DE202015105569U1 - In einem Gehäuse integrierbare Vorrichtung für Schiebetüren - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) für Schiebetüren (20), die in einem Gehäuse (44) oder in einer Vertiefung aus Gipskarton oder einem anderen geeigneten Material integriert werden kann, umfassend einen Stützbalken (12), der mit einer horizontalen Basis (12') versehen ist, die mit einer Gleitschiene oder Führung (14) gekoppelt ist, mit einer oberen Basis (36) für einen oder mehrere Schlitten (16), die mit Rädern oder Lagern (18) versehen sind, die mit dem oberen Kopfteil einer darunter liegenden Tür oder eines darunter liegenden Flügels (20) verbunden sind, wobei der Stützbalken (12) und die Schiene (14) einen im Wesentlichen auf dem Kopf stehenden U-Querschnitt definieren und die Schiene (14) von unten eingesetzt und in einem Gehäusehohlraum oder Sitz (24) befestigt ist, der zwischen den sich gegenüberliegenden und parallel erstreckenden vertikalen Schenkeln des Balkens (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von geformten Durchgangsöffnungen längs der horizontalen Basis (12') des Balkens ausgebildet ist und jede dieser Öffnungen einen kreisförmigen Sitz (30) definiert, in welchen entsprechende Körper (38) eingesetzt sind, die von der oberen horizontalen Vorderseite oder Basis (36) der Schiene (14) vorstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schiebetüren, die in einem Gehäuse integriert werden kann.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung der oben angegebenen Art, die dazu geeignet ist, in einem Gehäuse nach Art eines Teilrahmens angebracht und, falls erforderlich, daraus entfernt oder in einer Vertiefung befestigt zu werden, die aus Gipskarton, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt ist.
  • Für die Schließung von Zugangsräumen zu Zimmern ist es bekannt, dass Schiebetüren oft benutzt werden, die mit einem Rahmen vorgesehen sind, der im oberen Teil eine Gleitführung für einen Schlitten oder für eine Anzahl von Schlitten umfasst, die Räder oder Lager aufweist oder aufweisen. Die Führung weist auf der Vorderseite eine Nut oder eine sich in Längsrichtung erstreckende mittige Öffnung auf und ist in einem Balken eingesetzt, der wiederum in dem Mauerwerk oder in dem Aufbau, das oder der aus Gipskarton oder aus einem anderen geeigneten Material gebildet ist, dauerhaft integriert ist.
  • Die eine oder zwei Flügel aufweisenden Schiebetüren werden üblicherweise dazu benutzt, zwei Zimmer vorübergehend voneinander abzugrenzen, die durch eine Wand getrennt sind, entlang welcher eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist; das Verschieben der Türen beim Öffnen und Schließen kann außerhalb der Wand oder in dem Wandaufbau, der die Wand selbst bildet, stattfinden.
  • Übliche Vorrichtungen, die als Schiene für Schiebetüren gebildet sind oder eine Schiene für Schiebetüren umfassen, insbesondere von der Art, bei der die Tür in die Wand zurückziehbar ist, weisen erhebliche Nachteile auf, die hauptsächlich deren strukturelle Komplexität betreffen, die sowohl in der Einbauphase als auch beim Ausbau zu Schwierigkeiten für die Wartung oder für den Austausch von Komponenten führt. Zum Beispiel erfordert eine bekannte Ausführung solcher Vorrichtungen dass, auf der unteren Wand des Stützbalkens, welche eingemauert oder in dem Gipskarton eingebaut ist, eine Mehrzahl von sich gegenüberliegenden Paaren von teils-abgekanteten Rippen ausgebildet sein müssen, die sich nach innen erstrecken, um einstückig ausgebildete Vierkant-Falzen zu bilden; parallel dazu ist die Gleitschiene oder Führung des Schlittens, die an dem oberen Kopfteil der Tür befestigt ist, so hergestellt, dass sie an den Seiten der Basis, d. h., an der Fläche, die der mit der mittigen Nut vorgesehenen Fläche gegenüberliegt, eine Anzahl von sich gegenüberliegenden vorstehenden Abschnitte aufweist, die dazu vorgesehen sind, in die Vierkant-Falzen des Balkens von unten einzugreifen. Tatsächlich wird die Schiene in der Montagephase von einer der Vorderseiten in den Balken eingesetzt und das Verschieben der Schiene bringt die vorstehenden Abschnitte dazu, unter den Rippen des Balkens zum Anliegen zu kommen. Dann, wenn die richtige Position gefunden ist, werden Balken und Schiene mit Schrauben oder entsprechenden Mitteln aneinander befestigt. Die Herstellung der vorstehenden Abschnitte der Basis der Führungsschiene beinhaltet mechanische Vorgänge, die von erheblicher Bedeutung sind, da man bei sich gegenüberliegenden ununterbrochenen Simsen anfängt und vorgeht, indem Material örtlich entfernt wird, um wiederholte Unterbrechungen in der Erstreckung der Simsen auszubilden. Darüber hinaus und angesichts der Tatsache, dass Balken mit unterschiedlichem Querschnitt erforderlich sein können, je nach Dicke der Tür und der Wände, die aufzubauen sind, führt die Vorbereitung der Anzahl von teils-abgekanteten Rippen für das Eingreifen der Gleitschiene oder Führung auf diesen zu einer erheblichen Erhöhung der Anzahl und des Umfangs der mechanischen Arbeiten und der zugehörigen Ausstattung, was unter anderem dazu beiträgt, dass die Gesamtkosten der Herstellung sich beträchtlich erhöhen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Art von Vorrichtung, die einstückig mit einem Gehäuse für Schiebetüren sein kann, besteht darin, dass die Schiene mit Ihrem Kopf in den Balken eingesetzt werden muss, weil ihre Abschnitte, die Teile aufweisen, die von den Seiten der Basis vorstehen, unter den teils-abgekanteten Rippen des Balkens gleiten sollen. Daraus folgt, dass, bei der Wartung der Schiene oder der Elemente, die in ihr angeordnet sind, wie z. B. der Schlitten oder zugehörige Anschläge, es erforderlich ist, zu dem vorherigen Ausbau und der nachfolgenden Neupositionierung des Balkens, in dem die Schiene angeordnet ist, überzugehen; die Schiene muss also derart geführt werden, dass sie sich über einen längeren Abschnitt horizontal verschieben lässt, um von den Rippen des Balkens heruntergleiten zu können, was deren Handhabung schwierig machen kann und auf jeden Fall erforderlich macht, dass deren Länge erheblich kürzer als die des Balkens dimensioniert werden muss.
  • Stattdessen besteht in der Anfangsphase der Montage der Vorrichtung die Gefahr, den Balken und vor allem die darin befindliche Schiene versehentlich mit Resten von Leim, Zement oder Gipskarton zu verschmutzen; wenn diese Reste nicht umgehend entfernt werden, können sie sich verdichten und Fehler in der Bewegung des Schlittens oder der Schlitten verursachen, der oder die in der Schiene verschoben wird oder werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die zuvor erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für Schiebetüren vorzusehen, die in einem Gehäuse integriert sein kann, die in einem Mauerwerk oder in Gipskarton in einfacher Weise eingebaut werden kann und außerdem ermöglicht, dass die Gleitschiene oder Führung, falls erforderlich, im Falle einer Wartung oder eines Austausches von darin vorgesehenen Bauteilen in einfacher Weise entfernt werden kann und später die Schiene wieder in den Sitz zurückgesetzt werden kann, wobei das Mauerwerk oder der Gipskarton unbeschädigt bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für Schiebetüren vorzusehen, die dafür geeignet ist, mit üblichen Bauteilen wie z. B. Balken und Profile, die die Gleitschienen bilden, hergestellt zu werden, indem einfache und schnelle mechanische Arbeiten an dieser ausgeführt werden, um sie zusammenzubauen und ordnungsgemäß fest miteinander zu verbinden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für Schiebetüren vorzusehen, in der die Gleitschiene oder Führung schnell angeordnet und später in dem Balken befestigt werden kann, um so zu vermeiden, dass Reste von Materialien, die für das Bauwerk benutzt wurden, eindringen und sich in der Schiene oder um deren Teile herum verdichten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dem Verbraucher eine Vorrichtung für Schiebetüren zur Verfügung zu stellen, die dafür geeignet ist, eine hohe Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit über die Zeit aufzuweisen, und die in einfacher Weise und günstig hergestellt werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch die Vorrichtung für Schiebetüren, die in einem Gehäuse integriert werden kann, gemäß dem Hauptanspruch der Erfindung gelöst.
  • Die konstruktionstechnischen und mechanischen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Schiebetüren, die in einem Gehäuse integriert werden kann, werden nachfolgend für eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische auseinandergezogene Ansicht eines Teils der Vorrichtung für Schiebetüren gemäß der Erfindung,
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung, wobei die Bauteile, die durch den Balken und durch die Gleitschiene oder die Führung gebildet sind, zusammengebaut sind,
  • 3 eine schematische Draufsicht des Balkens der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 4 einen schematischen Querschnitt der Vorrichtung, die mit einem Schlitten gekoppelt ist, der in der Gleitführung eingesetzt ist und mit einer Schiebetür verbunden ist.
  • Gemäß den obigen Zeichnungen umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung für Schiebetüren, die in einem Gehäuse integriert werden kann, die als Ganzes bei 10 in 2 bezeichnet ist, einen Stützbalken 12, der bspw. aus einem Profil, das aus einem Metall wie Aluminium oder deren Legierungen hergestellt ist, und eine Gleitschiene oder Führung 14 für einen oder mehrere Schlitten besteht. Einer der Schlitten ist bei 16 in 4 schematisch dargestellt und bei 18 in 4 sind die Räder oder Lager des Schlittens dargestellt, die in der Schiene 14 eingesetzt sind, in der sie in bekannter Weise verschiebbar sind; die 4 zeigt der Vollständigkeit halber bei 20 eine Tür oder einen Flügel, die oder der längs des oberen Kopfteils an dem Schlitten befestigt ist. Der Balken 12 definiert eine ”U”-Form, die im Wesentlichen auf den Kopf gestellt ist, bei der die sich gegenüberliegenden und parallel liegenden vertikalen Schenkel um 90° nach innen und nach oben gebogen sind, um entsprechende rohrförmige Abschnitte 22, 22' auszubilden, die länglich ausgebildet und mittels einer einstückigen oberen horizontalen Basis 24 miteinander verbunden sind. Zwischen den rohrförmigen Abschnitten 22, 22' des Balkens 12 ist ein Hohlraum 24 ausgebildet, der das Gehäuse und den Befestigungssitz der Gleitschiene oder Führung 14 des Schlittens oder der Schlitten 16 umfasst. In der gleichen Weise wie bei der Schiene des Lagerbalkens 12 ist diese Schiene aus einem Profil gebildet, das aus Aluminium oder deren Legierungen hergestellt ist und einen ”U”-Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen auf den Kopf gestellt ist. Die sich gegenüberliegenden und parallel liegenden Schenkel des Profils, die die Schiene 14 umfassen, sind an dem unteren freien Ende nach innen um 90° gebogen und bilden entsprechende länglich ausgebildete Gleitkanten 26, 26' für die Räder oder Lager 18 des Schlittens oder der Schlitten 16, die durch eines der Enden in der Schiene eingesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist an der horizontalen Basis 12' des Balkens 12 eine Mehrzahl von geformten Durchgangsöffnungen ausgebildet, die auf kleine Löcher 28 ausgerichtet sind. Die geformten Öffnungen definieren einen kreisförmigen Sitz 30, der längs der Längsachse des Balkens in einem Langloch 32 ausgebildet ist, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Sitzes 30 ist. Nach einer bevorzugten Ausführung sind die geformten Öffnungen und Löcher 28 an einem vertieften Abschnitt 34 der Basis 12' des Balkens 12 entlang ausgebildet; die Tiefe dieses vertieften Abschnitts, der längs der Längsachse der Basis 12' ausgebildet ist, beträgt zwischen circa 3,0 und 8,0 mm und ist in jedem Fall größer als die Höhe des Kopfteils 42 der vorstehenden Elemente oder Körper 38, die unten dargestellt sind. In entsprechender Weise für die Verbindung zwischen dem Balken 12 und der Gleitschiene oder Führung 14 des Schlittens oder der Schlitten 16 ist die Schiene längs der oberen horizontalen Vorderseite oder Basis 36 von einem vorstehenden Element oder von mehreren vorstehenden Elementen oder Körpern 38 in Metall oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen. Jedes der vorstehenden Elemente oder jeder der vorstehenden Körper 38, die durch Verschraubung, Vernietung, Verschweißung oder entsprechende Haltemittel an der Basis 36 befestigt sind, weist einen Schaft 40 und einen darüber liegenden und einstückigen Kopfteil 42 auf, der einen größeren Durchmesser als derjenige des Schafts aufweist; der Schaft 40 und der darüber liegende Kopfteil 42 der Körper 38 sind mit vertikaler Ausrichtung von der Basis 36 der Schieße 14 auskragend, die einstückig längs der Längsachse der Schiene hergestellt sind. Die vorstehenden Elemente oder Körper 38 der Schiene 14, die in die geformten Öffnungen der Basis 12' des Balkens 12 eingreifen, die mittels der kreisförmigen Sitzen 30 ausgebildet sind, die jeweils in den entsprechenden Langlöchern 32 ausgebildet sind, stellen die Verbindung zwischen der Schiene und dem Balken in der unten angegebenen Weise her.
  • Nachdem der Balken 12 in dem Aufbau oder in dem Gehäuse in einem Mauerwerk oder in Gipskarton bei 44 befestigt worden ist, wie in 1 und 2 angegeben, die nur einen Teil eines solchen Aufbaus anhand eines Beispiels schematisch darstellen, wird die Schiene 14, in der die Schlitten 16 vorher eingesetzt wurden, zwischen den rohrförmigen Abschnitten 22 und 22' von unten in den Hohlraum 24 des Balkens 12 eingesetzt; dieser Schritt wird so durchgeführt, dass die vorstehenden Körper 38, die vertikal von der Basis 36 der Gleitschiene oder Führung 14 vorstehen, den Kopfteil 42 größeren Durchmessers in den kreisförmigen Sitz 30 der geformten Öffnungen, die an dem vertieften Abschnitt 34 der Basis 12' des Balkens 12 entlang ausgebildet sind, eingreifen. Nachdem die Kopfteile 42 der vorstehenden Körper 38 in die Öffnungen eingesetzt sind, bewirkt der Benutzer mit einer einfachen Bewegung, dass sich die Schiene 14 über einen minimalen Abstand verschiebt, der im Wesentlichen gleich der Erstreckung des entsprechenden Langlochs 32 in Bezug auf den Balken 12 ist. Auf diese Weise wird der Schaft 40 mit kleinerem Durchmesser der vorstehenden Körper 38 gleitend in dem entsprechenden Langloch 32 eingesetzt und kommt darin zum Anliegen. An diesem Punkt ist die Verbindung zwischen der Schiene 14 und dem Balken 12 erreicht und, um diese Verbindung fest zu machen und vor unerwünschten Bewegungen zu schützen, werden vorzugsweise selbstschneidende oder selbst-abdeckende Schrauben benutzt, die jegliche Verschiebung zwischen diesen Elementen relativ zueinander verhindern. Insbesondere werden die Schrauben 46 in 1 und 2 in die Löcher 28 des Balkens 12 von unten eingesetzt und eingeschraubt und im Voraus in entsprechenden Löchern 48 (1), die längs der Basis 36 der Schiene 14 ausgebildet sind.
  • In umgekehrter Weise, im Falle, dass die Schiene 14 zwecks der Wartung oder aus einem anderen Grund von dem Balken 12 entfernt werden muss, genügt es, die Schrauben 46 in einfacher Weise aus den Löchern 28 und 48 zu entfernen, dann die Schiene derart zu verschieben, dass die Kopfteile 42 der vorstehenden Körper 38 den kreisförmigen Sitzen 30 gegenüberliegen, von denen sie in einfacher Weise entkoppelt werden können. Das Verschieben oder Ausfahren in horizontaler Richtung der Schiene 14 in Bezug auf den Balken 12 ist sehr begrenzt, da es wie oben erwähnt im Wesentlichen gleich der Erstreckung der Langlöcher 32 ist.
  • Wie aus dem vorhergehenden Text ersichtlich ist, können deutliche Vorteile durch die Erfindung erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für Schiebetüren, die in einem Gehäuse integriert werden kann, kann ausgehend von Profilen aus Metall erzielt werden, bei denen mit einfachen und schnellen mechanischen Vorgängen die feste Verbindung der Bauteile gewährleistet werden kann und, falls nötig, nur die Gleitschiene entfernt werden kann, um eine Wartung oder einen Austausch von darin vorgesehenen Bauteilen vorzunehmen.
  • Besonders von Vorteil ist weiterhin die Möglichkeit, die Gleitschiene oder Führung 14 nachträglich an dem Balken 12 schnell anzubringen, um dabei zu vermieden, dass die Gleitschiene im Laufe der Ausführung des Wandaufbaus versehentlich durch Beton oder Gipskarton verschmutzt werden könnte.
  • Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf einem nicht eingeschränkten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, werden dem Fachmann in Anbetracht der obigen Beschreibung viele Änderungen und Abweichungen offensichtlich sein. Deshalb soll die vorliegende Erfindung alle Änderungen und Abweichungen umfassen, die unter dem Konzept und dem Rahmen der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (10) für Schiebetüren (20), die in einem Gehäuse (44) oder in einer Vertiefung aus Gipskarton oder einem anderen geeigneten Material integriert werden kann, umfassend einen Stützbalken (12), der mit einer horizontalen Basis (12') versehen ist, die mit einer Gleitschiene oder Führung (14) gekoppelt ist, mit einer oberen Basis (36) für einen oder mehrere Schlitten (16), die mit Rädern oder Lagern (18) versehen sind, die mit dem oberen Kopfteil einer darunter liegenden Tür oder eines darunter liegenden Flügels (20) verbunden sind, wobei der Stützbalken (12) und die Schiene (14) einen im Wesentlichen auf dem Kopf stehenden U-Querschnitt definieren und die Schiene (14) von unten eingesetzt und in einem Gehäusehohlraum oder Sitz (24) befestigt ist, der zwischen den sich gegenüberliegenden und parallel erstreckenden vertikalen Schenkeln des Balkens (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von geformten Durchgangsöffnungen längs der horizontalen Basis (12') des Balkens ausgebildet ist und jede dieser Öffnungen einen kreisförmigen Sitz (30) definiert, in welchen entsprechende Körper (38) eingesetzt sind, die von der oberen horizontalen Vorderseite oder Basis (36) der Schiene (14) vorstehen.
  2. Vorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Körper (38) mittels Verschraubung, Vernietung, Verschweißung oder entsprechenden Haltemitteln an der oberen Basis (36) der Schiene (14) befestigt sind und einen Schaft (40) mit einem darüber liegenden und einstückigen Kopfteil (42), der einen größeren Durchmesser als derjenige des Schafts aufweist, umfassen, wobei der Schaft (40) und der darüber liegende Kopfteil (42) mit vertikaler Ausrichtung von der Basis (36) der Schiene (14) auskragend sind, mit der sie längs der Längsachse befestigt sind.
  3. Vorrichtung für Schiebetüren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Elemente oder Körper (38) der Schiene (14) in geformte Öffnungen in der Basis (12') des Balkens (12) von jedem kreisförmigen Sitz (30), der sich in dem entsprechenden Langloch (32) erstreckt ist, eingreifen.
  4. Vorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von selbstschneidenden Schrauben (46) oder entsprechenden Mitteln umfasst, die von unten in die Löcher (28) des Balkens (12) und im Voraus in entsprechenden Löchern (48), die längs der oberen Basis (36) der Schiene (14) ausgebildet sind, eingesetzt und eingeschraubt sind.
  5. Vorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geformten Öffnungen, die durch den kreisförmigen Sitz (30) definiert sind, der sich in dem Langloch (32) axial erstreckt und mit dem Loch (28) ausgerichtet ist, an einem vertieften Abschnitt (34) der Basis (12') des Balkens (12) entlang ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vertiefte Abschnitt (34) eine Tiefe zwischen circa 3,0 und 8,0 mm aufweist und sich längs der Längsachse der Basis (12') des Balkens (12) erstreckt.
  7. Vorrichtung für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden und parallel liegenden Schenkel der Schiene (14) an dem unteren freien Ende um 90° nach innen gebogen sind und entsprechende länglich ausgebildete Gleitkanten (26), (26') für die Räder der Schlitten (16) bilden.
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