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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Paket aus Mehrschichtisolierstoff mit wenigstens einer Mehrschichtisolierstoffplatte, die wenigstens einen ersten Film und wenigstens ein mittleres Element umfasst, das mit dem wenigstens einen ersten Film verbunden ist und das Wellen aufweist, die sich in einer Ausbreitungsrichtung mit einem Abstand und mit einer Amplitude von Spitze zu Spitze ausbreiten.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein Mehrschichtisolierstoff dieses Typs ist durch die
französische Patentanmeldung Nr. 2 982 193 bekannt.
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Dieses Produkt ist zufriedenstellend, insbesondere was seine Wärmeisolierungseigenschaften, seine mechanische Festigkeit und seine Leichtigkeit betrifft.
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Ein weiterer bedeutender Parameter auf dem Gebiet der Mehrschichtisolierstoffe ist der ihres Platzbedarfs bei ihrem Transport und ihrer Lagerung.
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Sofern die Mehrschichtisolierstoffe traditionell in Form von durchgehenden Bahnen gefertigt sind, werden sie herkömmlicherweise durch Aufrollen auf Rollen verpackt.
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Die 10 und 11 zeigen das herkömmliche Verpackungsverfahren. In 10 ist in der Tat eine Bahn 1 aus Mehrschichtisolierstoff zu sehen, die einen ersten Film 2, einen zweiten Film 2' und ein mittleres Element 4, das zwischen den beiden Filmen sandwichartig aufgenommen ist, umfasst. Die Bahn 1 wird in Vorschubrichtung S in die in 10 dargestellte Verpackungsvorrichtung befördert. Diese Vorrichtung umfasst eine Kompressionsstation 20, in der die Dicke des Isolierstoffs, senkrecht zur Ebene der Bahn 1 gemessen, von einem Wert E0 in dem vor der Kompressionsstation 20 gelegenen Bereich 21 auf einen Wert E1 in dem nach der Kompressionsstation gelegenen Bereich 22 abnimmt. Hierfür wird die Bahn zwischen Druckwalzen 19 komprimiert. Diese Dicke E1 wird beim Wickeln der Bahn zu einer Rolle 26 in einem Wickelbereich 23, dank des Vorliegens von Führungen 24 in dem zwischen der Kompressionsstation 20 und der Rolle 23 befindlichen Bereich 22, die das Halten der Bahn 1 in einer flach gedrückten und komprimierten Gestalt, das heißt in einem gespannten Zustand, ermöglichen, beibehalten. Somit wird das mittlere Element 4 in der Kompressionsstation in sich flach gedrückt. Sobald eine Rolle mit gewünschtem Durchmesser erhalten ist, wird die Bahn 1, zum Beispiel durch ein Verpacken der Rolle in eine Kunststofffolie, in komprimiertem Zustand gehalten. Die Bahn wird so in aufgewickeltem und gespanntem Zustand transportiert und gelagert. Um die Bahn zu verwenden, wird die Bahn, wie dies 1 zeigt, in einer Abwickelstation 28 von der Rolle 26 abgewickelt und findet dann wieder zu einer Dicke E0' nahe ihrer Ursprungsdicke E0 zurück.
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Die Erfinder haben festgestellt, dass in dem besonderen Fall eines Mehrschichtisolierstoffs vom Typ mit einem Film und einem Wellen aufweisenden mittleren Element (wie in dem
französischen Patent Nr. 2 982 193 beschrieben) das Komprimieren der Bahn durch Flachdrücken senkrecht zu ihrer Ebene und deren Aufwickeln zu einer Rolle die Gefahr bergen, eine Beschädigung, insbesondere ein Trennen des gewellten mittleren Elements von dem oder den Filmen, mit denen es verbunden ist, zu verursachen. In diesem Fall zielt nämlich das Komprimieren der Bahn, das durch eine Verringerung ihrer Dicke vollzogen wird, darauf ab, die Wellen flach zu drücken, was letztendlich deren Verbindung mit dem oder den Filmen (durch Scherung oder Aufblättern) beschädigt und auch deren Fähigkeit, zu ihrer Ausgangsform zurückzufinden, wenn die Bahn abgewickelt ist, schadet. Dieses Problem ist in dem Fall, in dem die Ausbreitungsrichtung der Wellen senkrecht zur Vorschubrichtung S der Bahn verläuft, signifikant, da das Flachdrücken entlang der Kontaktlinie der Bahn mit den Druckwalzen erfolgt, wobei diese Linie zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen parallel verläuft, das heißt senkrecht zu den durch die Spitzen der Wellen gebildeten Linien, und sich das Komprimieren und das Abscheren senkrecht zu den Wellen vollziehen. Mit anderen Worten gesagt werden die Spitzenlinien dann durch die Druckwalzen flach gedrückt oder "gebrochen". Nun ist es aber unter dem Gesichtspunkt der Herstellung, wenn das Produkt als durchgehende Bahn gefertigt wird, vorteilhaft, dass die Ausbreitungsrichtung der Wellen entlang der Breite der Bahn verläuft. Denn die Tatsache, die Bahn dadurch herzustellen, dass das mittlere Element derart angeordnet wird, dass die Ausbreitungsrichtung der Wellen entlang der Breite der Bahn ausgerichtet ist, ermöglicht, die Spitzen der Wellen an dem Film (oder an den beiden Filmen, wenn zwei Filme vorgesehen sind) entlang der Länge der Bahn, in der natürlichen Vorschubrichtung der Bahn anzuschweißen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ziel der Erfindung ist es folglich, ein Paket aus Mehrschichtisolierstoff vom Typ mit einem gewellten mittleren Element vorzuschlagen, das derart verpackt ist, dass dieses Risiko beseitigt wird oder es zumindest signifikant gemindert wird.
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Somit betrifft die Erfindung ein Paket aus Mehrschichtisolierstoff, umfassend:
- – wenigstens eine Mehrschichtisolierstoffplatte, die wenigstens einen ersten Film und wenigstens ein mittleres Element umfasst, das mit dem wenigstens einen ersten Film verbunden ist und das Wellen umfasst, die sich in einer Ausbreitungsrichtung mit einem Abstand und mit einer Amplitude von Spitze zu Spitze ausbreiten; und
- – Mittel zum gespannten Verpacken, die die wenigstens eine Platte in einem gespannten Zustand halten.
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Unter einem Aspekt der Erfindung ist die wenigstens eine Platte, in dem gespannten Zustand, in der Ausbreitungsrichtung der Wellen derart komprimiert gehalten, dass in dem gespannten Zustand der Abstand geringer und die Amplitude größer als in einem nicht gespannten Zustand der wenigstens einen Platte ist.
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Mit anderen Worten gesagt wird, wenn die Isolierstoffplatte aus einer Bahn erhalten wird, bei der die Ausbreitungsrichtung der Wellen entlang der Breite der Bahn ausgerichtet ist, das Produkt entlang seiner Breite als vielmehr entlang seiner Dicke komprimiert. Dieses Komprimieren nähert folglich die sich zwischen zwei aufeinander folgenden Spitzen erstreckenden Abschnitte der Wellen einander an, ohne die Wellen flach zu drücken, noch die Spitzenlinien flach zu drücken oder zu "brechen".
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So wird mit der Erfindung die Reduzierung des Volumens der Isolierstoffplatte durch ein entlang der Ausbreitungsrichtung der Wellen des mittleren Elements vollzogenes Komprimieren, als vielmehr durch eine Verringerung ihrer Dicke erreicht. Die Erfinder haben festgestellt, dass ein in der Ausbreitungsrichtung der Wellen vollzogenes Komprimieren die Verbindung zwischen dem mittleren Element und dem oder den Filmen nicht oder praktisch nicht beeinträchtigt und folglich gleichzeitig ermöglicht, das Produkt mit einem geringen Volumen zu verpacken, und dabei dessen Beschädigung verhindert sowie, wenn das Paket ausgepackt ist, der Platte ermöglicht, zu ihrer Ursprungsdicke, welche den Erhalt der gewünschten Wärmeisolierungsleistung ermöglicht, zurückzufinden.
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Vorstehend wurde die Verpackung wenigstens einer Isolierstoffplatte erwähnt. Wie angegeben wurde, wird diese Platte herkömmlicherweise aus einer Mehrschichtisolierstoffbahn gebildet, jedoch ist diese Bahn, wie im Folgenden zu sehen sein wird, in Abschnitte geteilt, die Platten mit einer Länge, welche deren erfindungsgemäßes Verpacken ermöglicht, bilden.
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Optional umfassen die Verpackungsmittel eine Hülle oder eine Umreifung, die die wenigstens eine Platte unter Halten dieser im gespannten Zustand wenigstens teilweise umschließt.
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Die Hülle kann beispielsweise eine Folie sein, die die Platte vollständig umschließt, wenigstens an ihren zu dem Film parallelen Seiten und ihren zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen senkrechten Seiten. Die Hülle kann auch durch einen Kasten, beispielsweise aus Karton, einen Koffer oder ähnliches gebildet sein. Die Umreifung kann zum Beispiel mit Hilfe von Bändern vom Typ Gurt, Schnur oder ähnliches bzw. mit Hilfe eines oder mehrerer Klebebänder ausgebildet sein.
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Optional umfassen die Verpackungsmittel eine Stange oder einen Draht, die/der die wenigstens eine Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen durchgreift und die/der an ihren/seinen beiden Enden an den Seiten der Platte, die quer zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen verlaufen, gehalten ist.
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Somit ist die Stange oder der Draht durch die Platte hindurch gesteckt und durchgreift folglich die Wellen des mittleren Elements. Der Durchmesser der Stange oder des Drahtes kann äußerst gering sein, so dass das so vollzogene Durchbohren die Isoliereigenschaften der Platte nicht oder praktisch nicht beeinträchtigt. Die Stange oder der Draht ist über ihre/seine beiden Enden an den Seiten der Platte gehalten, beispielsweise mit Hilfe von durchbohrten Platten, die von der Stange oder dem Draht durchgriffen sind, und eines Anschlags, der mit der Stange oder dem Draht auf der von der Isolierstoffplatte abgewandten Seite der Platte fest verbunden ist. Handelt es sich um einen Draht, so kann dieser Anschlag durch einen in der Folie hergestellten einfachen Knoten ausgebildet sein. Handelt es sich um eine Stange, so kann dieser Anschlag beispielsweise durch eine Klammer, einen Stift, eine Mutter oder ähnliches gebildet sein.
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Optional umfasst das Paket eine Vielzahl von Platten, die jeweils im gespannten Zustand durch die Verpackungsmittel gehalten sind, wobei diese Platten insbesondere parallele Ausbreitungsrichtungen aufweisen und insbesondere senkrecht zu diesen parallelen Richtungen übereinander angeordnet sind.
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Die zu dem gleichen Paket gehörenden verschiedenen Platten können in ihrem gespannten Zustand die gleichen Abmessungen haben. Beispielsweise kann man sich dafür entscheiden, sie zu stapeln oder sie nebeneinander zu legen, damit ihre jeweiligen Ausbreitungsrichtungen parallel zueinander verlaufen, ohne ineinander überzugehen, bzw. sie aneinander anzuordnen, um ihre Ausbreitungsrichtungen auszurichten. In all diesen Fällen erhält man somit ein raumsparendes, mehrere Platten enthaltendes Paket, das bequem gehandhabt, transportiert und gelagert werden kann.
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Wie zuvor in Verbindung mit den 10 und 11 angegeben, weisen die bekannten Verfahren zur Verpackung eines Mehrschichtisolierstoffs des vorgenannten Typs das Risiko auf, die Isolierstoffe mit einem gewellten mittleren Element zu beschädigen, insbesondere dadurch, dass ein Trennen des mittleren Elements von dem oder den Filmen, mit denen es verbunden ist, verursacht wird. Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren vorzuschlagen, dass im Wesentlichen frei von diesen Nachteilen ist.
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So ermöglicht die Erfindung die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Pakets aus Mehrschichtisolierstoff, das wenigstens eine Mehrschichtisolierstoffplatte umfasst, welche wenigstens einen ersten Film und wenigstens ein mittleres Element umfasst, das mit dem wenigstens einen ersten Film verbunden ist und das Wellen aufweist, die sich in einer Ausbreitungsrichtung mit einem Abstand und mit einer Amplitude von Spitze zu Spitze ausbreiten, wobei das Verfahren einen Verpackungsschritt umfasst, bei dem die wenigstens eine Platte in einem gespannten Zustand verpackt wird.
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Optional wird ausgehend von einem nicht gespannten Zustand der wenigstens einen Platte ein Kompressionsschritt durch Komprimieren der wenigstens einen Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen durchgeführt, um sie in den gespannten Zustand zu bringen, in dem der Abstand geringer und die Amplitude größer als in dem nicht gespannten Zustand ist.
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So wird die Platte mit diesem Verfahren komprimiert, um den Abstand der Wellen zu verringern, und die Erfinder haben entdeckt, dass ein Komprimieren in dieser Richtung die Verbindung zwischen dem mittleren Element und dem oder den Filmen nicht oder praktisch nicht beeinträchtigt.
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Optional wird während des Kompressionsschrittes die wenigstens eine Platte unter Annähern ihrer zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen quer verlaufenden Seiten komprimiert.
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Dieses Annähern wird insbesondere durch Kompressionswände, die mit den Seiten der Platte, welche senkrecht zu ihrer Breite verlaufen, vollzogen.
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Optional wird während des Kompressionsschrittes die wenigstens eine Platte dadurch komprimiert, dass ein Absaugen in den Waben, die in den Hohlräumen der Wellen des mittleren Elements gebildet sind, vollzogen wird.
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Optional wird während des Kompressionsschrittes die wenigstens eine Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen komprimiert und wird gleichzeitig auf ihre zu dem Film parallele Außenseiten ein Druck ausgeübt, der ein kontrolliertes Beabstanden der parallelen Außenseiten ermöglicht.
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Dank dessen wird das gewünschte Komprimieren vollzogen und werden gleichzeitig die Seiten der Platte, die zu dem Film parallel verlaufen, in den gewünschten Maßen gehalten. Dies ermöglicht insbesondere, zu vermeiden, dass als Reaktion auf das Komprimieren in der Ausbreitungsrichtung der Wellen sich die Platte verzieht, indem sie eine oder mehrere Wellen bildet, die sich senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen erheben, sie dem Komprimieren entgeht und sie von den für ihr Verpacken vorgesehenen Maßen abweicht.
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Optional wird die wenigstens eine Platte während des Verpackungsschrittes wenigstens teilweise durch eine Hülle oder eine Umreifung umschlossen.
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Optional wird während des Verpackungsschrittes eine Stange oder ein Draht durch die wenigstens eine Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen gesteckt und wird die Stange oder der Draht an ihren/seinen beiden Enden an den Seiten der Platte, die zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen quer verlaufen, gehalten.
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Optional werden während des Verpackungsschrittes mehrere Platten verpackt, die insbesondere derart angeordnet sind, dass sie parallele Ausbreitungsrichtungen haben und dass sie senkrecht zu diesen parallelen Richtungen übereinander gelegt sind.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur Herstellung eines Mehrschichtisolierstoffpakets des vorgenannten Typs.
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Wie vorstehend in Verbindung mit den 10 und 11 angegeben, weisen die bekannten Verpackungsvorrichtungen, wenn sie verwendet werden, um einen ein gewelltes mittleres Element aufweisenden Isolierstoff zu verpacken, das Risiko auf, eine Beschädigung des Produkts, insbesondere ein Trennen des mittleren Elements von dem oder den Filmen, mit denen es verbunden ist, zu verursachen. Die Erfindung zielt darauf ab, eine Einrichtung vorzuschlagen, die ein Verpacken ermöglicht, das im Wesentlichen frei von diesen Nachteilen ist.
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So betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Herstellung eines Mehrschichtisolierstoffpakets, das wenigstens eine Mehrschichtisolierstoffplatte umfasst, welche wenigstens einen ersten Film und wenigstens ein mittleres Element umfasst, das mit dem wenigstens einen ersten Film verbunden ist und das Wellen aufweist, die sich in einer Ausbreitungsrichtung mit einem Abstand und mit einer Amplitude von Spitze zu Spitze ausbreiten, wobei die Einrichtung Mittel umfasst, um ein Paket zu bilden, bei dem die wenigstens eine Platte in einem gespannten Zustand verpackt ist.
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Unter einem Aspekt der Erfindung umfasst die Einrichtung eine Kompressionsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ausgehend von einem nicht gespannten Zustand der wenigstens einen Platte, die wenigstens eine Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen zusammenzudrücken, um sie in den gespannten Zustand zu bringen, in dem der Abstand geringer und die Amplitude größer als in dem nicht gespannten Zustand ist.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht folglich, ein Paket herzustellen, bei dem die Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen komprimiert ist, was – wie oben angegeben wurde – die Risiken einer Beschädigung des Produktes vermeidet oder zumindest begrenzt.
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Optional umfasst die Kompressionsvorrichtung Mittel zum Zusammendrücken der wenigstens einen Platte dadurch, dass ihre zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen quer verlaufenden Seiten einander genähert werden.
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Optional umfasst die Kompressionsvorrichtung Mittel zum Vollziehen eines Absaugens in den Waben, die in den Hohlräumen der Wellen des mittleren Elements gebildet sind.
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Optional umfasst die Kompressionsvorrichtung Mittel, um auf die zu dem Film parallelen Außenseiten der Platte einen Druck auszuüben, der ein kontrolliertes Beabstanden der parallelen Außenseiten ermöglicht. Die Tatsache, dass ein Druck ausgeübt wird, der ein kontrolliertes Beabstanden der parallelen Außenseiten ermöglicht, ermöglicht zu vermeiden, dass während des Komprimierens in der Ausbreitungsrichtung der Wellen die Platte sich in ihrer Gesamtheit verzieht und von den für ihr Verpacken vorgesehenen Maßen abweicht.
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Optional umfassen die Mittel zum Ausüben eines Druckes auf die parallelen Außenseiten einen ebenen Träger für die erste Außenseite und wenigstens eine Anlagefläche, die in Anlage an der zweiten Außenseite angeordnet ist.
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Optional umfassen die Mittel zum Komprimieren der wenigstens einen Platte eine Kompressionswand, die geeignet ist, in der Ausbreitungsrichtung der Wellen bewegt zu werden, und umfasst die Einrichtung Mittel, um wenigstens einen Teil der Anlagefläche von dem Träger in dem Maße zu beabstanden, wie die Kompressionswand bewegt wird, um die wenigstens eine Platte zu komprimieren.
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Da der ebene Träger horizontal verläuft und die Anlagefläche an der Unterseite eines Anlagebandes gebildet ist, welches oberhalb des Trägers mit einem das Einfügen der wenigstens einen Platte zwischen dem Träger und dem Anlageband ermöglichenden Raum angeordnet ist, umfasst die Einrichtung optional wenigstens eine Gewichtsrolle, die auf dem Anlageband angeordnet ist, eine Hubrolle, über die das Anlageband läuft, sowie Mittel zum Beabstanden der Hubrolle von dem Träger in dem Maße, wie die Kompressionswand bewegt wird, um die wenigstens eine Platte zu komprimieren.
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Beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen, die als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele dargestellt sind, wird die Erfindung gut verstanden und werden ihre Vorteile besser hervorgehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine teilperspektivische Ansicht einer Mehrschichtisolierstoffplatte vor ihrem Verpacken ist.
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2 eine vergrößerte Ansicht des Details II der 1 ist.
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3 eine Ausführungsvariante für eine Isolierstoffplatte mit mehreren übereinander angeordneten Schichten vor ihrem Verpacken zeigt.
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4A ein erfindungsgemäßes Paket zeigt.
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4B ein erfindungsgemäßes Paket entsprechend einer Variante zeigt.
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5A bis 5C unterschiedliche denkbare Anordnungen von erfindungsgemäßen Paketen zeigen.
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6A und 6B in Draufsicht die zum Verpacken des Isolierstoffs dienende Einrichtung zeigen.
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7 eine Möglichkeit für die Kompressionsvorrichtung zeigt, in der eine Platte vor ihrem Komprimieren angeordnet ist.
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8 eine ähnliche Ansicht wie 7 ist, die die Situation nach dem Komprimieren der Platte zeigt.
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9 eine ähnliche Ansicht wie 7 ist, die zeigt, dass die Vorrichtung für das Komprimieren mehrerer Platten verwendet werden kann.
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10 und 11 den Stand der Technik zeigen.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Platte 10 aus Mehrschichtisolierstoff, die in 1 dargestellt ist, umfasst einen ersten Film 12, ein mittleres Element 14 und einen zweiten Film 12'. Das mittlere Element ist zwischen den Filmen 12 und 12' sandwichartig aufgenommen. Es weist Wellen auf, die sich in einer Ausbreitungsrichtung X ausbreiten, welche im vorliegenden Fall die Richtung der Breite l der Platte ist. So sind die obere bzw. die untere Spitze der Wellen mit dem ersten Film 12 bzw. mit dem zweiten Film 12' verbunden und erstrecken sich entlang von zu der Breite l der Platte senkrechten Linien, das heißt in der Richtung L der Länge der Platte quer zur Ausbreitungsrichtung X der Wellen.
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So bilden im vorliegenden Fall die Verbindungslinien der Spitzen der Wellen mit den Filmen einen 90 Grad-Winkel mit der Ausbreitungsrichtung der Wellen X. Es sei jedoch hervorgehoben, dass sie um einen anderen Winkel gegenüber der Richtung X geneigt sein können, indem sie insbesondere um 90° ± 15° oder um 90° ± 5° gegenüber der Richtung X geneigt sind. In diesem Fall soll die Ausbreitungsrichtung X der Wellen als die Ausbreitungsrichtung der durch das Profil der Wellen gebildeten Welle, das heißt ihr Wellen-Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur der Richtung der Breite l der Platte verstanden werden.
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Insbesondere in den 1 und 2 ist zu sehen, dass die Spitzen 14a, 14b der Wellen eine durchgehende und geradlinige ebene Außenseite begrenzen, die der Ebene des Films 12 bzw. derjenigen des Films 12' entspricht. Diese Ebenheit der Außenseite wird im nicht gespannten Zustand überprüft. Im Folgenden wird auf die "Ebene des Films" Bezug genommen, indem betrachtet wird, dass sie durch diese ebene Außenseite definiert ist.
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Wie in der
französischen Anmeldung Nr. 2 982 193 beschrieben, sind beispielsweise die beiden Filme
12 und
12' metallisierte Kunststofffolien, die, wie in
2 zu sehen ist, aus einer mit einer Metallschicht
12B überzogenen Kunststoffschicht
12a bestehen können.
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Bei dem dargestellten Beispiel ist das Profil der Wellen des mittleren Elements 14 zickzackförmig, das heißt, dass die Spitzen im Wesentlichen zugespitzt sind und dass die zwischen zwei Spitzen verlaufenden Abschnitte im Wesentlichen eben sind. Besser ersichtlich ist dies aus 2, in der Spitzen 14a, verbunden mit dem oberen Film 12, und Spitzen 14b, verbunden mit dem unteren Film 12', entlang von insbesondere durch Schweißen hergestellten Verbindungslinien, zu sehen sind, deren Breite W (wobei diese Breite in der Ausbreitungsrichtung der Wellen X gemessen wird) gering ist. Die Dicke e des mittleren Elements, gemessen über einen sich zwischen einer Spitze 14a und der benachbarten Spitze 14b erstreckenden Abschnitt 14c, beträgt beispielsweise zwischen 1 mm und 1 cm. Waben 16 sind in den Hohlräumen der Wellen gebildet, das heißt in den Dreiecken, die im Querschnitt durch die aufeinanderfolgenden Spitzen 14a, 14b und 14a gebildet sind. Der Abstand P der Wellen des mittleren Elements 14 wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden oberen Spitzen 14a bzw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden unteren Spitzen 14b gemessen. Er beträgt vorzugsweise zwischen 15 und 100 mm. Die Amplitude A der Wellen ist deren Höhe, senkrecht zur Ebene der Folie 12, das heißt entlang der Dicke der Platte gemessen.
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Wie in 3 zu sehen ist, kann die Isolierstoffplatte 10 mehrere Schichten umfassen, die jeweils einen Film vom Typ des Films 12 sowie ein mittleres Element vom Typ des Elements 14 umfassen. Mit anderen Worten gesagt kann der untere Film 12' der ersten Schicht, die den Film 12 und das mittlere Element 14 umfasst, den oberen Film der folgenden Schicht bilden, die das zwischen diesem Film 12' und einem Film 12'' gebildete mittlere Element 14' umfasst, und so weiter. Die Ausbreitungsrichtungen der Wellen der verschiedenen mittleren Elemente sind parallel.
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4A zeigt ein erfindungsgemäßes Mehrschichtisolierstoffpaket 200. In dieser Figur sind mehrere ähnliche Mehrschichtisolierstoffplatten 10A, 10B, 10C und 10D dargestellt, die in einem gespannten Zustand gehalten sind, in dem ihre gegenüberliegenden, zu der Ausbreitungsrichtung X ihrer Wellen quer verlaufenden Seiten 11A und 11B einander genähert sind, so dass der Abstand ihrer Wellen verringert ist, während die Amplitude von Spitze zu Spitze gegenüber den Werten, den dieser Abstand und diese Amplitude im nicht gespannten Zustand hatten, vergrößert ist. Selbstverständlich kann eine jede der in 4A gezeigten Isolierstoffplatten dem Produkt gemäß 1 oder dem Produkt gemäß 3 entsprechen, das heißt eine oder mehrere Lagen von mittleren Elementen umfassen. Im vorliegenden Fall hat man sich dafür entschieden, Platten darzustellen, die jeweils drei Lagen von gewellten mittleren Elementen aufweisen.
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Ausgehend von dem Abstand P und der Amplitude A, den/die das mittlere Element des Isolierstoffs im nicht gespannten Zustand aufwies, verringert sich dieser Abstand P und vergrößert sich diese Amplitude A auf den Abstand P' bzw. auf die Amplitude A', wie in 2 in gestrichelter Linie dargestellt. Es sei hervorgehoben, dass der Einfachheit halber der Teil in gestrichelter Linie in 2, welcher den gespannten Zustand des Isolierstoffs veranschaulicht, den oberen Film 12 als eben darstellt. Selbstverständlich weist dieser Film (ebenso wie der Film 12') aufgrund der Tatsache, dass in der Ausbreitungsrichtung der Wellen X komprimiert wird, im gespannten Zustand leichte Wellen auf.
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Beispielsweise liegt das Verhältnis zwischen dem Abstand P' im gespannten Zustand und dem Abstand P im nicht gespannten Zustand zwischen 0,02 und 0,6, insbesondere zwischen 0,05 und 0,4, weiterhin insbesondere zwischen 0,15 und 0,35. Beispielsweise liegt das Verhältnis der Amplitude A' im gespannten Zustand und der Amplitude A im nicht gespannten Zustand zwischen 1,2 und 4,5, insbesondere zwischen 1,4 und 2,2.
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Kommt man zurück auf 4A, so ist zu sehen, dass das Paket 200 Mittel zum gespannten Verpacken umfasst, die die Platten 10A bis 10D aus Isolierstoff in ihrem gespannten Zustand halten. Im vorliegenden Fall sind diese Verpackungsmittel durch eine Umreifung gebildet, wobei zwei Gurte oder Entsprechungen einer Umreifung 40 gezeigt sind. Es kann sich um Gurte, um Klebebänder, um Schnüre oder andere handeln. Wie zuvor angegeben, können die Verpackungsmittel auch eine Hülle umfassen, die die Platte oder Platten im gespannten Zustand wenigstens teilweise umschließt. So ist in 4A in gestrichelter Linie eine Hülle 50 dargestellt, die beispielsweise durch die Wände eines Kastens, Koffers oder ähnlichem, in dem die Isolierstoffplatten angeordnet sind, gebildet ist. Eine solche Hülle kann selbstverständlich zusammen mit der zuvor erwähnten Umreifung vorhanden sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Hülle allein vorhanden ist, insbesondere wenn sie die Form einer um die Platten gewickelten flexiblen Folie aufweist. Der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber ist die Hülle mit einem kleinen Raum gegenüber den Isolierstoffen, die sie enthält, gezeigt, was in Wirklichkeit nicht unbedingt der Fall ist, vor allem wenn die Umreifung nicht vorhanden ist.
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In 4B ist ein Paket 210 dargestellt, das die gleichen Platten 10A bis 10D, welche durch einen anderen Typ von Verpackungsmitteln im gespannten Zustand gehalten sind, umfasst. Im vorliegenden Fall umfassen diese Verpackungsmittel Stangen, Drähte oder ähnliches 60, die die Platten in den Ausbreitungsrichtungen X der Wellen ihrer jeweiligen mittleren Elemente vollständig durchgreifen (wobei diese Richtungen parallel sind) und die an beiden Enden an den Seiten der Isolierstoffplatten gehalten sind. Im vorliegenden Fall umfassen die Verpackungsmittel, um dieses Halten zu Bewerkstelligen, starre oder halbstarre Platten 62, die auf beiden Seiten der Platten, an deren zu den Ausbreitungsrichtungen der Wellen senkrechten Seiten 11A und 11B angeordnet sind und gegenüber denen die Enden der Stangen oder Drähte 60 durch Anschläge 64, wie im vorliegenden Fall an diesen Enden ausgebildete Wülste, gehalten sind. Selbstverständlich können diese Verpackungsmittel zusammen mit denjenigen vorhanden sein, die zuvor erwähnt worden sind, insbesondere mit der Hülle 50.
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Man stellt fest, dass es mit der Erfindung möglich ist, die Abmessung der Isolierstoffplatte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen X signifikant zu verringern, wie dies das Verhältnis zwischen den Abständen P' und P beweist, jedoch unter relativ geringfügigem Erhöhen der Höhe dieser Platte, wie dies das Verhältnis zwischen den Amplituden A' und A beweist.
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Beispielsweise liegt im gespannten Zustand die Abmessung der Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen X (ihre Breite) im Bereich zwischen 100 und 700 mm. Sie kann insbesondere im Bereich zwischen 150 und 400 mm liegen, insbesondere im Wesentlichen gleich 200 mm betragen.
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Beispielsweise liegt im nicht gespannten Zustand die Abmessung der wenigstens einen Platte in der Ausbreitungsrichtung der Wellen X im Bereich zwischen 1000 und 1500 mm und beträgt insbesondere im Wesentlichen gleich 1200 mm.
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Insbesondere kann das erfindungsgemäße Isolierstoffpaket vier ähnliche Platten, die mit ihren zu dem Film parallelen Seiten übereinander gelegt sind, umfassen, wobei eine jede dieser Platten im nicht gespannten Zustand eine Länge (parallel zu den Spitzenlinien der Wellen gemessen) in der Größenordnung von 1200 mm sowie eine Höhe, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Wellen X und senkrecht zu den Spitzenlinien der Wellen gemessen, in der Größenordnung von 100 mm aufweist. Ein Beispiel für ein Paket weist somit vor dem Spannen der übereinander angeordneten Platten eine Länge von 1200 mm und eine Höhe kleiner als 400 mm auf. Sobald die Platten in ihren gespannten Zustand gebracht sind, weist das gleiche Paket beispielsweise eine Länge von 200 mm und eine Höhe von 600 mm oder weniger auf.
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In den 4A und 4B sind die Platten mit ihren zu den Filmen parallelen Seiten, das heißt die den durch die Ausbreitungsrichtungen der Wellen und die Spitzenlinien der Wellen definierten Ebenen entsprechen, übereinander gelegt. In 5A ist das Paket von Platten 10A, 10B und 10C gebildet, die mit ihren durch die zu den Ausbreitungsrichtungen der Wellen senkrechten Ebenen definierten Seiten nebeneinander angeordnet sind. In 5B sind die beiden vorgenannten Anordnungen kombiniert, wobei die Platten 10A und 10C ebenso wie die Platten 10B und 10D übereinander angeordnet sind und wobei die beiden so gebildeten Gruppen nebeneinander angeordnet sind. In 5C sind die Platten 10A und 10B aneinander angeordnet und sind die Platten 10C und 10D, die ebenfalls aneinander angeordnet sind, über ihnen angeordnet (selbstverständlich könnten sie neben ihnen angeordnet sein). Im Allgemeinen ist jede Anordnung eines Pakets aus mehreren übereinander, nebeneinander oder aneinander angeordneten Platten denkbar.
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Zur Vereinfachung sind in den 5A bis 5C Gurte oder ähnliches 40, welche das gesamte betrachtete Paket umschließen, dargestellt. Jedoch können selbstverständlich einzelne Verpackungsmittel (zum Beispiel eine Umreifung) für jede Platte und Gesamtverpackungsmittel für das Paket (beispielsweise eine Hülle) vorgesehen sein.
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Es werden nun die 6A und 6B beschrieben, die die Einrichtung, welche die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Mehrschichtisolierstoffpakets ermöglicht, schematisch darstellen. Bei diesem Verfahren wird der Mehrschichtisolierstoff schrittweise auf einer Fördereinrichtung 100, insbesondere einem Bandförderer vorwärts bewegt. Im vorliegenden Fall verläuft die Vorschubrichtung F des Förderers senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung X der Wellen des oder der mittleren Elemente des Isolierstoffs.
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Die vorgeordnete Station 102 ist eine Zuführstation, die dem Förderer die Isolierstoffbahn 1 zuführt. Die folgende Station in der Vorschubrichtung F des Förderers ist eine Zuschneidestation 104, in der die Bahn 1 geschnitten wird. Nach dieser Station 104 ist das vordere Ende 1' der Bahn 1 und das hintere Ende 10' der Platte 10, die soeben geschnitten wurde, zu sehen.
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Die Mittel zur Bildung eines Pakets mit dieser Platte sind der Zuschneidestation 104 nachgeordnet. Insbesondere ist eine Kompressionsvorrichtung 110 dargestellt, bei der die Platte 10, die aus der Zuschneidestation herausgekommen ist, in der Ausbreitungsrichtung X der Wellen des mittleren Elements der Platte komprimiert wird. Im vorliegenden Fall umfasst die Kompressionsstation Mittel zum Komprimieren der Platte unter Annähern ihrer zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen X quer verlaufenden Seiten.
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Beispielsweise umfassen diese Mittel in der Richtung X hin und her bewegliche Kompressionswände 112, die in der Fortsetzung eingehender beschrieben werden.
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6A zeigt die Situation vor Beginn des Komprimierens, wobei die Platte 10 sich in der Kompressionsvorrichtung 110 befindet, deren Kompressionswände 112 nun voneinander beabstandet sind. In 6B sind diese Wände 112 einander genähert worden und wird die Platte 10 folglich komprimiert.
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Am Ausgang der Kompressionsvorrichtung 110 wird die Platte zwischen Führungen 114, deren Abstand dem Abstand der Wände 112 am Ende des Komprimierens der Platte entspricht, in komprimiertem Zustand gehalten, um in eine Verpackungsstation 116 befördert zu werden, in der die Platte in gespanntem Zustand verpackt wird. Beispielsweise kann in dieser Verpackungsstation eine Umreifung oder ein Umhüllen der Platte vollzogen werden, um das Paket 200 oder 210, das in den 4 und 5 dargestellt ist (im vorliegenden Fall ist das Paket 200 dargestellt), zu erhalten. Am Ausgang der Verpackungsstation 116 wird das so hergestellte Paket 200 zum Ausgang des Förderers, zum Beispiel zu nicht dargestellten Mitteln zum Palettieren oder zum Einführen in Kartons oder ähnliches, transportiert.
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Die 6A und 6B wurden soeben unter Bezugnahme auf das Verpacken einer Isolierstoffplatte beschrieben. Selbstverständlich können mehrere Platten gleichzeitig verpackt werden. Zu diesem Zweck kann die Zuführvorrichtung gleichzeitig mehrere übereinander oder nebeneinander angeordnete Bahnen 1 zuführen, die die vorstehend dargelegte Behandlung durchlaufen. Am Ausgang der Zuschneidestation können auch mehrere Platten in einem (nicht dargestellten) Aufzug, der den Förderer unterbricht und der, wenn er eine ausreichende Anzahl von Platten trägt, sie auf den Förderer vor der Kompressionsstation 110 auflegt, übereinander gelegt werden.
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Unter Bezug auf die 7 und 8 wird nun das Komprimieren einer Isolierstoffplatte 10 beschrieben. In 7 ist diese Platte im nicht komprimierten Zustand dargestellt, den sie bei ihrem Eintritt in die Kompressionsvorrichtung 110 annimmt, deren Kompressionswände 112 dann voneinander entfernt sind. In 8 sind die Kompressionswände 112 in der Ausbreitungsrichtung der Wellen einander genähert worden, insbesondere dadurch, dass sie entlang der Pfeile f bzw. f' bewegt werden, um die Seiten 11A und 11B der Platte 10 einander zu nähern. Selbstverständlich könnte vorgesehen sein, nur eine der Wände zu bewegen, während die andere fest bleibt.
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Bei dem soeben Beschriebenen wird die Platte dadurch komprimiert, dass ihre zu ihrer Breite senkrechten Seiten durch auf diese Seiten ausgeübte mechanische Beanspruchung einander genähert werden. Alternativ hierzu oder ergänzend können weitere Kompressionsmittel verwendet werden. So kann insbesondere ein Absaugen in den Waben 16 (siehe 2), die in den Hohlräumen der Wellen des mittleren Elements 14 gebildet sind, vollzogen werden. So sind in den 6A und 6B zwei Vakuumkästen 110' dargestellt, die sich im nachgeordneten bzw. vorgeordneten Bereich der Kompressionsstation 110 befinden und die ein seitliches Absaugen vollziehen, das darauf abzielt, das durch die Waben eingeschlossene Fluid abzuführen (dieses Fluid ist insbesondere Luft, es kann sich aber auch beispielsweise um ein anderes Gas handeln). Diese Vakuumkästen können hin und her beweglich sein, um von der Ebene des Förderers entfernt zu werden, wenn er sich vorwärtsbewegt, und diesem genähert zu werden, um das Absaugen zu vollziehen Die Einrichtung umfasst Mittel, um auf die Außenseiten 11 und 11' der Platte, die zu dem Film 12 parallel verlaufen, einen Druck auszuüben, der ein kontrolliertes Beabstanden ihrer parallelen Außenseiten ermöglicht. Im vorliegenden Fall ist die Platte auf einem ebenen Träger 113 angeordnet, auf dem folglich die Außenseite 11' aufliegt. Eine Anlagefläche 111 ist in Anlage an der anderen Außenseite 11 angeordnet. Im vorliegenden Fall sind die Außenseiten 11 und 11' die obere bzw. die untere Seite der Platte 10, wobei der ebene Träger horizontal ist und wobei die Platte auf ihn aufgelegt ist. Die Anlagefläche 111 ist im vorliegenden Fall an der Unterseite eines Anlagebandes 115 gebildet, das oberhalb des Trägers 113 angeordnet ist und dabei ihm gegenüber einen Raum begrenzt, der das Einfügen der Isolierstoffplatte 10 zwischen dem Träger und dem Anlageband ermöglicht. In der in 7 dargestellten Situation entspricht die Höhe dieses Raums der Dicke E der Platte im nicht gespannten Zustand (siehe auch 1). Die Einrichtung umfasst Mittel, um wenigstens einen Teil der Anlagefläche 111 gegenüber dem Träger in dem Maße zu beabstanden, wie die Kompressionswand bewegt wird, um die Platte 10 zu komprimieren. Im vorliegenden Fall umfasst die Einrichtung Gewichtsrollen, die auf dem Anlageband angeordnet sind. Diese Gewichtsrollen umfassen im vorliegenden Fall zwei seitliche Rollen 120, die jeweils an den Innenseiten der Wände 112 angeordnet sind, wobei jede Rolle mit der betreffenden Wand durch eine schwenkbare Stange 122 verbunden ist. So begleitet die Rolle die Bewegungen der Wand entlang des Pfeils f oder f' und ist gleichzeitig in der Lage, sich von dem Träger 113 zu entfernen. Im mittleren Teil läuft das Anlageband 115 über eine Hubrolle 124, auf beiden Seiten derer zwei weitere Gewichtsrollen 126 angeordnet sind. Über ein Umlenksystem ist die Hubrolle 124 mit der Bewegung von einer der Kompressionswände 112 verbunden, um sich von dem Träger 113 in dem Maße zu entfernen, wie diese Kompressionswand sich unter Komprimieren der Platte 10 bewegt. Im vorliegenden Fall ist die Hubrolle 124 durch einen Riemen 128 getragen, der über Umlenkrollen 130 mit einer der Wände 112 verbunden ist. Selbstverständlich könnte in Betracht gezogen werden, dass sie mit beiden Wänden verbunden ist, wenn sie alle beide beweglich sind, oder aber dass sie mit einer Wickelrolle verbunden ist, die über einen von dem System abhängigen Motor angetrieben wird, das heißt, dessen Ausgang das Komprimieren der Platte oder Platten berücksichtigt. Die Gewichtsrollen 126 sind ihrerseits belastet, um frei über die Außenseite des Bandes 115 rollen könnend in dessen mittleren Bereich zu bleiben. Beispielsweise ist jede Gewichtsrolle 126 mit der auf der gleichen Seite der Hubrolle befindlichen Gewichtsrolle 120 durch eine (nicht dargestellte) Druckfeder verbunden. Die Masse der Gewichtsrollen wird in Abhängigkeit von dem Gewicht, das auf die obere Fläche der Platte 10 wirken soll, bestimmt. Sie kann relativ klein sein, beispielsweise einige Kilo betragen. In 8 ist zu sehen, dass die Wände 112 sich einander genähert haben, dass die Gewichtsrollen 120 und 126 diese Bewegung begleitet haben und dabei an die obere Seite des Anlagebandes 115 gedrückt bleiben und dass die Hubrolle 124 sich nach oben bewegt hat.
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In 9 ist die gleiche Einrichtung wie in 7 dargestellt, jedoch sind mehrere ähnliche Platten 10 auf dem Träger 113, unter der Anlagefläche 111 und zwischen den Kompressionswänden 112 angeordnet.
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Die Kompressionsvorrichtung funktioniert auf die gleiche Weise wie die soeben beschriebene und ermöglicht folglich, mehrere ähnliche Platten 10, die übereinander angeordnet, das heißt mit ihrer zu dem Film parallelen, zu der Ausbreitungsrichtung der Wellen senkrechten Seite übereinandergelegt sind, gleichzeitig zu komprimieren.
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Selbst wenn in den 7 bis 9 das Komprimieren einer oder mehrerer Platten mit einem einzigen mittleren Element 14 dargestellt ist, funktioniert die Erfindung selbstverständlich auf die gleiche Weise, um eine oder mehrere Platten des in 3 dargestellten Typs zu komprimieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- FR 2982193 [0002, 0007, 0059]
