DE9413740U1 - Zweistufiger Spindeltrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung - Google Patents

Zweistufiger Spindeltrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung

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Description

BESCHREIBUNG
Zweistufiger Spindeltrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweistufigen Spindeltrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung, bestehend aus zwei längs einer gemeinsamen
&iacgr;&ogr; Achse konzentrisch zueinander angeordneten Gewindespindeln, von denen die innere Gewindespindel mit einer Kurbel und dergleichen verbunden ist und eine Gewindespindel mit einer gegen Verdrehung gesicherten Mutter zusammenwirkt, wobei beide Gewindespindeln über ein in axialer Richtung federbelastetes Kupplungsglied in Kraftschluß miteinander stehen.
Ein diese Merkmale aufweisender Spindeltrieb ist in der DE-OS 38 29 131 zur Betätigung eines Stützrades für Fahrzeuganhänger bekannt. Das Gehäuse dieses Stützrades besteht aus zwei Teilen, die über ein Gewinde miteinander verbunden sind. Das untere Teil ist ortsfest am Fahrzeuganhänger angeflanscht. Das obere Teil ist mit Hilfe dieses Gewindes höhenverstellbar, und es führt die innere Gewindespindel, die mit der gegen Drehung gesicherten Mutter verbunden ist. Die Mutter sitzt auf einem Rohrstück, das im unteren Gehäuseteil längs verschiebbar geführt ist und den Radschuh trägt.
Auf der inneren Gewindespindel befindet sich ein federbelastetes Kupplungsglied, das sich einerseits auf einem Bund der inneren Gewindespindel und andererseits an einer das äußere Gehäuseteil durchsetzenden Wand abstützt.
Mit dieser Anordung wird angestrebt, die Höhenverstellung des Stützrades, wenn dieses unbelastet ist, rascher auszuführen als im belasteten Zustand. Das
Funktionsprinzip dieses bekannten Lineargetriebes besteht darin, daß bei unbelastetem Rad beide Gewindespindeln über das Kupplungsglied gemeinsam verdreht werden, so daß sich eine lineare Hubüberlagerung ergibt. In diesem Falle ist der Reibschluß des Kupplungsgliedes groß genug, daß die manuell verdrehte Innenspindel über den Reibschluß auch die Außenspindel verdreht. Wenn aber die Belastung auf dem Stützrad ein gewisses Maß überschreitet, entsteht im Kupplungsglied ein Schlupf mit der Folge, daß die außenliegende Spindel nicht mehr verdreht werden kann und nur noch die Verdrehung der innenliegenden Spindel zur Hubverstellung des Stützrades beiträgt. Zur Folge des kleineren Durchmessers der innenliegenden Spindel ist dann das auf die Kurbel aufzubringende Drehmoment reduziert.
Eine solche bekannte Anordnung ist wegen der zahlreichen konzentrisch ineinander angeordneten Bauteile raum- und kostenaufwendig. Es wird als störend empfunden, wenn bei unbelastetem Rad durch die Kurbeldrehbewegung eine Höhenverstellung der Kurbel stattfindet. Außerdem ist die Funktion des Stützrades nicht auf Dauer sichergestellt, da die Druckfeder, die das Kupplungsglied in Reibschluß versetzt, bei Belastung des Stützrades auf Block gedrückt wird. Die Wirkung der Druckfeder wird auf Dauer verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweistufigen Spindeltrieb zu schaffen, der bei geringerem Raum- und Kostenaufwand eine leichtere Handhabung ermöglicht und dauerhaft funktionsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Gewindespindel in der äußeren Gewindespindel über ein Innengewinde mit einer Steigung geführt ist, die kleiner als die Steigung des zwischen der äußeren Gewindespindel und der Mutter befindlichen Außengewindes ist, und daß auf das Gewinde der inneren Spindel eine Gewindebuchse als Kupplungsglied aufgeschraubt ist, die
mit einer Nase in eine passende radiale Aussparung der äußeren Gewindespindel eingreift.
Mit einer solchen Anordnung wird ein anderes Funktionsprinzip als beim Stand der Technik verwirklicht. Dadurch, daß beide Gewindespindeln durch ein Innengewinde miteinander verbunden sind und die gegen Drehung von außen gesicherte Mutter sich auf der außenliegenden Gewindespindel befindet, ist die Möglichkeit gegeben, das Außengewinde mit einer großen Steigung und das Innengewinde mit einer kleinen Steigung auszustatten. Bei unbelastetem Rad bewirkt nämlich die Verdrehung der innenliegenden Gewindespindel über das Kupplungsglied eine Mitnahme der außenliegenden Gewindespindel, die zufolge ihrer großen Steigung eine schnelle Linearbewegung der gegen Drehung gesicherten Mutter herbeiführt. Wenn hingegen auf die Linearbewegung der Mutter ein Widerstand einwirkt, können die Reibkräfte des Innengewindes über das Kupplungsglied und die außenliegende Gewindespindel den Reibwiderstand der Mutter nicht mehr Überwinden, was zur Folge hat, daß die außenliegende Gewindespindel mit der auf ihr befindlichen Mutter stehen bleibt, so daß sich nur noch die innenliegende Gewindespindel mit ihrer geringeren Steigung dreht und deshalb die nun eine körperliche Einheit bildende äußere Gewindespindel mit der Mutter linear bewegt.
In den Unteransprüchen sind einige Ausgestaltungen der Erfindung offenbart. So ist es beispielsweise zweckmäßig, auf dem Umfang der Gewindebuchse eine axial wirkende Druckfeder zu führen, die zwischen dem Stirnende der äußeren Gewindespindel und einem Anschlag der Gewindebuchse eingespannt ist.
Ferner kann die Wandung der rohrförmigen äußeren Gewindespindel einen achsparallel sich erstreckenden Schlitz aufweisen, in den die radial nach außen ragende
Nase der Gewindebuchse eingreift.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Gewindespindeln derart bemessen, daß die äußere Gewindespindel ein Außengewinde in der Größenordnung von Tr 30 &khgr; 12 P6 und ein Innengewinde in der Größenordnung von Tr 16 &khgr; 4 aufweist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wirkt beim Gegenstand der Erfindung die Reibungskraft in den Gewindeflanken. Bei der innenliegenden kleinen Gewindespindel hat die Reibungskraft aufgrund des kleinen Durchmessers einen demgemäß kleineren Wirkradius, das heißt einen kleineren Kraftarm. In den Gewindeflanken der kleinen innenliegenden Spindel ist bei dem eingeleiteten Drehmoment eine höhere Kraft als in den Gewindeflanken der außenliegenden großen Spindel. Dadurch bleibt ab einer gewissen Belastung, die der Linearbewegung der Mutter entgegensteht, die außenliegende Spindel automatisch stehen und die etwas schwergängigere kleine innenliegende Spindel dreht sich im Innengewinde der außenliegenden Gewindespindel. Bei belasteter Bewegung des zweistufigen Lineartriebs wird die Drehbewegung nur über die kleine innenliegende Spindel in die Linearbewegung übertragen.
Im Gegensatz zum eingangs erwähnten Stand der Technik wird beim Gegenstand der Erfindung die Druckfeder, die das Kupplungsglied in Reibschluß mit der kleinen Spindel versetzt/ bei Belastung von außen, die der Linearbewegung der Mutter entgegensteht, nicht auf Block gedrückt. Die Federkraft, die für den Reibschluß des Kupplungsteils auf der kleinen Spindel verantwortlich ist, bleibt dauerhaft konstant.
Bei unbelasteter Linearbewegung bewegt sich nur die große Spindel. Steigt die Belastung für den zweistufigen Linearantrieb an und wird ein bestimmter Wert
überschritten, wechselt die Bewegung zur innenliegenden kleinen Spindel. Dieser Wert der Belastung wird Schwellenwert für die Umschaltung von der hohen zur niederen Bewegungsgeschwindigkeit genannt. Dieser Schwellenwert läßt sich durch verschiedene Maßnahmen steuern, beispielsweise durch Abstufung der beiden Gewindedurehmesser. Die Kraft der Druckfeder, welche die Gewindebuchse mit ihrer Nase und die außenliegende Gewindespindel miteinander verspannt, ist ebenfalls eine Maßnahme zur Veränderung des Schwellenwertes, wie auch der Stufensprung der Gewindesteigungen beider Gewinde. Schließlich ist auch der Werkstoff der Spindel maßgeblich dafür, den Schwellenwert zu beeinflussen.
Genauer gesagt ist der Schwellenwert dann erreicht, wenn der Gesamtwiderstand für die Bewegung der großen außenliegenden Gewindespindel (d.h. die Reibung in den Gewindeflanken) höher ist als der Gesamtwiderstand für die Bewegung der kleinen innenliegenden Spindel {d.h. die Reibung in den Gewindeflanken plus Reibung durch Druckfederverspannung). Der erfindungsgemäße Spindeltrieb läßt sich für verschiedene Einsatzbereiche anwenden, beispielsweise als Hubstütze oder für Stützräder von Fahrzeuganhängern oder schlechthin für Spindeltriebe bei denen eine Drehbewegung in eine Linearbewegung mit lastabhängigen unterschiedlichen Vorschubbewegungen umgesetzt werden soll.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Es bedeuten:
Figur 1: einen Längsschnitt durch den Linearantrieb und
Figur 2: einen Querschnitt durch den Linearantrieb längs der Linie II-II in Figur I.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 sind eine innere Gewindespindel (2) in einer äußeren Gewindespindel (4) längs einer gemeinsamen Achse (1) über ein Innengewinde (3) miteinander verbunden. Die äußere Gewindespindel (4) besitzt ein Außengewinde (5), auf dem eine Mutter (6), die gegen Verdrehung gesichert ist, bei Verdrehen der äußeren Gewindespindel (5) linear entsprechend dem Pfeil (7) beweglich ist. Es wird eine Drehbewegung gemäß Pfeil (Q) f die auf die innenliegende Gewindespindel (2) eingebracht
&iacgr;&ogr; wird, in eine Linearbewegung (7) der Mutter (6) umgesetzt.
Auf dem Gewinde der innenliegenden Gewindespindel (2) befindet sich am unteren Ende eine Gewindebuchse (9) (Kupplungsglied), die mit einer nach außen ragenden Nase
(10) in eine schlitzartige Aussparung (11) der außenliegenden Gewindespindel (4) eingreift. Auf dem Umfang der über das Stirnende (13) der äußeren Gewindespindel (4) ragenden Gewindebuchse (9) befindet sich eine Druckfeder (12), die zwischen dem Stirnende (13) der außenliegenden Gewindespindel (4) und einem Anschlag (14), der sich auf der Gewindebuchse (9) befindet, eingespannt ist. Durch diese Druckfeder (12) wird die Reibungskraft, die zwischen den Gewindeflanken der inneren Gewindespindel (2) und der Gewindebuchse (9) herrscht, erhöht.
Wenn auf die Mutter (6) bei der gewünschten Linearbewegung (7) kein oder ein nur geringer Widerstand einwirkt, wird durch Verdrehung der inneren Gewindespindel (2) die Gewindebuchse (9) mitgenommen, welche ihrerseits über die Nase (10) die äußere Gewindespindel (4) mitnimmt. Die äußere Gewindespindel (4) besitzt eine größere Steigung als die innere Gewindespindel (2). Infolgedessen wird durch Verdrehen der äußeren Gewindespindel eine rasche Linearbewegung (7) der Mutter (6) herbeigeführt. Ursächlich hierfür ist die durch Druckfeder (12) verstärkte Reibkraft in den Gewindeflanken des
Innengewindes (3) zwischen innerer Gewindespindel {2) und Gewindebuchse (9).
Wenn hingegen der auf die Mutter (6) einwirkende Widerstand einen gewissen Betrag überschreitet, reicht die Reibkraft zwischen innerer Gewindespindel (2) und Gewindebuchse (9) nicht mehr aus, das Drehmoment zu übertragen. Folglich kann die äußere Gewindespindel (4) nicht mehr verdreht werden, und es rotiert nun nur noch die innere Gewindespindel (2), die ihrerseits die äußere Gewindespindel (4) mit der Mutter (6) linear (7) bewegt. Da die innere Gewindespindel (2) einen kleinen Durchmesser und das Innengewinde (3) eine kleine Steigung aufweist, kann die Mutter (6) nur noch langsame Linearbewegung (7) durchführen, wobei aber das auf die innere Gewindespindel (2) aufzubringende Drehmoment wegen deren kleinen Durchmessers verhältnismäßig gering ist.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Größe des Außengewindes (5) Tr 30 &khgr; 12 P6 und die Größe des Innengewindes {3) Tr 16 &khgr; 4. Diese Werte können jedoch zweckentsprechend geändert werden, wenn es darum geht, einen bestimmten Schwellenwert zu erreichen.
STÜCKLISTE
I Achse
2 innere Gewindespindel
3 Innengewinde
4 äußere Gewindespindel
5 Außengewinde
6 Mutter
7 Linearbewegung
8 Rotationsbewegung
9 Gewindebuchse (Kupplungsglied)
10 Nase
II Aussparung, Schlitz 12 Druckfeder
13 Stirnende
14 Anschlag

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Zweistufiger Spindeltrieb zur Umsetzung einer Drehbewegung (8) in eine Linearbewegung (7) bestehend aus zwei längs einer gemeinsamen Achse (1) konzentrisch zueinander angeordneten Gewindespindeln (2, 4), von denen die innere Gewindespindel (2) mit einer Kurbel oder dergleichen verbunden ist und eine
&iacgr;&ogr; Gewindespindel (4) mit einer gegen Verdrehung gesicherten Mutter (6) zusammenwirkt, wobei beide Gewindespindeln (2, 4) über ein in axialer Richtung federbelastetes Kupplungsglied (9) in Kraftschluß miteinander stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Gewindespindel (2) in der äußeren Gewindespindel (4) über ein Innengewinde (3) mit einer Steigung geführt ist, die kleiner als die Steigung des zwischen der äußeren Gewindespindel (4) und der Mutter (6) befindlichen Außengewindes (5) ist, und daß auf das Gewinde (3) der inneren Spindel (2) eine Gewindebuchse (9) als Kupplungsglied aufgeschraubt ist, die mit einer Nase (10) in eine passende radiale Aussparung (11) der äußeren Gewindespindel (4) eingreift.
2.) Spindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Gewindebuchse (9) eine axial wirkende Druckfeder (12) geführt ist, die zwischen dem Stirnende (13) der äußeren Gewindespindel (4) und einem Anschlag (14) der Gewindebuchse (9) eingespannt ist.
3.) Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der rohrförmigen äußeren Gewindespindel (4) einen achsparallel sich erstreckenden Schlitz (11) aufweist, in den die radial nach außen ragende Nase (10) der
Gewindebuchse (9) eingreift.
4.) Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gewindespindel {4) ein Außengewinde (5) in der Größenordnung von Tr 30 &khgr; 12 P6 und ein Innengewinde (3) in der Größenordnung von Tr 16 &khgr; 4 aufweist.
5.) Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln {2, 4) in einem Stützrad eines Fahrzeuganhängers angeordnet sind.
6.) Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (2, 4) in einem Huberzeuger angeordnet sind.
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