DE102012024805B4 - Teleskopierbarer Spindelantrieb und Tischmöbel mit einem teleskopierbaren Spindelantrieb - Google Patents

Teleskopierbarer Spindelantrieb und Tischmöbel mit einem teleskopierbaren Spindelantrieb Download PDF

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Abstract

Teleskopierbarer Spindelantrieb (5, 6) mit einem äußeren Stützrohr (7), mit zumindest einem Spindelrohr (8) sowie mit einer innenliegenden Spindel (9), die jeweils über wenigstens eine Spindelmutter (18, 19) derart ineinander geführt sind, dass eine Drehbewegung des zumindest einen Spindelrohres (8) oder der Spindel (9) in eine längsgerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes (5, 6) umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spindelantrieb (5, 6) zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement (15, 16) zugeordnet ist, das zwischen einerseits dem zumindest einen Spindelrohr (8) und/oder der Spindel (9) und andererseits der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres (8) und/oder dieser Spindel (9) kämmenden Spindelmutter (18, 19) wirksam ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen teleskopierbaren Spindelantrieb mit einem äußeren Stützrohr, mit zumindest einem Spindelrohr sowie mit einer innenliegenden Spindel, die jeweils über wenigstens eine Spindelmutter derart ineinander geführt sind, dass eine Drehbewegung des zumindest einen Spindelrohres oder der Spindel in eine längs gerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebs umsetzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Tischmöbel mit einer Tischplatte, die über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, welche Höhenverstelleinrichtung zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb hat.
  • Man kennt bereits verschiedene Möbel, die eine Stell- oder Arbeitsfläche haben, welche mittels einer Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ausgestaltet ist. So kennt man bereits verschiedene Arbeitstische, bei denen die als Arbeitsfläche dienende Tischplatte mittels einer Höhenverstelleinrichtung höheverstellbar ist, welche Höhenverstelleinrichtung dazu wenigstens ein längenveränderbares Tischbein aufweist. Um die Länge des Tischbeins verändern und um dadurch die Arbeitshöhe der Tischplatte einstellen zu können, ist in mindestens einem Tischbein ein motorisch oder manuell drehantreibbarer Spindelantrieb vorgesehen.
  • Solche Spindelantriebe, die lediglich eine Gewindespindel, eine damit kämmende Spindelmutter sowie ein mit der Spindelmutter verbundenes Stützrohr aufweisen, bieten häufig jedoch nicht den erforderlichen Stellweg, um die Tischplatte eines Arbeitstisches auf die gewünschte maximale Arbeitshöhe anzuheben.
  • Man hat daher auch bereits teleskopierbare Spindelantriebe der eingangs erwähnten Art geschaffen, die ein äußeres Stützrohr, ein mit einem Innengewinde und einem Außengewinde vorgesehenes Spindelrohr und eine innenliegende Spindel aufweisen. Das Stützrohr, das Spindelrohr und die Spindel sind jeweils über eine Spindelmutter derart ineinander geführt, dass eine Drehbewegung des Stützrohres oder der Spindel in eine längs gerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes umsetzbar ist. Da sich bei diesen teleskopierbaren Spindelantrieben die Stellwege der miteinander zusammen wirkenden Bestandteile addieren, sind mit diesen teleskopierbaren Spindelantrieben auch große maximale Arbeitshöhen erreichbar.
  • Um den für die Ausfahrbewegung erforderlichen Kraftaufwand zu reduzieren, hat man solche Spindelantriebe bereits mit Gasdruckfedern verbunden, die mit ihren Federenden an den Enden des Spindelantriebes gehalten sind. Bei teleskopierbaren Spindelantrieben sind dazu jedoch teleskopierbare Gasdruckfedern neuester Bauart erforderlich, die vergleichsweise aufwendig und teuer sind.
  • Aus der DE 94 13 740 U1 ist bereits ein Spindelantrieb vorbekannt, der zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung bestimmt und dazu als zweistufiger teleskopierbarer Spindelantrieb ausgebildet ist. Der vorbekannte Spindelantrieb weist zwei Gewindespindeln auf, die längs einer gemeinsamen Achse konzentrisch zueinander angeordnet sind. Während die innere Gewindespindel mit einer Kurbel oder dergleichen verbunden ist, ist die andere Gewindespindel als Spindelrohr ausgebildet, das mit einer gegen Verdrehung gesicherten Mutter zusammenwirkt. Dabei ist die innere Gewindespindel in der äußeren Gewindespindel über ein Innengewinde mit einer Steigung geführt, die kleiner als die Steigung des zwischen der äußeren Gewindespindel und der Mutter befindlichen Außengewindes ist. Die beiden Gewindespindeln stehen über ein in axialer Richtung federbelastetes Kupplungsglied in Kraftschluss miteinander. Auf das Gewinde der inneren Gewindespindel ist dazu eine Gewindebuchse als Kupplungsglied aufgeschraubt, die mit einer Nase in eine passende radiale Aussparung der äußeren Gewindespindel eingreift. Auf dem Gewinde der innenliegenden Gewindespindel befindet sich am unteren Ende eine als Kupplungsglied dienende Gewindebuchse, die mit einer nach außen ragenden Nase in eine schlitzartige Aussparung der außenliegenden Gewindespindel eingreift. Auf dem Umfang der über das Stirnende der äußeren Gewindespindel ragenden Gewindebuchse befindet sich eine Druckfeder, die zwischen dem Stirnende der außenliegenden Gewindespindel und einem Anschlag, der sich auf der Gewindebuchse befindet, eingespannt ist. Durch diese Druckfeder wird die Reibungskraft, die zwischen den Gewindeflanken der inneren Gewindespindel und der Gewindebuchse herrscht, erhöht. Wenn auf die Mutter bei der gewünschten Linearbewegung kein oder nur ein geringer Widerstand einwirkt, wird durch Verdrehung der inneren Gewindespindel die Gewindebuchse mitgenommen, welche ihrerseits über die Nase die äußere Gewindespindel mitnimmt. Die äußere Gewindespindel besitzt eine größere Steigung als die innere Gewindespindel. Infolgedessen wird durch Verdrehen der äußeren Gewindespindel eine rasche Linearbewegung der Mutter herbeigeführt. Ursächlich hierfür ist die durch die Druckfeder verstärkte Reibkraft in den Gewindeflanken des Innengewindes zwischen innerer Gewindespindel und Gewindebuchse.
  • Wenn hingegen der auf die Mutter einwirkende Widerstand einen gewissen Betrag überschreitet, reicht die Reibkraft zwischen innerer Gewindespindel und Gewindebuchse nicht mehr aus, das Drehmoment zu übertragen. Folglich kann die äußere Gewindespindel nicht mehr verdreht werden, und es rotiert nun nur noch die innere Gewindespindel, die ihrerseits die äußere Gewindespindel mit der Mutter linear bewegt. Da die innere Gewindespindel einen kleinen Durchmesser und das Innengewinde eine kleine Steigung aufweist, kann die Mutter nur noch langsame Linearbewegungen durchführen, wobei aber das auf die innere Gewindespindel aufzubringende Drehmoment wegen deren kleinen Durchmessers verhältnismäßig gering ist.
  • Der aus DE 94 13 740 U1 vorbekannte Spindelantrieb zeichnet sich somit durch zwei, zeitlich einander nachfolgende Antriebsstufen aus, von denen die eine Antriebsstufe durch eine Relativbewegung der äußeren Gewindespindel in Bezug zu der mit ihr zusammenwirkenden Mutter bestimmt wird und von denen die andere Antriebsstufe durch eine nachfolgende Relativbewegung der inneren Gewindespindel in Bezug auf die äußere Gewindespindel geprägt wird. Das in DE 94 13 740 U1 vorgesehene Federelement bildet dabei lediglich ein Bestandteil eines federbelasteten Kupplungsgliedes und hat auf die Leichtgängigkeit der Ausfahrbewegung des vorbekannten teleskopierbaren Spindelantriebes keinen Einfluss.
  • Aus der DE 295 20 182 U1 ist bereits ein höhenverstellbarer Tisch mit einer Tischplatte vorbekannt, die von einem Gestell mit einem stationären Teil und einem beweglichen Teil höhenverstellbar abgestützt ist. Zur Höhenverstellung der Tischplatte des vorbekannten Tisches ist ein Elektromotor vorgesehen, der am stationären Teil des Gestells angeordnet sein kann und über ein als Gewindespindel ausgebildetes Stellmittel die Höhenverstellung des beweglichen Teils des Gestells bewirkt. Um den beweglichen Teil des Gestells gegen den stationären Teil vorzuspannen und um die Gewichtskräfte des beweglichen Teils und der Tischplatte zumindest teilweise kompensieren zu können, ist ein Federelement vorgesehen, das zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Teil des Tischgestelles wirksam ist. Insbesondere bei längeren Höhenverstellwegen ist auf ein ebenfalls teleskopierbares Federelement zurückzugreifen, das aus den oben genannten Gründen jedoch vergleichsweise aufwendig und teuer ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen teleskopierbaren Spindelantrieb der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich durch eine kraftunterstützte und entsprechend leichtgängige Ausfahrbewegung auszeichnet. Darüber hinaus besteht auch die Aufgabe, ein Tischmöbel mit einer Tischplatte zu schaffen, die über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, welche zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb hat.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem teleskopierbaren Spindelantrieb der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass dem Spindelantrieb zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement zugeordnet ist, dass zwischen einerseits dem zumindest einem Spindelrohr und/oder der Spindel und andererseits der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres und/oder dieser Spindel kämmenden Spindelmutter wirksam ist.
  • Der erfindungsgemäße teleskopierbare Spindelantrieb weist in üblicher Weise ein äußeres Stützrohr und zumindest ein Spindelrohr auf. Das Spindelrohr trägt außenumfangseitig ein Außengewinde und an seinem einen Rohrende eine Spindelmutter, die ein Innengewinde aufweist. In dem Innengewinde des inneren, den kleinsten Rohrdurchmesser aufweisenden Spindelrohres ist eine stabförmige Spindel mit ihrem Außengewinde verdrehbar geführt. Das Stützrohr, das zumindest eine Spindelrohr sowie die innenliegende Spindel sind jeweils über wenigstens eine Spindelmutter derart ineinander geführt, dass eine Drehbewegung des Stützrohres oder der Spindel in eine längs gerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes umsetzbar ist. Die vorliegende Erfindung macht sich nun zu Nutze, dass eine Drehbewegung in einer der Stufen des mehrstufigen teleskopierbaren Spindelantriebes als Drehbewegung auch auf die anderen Stufen dieses Spindelantriebes übertragen und umgesetzt wird. Wird nun die Ausfahrbewegung in zumindest einer dieser Stufen unterstützt, macht sich diese Unterstützung auch in den anderen Stufen des erfindungsgemäßen Spindelantriebes bemerkbar. Bei dem erfindungsgemäßen Spindelantrieb ist daher vorgesehen, dass dieser Spindelantrieb zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement hat, das zwischen einerseits einem Spindelrohr und/oder der Spindel und andererseits der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres oder dieser Spindel kämmenden Spindelmutter wirksam ist. Dabei kann erfindungsgemäß ein Federelement beispielsweise zwischen dem Spindelrohr und der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres kämmenden Spindelmutter wirksam sein. Zusätzlich oder stattdessen ist es erfindungsgemäß möglich, dass zumindest ein derart gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement zwischen der Spindel und der mit der Spindelgewinde dieser Spindel kämmenden Spindelmutter wirksam ist.
  • Um den erfindungsgemäßen Spindelantrieb mit einer möglichst effektiven Unterstützung während der Ausfahrbewegung auszugestalten, ist es vorteilhaft, wenn dem Spindelantrieb zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement zugeordnet ist, das mit seinem Endbereich mit dem Spindelrohr oder der Spindel und mit seinem anderen Endbereich mit der mit dessen Spindelgewinde kämmenden Spindelmutter verbunden ist.Eine besonders einfache und kraftvolle Unterstützung sieht vor, dass das mindestens eine Federelement als Gasdruckfeder ausgestaltet ist.
  • Um eine Verkantung der den erfindungsgemäßen Spindelantrieb bildenden und ineinander geführten Bestandteile zu verhindern und um Funktionsstörungen weitestgehend zu vermeiden, ist vorgesehen, dass auf gegenüberliegenden Längsseiten des Spindelantriebes jeweils mindestens ein Federelement vorgesehen ist.
  • Bei einem teleskopierbaren Spindelantrieb können die Reibungskräfte zwischen dem Spindelgewinde des Spindelrohres oder der Spindel und der damit kämmenden Spindelmutter zu groß sein, um diese Reibungskräfte mittels einem Federelement oder mit Hilfe von zwei Federelementen in nur einer Stufe des Spindelantriebes ausgleichen und überwinden zu können. Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht daher vor, dass mindestens zwei Federelemente vorgesehen sind, von denen ein erstes Federelement zwischen dem zumindest einen Spindelrohr und der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres kämmenden Spindelmutter und von denen ein zweites Federelement zwischen der Spindel und der mit der Spindel kämmenden Spindelmutter wirksam ist. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform wird die Ausfahrbewegung des Spindelantriebes in mehreren und vorzugsweise in allen Stufen unterstützt, wodurch eine störungsfreie Funktion des erfindungsgemäßen Spindelantriebes noch zusätzlich begünstigt wird.
  • Da die in den einzelnen Stufen zur Unterstützung vorgesehenen Federelemente entgegengesetzte und somit einander aufhebende Wirkrichtungen haben können, kann es vorteilhaft sein, wenn das erste Federelement im Vergleich zum zweiten Federelement eine andere Druck- oder Rückstellkraft hat.
  • Dabei sieht eine besonders vorteilhafte und funktionssichere Ausführung gemäß der Erfindung vor, dass das Spindelgewinde des Spindelrohres im Vergleich zur Spindel oder das Spindelgewinde der Spindel im Vergleich zum Spindelrohr eine flachere Spindelgewindesteigung aufweist, und dass dieser flacheren Spindelgewindesteigung das Federelement mit der höheren und vorzugsweise doppelt so hohen Druck- oder Rückstellkraft zugeordnet ist.
  • Man hat bereits Gasdruckfedern geschaffen, bei denen der im Führungszylinder der Gasdruckfeder geführte Druckkolben mit Hilfe einer Blockiereinrichtung an beliebiger Stelle des Federweges bei Bedarf blockiert werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht daher vor, dass zumindest eine Gasdruckfeder in einer beliebigen Position des Federweges blockierbar ist. Wird der erfindungsgemäße Spindelantrieb daher beispielsweise für die Höhenverstelleinrichtung eines Möbelstücks verwendet, kann die Arbeitshöhe des Möbelstückes in der gewünschten Höhe blockiert werden, damit anschließend die Arbeitsfläche dieses Möbelstückes in der gewünschten Höhe belastbar ist.
  • Bei dem Tischmöbel der eingangs erwähnten Art besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dass die Tischplatte dieses Tischmöbels über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, die zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb hat, welcher wie oben beschrieben ausgestaltet ist.
  • Dabei sieht eine besonders leistungsfähige und belastbare Konstruktion gemäß der Erfindung vor, dass die Tischplatte mittels zumindest einem Tischbein abgestützt ist, das mittels einem teleskopierbaren Spindelantrieb in der oben beschriebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tischplatte mittels zumindest zwei Tischbeinen abgestützt ist, und wenn jedes Tischbein mittels einem teleskopierbaren Spindelantrieb höhenverstellbar ausgestaltet ist, welche Spindelantriebe miteinander in Antriebsverbindung stehen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1: ein Tischmöbel mit einer Tischplatte, die über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, welche Höhenverstelleinrichtung zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb hat, wobei diese Spindelantriebe in den voneinander beabstandeten und an den Schmalseiten der Tischplatte angreifenden Tischbeinen vorgesehen sind,
    • 2: den im, in 1 linken Tischbein befindlichen teleskopierbaren Spindelantrieb in einer perspektivischen Seitenansicht in ausgefahrenem Zustand,
    • 3: den im Spindelantrieb aus 2 in einer auseinander gezogenen perspektivischen Einzelteildarstellung,
    • 4: den in 1 rechten Tischbein vorgesehenen teleskopierbaren Spindelantrieb in einer perspektivischen Seitenansicht in eingefahrenem Zustand,
    • 5: den Spindelantrieb aus 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Einzelteildarstellung,
    • 6: einen Arbeitstisch, der im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten motorischen Höhenverstellantrieb hier eine manuell betätigbare Höhenverstelleinrichtung hat,
    • 7: ein mit 1 vergleichbares Tischmöbel mit einer Tischplatte, die ebenfalls über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, wobei die Höhenverstelleinrichtung auch hier zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb hat, und diese Spindelantriebe auch bei dem in 7 gezeigten Tischmöbel in den voneinander beabstandeten und an den Schmalseiten der Tischplatte angreifenden Tischbeinen vorgesehen sind,
    • 8: einen der Spindelantriebe der Höhenverstelleinrichtung des in 7 gezeigten Tischmöbels in einer perspektivischen Seitenansicht,
    • 9: den in 8 gezeigten Spindelantrieb in einem Längsschnitt, wobei sich der Spindelantrieb in einer ausgefahrenen Position befindet, und
    • 10: den Spindelantrieb aus den 8 und 9 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Seitenansicht.
  • In den 1, 6 und 7 sind Tischmöbel 1, 100, 101 mit einer Höhenverstelleinrichtung dargestellt, die zur Höhenverstellung der Tischplatte 2 dieser Tischmöbel 1, 100, 101 dient. Die Tischmöbel 1, 100, 101 weisen jeweils zwei Tischbeine 3, 4 auf, in welche die Höhenverstelleinrichtung integriert ist. Dazu ist in jedem der die Tischplatte 2 an gegenüberliegenden Schmalseiten abstützenden Tischbeine 3, 4 ein teleskopierbarer Spindelantrieb 5, 6 vorgesehen. Jeder der teleskopierbaren Spindelantriebe 5, 6 weist ein äußeres Stützrohr 7 und zumindest ein Spindelrohr 8 auf, welches Spindelrohr 8 an seinem Rohraußenumfang ein Außengewinde trägt. In dem Spindelrohr 8 jedes Spindelantriebes 5, 6 mit dem kleinsten Rohrdurchmesser ist eine stabförmige Spindel 9 vorgesehen, die ebenfalls ein Außengewinde hat. Das Stützrohr 7, das mindestens eine Spindelrohr 8 und die Spindel 9 sind über wenigstens eine Spindelmutter derart ineinander geführt, dass eine Drehbewegung des Stützrohres 8 oder der Spindel 9 in eine längs gerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes 5, 6 umsetzbar ist.
  • Während der Spindelantrieb 5 in dem in 1 rechten Tischbein in den 4 und 5 näher dargestellt ist, ist der in 1 im linken Tischbein 4 befindliche Spindelantrieb 6 in 2 und 3 näher gezeigt. An den offenen Enden jedes Stützrohres 7 ist eine Spindelmutter drehfest gehalten, die mit dem Außengewinde des darin geführten Spindelrohres 8 kämmt. Im Rohrinneren des Stützrohres 7 ist eine Spindelmutter vorgesehen, die an dem dem Stützrohr 7 abgewandten Rohrende des Spindelrohres 8 gehalten sein kann. Diese, mit dem Spindelrohr 8 fest verbundene Spindelmutter kämmt mit dem an der stabförmigen Spindel 9 vorgesehenen Außengewinde.
  • An den oberen, der Tischplatte 2 zugewandten Enden der Spindelantriebe 5, 6 ist jeweils ein Umlenkgetriebe 10, 11 vorgesehen. Die Umlenkgetriebe 10, 11 der Spindelantriebe 5, 6 stehen über eine gemeinsame Antriebswelle 12 in Antriebsverbindung. Diese Antriebswelle 12 ist von einem Antriebsmotor 13 drehantreibbar. Während das Umlenkgetriebe 11 bei dem in den 2 und 3 bzw. 7 bis 10 gezeigten Spindelantrieb 6 auf die Spindel 9 einwirkt, steht das Umlenkgetriebe 10 des in 4 und 5 gezeigten Spindelantriebes 6 mit dem Stützrohr 7 in Antriebsverbindung. Während das Stützrohr 7 des in 2 und 3 bzw. 7 bis 10 gezeigten Spindelantriebes 5 bodenseitig drehfest gehalten ist, ist bei dem in den 4 und 5 dargestellten Spindelantrieb 6 die Spindel 9 mit einer Bodenplatte 14 drehfest verbunden.
  • Bei den hier dargestellten Tischmöbeln 1, 100, 101 wird die Drehbewegung in einer der Stufen der mehrstufigen teleskopierbaren Spindelantriebe 5, 6 als Drehbewegung auch auf die anderen Stufen dieses Spindelantriebes 5, 6 übertragen und umgesetzt sodass die Ausfahrbewegung nun in zumindest einer dieser Stufen unterstützt werden kann, damit sich diese Unterstützung auch in den anderen Stufen dieser Spindelantriebe 5, 6 bemerkbar macht. Jede der Spindelantriebe 5, 6 weist daher zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement 15, 16 auf, das zwischen einerseits dem einen Spindelrohr 8 oder der Spindel 9 und andererseits der mit dem Spindelgewinde oder Außengewinde dieses Spindelrohres 8 oder dieser Spindel 9 kämmenden Spindelmutter verbunden ist. Die gegen eine Rückstellkraft komprimierbaren Federelemente 15, 16 sind in Längsrichtung unverrückbar mit ihrem einen Endbereich relativ zum Stützrohr 7, dem zumindest einem Spindelrohr 8 oder der Spindel 9 und mit seinem anderen Endbereich relativ zu der mit dessen Spindelgewinde kämmenden Spindelmutter gehalten. Dabei sind die Federelemente hier als Gasdruckfedern 15, 16 ausgestaltet. Um ein Verkanten der Spindelantriebe 5, 6 während der Ausfahrbewegungen zu vermeiden, sind hier auf gegenüberliegenden Längsseiten der Spindelantriebe 5, 6 jeweils ein Federelement 15, 16 vorgesehen. Damit die Länge des Spindelantriebes 5, 6 in eingefahrenem Zustand etwa der Länge des in seiner Ausgangslage komprimierten Federelements 15, 16 entspricht, ist es vorteilhaft, wenn die Federelemente 15, 16 zwischen einerseits der vom Stützrohr 7 getragenen Spindelmutter und andererseits dem mit dieser Spindelmutter kämmenden Spindelrohr 8 gehalten ist.
  • In den 6 und 7 ist dargestellt, dass ein solcher Spindelantrieb 5, 6 bei allen höhenverstellbaren Tischmöbeln eingesetzt werden kann, bei denen die Ausfahrbewegung der Höhenverstelleinrichtung kraftunterstützt werden soll. Während die Höhenverstelleinrichtung bei dem in 1 gezeigten Tischmöbel 1 einen Antriebsmotor 13 hat, ist bei den in 6 und 7 gezeigten Tischmöbeln 100, 101 eine manuell betätigbare Höhenverstelleinrichtung vorgesehen. Das Tischmöbel 100, 101 gemäß den 6 und 7 weist dazu einen Handauslöser 17 auf, der in den Umlenkgetrieben 10, 11 vorgesehene Bremseinrichtungen löst und die Antriebsverbindung zwischen den Stellantrieben freigibt, wenn das Tischmöbel 100, 101 kraftunterstützt nach oben verstellt werden soll.
  • Das in 7 gezeigte Tischmöbel 101 weist zwei identisch ausgestaltete Spindelantriebe 5, 6 auf, die jeweils in einem Tischbein 3, 4 geschützt untergebracht sind. Auch die Spindelantriebe 5, 6 des in 7 gezeigten Tischmöbels 101 weisen hier ein äußeres Stützrohr 7, zumindest ein Spindelrohr 8 und eine innenliegende Spindel 9 auf, die jeweils über wenigstens eine, in dem Detail-Längsschnitt in 10 erkennbare Spindelmutter 18, 19 derart ineinander geführt sind, dass eine Drehbewegung an der Spindel 9 in eine längs gerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes 5, 6 umsetzbar ist. Dabei sind dem in den 7 bis 10 in verschiedenen Ansichten dargestellten Spindelantrieb 5, 6 zwei, gegen eine Rückstellkraft komprimierbare Federelemente 15, 16 zugeordnet, die auch hier als Gasdruckfedern ausgestaltet sind. Während ein erstes Federelement 15 zwischen dem zumindest einen Spindelrohr 8 und der mit dem äußeren Spindelgewinde dieses Spindelrohres 8 kämmenden Spindelmutter 18 wirksam ist, ist das zweite Federelement 16 zwischen der Spindel 9 und der mit der Spindel 9 kämmenden Spindelmutter 19 vorgesehen. Dabei weist das erste Federelement 15 im Vergleich zum zweiten Federelement 16 eine andere Druck- oder Rückstellkraft auf. Eine besonders vorteilhafte und funktionssichere Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, dass das Spindelgewinde des Spindelrohres 8 im Vergleich zur Spindel 9 oder das Spindelgewinde der Spindel 9 im Vergleich zum Spindelrohr 8 eine flachere Spindelgewindesteigung aufweist und dass dieser flacheren Spindelgewindesteigung das Federelement 15 oder 16 mit der höheren und vorzugsweise doppelt so hohen Druck- oder Rückstellkraft zugeordnet ist. In den 8 und 10 ist angedeutet, das zumindest eine der Gasdruckfedern und vorzugsweise allein diejenige Gasdruckfeder 16, deren Kolbenstange der Tischplatte und dem Übersetzungsgetriebe zugewandt ist, mittels einer Blockiereinrichtung in einer beliebigen Position des Federweges blockierbar ist. Durch Blockieren der Gasdruckfeder 16 in der gewählten Position des Federweges kann die Tischplatte des Tischmöbels in der gewünschten Höhe positioniert und festgelegt werden.
  • In 9 ist erkennbar, dass die Tischbeine 3, 4 jeweils drei teleskopartig ineinander geführte und als Rohrabschnitte ausgebildete Tischbein-Segmente 21, 22 und 23 aufweisen. Dabei ist das Spindelrohr 8 in einem Hüllrohr 20 drehbar gelagert, das mit einem mittleren Tischbein-Segment 22 und der Spindelmutter 19 fest verbunden ist. Auf den in das Spindelrohr 8 eintauchende Spindelende der Spindel 9 ist ein Mitnehmer 24 drehfest gehalten, der im Rohrinneren des Spindelrohres 8 drehfest, aber in Längsrichtung verschieblich geführt ist. Eine Drehbewegung der Spindel 9 wird somit in eine Drehbewegung auf das Spindelrohr 8 übertragen, so dass das Spindelrohr 8 im mittleren Tischbein-Segment 22 verbleibt, während sich die Spindel 9 und das Stützrohr 7 in entgegengesetzte Richtungen zum Spindelrohr 8 hin oder von diesem weg bewegen.
  • In den 7, 8 und 9 ist demgegenüber eine Ausführungsform gezeigt, bei der zum Festlegen der gewählten Tischhöhe zumindest einer der Stellantriebe 5, 6 und/oder die Antriebsverbindung zwischen den Stellantrieben 5, 6 blockierbar ist.
  • Die hier dargestellten Spindelantriebe 5, 6 zeichnen sich dadurch aus, dass bei ihnen eine Ausfahrbewegung auf einfache Weise kraftunterstützt werden kann, ohne dass aufwendige teleskopierbare Gasdruckfedern erforderlich wären.

Claims (13)

  1. Teleskopierbarer Spindelantrieb (5, 6) mit einem äußeren Stützrohr (7), mit zumindest einem Spindelrohr (8) sowie mit einer innenliegenden Spindel (9), die jeweils über wenigstens eine Spindelmutter (18, 19) derart ineinander geführt sind, dass eine Drehbewegung des zumindest einen Spindelrohres (8) oder der Spindel (9) in eine längsgerichtete Ausfahr- oder Einfahrbewegung des teleskopierbaren Spindelantriebes (5, 6) umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spindelantrieb (5, 6) zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement (15, 16) zugeordnet ist, das zwischen einerseits dem zumindest einen Spindelrohr (8) und/oder der Spindel (9) und andererseits der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres (8) und/oder dieser Spindel (9) kämmenden Spindelmutter (18, 19) wirksam ist.
  2. Spindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spindelantrieb (5, 6) zumindest ein, gegen eine Rückstellkraft komprimierbares Federelement (15, 16) zugeordnet ist, das mit seinem Endbereich mit dem Spindelrohr (8) oder der Spindel (9) und mit seinem anderen Endbereich mit der mit dessen Spindelgewinde kämmenden Spindelmutter (18, 19) verbunden ist.
  3. Spindelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (15, 16) als Gasdruckfeder ausgestaltet ist.
  4. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Längsseiten des Spindelantriebes (5, 6) jeweils mindestens ein Federelement (15, 16) vorgesehen ist.
  5. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (15, 16) an den jeweils der Spindelmutter (18, 19) abgewandten Endbereichen von Stützrohr (7) und Spindelrohr (8) bzw. von Spindelrohr (8) und Spindel (9) gehalten ist.
  6. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Federelemente vorgesehen sind, an denen ein erstes Federelement (15) zwischen dem zumindest einen Spindelrohr (8) und der mit dem Spindelgewinde dieses Spindelrohres (8) kämmenden Spindelmutter (18) und ein zweites Federelement (19) zwischen der Spindel (9) und der mit der Spindel (9) kämmenden Spindelmutter (19) wirksam ist.
  7. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (15) im Vergleich zum zweiten Federelement (16) eine andere Druck- oder Rückstellkraft hat.
  8. Spindelantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgewinde des Spindelrohres (8) im Vergleich zur Spindel (9) oder das Spindelgewinde der Spindel (9) im Vergleich zum Spindelrohr (8) eine flachere Spindelgewindesteigung aufweist, und dass dieser flacheren Spindelgewindesteigung das Federelement (15, 16) mit der höheren und vorzugsweise doppelt so hohen Druck- oder Rückstellkraft zugeordnet ist.
  9. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gasdruckfeder in einer beliebigen Position des Federweges blockierbar ist.
  10. Tischmöbel (1, 100, 101) mit einer Tischplatte (2), die über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist, welche Höhenverstelleinrichtung zumindest einen teleskopierbaren Spindelantrieb (5, 6) hat, welcher Spindelantrieb (5, 6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgestaltet ist.
  11. Tischmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) mittels zumindest einem Tischbein (3, 4) abgestützt ist, welches 4) mittels einem teleskopierbaren Spindelantrieb (5, 6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 höhenverstellbar ausgestaltet ist.
  12. Tischmöbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) mittels zumindest zwei Tischbeinen (3, 4) abgestützt ist, und dass jedes Tischbein (3, 4) mittels einem teleskopierbaren Spindelantrieb (5, 6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 höhenverstellbar ist, wobei die Spindelantriebe (5, 6) miteinander in Antriebsverbindung stehen.
  13. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung der Spindelantriebe (5, 6) blockierbar ist.
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