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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur eines Luftverdichters, wobei der Zylinder und der Luftvorratsbehälter separat ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind. Nach der Verbindung sind eine Hauptluftkammer und eine Nebenluftkammer gebildet, wodurch der Widerstand für den Kolben reduziert wird, so dass der Kolben reibungslos bewegt werden kann. Die Unteröffnung des Zylinders bildet gegenüber der vertikalen Achslinie eine Schrägwand. Der Kolbenkopf bleibt in der untersten Position vollständig im Zylinder, so dass ein Ausrutschen vermieden wird. Bei der Auf- und Abbewegung des Kolbenkopfs im Zylinder kann zwischen dem Kolbenkopf und der Innenwand eine bessere Luftdichtheit erreicht werden. Daher werden die Luftverdichtungswirkung und die Einsatzsicherheit erhöht.
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Stand der Technik
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Der herkömmliche Luftverdichter weist neben dem Getriebe und dem Antrieb einen Zylinder und einen Luftvorratsbehälter auf. Der Zylinder und der Luftvorratsbehälter des herkömmlichen Luftverdichters sind einteilig ausgebildet. An der Verbindungsstelle des Zylinders und des Luftvorratsbehälters ist eine Luftöffnung vorgesehen, in der ein Ventil angeordnet ist. Eine Feder stützt sich mit einem Ende gegen das Ventil und mit dem anderen Ende gegen den Deckel des Luftvorratsbehälters. Dadurch lassen sich die Feder und das Ventil bei der Montage schwer in den Luftvorratsbehälter einsetzen. Das Ventil kann eine Gegenkraft für den Luftdruck erzeugen, wodurch der Widerstand für den Kolben erhöht wird, so dass der Kolben nicht reibungslos bewegt werden kann. Der Verdichter weist üblicherweise einen Motor auf, der einen Kolben antreibt, der somit im Zylinder hin und her bewegt wird. Die verdichtete Luft tritt durch ein Luftloch der Stirnwand des Zylinders in einen Luftvorratsbehälter ein. Der Luftvorratsbehälter besitzt Zweigrohre. Das Zweigrohr kann mit einem Schlauch verbunden werden, um einen Gegenstand mit der Druckluft zu füllen. Die Stirnwand des Zylinders des herkömmlichen Verdichters hat eine Dicke, die der Dicke der Wand des Luftvorratsbehälters entspricht. Wenn der Kolben im Zylinder die oberste Position erreicht, liegt die Stirnfläche des Kolbenkopfs des Kolbens vollständig auf der Stirnwand, wodurch die verdichtete Luft vollständig in den Luftvorratsbehälter gedrückt wird. Dadurch erzeugt der Verdichter leicht einen Luftdruck, der höher als der vorgegebene Reifendruckwert ist, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens im Zylinder beeinflusst werden kann. D.h. die Verdichtungswirkung des Verdichters kann nicht erhöht werden. Daher zielt der Erfinder darauf ab, einen Verdichter anzubieten, der auf der Stirnwand des Zylinders einen Kragen aufweist, der durch ein Luftloch mit dem Verdichtungsraum des Zylinders verbunden ist, wodurch eine Nebenluftkammer gebildet ist. Wenn die Stirnfläche des Kolbenkopfs auf der Stirnwand des Verdichtungsraums des Zylinders liegt, wird die verdichtete Luft in die Nebenluftkammer gedrückt, wodurch der Kolben reibungslos nach unten bewegt werden kann. Die Unteröffnung des Zylinders bildet gegenüber der vertikalen Achslinie an einer Seite eine horizontale Fläche und an der anderen Seite eine Schrägwand, wobei die Schrägwand nicht parallel zu der horizontalen Fläche ist und eine Schrägfläche bildet. Der Kolbenkopf bleibt in der untersten Position vollständig im Zylinder, so dass ein Ausrutschen vermieden wird. Bei der Auf- und Abbewegung des Kolbenkopfs im Zylinder kann zwischen dem Kolbenkopf und der Innenwand eine bessere Luftdichtheit erreicht werden. Daher wird die Luftverdichtungswirkung und die Einsatzsicherheit erhöht. Der Verdichtungsraum des Zylinders ist mit der Nebenluftkammer verbunden. Wenn die Stirnfläche des Kolbenkopfs des Kolbens auf der Stirnwand des Zylinders liegt, bleibt ein Teil der verdichteten Luft in der Nebenluftkammer zurück, wodurch der Kolben reibungslos nach unten bewegt werden kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Luftverdichters zu schaffen, wobei der Zylinder und der Luftvorratsbehälter separat ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind. Nach der Verbindung sind eine Hauptluftkammer und ein Druckdämpfungskanal gebildet, wodurch der Widerstand für den Kolben reduziert wird, so dass der Kolben reibungslos bewegt werden kann.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Luftverdichters zu schaffen, der einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben von einem Motor hin und her bewegt wird, wobei der Zylinder mit dem Gestell für Motor einteilig ausgebildet ist und auf der Stirnwand des Zylinders ein Kragen geformt ist, in dem ein Luftloch gebildet ist, das mit dem Verdichtungsraum des Zylinders verbunden ist, wodurch eine Nebenluftkammer gebildet ist.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsstruktur eines Luftverdichters zu schaffen, wobei die Unteröffnung des Zylinders gegenüber der vertikalen Achslinie an einer Seite eine horizontale Fläche und an der anderen Seite eine Schrägwand bildet, wobei die Schrägwand nicht parallel zu der horizontalen Fläche ist und eine Schrägfläche bildet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Luftverdichters,
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2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Luftverdichters,
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3 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Luftverdichters,
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4 zeigt eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Luftverdichters,
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5 zeigt eine Teilschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Luftverdichters mit einer Feder,
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6 zeigt eine Teilschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Luftverdichters, wobei sich der Kolben in der untersten Position befindet.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist in der Erfindung der Zylinder 2 mit dem Kolben 15 mit dem Gestell 10 für den Motor 11 einteilig ausgebildet. Das Gestell 10 kann den Antrieb des Verdichters befestigen. Der Antrieb beinhaltet den Motor 11, ein Ritzel 12, ein Zahnrad 13, das mit dem Ritzel 12 in Eingriff steht, ein Gewichtsrad 18 mit einer Kurbel 14 und ein Kühlrad 17. Durch den Motor 11 wird der Kolbenkopf 16 des Kolbens 15 im Verdichtungsraum 23 des Zylinders 2 hin und her bewegt. Die verdichtete Luft verschiebt durch das Luftloch 250 das Ventil 31, so dass die Federn 32, 33 zusammengedrückt werden und die verdichtete Luft in den Luftvorratsbehälter 6 fließen kann. Auf dem Luftvorratsbehälter 6 sind eine Vielzahl von Zweigrohren 63, 64 einteilig geformt, die mit dem Luftvorratsbehälter 6 verbunden sind. Das Zweigrohr 63 kann mit einem Schlauch (nicht dargestellt) verbunden werden. Das Zweigrohr 64 dient zur Verbindung mit einem Sicherheitsventil 7.
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Die Stirnwand 21 des Zylinders 2 bildet an den beiden Seiten jeweils eine horizontale Seitenplatte 28. Die Enden der beiden Seitenplatten 28 erstrecken sich nach oben und bilden jeweils eine Rastplatte 281 mit einer umgekehrten L-Form. Zwischen der Rastplatte 281 und der Seitenplatte 28 ist ein Aufnahmeraum 282 gebildet. Der Zylinder 2 weist eine Stirnwand 21 und eine runde Unteröffnung 22 auf. Die Stirnwand 21 bildet einen sich nach oben erstreckenden Kragen 25. Der Kragen besitzt an der Umfangsseite eine Ringnut 251, in der ein Dichtring 27 angeordnet ist. Im Kragen 25 ist ein Luftloch 250 gebildet, das mit dem Verdichtungsraum 23 verbunden ist. Auf dem Kragen ist eine Vielzahl von beabstandeten Stäben 26 geformt. An der Innenseite der Stäbe 26 sind Rippen 261 gebildet. Zwischen den Stäben 26 sind Spalten 262 vorhanden (1). Das Ventil 31 ist ein Massivkörper und weist eine untere Stufe 311, eine mittlere Stufe 312 und eine obere Stufte 313 auf, die koaxial sind. Das Ventil 31 ist im Raum 260, der von den Stäben 26 umgeben wird, angeordnet und wird von den Rippen 261 gesperrt, wodurch eine Abweichung des Ventils 31 bei der Verschiebung vermieden wird. Die Anzahl der obengenannten Feder kann eins oder mehr als eins 32, 33 betragen. Wie aus den 3 und 5 ersichtlich ist, kann die Anzahl der Feder je nach Bedarf gewählt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Ende der Feder 32 mit einem kleineren Durchmesser um die obere Stufe 313 gelegt und liegt auf der mittleren Stufe 312. Das Ende der Feder 33 mit einem größeren Durchmesser wird um die mittlere Stufe 312 des Ventils 31 gelegt und liegt auf der unteren Stufe 311. Die untere Stufe 311 des Ventils 30 hat einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Raums 260 und größer als der Durchmesser des Luftloches 250 ist. Die verdichtete Luft, die durch das Luftloch 250 fließt, kann durch die Spalte 262 zwischen den Stäben 26 in den Vorratsraum 62 des Luftvorratsbehälters 6 eintreten. Das Luftloch 250, das von der Stirnwand 21 und dem Kragen 25 umgeben wird, hat eine Tiefe, die größer als die Dicke des Ventils 31 ist, wodurch die Nebenluftkammer 24 gebildet ist. Wie es in 4 mit der dreidimensionalen Koordinate ersichtlich ist, besitzt die runde Unteröffnung 22 des Zylinders 2 in der Mitte eine vertikale Y-Achslinie, die eine +X-Achsrichtung und eine –X-Achsrichtung definiert. Die Unteröffnung 22 des Zylinders 2 ist in der +X-Achsrichtung gegenüber der Y-Achslinie parallel zu der XZ-Fläche und in der –X-Achsrichtung gegenüber der Y-Achslinie schräg ausgebildet, wodurch eine Schrägwand 221 gebildet ist. Die Schrägwand 221 ist nicht parallel zu der XZ-Fläche und bildet eine Schrägfläche 222. Die Schrägfläche 222 der Unteröffnung 22 des Zylinders 2 besitzt gegenüber der horizontalen Fläche der Unteröffnung 22 des Zylinders 2 eine Höhe L, wie es in 4 dargestellt ist.
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Der Luftvorratsbehälter 6 weist eine Öffnung 61 und einen Vorratsraum 62 auf. An dem Luftvorratsbehälter 6 sind die Zweigrohre 63, 64 einteilig ausgebildet. Die Wand des Luftvorratsbehälters 6 bildet an der Öffnung 61 einen horizontalen Außenflansch 65 mit einer geeigneten Dicke. Der horizontale Außenflansch 65 bildet zwei gegenüberliegende L-förmige Rastplatten 651. Zwischen der Rastplatte 651 und dem Außenflansch 65 ist ein Aufnahmeraum 650 gebildet. Von der Mitte der Innenseite des Luftvorratsbehälters 6 erstreckt sich ein zylinderförmiger Vorsprung 66 nach unten. Durch die Länge des zylinderförmigen Vorsprungs 66 kann die Schließgeschwindigkeit des Ventils 31 verstellt werden. Wenn die Länge des Vorsprungs 66 größer ist, wird der Bewegungsweg des Ventils 31 verkürzt, wodurch die Schließgeschwindigkeit des Luftloches 250 höher ist. Wenn die Länge des zylinderförmigen Vorsprungs 66 kleiner ist, wird der Bewegungsweg des Ventils 31 verlängert, wodurch die Schließgeschwindigkeit des Luftloches 250 niedriger ist. Der zylinderförmige Vorsprung 66 wird von Ringen 671, 672 umgeben. Zwischen dem Ring 671 und dem Vorsprung 66 ist eine Ringnut 60 gebildet. Zwischen dem Ring 671 und dem Ring 672 ist eine Ringnut 68 gebildet. Die Ringnuten 60, 68 mit unterschiedlichem Durchmesser dienen zur Aufnahme der Federn 32, 33 mit unterschiedlichem Durchmesser, wie es in 3 dargestellt ist. Der zylinderförmige Vorsprung 66 kann in das andere Ende der Feder 32 auf dem Ventil 31 gesteckt werden, wodurch das andere Ende der Feder in die Ringnut 60 eingreift. Die Feder 33 mit größerem Durchmesser kann in die Ringnut 68 eingreifen. Der Vorratsraum 62 des Luftvorratsbehälters 6 bildet eine Hauptluftkammer 69.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, kann durch Drehen des Luftvorratsbehälters 6 der Außenflansch 65 schnell in die Aufnahmeräume 282 der Rastplatten 281 eintreten. Die Seitenplatten 28 des Zylinders 2 werden in den Aufnahmeräumen 650 der Rastplatten 651 aufgenommen, wodurch der Luftvorratsbehälter 6 stabil auf dem Zylinder 2 befestigt ist. Der Luftvorratsbehälter 6 und der Zylinder 2 sind lösbar miteinander verbunden.
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Der Kolben 15 kann im Zylinder 2 (3) hin und her bewegt werden. Wenn der Kolben 15 nach oben bewegt wird, kann die verdichtete Luft im Verdichtungsraum 23 des Zylinders 2 durch das Luftloch 250 gedrückt werden und das Ventil 31 verschieben, wodurch die Federn 32, 33 zusammengepresst werden. Die verdichtete Luft fließt durch die Spalte 262 zwischen den Stäben 26 in die Hauptluftkammer 69 des Luftvorratsbehälters 6, wie es in 5 dargestellt ist. Dadurch kann die verdichtete Luft durch das Zweigrohr 63 und den Schlauch, der mit dem Zweigrohr verbunden ist, dem aufzupumpenden Gegenstand zugeführt werden. Wenn der Kolben 15 ganz nach unten bewegt wird, wie es in 6 dargestellt ist, ist die Stirnseite des Kolbenkopfs 16 parallel zu der Schrägfläche 222 der Schrägwand 221 des Zylinders 2, wodurch der Kolbenkopf 16 in der untersten Position vollständig im Zylinder 2 bleibt, so dass ein Ausrutschen vermieden wird. Bei der Auf- und Abbewegung des Kolbenkopfs 16 im Zylinder 2 kann zwischen dem Kolbenkopf 16 und der Innenwand 20 eine bessere Luftdichtheit erreicht werden. Daher werden die Luftverdichtungswirkung und die Einsatzsicherheit erhöht.
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Die Stirnwand 21 und das Luftloch 250 im Kragen 25 bilden eine Nebenluftkammer 24. Wenn der Kolben 15 in die oberste Position bewegt wird, liegt zwar die Stirnfläche des Kolbenkopfs 16 auf der Stirnwand 21 des Verdichtungsraums 23 des Zylinders 2 (3), kann die verdichtete Luft jedoch in der Menge von dem Volumen der Nebenluftkammer 24 im Verdichtungsraum 23 des Zylinders 2 zurückbleiben, wodurch der Widerstand für den Kolben 15 reduziert wird, so dass die Bewegung reibungsloser ist. Beim Aufpumpen kann der aufzupumpende Gegenstand im sicheren Druckwertbereich gehalten werden. Daher wird die Einsatzsicherheit erhöht.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass in der Erfindung der Zylinder 2 und der Luftvorratsbehälter 6 separat ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind. Nach der Verbindung sind eine Hauptluftkammer 69 und eine Nebenluftkammer 24 gebildet, wodurch der Widerstand für den Kolben 15 reduziert wird, so dass der Kolben reibungslos bewegt werden kann. Die Unteröffnung 22 des Zylinders 2 bildet gegenüber der vertikalen Achslinie eine Schrägwand 221. Der Kolbenkopf 16 bleibt in der untersten Position vollständig im Zylinder 2, so dass ein Ausrutschen vermieden wird. Bei der Auf- und Abbewegung des Kolbenkopfs 16 im Zylinder 2 kann zwischen dem Kolbenkopf 16 und der Innenwand 20 eine bessere Luftdichtheit erreicht werden. Daher werden die Luftverdichtungswirkung und die Einsatzsicherheit erhöht.
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Die Erfindung betrifft somit eine Verbindungsstruktur eines Luftverdichters, wobei der Zylinder 2 und der Luftvorratsbehälter 6 separat ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind. Nach der Verbindung sind eine Hauptluftkammer 69 und eine Nebenluftkammer 24 gebildet, wodurch der Widerstand für den Kolben 15 reduziert wird, so dass der Kolben reibungslos bewegt werden kann. Die Unteröffnung 22 des Zylinders 2 bildet gegenüber der vertikalen Achslinie eine Schrägwand 221. Der Kolbenkopf 16 bleibt in der untersten Position vollständig im Zylinder 2, so dass ein Ausrutschen vermieden wird. Bei der Auf- und Abbewegung des Kolbenkopfs 16 im Zylinder 2 kann zwischen dem Kolbenkopf 16 und der Innenwand 20 eine bessere Luftdichtheit erreicht werden. Daher werden die Luftverdichtungswirkung und die Einsatzsicherheit erhöht.