DE202015104709U1 - Mobile Kommunikationseinrichtung und Softwarecode sowie Verkehrsentität - Google Patents

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Abstract

Mobile Kommunikationseinrichtung, insbesondere Mobilfunktelefon, mit einem Anzeigemittel, mit Eingabemitteln, einer Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Fahrzeug und einer Infrastruktur-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Bauwerk, insbesondere Parkhaus, wobei das Fahrzeug und das Bauwerk Sensoren und/oder Aktuatoren und/oder Daten aufweisen, welche über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle und/oder die Infrastruktur-Schnittstelle abfragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kommunikationseinrichtung derart eingerichtet ist, dass bei einer Kommunikationsverbindung mit dem Bauwerk – insbesondere ein Lageplan des Bauwerks, insbesondere über die Infrastruktur-Schnittstelle, an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird, – Fahrzeugdaten, insbesondere Höhe, Länge und/oder Breite des Fahrzeugs über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt werden, – eine Auswahl oder Zuweisung eines Parkplatzes für das Fahrzeug über die Infrastruktur-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird, – Navigationsinformationen bereitgestellt und/oder Positionsinformationen bestimmt werden, welche mittels der Sensoren des Bauwerks ermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Kommunikationseinrichtung, insbesondere Mobilfunktelefon, mit einem Anzeigemittel, mit Eingabemitteln, einer Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Fahrzeug und einer Infrastruktur-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Bauwerk, insbesondere Parkhaus, und einen Softwarecode, insbesondere Maschinencode oder eine Software-App. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Verkehrsentität, welche ein Fahrzeug, ein Bauwerk und eine mobile Kommunikationseinrichtung aufweist.
  • Es sind sogenannte Valet-Parking-Systeme bekannt. Dabei handelt es sich um automatisierte Systeme, bei denen die Fahrzeuge von einem Automaten, wie beispielsweise einem Fahrzeugschlitten oder einem Schienensystem, autark auf den entsprechenden Stellplatz gebracht werden. Derartige Systeme werden insbesondere dort verwendet, wo der Platzbedarf optimiert werden muss. Derartige Systeme benötigen jedoch eine enorme Infrastruktur, welche insbesondere regelmäßig gewartet werden muss.
  • Weiterhin stellt der Parkvorgang eine besonders hohe Herausforderung an den Fahrer dar. Insbesondere in Parkhäusern wächst die Komplexität enorm, da diese durch die Größe des Parkhauses und die Breite der Parkplätze oder auch durch bauliche Strukturen wie Säulen beschränkt sind.
  • Erschwerend können moderne Assistenzsysteme in Parkhäusern nur ineffektiv arbeiten, da beispielsweise eine genaue Fahrzeugortung mittels GPS fehlschlägt, da keine sogenannte „Line of Sight“ zu einem Satelliten bereitgestellt werden kann. Zudem ist bei GPS auch die Höhenbestimmung (für die Parkdeckunterscheidung) äußerst schwierig, sodass derartige Systeme ausscheiden.
  • Insbesondere bedeutet dies für Parkhäuser, dass eine effiziente Nutzung des verfügbaren Parkraums durch die Eigenbestimmung eines Fahrzeugführers und dessen Fahrgeschick negativ beeinflusst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine mobile Kommunikationseinrichtung, insbesondere Mobilfunktelefon, mit einem Anzeigemittel, mit Eingabemitteln, einer Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Fahrzeug und einer Infrastruktur-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Bauwerk, insbesondere Parkhaus, wobei das Fahrzeug und das Bauwerk Sensoren und/oder Aktuatoren und/oder Daten aufweisen, welche über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle und/oder die Infrastruktur-Schnittstelle abfragbar sind, wobei die mobile Kommunikationseinrichtung derart eingerichtet ist, dass bei einer Kommunikationsverbindung mit dem Bauwerk
    • – insbesondere ein Lageplan des Bauwerks, insbesondere über die Infrastruktur-Schnittstelle, an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird,
    • – Fahrzeugdaten, insbesondere Höhe, Länge und/oder Breite des Fahrzeugs über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt werden,
    • – eine Auswahl oder eine Zuweisung eines Parkplatzes für das Fahrzeug über die Infrastruktur-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird,
    • – Navigationsinformationen bereitgestellt und/oder Positionsinformationen bestimmt werden, welche mittels der Sensoren des Bauwerks ermittelt werden.
  • Somit können die Informationen der Infrastruktur von dem Fahrzeug und von dem Bauwerk sowie der mobilen Kommunikationseinrichtung für das optimale Navigieren und/oder für das exakte Bestimmen einer Position verwendet werden. Dies ermöglicht es insbesondere, dass komplexe Fahrassistenzsysteme unter Zuhilfenahme dieser Informationen unter den schwierigen komplexen Bedingungen, beispielsweise eines Parkhauses, dennoch optimal operieren können.
  • Somit kann insbesondere eine höhere Parkdichte in einem Parkhaus erreicht werden. Auch können entsprechend den Wünschen oder bestimmten Eigenschaften, wie beispielsweise eine Behinderung eines Fahrer oder eine Familie mit Kleinkindern, Parkplätze zur Verfügung gestellt werden, welche den benötigten Platzbedarf bereitstellen. Zudem lässt sich der Komfort für den Fahrer steigern, da Parktickets und Navigation drahtlos auf die mobile Kommunikationseinrichtung übertragen lassen, sodass diese Informationen transparent und allzeit verfügbar sind.
  • Folgendes Begriffliche sei erläutert:
    Eine „mobile Kommunikationseinrichtung“ ist insbesondere ein modernes Handy oder Smartphone. Auch sind Tablets oder auch Smartwatches von dieser Begrifflichkeit mit umfasst. Mithin benötigen derartige Geräte eine Kommunikations-Schnittstelle, einen Prozessor und Ausgabemittel, auf die diese Geräte zugreifen können. Da die Rechenleistung derartiger Geräte immer mehr zunimmt, können diese Geräte komplexe Aufgaben übernehmen. Weiterhin kann eine derartige mobile Kommunikationseinrichtung Sensorik wie beispielsweise Barometer und/oder Beschleunigungssensoren aufweisen. Zudem können über gewisse Standortinformationen beziehungsweise Benutzerinformationen (z.B. Bezahlinformationen), welche ebenfalls im Gerät abgelegt werden, entsprechende Daten für das Fahrzeug und/oder für das Parkhaus bereitgestellt werden.
  • Ebenfalls kann auf ein derartiges Gerät beispielsweise eine Software-App gespielt werden, sodass der entsprechende Fahrer/Benutzer die notwendige Software leicht aktualisieren und aus einem App-Store im Internet runterladen kann. Aufgrund dessen, dass in den entsprechenden App-Stores im Normalfall immer die neuesten Versionen verfügbar sind, kann qualitativ hochwertige Software für den einzelnen Fahrer/Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein „Anzeigemittel“ kann einem Benutzer/Fahrer visuell, optisch oder haptisch Informationen übermitteln. So kann beispielsweise auf diesen Anzeigemitteln (Display) ein Pfeil dargestellt werden, welcher in die entsprechende Richtung zeigt, in die das Fahrzeug geführt werden soll. Auch können automatisierte Ansagen erfolgen, sodass aufgrund des akustischen Signals der Fahrer durch das Parkhaus navigiert wird. Selbstverständlich sind von dem Begriff Anzeigemittel auch aktive und passive Head-Up-Displays des Fahrzeugs mit umfasst, wobei insbesondere die mobile Kommunikationseinrichtung zumindest teilweise das Head-Up-Display steuert.
  • „Eingabemittel“ sind sämtliche Mittel, mit denen der mobilen Kommunikationseinrichtung Informationen übermittelt werden können. Diese können beispielsweise Mikrofone sein, welche Sprache erkennen und entsprechend mittels der in der mobilen Kommunikationseinrichtung abgelegten Software in Befehle umgewandelt werden, oder es kann ein Touchscreen sein oder ein sonstiges Eingabefeld, wie beispielsweise eine Keyboard.
  • Die „Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle“ ist insbesondere eine Einrichtung, welche die Kommunikation zwischen einer Rechnerstruktur des Fahrzeuges mit der Rechnerstruktur der mobilen Kommunikationseinrichtung ermöglicht. Im Allgemeinen wird diese Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle mittels einer Software beschrieben, wobei dabei die Hardwaremittel der mobilen Kommunikationseinrichtung eingesetzt werden.
  • Die „Verbindung zu dem Fahrzeug“ kann beispielsweise mittels eines Kabels oder via Funk erfolgen. Im einfachsten Falle kann dies über eine Nahfeldfunkverbindung, wie beispielsweise Bluetooth, erfolgen.
  • Analoges gilt für die „Infrastruktur-Schnittstelle“, wobei in diesem Fall die Kommunikation zwischen der mobilen Kommunikationseinrichtung und dem Bauwerk etabliert wird.
  • Die „Verbindung zum Bauwerk“ erfolgt insbesondere via Funk, wie beispielsweise W-LAN. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass aufgrund von W-LAN-Signalen zusätzliche Positionierungsinformationen, für beispielsweise eine Triangulation, bereitgestellt werden können. Auch eine Bluetooth-Verbindung oder eine Mobilfunkverbindung, wie beispielsweise LTE, GSM oder dergleichen, kann für eine derartige Verbindung eingesetzt werden. Über diese Verbindung können weitere Dienste dem Fahrer und/oder dem Fahrzeug angeboten werden. Beispielsweise können Produktinformationen von naheliegenden Geschäften eingespielt werden. Auch können Abrechnungen von Dienstleistungen via der Verbindung zum Bauwerk erfolgen.
  • Ein „Bauwerk“ ist insbesondere eine von Menschen geschaffene Struktur. Dieses dient vorliegend insbesondere dazu, dass Fahrzeuge auf der geschaffenen Struktur fahren können. Aus diesem Grund sind insbesondere Parkhäuser mit umfasst. Selbstverständlich gilt Analoges auch für Parkplätze oder auch für ein City-Parksystem, welches über verteilte Stellflächen im gesamten Stadtbereich verfügt.
  • Die „Sensoren“ werden auch als „Messfühler“ bezeichnet. Die Sensoren messen dabei insbesondere ein relevantes Signal und führen dies in eine elektronische Repräsentanz um. Anhand der entsprechenden Sensordaten kann dann beispielsweise auf Temperatur, Breite, Höhe, Gewicht oder dergleichen geschlossen werden. Von diesen Sensoren sind insbesondere optische Sensoren, wie beispielsweise Kameras und dergleichen, umfasst.
  • „Aktuatoren“ dienen insbesondere dazu, eine physikalische Größe zu beeinflussen. Beispielsweise ist schon das Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Geräts mittels eines Aktuators möglich. Insbesondere im Fahrzeug wird eine Vielzahl von Aktuatoren eingesetzt. Diese Stellglieder können beispielsweise zum Zünden einer Zündkerze zu einem bestimmten Zündzeitpunkt oder zum Bewegen von Stößel oder von Bolzen oder dergleichen eingesetzt werden. Insbesondere wird derartigen Aktuatoren ein Stellsignal aufgeprägt, welches in die entsprechende physikalische Größe umgewandelt wird. Beispielsweise können derartige Aktuatoren eine Lenkwinkeleinstellung und die Ansteuerung eines Elektromotors für den Vortrieb bewirken, sodass ein Valet Parking (hier automatisiertes Einparken) realisierbar ist.
  • Die Verknüpfung von Sensoren und Aktuatoren erfolgt im Allgemeinen mittels eines Rechners, auf welchem ein Rechenalgorithmus implementiert ist. Derartige Rechner werden auch als Steuergeräte bezeichnet.
  • „Daten“ sind insbesondere Informationen, welche beispielsweise in einem Speicher abgelegt sind oder Informationen die ermittelt werden. Zu diesen Daten kann beispielsweise ein Lageplan des Bauwerks gehören oder es kann sich dabei um die Länge, Breite und Höhe des Fahrzeugs handeln. Auch ein Tarifsystem, nach welchem die Parkdauer oder das Parken abgerechnet wird, ist von der Begrifflichkeit Daten mit umfasst.
  • Aufgrund der „Abfragbarkeit“ der Sensoren, Aktuatoren und Daten über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle und/oder die Infrastruktur-Schnittstelle kann insbesondere die mobile Kommunikationseinrichtung neue oder exaktere technische Informationen gewinnen, welche dem Fahrer/Benutzer oder beispielsweise dem Fahrzeug sowie dem Bauwerk selbst zur Verfügung gestellt werden können.
  • Während einer „Kommunikationsverbindung“ mit dem Bauwerk können tatsächlich Sensordaten, Aktuatorendaten oder sonstige Daten von der mobilen Kommunikationseinrichtung an das Bauwerk oder entsprechende Informationen von dem Bauwerk an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt werden.
  • Ein „Lageplan des Bauwerks“ ist insbesondere eine elektronische Repräsentanz einer Karte, sodass anhand einer bekannten Position exakt ein Positionsverlauf zum Ziel ermittelbar oder ein Navigieren realisierbar ist. Insbesondere aus dem Lageplan und den Fahrzeugdaten kann auf etwaige geeignete Parkplätze geschlossen werden. Für den Fall, dass das Bauwerk die bereits belegten Plätze ebenfalls übermittelt hat, kann ein zeitoptimiertes Auffinden des ersten geeigneten Parkplatzes realisiert werden. Auch kann eine Vielzahl von geeigneten Parkplätzen dem Fahrer/Benutzer übermittelt werden, sodass gegebenenfalls eine Auswahl vorgeschlagen wird, welche beispielsweise mittels der mobilen Kommunikationseinrichtung ausgewählt und anschließend navigierend angefahren werden kann. Weiterhin kann der Lageplan ständig aktualisiert werden. Die Aktualisierung umfasst dabei insbesondere die Positionsdaten anderer Fahrzeuge, Personen oder mobiler Gegenstände im Bauwerk. Aufgrund dieser Informationen kann eine „Verkehrsflussführung“ erfolgen. Somit wird beispielsweise nicht immer der örtlich nächste Parkplatz angezeigt oder zugeordnet, sondern aufgrund der Verkehrssituation im Bauwerk, der am schnellsten zu erreichende Parkplatz. Mithin kann anhand des Lageplans, der darin enthaltenen Informationen und der exakten Position des Fahrzeugs eine Kollisionsüberwachung realisiert werden. Auch können Benutzervorgaben (Eltern/Kind Parkplatz, Behindertenparkplatz oder Parkplatz mit Stromanschluss) umgesetzt werden.
  • Bei der „Zuweisung eines Parkplatzes“ bestimmt insbesondere das Bauwerk, beziehungsweise die dahinterliegende auf einem Rechner implementierte Software, welcher Parkplatz von dem Fahrzeug angesteuert werden soll.
  • „Navigationsinformationen“ sind insbesondere Weginformationen, welche abgefahren zum eigentlichen Ziel führen.
  • Bei den „Positionsinformationen“ ist die genaue Verortung des Fahrzeugs in dem Bauwerk, beispielsweise im Lageplan ersichtlich abgebildet beziehungsweise ermittelt. Auch die Identifikation des Fahrzeuges ist mit umfasst.
  • Die Navigationsinformation und/oder Positionsinformationen können insbesondere alleinig durch ein oder unter Zuhilfenahme eines Indoor-Navigationssytem ermittelt werden, wobei insbesondere die Daten des Indoor-Navigationssystems der mobilen Kommunikationseinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Somit besteht der Kern der Erfindung insbesondere darin, dass eine Sensorfusion realisiert ist, welche von den einzelnen Beteiligten verwendet werden kann. So können beispielsweise Sensordaten oder Daten des Bauwerks durch die mobile Kommunikationseinrichtung oder durch das Fahrzeug ausgewertet werden. Umgekehrt können beispielsweise durch ein Steuersignal, welches die mobile Kommunikationseinrichtung mittels der Infrastruktur-Schnittstelle an das Bauwerk übermittelt, entsprechende Steuerungen im Bauwerk realisiert werden.
  • Zudem kann somit sowohl ein Unterstützen des Fahrers beim Aufsuchen des Parkplatzes als auch ein autonomes Aufsuchen des Parkplatzes durch das Fahrzeug realisiert werden. Durch die zusammengeführten Sensordaten kann ein Soll-Ist-Vergleich der Positionsdaten des Fahrzeugs mit den realen Positionen im Bauwerk realisiert werden. Dies ermöglich ein Zentimeter genaues Positionieren und Fahren im Bauwerk.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die mobile Kommunikationseinrichtung einen Sensor auf, welcher Sensordaten ermittelt, wobei beim Bereitstellen der Navigationsinformation und/oder beim Bestimmen der Positionsinformation die Sensordaten verwendet werden.
  • Somit können präzisere Daten oder ergänzende Sensordaten für das Navigieren beziehungsweise Positionsbestimmen verwendet werden.
  • Beispielsweise kann es sich bei den Sensoren um Beschleunigungssensoren handeln, welche entsprechende Beschleunigungswerte in alle drei Raumrichtungen ermitteln, anhand welcher auf die zurückgelegte Wegstrecke geschlossen werden kann. Auch kann eine Barometerfunktion für das Bestimmen der Höhe oder dergleichen verwendet werden. Zudem ist insbesondere mit umfasst, dass anhand beispielsweise gesandter Kennungen in einem Funksystem, wie beispielsweise ein W-LAN-System, mittels der Antenne der mobilen Kommunikationseinrichtung die Signale ermittelt werden und anhand von Algorithmen die entsprechenden Informationen extrahiert werden. Beispielsweise kann somit aufgrund von Triangulation eine Position im Raum bestimmt werden.
  • Um noch mehr Sensorinformationen und somit eine noch bessere Bestimmung der Position beziehungsweise eine exaktere Navigation zu ermöglichen, können, bei einer Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug, beim Bereitstellen der Navigationsinformation und/oder beim Bestimmen der Positionsinformationen Fahrzeugsensordaten verwendet werden, welche mit Sensoren des Fahrzeugs ermittelt werden.
  • Somit können ergänzende Informationen aufgrund von Einschlagswinkeln der Räder, der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Räder und dergleichen gewonnen werden. Insgesamt erhöht dies die Qualität der Navigation bzw. Positionsbestimmung.
  • In einer weiteren Ausprägungsform weist die Kommunikationseinrichtung einen elektronischen Rechner auf, welcher vollständig oder teilweise ein Ermitteln der Navigationsinformation oder ein Ermitteln der Positionsinformationen durchführt.
  • Insbesondere für den Fall, dass die mobile Kommunikationseinrichtung leistungsfähige Prozessoren aufweist, kann ein vollständiges Ermitteln der Navigationsinformationen oder ein vollständiges Ermitteln der Positionsinformationen durchgeführt werden.
  • Sollte die Rechenleistung nicht ausreichend sein, können beispielsweise ein Teil beziehungsweise vollständige Anteile an ein leistungsfähiges Rechnersystem, beispielsweise im Bauwerk oder im Fahrzeug, ausgelagert werden. Hierbei übernimmt die mobile Kommunikationseinrichtung im Wesentlichen das Zusammenführen und Übermitteln der Daten und ein entsprechendes Anzeigen für den Fahrer/Benutzer.
  • Insbesondere verfügen damit die elektronischen Fahrerassistenzsysteme des Fahrzeuges über umfangreiche Informationen für ihre entsprechenden Dienste und die mobile Kommunikationseinrichtung kann Sensordaten des Bauwerks dem Fahrzeug und/oder Fahrzeugsensordaten dem Bauwerk zur Verfügung stellen.
  • Somit kann ein voll automatisiertes Einparken sehr dicht in der Nähe anderer Fahrzeuge erfolgen, ohne dass es zu Beschädigungen kommt, wie sie gelegentlich bei dem Bedienen durch einen menschlichen Fahrer entstehen würden. Zudem können beispielsweise der Fahrer und sämtliche Insassen vor dem eigentlichen Einparkvorgang aussteigen, wodurch sich die Parkdichte nochmals erhöht.
  • Um einen Fahrer optimal durch das Bauwerk, insbesondere das Parkhaus, leiten zu können, kann die mobile Kommunikationseinrichtung insbesondere derart eingerichtet sein, dass an einen Fahrer des Fahrzeugs Navigationsinformationen positionsabhängig mitgeteilt werden. Somit hat der Fahrer zu jeglichem Zeitpunkt eine Information bezüglich seines Aufenthaltsortes. Dabei kann die augenblickliche Position elektronisch im elektronischen Lageplan verzeichnet werden.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch einen Softwarecode, insbesondere Maschinencode oder Software-App, welcher einer Hardware einer mobilen Kommunikationseinrichtung Anweisungen aufprägt, sodass eine zuvor beschriebene mobile Kommunikationseinrichtung realisiert ist.
  • Insbesondere für den Fall, dass der Softwarecode über einen App-Store zur Verfügung steht, kann eine jeweils aktuelle Software einem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin kann auch bei einem älteren Fahrzeug durch die gegebenenfalls neueren Sensoren der mobilen Kommunikationseinrichtung das Fahrzeug in dem Zustand transformiert werden, dass dieses optimal in dem Parkhaus eingeparkt werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch eine Verkehrsentität, welche ein Fahrzeug, ein Bauwerk und eine zuvor beschriebene mobile Kommunikationseinrichtung aufweist, wobei mittels der Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle eine datenaustauschende Verbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinrichtung und dem Fahrzeug und mittels der Infrastruktur-Schnittstelle eine datenaustauschende Verbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinrichtung und dem Bauwerk besteht.
  • Mit diesem System aus Fahrzeug, Bauwerk und mobiler Kommunikationseinrichtung kann somit den komplexen Anforderungen beim Parkvorgang in beengten Räumlichkeiten oder Flächen begegnet werden.
  • Insbesondere dadurch, dass die jeweiligen Sensordaten der einzelnen Beteiligten (Fahrzeug, Bauwerk, mobile Kommunikationseinrichtung) sämtlichen Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, können optimierte Ergebnisse erreicht werden.
  • Somit dient insbesondere die mobile Kommunikationseinrichtung als Schaltstelle der Sensorik und Aktuatorik des Fahrzeugs und der Sensorik und der Aktuatorik des Bauwerks, wobei zusätzlich Sensorik und Aktuatorik der mobilen Kommunikationseinrichtung verwendet werden kann.
  • Zudem kann die mobile Kommunikationseinrichtung oder können auch die anderen Beteiligten (Fahrzeug, Bauwerk) jeweils entsprechende Rechenleistung mittels eigener Rechner zur Verfügung stellen, sodass ein optimales Ergebnis erhaltbar ist.
  • Um insbesondere die Kommunikation mit der mobilen Kommunikationseinrichtung und gegebenenfalls ein System für die Positionsbestimmung im Raum bereitstellen zu können, kann das Bauwerk eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere W-LAN-Einrichtung und/oder eine Bluetooth-Einrichtung, und/oder eine Überwachungseinrichtung und/oder einen Rechner mit Fahrzeugidentifikations-Mitteln aufweisen, wobei Daten der Funkkommunikationseinrichtung, der Überwachungseinrichtung und/oder des Rechners für die mobile Kommunikationseinrichtung abfragbar oder zuweisbar sind.
  • Beispielsweise können in den einzelnen Ecken des Bauwerks W-LAN-Sender angeordnet sein. Für den Fall, dass die genaue Position dieser Sender bekannt ist und gegebenenfalls diese Informationen an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wurden, kann anhand zeitlicher Kenner oder sonstiger Informationskenner auf die Entfernung der einzelnen W-LAN-Sender geschlossen werden. Stehen drei Sender zur Verfügung, kann insbesondere mittels Triangulation die Position im Raum bestimmt werden. Auch andere Indoor-Navigationsmöglichkeiten können alternativ oder ergänzend eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Fahrzeug einen Steuergeräteverbund mit zugeordneten Sensoren und Aktuatoren auf, wobei Daten des Steuergeräteverbundes für die mobile Kommunikationseinrichtung abfragbar oder zuweisbar sind.
  • Somit können insbesondere Fahrzeugdaten, wie beispielsweise Einschlagwinkel und/oder Geschwindigkeit der Räder und dergleichen aus dem Steuergeräteverbund herausgelesen und für die Bestimmung der Position beziehungsweise der Navigationsinformation herangezogen werden.
  • Ein „Steuergeräteverbund“ ist insbesondere ein Verbund von mehreren Rechnern, welche mittels Bussystemen, wie beispielsweise FlexRay oder CAN miteinander verbunden sind. Im Allgemeinen ist oder sind jedem dieser Rechner/Steuergeräte ein Sensor oder mehrere Sensoren und/oder ein Aktuator oder mehrere Aktuatoren zugeordnet. Häufig ist als Software unter anderem ein Regelalgorithmus in dem Steuergerät implementiert.
  • Um effektiv und gesichert auf die Informationen des Steuergeräteverbundes zugreifen zu können, kann das Fahrzeug einen nachrüstbaren Funkadapter, insbesondere Dongel, aufweisen, welcher die datenaustauschende Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der mobilen Kommunikationseinrichtung realisiert.
  • In modernen Fahrzeugen ist eine Diagnose-Schnittstelle vorhanden, über welche Informationen des Fahrzeugs für Techniker auslesbar sind. Diese Informationen geben häufig Hinweise auf die entsprechenden Fehlerquellen, sodass die Reparatur zügiger von Statten gehen kann. Vorliegend kann diese Schnittstelle nun dafür verwendet werden, eine Kommunikationsverbindung zu gewährleisten, sodass Fahrzeugdaten und mobile Kommunikationseinrichtungsdaten austauschbar sind.
  • Somit können bestehende Fahrzeuge mit einem derartigen System einfach nachgerüstet werden.
  • Da Fahrzeughersteller einen unautorisierten Zugang zu Daten des Fahrzeuges für Dritte vermeiden möchten, kann dieser nachrüstbare Funkadapter als Dongel ausgestaltet sein. Diese Dongel dienen insbesondere des Nachweises eines berechtigten Zugangs und dienen häufig der Freischaltung etwaiger Software-Anwendungen, wobei vorliegend ein verschlüsselter Austausch von Informationen realisiert werden kann, sodass gegebenenfalls der Handyhersteller und/oder der Hardwarehersteller keinen unverschlüsselten Zugang zum Steuergeräteverbund erhält.
  • Weiterhin kann jeder Beteiligte (Bauwerk, Fahrzeug, mobile Kommunikationseinrichtung) von jeweils den anderen beiden Beteiligten auf die entsprechenden Sensoren und/oder Aktuatoren datenaustauschend oder zuweisend zugreifen. Dies ermöglicht eine optimale Sensorfusion und teilweise das Bestimmen von etwaigen Positionsdaten mittels unterschiedlicher Quellen, welches im Allgemeinen zu präziseren Ergebnissen führt.
  • Insbesondere für den Fall, dass ein automatisiertes Einparken ohne menschliches Zutun in dem Parkhaus erfolgen soll oder ein oder assistiertes Einparken oder wenn gar ein autonomes Fahren realisiert werden soll, kann das Fahrzeug ein Assistenzsystem, insbesondere einen elektronischen Parkassistenten aufweisen, und das Assistenzsystem derart eingerichtet sein, dass bei einem Assistenzvorgang Sensoren und/oder Aktuatoren der mobilen Kommunikationseinrichtung und/oder des Bauwerks eingesetzt sind.
  • Somit kann beispielsweise anhand der Positionsdaten des W-LAN-Systems des Parkhauses die exakte Position im Lageplan bestimmt werden. Aufgrund der vorliegenden Positionsdaten und etwaiger Ultraschallsensoren für die unmittelbare Abstandsmessung kann beispielsweise das Fahrzeug automatisiert in eine Parklücke einparken, bei der beispielsweise ein Aussteigen für Fahrer und Insassen nicht mehr möglich ist. Dies bedingt selbstverständlich, dass zuvor sämtliche Personen das Fahrzeug verlassen haben müssen. Umgekehrt kann dies insbesondere wieder beim Auffinden des Fahrzeuges von Vorteil sein. Weiterhin kann dann gegebenenfalls ein automatisiertes Ausparken erfolgen und beispielsweise die Insassen sowie der Fahrer bequem in einem offenen Bereich in das Fahrzeug einsteigen.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine stark schematische Darstellung eines Fahrzeuges am Eingangsbereich eines Parkhauses,
  • 2 eine stark schematische Draufsicht eines Parkdecks und
  • 3 ein Lenkrad des Fahrzeugs mit entsprechender Smartphone-Halterung.
  • Ein Fahrzeug 101 weist einen Steuergeräteverbund 103 mit Steuergeräten, zugeordneten Sensoren und zugeordneten Aktuatoren auf. An der Schnittstelle für das Auslesen von Fehlerspeichern ist ein Dongel 105 angeordnet. Weiterhin befindet sich in dem Fahrzeug 101 ein Fahrer, welcher sein Smartphone 107 gut sichtbar seitlich des Lenkrades 351 in der Smartphone-Halterung 357, welche an der Lenksäule 353 angeordnet ist, fixiert hat. Auf das Smartphone 107 ist eine Fahrzeughersteller-abhängige App geladen, welche mit dem zugehörigen Dongel 105 eine bidirektionale Bluetooth-Verbindung 109 zwischen dem Smartphone 107 und dem Dongel 105 realisiert.
  • Das von dem Fahrzeug 101 angefahrene Parkhaus 131 weist ein unteres Parkdeck 133 und ein oberes Parkdeck 135 auf. Der Zugang zu dem Parkhaus 133 wird über eine Parkhausschranke 123 steuernd freigegeben. Um die Parkhausschranke 123 zu aktivieren, ist dieser Parkhausschranke 123 ein Parkhauseinfahrtsterminal 121 zugeordnet.
  • Das obere Parkdeck 135 weist eine Reihe von Fahrzeugparkplätzen 137, 139 auf. Zudem ist in jeder Ecke des Parkdecks 135 eine W-LAN-Sender-/Empfängereinheit angeordnet. Weiterhin sind Kameras 145 angeordnet, welche das gesamte Parkdeck 135 einsehen können. Damit die einzelnen Parkplätze 137, 139 angesteuert werden können, ist ein Manövrierbereich 141 für das Fahrzeug 101 vorgesehen. Folgende Szenarien werden realisiert:
    Das Fahrzeug 101 wird von seinem Fahrer zum Parkhaus 131 gesteuert. Zuvor hat der Fahrer sein Smartphone 107 in die Halterung 357 für das Smartphone 107 eingeklemmt.
  • Sobald sich das Fahrzeug 101 in der Nähe des Parkhauseinfahrtsterminals 121 begibt, wird eine bidirektionale W-Lan-Funkverbindung 125 etabliert. Dabei übermittelt das Parkhaus via des Parkhauseinfahrtsterminal 121 einen Lageplan des Parkhauses 131.
  • Das Smartphone 107 wiederum fragt mittels der Funkverbindung 109 über den Dongel 105 Fahrzeugdaten ab. Zu diesen Fahrzeugdaten gehören sowohl Höhe des Fahrzeugs als auch dessen Breite und Länge sowie das Kennzeichen.
  • Weiterhin sei der Fahrer vorliegend leicht gehbehindert, sodass er das Recht auf einen Behindertenparkplatz hat. Die zugehörige Berechtigung ist vorliegend im Smartphone 107 abgelegt.
  • Mithin übermittelt nun das Smartphone 107 über die W-LAN-Funkverbindung 125 an das Parkhauseinfahrtsterminal 121 die Daten zu Länge, Breite, Höhe, Kennzeichen und dem Status des Fahrers.
  • Ein Rechner (nicht dargestellt) des Parkhauses 131 bestimmt anhand der vorgegebenen Kriterien den korrekten Parkplatz 137. Nun öffnet sich die Parkhausschranke 123 und gibt die Zufahrt zum Parkhaus 131 frei. Der Fahrer wird von einer Anzeige auf dem Bildschirm seines Smartphones 107 auf das Oberdeck 135 navigiert.
  • Währenddessen das Fahrzeug 101 in dem Manövrierbereich 141 sich fortbewegt, wertet das Smartphone 107 die einzelnen Kennungen der W-LAN-Sender-/Empfängereinheit 143 aus. Dabei ist deren genaue Verortung in dem an das Smartphone 107 übermittelten Lageplan genau identifiziert und aufgrund ausgesandter Kennungen der W-LAN-Sender-/Empfängereinheit 143 erfolgt eine Triangulation, sodass der genaue Ort des Fahrzeugs 101 zu jedem Zeitpunkt feststeht. Alternativ wird ergänzend oder zusätzlich ein Indoor-Navigationssystem und/oder GPS verwendet. Dies erhöht insbesondere die Genauigkeit der Navigationsdaten.
  • Die eigentliche Identifikation des Fahrzeugs auf dem Parkdeck 135 erfolgt mittels der digital aufgezeichneten Bilder der Kameras 145. Mittels einer Mustererkennung (OCR optical character recognition) wird das Kennzeichen mit dem zuvor übermittelten Kennzeichen verglichen.
  • Während des Fahrens greift das Smartphone 107 über die Bluetooth-Verbindung 109 zum Steuergeräteverbund 103 auf die Umdrehungen der einzelnen Räder sowie die Einschlagswinkel der Räder zu. Zudem werden die internen dreidimensionalen Beschleunigungssensoren des Smartphones 107 erfasst.
  • Anhand der nun vorliegenden Daten der Reifenumläufe, der Lenkeinschläge sowie der Beschleunigungssensoren und der Positionsbestimmung mittels der W-LAN-Sender-/Empfängereinheit 143 wird der Fahrer des Fahrzeugs 101 sicher zum Zielparkplatz 137 geführt.
  • In einer Alternative wird das Fahrzeug 101 vor dem Zielparkplatz 137 abgestellt. Dann folgt das Aussteigen der einzelnen Passagiere und gegebenenfalls Ausladen von bestimmten Teilen im Manövrierbereich 141. Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird dem Fahrzeug ein Startsignal übermittelt. Anhand dieses Startsignals übernimmt der elektronische Parkassistent des Fahrzeugs 101 das voll automatisierte Einparken über die entsprechend vorliegenden Sensoren.
  • Aufgrund des gespeicherten Lageplans des Parkhauses und der genauen Verortung des parkenden Fahrzeugs auf diesem Lageplan gelangt der Fahrer zu seinem Fahrzeug auf direktem Weg. Dabei unterstützt das Indoor-Navigationssystem (W-Lan) das direkte Auffinden.
  • Nachdem der Fahrer wieder zurückgekehrt ist, wird das Fahrzeug 101 voll automatisch auf den Parkplatz 137 mittels der Sensoren des Fahrzeugs heraus in den Manövrierbereich 141 gefahren. Dort erfolgt das Zusteigen und Beladen des Fahrzeugs 101 und der Fahrer klemmt sein Smartphone 107 wiederum in die Halterung 357 für das Smartphone 107 und wird zum Ausgang des Parkhauses navigiert.
  • Beim Verlassen des Parkhauses wird die exakte Parkdauer des Fahrzeuges 101 im Parkhaus 131 bestimmt und über automatische Abbuchverfahren entsprechend mit dem Fahrzeughalter abgerechnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Fahrzeug
    103
    Steuergeräteverbund
    105
    Dongel
    107
    Smartphone
    109
    Funkverbindung Smartphone-Dongel
    121
    Parkhauseinfahrtsterminal
    123
    Parkhausschranke
    125
    Funkverbindung Terminal-Smartphone
    131
    Parkhaus
    133
    Unterdeck
    134
    Oberdeck
    137
    Oberdeckparkplatz
    139
    Parkplätze
    141
    Manövrierbereich
    143
    W-LAN-Sender-/Empfängereinheit
    145
    Kamera
    351
    Lenkrad
    353
    Lenkradsäule
    357
    Halterung für Smartphone

Claims (14)

  1. Mobile Kommunikationseinrichtung, insbesondere Mobilfunktelefon, mit einem Anzeigemittel, mit Eingabemitteln, einer Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Fahrzeug und einer Infrastruktur-Schnittstelle für eine Verbindung zu einem Bauwerk, insbesondere Parkhaus, wobei das Fahrzeug und das Bauwerk Sensoren und/oder Aktuatoren und/oder Daten aufweisen, welche über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle und/oder die Infrastruktur-Schnittstelle abfragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kommunikationseinrichtung derart eingerichtet ist, dass bei einer Kommunikationsverbindung mit dem Bauwerk – insbesondere ein Lageplan des Bauwerks, insbesondere über die Infrastruktur-Schnittstelle, an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird, – Fahrzeugdaten, insbesondere Höhe, Länge und/oder Breite des Fahrzeugs über die Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt werden, – eine Auswahl oder Zuweisung eines Parkplatzes für das Fahrzeug über die Infrastruktur-Schnittstelle an die mobile Kommunikationseinrichtung übermittelt wird, – Navigationsinformationen bereitgestellt und/oder Positionsinformationen bestimmt werden, welche mittels der Sensoren des Bauwerks ermittelt werden.
  2. Mobile Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die mobile Kommunikationseinrichtung einen Sensor, aufweist, welcher Sensordaten ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bereitstellen der Navigationsinformationen und/oder beim Bestimmen der Positionsinformationen die Sensordaten verwendet werden.
  3. Mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug beim Bereitstellen der Navigationsinformationen und/oder beim Bestimmen der Positionsinformationen Fahrzeugsensordaten verwendet werden, welche mit den Sensoren des Fahrzeugs ermittelt wurden.
  4. Mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kommunikationseinrichtung einen elektronischen Rechner aufweist, welcher vollständig oder teilweise ein Ermitteln der Navigationsinformationen oder ein Ermitteln der Positionsinformationen durchführt.
  5. Mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kommunikationseinrichtung Sensordaten des Bauwerks dem Fahrzeug und/oder Fahrzeugsensordaten dem Bauwerk zur Verfügung stellt.
  6. Mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kommunikationseinrichtung derart eingerichtet ist, dass an einem Fahrer des Fahrzeugs Navigationsinformationen positionsabhängig mitgeteilt werden.
  7. Softwarecode, insbesondere Maschinencode oder Software-App, welcher einer Hardware einer mobilen Kommunikationseinrichtung Anweisungen aufprägt, sodass eine mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche realisiert ist.
  8. Verkehrsentität, welche ein Fahrzeug, ein Bauwerk und eine mobile Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, wobei mittels der Fahrzeugkonnektierungs-Schnittstelle eine datenaustauschende Verbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinrichtung und dem Fahrzeug und mittels der Infrastruktur-Schnittstelle eine datenaustauschende Verbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinrichtung und dem Bauwerk besteht.
  9. Verkehrsentität nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerk eine Funkkommunikationseinrichtung, insbesondere eine W-Lan-Einrichtung und/oder eine Blue-Tooth-Einrichtung, und/oder eine Überwachungseinrichtung und/oder einen Rechner mit Fahrzeugidentifikationsmitteln aufweist, wobei Daten der Funkkommunikationseinrichtung, der Überwachungseinrichtung und/oder des Rechners für die mobile Kommunikationseinrichtung abfragbar oder zuweisbar sind.
  10. Verkehrsentität nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Steuergeräteverbund mit zugeordneten Sensoren und Aktuatoren aufweist, wobei Daten des Steuergeräteverbunds für die mobile Kommunikationseinrichtung abfragbar oder zuweisbar sind.
  11. Verkehrsentität nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen nachrüstbaren Funkadapter, insbesondere Dongel, aufweist, welcher die datenaustauschende Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der mobilen Kommunikationseinrichtung realisiert.
  12. Verkehrsentität nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von Sensoren oder von Aktuatoren des Fahrzeugs und/oder der mobilen Kommunikationseinrichtung dem Bauwerk zur Verfügung gestellt sind oder dass Daten von Sensoren und/oder von Aktuatoren von dem Bauwerk und/oder von dem Fahrzeug der mobilen Kommunikationseinrichtung zur Verfügung gestellt sind oder dass Daten von Sensoren und/oder von Aktuatoren von dem Bauwerk und/oder von der Kommunikationseinrichtung dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt sind.
  13. Verkehrsentität nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Daten an Sensoren oder an Aktuatoren des Fahrzeugs und/oder der mobilen Kommunikationseinrichtung dem Bauwerk zur Verfügung gestellt sind oder dass Daten an Sensoren und/oder an Aktuatoren von dem Bauwerk und/oder von dem Fahrzeug der mobilen Kommunikationseinrichtung zur Verfügung gestellt sind oder dass Daten an Sensoren und/oder an Aktuatoren von dem Bauwerk und/oder von der Kommunikationseinrichtung dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt sind.
  14. Verkehrsentität nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Assistenzsystem, insbesondere einen elektronischen Parkassistenten, aufweist und das Assistenzsystem derart eingerichtet ist, dass bei einem Assistenzvorgang Sensoren und/oder Aktuatoren der mobilen Kommunikationseinrichtung und/oder des Bauwerks eingesetzt sind.
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