DE202015103488U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Herstellung von Einlagen (2) oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen (3), mit einer Halteeinrichtung (4) für die Halbzeuge (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) einen Halterahmen (6) aufweist, der um eine Schwenkachse (7) schwenkbar ist, um in einem ersten Bearbeitungsschritt eine erste Seite (3a) und, nach dem Schwenken des Halterahmens (6), in einem zweiten Bearbeitungsschritt eine zweite Seite des Halbzeugs (3) bearbeiten zu können, und dass innerhalb des Halterahmens (6) wenigstens ein an unterschiedliche Größen von Halbzeugen (3) anpassbares Halteelement (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen oder Sohlen für Schuhe nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Schuh mit einer Sohle gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 5, 9 und 11 sowie eine Einlage für einen Schuh gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, Einlagen oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen, durch Fräsen herzustellen. Hierbei tritt regelmäßig das Problem auf, dass nach dem Bearbeiten einer Seite des Halbzeugs und dem erforderlichen Wenden desselben vor der Bearbeitung der anderen Seite die tatsächliche Höhe des Halbzeugs festgestellt werden muss, was einen sehr hohen Aufwand darstellt und die Herstellung der Einlagen bzw. Sohlen verkompliziert.
  • Aus der DE 44 04 695 C2 ist ein Verfahren zum Herstellen orthopädischer Einlagen bekannt, bei welchem erfasste geometrische Daten eines Patientenfußes als Daten einer Vermessungseinrichtung an eine Datenverarbeitungseinrichtung ausgegeben werden. Dabei werden abgespeicherte Daten eines Rohlings nach der Fußform des Patienten mit den eingelesenen Daten des Patientenfußes angepasst und die nach der Anpassung mit den eingelesenen Daten des Patientenfußes korrigierten Daten werden in Daten umgewandelt, die von einer NC- oder CNC-Werkzeugmaschine verarbeitet werden können. Dieses bekannte Verfahren hat sich über Jahre hinweg als bewährt erwiesen, die Anpassung an bestimmte Fehlstellungen des abzustützenden Fußes ist jedoch teilweise noch mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Eine Schuheinlage, mit der eine Zehenfehlstellung des Menschen korrigiert werden soll, ist beispielsweise aus der EP 1 090 612 B1 bekannt. Beispiele für solche Zehenfehlstellungen sind unter den Fachbegriffen Hallux Valgus oder Digitus Varus bekannt. Alternativ zu den Schuheinlagen werden häufig auch Operationen oder sonstige Eingriffe am Fuß durchgeführt, um die Zehenfehlstellung zu beseitigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen, die eine einfachere Fertigung der Einlagen oder Sohlen ermöglicht, sowie neue Arten von Schuhen mit einer Sohle und mit wenigstens einem Riemen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäßen Halterahmen der Halteeinrichtung ist ein sehr einfaches Spannen der Halbzeuge zur Bearbeitung derselben möglich. Dabei kann durch das Schwenken des Halterahmens um seine Schwenkachse in einem ersten Bearbeitungsschritt eine erste Seite des Halbzeugs und nach dem Schwenken des Halterahmens in einem zweiten Bearbeitungsschritt eine zweite Seite des Halbzeugs bearbeitet werden, wobei es vorteilhafter Weise möglich ist, Halbzeuge mit unterschiedlichen Materialhöhen einzuspannen und zu bearbeiten. Nach dem Schwenken des Halterahmens befindet sich das in demselben eingespannte Halbzeug stets auf derselben Höhe, so dass es nicht erforderlich ist, die Höhe des Halbzeugs in einem aufwändigen Prozess zu ermitteln. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, den Nullpunkt an der Bearbeitungsmaschine zu verstellen.
  • Durch das innerhalb des Halterahmens angeordnete, an unterschiedliche Größen von Halbzeugen anpassbare Halteelement können unterschiedlich große Halbzeuge auf sehr einfache Weise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespannt werden, ohne dass größere und aufwändigere Umbaumaßnahmen erforderlich sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Halterahmen wenigstens zwei Führungen aufweist, in denen das Halteelement in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen verstellbar ist. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Anpassung des Halteelements an unterschiedlich große Halbzeuge möglich.
  • Eine sehr einfach zu realisierende und für die praktische Anwendung sehr gut geeignete Ausführungsform des Halteelements ergibt sich, wenn dasselbe ein Winkelelement aufweist, das über jeweilige Verbindungselemente mit den Führungen verbunden ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Halteelement ein flexibles Spannelement aufweist. Ein solches flexibles Spannelement, beispielsweise ein in geeigneter Weise ausgeführtes Gummi, kann ebenfalls eingesetzt werden, um das Halbzeug innerhalb des Halterahmens zu spannen. Das flexible Spannelement kann ebenfalls in den Führungen verstellbar sein.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung ergibt sich durch die Merkmale von Anspruch 5.
  • Mit einem derartigen Schuh, bei dem ein Riemen von einem Punkt zwischen dem ersten Zeh und dem zweiten Zeh zu einem sich seitlich von und hinter dem ersten Zeh befindenden Punkt verläuft, ist eine Korrektur von Hallux-valgus-Fehlstellungen möglich, indem dieser Riemen einen vorbestimmten Korrekturzug auf den ersten Zeh bzw. großen Zeh ausübt. Dieser Zug bringt den ersten Zeh in die bestmögliche Position und hat damit einen therapeutischen Korrektureffekt mit einer maximal erreichbaren Geradestellung des ersten Zehs zur Folge.
  • Der zweite Riemen, der von einem Punkt seitlich von und hinter dem ersten Zeh zu einem Punkt seitlich hinter dem fünften Zeh verläuft, übt einen vorbestimmten Zug auf den Ballen des ersten Zehs bzw. großen Zehs aus, der zum einen das Zehengrundgelenk und zum anderen die durch den Zug des erstgenannten Riemens erzeugte Korrektur stabilisiert. Des Weiteren gibt dieser zweite Riemen dem Fuß Halt und führt zu einer kosmetischen Ballenkorrektur.
  • Durch die Kombination der beiden Riemen ergibt sich bei jedem Schritt, der in dem erfindungsgemäßen Schuh zurückgelegt wird, eine aktive Korrektur der Hallux-valgus-Fehlstellung.
  • Um eine individuelle Anpassung an Bedürfnisse bestimmte Nutzer, insbesondere an bestimmte Hallux-valgus-Fehlstellungen zu erreichen, kann in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Verbindung der Riemen mit der Sohle zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem sich der Fuß auf der Sohle befindet.
  • Eine einfache Befestigung des ersten Riemens ergibt sich, wenn zumindest an dem ersten Befestigungspunkt des ersten Riemens mit der Sohle die Sohle einen Schlitz aufweist. Je nach Bedarf können auch die weiteren Befestigungspunkte geeignete Schlitze zum Anbringen der Riemen aufweisen.
  • Wenn dabei die Riemen mit der Sohle verklebt sind, so ergibt sich eine gleichermaßen einfache wie sichere Verbindung der Riemen mit der Sohle.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 9 angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäßen, individuell an die Bedürfnisse des Fußes des Nutzers angepassten Fußreflexzonenbereiche ist eine optimierte Fußreflexzonentherapie sehr einfach und wirkungsvoll durchführbar. Dabei kann sich eine Anpassung der Fußreflexzonenbereiche sowohl in der Position als auch in der Größe sowie in der Höhe bzw. der Ausprägung des jeweiligen Fußreflexzonenbereichs wiederspiegeln. Durch das Tragen eines derartigen Schuhs wird also der Vorteil einer Reflexzonentherapie während der gesamten Tragedauer genutzt.
  • Eine weitere Verbesserung der Effektivität einer solchen Therapie lässt sich erreichen, wenn die Sohle an den Fuß des Nutzers angepasst ist.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 11 angegeben.
  • Erfindungsgemäß sind dabei zwei übereinander angeordnete und zwei verschiedene Farben aufweisende Schichten für die Sohle vorgesehen und die Sohle weist eine an den Fuß eines Nutzers angepasste, die Kontur des Fußes nachbildende Vertiefung auf. Dadurch, dass diese Vertiefung so in die Sohle eingebracht ist, dass in der unteren der beiden Schichten ein Abdruck des Fußes zu erkennen ist, ergibt sich zum einen eine interessante Gestaltung der Sohle des erfindungsgemäßen Schuhs und es kann zum anderen ein besserer Halt des Fußes auf der Sohle erreicht werden, da dieser in die Vertiefung eingreift und damit in seiner Position stabilisiert wird.
  • Ein besonders guter Halt für den Fuß in dem Schuh ergibt sich, wenn die Vertiefung einzelne, den Zehen des Fußes entsprechende Bereiche aufweist.
  • Wenn außerdem die Schichten der Sohle unterschiedliche Härten aufweisen, so kann eine gewünschte Dämpfung sehr einfach durch ein unterschiedlich tiefes Einbringen der Vertiefung in die Sohle eingestellt werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung ist in Anspruch 14 angegeben.
  • Eine solche Einlage für einen Schuh kann insbesondere beim Tibialisposterior-Syndrom eingesetzt werden, da sich durch die erfindungsgemäße Anordnung des Riemens eine Aufrichtung des Fußgewölbes und eine funktionsverstärkende Bandagenwirkung ergibt, die zu einer deutlichen Aufrichtung und Stabilisierung des Fersenbeins führt. Letztendlich wird dadurch der gesamte Bewegungsapparat stabilisiert.
  • Eine einfache Verbindung des Riemens mit der Einlage ergibt sich, wenn der in dem Bereich unterhalb des Fußgewölbes mit der Einlage verbundene Abschnitt mit der Einlage verklebt ist.
  • Wenn des Weiteren das Verbindungselement als Klettverschluss ausgebildet ist, so ist eine einfache Verbindung der Einlage mit dem Fuß gegeben.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen oder Sohlen;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung aus 1;
  • 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs;
  • 5 eine Seitenansicht des Schuhs aus 4;
  • 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs;
  • 7 eine Seitenansicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs;
  • 8 eine Draufsicht des Schuhs aus 7;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einlage;
  • 10 eine Seitenansicht der Einlage aus 9;
  • 11 ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Herstellen von zur Abstützung menschlicher Füße dienenden Einrichtungen, insbesondere orthopädischer Einlagen, Sohlen, Fußbetten und dergleichen; und
  • 12a bis 12x verschiedene Darstellungen von unterschiedlichen abzustützenden Füßen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Einlagen 2 oder Sohlen für nicht dargestellte Schuhe aus einem Halbzeug 3. Die Vorrichtung 1 weist eine Halteeinrichtung 4 für die Halbzeuge 3 auf, die in 1 sehr schematisch und in den 2 und 3 in verschiedenen Ausführungsformen detaillierter dargestellt ist. Zur Bearbeitung der Halbzeuge 3 zum Erzeugen der Einlagen 2 dient ein in 1 sehr schematisch dargestelltes Fräswerkzeug 5.
  • Wie in den 2 und 3 erkennbar ist, weist die Halteeinrichtung 4 einen Halterahmen 6 auf, der um eine Schwenkachse 7 schwenkbar ist. Dadurch kann in einem ersten, in 1 dargestellten Bearbeitungsschritt eine erste Seite des Halbzeugs 3, nämlich eine Oberseite 3a desselben, bearbeitet werden. Nach dem Schwenken des Halterahmens 6 um die Schwenkachse 7, vorzugsweise um einen Winkel von 180°, kann in einem zweiten Bearbeitungsschritt eine zweite Seite des Halbzeugs 3, nämlich die in den 1, 2 und 3 unten liegende Seite bzw. die Unterseite desselben, bearbeitet werden. Dadurch ist ein Umspannen des Halbzeugs 3 während der Bearbeitung nicht erforderlich. Während die Bearbeitung der Oberseite 3a des Halbzeugs 3 üblicherweise in einer Erzeugung einer dem Fuß zugewandte oberen Form der Einlage 2 besteht, wird bei der Bearbeitung der nicht dargestellten Unterseite der Halbzeuge 3 eine Außenkontur der Einlage 2 erzeugt. Bei der Bearbeitung der Unterseite des Halbzeugs 3 können einzelne Stege stehenbleiben, um eine ausreichende Festigkeit bzw. Steifigkeit des Halbzeugs 3 sicherzustellen. Diese Stege können später abgeschnitten oder auf andere Art und Weise abgetrennt werden.
  • Der Halterahmen 6 weist eine einheitliche Höhe auf, die höher ist als das dickste zu fräsende Halbzeug 3, wodurch es möglich ist, Halbzeuge 3 mit unterschiedlichen Materialhöhen einzuspannen und zu fräsen. Der für das Fräswerkzeug 5 bzw. die nicht dargestellte Fräsmaschine relevante Nullpunkt wird damit nicht von dem Halbzeug 3, sondern von dem Halterahmen 6 festgelegt. Zur Auflage des Halbzeugs 3 bei der Bearbeitung desselben ist ein in Richtung des Pfeils ”z” beweglicher Frästisch 8 vorgesehen, auf den das Halbzeug 3 aufgelegt wird und der an unterschiedliche Höhen des zu bearbeitenden Halbzeugs angepasst werden kann, indem er in Pfeilrichtung ”z” verschoben wird. Der Frästisch 8 sorgt somit auch für die notwendige Stabilität während des Fräsvorgangs. Dagegen fährt der Frästisch 8 während des Wendevorgangs nach unten und erzeugt auf diese Weise den notwendigen Freiraum, um den Halterahmen 6 um die Schwenkachse 7 drehen zu können.
  • Der Halterahmen 6 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Führungen 9 und 10 auf, in denen ein Halteelement 11 verschieblich gelagert ist. Das Halteelement 11 ist innerhalb des Halterahmens 6 angeordnet und an unterschiedliche Größen von Halbzeugen 3 anpassbar. Bei der Ausführungsform von 2 weist das Halteelement 11 ein Winkelelement 12 auf, das über jeweilige Verbindungselemente 13 und 14 mit den Führungen 9 und 10 verbunden ist. Durch entsprechendes Verstellen der Verbindungselemente 13 und 14 in den Führungen 9 und 10 kann die Größe des Halteelements 11 verändert werden, um unterschiedlich große Halbzeuge 3 zu spannen. Das Winkelelement 12 kann mittels nicht dargestellter Federelemente mit den Verbindungselementen 13 und 14 verbunden sein, um eine entsprechende Kraftwirkung auf das Halbzeug 3 ausüben zu können. Statt Federelementen können auch Schrauben oder dergleichen Verwendung finden.
  • Die beiden festen Schenkel des Halterahmens 6, in denen die Führungen 9 und 10 angeordnet sind, sind nicht verstellbar und dienen dabei als Referenz für die Platzierung der Halbzeuge 3.
  • Das Halteelement 11 gemäß der Ausführungsform von 3 weist ein flexibles Spannelement 15, beispielsweise ein Gummiband oder ähnliches, auf. Dadurch ist ebenfalls eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Halbzeuge 3 möglich. Außerdem können dadurch auch von einer rechteckigen Form abweichende Einlagen 2 gespannt werden.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Schuhs 16, der eine Sohle 17 und zwei Riemen 18 und 19 aufweist, die zum Halten des Schuhs 16 an einem nicht dargestellten Fuß eines Nutzers dienen. Obwohl die Zehen des Fußes ebenfalls nicht dargestellt sind, sollte klar sein, dass der erste bzw. große Zeh sich bei der Darstellung gemäß 4 auf der linken Seite und der kleine bzw. fünfte Zeh sich auf der rechten Seite der Sohle 17 befindet.
  • Der erste Riemen 18 ist an einem sich zwischen dem ersten Zeh und dem zweiten Zeh befindenden ersten Befestigungspunkt 18a und einem sich seitlich von und hinter dem ersten Zeh befindenden zweiten Befestigungspunkt 18b mit der Sohle 17 verbindbar. Des Weiteren ist der zweite Riemen 19 an einem sich seitlich von und hinter dem ersten Zeh und vor dem zweiten Befestigungspunkt 18b des ersten Riemens 18 befindenden ersten Befestigungspunkt 19a und an einem sich seitlich hinter dem fünften Zehen befindenden zweiten Befestigungspunkt 19b mit der Sohle 17 verbindbar. Somit verläuft der erste Riemen 18 von einem vorderen, mittleren Bereich der Sohle 17 zu einem seitlichen Bereich derselben, wohingegen der zweite Riemen 19 schräg über die Sohle 17 verläuft.
  • Der in den 4 und 5 dargestellte, als Sandale bzw. Riemensandale ausgebildete Schuh 16 dient dazu, eine Hallux-valgus-Fehlstellung zu behandeln. Hierzu ist es zu bevorzugen, wenn die Verbindung der beiden Riemen 18 und 19 mit der Sohle 17 zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem sich der Fuß auf der Sohle befindet. Dadurch ist eine sehr viel bessere Korrektur der genannten Fehlstellung möglich. Diese Korrektur erfolgt vorzugsweise derart, dass die erste Zehe bzw. große Zehe mittels des Riemens 18 in die bestmögliche Position gebracht wird. Zusätzlich kann auch die Sohle 17 an den Fuß des Nutzers angepasst sein.
  • Unmittelbar nach dem Spannen des ersten Riemens 18 kann dieser an dem zweiten Befestigungspunkt 18b mit der Sohle 17 verbunden werden. Falls der Riemen 18 zu lang ist, kann er entsprechend der gewünschten Länge, zum Beispiel mit einer Schere, gekürzt werden.
  • Die Sohle 17 mit den beiden Riemen 18 und 19 kann also als Halbzeug verkauft und an den Endnutzer angepasst werden. Bei einem solchen Halbzeug können der erste Riemen 18 und/oder der zweite Riemen 19 gegebenenfalls auch bereits einseitig an der Sohle 17 befestigt sein. Dabei können die Riemen 18 und/oder 19 in verschiedenen Korrekturstufen mit der Sohle 17 verbunden sein.
  • Zumindest an dem ersten Befestigungspunkt 18a des ersten Riemens 18 mit der Sohle 17 weist die Sohle 17 einen nicht dargestellten Schlitz auf, durch den der erste Riemen 18 hindurchgeführt werden kann, um denselben noch besser mit der Sohle 17 zu verbinden. Auch an den anderen Befestigungspunkten 18b, 19a und 19b können Schlitze vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die beiden Riemen 18 und 19 mit der Sohle 17 verklebt.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Schuhs 20 dargestellt. Der Schuh 20 weist ebenfalls eine Sohle 21 sowie einen Riemen 22 zum Halten des Schuhs 20 an einem wiederum nicht dargestellten Fuß eines Nutzers auf. Des Weiteren weist die Sohle 21 an ihrer dem Fuß zugewandten Seite mehrere Fußreflexzonenbereiche 23 auf. Die Fußreflexzonenbereiche 23 sind dabei individuell an die Bedürfnisse des Fußes des Nutzers bzw. sonstiger Bedürfnisse des Nutzers angepasst. Vorzugsweise ist die Sohle 21 ebenfalls an den Fuß des Nutzers angepasst.
  • Da sich gemäß der Fußreflexzonentherapie nahezu das Gesamtbild des Körpers mit allen Organen auf der Fußsohlenfläche widerspiegelt, kann durch die Fußreflexzonenbereich 23 individuell auf bestimmte Krankheiten oder Beschwerden des Nutzers eingegangen werden. Durch die Anpassung der einzelnen Fußreflexzonenbereiche 23 an die Bedürfnisse des Nutzers, beispielsweise durch eine individuelle Größe, Höhe und/oder Anordnung derselben, ist eine verbesserte Fußreflexzonentherapie möglich, wodurch die in den Reflexzonen endenden Nerven und dadurch die zugehörigen Organfunktionen angeregt oder beruhigt werden können. Die Sohle 21 des Schuhs 20, die grundsätzlich auch ohne den Riemen 22 als Einlage verwendet werden kann, erreicht dadurch einen Massagedruck, der ansonsten nur durch einen Therapeuten erreicht werden kann. Im Gegensatz zu einer therapeutischen Behandlung kann die Einlage bzw. der Schuh 20 den gesamten Tag über getragen werden, so dass sich während der gesamten Tragezeit der Vorteil einer Reflexzonenmassage ergibt.
  • Die Höhe, Größe und/oder Position der einzelnen Fußreflexzonenbereiche 23 auf der Sohle 21 können mittels einer geeigneten Software berechnet werden. Vorzugsweise wird hierzu der Fuß des Nutzers auf geeignete Weise untersucht.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Schuhs 24 mit einer Sohle 25 und wenigstens einem Riemen 26 zeigen die 7 und 8. Die Sohle 25 weist, wie in 7 erkennbar ist, zwei übereinander geordnete Schichten, nämlich eine obere Schicht 27 und eine untere Schicht 28 auf. Die beiden Schichten 27 und 28 weisen dabei unterschiedliche Farben auf. Des Weiteren können die beiden Schichten 27 und 28 der Sohle 25 unterschiedliche Härten aufweisen. Die Sohle 25 weist eine in 8 zu erkennende Vertiefung 29 auf, die an einen Fuß 30 eines Nutzers angepasst ist. Die Vertiefung 29 ist dabei derart in die Sohle eingebracht, dass in der unteren Schicht 28 ein Abdruck des Fußes zu erkennen ist. Die Vertiefung 29 ist dabei in der Art eines Fußabdrucks wie beim Barfußlauf mit nassen Füßen ausgeführt.
  • Wie aus 8 hervorgeht, weist die Vertiefung 29 neben einem großen, den überwiegenden Teil des Fußes ausmachenden Bereich 29a einzelne, den Zehen des Fußes entsprechende Bereiche 29b auf. Dadurch, dass jeder einzelne Zeh in den Bereichen 29b aufgenommen wird, ergibt sich eine sehr hohe Bequemlichkeit der Sohle 25 und damit des Schuhs 24.
  • In den 9 und 10 ist eine Einlage 31 für einen nicht dargestellten Schuh dargestellt, der wenigstens einen Riemen 32 aufweist, der zum Halten der Einlage an dem in 10 dargestellten Fuß 30 eines Nutzers dient. Der Riemen 32 weist zwei jeweils an der Einlage 31 befestigte Abschnitte 32a und 32b auf, die mittels eines Verbindungselements 33 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 33 kann beispielsweise als Klettverschluss, Schnalle oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Ein Abschnitt, im vorliegenden Fall der im inneren Bereich der Einlage 31 vorgesehene Abschnitt 32a, ist in einem Bereich unterhalb des Fußgewölbes mit der Einlage 31 verbunden und untergreift die Einlage 31 oder greift in die Einlage 31 ein. In dem Fall, in dem der Abschnitt 32a in die Einlage 31 eingreift, kann die Einlage 31 einen Schlitz oder ähnliches aufweisen. Vorzugsweise ist der in dem Bereich unterhalb des Fußgewölbes mit der Einlage 31 verbundene Abschnitt 32a mit der Einlage 31 verklebt. Durch das Untergreifen bzw. Eingreifen des Abschnitts 32a wird ein Aufrichten des Fußgewölbes erreicht. Der Riemen 32 bildet damit eine in die Einlage 31 integrierte Bandage.
  • Der Riemen 32 bzw. die beiden Abschnitte 32a und 32b desselben können aus Leder, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Vorzugsweise handelt es sich um ein stabiles, nicht elastisches Material.
  • In 11 ist ein Ablaufschema dargestellt, das ein Verfahren zum Herstellen von zur Abstützung eines menschlichen Fußes 30 dienenden Einrichtungen 34 beschreibt, von denen eine am Ende des Ablaufschemas während ihrer Fertigung mittels einer Werkzeugmaschine 35, insbesondere einer CNC-Fräsmaschine, dargestellt ist. Bei der zur Abstützung des Fußes 30 dienenden Einrichtung 34 handelt es sich gemäß 11 um eine Einlage 34a, welche zum Einlegen in einen Schuh 36 vorgesehen ist. Die Einlage 34a bzw. allgemein die Einrichtung 34 dient zur Abstützung und Korrektur nicht nur des Fußes 30, sondern des gesamten Bewegungsapparats. Statt als Einlage 34a kann die zur Abstützung des Fußes 30 dienende Einrichtung 34 beispielsweise auch als Sohle, Fußbett oder dergleichen ausgebildet sein, die insbesondere zur Verwendung mit dem Schuh 36 vorgesehen ist. Des Weiteren kann auch der Schuh 36 im Prinzip jede beliebige Form aufweisen, wobei im vorliegenden Fall ein Stiefel dargestellt ist. Es könnte sich jedoch auch um einen sogenannten Zehengreifer handeln, der die Einrichtung 34 als Fußbett aufweist.
  • Aus 11 geht hervor, dass beispielsweise mittels einer Matte 37 oder einer Kamera 38 geometrische Daten des abzustützenden Fußes 30 gemessen werden. Die geometrischen Daten des abzustützenden Fußes 30 können mittels einer 2D-Messung oder einer 3D-Messung in an sich bekannter Weise gemessen werden. Des Weiteren ist es möglich, die geometrischen Daten des abzustützenden Fußes 30 mittels einer statischen oder einer dynamischen Messung zu messen. Allgemein kann auf jede bekannte Art zur Erlangung der geometrischen Daten des abzustützenden Fußes 30 zurückgegriffen werden. Prinzipiell ist es zu bevorzugen, die geometrischen Daten des abzustützenden Fußes 30 in digitaler Form zu messen, es ist jedoch auch möglich, falls nur eine analoge Messung der geometrischen Daten des Fußes 30 vorgesehen ist, diese in analoger Form vorliegenden geometrischen Daten des Fußes 30 auf nicht dargestellte Art und Weise zu digitalisieren.
  • Die auf die beschriebene Art und Weise gemessenen geometrischen Daten des abzustützenden Fußes werden als Messdaten 39 beispielsweise auf einem nicht dargestellten Computer gespeichert. Aus einer Datenbank 40 werden Formdaten 41 entnommen und in einem Verarbeitungsmodul 42, beispielsweise einem Computer, mit den Messdaten 39 zusammengeführt. Die Formdaten 41 enthalten Korrekturdaten 43, die Informationen bezüglich verschiedener Fehlstellungen des abzustützenden Fußes 30 enthalten.
  • In dem Verarbeitungsmodul 42 werden die Messdaten 39 und die in den Formdaten 41 enthaltenen Korrekturdaten 43 in einem bestimmten Verhältnis miteinander kombiniert, um Fertigungsdaten 44 zur Herstellung der zur Abstützung des Fußes 30 dienenden Einrichtungen 34 zu erstellen. Diese Kombination der Messdaten 39 mit den in den Formdaten 41 enthaltenen Korrekturdaten 43 erfolgt auf rechentechnische Art und Weise mittels des Verarbeitungsmoduls 42. Bei den Fertigungsdaten 44 handelt es sich vorzugsweise um CAD/CAM-Daten, welche an die Werkzeugmaschine 35 weitergegeben werden, um aus einem nicht dargestellten Rohling die Einlage 34a herzustellen. Zur eigentlichen Herstellung der zur Abstützung des Fußes 30 dienenden Einrichtung 34 kann insbesondere ein an sich bekanntes Fräsverfahren zum Einsatz kommen.
  • Bei der Erstellung der Fertigungsdaten 44 können zusätzlich Daten, insbesondere Formdaten, des Schuhs 36 berücksichtigt werden, in oder an dem die zur Abstützung des Fußes 30 dienende Einrichtung 34 angebracht wird, sodass eine Anpassung der Einrichtung 34 an den Schuh 36 erreicht werden kann.
  • Das Verhältnis der Messdaten 39 zu den Korrekturdaten 43 sollte zwischen 1:4 und 4:1 betragen, um sowohl eine ausreichende Berücksichtigung der gemessenen geometrischen Daten des Fußes 30 als auch der beispielsweise von einem Arzt festgestellten Fehlstellung des Fußes 30 mittels der Korrekturdaten 43 berücksichtigen zu können. Das Verhältnis der Messdaten 39 zu den Korrekturdaten 43 kann von außen, d.h. von einer Bedienperson, beeinflusst werden. Bei dem oben beschriebenen Verhältnis werden mindestens 20% der Messdaten 39 und mindestens 20% der Korrekturdaten 43 zur Erzeugung der Fertigungsdaten verwendet, wobei es noch mehr zu bevorzugen ist, mindestens 30% der Messdaten 39 und mindestens 30% der Korrekturdaten 43, d.h. höchstens 70% der Korrekturdaten 43 und höchstens 70% der Messdaten 39 zur Erzeugung der Fertigungsdaten zu verwenden.
  • In den 12b bis 12x sind unterschiedliche Beispiele für die Berücksichtigung der Korrekturdaten 43 an dem Fuß 30 dargestellt, die jedoch bei wertem nicht als abschließend anzusehen sind. Sämtliche der in den 12b bis 12x dargestellten Korrekturmodule bzw. Korrekturdaten 43 können annähernd beliebig miteinander kombiniert werden, um neue Korrekturdaten 43 zu schaffen und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anzuwenden. Mit dem Bezugszeichen 43' ist dabei jeweils ein Bereich des Fußes 30 dargestellt, in dem die Korrekturdaten 43 angewendet werden. Damit sind die Korrekturdaten 43 über den Bereich 43' in der mittels des beschriebenen Verfahrens hergestellten Einrichtung 34 vorhanden. Durch die Platzierung und die Höhe des Bereichs 43' auf der Einrichtung 34 wird letztendlich die Korrektur der Fehlstellung des Fußes 30 erreicht.
  • Der Fuß 30 kann, wie in 12a dargestellt, in mehrere, vorzugsweise in wenigstens 3 über den Fuß 30 verteilt angeordnete Segmente 45a, 45b, 45c, unterteilt sein, in denen unterschiedliche Korrekturdaten 43 vorherrschen. Mit anderen Worten, die Korrekturdaten 43 beziehen sich in diesem Fall nur auf eines der Segmente 45a, 45b oder 45c, wobei jedes der Segmente 45a, 45b, 45c seine eigenen Korrekturdaten 43 besitzt. Die Unterteilung des Fußes 30 in die Segmente 45a, 45b und 45c kann dabei sowohl, wie dargestellt, in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Fußes 30 vorgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4404695 C2 [0003]
    • EP 1090612 B1 [0004]

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Einlagen (2) oder Sohlen für Schuhe aus Halbzeugen (3), mit einer Halteeinrichtung (4) für die Halbzeuge (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) einen Halterahmen (6) aufweist, der um eine Schwenkachse (7) schwenkbar ist, um in einem ersten Bearbeitungsschritt eine erste Seite (3a) und, nach dem Schwenken des Halterahmens (6), in einem zweiten Bearbeitungsschritt eine zweite Seite des Halbzeugs (3) bearbeiten zu können, und dass innerhalb des Halterahmens (6) wenigstens ein an unterschiedliche Größen von Halbzeugen (3) anpassbares Halteelement (11) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (6) wenigstens zwei Führungen (9, 10) aufweist, in denen das Halteelement (11) in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) ein Winkelelement (12) aufweist, das über jeweilige Verbindungselemente (13, 14) mit den Führungen (9, 10) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) ein flexibles Spannelement (15) aufweist.
  5. Schuh (16) mit einer Sohle (17) und mit wenigstens zwei Riemen (18, 19) zum Halten des Schuhs (16) an einem Fuß eines Nutzers, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riemen (18) an einem sich zwischen dem ersten Zeh und dem zweiten Zeh befindenden ersten Befestigungspunkt (18a) und an einem sich seitlich von und hinter dem ersten Zeh befindenden zweiten Befestigungspunkt (18b) mit der Sohle (17) verbindbar ist, und dass der zweite Riemen (18b) an einem sich seitlich von und hinter dem ersten Zeh und vor dem zweiten Befestigungspunkt (18b) des ersten Riemens (18) befindenden ersten Befestigungspunkt (18a) und an einem sich seitlich hinter dem fünften Zeh befindenden zweiten Befestigungspunkt (18b) mit der Sohle (17) verbindbar ist.
  6. Schuh (16) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Riemen (18) mit der Sohle (17) zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem sich der Fuß auf der Sohle (17) befindet.
  7. Schuh (16) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem ersten Befestigungspunkt (18a) des ersten Riemens (18) mit der Sohle (17) die Sohle (17) einen Schlitz aufweist.
  8. Schuh (16) nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (18) mit der Sohle (17) verklebt sind.
  9. Schuh (20) mit einer Sohle (21) und mit wenigstens einem Riemen (22) zum Halten des Schuhs (20) an einem Fuß eines Nutzers, wobei die Sohle (21) an ihrer dem Fuß zugewandten Seite Fußreflexzonenbereiche (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußreflexzonenbereiche (23) individuell an die Bedürfnisse des Fußes des Nutzers angepasst sind.
  10. Schuh (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (21) an den Fuß des Nutzers angepasst ist.
  11. Schuh (24) mit einer Sohle (25) und mit wenigstens einem Riemen (26) zum Halten des Schuhs (24) an einem Fuß eines Nutzers, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (25) zwei übereinander angeordnete, verschiedene Farben aufweisende Schichten (27, 28) aufweist, wobei die Sohle (25) eine an den Fuß eines Nutzers angepasste Vertiefung (29) aufweist, und wobei die Vertiefung (29) derart in die Sohle (25) eingebracht ist, dass in der unteren Schicht (28) ein Abdruck des Fußes zu erkennen ist.
  12. Schuh (24) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (29) einzelne, den Zehen des Fußes entsprechende Bereiche (29a, 29b) aufweist.
  13. Schuh (24) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (27, 28) der Sohle (25) unterschiedliche Härten aufweisen.
  14. Einlage (31) für einen Schuh, mit wenigstens einem Riemen (32) zum Halten der Einlage (31) an einem Fuß eines Nutzers, wobei der Riemen (32) zwei jeweils an der Einlage (31) befestigte Abschnitte (32a, 32b) aufweist, die mittels eines Verbindungselements (33) miteinander verbindbar sind, und wobei ein Abschnitt (32a) in einem Bereich unterhalb des Fußgewölbes mit der Einlage (31) verbunden ist und die Einlage (31) untergreift oder in die Einlage (31) eingreift.
  15. Einlage (31) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem Bereich unterhalb des Fußgewölbes mit der Einlage (31) verbundene Abschnitt (32a) mit der Einlage (31) verklebt ist.
  16. Einlage (31) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (33) als Klettverschluss ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111069108A (zh) * 2019-12-25 2020-04-28 龙岩市蚁巢网络科技有限公司 一种鞋子生产用鞋底高效压模设备的固定结构

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DE4404695C2 (de) 1994-02-15 1998-11-19 Dietmar Walter Verfahren zum Herstellen orthopädischer Einlagen
EP1090612B1 (de) 1999-10-07 2004-07-21 Wolfgang Dr. Weitzel Vorrichtung zum Korrigieren einer Fehlstellung einer Zehe

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