DE202015105303U1 - Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb und Küchengerät - Google Patents

Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb und Küchengerät Download PDF

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Abstract

Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb (6, 7) zur Bewegungsführung eines Schubelements eines Küchengeräts wie eines Backofens (1) oder eines Elektroherdes, wobei das Schubelement mittels des Schubelementantriebs (6, 7) an einer Seitenwand (4, 5) des Küchengeräts anbringbar ist, und wobei der Schubelementantrieb (6, 7) eine der Seitenwand (4, 5) zuordenbare Innenschiene (13, 16) und eine an dem Schubelementantrieb (6, 7) verschieblich aufgenommene verschiebbare Schiene (15, 17) umfasst, sowie eine motorische Antriebseinheit (9, 10) zur angetriebenen Bewegung der verschiebbaren Schiene (15, 17) und eine mit der Antriebseinheit (9, 10) zusammenwirkende Kontrolleinheit zur Kontrolle der Antriebseinheit (9, 10), dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches flexibles Zug-Druck-Element (11a, 11b) vorhanden ist, welches zur Bewegung des Schubelements von der Antriebseinheit (9, 10) bewegbar ist, wobei das Zug-Druck-Element (11a, 11b) mit der verschiebbaren Schiene (15, 17) des Schubelementantriebs (6, 7) gekoppelt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Bei Kücheneinrichtungen, insbesondere bei Küchengeräten wie zum Beispiel einem Backofen oder einem Elektroherd, sind Führungsvorrichtungen zur Führung eines Schubelements des Küchengerätes bekannt. Die Führungsvorrichtungen für die Kücheneinrichtung müssen komplexen Anforderungen genügen und kompakt, zuverlässig und insbesondere bedienungsfreundlich ausgebildet sein. Die Führungen bei Backöfen oder Herden müssen zudem hitzebeständig sein.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einleitend genannte Anordnungen bzw. Kücheneinrichtungen technisch und wirtschaftlich vorteilhaft bereitzustellen, insbesondere im Hinblick auf eine zuverlässige und bedienungsfreundliche Ausführung.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung auf.
  • Die Erfindung geht aus von einem Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb zur Bewegungsführung eines Schubelements eines Küchengeräts wie eines Backofens oder eines Elektroherdes, wobei das Schubelement mittels des Schubelementantriebs an einer Seitenwand des Küchengeräts anbringbar ist, und wobei der Schubelementantrieb eine der Seitenwand zuordenbare Innenschiene und eine an dem Schubelementantrieb verschieblich aufgenommene verschiebbare Schiene umfasst, sowie eine motorische Antriebseinheit zur angetriebenen Bewegung der verschiebbaren Schiene und eine mit der Antriebseinheit zusammenwirkende Kontrolleinheit zur Kontrolle der Antriebseinheit.
  • Bei so genannten Vollauszügen mit einer positionsfesten Innenschiene, einer Mittelschiene und einer Auszugsschiene ist das Schubelement an der Auszugsschiene aufgenommen. Zwischen der Festschiene und der Mittelschiene und zwischen der Mittelschiene und der Auszugsschiene sind lastübertragende Lagermittel zur beweglichen Lagerung der Schienen zueinander vorhanden. Mit den Lagermitteln wird eine geräusch- und reibungsarme lineare Verschiebebewegung der Mittel- und der Auszugsschiene über deren gesamten Ausziehweg bzw. über die gesamte Bewegungsstrecke ermöglicht, welche mit dem Vollauszug in beide Verschieberichtungen überbrückbar ist.
  • Mit Teilauszügen ist ausgehend von dem vollständig im Küchengerät eingeschobenen Zustand des Schubelements ein gegenüber einem Vollauszug geringerer Ausziehweg des Schubelements möglich, wobei eine Mittelschiene fehlt und die Auszugsschiene an der Innenschiene über lastübertragende Lagermittel verschieblich angeordnet ist.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung liegt darin, dass ein längliches flexibles Zug-Druck-Element vorhanden ist, welches zur Bewegung des Schubelements von der Antriebseinheit bewegbar ist, wobei das Zug-Druck-Element mit der verschiebbaren Schiene des Schubelementantriebs gekoppelt ist. Damit wird eine Nutzung von Küchengeräten wie eines Backofens oder eines Elektroherdes vorteilhaft verbessert.
  • Das Zug-Druck-Element kann mit der verschiebbaren Schiene direkt, wie bei einem Teilauszug, oder über ein Zwischenteil, wie z. B. einer Mittelschiene des Vollauszugs, mittelbar gekoppelt sein. Im Falle des Vollauszugs greift das Zug-Druck-Element vorzugsweise an der Mittelschiene an.
  • Mit dem Zug-Druck-Element wird eine besonders platzsparende und praxistaugliche motorische Bewegung des Schubelements realisiert.
  • Das flexible Zug-Druck-Element ist nicht nur thermisch und mechanisch robust bereitstellbar sondern ohne Probleme vergleichsweise schlank ausbildbar und bei räumlich schwierigen bzw. beengten Verhältnissen vorteilhaft gegenüber anderen Anordnungen verwendbar. Außerdem ist ein Zug-Druck-Element robust gegen hohe Temperaturen bzw. tolerant gegenüber häufigen Temperaturwechseln, womit das Zug-Druck-Element besonders vorteilhaft einsetzbar ist bei Backöfen und Elektroherden, wo das Zug-Druck-Element ausgehend von Umgebungstemperatur im Betrieb des Küchengeräts regelmäßig und anhaltend auf hohe Temperaturen z. B. von mehreren hundert Grad Celsius aufgeheizt wird bzw. diesen ausgesetzt ist.
  • Der Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb ist insbesondere als Teil- oder Vollauszug mit Motorantrieb ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb zwei zusammenwirkende Vollauszüge für ein gemeinsames Schubelement oder zwei zusammenwirkende Teilauszüge, wobei beide verschiebbaren Schienen mit einer gemeinsamen Antriebseinheit angetrieben werden. Die beiden Voll- bzw. Teilauszüge sind dabei auf gleicher horizontaler Höhe an gegenüberliegenden vertikalen Seitenwand-Innenseiten in einem beheizbaren Aufnahmevolumen wie einer Backmuffel des Küchengeräts aufgenommen. Das dazugehörige Schubelement ist mit seinen beiden Seitenrändern an den jeweiligen verschiebbaren Schienen der Vollauszüge oder Teilauszüge aufsetzbar.
  • Mit dem vorgeschlagenen Antrieb werden außerdem Maßnahmen und Gefahren bei der Nutzung von Backöfen oder Elektroherden vermieden bzw. minimiert. Bei nicht motorisch angetriebenen Schubelementen ist es nachteilig, dass ein Schubelement wie ein Backblech oder ein Auflagegitter durch das Erhitzen in dem Küchengerät im heißen Zustand manuell eingeschoben bzw. herausgezogen werden muss. Um das heiße Backblech bzw. Auflagegitter herauszunehmen müssen vom Nutzer Schutzmaßnahmen gegen Verbrennungen oder möglichen Unfallgefahren ergriffen werden. Beispielsweise müssen Topflappen oder Schutzhandschuhe zum Greifen des Backblechs verwendet werden.
  • Solche Zusatzmaßnahmen und Unfallgefahren werden erfindungsgemäß besonders vorteilhaft vermieden.
  • Der Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb mit der Antriebseinheit ist vorzugsweise im Küchengerät integriert vorhanden, insbesondere am bzw. innerhalb des Küchengeräts beispielsweise nach außen durch einen Gehäuseabschnitt des Küchengeräts abgedeckt untergebracht. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit außerhalb des nach außen isolierten beheizbaren Innenvolumens des Küchengeräts bzw. außerhalb der Backmuffel positioniert. Mit der Positionierung der Antriebseinheit außerhalb der Backmuffel wird die Antriebseinheit zwar in der unmittelbaren Nachbarschaft zur Backmuffel aber thermisch getrennt von der beheizbaren Backmuffel positioniert, was eine vergleichsweise kurze Länge des Zug-Druck-Elements ermöglicht und vorteilhafterweise die Lebensdauer der Antriebseinheit erhöht.
  • Insbesondere umfasst die Antriebseinheit einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, bevorzugt beispielsweise einen Getriebemotor.
  • Das flexible Zug-Druck-Element ist vorzugsweise so gestaltet, dass es bei einer Beaufschlagung durch Druck von sich aus in seiner länglichen Ausgangs-Grundform verbleibt ohne seitlich sich zu verbiegen bzw. auszuweichen. Trotzdem kann eine nahezu beliebige räumliche Ausrichtung des Zug-Druck-Elements beispielsweise mit Führungsmitteln bewusst vorgegeben werden. Bei der Druckbelastung ist das Zug-Druck-Element daher in seiner räumlichen Orientierung veränderbar insbesondere durch die Führungsmittel. Das Zug-Druck-Element kann bei der Druckbelastung beispielsweise aus einer linearen bzw. geraden Ausrichtung an vorgegebener Stelle im Küchengerät um einen Winkel räumlich verändert bzw. verbogen werden. Die Umbiegung kann zum Beispiel ca. 90 Winkelgrade betragen. Die Übertragung von Druckkräften durch das Zug-Druck-Element bzw. entlang des Zug-Druck-Elements ist vorteilhaft trotz der Umbiegung also nicht nur linear möglich. Das Zug-Druck-Element verhält sich in den jeweiligen räumlich unterschiedlich ausgerichteten geraden Teilabschnitten wie ein starres Element, das über die Umbiegung eine Druckkraft bzw. Druckwirkung in den in Wirkrichtung anschließenden geraden Teilabschnitt weitergibt.
  • Die räumliche Orientierung des Zug-Druck-Elements ist vorzugsweise durch außen an dem Zug-Druck-Element in Anlage kommende Führungsabschnitte von Führungsmitteln vorgebbar. Die am Zug-Druck-Element anliegend wirkenden Führungsabschnitte sind beispielsweise starre Abschnitte, vorzugsweise mit sich verändernder Ausrichtung insbesondere z. B. mit einer gebogen verlaufenden Kontur zur Anlage am Zug-Druck-Element.
  • Die verschiebbare Schiene bzw. die Auszugsschiene des Teilauszugs oder die Mittelschiene des Vollauszugs, ist vorzugsweise mit einem Endabschnitt des Zug-Druck-Elements verbunden und kann drückend mit dem Zug-Druck-Element aus dem Küchengerät ausgefahren werden.
  • Für das Einziehen bzw. das Einfahren der ausgeschobenen verschiebbaren Schiene wird das Zug-Druck-Element vorzugsweise auf Zug beansprucht. Das Zug-Druck-Element kann hierfür entsprechend der räumlichen Orientierung beim Herausfahren der verschiebbaren Schiene eine räumliche Ausrichtung aufweisen, die eine Umbiegung oder mehrere Umbiegungen aufweist. Vorzugsweise weist das Zug-Druck-Element genau eine Umbiegung um ca. 90 Winkelgrade auf, wobei das Zug-Druck-Element im Bereich der Umbiegung nicht winklig sondern gemäß einem Radius umgebogen ist. Möglich ist auch, dass das Zug-Druck-Element im Bereich einer Lagerstelle auf- und abwickelbar ist.
  • Die Antriebseinheit dient zur angetriebenen Bewegung und Positionierung der verschiebbaren Schiene, wobei damit das mit der verschiebbaren Schiene verbindbare Schubelement am Küchengerät bewegbar und positionierbar ist.
  • Das Positionieren erfolgt zum Beispiel mit einer Positionserfassung, mit deren Hilfe das Schubelement an jeder beliebigen bzw. möglichen Verschiebestelle anhaltbar ist, indem der Antrieb abgestellt wird bzw. die Antriebseinheit ausgeschaltet wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass die motorische Antriebseinheit eine Spindeltrieb-Anordnung umfasst. Eine Spindeltrieb-Anordnung ist besonders wirtschaftlich herstellbar, insbesondere aus vielen unterschiedlich standardisiert zur Verfügung stehenden Bauteilen wie Gewindespindeln und dazugehörige Spindelmuttern. Die Spindeltrieb-Anordnung weist vorzugsweise eine Spindel mit einem Außengewinde und eine dazugehörige passende mit Innengewinde versehenen Mutter oder einen Mitnehmer auf. Die Spindel greift durch die Mutter bzw. den Mitnehmer, wobei das Gewinde der Spindel und das Gewinde der Mutter bzw. das Gewinde des Mitnehmers miteinander kämmen. Durch eine Rotation der feststehenden Spindel wird die Mutter bzw. der Mitnehmer linear bewegt, wobei die Mutter bzw. der Mitnehmer fest mit der Mittelschiene des Vollauszugs oder mit der Auszugsschiene des Teilauszugs verbunden ist. Dadurch wird bei einem Vollauszug die Mittelschiene des Vollauszugs oder bei einem Teilauszug die Auszugschiene von der Spindel je nach Drehrichtung der Spindel in Ausschieberichtung oder Einzugsrichtung angetrieben. Mit der Mittelschiene des Vollauszugs lässt sich die Auszugsschiene bewegen, was insbesondere mit einer Lastübertragungsanordnung erfolgt.
  • Mit der Spindeltriebanordnung der Antriebseinheit lässt sich damit die verschiebbare Schiene und damit das Schubelement angetrieben bewegen und positionieren. Die Spindelbetrieb-Anordnung ist vorteilhafterweise mechanisch robust und ermöglicht eine präzise und stufenlose Verstellung der verschiebbaren Schiene.
  • Die um ihre Längsachse von der Antriebseinheit in beide Drehrichtungen drehbare Spindel ist zum Beispiel einerseits an einem Träger an der Innenschiene des Vollauszuges bzw. an der Innenschiene des Teilauszugs gelagert und andererseits außerhalb des isolierten Inneren des Küchengeräts. Die Spindel ist damit über zumindest zwei voneinander entfernte Lagerstellen mechanisch stabil gehalten.
  • Die Mittelschiene des Vollauszugs wird vorzugsweise mittels einer Mutter oder eines Mitnehmers längs der Spindel, je nach Drehrichtung der Spindel, aus dem Inneren des Küchengeräts nach außen geschoben bzw. in dieses wieder hineingezogen. Die Spindel überbrückt die Länge von der Lagerstelle außerhalb des isolierten Inneren bis zur Mutter oder zum Mitnehmer. Die Spindel weist eine Mindestlänge auf, die sich ableitet aus dem Abstand zwischen der Lagerstelle außerhalb des isolierten Inneren bis zu der Stelle, welche die Mutter bzw. der Mitnehmer bei maximal ausgeschobener Mittelschiene einnimmt.
  • Mit der linearen Bewegung der Mittelschiene wird die Auszugsschiene mitbewegt, vorzugsweise durch eine Übersetzung bzw. Lastübertragung, welche zum Beispiel eine Seilzuganordnung umfasst. Die Lastübertragung ist vorzugsweise so abgestimmt, dass die Auszugschiene um einen Weg verschoben wird, der dem doppelten Weg entspricht, den die Mittelschiene zurücklegt.
  • Bei Teilauszügen wird die Auszugschiene mittels der Mutter oder des Mitnehmers an der Auszugsschiene direkt angetrieben.
  • Bei einem motorischen Antrieb von zwei zu einem Schubelement gehörigen Teil- oder Vollauszügen sind an den beiden Spindeln der beiden Auszüge außerhalb der isolierten Backmuffel Scheiben vorhanden. Diese stellen eine Antriebsverbindung zu der insbesondere gemeinsamen Antriebeinheit her.
  • Die Antriebseinheit wie z. B. ein Getriebemotor ist gegebenenfalls mit einer Antriebsscheibe ausgestattet, womit durch ein Lastübertragungselement, die zwischen der Antriebsscheibe und der Scheibe an der Spindel wirkt, die Antriebseinheit mit der Spindel antreibend verbunden sind. Das Lastübertragungselement kann beispielsweise einen Zahnriemen, ein Seil oder eine Kette oder dergleichen umfassen.
  • Weiter ist es vorteilhafterweise derart, dass Bedienmittel vorhanden sind, auf welche von außen mit einem Bedienvorgang auf die Kontrolleinheit einwirkbar ist, wobei die verschiebbare Schiene in eine vorgebbare Position bringbar ist. Mit der verschiebbaren Schiene wird das Schubelement angetrieben in eine gewünschte Position verschoben. Bei am Küchengerät montiertem erfindungsgemäßem Antrieb wird das Schubelement nach einem Steuerbefehl mit den Bedienmitteln insbesondere aus der komplett im Inneren eingezogenen Stellung in die vollständig aus dem Inneren herausgeschobene Stellung bewegt und wieder zurück. Dazu muss natürlich eine frontseitige Türe des Küchengeräts geöffnet sein. Mit der Erfindung wird das Schubelement bedienerfreundlich zugänglich und wieder einschiebbar. Das gegebenenfalls heiße Schubelement muss vorteilhaft nicht von Hand bewegt werden.
  • Die Bedienmittel umfassen vorzugsweise eine manuell bedienbare Schalteinheit insbesondere an einer Frontseite des Küchengeräts, wobei die Schalteinheit mit der Kontrolleinheit zusammenwirkt bzw. verbunden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Bedienmittel eine vom Küchengerät getrennte Fernbedienung aufweisen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung das Zug-Druck-Element ein längliches Innenteil und ein außen um das Innenteil herum geführtes Außenteil aufweist. Das Innenteil kann zum Beispiel ein Vollkörper oder ein aus einer Vielzahl von einzelnen länglichen flexiblen Teilen gebildet sein. Als Innenteil kommt zum Beispiel vorzugsweise eine dünnes Stahlseil aus einer Vielzahl von einzelnen Stahldrähten in Frage. Das Innenteil kann alternativ aus einem anderen Material bestehen zum Beispiel aus Kunststoff.
  • Das Außenteil ist vorzugsweise ebenfalls ein dünnes flexibles längliches Element, zum Beispiel ein Metalldraht oder ein Element aus Kunststoff. Das Außenteil kann aus einem durchgehenden Stück bestehen und um das Innenteil über dessen gesamte Längserstreckung herumgelegt sein, beispielsweise spiralfömig bzw. helixartig. Das Außenteil kann alternativ aus mehreren einzelnen Teilen bestehen, die jeweils um das Innenteil herumgelegt sind, z. B. ringartig quer oder schräg zur Längsachse des Innenteils.
  • Vorzugsweise bildet das Außenteil eine Konturierung bzw. Profilierung außen am Zug-Druck-Element, die zum Beispiel erhöht ist zur Außenseite des Innenteils, das vorzugsweise selbst außenseitig keine oder nahezu keine Profilierung aufweist.
  • Der Durchmesser des länglichen Innenteils ist vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser des länglichen Außenteils, zum Beispiel zwei- bis dreifach größer. Der Durchmesser des Innenteils liegt vorzugsweise im Millimeterbereich zum Beispiel bei circa 2 bis 5 Millimeter.
  • Vorteilhafterweise ist das Zug-Druck-Element sowohl auf Zug als auch auf Druck belastbar ausgebildet, um eine Antriebswirkung von der Antriebseinheit auf die verschiebbare Schiene des Schubelementantriebs aufzubringen. Damit kann die verschiebbare Schiene vorteilhaft in zwei entgegengesetzte Richtungen mit dem Zug-Druck-Element bewegt werden, also in Einzieh- und in Ausschieberichtung.
  • Wird das Zug-Druck-Element auf Zug belastet, kann die verschiebbare Schiene beispielsweise in Schließrichtung des Schubelements bewegt werden und in Öffnungsrichtung des Schubelements wird das Zug-Druck-Element auf Druck belastet. Die Bewegungsbahn des Zug-Druck-Elements im Raum ist dabei vorteilhaft identisch in beide Bewegungsrichtungen. Gegenüber starren auf Druck belastbaren Antriebselementen kann das flexible Zug-Druck-Element vorteilhaft eine veränderliche bzw. nahezu beliebige räumliche Ausrichtung einnehmen.
  • Nach einem weiteren Vorteil der Erfindung ist das Zug-Druck-Element über Teilabschnitte flexibel ausgestaltet und über Teilabschnitte starr ausgebildet. Insbesondere sind die starren Bereiche gegen Verbiegung gesichert. Die flexibel ausgestalteten Teilabschnitte sind gegen Verbiegung insbesondere vorzugsweise selbsttätig rückstellend zum Beispiel biegesteif ausgebildet. In Richtung der Längserstreckung des Zug-Druck-Elements sind die starren Teilabschnitte vorzugsweise vergleichsweise kurz, z. B. über wenige Millimeter lang, gefolgt von wenige Millimeter langen flexiblen Teilabschnitten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Modifikation der Erfindung ist das Zug-Druck-Element als Schneckenkabel ausgebildet ist. Alternativ kann auch ein Steigungskabel als Zug-Druck-Element vorgesehen werden. Beide Varianten sind besonders robust und zuverlässig funktionierend. Beide Kabelarten sind bevorzugt aus einem Stahlmaterial und weisen eine spiralförmig vorstehende Kontur auf bzw. eine Außenkontur mit einem regelmäßigen Muster aus Erhöhungen und Vertiefungen außen am Zug-Druck-Element.
  • Es ist darüber hinaus vorteilhaft, dass das Zug-Druck-Element eine profilierte Außenseite aufweist, welche für ein Zusammenwirken mit einem Antriebselement der Antriebseinheit ausgebildet ist. Die profilierte Außenseite ist vorzugsweise eine vorstehende Außenkontur des Zug-Druck-Elements. Die profilierte Außenseite des Zug-Druck-Elements, die insbesondere durch ein Außenteil des Zug-Druck-Elements gebildet wird, kann in der Art eines Außengewindes, einer spiralförmigen Zahnung bzw. als Schneckenzahnabschnitt ausgebildet sein. Damit ist das Zug-Druck-Element vorteilhaft für ein getriebliches Zusammenwirken mit einem Zahn- bzw. Schneckenrad ausgestaltet. Das Zug-Druck-Element ist vorzugsweise über ein Schneckengetriebe antreibbar, wobei das Schneckenrad von der Antriebseinheit wahlweise in beide Drehrichtungen drehbar ist.
  • Die profilierte Außenseite kann alternativ zum Beispiel in der Art von Rillen, Einkerbungen oder Gewindegängen mit dazwischen erhöhten Bereichen gebildet sein, beispielsweise in der Art eines Außengewindes oder dergleichen, in welche ein Gegengewinde oder eine Zahnung eines drehenden Ritzels, das von der Antriebseinheit angetrieben wird, eingreift und treibend auf das Zug-Druck-Element wirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, dass ein von der Antriebseinheit antreibbares Antriebselement vorgesehen ist, welches mit dem Zug-Druck-Element derart zusammenwirkt, dass das Zug-Druck-Element translatorisch bewegbar ist. Das Antriebselement kann beispielsweise ein drehbar antreibbares Antriebsrad bzw. Reibrad oder Ritzel oder ein Antriebsband, ein Antriebsriemen, eine Antriebskette oder dergleichen sein.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass ein Antriebselement der Antriebseinheit ausgebildet ist, um mit einem ersten Zug-Druck-Element und mit einem zweiten Zug-Druck-Element gleichzeitig zusammenzuwirken. Da in der Regel zwei Voll- oder zwei Teilauszüge gemeinsam jeweils ein Schubelement aufnehmen und das Schubelement mit den jeweiligen verschiebbaren Schienen bzw. Auszugsschienen bewegt wird, sind vorteilhafterweise beide verschiebbaren Schienen mit jeweils einem Zug-Druck-Element verbunden. Daher ist es vorteilhaft, wenn beide Zug-Druck-Elemente mit einer gemeinsamen Antriebseinheit antreibbar sind. Vorzugsweise sind die beiden Zug-Druck-Element jeweils mit einem der verschiebbaren Schiene abgewandten Abschnitt bis in einen Bereich verlängert, in dem die Zug-Druck-Elemente benachbart zueinander sind. In diesem Bereich ist die positionsfeste Antriebseinheit vorhanden, z. B. in einem rückwärtigen Bereich des Küchengeräts bzw. im Bereich einer Küchengerät-Rückwand. Damit kann zum Beispiel eine abtriebseitige Scheibe bzw. ein Antriebsritzel der Antriebseinheit mit den beiden benachbarten Zug-Druck-Elementen zusammenwirken bzw. gleichzeitig diese antreiben, wobei ein Eingreifabschnitt des angetrieben drehenden Antriebsritzels mit dem ersten Zug-Druck-Element und eine anderer Eingreifabschnitt des angetrieben drehenden Antriebsritzels mit dem zweiten Zug-Druck-Element in treibendem Eingriff steht bzw. kämmt. So können außerdem vorteilhaft mit genau einem Antriebselement der Antriebseinheit beide Zug-Druck-Elemente gleichzeitig und gleichartig angetrieben werden.
  • Alternativ ist es möglich, jedes Zug-Druck-Element mit einer separaten Antriebseinheit anzutreiben.
  • Auch ist es von Vorteil, dass Führungsmittel vorhanden sind, welche eine räumliche Führungsbahn für das Zug-Druck-Element bereitstellen. Die Führungsbahn gibt in einem mit dem Zug-Druck-Element zusammenwirkenden Abschnitt den räumlichen Verlauf des Zug-Druck-Elements vor. Die Führungsbahn kann über die gesamte Erstreckung bzw. Länge des Zug-Druck-Elements an dem Zug-Druck-Element wirken. Die Führungsbahn wirkt insbesondere an sämtlichen Abschnitten oder lediglich an ausgewählten Abschnitten des Zug-Druck-Elements, insbesondere in den Bereichen, in denen die Längsachse des Zug-Druck-Elements seine räumliche Ausrichtung ändert, wie z. B. in Umlenkbereichen des Zug-Druck-Elements.
  • Die Führungsmittel können als stirnseitig offenes und umfänglich geschlossenes Hohlprofil z. B. rohrförmig ausgestaltet sein, in dessen Innerem das Zug-Druck-Element untergebracht ist. Auch andere Ausgestaltungen sind denkbar, zum Beispiel mit umfänglich offenen Abschnitten der Führungsmittel, beispielsweise rinnenartig oder spiralförmig um das Zug-Druck-Element herumlaufend. Mit den Führungsmitteln können nahezu beliebige Verläufe bzw. Ausrichtungen des Zug-Druck-Elements im Raum vorgegeben werden. Vorzugsweise ist das Zug-Druck-Element reibungsarm an den Führungsmitteln vorbeibewegbar, was durch die Materialauswahl des Zug-Druck-Elements und/oder der Führungsbahn vorgebbar ist. Vorteilhafterweise können mit der Führungsbahn Umlenkungen des Zug-Druck-Elements bzw. dessen Längsachse um bis ca. 90 Winkelgrade und mehr vorgegeben werden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Küchengerät wie ein Backofen oder einen Elektroherd, wobei ein Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb wie oben erläutert vorhanden ist, mit dem ein Schubelement an einer Seitendwand des Küchengeräts anbringbar und antreibbar ist. Damit werden an dem Küchengerät die zum Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb diskutierten Vorteile erzielt.
  • Das Küchengerät weist beispielsweise wenigstens ein Schubelement auf, welches über zwei gleichartige Ofen- oder Herd-Schubelementantriebe an horizontal gegenüberliegenden Bereichen von Seitenwänden aufgenommen sind, wobei die Seitenwände gegenüberliegend ein beheizbares Innenvolumen des Küchengeräts wie eine Backmuffel begrenzen. Der Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb kann an der Seitenwand unmittelbar angebracht sein oder an einem Seitengitter, welches an der Seitenwand in der Regel lösbar und etwas vorstehend vorhanden ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen, die in den Figuren schematisch dargestellt sind, näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein schematisiert dargestelltes erfindungsgemäßes Küchengerät bei geöffneter Gerätetür,
  • 2 das Küchengerät gemäß 1 von hinten mit einem teilweise ausgeschnittenen rückwärtigen Bereich,
  • 3 das Küchengerät gemäß 1 im Schnitt gemäß der Linie A-A in 2,
  • 4 eine schematisierte Darstellung eines Ausschnitts von Teilen eines erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantriebs,
  • 5 einen Teil eines erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantriebs des Küchengeräts gemäß der 1 bis 3,
  • 6 einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantriebs des Küchengeräts gemäß der 1 bis 3,
  • 7 ein alternatives schematisiert dargestelltes erfindungsgemäßes Küchengerät bei geöffneter Gerätetür mit erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantrieben lediglich an einer Seitenwand,
  • 8 das Küchengerät gemäß 7 von hinten mit einem teilweise ausgeschnittenen rückwärtigen Bereich,
  • 9 das Küchengerät gemäß 7 im Schnitt gemäß der Linie A-A in 8,
  • 10 einen Teil eines perspektivischen erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantriebs des Küchengeräts gemäß der 7 bis 9 und
  • 11 einen Teil eines weiteren perspektivischen erfindungsgemäßen Ofen- oder Herd-Schubelementantriebs des Küchengeräts gemäß der 7 bis 9.
  • 1 zeigt stark schematisch ein als Backofen 1 ausgebildetes erfindungsgemäßes Küchengerät ohne darin unterbringbare Schubelemente wie z. B. Backbleche, wobei ein vorderseitiges oberes Feld auf der Backofenvorderseite vereinfachend ohne zum Betrieb des Backofens 1 notwendige Schalt- bzw. Anzeigemittel dargestellt ist. Bedienseitig weist der Backofen 1 außerdem eine Backofentür 2 mit einem transparenten Sichtfenster-Ausschnitt auf, wobei die Backofentür 2 am Backofen 1 um eine im Nutzzustand horizontale Schwenkachse bewegbar aufgenommen ist. In 1 ist die Backofentür 2 vollständig geöffnet bzw. mit einer freien Vorderkante nach unten geschwenkt dargestellt. Im geschlossenen hochgeschwenkten Zustand der isolierend wirkenden Backofentür 2 ist ein beheizbarer Innenraum einer Backmuffel 3 des Backofens 1 frontseitig abdeckbar. Die Backmuffel 3 ist wie üblich oben, unten und seitlich von festen Wandungen umschlossen, welche gegenüberliegende Seitenwände 4 und 5 umfassen. Umluft- und Heizeinrichtungen in der Backmuffel 3 sind nicht näher gezeigt.
  • Der Backofen 1 weist einen ersten erfindungsgemäßen Ofen-Schubelementantrieb 6 auf, der an beiden Seitenwänden 4 und 5 auf gleicher horizontaler Höhe jeweils einen gleichartigen Vollauszug 6a umfasst, an dem weitere Teile des Ofen-Schubelementantriebs 6 vorhanden sind.
  • Außerdem ist ein zweiter erfindungsgemäßer Ofen-Schubelementantrieb 7 vorhanden, der an beiden Seitenwänden 4 und 5 vertikal unter dem betreffenden Vollauszug 6a jeweils einen gleichartigen Teilauszug 7a mit weiteren Teilen des Ofen-Schubelementantriebs 7 aufweist, wobei die beiden Teilauszüge 7a auf gleicher horizontaler Höhe positioniert sind.
  • Mittels der beiden gleichartig ausgebildeten Vollauszüge 6a kann ein Schubelement (nicht gezeigt), beispielsweise ein Backblech oder ein Backgitter, im oberen Bereich der Backmuffel 3 in Richtung P1 aus der Backmuffel 3 angetrieben herausgeschoben und in Richtung P2 wieder angetrieben eingezogen werden.
  • Darunter kann ein weiteres vergleichsweise flaches Schubelement (ebenfalls nicht gezeigt) über die gleichartig ausgebildeten Teilauszüge 7a in Richtung P1 aus der Backmuffel 3 angetrieben herausgeschoben und in Richtung P2 angetrieben wieder eingezogen werden.
  • Die beiden Vollauszüge 6a und die beiden Teilauszüge 7a sind in den 1 und 3 in einer maximal in Richtung P1 ausgeschobenen Stellung gezeigt.
  • Dabei ist eine mit den Vollauszügen 6a maximal in Richtung P1 überbrückbare Ausziehstrecke größer als die maximal in Richtung P1 überbrückbare Ausziehstrecke mit den Teilauszügen 7a, so dass in der jeweils maximal möglichen ausgeschobenen Stellung eine jeweilige Vorderkante 6b der Vollauszüge 6a um den Weg a horizontal in Richtung P1 vor einer Vorderkante 7b der Teilauszüge 7a liegt (siehe 3).
  • Mit den Vollauszügen 6a lässt sich ein darauf abgestütztes Schubelement demgemäß weiter in Richtung P1 aus der Backmuffel 3 ausschieben, womit das Schubelement für einen Nutzer des Backofens 1 bequem zugänglich ist. Bei einem mit den Teilauszügen 7a herausgeschobenen Schubelement verbleibt ein hinterer Bereich des Schubelements im Volumen der Backmuffel 3. In der nicht dargestellten vollständig eingezogenen Stellung der Vollauszüge 6a und der Teilauszüge 7a reichen deren Vorderkanten 6b, 7b beide an die gemeinsame Vertikale V innerhalb der Backmuffel 3 (siehe 3), so dass die geschlossene Backofentür 2 innenseitig nicht an die Vorderkanten 6b, 7b und damit nicht an die Schubelemente anstößt, deren Vorderkanten im Bereich der Vorderkanten 6b, 7b liegen.
  • 5 zeigt perspektivisch einen Teil des Ofen-Schubelementantriebs 7 mit dem Teilauszug 7a, der eine kürzere Innenschiene 16 mit Haltewinkeln 18 zur Befestigung an der Seitenwand 4 und eine an der Innenschiene 16 verschieblich aufgenommene Auszugsschiene 17 umfasst. Der Ofen-Schubelementantrieb 7 weist außerdem über eine Teillänge gezeigte Führungsmittel 8 mit einer starren hohlen bzw. gegebenenfalls über die Länge teils offenen Führung 12 auf, in deren Volumen ein längliches flexibles Zug-Druck-Element 11 aufgenommen und in Längsrichtung der Führung 12 verschieblich ist. Die Führung 12 bildet demgemäß mit dem Innenvolumen einen Aufnahmeraum für das Zug-Druck-Element 11. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führung 12 überwiegend ein Hohlprofil bzw. innen hohl, zum Beispiel als Metallröhre ausgebildet, deren Innendurchmesser geringfügig größer als ein Außendurchmesser des Zug-Druck-Elements 11 ist. Die beispielsweise gebogene Führung 12 erstreckt sich über den Teilauszug 7a hinaus bis zu einer in 5 nicht gezeigten Antriebseinheit. Im Bereich des Teilauszugs 7a reicht die Führung 12 teilweise zwischen die Innenschiene 16 und die Auszugsschiene 17 bis in einen vorderen Abschnitt 16a der Innenschiene 16.
  • Das in der positionsfesten Führung 12 verschieblich untergebrachte Zug-Druck-Element 11 greift mit seinem vorderen Ende an der Auszugsschiene 17 an bzw. ist zum Beispiel mit einem hinteren Ende der Auszugsschiene 17 verbunden. Die Führung 12, die an einem rückwärtigen Bereich zum Beispiel hinter der Rückwand der Backmuffel 3 positioniert ist, weist eine Umbiegung 21 um 90 Winkelgrade auf, wobei ein Schenkel der Führung 12 zur Innenschiene 16 führt und parallel zur Längsachse der Innenschiene 16 ausgerichtet im Bereich des vorderen Endes der Innenschiene 16 endet. Auf die angetriebene Bewegung des Zug-Druck-Elements 11 wird weiter unten eingegangen.
  • Der Vollauszug 6a umfasst neben den Führungsmitteln 8 einen an einer Seitenwand 4 befestigbaren Träger 13, eine daran verschieblich aufgenommene Mittelschiene 14 und eine an der Mittelschiene 14 verschieblich gelagerte Auszugsschiene 15. Ein Ende des in der Führung 12 verschieblich untergebrachten Zug-Druck-Elements 11 ist mit der Mittelschiene 14 verbunden.
  • Für die Bewegung eines Schubelements zum Beispiel mit den beiden Vollauszügen 6a sind demgemäß zwei Führungen 12 mit jeweils einem darin geführten Zug-Druck-Element 11a und 11b vorhanden, wobei in 4 ein Schnitt durch einen Ausschnitt der beiden etwas vertikal versetzten Führungen 12 im Bereich einer Antriebseinheit 9 gezeigt ist. Die Antriebseinheit 9 ist im rückwärtigen Bereich des Backofens 1 vorhanden und weist ein um die Achse S drehbar angetriebenes Ritzel 20a auf. Das Ritzel 20a steht über eine jeweilige Ausnehmung 19, die gegenüberliegend in den beiden Führungen 12 ausgebildet sind, mit den beiden Zug-Druck-Elementen 11a und 11b in Eingriff zur treibenden Kraftübertragung. Bei Drehung des Ritzels 20a z. B. gemäß der Drehrichtung P3 in 4 kämmt eine Außenverzahnung des Ritzels 20a mit Abschnitten eines Außenprofils der Zug-Druck-Elemente 11a und 11b derart, dass das Zug-Druck-Element 11a entlang der dazugehörigen Führung 12 in seiner Längsrichtung bzw. linear in Richtung P4 und das das Zug-Druck-Element 11b entlang der dazugehörigen Führung 12 in seiner Längsrichtung bzw. linear in Richtung P5 verschoben wird.
  • Bei einer über die Antriebseinheit 9 bzw. eine Kontrolleinheit vorgebbaren Drehrichtung entgegen der Drehrichtung P4 lässt sich das Zug-Druck-Element 11a in Richtung entgegen P4 und das Zug-Druck-Element 11b entgegen der Richtung P5 entlang der jeweiligen Führung 12 verschieben.
  • Die Zug-Druck-Elemente 11a und 11b können wie beschrieben entsprechend dem Verlauf der Führung 12 hin- und hergeschoben werden und damit das mit dem Vollauszug 6a bewegbare Schubelement unter einer Druckbeanspruchung der Zug-Druck-Elemente 11a, 11b aus der Backmuffel 3 herausgeschoben und unter einer Zugbeanspruchung der Zug-Druck-Elemente 11a, 11b in die Backmuffel 3 zurückgezogen bzw. eingezogen werden.
  • Von einem Nutzer werden hierfür vorzugsweise mit Bedienmitteln am Backofen 1 entsprechende Bedienbefehle ausgeübt, womit die Kontrolleinheit angesprochen wird, welche die jeweilige Antriebseinheit 9 ansteuert, mit welcher das Ritzel 20a antreibbar ist.
  • Auf entsprechende Weise ist für die beiden Teilauszüge 7a an einer unteren Antriebseinheit 10 ein Ritzel 20b drehantreibbar, das zum Antrieb der beiden Zug-Druckelemente 11a, 11b in der jeweiligen Führung 12 für die Teilauszüge 7a dient.
  • Die Zug-Druck-Elemente 11a, 11b sind beispielsweise durch ein Innenteil bzw. ein inneres, strangförmiges, flexibles Drahtbündel aus einer Vielzahl z. B. gleichartiger Drähte gebildet, um welches umfänglich anliegend ein Außenteil bzw. ein einzelner flexibler und dickerer Außendraht gelegt ist.
  • Der Außendraht ist zum Beispiel im Schnitt kreisförmig oder mehreckig und ohne Unterbrechung wendelförmig um das innere Drahtbündel herumgelegt. Das Zug-Druck-Element 11a bzw. 11b ist damit abhängig von der Wirkungsrichtung der auf das Zug-Druck-Element 11a, 11b wirkenden Kraft zug- und druckstabil belastbar insbesondere zur Kraftübertragung von Zug- und Druckkräften in Längsrichtung des Zug-Druck-Elements 11a bzw. 11b.
  • Mit dem Außenteil werden nicht nur die mechanischen Eigenschaften des Zug-Druck-Elements wesentlich mitbestimmt, sondern eine Profilierung der Außenseite des Zug-Druck-Elements 11a bzw. 11b bereitgestellt, mit der die Kraft- bzw. Drehmomentübertragung vom Ritzel 20a, 20b auf die Zug-Druck-Elemente 11a, 11b vorteilhaft außen an sämtlichen Stellen bzw. über die gesamte Länge des Zug-Druck-Elements 11a, 11b ermöglicht wird. Der Außendraht bildet vorzugsweise eine Art Außengewindeabschnitt am Zug-Druck-Element 11a, 11b.
  • Die 7 bis 9 zeigen einen weiteren erfindungsgemäßen Backofen 22 mit einer Backofentür 23 und einer Backmuffel 24, die seitlich von Seitenwänden 25, 26 begrenzt wird. In 7 ist lediglich auf einer Seitenwand 25 oben ein Vollauszug 27 und darunter ein Teilauszug 28 dargestellt, wobei ein zweiter dazugehöriger Vollauszug und ein zweiter dazugehöriger Teilauszug an der gegenüberliegenden Seitenwand 26 nicht dargestellt sind.
  • Im Unterschied zum Backofen 1 ist bei dem Backofen 22 ein Antrieb des Vollauszugs 27 und des Teilauszugs 28 mit einem Spindelantrieb 29 und nicht mit Zug-Druck-Elementen realisiert. Für die beiden gegenüberliegenden Vollauszüge 27 ist eine Antriebseinheit 30 und für die beiden Teilauszüge 28 ist eine Antriebseinheit 31 vorgesehen. Die z. B. als Getriebemotor ausgestalteten hinter einer Rückwand der Backmuffel 24 untergebrachten Antriebseinheiten 30, 31 treiben jeweils einen ersten Zahnriemen 32 bzw. einen zweiten Zahnriemen 33 umlaufend an. Der von einem Antriebsrad der Antriebseinheit 30 antreibbare Zahnriemen 32 ist über zwei Scheiben 34 umlenkend geführt, so dass bei umlaufendem Zahnriemen 32 die beiden Scheiben 34 jeweils gleichsinnig drehend im oder gegen den Uhrzeigersinn antreibbar sind. Die Scheiben 34 sind außerhalb der isolierten Backmuffel 24 vorhanden, wobei eine Scheibe 34 an einer Antriebsspindel 36 des einen und eine Scheibe 34 an einer Antriebsspindel 36 des anderen Vollauszugs 27 drehfest angebracht ist. Bei umlaufendem Zahnriemen 32 und Drehung der Scheiben 34 erfahren die Antriebsspindeln 36 eine entsprechende Drehung um ihre Längsachse.
  • Die Antriebsspindel 36 weist ein Außengewinde auf und ist hinten außerhalb der isolierten Backmuffel gelagert und vorne an einem Träger 40 des Vollauszugs 27 festgelegt. Der Träger 40 ist an der Seitenwand 25 befestigt. An einer Mittelschiene 41 des Vollauszugs 27 ist ein Mitnehmer oder eine Mutter 38 mit einem zum Außengewinde der Antriebsspindel 36 passenden Innengewinde befestigt, durch welche die Spindel 36 greift, so dass die Mittelschiene 41 bei Drehung der Antriebsspindel 36 je nach Drehrichtung in Richtung P1 relativ zur Backmuffel 24 ausschiebbar und in Richtung P2 einziehbar ist. Durch eine zwischen der Mittelschiene 41 und einer Auszugsschiene 42 des Vollauszugs 27 wirkende Lastübertragung z.B. mit einem Seilzug wird die Auszugsschiene 42 des Vollauszugs 27 um den doppelten Weg verschoben bezogen auf den von der Antriebsspindel 36 aufgezwungenen Verschiebeweg der Mittelschiene 41.
  • Dadurch lässt sich ein auf den beiden gegenüberliegenden Auszugsschienen 42 des Vollauszugs 27 abgestütztes Schubelement wie ein Backblech und dergleichen am Backofen 22 linear horizontal angetrieben bewegen. Die 7 und 9 stellen den maximal ausgefahrenen Zustand des Vollauszugs 27 und des Teilauszugs 28 dar.
  • Die unterhalb der Vollauszüge 27 vorhandenen Teilauszüge 28 bzw. deren an jeweils einer Innenschiene 44 aufgenommenen Auszugsschienen 43 werden direkt auf die gleiche Weise wie die Vollauszüge 27 angetrieben, was mit der Antriebseinheit 31, dem Zahnriemen 33, den Scheiben 35 an den Antriebsspindeln 37 und Mitnehmer oder Muttern 39 an der jeweiligen Auszugsschiene 43 erfolgt.
  • Als Lastübertragungselement kann alternativ zu den Zahnriemen 32 bzw. 33 eine Kette, ein Seilzug oder ein Band Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Backofen
    2
    Backofentür
    3
    Backmuffel
    4
    Seitenwand
    5
    Seitenwand
    6
    Ofen-Schubelementantrieb
    6a
    Vollauszug
    6b
    Vorderkante
    7
    Ofen-Schubelementantrieb
    7a
    Teilauszug
    7b
    Vorderkante
    8
    Führungsmittel
    9
    Antriebseinheit
    10
    Antriebseinheit
    11
    Zug-Druck-Element
    11a
    Zug-Druck-Element
    11b
    Zug-Druck-Element
    12
    Führung
    13
    Träger
    14
    Mittelschiene
    15
    Auszugsschiene
    16
    Innenschiene
    16a
    Abschnitt
    17
    Auszugsschiene
    18
    Haltewinkel
    19
    Ausnehmung
    20a
    Ritzel
    20b
    Ritzel
    21
    Umbiegung
    22
    Backofen
    23
    Backofentür
    24
    Backmuffel
    25
    Seitenwand
    26
    Seitenwand
    27
    Vollauszug
    28
    Teilauszug
    29
    Spindelantrieb
    30
    Antriebseinheit
    31
    Antriebseinheit
    32
    Zahnriemen
    33
    Zahnriemen
    34
    Scheibe
    35
    Scheibe
    36
    Antriebsspindel
    37
    Antriebsspindel
    38
    Mutter
    39
    Mutter
    40
    Träger
    41
    Mittelschiene
    42
    Auszugsschiene
    43
    Auszugsschiene
    44
    Innenschiene

Claims (12)

  1. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb (6, 7) zur Bewegungsführung eines Schubelements eines Küchengeräts wie eines Backofens (1) oder eines Elektroherdes, wobei das Schubelement mittels des Schubelementantriebs (6, 7) an einer Seitenwand (4, 5) des Küchengeräts anbringbar ist, und wobei der Schubelementantrieb (6, 7) eine der Seitenwand (4, 5) zuordenbare Innenschiene (13, 16) und eine an dem Schubelementantrieb (6, 7) verschieblich aufgenommene verschiebbare Schiene (15, 17) umfasst, sowie eine motorische Antriebseinheit (9, 10) zur angetriebenen Bewegung der verschiebbaren Schiene (15, 17) und eine mit der Antriebseinheit (9, 10) zusammenwirkende Kontrolleinheit zur Kontrolle der Antriebseinheit (9, 10), dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches flexibles Zug-Druck-Element (11a, 11b) vorhanden ist, welches zur Bewegung des Schubelements von der Antriebseinheit (9, 10) bewegbar ist, wobei das Zug-Druck-Element (11a, 11b) mit der verschiebbaren Schiene (15, 17) des Schubelementantriebs (6, 7) gekoppelt ist.
  2. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinheit (30, 31) eine Spindeltrieb-Anordnung (29) umfasst.
  3. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienmittel vorhanden sind, auf welche von außen mit einem Bedienvorgang auf die Kontrolleinheit einwirkbar ist, wobei die verschiebbare Schiene (15, 17, 42, 43) in eine vorgebbare Position bringbar ist.
  4. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (11a, 11b) eine längliches Innenteil und ein außen um das Innenteil herum geführtes Außenteil aufweist.
  5. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (11a, 11b) sowohl auf Zug als auch auf Druck belastbar ausgebildet ist, um eine Antriebswirkung von der Antriebseinheit (9, 10) auf die verschiebbare Schiene (15, 17) des Schubelementantriebs aufzubringen.
  6. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element über Teilabschnitte flexibel ausgestaltet ist und über Teilabschnitte starr ausgebildet ist.
  7. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (11a, 11b) als Schneckenkabel ausgebildet ist.
  8. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (11a, 11b) eine profilierte Außenseite aufweist, welche für ein Zusammenwirken mit einem Antriebselement (20a, 20b) der Antriebseinheit (9, 10) ausgebildet ist.
  9. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Antriebseinheit (9, 10) antreibbares Antriebselement (20a, 20b) vorgesehen ist, welches mit dem Zug-Druck-Element (11a, 11b) derart zusammenwirkt, dass das Zug-Druck-Element (11a, 11b) translatorisch bewegbar ist.
  10. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebselement (20a, 20b) der Antriebseinheit ausgebildet ist, mit einem ersten Zug-Druck-Element (11a) und mit einem zweiten Zug-Druck-Element (11b) gleichzeitig zusammenzuwirken.
  11. Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (8) vorhanden sind, welche eine räumliche Führungsbahn für das Zug-Druck-Element (11a, 11b) bereitstellen.
  12. Küchengerät wie ein Backofen (1, 22) oder ein Elektroherd, wobei ein Ofen- oder Herd-Schubelementantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorhanden ist, mit dem ein Schubelement an einer Seitendwand (4, 5, 25, 26) des Küchengeräts anbringbar und antreibbar ist.
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