfolgt eine detaillierte Beschreibung der technischen Lösungen der Ausführungsvarianten des vorliegenden Gebrauchsmusters mit Verweis auf die Zeichnungen. In den Zeichnungen sind dieselben Elemente oder ähnliche Elemente und die Elemente mit denselben oder ähnlichen Funktionen durch gleiche Referenzzahlen in allen Beschreibungen bezeichnet. Die hierin beschriebenen Ausführungsvarianten sind ein Teil der Ausführungsvarianten des vorliegenden Gebrauchsmusters und nicht aller Ausführungsvarianten. Die hierin mit Verweis auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsvarianten sind erklärend, veranschaulichend und werden verwendet, um das vorliegende Gebrauchsmuster im Allgemeinen zu verstehen, und sie sollen nicht als das vorliegende Gebrauchsmuster einschränkend ausgelegt werden. Nach den Ausführungsvarianten im vorliegenden Gebrauchsmuster gehören alle anderen Ausführungsvarianten, die Fachpersonen auf dem Gebiet der Technik ohne schöpferische Arbeit erhalten können, zum Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters. Die Ausführungsvarianten des vorliegenden Gebrauchsmusters sind im Detail im Folgenden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
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In den Beschreibungen des vorliegenden Gebrauchsmusters ist zu verstehen, dass Begriffe wie „mittel“, „längs“, „quer“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oben“, „unten“, „innen“ und „außen“ so auszulegen sind, dass sie sich auf die Ausrichtung oder Position beziehen, wie sie in den erläuterten Zeichnungen beschrieben oder gezeigt sind. Diese relativen Begriffe dienen der Beschreibung und erfordern nicht, dass das vorliegende Gebrauchsmuster in einer bestimmten Ausrichtung ausgelegt oder betrieben werden muss, so dass sie nicht als das vorliegende Gebrauchsmuster einschränkend auszulegen sind.
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Ein Ansaugkrümmer nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst: einen Ansaugkrümmerkörper, einen Öl-Gas-Abscheider und einen Kühlmittelbehälter, welche miteinander verbunden sind, und der Kühlmittelbehälter ist am Ansaugkrümmerkörper und am Öl-Gas-Abscheider befestigt und mit diesen in Kontakt, um somit den Ansaugkrümmerkörper und den Öl-Gas-Abscheider zu kühlen. Beim Ansaugkrümmer im vorliegenden Gebrauchsmuster sind der Ansaugkrümmerkörper, der Öl-Gas-Abscheider und der Kühlmittelbehälter miteinander verbunden, um somit effektiv den Anordnungsraum zu reduzieren und viele Teile zu integrieren, was in einer einfachen und praktischen Installation resultiert; gleichzeitig wird der Kühlmittelbehälter verwendet, um den Ansaugkrümmerkörper und den Öl-Gas-Abscheider gleichzeitig zu kühlen, um dadurch die Gaszufuhr in das Innere des Ansaugkrümmerkörpers effektiv zu verbessern und auch um einen Öltropfen innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders zu unterstützen zu koagulieren und die abscheidende Wirkung zu erhöhen, und deshalb kann ein in der verwandten Technik angeordneter Temperatursensor weggelassen werden, und Kosten und Steuerungskomplexität werden reduziert.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Ansaugkrümmer: den Ansaugkrümmerkörper 1, den Öl-Gas-Abscheider 3 und den Kühlmittelbehälter 2, welche miteinander verbunden sind, um somit den Anordnungsraum effektiv zu reduzieren und viele Teile zu integrieren, was in der praktischen Installation resultiert.
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Der Kühlmittelbehälter 2 ist am Ansaugkrümmerkörper 1 und am Öl-Gas-Abscheider 3 befestigt und mit diesen in Kontakt, um somit den Ansaugkrümmerkörper 1 und den Öl-Gas-Abscheider 3 zu kühlen, wodurch die Gaszufuhr in das Innere des Ansaugkrümmerkörpers 1 effektiv verbessert wird, wobei der Öltropfen innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders 3 unterstützt wird zu koagulieren und die abscheidende Wirkung verbessert wird. Als ein Resultat davon wird der in der verwandten Technik angeordnete Temperatursensor weggelassen, und Kosten und Steuerungskomplexität werden reduziert.
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Wie in 1 und 3 gezeigt ist, ist der Kühlmittelbehälter 2 als eine erste flache Struktur ausgelegt und weist eine erste Seite (d.h. eine in 1 gezeigte obere-linke Seite), die am Ansaugkrümmer 1 befestigt und mit diesem in Kontakt ist, und eine zweite Seite (d.h. eine in 1 gezeigte untere-rechte Seite) auf, die am Öl-Gas-Abscheider 3 befestigt und mit diesem in Kontakt ist. Dies bedeutet, dass der Kühlmittelbehälter 2 zwischen dem Ansaugkrümmerkörper 1 und dem Öl-Gas-Abscheider 3 angeordnet ist, um somit den Ansaugkrümmerkörper 1 und den Öl-Gas-Abscheider 3 besser zu kühlen.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist der Kühlmittelbehälter 2 darin einen Kühlungshohlraum auf, und er weist ferner einen Kühlmitteleinlass 21 und einen Kühlmittelauslass 22 auf, die mit dem Kühlungshohlraum kommunizieren, um Frischluft oder ein Kühlmittel zu zirkulieren. Der Kühlmittelbehälter 2 ist als ein miniaturisierter „Zwischenkühler“ durch die Zirkulation der Luft oder des Kühlmittels ausgelegt, um somit den Ansaugkrümmerkörper 1 und den Öl-Gas-Abscheider 3 gleichzeitig zu kühlen, wodurch die Gaszufuhr effektiv verbessert wird, der Öltropfen unterstützt wird zu koagulieren und die abscheidende Wirkung verbessert wird.
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Insbesondere wenn der Ansaugkrümmerkörper 1 und der Öl-Gas-Abscheider 3 beide normal arbeiten, wobei die Temperatur des Ansauggases innerhalb des Ansaugkrümmers 1 ansteigt, ist die Gaszufuhr nicht ausreichend, was die Verbrennung beeinflusst und in einem erhöhten Ölverbrauch resultiert, wobei aber der Kühlmittelbehälter 2 die Temperatur des Ansauggases reduzieren und eine Gasdichte erhöhen kann, um somit die Gaszufuhr in das Innere des Ansaugkrümmers 1 zu verbessern und die Verbrennung zu verbessern; gleichzeitig wird der Temperatursensor weggelassen, und Kosten und Steuerungskomplexität werden effektiv gesenkt; um zu verhindern, dass eine hohe Temperatur des Öl-Gas-Gemisches im Öl-Gas-Abscheider 3 die Temperatur des Ansauggases im Ansaugkrümmerkörper 1 beeinflusst, wird das Öl-Gas-Gemisch im Öl-Gas-Abscheider 3 gleichzeitig gekühlt, um somit zu bewirken, dass der Öltropfen rasch koaguliert, weshalb der Kühlmittelbehälter 2 ein unverzichtbarer Teil des Ansaugkrümmer ist. Es ist zu verstehen, dass eine Ausführungsform, in welcher der Zwischenkühler, welcher eine Kühlfunktion aufweist, als Kühlmittelbehälter 2 verwendet wird, ebenfalls im Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt.
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Wie in 1 und 4 gezeigt ist, ist der Öl-Gas-Abscheider 3 als eine zweite flache Struktur mit einem ersten Außenumriss, welcher derselbe wie ein zweiter Außenumriss des Kühlmittelbehälters 2 ist, ausgebildet, um somit eine bessere passende Installationswirkung des Kühlmittelbehälters 2 und des Öl-Gas-Abscheiders 3 zu bewirken. Es ist zu verstehen, dass die Formen des Kühlmittelbehälters 2 und des Öl-Gas-Abscheider 3 ebenfalls entsprechend den tatsächlichen Anforderungen angepasst werden können.
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Wie in 4 gezeigt ist, weist der Öl-Gas-Abscheider 3 einen Abscheidungshohlraum 30 und eine Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31, einen Gasauslass 32 und eine Ölrücklauföffnung 33 auf, welche mit dem Abscheidungshohlraum 30 kommunizieren. Die Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 ist auf einer Unterseite des Öl-Gas-Abscheiders 3 angeordnet und ausgelegt, das Öl-Gas-Gemisch innerhalb des Kurbelgehäuses zum Inneren des Öl-Gas-Abscheiders 3 einzuführen, d.h. das Öl-Gas-Gemisch innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders 3 wird durch die Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 eingeführt. Der Gasauslass 32 ist auf einer Oberseite des Öl-Gas-Abscheiders 3 angeordnet und ausgelegt, das abgeschiedene Gas aus dem Inneren des Öl-Gas-Abscheiders abzugeben. Die Ölrücklauföffnung 33 ist auf der Unterseite Öl-Gas-Abscheiders 3 angeordnet und ausgelegt, den abgeschiedenen Öltropfen aus dem Inneren des Öl-Gas-Abscheiders 3 zu einer Ölauffangwanne auszugeben. Eine Öl-Gas-Abscheidungsstruktur ist feststehend im Abscheidungshohlraum 30 angeordnet, und eine Abscheidung des Öl-Gas-Gemisches innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders 3 erfolgt über eine Kombination der Öl-Gas-Abscheidungsstruktur, der Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31, des Gasauslasses 32 und der Ölrücklauföffnung 33.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur als eine Prallblech-Struktur ausgebildet, die durch zumindest zwei Teilprallbleche gebildet wird, um somit die abscheidende Wirkung der Öl-Gas-Abscheidungsstruktur effektiv sicherzustellen. So kann z.B. eine Anzahl der Teilprallbleche in der Prallblech-Struktur 2, 3, 4 oder anders sein. Es ist anzumerken, dass die Teilprallbleche vorzugsweise flache Platten sind, um damit ihre Verarbeitung, Herstellung und Reinigung zu vereinfachen.
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Wie in 4 gezeigt ist, sind die Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31, der Gasauslass 32 und die Ölrücklauföffnung 33 in eine Längsrichtung des Öl-Gas-Abscheiders 3 der Reihe nach angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur eine parallele Prallblech-Struktur 34, eine Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 und eine versetzt angeordnete Prallblech-Struktur 36, welche der Reihe nach in die Längsrichtung des Öl-Gas-Abscheiders 3 angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders 3 durch die parallele Prallblech-Struktur 34, die Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 und die versetzt angeordnete Prallblech-Struktur 36 gebildet wird.
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Insbesondere ist die parallele Prallblech-Struktur 34 angrenzend an die Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 angeordnet und durch eine Mehrzahl von Teilprallblechen gebildet, die parallel zu einander verlaufen. Die Teilprallbleche der parallelen Prallblech-Struktur 34 sind feststehend an derselben Seite einer Innenfläche des Öl-Gas-Abscheiders 3 angeordnet, und wenn das Öl-Gas-Gemisch innerhalb des Kurbelgehäuses in den Öl-Gas-Abscheider 3 eintritt, trifft es zuerst auf die parallele Prallblech-Struktur 34, und ein Teil der Öltropfen verbleibt auf den Teilprallblechen der parallelen Prallblech-Struktur 34. Es ist zu verstehen, dass ein Abstand zwischen den angrenzenden Teilprallblechen der parallelen Prallblech-Struktur 34 entsprechend den tatsächlichen Anforderungen angepasst werden kann.
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Es ist anzumerken, dass ein Winkel zwischen einer Erstreckungsrichtung des Teilprallblechs der parallelen Prallblech-Struktur 34 und einer Mittelachse der Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 gebildet wird, so dass die Teilprallbleche der parallelen Prallblech-Struktur 34 das Öl-Gas-Gemisch effektiv blockieren können, wodurch das Öl-Gas-Gemisch abgeschieden wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein spitzer Winkel zwischen dem Teilprallblech der parallelen Prallblech-Struktur 34 und der Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 ausgebildet und liegt in einem Bereich von 30° bis 90°, so dass das Öl-Gas-Gemisch, das in das Innere des Öl-Gas-Abscheiders 3 von der Kurbelgehäuseanschlussöffnung 31 eintritt, auf die Teilprallbleche der parallelen Prallblech-Struktur 34 auftreffen kann, wodurch der Zweck der Abscheidung des Öls und des Gases umgesetzt wird.
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Die Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 ist angrenzend an die Ölrücklauföffnung 33 angeordnet und durch eine Mehrzahl von im Wesentlichen Fischgrät-artigen Prallblechen gebildet, und jedes Fischgrät-Prallblech wird durch Kreuzen von zwei Teilprallblechen gebildet, so z.B. ein erstes Teilprallblech 35a und ein zweites Teilprallblech 35b, wie dies in 4 gezeigt ist. Es ist anzumerken, dass eine erste Lücke an einer Schnittlinie der zwei Teilprallbleche, die das Fischgrät-Prallblech (d.h. eine Lücke zwischen dem ersten Teilprallblech 35a und einem oberen Ende des zweiten Teilprallblechs 35a, wie dies in 4 gezeigt ist) bilden, ausgebildet wird, und die erste Lücke aller Fischgrät-Prallbleche weisen eine unterschiedliche Größe auf, um somit die Zirkulationsgeschwindigkeit des Öl-Gas-Gemisches effektiv zu verbessern und die abscheidende Wirkung zu erhöhen. Die Geschwindigkeit und die Richtung des Öl-Gas-Gemisches werden geändert, nachdem das Öl-Gas-Gemisch die Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 passiert hat, und der Öltropfen kann viel leichter auf dem Teilprallblech der Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 verbleiben, um somit erneut das Öl-Gas-Gemisch abzuscheiden. Die parallele Prallblech-Struktur 34 und die Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 bilden einen Grobabscheidungsteil des Öl-Gas-Abscheiders 3. Es ist zu verstehen, dass Ausführungsvarianten, in welchen ein Prallblech, das durch Kreuzen von zwei Teilprallblechen gebildet wird, eine ähnliche Form wie das im Wesentlichen Fischgrät-artige Prallblech aufweist, ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters liegen.
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Die versetzt angeordnete Prallblech-Struktur 36 ist zwischen der Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 und dem Gasauslass 32 angeordnet und durch eine Mehrzahl von Teilprallblechen gebildet, welche parallel zu einander verlaufen, und eine zweite Lückeist zwischen angrenzenden Teilprallblechen angeordnet, und die jeweiligen zweiten Lücken zwischen angrenzenden Teilprallblechen befinden sich in einer versetzt angeordneten Anordnung, in welcher die zweite Lücke einen Abstand zwischen einem dritten Teilprallblech 36a und einem vierten Teilprallblech 36b bezeichnet, wie dies in 4 gezeigt ist. Es ist anzumerken, dass die jeweiligen zweiten Lücken zwischen den angrenzenden Teilprallblechen eine verschiedene Größe aufweisen und enger als die erste Lücke der Fischgrät-Prallblech-Struktur 35 sind, um somit ferner die Zirkulationsgeschwindigkeit des Öl-Gas-Gemisches zu verbessern und die abscheidende Wirkung zu erhöhen. Die Geschwindigkeit des Öl-Gas-Gemisches wird ferner erhöht, und die Richtung des Öl-Gas-Gemisches wird ferner geändert, nachdem das Öl-Gas-Gemisch die versetzt angeordnete Prallblech-Struktur 36 passiert hat, und ein winziger Öltropfen trifft direkt auf den Teilprallblechen der versetzt angeordneten Prallblech-Struktur 36 auf und verbleibt darauf, so dass der Öltropfen zur Ölrücklauföffnung 33 entlang der Teilprallbleche der versetzt angeordneten Prallblech-Struktur 36 und einer Innenwand des Öl-Gas-Abscheider 3 fließt und schließlich zur Ölauffangwanne zurück läuft. Dieser Teil ist ein Feinabscheidungsteil des Öl-Gas-Abscheiders 3, wobei zu diesem Zeitpunkt das abgeschiedene Gas durch den Gasauslass 32 abgegeben wird und die Abscheidung durch die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur beendet ist.
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Es ist zu verstehen, dass Ausführungsvarianten, in welchen die Öl-Gas-Abscheidungsstruktur andere Formen durch die Kombination von Teilprallblechen anderer Form aufweist, aber immer noch diese abscheidende Wirkung besitzt, alle im Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst sind. Die Formen, Anordnungspositionen und Kombinationsarten der Teilprallbleche in der Öl-Gas-Abscheidungsstruktur können entsprechend den tatsächlichen Anforderungen angepasst werden, und die Formen, Anordnungspositionen und Kombinationsarten der durch die Teilprallbleche gebildeten Öl-Gas-Abscheidungsstruktur können ebenfalls entsprechend den tatsächlichen Anforderungen angepasst werden.
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Es ist anzumerken, dass der Ansaugkrümmerkörper 1, der Kühlmittelbehälter 2 und der Öl-Gas-Abscheider 3 nicht miteinander kommunizieren. Dies bedeutet, dass der Ansaugkrümmerkörper 1 und der Kühlmittelbehälter 2 nicht miteinander kommunizieren und dass der Kühlmittelbehälter 2 und der Öl-Gas-Abscheider 3 nicht miteinander kommunizieren, um somit die Unabhängigkeit von Ansaugkrümmerkörper 1, Kühlmittelbehälter 2 und Öl-Gas-Abscheider 3 sicherzustellen und auch um die Reinheit der Lufteingabe in den Kühlmittelbehälter 2 sicherzustellen, und auf diese Weise weist der Kühlmittelbehälter 2 eine bessere Kühlwirkung auf.
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In einer alternativen Ausführungsform sind der Ansaugkrümmerkörper 1, der Kühlmittelbehälter 2 und der Öl-Gas-Abscheider 3 miteinander verschweißt, um die Integration umzusetzen, um dadurch die befestigte und praktische Installation zu erhalten. Auf diese Weise kann der gesamte Ansaugkrümmer auf einer Luftzylinderabdeckung nur durch Installation des Ansaugkrümmerkörpers 1 auf der Luftzylinderabdeckung installiert werden. Es ist zu verstehen, dass der Ansaugkrümmerkörper 1, der Kühlmittelbehälter 2 und der Öl-Gas-Abscheider 3 auch feststehend miteinander durch einen Bolzen verbunden sein können, und es kann eine Dichtung in der Verbindungsposition hinzugefügt werden, um somit den Ansaugkrümmerkörper 1, den Kühlmittelbehälter 2 und den Öl-Gas-Abscheider 3 als einen Teil zu kombinieren.
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Es ist anzumerken, dass Kunststoff vorzugsweise als Material für den Ansaugkrümmerkörper 1, den Kühlmittelbehälter 2 und den Öl-Gas-Abscheider 3 verwendet wird, um dadurch das Gewicht des Ansaugkrümmers effektiv zu reduzieren. Es ist zu verstehen, dass der Ansaugkrümmerkörper 1, der Kühlmittelbehälter 2 und der Öl-Gas-Abscheider 3 auch aus anderen Materialen entsprechend den tatsächlichen Anforderungen hergestellt sein können.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt ferner einen Verbrennungsmotor bereit, der den obig beschriebenen Ansaugkrümmer umfasst.
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Beim Ansaugkrümmer im vorliegenden Gebrauchsmuster sind der Ansaugkrümmerkörper, der Öl-Gas-Abscheider und der Kühlmittelbehälter miteinander verbunden, um somit den Anordnungsraum effektiv zu reduzieren und viele Teile zu integrieren, was in der einfachen und praktischen Installation resultiert; gleichzeitig wird der Kühlmittelbehälter verwendet, um den Ansaugkrümmerkörper und den Öl-Gas-Abscheider gleichzeitig zu kühlen, um dadurch die Gaszufuhr in das Innere des Ansaugkrümmerkörpers effektiv zu verbessern und auch um den Öltropfen innerhalb des Öl-Gas-Abscheiders zu unterstützen zu koagulieren und die abscheidende Wirkung zu erhöhen, und aus diesem Grund kann der in der verwandten Technik angeordnete Temperatursensor weggelassen werden, und Kosten und Steuerungskomplexität werden reduziert.
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Als letzter Punkt ist anzumerken, dass die obigen Ausführungsvarianten nur ausgelegt sind, die technischen Lösungen im vorliegenden Gebrauchsmuster zu veranschaulichen und nicht, um das vorliegende Gebrauchsmuster einzuschränken. Obwohl das vorliegende Gebrauchsmuster im Detail mit Verweis auf die obigen Ausführungsvarianten beschrieben wurde, ist von Fachpersonen auf dem Gebiet der Technik zu verstehen, dass Modifikationen an den technischen Lösungen in den obigen Ausführungsvarianten oder in Alternativen von Teilen der technischen Merkmale darin ebenfalls vorgenommen werden können und dass Modifikationen oder Alternativen nicht bewirken, dass die Eigenschaften der entsprechenden technischen Lösungen vom Sinn und Umfang der technischen Lösungen in den Ausführungsvarianten des vorliegenden Gebrauchsmusters abweicht.