DE202015103922U1 - Vorrichtung zum Durchtrennen eines mit einem Liner versehenen bewegten Dichtungsprofils - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (10) zum Durchtrennen eines mit einem Liner (22) versehenen bewegten Dichtungsprofils (14), umfassend eine Führung (12) für das Dichtungsprofil und eine in einem Schneidbereich (26) der Führung angeordnete Schneidvorrichtung (18), welche ein mit einer Bewegungskomponente quer zur Bewegungsrichtung (x) des Dichtungsprofils bewegbares Schneidelement (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führung (12) eine Umlenkanordnung (28) für den Liner (22) angeordnet ist, mit welcher der Liner vor dem Schneidbereich (26) von dem Dichtungsprofil (14) gelöst und hinter dem Schneidbereich wieder mit dem Dichtungsprofil (14) verbunden wird.
Description
- Insbesondere im Automobilbau werden für Dichtungen im Bereich von Türen, Heckklappen und Schiebedächern Dichtungsprofile auf das Kraftfahrzeugchassis oder das entsprechende oben genannte Kfz-Teil aufgebracht, welche Dichtungsprofile in der Regel als Gummiprofile insbesondere als Hohlgummiprofile ausgebildet sind. Diese Dichtungsprofile sind mit einer Klebefläche versehen, die mit einem Liner (oder auch Abdeckband) abgedeckt ist. Da während der Herstellung eines Automobils Dichtungsprofile laufend auf die zugeführten Kfz-Teile aufgebracht werden, ist es nötig, das Dichtungsprofil nach dem vollständigen Aufbringen auf ein Chassis/Kfz-Teil zu durchtrennen. Da andererseits der Liner möglichst homogenisiert abgeführt werden soll, wird bislang das Messer einer Schneidvorrichtung zum Durchtrennen des Dichtungsprofils so gesteuert, dass es zwar das Dichtungsprofil durchtrennt, nicht jedoch den Liner, womit dieser nach dem Aufbringen des Dichtungsprofils als langes einteiliges Band aufgewickelt und abgeführt werden kann. Andernfalls hätte man abgetrennte Liner-Schnipsel zu entsorgen, was verfahrensmäßig viel aufwendiger wäre.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines mit einem Liner versehenen Dichtungsprofils zu schaffen, das eine saubere Durchtrennung des Dichtungsprofils ermöglicht und gleichzeitig eine homogene Rückführung des Liners sicherstellt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugeordneten Ansprüche.
- Gemäß der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung ist im Bereich der Führung des Dichtungsprofils eine Umlenkanordnung für den Liner angeordnet, mit welcher der Liner vor dem Schneidbereich der Führung von dem Dichtungsprofil abgelöst und hinter dem Schneidbereich wieder mit dem Dichtungsprofil zusammengebracht wird. Durch diese Trennvorrichtung wird somit der Liner im Schneidbereich der Führung von dem Dichtungsprofil separiert. Deshalb kann ein Messer der im Schneidbereich der Führung angeordneten Schneidvorrichtung das Dichtungsprofil mit einer Bewegungskomponente quer zur Bewegungsrichtung des Dichtungsprofils durchtrennen und dabei deutlich über die dem Liner zugewandte Klebeseite des Dichtungsprofils hinausschneiden, ohne den Liner dabei zu verletzen, da dieser separiert vom Dichtungsprofil geführt ist. Das Messer der Schneidvorrichtung muss daher nicht mehr exakt gesteuert werden, um dessen Bewegung vor einer Beschädigung des Liners zu stoppen, was mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden ist. Das Abführen des Liners von dem Dichtungsprofil vor dem Schneidvorgang und das Wiederandrücken des Liners an das Dichtungsprofil nach dem Schneidvorgang kann mittels einer einfachen Umlenkvorrichtung erfolgen, die z.B. Umlenkrollen aufweist, durch welche der Liner von dem Dichtungsprofil weg und wieder zum Dichtungsprofil hingeführt wird.
- Die Erfindung ermöglicht somit mit einem geringen Hardwareaufwand ein vollständiges Durchtrennen des Dichtungsprofils wobei der Liner bei diesem Trennvorgang nicht beschädigt wird, so dass er homogen auf einer Rolle aufgewickelt und von einem Applikationskopf für das Dichtungsprofil abgeführt werden kann.
- Die Vorrichtung zum Durchtrennen ist vorzugsweise an einem robotergesteuerten Applikationskopf angebracht, mit welchem das Dichtungsprofil auf ein Kraftfahrzeugteil, d.h. den Kraftfahrzeugrahmen oder einer Tür oder dgl. aufgebracht wird. Der Liner wird bei der Applikation des Dichtungsprofils mittels des Dichtungskopfes erst später unmittelbar vor dem Aufbringen auf ein Kfz-Teil entfernt, so dass die Klebefläche des Dichtungsprofils vor dem Aufbringen auf das Kraftfahrzeugteil nicht offen liegt und evtl. mit Teilen der Applikationsvorrichtung verkleben kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchtrennen des mit Linern versehenen Dichtungsprofils ist vorher an dem Applikationskopf angeordnet und dient nur dem Durchtrennen des Dichtungsprofiles gegen Ende des Aufbringens eines Dichtungsprofils auf das Kfz-Teil. Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung ist nicht nur kostengünstig, sondern auch sehr betriebssicher, was bei einer Kfz-Serienfertigung eine große Rolle spielt.
- Vorzugsweise weist die Umlenkanordnung quer zur Führung rotierende Umlenkrollen auf. Mit derartigen Umlenkrollen ist das Ablösen des Dichtungsprofils des Liners vom Dichtungsprofil und das Wiederandrücken des Liners an das Dichtungsprofil nach dem Durchtrennen einfach zu realisieren. Umlenkrollen sind des Weiteren einfach anzuordnen und sind sehr betriebssicher. Der Hardwareaufwand für eine derartige Umlenkrollen aufweisende Umlenkanordnung ist somit deutlich geringer als eine komplizierte Messersteuerung der Schneidvorrichtung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Umlenkanordnung zwei an dem Dichtungsprofil anliegende erste Umlenkrollen auf, von denen eine erste vordere Umlenkrolle in Bewegungsrichtung des Dichtungsprofils vor dem Schneidbereich und eine erste hintere Umlenkrolle hinter dem Schneidbereich angeordnet ist. Durch die erste vordere Umlenkrolle wird hierbei der Liner von dem Dichtungsprofil abgelöst und durch die erste hintere Umlenkrolle wird der Liner wieder an das Dichtungsprofil, dessen Klebefläche im Schneidbereich offen liegt, angedrückt, womit dessen Klebefläche durch den Liner wieder abgedeckt ist. Die Klebefläche ist somit für das weitere Handling des Dichtungsprofils bis zum Aufbringen auf das Kraftfahrzeugteil abgedeckt und kann somit nicht in Interaktion mit Teilen der Applikationsvorrichtung treten.
- Vorzugsweise liegt die erste hintere Umlenkrolle mit Druck gegen das Dichtungsprofil an, so dass der Liner hinter dem Schneidbereich gegen das Dichtungsprofil gedrückt wird, was für eine sichere Verbindung des Liners mit dem Dichtungsprofil nach dem Schneiden führt.
- Vorzugsweise weist die Umlenkanordnung mindestens eine zweite Umlenkrolle auf, die in Bewegungsrichtung des Dichtungsprofils im oder unmittelbar vor und hinter dem Schneidbereich angeordnet ist/sind. Selbstverständlich ist die zweite Umlenkrolle vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des Dichtungsprofils relativ zur Führung versetzt, was eine vom Dichtungsprofil separierte Führung des Liners in einem Abstand zum Dichtungsprofil im Schneidbereich ermöglicht.
- Es können entweder zwei kleinere zweite Umlenkrollen vor und hinter dem Schneidbereich angeordnet sein, so dass der Liner im Schneidbereich frei läuft, insbesondere parallel zum Dichtungsprofil; oder es ist eine zweite Umlenkrolle direkt im Schneidbereich vorgesehen, über welche der Liner läuft. In jedem Fall dient die zweite Umlenkrolle bzw. die zweiten Umlenkrollen dazu, dem Liner im Schneidbereich in einem Abstand zum Dichtungsprofil zu führen, was eine einfache Messersteuerung des Schneidvorrichtung ermöglicht.
- Vorzugsweise läuft der Liner um die zweite Umlenkrolle zumindest um 180°, wenn diese im Schneidbereich angeordnet ist. In diesem Fall wäre die Umlenkanordnung dann durch die erste vordere, die erste hintere Umlenkrolle und die dazwischenliegende zweite Umlenkrolle gebildet, über welche der Liner zwischen der ersten vorderen und der ersten hinteren Umlenkrolle läuft. Eine derartige Anordnung ist einfach kostengünstig und betriebssicher.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Umlenkrolle außerhalb einer äußersten Schneidposition des Messers der Schneidvorrichtung angeordnet, so dass die Führung des Liners durch die Aktivität des Messers der Schneidvorrichtung nicht beeinflusst wird.
- Vorzugsweise ist die Führung des Dichtungsprofils eine Linearführung, was zur Folge hat, dass auf einfache Weise ein senkrechter Schnitt zum Durchtrennen des Sichtungsprofils realisiert werden kann und zum anderen eine einfache Führung des Liners im Schneidbereich möglich ist.
- Vorzugsweise sind in der Führung an dem Dichtungsprofil angreifende Angriffsrollen angeordnet, die einen Vorschub des Dichtungsprofils in der Führung bewirken. Auf diese Weise wird ein definierter Vortrieb des Dichtungsprofils vor bzw. nach oder auch während des Schneidvorgangs realisiert.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Umlenkrolle auf der dem Messer der Schneidvorrichtung abgewandten Seite des Dichtungsprofils angeordnet, wodurch der Liner auf einfache Weise von dem Messer der Schneidvorrichtung wegbewegt werden kann, was dem Tätigkeitsbereich des Messers mehr Raum gibt, so dass dieses nicht in seiner Bewegung gesteuert betätigt werden braucht.
- Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Trennvorrichtung zum Durchtrennen eines mit einem Liner versehenen bewegten Dichtungsprofils, und -
2 einen Querschnitt durch ein Dichtungsprofil, wie es in der Trennvorrichtung in Fig. durchtrennt wird. - Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung
10 umfasst gemäß1 eine vorzugsweise als Linearführung12 ausgebildete Führung für ein Dichtungsprofil14 , welches vorzugsweise als Hohlgummiprofil mit einem Hohlraum15 ausgebildet ist. Im Bereich der Führung12 sind Antriebsrollen16 vorgesehen, mit welchem das Dichtungsprofil14 in der Führung12 in Bewegungsrichtung x bewegt wird. Das Dichtungsprofil14 kann durch eine Schneidvorrichtung18 , welches ein quer zur Bewegungsrichtung x bewegbares Messer20 aufweist, durchtrennt werden, und zwar entweder während der Bewegung des Dichtungsprofils14 , oder während einer kurz zum Durchtrennen des Dichtungsprofils vorgesehenen Bewegungspause, vorzugsweise jedoch ersteres. Das Dichtungsprofil14 hat an seiner der Schneidvorrichtung18 abgewandten Seite eine Klebefläche24 , die durch einen Liner (Abdeckband)22 abdeckt ist. Mit der Klebefläche wird das Dichtungsprofil nachher selbstklebend an einem Kraftfahrzeugteil befestigt, indem es nach dem Abziehen des Liners22 mit einem Applikationskopf gegen das entsprechende Kraftfahrzeugteil gedrückt wird. Die vorzugsweise im Applikationskopf angeordnete Trennvorrichtung10 enthält einen Schneidbereich26 innerhalb der Führung12 , in welchem auf einer ersten Seite der Führung die Schneidvorrichtung18 angeordnet ist und auf der entgegengesetzten Seite eine Umlenkanordnung28 , mit welcher der Liner22 im Schneidbereich26 von dem Dichtungsprofil14 getrennt und beabstandet wird. Die Umlenkanordnung28 hat eine erste vordere Umlenkrolle32 , mit welcher der Liner22 von dem Dichtungsprofil14 weggeführt wird, eine erste hintere Umlenkrolle30 , mit welcher der Liner22 hinter dem Schneidbereich oder am Ende des Schneidbereichs wieder an das Dichtungsprofil angedrückt wird und eine dazwischen liegende zweite Umlenkrolle34 , welche den Liner22 zwischen der ersten vorderen und der ersten hinteren Umlenkrolle32 ,30 führt. Auf diese Weise ist der Liner22 im Schneidbereich26 deutlich von dem Dichtungsprofil beabstandet und das Messer20 der Schneidvorrichtung18 kann zum vollständigen Durchtrennen des Dichtungsprofils14 weit über die Klebefläche24 des Dichtungsprofils14 hinausschneiden, ohne den Liner22 zu beschädigen. Durch die Erfindung wird somit sowohl das Dichtungsprofil komplett sicher getrennt und andererseits bleibt der Liner unbeschädigt, so dass er homogen als zusammenhängendes Band wieder abgeführt und entsorgt werden kann. - Die dargestellte Trennvorrichtung ist bevorzugt an einen Applikationskopf einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Dichtungsprofils auf ein Teil, insbesondere ein Kraftfahrzeugteil ausgebildet. Der Applikationskopf ist dabei vorzugsweise an einem freien Ende eines Roboterarm bewegbar gehalten, so dass er durch den Roboter entlang einer Kontur eines Teils, insbesondere Kraftfahrzeugteils geführt.
-
2 zeigt im Querschnitt die Ausbildung des Dichtungsprofils14 als Gummihohlprofil mit einem Hohlraum15 und einer Klebefläche24 , die durch den Liner22 abgedeckt wird, um somit eine Interaktion der Klebefläche24 des Dichtungsprofils14 mit der Führung12 oder einem anderen Teil des Applikationskopfes vor dem Aufbringen auf das Teil bzw. Kraftfahrzeugteil auszuschließen. Der Liner22 wird durch den o.g. Applikationskopf erst später dauerhaft von dem Dichtungsprofil entfernt, unmittelbar bevor das Dichtungsprofil auf das Teil bzw. Kraftfahrzeugteil aufgebracht wird. - Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche beliebig variiert werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Trennvorrichtung
- 12
- Führung (Linearführung)
- 14
- Dichtungsprofil
- 15
- Hohlraum des Dichtungsprofils
- 16
- Antriebsrollen
- 18
- Schneidvorrichtung
- 20
- Messer
- 22
- Liner
- 24
- Klebefläche des Dichtungsprofils
- 26
- Schneidbereich
- 28
- Umlenkanordnung
- 30
- erste hintere Umlenkrolle
- 32
- erste vordere Umlenkrolle
- 34
- zweite Umlenkrolle
Claims (10)
- Vorrichtung (
10 ) zum Durchtrennen eines mit einem Liner (22 ) versehenen bewegten Dichtungsprofils (14 ), umfassend eine Führung (12 ) für das Dichtungsprofil und eine in einem Schneidbereich (26 ) der Führung angeordnete Schneidvorrichtung (18 ), welche ein mit einer Bewegungskomponente quer zur Bewegungsrichtung (x) des Dichtungsprofils bewegbares Schneidelement (20 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führung (12 ) eine Umlenkanordnung (28 ) für den Liner (22 ) angeordnet ist, mit welcher der Liner vor dem Schneidbereich (26 ) von dem Dichtungsprofil (14 ) gelöst und hinter dem Schneidbereich wieder mit dem Dichtungsprofil (14 ) verbunden wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung (28 ) quer zur Führung (12 ) rotierende Umlenkrollen (30 ,32 ,34 ) aufweist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung (28 ) zwei an dem Dichtungsprofil (14 ) anliegende erste Umlenkrollen (30 ,32 ) aufweist, von denen eine erste vordere Umlenkrolle (32 ) vor dem Schneidbereich und eine erste hintere Umlenkrolle (30 ) in Bewegungsrichtung (x) des Dichtungsprofils (14 ) hinter dem Schneidbereich (26 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere erste Umlenkrolle (30 ) dazu konzipiert ist, mit Druck gegen das Dichtungsprofil (14 ) anzuliegen. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung (28 ) wenigstens eine zweite Umlenkrolle (34 ) aufweist, die in Bewegungsrichtung (x) des Dichtungsprofils (14 ) im oder unmittelbar vor und hinter dem Schneidbereich (26 ) angeordnet ist/sind. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Liner (22 ) zumindest 180 Grad um die zweite Umlenkrolle (34 ) herumläuft. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkrolle (34 ) außerhalb einer äußersten Schneidposition des Schneidelements (20 ) der Schneidvorrichtung (18 ) angeordnet ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (12 ) eine Linearführung ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (12 ) an dem Dichtungsprofil (14 ) angreifende Antriebsrollen (16 ) angeordnet sind, die einen Vorschub des Dichtungsprofils in der Führung (12 ) bewirken. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung (28 ) auf der dem Schneidelement (20 ) der Schneidvorrichtung (18 ) abgewandten Seite des Dichtungsprofils (14 ) angeordnet ist.
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