DE202015104152U1

DE202015104152U1 - Doppelschrauben-Linearaktuator

Info

Publication number: DE202015104152U1
Application number: DE202015104152.7U
Authority: DE
Original assignee: Moteck Electric Corp
Current assignee: Moteck Electric Corp
Priority date: 2014-08-18
Filing date: 2015-08-07
Publication date: 2015-10-01
Anticipated expiration: 2025-08-08
Also published as: FR3024892B3; TWM491755U; NL1041433A; US20160047446A1; NL1041433B1; JP3200067U; FR3024892A3

Abstract

Ein Doppelschrauben-Linearaktuator, umfassend: eine Kraftantriebseinheit 1, umfassend einen Zahnradsatze 12, einen im besagten Halterahmen 11 montierten Zahnradsatz und einen Antrieb 13, der im besagten Halterahmen 11 montiert ist und angepasst ist, den besagten Zahnradsatz zum Drehen anzutreiben; und einen Übertragungsmechanismus 2, umfassend eine Hülse 21, die mit dem besagten Zahnradsatz gekoppelt und durch diesen drehbar ist, wobei die besagte Hülse 21 ein Aufnahmeloch 212 umfasst, das sich axial über zwei gegenüberliegende Enden davon erstreckt, eine im besagten Aufnahmeloch 212 montierte und von der besagten Hülse 21 drehbare rohrförmige Verbindungsstange 22, wobei die besagte rohrförmige Verbindungsstange 22 einen ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 und einen zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 umfasst, die jeweils an deren zwei gegenüberliegenden Enden befindlich sind, eine erste Führungsschraube 23, die in den besagten ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 eingeschraubt ist, um die Bewegung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 vorwärts / rückwärts relativ zur besagten ersten Führungsschraube bei Drehung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 zu führen, und eine zweite Führungsschraube 24, die in den besagten zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 eingeschraubt und vorwärts / rückwärts relativ zur besagten ersten Führungsschraube bei Drehung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 bewegbar ist, wobei die besagte erste Führungsschraube 23 einen Befestigungsabschnitt 231 umfasst, der an einem Ende davon befindlich ist und unbeweglich im besagten Halterahmen 11 montiert ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linearaktuatortechnik und insbesondere einen Doppelschrauben-Linearaktuator, welcher eine Kraftantriebseinheit und einen Übertragungsmechanismus beinhaltet, der eine von der Kraftantriebseinheit drehbare Hülse, eine von der Hülse drehbare rohrförmige Verbindungsstange und eine erste Führungsschraube und eine zweite Führungsschraube, die jeweils in zwei gegenüberliegende Enden der rohrförmigen Verbindungsstange zur linearen Bewegung relativ zur rohrförmigen Verbindungsstange bei Drehung der linearen Verbindungsstange durch die Hülse eingeschraubt sind, umfasst.
Stand der Technik
Linearaktuatoren mit unterschiedlichen mechanischen Konstruktionen und Übertragungskonstruktionen sind für den Einsatz in elektrischen Betten, elektrischen Tischen, Massagesesseln, Fitness- und Rehabilitationsgeräten, Hebevorrichtungen und vielen anderen elektrisch steuerbaren Vorrichtungen zur Höhen- oder Winkelpositionseinstellung bekannt.
Ein herkömmlicher Linearaktuator umfasst üblicherweise eine zweistufige Gleitbaugruppe und ist zwischen einem festen Element und einem beweglichen Element einer Vorrichtung angeschlossen. Eine Gleiteinheit der Gleitbaugruppe ist zur Einstellung des Abstands zwischen dem festen Element und dem beweglichen Element relativ zur anderen Gleiteinheit linear bewegbar. Eine zweistufige Gleitbaugruppe dieser Art umfasst lediglich ein erstes Element und ein zweites Element, das mit dem ersten Element gekoppelt und zur Einstellung der Gesamtlänge der zweistufigen Gleitbaugruppe relativ zum ersten Element axial bewegbar ist. Der Hub eines zweistufigen Aktuators ist grundsätzlich kürzer als die kürzeste eingefahrene Länge des Aktuators. Längerer Hub erfordert eine längere eingefahrene Länge des Aktuators. Um verschiedene Marktanforderungen für Aktuatorhub, die länger als die eingefahrene Länge sind, zu erfüllen, wurden verschiedene Mechanismen von dreistufigen, vierstufigen oder mehrstufigen Gleitbaugruppen entwickelt, um die oben genannte Begrenzung zu überwinden. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Bewegungsgeschwindigkeit der mehrstufigen Gleitbaugruppe gegenüber einer mehrstufigen durch gleichzeitige Relativbewegungen aller Gleiteinheiten. Heutzutage weisen Linearaktuatoren mit mehrstufigen Gleitbaugruppen auf dem Markt breite Anwendungen auf.
Aufgabe der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde unter den betrachteten Umständen ausgeführt. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Doppelschrauben-Linearaktuator bereitzustellen, der die Nachteile des vorgenannten Linearaktuators aus dem Stand der Technik beseitigt.
Um dieses und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, umfasst ein Doppelschrauben-Linearaktuator eine Kraftantriebseinheit und einen Übertragungsmechanismus. Der Übertragungsmechanismus umfasst eine Hülse, die von einem Zahnradsatz der Kraftantriebseinheit gedreht werden kann und darin ein axial verlängertes Aufnahmeloch, eine rohrförmige Verbindungsstange, die in der Hülse montiert und von der Hülse gedreht werden kann und einen ersten Gewindeverbindungsabschnitt und einen zweiten Gewindeverbindungsabschnitt besitzt, die jeweils an deren zwei gegenüberliegenden Enden angeordnet sind, eine erste Führungsschraube, die in den ersten Gewindeverbindungsabschnitt eingeschraubt ist und einen an einem Ende davon angeordneten Befestigungsabschnitt aufweist und am Halterahmen befestigt ist, um die Vorwärts- / Rückwärtsbewegung der rohrförmigen Verbindungsstange relativ zur ersten Führungsschraube bei Drehung der rohrförmigen Verbindungsstange zu führen, und eine zweite Führungsschraube, die in den zweiten Gewindeverbindungsabschnitt eingeschraubt ist und relativ zur ersten Führungsschraube bei Drehung der rohrförmigen Verbindungsstange vorwärts / rückwärts bewegbar ist, aufweist. Dementsprechend wird durch Verwendung der Kraftantriebseinheit zum Drehen der Hülse des Übertragungsmechanismus und zum weiteren Antreiben der röhrenförmigen Verbindungsstange, um die erste Führungsschraube und die zweite Führungsschraube zu bewegen, in hohem Maße die Normalkraft der linearen Übertragung verbessert, sodass ein hohes Maß an Übertragungsstabilität sichergestellt ist.
Vorzugsweise umfasst der Doppelschrauben-Linearaktuator ferner eine Gleitbaugruppe, die an der Kraftantriebseinheit befestigt und mit dem Übertragungsmechanismus gekoppelt ist. Die Gleitbaugruppe umfasst eine erste Gleiteinheit 31, eine zweite Gleiteinheit und eine dritte Gleiteinheit. Die erste Gleiteinheit 31 ist mit einem Ende davon direkt mit dem besagten Halterahmen befestigt und mit einem gegenüberliegenden Ende davon mit einem Ende der zweiten Gleiteinheit gekoppelt. Die dritte Gleiteinheit hat ein Ende, das gleitbar mit einem gegenüberliegenden Ende der zweiten Gleiteinheit gekoppelt ist, und ein gegenüberliegendes Ende, das mit der zweiten Führungsschraube verbunden ist, um der dritten Gleiteinheit zu ermöglichen, dass sie synchron linear mit der zweiten Führungsschraube relativ zur zweiten Gleiteinheit bewegt werden kann. Wenn die Kraftantriebseinheit gestartet wird, um den Zahnradsatz und die Hülse zu drehen, wird die röhrenförmige Verbindungsstange von der Hülse gedreht, um die erste Führungsschraube und die zweite Führungsschraube linear zu bewegen, was bewirkt, dass ein Schiebeabschnitt der zweiten Führungsschraube die dritte Gleiteinheit linear relativ zur zweiten Gleiteinheit zwecks Einstellung der Höhe der externen Vorrichtung, in der der Doppelschrauben-Linearaktuator installiert ist, bewegt.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vollständig verständlich.
Kurzbeschreibung der Darstellungen
1 ist eine Schrägdraufsicht eines Doppelschrauben-Linearaktuators gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Explosionsansicht des Doppelschrauben-Linearaktuators gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 stimmt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet mit 2 überein;
4 ist eine Seitenschnittansicht der Erfindung, die die Gleitbaugruppe des Doppelschrauben-Linearaktuators vollständig ausgefahren darstellt;
5 korrespondiert mit 4, wobei sie die Länge der Gleitbaugruppe des Doppelschrauben-Linearaktuators teilweise ausgefahren darstellt;
6 korrespondiert mit 5, wobei sie die Gleitbaugruppe des Doppelschrauben-Linearaktuators im vollständig eingefahrenen Zustand darstellt.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Bezugnehmend auf die 1 bis 3, werden eine Schrägdraufsicht eines Doppelschrauben-Linearaktuators, eine Explosionsansicht des Doppelschrauben-Linearaktuators und eine weitere Explosionsansicht des Doppelschrauben-Linearaktuators gezeigt. Wie veranschaulicht, umfasst der Doppelschrauben-Linearaktuator eine Kraftantriebseinheit 1 und einen Übertragungsmechanismus 2.
Die Kraftantriebseinheit 1 umfasst einen hohlen Halterahmen 11, der darin eine Aufnahmekammer 10, einen Zahnradsatz 12, der in der Aufnahmekammer 10 montiert ist und ein Abtriebszahnrad (wie z. B. Schneckenrad) 121, das eine aus zwei gegenüberliegenden Seiten davon herausragende Zahnradwelle 122 im Zentrum aufweist, umfasst, einen Antrieb 13, der auf der Innenseite (oder Außenseite) des Halterahmens 11 montiert ist und einen Motor 131 umfasst, und eine Antriebswelle (wie z. B. Schnecke) 132, die mit dem Abtriebszahnrad 121 des Zahnradsatzes 12 in Eingriff steht und vom Motor 131 gedreht werden kann, aufweist.
Der Übertragungsmechanismus 2 umfasst eine Hülse 21. Die Hülse 21 umfasst einen Verbindungsabschnitt 211, der an einem Ende davon befindlich ist, ein Positionierloch 2111, das im Verbindungsabschnitt 211 vorgesehen und auf ein Ende der Zahnradwelle 122 des Abtriebszahnrads 121 eingepresst ist, um der Hülse 21 zu ermöglichen, dass sie beim Betrieb des Motors 131 synchron mit dem Zahnradsatz gedreht werden kann, ein sich axial über die beiden gegenüberliegenden Enden der Hülse 21 erstreckendes Aufnahmeloch 212 und mindestens einen sich an der Innenwand des Aufnahmelochs 212 befindenden Lagerflächenabschnitt 213.
Der Übertragungsmechanismus 2 umfasst ferner eine rohrförmige Verbindungsstange 22, eine erste Führungsschraube 23 und eine zweite Führungsschraube 24. Die rohrförmige Verbindungsstange 22 ist im Aufnahmeloch 212 der Hülse 21 montiert. Ferner umfasst die rohrförmige Verbindungsstange 22 eine axiale Durchgangsbohrung 220, die sich axial über zwei gegenüberliegende Enden davon erstreckt, einen ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221, der an einem Ende der axialen Durchgangsbohrung 220 befindlich ist und darin eine erste Schraubenbohrung 2211 aufweist, und einen zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222, der an einem gegenüberliegenden Ende der axialen Durchgangsbohrung 220 befindlich ist und darin eine zweite Schraubenbohrung 2221 aufweist. Der erste Gewindeverbindungsabschnitt 221 und der zweite Gewindeverbindungsabschnitt 222 können unabhängige Komponenten sein, die jeweils durch eine Verschraubung oder durch Schweißen an der rohrförmigen Verbindungsstange 22 befestigt werden. Die erste Führungsschraube 23 und die zweite Führungsschraube 24 sind jeweils in die erste Schraubenbohrung 2211 und in die zweite Schraubenbohrung 2221 der rohrförmigen Verbindungsstange 22 eingeschraubt. Die rohrförmige Verbindungsstange 22 umfasst ferner einen an ihrem Umfang angeordneten Anschlagflächenabschnitt 223, der zum Anschlagen gegen den Lagerflächenabschnitt 213 im Aufnahmeloch 212 der Hülse 21 dient, um ein synchrones Drehen der rohrförmigen Verbindungsstange 22 mit der Hülse 21 zu bewirken.
Die erste Führungsschraube 23 umfasst einen an ihrem Ende angeordneten Befestigungsabschnitt 231. Der Befestigungsabschnitt 231 der ersten Führungsschraube 23 ist durch die Mitte des Abtriebszahnrads 121 des Zahnradsatzes 12 in ein Montageloch (nicht gezeigt) im Inneren des Halterahmens 11 eingesetzt und mit einem Stift, einer Schraube oder einem anderen Befestigungselement derart daran befestigt, dass das Drehen des Zahnradsatzes 12 nicht bewirkt, dass sich die erste Führungsschraube 23 dreht. Die zweite Führungsschraube 24 umfasst einen Axialdurchgang 240, der sich zum Einsetzen des gegenüberliegenden Endes der ersten Führungsschraube 23 über ihre beiden gegenüberliegenden Enden erstreckt, um zu ermöglichen, dass die erste Führungsschraube 23 axial in die und aus der Hülse 21 bewegt werden kann, und einen Schiebeabschnitt 241, der an seinem gegenüberliegenden Ende entfernt von der rohrförmigen Verbindungsstange 22 gelegen ist.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator umfasst ferner eine Gleitbaugruppe 3, die an der Kraftantriebseinheit 1 angebracht und mit dem Übertragungsmechanismus 2 gekoppelt ist. Die Gleitbaugruppe 3 umfasst eine erste Gleiteinheit 31, eine zweite Gleiteinheit 32 und eine dritte Gleiteinheit 33, die ineinanderpassen und -gleiten. Die erste Gleiteinheit 31 schlägt mit ihrem einen Ende direkt gegen ein Bauteil im Inneren des Halterahmens 11 an oder ist an diesem befestigt und ist mit ihrem gegenüberliegenden Ende mit der zweiten Gleiteinheit 32 gekoppelt. Die dritte Gleiteinheit 33 ist mit einem Ende gleitbar mit dem gegenüberliegenden Ende der zweiten Gleiteinheit 32 gekoppelt und ihr anderes Ende ist mit einer Oberplatte 331 versehen ist. Der Schiebeabschnitt 241 der zweiten Führungsschraube 24 ist unbeweglich an der Oberplatte 331 der dritten Gleiteinheit 33 befestigt. Somit kann der erfindungsgemäße Doppelschrauben-Linearaktuator in einem externen Gerät verwendet werden (wie z. B. elektrisches Bett, elektrischer Tisch, Massagesessel, Hebemechanismus oder ein anderes Gerät oder eine andere Ausrüstung), was erlaubt, dass der Halterahmen 11 und die dritte Gleiteinheit 33 jeweils schwenkbar mit einem unbeweglichen Element und einem beweglichen Element der externen Vorrichtung mit Schrauben oder durch Drehzapfen verbunden werden können. Nach Installation in der externen Vorrichtung kann die Kraftantriebseinheit 1 zum linearen Antreiben des Übertragungsmechanismus 2 durch Bewegen der Gleitbaugruppe 3 gesteuert werden, um den Abstand zwischen dem unbeweglichen Element und dem beweglichen Element der externen Vorrichtung einzustellen.
Bezugnehmend auf die 4, 5 und 6, werden Schnittseitenansichten der Gleitbaugruppe des Doppelschrauben-Linearaktuators im vollständig ausgefahrenen Zustand, teilweise ausgefahrenen Zustand und vollständig eingefahrenen Zustand gezeigt.
Wie veranschaulicht, wird das Abtriebszahnrad 121 des verzahnten Zahnradsatzes 12, wenn der Motor 131 des Antriebs 13 gestartet wird, um die Antriebswelle 132 zu drehen, angetrieben, um die Hülse 21 des Übertragungsmechanismus 2 über die Zahnradwelle 122 zu drehen, was bewirkt, dass der Lagerflächenabschnitt 213 im Aufnahmeloch 212 der Hülse 21 gegen den Anschlagflächenabschnitt 223 der rohrförmigen Verbindungsstange 22 anschlägt und die rohrförmige Verbindungsstange 22 weiter bewegt, sodass die rohrförmige Verbindungsstange 22 mit der Hülse 21 synchron gedreht wird. Während der Drehung der rohrförmigen Verbindungsstange 22 werden der erste Gewindeverbindungsabschnitt 221 und der zweite Gewindeverbindungsabschnitt 222 der rohrförmigen Verbindungsstange 22 gezwungen, die erste Führungsschraube 23 und die zweite Führungsschraube 24 einwärts oder auswärts relativ zur rohrförmigen Verbindungsstange 22 zu bewegen, sodass gemäß der Anordnung, nach der der Befestigungsabschnitt 231 der ersten Führungsschraube 23 an der Innenseite des Halterahmens 11 befestigt ist und der Schiebeabschnitt 241 der zweiten Führungsschraube 24 unbeweglich mit der Oberplatte 331 der dritten Gleiteinheit 33 verbunden ist, die rohrförmige Verbindungsstange 22 und die zweite Führungsschraube 24 zum Verlängern / Verkürzen der Länge des Übertragungsmechanismus 2 relativ zu der ersten Führungsschraube 23 linear bewegt werden und gleichzeitig der Schiebeabschnitt 241 der zweiten Führungsschraube 24 gezwungen wird, die dritte Gleiteinheit 33 zum Verlängern / Verkürzen der Länge der Gleitbaugruppe 3 relativ zu der zweiten Gleiteinheit 32 linear zu bewegen, wodurch die Höhe der externen Vorrichtung eingestellt wird. Dieser konstruktive Aufbau, bei der die Kraftantriebseinheit 1 zum Drehen der Hülse 21 des Übertragungsmechanismus 2 und zum weiteren Antreiben der röhrenförmigen Verbindungsstange 22, um die erste Führungsschraube 23 und die zweite Führungsschraube 24 zu bewegen, verwendet werden, verbessert in hohem Maße die Normalkraft der linearen Übertragung, sodass ein hohes Maß an Übertragungsstabilität sichergestellt ist.
Obgleich eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung zum Zweck der Veranschaulichung detailliert beschrieben wurde, können verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Demgemäß soll die Erfindung mit Ausnahme der beigefügten Ansprüche nicht begrenzt werden.

Claims

Ein Doppelschrauben-Linearaktuator, umfassend: eine Kraftantriebseinheit 1, umfassend einen Zahnradsatze 12, einen im besagten Halterahmen 11 montierten Zahnradsatz und einen Antrieb 13, der im besagten Halterahmen 11 montiert ist und angepasst ist, den besagten Zahnradsatz zum Drehen anzutreiben; und einen Übertragungsmechanismus 2, umfassend eine Hülse 21, die mit dem besagten Zahnradsatz gekoppelt und durch diesen drehbar ist, wobei die besagte Hülse 21 ein Aufnahmeloch 212 umfasst, das sich axial über zwei gegenüberliegende Enden davon erstreckt, eine im besagten Aufnahmeloch 212 montierte und von der besagten Hülse 21 drehbare rohrförmige Verbindungsstange 22, wobei die besagte rohrförmige Verbindungsstange 22 einen ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 und einen zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 umfasst, die jeweils an deren zwei gegenüberliegenden Enden befindlich sind, eine erste Führungsschraube 23, die in den besagten ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 eingeschraubt ist, um die Bewegung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 vorwärts / rückwärts relativ zur besagten ersten Führungsschraube bei Drehung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 zu führen, und eine zweite Führungsschraube 24, die in den besagten zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 eingeschraubt und vorwärts / rückwärts relativ zur besagten ersten Führungsschraube bei Drehung der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 bewegbar ist, wobei die besagte erste Führungsschraube 23 einen Befestigungsabschnitt 231 umfasst, der an einem Ende davon befindlich ist und unbeweglich im besagten Halterahmen 11 montiert ist.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 1, worin der besagte Halterahmen 11 der besagten Kraftantriebseinheit 1 darin eine Aufnahmekammer 10 aufweist; wobei der besagte Zahnradsatz ein Abtriebszahnrad 121 umfasst, wobei das besagte Abtriebszahnrad 121 eine aus zwei gegenüberliegenden Seiten davon herausragende Zahnradwelle 122 im Zentrum umfasst; wobei die besagte Hülse 21 des besagten Übertragungsmechanismus 2 einen Verbindungsabschnitt 211 umfasst, der an einem Ende davon befindlich ist und mit der besagten Zahnradwelle 122 des besagten Abtriebszahnrads 121 zur synchronen Drehung mit besagter Hülse 21 verbunden ist.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 2, worin der besagte Antrieb 13 der besagten Kraftantriebseinheit 1 einen Motor 131 und eine Antriebswelle 132 umfasst, die mit dem besagten Abtriebszahnrad 121 des besagten Zahnradsatzes 12 in Eingriff stehen und vom besagten Motor 131 drehbar sind.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 1, worin die besagte Hülse 21 des besagten Übertragungsmechanismus 2 ferner einen Lagerflächenabschnitt 213 aufweist, der im besagten Aufnahmeloch 212 angeordnet ist; wobei die besagte rohrförmige Verbindungsstange 22 eine axiale Durchgangsbohrung umfasst, die zwischen dem besagten ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 und dem besagten zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 verbunden ist und einen Anschlagflächenabschnitt 223, der zum Anschlagen gegen den besagten Lagerflächenabschnitt 213 im besagten Aufnahmeloch 212 am Umfang davon angeordnet ist, um der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 zu ermöglichen, dass sie von der besagten Hülse 21 gedreht wird.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 1, worin die besagte röhrenförmige Verbindungsstange 22 ferner eine erste Schraubenbohrung 2211 und eine zweite Schraubenbohrung 2221 aufweist, die jeweils im besagten ersten Gewindeverbindungsabschnitt 221 und im besagten zweiten Gewindeverbindungsabschnitt 222 vorgesehen sind und jeweils mit der besagten ersten Führungsschraube und der besagten zweiten Führungsschraube in Eingriff stehen.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 1, worin die besagte erste Führungsschraube 23 des besagten Übertragungsmechanismus 2 den besagten Befestigungsabschnitt 231 umfasst, der an einem Ende davon vorgesehen und unbeweglich im besagten Halterahmen 11 montiert ist; wobei die besagte zweite Führungsschraube 24 einen Axialdurchgang 240 aufweist, der sich zur Aufnahme der besagten ersten Führungsschraube axial über zwei gegenüberliegende Enden davon erstreckt.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 1, wobei dieser ferner eine Gleitbaugruppe 3 umfasst, die an der besagten Kraftantriebseinheit 1 befestigt und mit dem besagten Übertragungsmechanismus 2 gekoppelt ist, wobei die besagte Gleitbaugruppe 3 eine erste Gleiteinheit 31, eine zweite Gleiteinheit 32 und eine dritte Gleiteinheit 33 umfasst, wobei die besagte erste Gleiteinheit 31 mit einem Ende davon direkt am besagten Halterahmen 11 befestigt und mit einem gegenüberliegenden Ende davon mit einem Ende der besagten zweiten Gleiteinheit 32 gekoppelt ist, wobei die besagte dritte Gleiteinheit 33 mit einem Ende davon gleitbar mit einem gegenüberliegenden Ende der besagten zweiten Gleiteinheit 32 gekoppelt ist und ein gegenüberliegendes Ende davon mit einer Oberplatte 331 ausgestattet ist, wobei besagte Oberplatte 331 mit der besagten zweiten Führungsschraube verbunden ist, um die besagte dritte Gleiteinheit 33 in die Lage zu versetzen, dass diese synchron linear mit der besagten zweiten Führungsschraube relativ zur besagten zweiten Gleiteinheit 32 bewegt werden kann.
Der Doppelschrauben-Linearaktuator nach Anspruch 7, worin die besagte zweite Führungsschraube 24 des besagten Übertragungsmechanismus 2 einen Schiebeabschnitt 241 aufweist, der an einem Ende davon entfernt von der besagten rohrförmigen Verbindungsstange 22 angeordnet und unbeweglich mit der besagten Oberplatte 331 der besagten dritten Gleiteinheit verbunden ist.