DE202015103442U1 - Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202015103442U1
DE202015103442U1 DE202015103442.3U DE202015103442U DE202015103442U1 DE 202015103442 U1 DE202015103442 U1 DE 202015103442U1 DE 202015103442 U DE202015103442 U DE 202015103442U DE 202015103442 U1 DE202015103442 U1 DE 202015103442U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catch basin
disposal device
disposal
camera
tank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015103442.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH filed Critical Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Priority to DE202015103442.3U priority Critical patent/DE202015103442U1/de
Priority to DK16177379.1T priority patent/DK3133219T3/da
Priority to EP16177379.1A priority patent/EP3133219B1/de
Priority to PL16177379T priority patent/PL3133219T3/pl
Priority to ES16177379T priority patent/ES2743241T3/es
Publication of DE202015103442U1 publication Critical patent/DE202015103442U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/008Temporary fluid connections for emptying mobile sewage holding tanks, e.g. of trailers, boats

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Abstract

Entsorgungsvorrichtung (1, 2) für ein Fahrzeug (40), umfassend – ein Auffangbecken (101, 201) mit einer oberen Beckenöffnung und einer Ablauföffnung, – eine Ablaufleitung (121, 221) mit einem ersten Leitungsende, das mit der Ablauföffnung verbunden ist, und einem zweiten Leitungsende, gekennzeichnet durch eine Vakuum-Quelle (110) mit einem Unterdruckanschluss; wobei das zweite Leitungsende mit dem Unterdruckanschluss verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend ein Auffangbecken mit einer oberen Beckenöffnung und einer Ablauföffnung, eine Ablaufleitung mit einem ersten Leitungsende, das mit der Ablauföffnung verbunden ist, und einem zweiten Leitungsende.
  • Entsorgungsvorrichtungen dieser Art werden zur Entsorgung von Grauwasser, Schmutzwasser, Fäkalien und ähnlichem aus Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen oder Reisefahrzeugen wie Wohnmobilen oder Reisebussen verwendet. Solche Fahrzeuge sind in der Regel mit einem innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Fahrzeugtank zur Aufnahme des Grauwassers und ähnlichem ausgestattet. Je nach Größe des Fahrzeugs können solche Fahrzeugtanks ein Fassungsvermögen von bis zu 200 Litern aufweisen. Zur Entleerung von Fahrzeugtanks mit großem Fassungsvermögen, und somit zur Entsorgung des Inhalts, umfassen viele Fahrzeuge heutzutage eine unterhalb des Fahrzeugs angebrachte Auslassöffnung.
  • Es war bisher üblich, diese Auslassöffnung für den Entsorgungsvorgang einfach über einem Gulli-Einlass zu positionieren und im Anschluss die Auslassöffnung zu öffnen, beispielsweise mittels eines Ventils innerhalb des Fahrzeuges. Der Inhalt des Fahrzeugtanks wurde dann mittels Schwerkraft in den Gulli geleitet. Nachteilig ist hierbei zum Einen der große Rangieraufwand für das Fahrzeug, da das Fahrzeug mit der Auslassöffnung exakt über dem Gulli positioniert werden muss. Zum Anderen treten bei dieser Art der Entsorgung Beeinträchtigungen der Umgebung, insbesondere Spritzer und Entstehen von Gerüchen, auf.
  • Um den Entsorgungsvorgang zu verbessern, offenbart die DE 10 2010 032 852 A1 eine Servicestation zur Entsorgung von Fäkalien und/oder Grauwasser von Reisefahrzeugen, die ein nach oben offenes Aufnahmebecken und ein damit verbundenes Abführelement sowie ein Führungselement für ein freies Ende des Abführelements umfasst, wobei das freie Ende des Abführelements in Wirkverbindung mit einem Anschlusselement eines Tanks oder eines Kanals gebracht werden kann, und wobei das freie Ende des Abführelements relativ zum Anschlusselement um eine Achse schwenkbar gelagert ist.
  • Zur Entsorgung wird das Fahrzeug hierbei zunächst grob in eine Entsorgungs-Parkposition gebracht. Im Anschluss wird das Aufnahmebecken unterhalb der Auslassöffnung positioniert, indem es in die entsprechende Entsorgungsposition geschwenkt wird. Die Auslassöffnung des Fahrzeugs wird dann geöffnet. Der Inhalt des Fahrzeugtanks läuft im freien Fall in das Aufnahmebecken und wird über das Abführelement und das Anschlusselement in den Tank oder Kanal geleitet.
  • Bei einer solchen Servicestation ist das freie Ende üblicherweise ortsfest fixiert, damit die großen Mengen an Grauwasser und/oder Fäkalien über das Anschlusselement in einen entsprechend großen Tank oder in einen Kanal geleitet werden können. Um das Fahrzeug also grob in der Entsorgungs-Parkposition zu positionieren, weisen solche Servicestationen üblicherweise entsprechende Markierungen auf, die dem Fahrzeugführer eine ungefähre Entsorgungs-Parkposition vorgeben.
  • Nachteilig bei dieser Konstruktion ist einerseits, dass weiterhin zumindest ein grobes Rangieren des Fahrzeugs notwendig ist. Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass es eine große Anzahl an unterschiedlich großen Fahrzeugen gibt. Dadurch ergibt sich eine vergrößerte Anzahl an möglichen Parkpositionen zur groben Positionierung des Fahrzeugs, die dem Fahrzeugführer durch die Markierungen bereitgestellt werden sollen. Dies kann zu Verwirrung und somit zu Fehlern in der Entsorgung führen. Nachteilig ist anderseits auch, dass auch durch eine solche Servicestation Beeinträchtigungen der Umgebung durch Spritzer und Entstehen von Gerüchen nicht verhindert werden können.
  • Ein weiteres Problem tritt in der praktischen Gebrauchseigenschaft solcher Entsorgungseinrichtungen auf. Es ist häufig erforderlich, den Abwassertank von Reisebussen im Rahmen einer Fahrtpause zu entleeren. Dieser Vorgang findet häufig dann durch den Busfahrer selbst und unter Beobachtung durch die Passagiere statt. Grundsätzlich sollte bei solchen Entleerungsvorgängen ein möglichst hoher hygienischer und ästhetischer Standard erreicht werden. Es ist weder erwünscht, dass der Busfahrer hierbei seine Kleidung verschmutzen könnte, noch, dass die Passagiere einen unhygienischen Anblick erleben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entsorgungsvorrichtung bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile behebt. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Entsorgungsvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Verunreinigung des Bedieners und ein hygienisch unbefriedigender Anblick vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Entsorgungsvorrichtung der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiterhin eine Vakuum-Quelle mit einem Unterdruckanschluss umfasst, wobei das zweite Leitungsende der Ablaufleitung mit dem Unterdruckanschluss verbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Entsorgungseinrichtung wird das nach oben geöffnete Auffangbecken in einigem Abstand unterhalb der Auslassöffnung des Fahrzeugs positioniert. Während des Entsorgungsvorgangs wird die Vakuum-Quelle aktiviert, so dass im Bereich zwischen Fahrzeug und Auffangbecken ein Unterdruck entsteht. Dieser Unterdruck bewirkt, dass der aus der Auslassöffnung austretende Inhalt (Grauwasser, Fäkalien, und ähnliches) direkt in das Auffangbecken geleitet wird, ohne dass hier Spritzer auftreten. Auch die Ausbreitung von Gerüchen wird durch diesen Unterdruck auf den Bereich der Beckenöffnung des Auffangbeckens begrenzt.
  • Das Auffangbecken kann hierbei bevorzugt einen relativ zu einer horizontalen Ebene nach unten geneigten Boden haben. Die Neigung kann so ausgeführt sein, dass sie den aus dem Fahrzeugtank in das Auffangbecken geleiteten Inhalt in Richtung der Ablauföffnung führt. Es ist bevorzugt, dass die Ablauföffnung in etwa mittig in dem Auffangbecken angeordnet ist, wobei das Auffangbecken die Form eines Trichters hat. Das Auffangbecken kann jedoch auch so ausgeführt sein, dass die Ablauföffnung an einer Seite des Auffangbeckens angebracht ist und die Neigung von der gegenüberliegenden Seite in Richtung der Ablauföffnung nach unten verläuft.
  • Die Vakuumquelle kann ein Unterdruckanschluss eines Zentralvakuumsystems sein, der beispielsweise mit einem Tank oder Zwischenbehälter verbunden ist und diesen unter Vakuum setzt. Als Vakuumquelle kann auch ein Vakkuumerzeuger, beispielsweise eine Vakuumpumpe dezentral an der Entsorgungsvorrichtung selbst vorgesehen sein. Weiterhin kann bevorzugt die Vakuumquelle als Pumpe ausgeführt sein, welche sowohl dazu ausgebildet ist, einen Unterdruck auf der Saugseite aufzubauen als auch das Abwasser zu befördern. Dies kann beispielsweise mit einer Drehkolbenpumpe als Vakuumquelle erreicht werden. Eine solche Drehkolbenpumpe ist dann einlassseitig mit der Ablauföffnung des Auffangbeckens verbunden. Auslassseitig ist die Drehkolbenpumpe mit einem Kanalisationsanschluss oder einem Abwassersammeltank verbunden. In anderen Konfigurationen kann die Drehkolbenpumpe auch einlassseitig mit einem Abwassertank verbunden sein, um darin einen Unterdruck aufzubauen. Der Abwassertank ist bei dieser Konfiguration direkt mit der Ablauföffnung des Auffangbeckens verbunden.
  • Die Ablauföffnung ist bevorzugt mit einem ersten Leitungsende der Ablaufleitung verbunden. Diese Verbindung wird hierbei bevorzugt dichtend für das Fluid hergestellt, beispielsweise durch eine Dichtung mit entsprechenden Dichtungsringen. Die Ablaufleitung kann bevorzugt als Schlauch aus Edelstahl oder Kunststoff ausgeführt sein, dessen erstes Schlauchende als erstes Leitungsende mittels der Dichtung an der Ablauföffnung befestigt wird und dessen zweites Schlauchende als zweites Leitungsende mittels eines Unterdruckanschlusses an die Vakuum-Quelle angeschlossen wird. Die Ablaufleitung kann auch als teleskopierbares Rohr mit oder ohne entsprechende Drehgelenke ausgeführt werden, wobei das erste und das zweite Rohrende mit der Ablauföffnung und dem Unterdruckanschluss dichtend verbunden werden. Mittels dieser Ablaufleitung kann der Inhalt des Fahrzeugtanks zur Entsorgung beispielsweise direkt in die Kanalisation geleitet werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung fortgebildet werden, indem das Auffangbecken in der Höhe verstellbar an einem Gestell gelagert ist. Das Gestell kann hierbei stationär befestigt sein und Schwenkoder Schiebeeinrichtungen zur rotatorischen oder translatorischen Beweglichkeit des Auffangbeckens umfassen. Das Gestell kann weiterhin beweglich sein, also insbesondere fahrbar mittels Rollen oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Der Begriff „in der Höhe verstellbar“ ist in diesem Zusammenhand zu verstehen als eine Veränderung der Position des Auffangbeckens entlang einer Achse parallel zur Schwerkraftrichtung. Eine solche Höhenverstellbarkeit kann beispielsweise erreicht werden, indem das Auffangbecken um eine horizontale – also orthogonal zur Schwerkraftrichtung stehende – Achse schwenkbar gelagert wird. Alternativ kann die Höhenverstellbarkeit auch mittels eines Hebelmechanismus erreicht werden, bei welchem das Auffangbecken durch einen Hebelarm angehoben und abgesenkt wird. Ein solcher Hebelmechanismus kann sowohl manuell als auch elektrisch mittels Antriebsmotoren bedient werden. Ein Beispiel für einen elektrischen Antriebsmotor ist hierbei ein Spindelhubantrieb. In so einem Fall kann der Hebelmechanismus mit einem entsprechenden Bremshebel ausgestattet werden, der vom Nutzer bedient wird. Gibt der Nutzer den Bremshebel frei, kann – beispielsweise durch Herstellen eines elektrischen Kontakts – ein Signal an den Spindelhubantrieb übermittelt werden, das der Betrieb des Antriebs einzustellen ist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen Fahrzeugboden und der oberen Beckenöffnung des Auffangbeckens an das Fahrzeug angepasst werden kann. Hierdurch das kann das Auffangbecken noch besser positioniert werden. Hierbei wird das Auffangbecken bevorzugt so eingestellt, dass der Abstand zwischen der oberen Beckenöffnung und dem Auffangbecken an die Größe des Querschnitts der Ablaufleitung angepasst wird. Die entsprechende Gasdurchtrittsfläche sollte hierbei bevorzugt mindestens die Hälfte des Querschnitts der Ablaufleitung sein.
  • Die Erfinder haben hierbei erkannt, dass eine genauere Positionierung entlang der Schwerkraftrichtung – und damit ein geringerer Abstand zwischen oberem Beckenrand und Fahrzeug – eine bessere Unterdruckerzeugung im Bereich der oberen Beckenöffnung des Auffangbeckens durch die Vakuum-Quelle bewirken kann. Diese verbesserte Unterdruckerzeugung bewirkt ein effizienteres Führen des aus der Auslassöffnung abgelassenen Tankinhalts in das Auffangbecken. Hierdurch kann das Auftreten von Beeinträchtigungen der Umgebung somit noch sicherer verhindert werden. Weiterhin kann hierdurch vermieden werden, dass sich das Auffangbecken dichtend an den Abwassertank des Fahrzeugs anlegt und einen hohen Unterdruck im Abwassertank aufbaut, der zur Beschädigung des Abwassertanks oder damit verbundener funktioneller Komponenten führt. Insbesondere kann das Auffangbecken zu diesem Zweck an seinem oberen Rand zwei, drei oder mehr Abstandshalter aufweisen, die ein vorbestimmtes Mindestspaltmaß zwischen Auffangbecken und Abwassertank sicherstellen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der ersten bevorzugten Ausführungsform kann das Auffangbecken über eine Parallelogramm-Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar sein. Hierzu wird das Auffangbecken an einem oder mehreren entsprechenden parallelogrammförmigen Hubarmen angeordnet. Diese Hubarme können dann entlang einer Achse, die parallel zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist, bewegt werden. Je nach Bewegungsrichtung wird das Auffangbecken angehoben oder abgesenkt. Die Bewegung kann manuell durchgeführt werden oder durch entsprechende Motoren. Im zweiten Falle muss die Parallelogramm-Hubvorrichtung weiterhin mit einer Steuereinheit zum Verfahren der Motoren ausgestattet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin einen Tank zur Aufnahme eines Fluids, welches durch die Ablaufleitung abgeleitet wurde. Alternativ oder zusätzlich zu einer Ableitung mittels der Ablaufleitung in die Kanalisation, kann die Entsorgungsvorrichtung weiterhin einen entsprechenden Tank zur Aufnahme des aus dem Fahrzeugtank abgeführten Inhalts umfassen. Dieser Tank weist ein gewisses Fassungsvermögen auf, welches beispielsweise mittels einer Messvorrichtung am Tank bestimmt werden kann. Bei entsprechender Füllhöhe kann der Tank dann manuell oder automatisch entleert werden, beispielsweise durch eine Ablassöffnung, die mit einer Zuleitung zur Kanalisation verbunden ist. Die Ablassöffnung kann mit einem Ventil ausgestattet werden, welches beispielsweise manuell durch einen Nutzer, bevorzugt entsprechend dafür eingewiesenes Personal, geöffnet werden kann. Eine automatische Entleerung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass ein solches Ventil in der Auslassöffnung in Antwort auf ein durch die Messvorrichtung ausgegebenes Signals geöffnet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine Positionierungsvorrichtung mit einem Griff und zumindest einer Lenkrolle, wobei das Auffangbecken an der Positionierungsvorrichtung angeordnet ist und die Positionierungsvorrichtung eingerichtet ist, das Auffangbecken von einer Nicht-Betriebsposition in eine Betriebsposition zu bewegen.
  • Unter einer „Betriebsposition“ ist hierbei die Position zu verstehen, in welche die Entsorgungsvorrichtung für den Entsorgungsvorgang gebracht wird. In dieser Position ist das Fahrzeug in (Entsorgungs-)Parkposition und das Auffangbecken ist so unterhalb der Auslassöffnung ausgerichtet, dass der aus der Auslassöffnung kommende Fahrzeugtankinhalt in Schwerkraftrichtung in das Auffangbecken geleitet wird. Damit beschreibt die Betriebsposition die Position, in der die Entsorgungsvorrichtung „in Betrieb“ genommen werden kann. Unter „in Betrieb nehmen“ ist hierbei zu verstehen, dass Grauwasser und ähnliches durch die Entsorgungsvorrichtung abgeführt werden.
  • Unter einer „Nicht-Betriebsposition“ ist somit eine Position zu verstehen, in welcher der Entsorgungsvorgang nicht durchführbar und/oder nicht wünschenswert ist, also eine Position in der Auffangbecken und Auslassöffnung des Fahrzeugs nicht so ausgerichtet sind, dass der aus der Auslassöffnung ausgelassene Fahrzeugtankinhalt in Schwerkraftrichtung in das Auffangbecken geleitet wird.
  • Eine solche Positionierungsvorrichtung ist bevorzugt ein Gestell, welches drei oder mehr Streben umfasst, die sich entlang einer Ebene senkrecht zur Schwerkraftrichtung erstrecken. Diese Streben werden miteinander verbunden, so dass sie beispielsweise ein Rechteck oder ein Dreieck bilden. An einer unteren Seite dieser Streben sind ein oder mehrere Lenkrollen angeordnet, so dass das Gestell über den Boden verfahren werden kann. Es ist bevorzugt, dass diese Lenkrollen um eine Achse, welche parallel zur Schwerkraftrichtung verläuft, schwenkbar gelagert sind. Hierdurch kann eine Verfahrbarkeit in alle Richtungen gewährleistet werden.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Streben so ausgebildet sind, dass sie einen inneren, nach außen durch die Streben abgegrenzten Bereich bilden, in welchen das Auffangbecken, insbesondere zum Positionieren und zum Lagern in der Nicht-Betriebsposition, abgesenkt werden kann, und aus dem es zum Durchführen eines Entsorgungsvorgangs wieder angehoben werden kann.
  • Bevorzugt umfasst das Gestell weiterhin zwei oder mehr Streben, die sich entlang einer vertikalen Ebene, also einer Ebene parallel zur Schwerkraftrichtung, erstrecken. Die Streben können hierbei als Griffe ausgeführt oder mit Griffen ausgestattet werden. Diese Griffe kann der Nutzer, insbesondere der Fahrzeugführer, nutzen, um das Auffangbecken unter der Auslassöffnung des Busses zu positionieren. Hierdurch wird das Auffangbecken aus der Nicht-Betriebsposition in die Betriebsposition gebracht. Gleichsam kann der Nutzer die Positionierungsvorrichtung auch mittels der Griffe aus der Betriebsposition in die Nicht-Betriebsposition bringen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Entsorgungsvorrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform sind der Tank zur Aufnahme des Fluids und/oder die Vakuum-Quelle an der Positionierungsvorrichtung angeordnet.
  • In diesem Fall ist das Gestell, welches die Positionierungsvorrichtung bildet, so ausgeführt, dass es eine Halterung für den Tank zur Aufnahme des Fluids umfasst. Die Vakuum-Quelle ist in diesem Fall bevorzugt als Vakuumanschluss ausgeführt. In dieser Ausführung ist die Entsorgungsvorrichtung vollständig mobil und kann somit vollständig zur Entsorgung zu dem Fahrzeug bewegt werden. Die Entsorgungsvorrichtung wird hierbei bevorzugt so relativ zum Fahrzeug ausgerichtet, dass zumindest das Auffangbecken unterhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Nach dem Entsorgungsvorgang kann das Auffangbecken unter dem Fahrzeug hervorgeholt und die Entsorgungsvorrichtung wieder von dem Fahrzeug wegbewegt werden. Der an der Positionierungsvorrichtung befestigte Tank kann dann, beispielsweise innerhalb eines extra dafür vorgesehenen Bereichs und von dafür bereitgestelltem Personal, zu einem späteren Zeitpunkt ausgeleert werden. Diese Anwendung ist besonders vorteilhaft für Fahrzeuge mit Fahrzeugtanks mit geringerem Fassungsvermögen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung umfasst diese weiterhin eine stationäre Einheit. Der Tank zur Aufnahme und/oder die Vakuum-Quelle können hierbei an der stationären Einheit angeordnet und über die Ablaufleitung mit dem Auffangbecken verbunden sein.
  • In dieser Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Entsorgungsvorrichtung ortsfest angeordnet. Bevorzugt ist hierbei zumindest Vakuum-Quelle ortsfest. Im Falle, dass die Entsorgungsvorrichtung zusätzlich einen Tank zur Aufnahme des aus dem Fahrzeugtank abgeführten Inhalts umfasst, ist dieser Tank ebenfalls ortsfest angeordnet. Der aus dem Fahrzeugtank abgeführte Inhalt wird in hierbei über die Ablaufleitung, welche als Verbindung zwischen dem ortsfesten Teil der Entsorgungsvorrichtung und dem unter dem Bus positionierbaren Ablaufbecken dient, mittels der Vakuum-Quelle entweder direkt in die Kanalisation oder in den an der stationären Einheit angeordneten Tank geleitet.
  • Ein Vorteil an dieser Ausführungsform ist, dass die Menge an Fluid, welches aus dem Fahrzeugtank abgeführt wird, hier im Prinzip beliebig groß sein kann, da das Fluid direkt in die Kanalisation geleitet werden kann. Auch für den Fall, dass ein Tank zur Aufnahme des Fluids bereitgestellt wird, können große Fluidmengen abgeführt werden, da ein solcher (ortsfester) Tank grundsätzlich ein sehr hohes Fassungsvermögen haben kann. Zusätzlich ist es hier auch möglich, den Tank zur Aufnahme mit einem Anschluss direkt an die Kanalisation auszustatten, so dass der Tank sich, beispielsweise wie voranstehend beschrieben, automatisch entleeren kann. Ein weiterer Vorteil eines ortsfesten Tanks zur Aufnahme ist, dass der Tank und die Vakuum-Quelle in einem dafür bereitgestellten Gehäuse angeordnet sein können. Auf diese Weise kann zum Einen verhindert werden, dass der Inhalt des Tanks sich beispielsweise aufgrund von Sonneneinstrahlung aufheizt, was den Geruch verstärkt. Zum anderen können Tank und Vakuum-Quelle so vor Witterung geschützt werden, wodurch die Abnutzung des Tanks und der Vakuum-Quelle verlangsamt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin einen Frischwassertank, der mit einer Frischwasserzuleitung verbunden ist. Aus diesem Frischwassertank kann mittels der Frischwasserzuleitung Frischwasser, wie beispielsweise Trinkwasser, innerhalb des Fahrzeugs nachgefüllt werden. Der Frischwassertank wird bevorzugt mit einer Messeinrichtung zur Messung der ausgegebenen Menge von Frischwasser ausgestattet. Diese Messung kann dann zur Berechnung der Kosten verwendet werden, die für den Nutzer für das Nachfüllen aus dem Frischwassertank anfallen.
  • Die vorstehend genannte Ausführungsform kann dahingehend weitergebildet werden, dass der Frischwassertank an der stationären Einheit angeordnet ist. Der Frischwassertank ist hierbei bevorzugt innerhalb eines Gehäuses der stationären Einheit untergebracht. Die stationäre Einheit umfasst dann weiterhin die Frischwasserzuleitung, beispielsweise in Form eines Schlauch, eines Ventils, eines Hahns oder ähnlichem, um es einem Nutzer, insbesondere dem Fahrzeugführer, zu ermöglichen, auf den Frischwassertank innerhalb des Gehäuses zuzugreifen, um so das Frischwasser innerhalb des Fahrzeugs nachfüllen zu können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Positionierungsvorrichtung der Entsorgungsvorrichtung weiterhin zumindest eine Kamera für eine Aufzeichnung eines Bereichs oberhalb des Auffangbeckens und eine Anzeigevorrichtung, die eingerichtet ist, um einem Nutzer die Aufzeichnung der Kamera anzuzeigen.
  • Diese Ausführungsform beruht auf der Erkenntnis, dass es notwendig ist, das Auffangbecken möglichst genau unter der Auslassöffnung des Fahrzeugs zu positionieren, um so möglichst effektiv Beeinträchtigungen wie das Entstehen von Spritzern und die Ausbreitung von Gerüchen verhindern zu können. Eine derart präzise Positionierung stellt deshalb eine Schwierigkeit dar, weil sich die Auslassöffnung unterhalb des Fahrzeugs befindet und ein Nutzer somit beim Positionieren ständig den Bereich unterhalb des Fahrzeugs im Blick haben muss, wodurch dem Nutzer zusätzliche Unannehmlichkeiten entstehen können.
  • Die vorstehend genannte Ausführungsform löst dieses Problem dadurch, dass sie dem Nutzer zumindest eine Kamera und eine entsprechende Anzeigevorrichtung zur Verfügung stellt. Die Kamera ist hierbei so eingerichtet, dass sie einen Bereich oberhalb des Auffangbeckens aufzeichnet. Dieser Bereich wird dem Nutzer dann als Aufzeichnung der Kamera auf der Anzeigevorrichtung, wie einem LCD-Bildschirm, angezeigt.
  • Der „Bereich oberhalb des Auffangbeckens“ beschreibt hierbei einen Bereich über dem Auffangbecken, wobei das Auffangbecken nicht immer innerhalb dieses Bereichs erkennbar sein muss. Beispielsweise ist es möglich, dass sich das Auffangbecken in einer abgesenkten Position nicht innerhalb des von der Kamera aufgezeichneten Bereichs befindet und erst beim Anheben in diesen Bereich eintritt. Hierdurch wird es ermöglicht, dass im Falle der Positionierung des Auffangbeckens unterhalb der Auslassöffnung auch die Auslassöffnung in dem von der Kamera aufgezeichneten Bereich erkennbar ist.
  • Wenn nun das Auffangbecken durch die Positionierungsvorrichtung in den Bereich unter die Auslassöffnung gelangt, kann der Nutzer auf der Anzeigevorrichtung diese Auslassöffnung erkennen. Hierdurch wird dem Nutzer ermöglicht, anhand des von der Kamera übertragenen Bildes zu bestimmen, ob das Auffangbecken bereits gut ausgerichtet ist oder ob weitere Korrekturen der Position notwendig sind. Vorteilhaft ist zudem, dass der Nutzer beim Verändern der Position seinen Blick auf die Anzeigevorrichtung gerichtet belassen kann und den Positionierungsvorgang nicht zur regelmäßigen Kontrolle der Position unterbrechen muss. Hierdurch werden also zum Einen die Unannehmlichkeiten für den Nutzer reduziert, zum Anderen wird eine schnellere Positionierung des Auffangbeckens – sowohl in horizontaler Richtung durch Verschieben, als auch in vertikaler Richtung durch Verstellen der Höhe – ermöglicht.
  • Die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsform kann dahingehend weitergebildet werden, dass zumindest eine Kamera an der Positionierungsvorrichtung angeordnet ist, und das Auffangbecken relativ zu der Kamera in der Höhe verstellbar ist. Hierbei ist die Kamera somit an dem Gestell der Positionierungsvorrichtung in einer zuvor festgelegten Position fixiert, wobei diese Position so gewählt ist, dass die Kamera den Bereich oberhalb des Auffangbeckens aufnimmt. Die Anzeigevorrichtung wird hierbei bevorzugt in der Nähe des Griffs für den Nutzer an dem Gestell der Positionierungsvorrichtung angebracht. Die Kamera wird dann mittels der Positionierungsvorrichtung gemeinsam mit dem Auffangbecken unter das Fahrzeug geschoben und übermittelt die unter dem Fahrzeug aufgezeichneten Bilder des Positionierungsvorgangs.
  • Alternativ oder zusätzlich zur vorstehend genannten Weiterbildung kann zumindest eine Kamera in einer weiteren bevorzugten Weiterbildung auch an dem Auffangbecken angeordnet sein, wobei das Auffangbecken und die Kamera gemeinsam in der Höhe verstellbar sind. Hierdurch kann eine bessere räumliche Ausrichtung des Auffangbeckens gewährleistet werden, da durch das gemeinsame Bewegen der Kamera und des Auffangbeckens ein Parallaxenfehler verhindert werden kann.
  • Die vorstehend genannte Weiterbildung kann dahingehend weitergebildet werden, dass die zumindest eine Kamera in einem unteren Beckenboden des Auffangbeckens angeordnet ist und eine Aufnahmerichtung der Kamera entlang einer Achse verläuft, die parallel zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist.
  • In dieser Weiterbildung kann die Kamera beispielsweise in der Mitte des Auffangbeckens angebracht werden. Die Kamera zeichnet also den Bereich oberhalb des Auffangbeckens sozusagen aus dem „Blickwinkel des Auffangbeckens“ auf. Dieser Blickwinkel wird dem Nutzer dann auf der Anzeigevorrichtung angezeigt. Der Nutzer kann hierdurch unmittelbar erkennen, ob das Auffangbecken in der richtigen Position ist. Bevorzugt kann die Anzeigevorrichtung hierfür eine Markierung wie ein Fadenkreuz anzeigen, welche die optimale Positionierung des Auffangbeckens angibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Aufzeichnung der zumindest einen Kamera einen ersten Aufzeichnungsmodus und einen zweiten Aufzeichnungsmodus. Hierbei kann der erste Aufzeichnungsmodus einen größeren Aufzeichnungsbereich umfassen, wodurch eine grobe Positionierung des Auffangbeckens möglich ist und der zweite Aufzeichnungsmodus umfasst einen kleineren Aufzeichnungsbereich, der eine feinere Positionierung ermöglicht.
  • Hierbei können der erste und der zweite Aufzeichnungsmodus von derselben Kamera bereitgestellt werden. Hierzu kann diese Kamera beispielsweise mit einem Zoom-Objektiv mit Weitwinkelfunktion ausgestattet sein. Im ersten Aufzeichnungsmodus kann die Kamera somit den Bereich oberhalb des Auffangbeckens unter einem Weitwinkel aufzeichnen. Zur Bereitstellung des zweiten Aufzeichnungsmodus kann die Kamera dann die Zoom-Funktion verwenden, um den Bereich oberhalb des Auffangbeckens, in welchem sich die Auslassöffnung des Fahrzeugtanks befindet, zu vergrößern.
  • Der Wechsel zwischen dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsmodus erfolgt bevorzugt durch eine Nutzeraktion, wie die Betätigung eines Knopfes oder Schalters. Es ist auch möglich, dass beide Aufzeichnungsmodi dem Nutzer gleichzeitig, beispielsweise auf einer zweigeteilten Anzeige (sogenannter „Splitscreen“) angezeigt werden. Hierbei enthält jede Seite der Anzeige bevorzugt eine Angabe, welchen Aufnahmemodus sie anzeigt. In einer bevorzugten Weiterbildung der voranstehend genannten Ausführungsform wird der erste Aufzeichnungsmodus durch zumindest eine Kamera bereitgestellt, die an der Positionierungsvorrichtung angebracht ist. Der zweite Aufzeichnungsmodus wird durch zumindest eine Kamera bereitgestellt, die am Auffangbecken angebracht ist.
  • In dieser Weiterbildung ist es möglich, nicht nur den Bereich, der in den jeweiligen Aufzeichnungsmodi betrachtet werden kann, zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern, sondern auch den Blickwinkel zu verändern. Hierbei betrachtet der Nutzer im ersten Aufzeichnungsmodus zur groben Positionierung der Positionierungsvorrichtung den Bereich oberhalb des Auffangbeckens zunächst „von der Seite“. Hierdurch kann insbesondere die Positionierung entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs einfacher durchgeführt werden. Zur Feinpositionierung wird dann der zweite Aufzeichnungsmodus verwendet, der durch die Kamera, die am Auffangbecken, bevorzugt im Boden des Auffangbeckens, angebracht ist, bereitgestellt wird. In diesem zweiten Aufzeichnungsmodus Bereich, der von der Kamera oberhalb des Auffangbeckens aufgezeichnet wird, deutlich kleiner, wodurch eine genauere Positionierung möglich ist.
  • Die Aufzeichnungen der Kamera an der Positionierungsvorrichtung und der Kamera am Auffangbecken können auch hier als erster und zweiter Aufzeichnungsmodus auf der Anzeige gleichzeitig nebeneinander angezeigt werden. Alternativ kann auch hier ein Schalter oder ein Knopf vorgesehen werden, mittels dessen der Nutzer zwischen den beiden Aufzeichnungsmodi hin und her wechseln kann.
  • Mittels des ersten und zweiten Aufzeichnungsmodus dieser Ausführungsform und ihrer Weiterbildung ist es zudem möglich, den Nutzer bei der Positionierung des Auffangbeckens weiter zu unterstützen. Hierzu kann die Positionierungsvorrichtung eine Einrichtung zur Bildverarbeitung der Aufzeichnung der zumindest einen Kamera umfassen. Da die Ablauföffnungen von Fahrzeugtanks üblicherweise auf eine runde Öffnung mit 3 Zoll Durchmesser normiert sind, ist es möglich, die Einrichtung zur Bildverarbeitung so einzustellen, dass sie die Ablauföffnungen erkennt. Die Anzeige an der Positionierungsvorrichtung kann dann derart ausgestaltet werden, dass sie dem Nutzer Anweisungen zur Positionierung auf Basis der zuvor durchgeführten Bildverarbeitung ausgibt. Diese Anweisungen können beispielsweise in Form von Pfeilen auf der Anzeige bereitgestellt werden, die eine Richtung vorgeben, in welche die Positionierungsvorrichtung verschoben werden soll. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeige auch einen Zielbereich in Form eines Kreises oder Fadenkreuzes anzeigen und farblich – beispielsweise durch einen Wechsel von rot (noch nicht gut positioniert) nach grün (gut positioniert) – kennzeichnen, wenn eine gute Position erreicht ist. Die Bildverarbeitung kann hierbei sowohl zur Grobpositionierung als auch zur Feinpositionierung angewendet werden. Es ist auch denkbar, die Einrichtung zur Bildverarbeitung mit einer Antriebsvorrichtung zum automatisierten Verfahren der Positionierungsvorrichtung auszustatten. In so einem Fall kann die Positionierung vollständig automatisch und ohne Nutzerinteraktion erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine Beleuchtungseinrichtung, wobei die Beleuchtungsvorrichtung insbesondere eingerichtet ist, eine Beleuchtung entlang einer Aufzeichnungsrichtung zumindest einer Kamera bereitzustellen. Hierdurch kann stets eine gut erkennbare Aufzeichnung des Bereichs oberhalb des Auffangbeckens durch die Kamera erreicht werden. Insbesondere ermöglich eine solche Beleuchtungsvorrichtung, dass auch bei schlechtem Wetter oder in der Nacht eine Aufzeichnung von guter Qualität und hoher Erkennbarkeit auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine Fixiervorrichtung, die ausgebildet ist, um die Positionierungsvorrichtung in der Betriebsposition zu fixieren. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Fixiervorrichtung eine Sicherung gegen eine versehentliche Bewegung aus der Betriebsposition heraus bereitgestellt werden kann. Bevorzugt ist eine solche Fixiervorrichtung als Bremsvorrichtung ausgeführt, die durch Betätigen eines Hebels durch den Nutzer außer Betrieb gesetzt wird. Hierbei umfasst die Bremsvorrichtung eine oder mehrere Streben, welche entlang der Schwerkraftrichtung ausgerichtet sind. Diese Streben stehen bei Nicht-Betätigung des Hebels durch den Nutzer senkrecht auf der Bodenfläche und heben so die Lenkrollen am Gestellt der Positionierungsvorrichtung vom Boden ab. Hierdurch ist ein Verfahren mittels der Lenkrollen nicht mehr möglich. Beim Betätigen des Hebels durch den Nutzer werden die Stangen angehoben und in einigen Abstand zur Bodenfläche gebracht. Hierdurch wird die Positionierungsvorrichtung abgesenkt und die Lenkrollen kommen in Kontakt mit der Bodenfläche. Ein Verfahren der Positionierungsvorrichtung ist möglich. Diese Art der Bremsvorrichtung kann hierbei an beliebiger Stelle der Positionierungsvorrichtung entlang einer Ebene senkrecht zur Schwerkraftrichtung angebracht sein. Weiterhin kann eine solche Fixiervorrichtung auch eine Bremsvorrichtung sein, die bei Betätigung eines Pedals, eines Schalters, oder ähnlichem die Lenkrollen – und damit die Positionierungsvorrichtung – fixiert. Weiterhin können auch hydraulische oder mechanische Bremselement für die Höhenverstellbarkeit, beispielsweise durch die Parallel-Hubvorrichtung, bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung ist die Vakuum-Quelle eine Vakuum-Erzeugungsvorrichtung. Eine solche Vakuum-Erzeugungsvorrichtung kann beispielsweise eine tragbare Vorrichtung mit einem Gehäuse sein, welches eine Vakuum- oder Unterdruckpumpe enthält. Alternativ kann die Vakuum-Erzeugungsvorrichtung auch die stationäre Einheit oder einen Teil davon bilden. Es ist bevorzugt, dass eine solche Vakuum-Erzeugungsvorrichtung eine Steuereinheit, wie beispielsweise ein Bedienpanel zum Einstellen und Verändern von Werten der Vakuum-Erzeugungsvorrichtung umfasst. Die Bedienung des Bedienpanels kann hierbei für jeden Nutzer möglich sein oder nur nach Eingabe eines Passwortes ermöglicht werden.
  • Die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsform kann dahingehend weitergebildet werden, dass die Vakuum-Erzeugungsvorrichtung den Tank zur Aufnahme des Fluids und/oder den Frischwassertank umfasst. Hierbei können der Tank zur Aufnahme und/oder der Frischwassertank innerhalb des Gehäuses der Vakuumvorrichtung untergebracht sein.
  • In einer zur vorstehenden Ausführungsform alternativen Ausführungsform ist die Vakuum-Quelle ein Vakuumanschluss, der über den Unterdruckanschluss mit dem zweiten Leitungsende verbunden ist. In diesem Fall können der Frischwassertank und/oder der Tank zur Aufnahme getrennt von dem Vakuumanschluss angeordnet werden. Dies kann gegebenenfalls innerhalb eines ortsfesten Gehäuses geschehen.
  • Obschon die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eine sehr präzise Positionierung des Auffangbeckens ermöglichen, ist es möglich, dass, beispielsweise aufgrund einer falsch durchgeführten Positionierung, das Auffangbecken in bündigen Kontakt mit dem Fahrzeugunterboden kommt. Wenn in so einem Fall die Vakuum-Erzeugungsvorrichtung fortfährt, ein Vakuum zu erzeugen, kann der Tank innerhalb des Fahrzeugs ernsthaft beschädigt werden. Die Erfinder haben daher erkannt, dass ein Bedarf nach einer Absicherung gegen das vollständige Abschließen des Ablaufbeckens mit dem Fahrzeugunterboden besteht.
  • Hierzu ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung vorgesehen, dass das Auffangbecken einen Beckenrand zur Begrenzung der Beckenöffnung umfasst, wobei unterhalb des Beckenrandes zumindest eine Lufteinlassöffnung angeordnet ist.
  • Durch diese zumindest eine Lufteinlassöffnung unterhalb des Beckenrandes des Auffangbeckens dringt auch dann Luft in das Auffangbecken, wenn dieses bündig an dem Fahrzeugunterboden aufliegt. Dieser kontinuierliche Zustrom von Luft verhindert einen zu hohen Unterdruck innerhalb des Auffangbeckens und des Fahrzeugtanks, wodurch sichergestellt wird, dass der Fahrzeugtank nicht beschädigt wird. Die zumindest eine Lufteinlassöffnung kann hierbei mit einer Rückschlagsperre, wie einem Rückschlagventil, ausgestattet werden, welches dazu dient, den Unterdruck bis zu einem bestimmten Wert aufrecht zu erhalten.
  • In einer zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform alternativen Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung umfasst das Auffangbecken weiterhin einen Beckenrand zur Begrenzung der Beckenöffnung, wobei an dem Beckenrand zumindest ein Abstandhalter angeordnet ist. Hierdurch wird ein kontinuierlicher Zufluss der Umgebungsluft und somit eine Sicherung gegen zu hohen Unterdruck gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Entsorgungsvorrichtung umfasst das Auffangbecken weiterhin eine Spülvorrichtung, die mit einer Spülwasserzuleitung verbunden ist.
  • Hierbei kann das Auffangbecken eine Einlassöffnung umfassen, die mit der Spülwasserzuleitung, wie einem Schlauch, verbunden ist. Über die Spülwasserzuleitung wird durch die Einlassöffnung Spülwasser in das Auffangbecken geleitet. Alternativ kann die Spülvorrichtung auch an dem oberen Beckenrad des Auffangbeckens angeordnet werden. Hier kann die Spülwasserzuleitung als Abstandshalter dienen, der ein bündiges Abschließen zwischen Auffangbecken und Fahrzeugunterboden verhindert und somit einen Spalt zwischen Auffangbecken und Fahrzeugunterboden erzeugt. Durch diesen Spalt kann eine kontinuierliche Luftzufuhr zu dem Bereich innerhalb des Auffangbeckens und des Tanks innerhalb des Fahrzeugs gewährleistet werden.
  • Die vorstehend genannte Ausführungsform kann bevorzugt dahingehend weitergebildet werden, dass die Spülvorrichtung an dem oberen Beckenrand eine Ringleitung mit einer oder mehreren Auslassöffnungen (124, 224) oder eine oder mehrere Spüldüsen umfasst..
  • In dieser Ausführungsform verläuft eine Ringleitung entlang des Umfangs des Auffangbeckens. Diese Ringleitung umfasst mehrere Auslassöffnungen, aus welchen das Spülwasser in das Auffangbecken geleitet werden kann. Alternativ können mehrere Spüldüsen am oberen Beckenrand angeordnet sein. Die Auslassöffnungen oder Spüldüsen führen Spülwasser in das Auffangbecken ein und reinigen das Becken hierdurch. Insbesondere kann diese Spülwassereinleitung mit einem hohen Überdruck und solcherart gerichtet erfolgen, dass hierdurch ein Unterdruck im Becken erzeugt und somit eine Absaugwirkung erreicht wird. Dies kann der Entstehung und Verbreitung unangenehmer Gerüche entgegenwirken und zudem eine zuverlässige Abfuhr des Abwassers aus dem Auffangbecken erzielen und verstärken.
  • Es ist bevorzugt, dass die Spülvorrichtung dauerhaft in Betrieb ist. Somit wird das Ablaufbecken kontinuierlich mit Spülwasser gespült. Dieses Spülwasser wird mittels des Unterdrucks, der durch die Vakuum-Quelle erzeugt wird, durch die Ablaufleitung abgeführt. Hierzu muss auch die Vakuum-Quelle dauerhaft in Betrieb sein.
  • Ist in so einem Fall die Kamera im Beckenboden des Auffangbeckens untergebracht, und filmt somit aus dem Auffangbecken heraus, kann es durch diese dauerhafte Spülung zu Ungenauigkeiten in der Aufzeichnung der Kamera, insbesondere im zweiten Aufzeichnungsmodus kommen. Hierdurch kann eine präzise Positionierung erschwert werden. Um diesem entgegenzuwirken, ist es in so einem Fall möglich, den Betrieb der Spülvorrichtung zum Zwecke der Feinpositionierung kurz zu unterbrechen. Bevorzugt kann diese Unterbrechung mittels eines Signals an die Spülvorrichtung erfolgen. Dieses Signal kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Bremsvorrichtung und die Positionierungsvorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Kontakten ausgestattet sind. Hierbei wird ein Kontakt hergestellt, wenn die Bremsvorrichtung, beispielsweise durch einen Hebel, außer Betrieb gesetzt wird, die Positionierungsvorrichtung also verfahren werden soll. Bei hergestelltem Kontakt wird dann ein Signal an die Spülvorrichtung ausgegeben, welches die Spülvorrichtung veranlasst, den Spülvorgang zu unterbrechen. Ist die Positionierung erfolgt und wird die Bremsvorrichtung in Betrieb gesetzt, wird der Kontakt unterbrochen, das Signal wird nicht weiter ausgegeben und die Spülvorrichtung setzt den Spülvorgang fort.
  • Beim Positionieren kann es also zu einer Situation kommen, in welcher die Vakuumerzeugungsvorrichtung keinerlei Flüssigkeit mehr absaugen kann. Es ist daher bevorzugt, dass die Vakuumerzeugungsvorrichtung möglichst wenig empfindlich gegen ein Trockenlaufen der Vakuumerzeugungsvorrichtung ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Vakuumerzeugungsvorrichtung daher als Drehkolbenpumpe ausgeführt, welche gegen Unterbrechungen der Flüssigkeitszufuhr unempfindlich ist.
  • Im Falle alternativer Vakuumerzeugungsvorrichtungen, welche empfindlicher gegen Trockenlaufen sind, kann die Spülvorrichtung auch so eingerichtet werden, dass ihr Betrieb entweder nur in kurzen Intervallen unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird, oder dass der Betrieb der Vakuum-Erzeugungsvorrichtung gleichzeitig mit dem Betrieb der Spülvorrichtung unterbrochen und wieder aufgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Auffangbecken mittels eines Kugelgelenks schwenkbar um eine erste horizontale Achse und eine zweite horizontale Achse gelagert, wobei die erste Achse senkrecht im Verhältnis zur zweiten Achse verläuft.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das Fahrzeug nicht immer auf einer vollständig ebenen Fläche abgestellt wird. In so einem Fall kann es vorkommen, dass das Auffangbecken nicht entlang seines vollen Umfangs mit demselben Abstand zum Fahrzeugunterboden ausgerichtet ist. Um diesem entgegenzuwirken, kann das Auffangbecken mittels eines Kugelgelenks gelagert werden. Dieses Kugelgelenk bewirkt nun, dass das Auffangbecken durch Einwirkung der Schwerkraft parallel zum Boden – und damit auch parallel zum Fahrzeugunterboden – ausgerichtet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine Messeinrichtung, die eine Menge des Fluids misst, welches durch die Ablaufleitung abgeleitet wurde.
  • Diese Ausführung ermöglicht zum Einen, zu bestimmen, wie weit der Tank zur Aufnahme des Inhalts aus dem Fahrzeugtank gefüllt ist. Somit kann rechtzeitig eine Entleerung dieses Tanks in die Wege geleitet werden. Weiterhin ist es auf diese Weise auch möglich, zu bestimmen, wie viel Fluid durch einen bestimmten Nutzer in den Tank geleitet wurden. Auf Basis dieser Menge kann beispielsweise bestimmt werden, welche Kosten der Nutzer für diesen Entsorgungsvorgang zu tragen hat.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine Heizvorrichtung. Eine solche Heizvorrichtung kann insbesondere am Frischwassertank, an der Spülvorrichtung und/oder an der Spülwasserzuleitung, am Auffangbecken und/oder an der Ablaufleitung angebracht werden. Durch eine Heizvorrichtung ist ein Betrieb der Entsorgungsvorrichtung auch bei frostigen Temperaturen ohne Weiteres – insbesondere ohne Störungen oder Wartezeiten – möglich, da die Heizvorrichtung ein Einfrieren des Wassers innerhalb des Tanks und/oder der Spülvorrichtung verhindern kann. Weiterhin kann durch das Beheizen des Auffangbeckens, der Ablaufleitung und/oder der Spülwasserzuleitung verhindert werden, dass die dort hineingeleiteten Fluide, insbesondere Wasser, während der Leitung hinunter kühlen, einfrieren und die Leitungen oder das Auffangbecken verstopfen oder gegebenenfalls sogar zerstören.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung eine Reinigungseinrichtung, wobei das Auffangbecken in der Nicht-Betriebsposition in der Reinigungsvorrichtung angeordnet wird.
  • Eine solche Reinigungsvorrichtung kann ein Gehäuse umfassen. Das Gehäuse weist hierbei eine Zugangsöffnung auf, über welche das Auffangbecken, gegebenenfalls gemeinsam mit der Positionierungsvorrichtung, in das Gehäuse gebracht wird. Im Inneren des Gehäuses weist die Reinigungsvorrichtung eine oder mehrere Auslassöffnungen für Spülwasser auf, welche über eine entsprechende Zuleitung mit Spülwasser versorgt werden. Dieses Spülwasser kann über die Zuleitung aus einem entsprechenden Spülwassertank abgeführt werden. Dieser Spülwassertank kann entweder außerhalb oder innerhalb des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung angeordnet sein. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass die Reinigungsvorrichtung über eine Trinkwasserversorgungsleitung direkt an das Trinkwassernetz angeschlossen wird. Das Trinkwasser wird dann in die Reinigungsvorrichtung geleitet, welcher ihm Reinigungsmittel zugesetzt werden. Die Reinigungsvorrichtung kann außerdem einen Tank oder einen Ablauf zu einem Kanal zum Abführen des entsprechenden Abwassers enthalten. Die Auslassöffnungen können mit Hochdruckdüsen ausgestattet werden. Es ist bevorzugt, dass diese Hochdruckdüsen aus dem Gehäuse herausgefahren werden können.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann zusätzlich noch einen Aufbewahrungstank für Mittel zur Desinfektion umfassen und eingerichtet sein, nach einem Spülvorgang einen Desinfektionsvorgang durchzuführen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entsorgungsvorrichtung weiterhin eine oder mehrere Vorrichtungen zur Aufbewahrung und zum Rückholen, in welchen die Ablaufleitung, die Frischwasserzuleitung und/oder die Spülwasserzuleitung in der Nicht-Betriebsposition untergebracht werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die einzelnen Leitungen, insbesondere in Form von Schläuchen, in entsprechenden Vorrichtungen zum Aufbewahren und Rückholen angeordnet, wenn sie nicht verwendet werden. Bevorzugt weisen diese Vorrichtungen einen Mechanismus zum Rückholen dieser Schläuche auf. Hierbei kann die Vorrichtung beispielsweise ein Gewicht umfassen, welches gegen den Schlauch wirkt und diesen so in die Vorrichtung einzieht. Alternativ kann die Vorrichtung auch als Haspel mit einem Federmechanismus ausgestaltet werden. Der Federmechanismus ist hierbei so ausgelegt, dass er die Haspel dreht und so den Schlauch innerhalb der Vorrichtung aufwickelt.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe weiterhin gelöst durch eine Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art, wobei die Entsorgungsvorrichtung durch eine Spülvorrichtung, die mit einer Spülwasserzuleitung verbunden ist, gekennzeichnet wird. Bei dieser Entsorgungsvorrichtung besteht keine Notwendigkeit einer Vakuum-Quelle, da die Spülung das Auftreten von Beeinträchtigungen wie Spritzern und Gerüchen verhindert.
  • Wie bereits voranstehend beschrieben, ist das Auffangbecken bevorzugt als Trichter ausgeführt, dessen Durchmesser sich in Richtung der Ablauföffnung des Auffangbeckens verengt. Die Erfinder haben erkannt, dass diese Verengung als Venturi-Rohr agiert, wenn das Spülwasser aus der Spülwasserzuleitung mit entsprechendem Druck in das Auffangbecken geleitet wird. In diesem Fall entsteht allein durch das Zuleiten des Spülwassers – und ohne Vakuum-Quelle – ein Unterdruck im Bereich der Ablauföffnung. Durch diesen Unterdruck wird das aus dem Fahrzeugtank ausgelassene Fluid direkt in die Ablauföffnung geleitet. Dies verhindert Spritzer und das Ausbreiten von Gerüchen.
  • Die vorstehend genannte Entsorgungsvorrichtung kann hierbei gemäß einer der vorherigen Ausführungsformen weitergebildet werden.
  • Es ist auch denkbar, die vorstehend genannten Ausführungsformen dahingehend zu modifizieren, dass die Entsorgungsvorrichtung aus einer stationären Einheit mit einer Vakuum-Erzeugungsvorrichtung, einem Tank zur Aufnahme des Inhalts aus dem Tank des Fahrzeugs, einem Frischwassertank, einer Spülvorrichtung und/oder einer Kamera sowie eine bewegbare Einheit umfasst. Die bewegbare Einheit ist hierbei so ausgeführt, dass das zusätzlich Ablaufbecken einen Schwenkmechanismus zum Schwenken um eine dritte Achse, welche parallel zur Schwerkraftrichtung verläuft, aufweist. Das Ablaufbecken kann hierbei er mit einem ersten Ende einer Befestigung an der stationären Einheit befestigt sein. An diesem ersten Ende ist auch der Schwenkmechanismus um die dritte Achse angeordnet. In diesem Fall muss das Fahrzeug in eine Entsorgungs-Parkposition gebracht werden und das Auffangbecken kann unter das Fahrzeug geschwenkt und so unterhalb der Auslassöffnung des Fahrzeugs positioniert werden.
  • Das Ablaufbecken kann auch mit einem ersten Ende einer Befestigung an einer Positionierungsvorrichtung befestigt sein. Auch hier ist der Schwenkmechanismus an diesem ersten Ende vorgesehen. Bei dieser Konstruktion entfällt aber das Rangieren in die Entsorgungs-Parkposition. Vielmehr wird die Positionierungsvorrichtung verwendet, um das Auffangbecken zu positionieren, das mittels des Schwenkmechanismus um die dritte Achse in die Entsorgungsposition gebracht werden kann. Die Ablaufleitung kann hierbei als Schlauch oder als teleskopierbares Rohrprofil mit einem oder mehreren Gelenken ausgeführt werden.
  • Es ist weiterhin möglich, die Entsorgungsvorrichtung mit einer Betriebsflüssigkeitsbefüllvorrichtung auszustatten, welche einen Tank mit Betriebsflüssigkeit und eine Betriebsflüssigkeitszuleitung umfasst. Eine solche Betriebsflüssigkeitszuleitung, wie beispielsweise ein Schlauch, kann hierbei von dem Nutzer verwendet werden, um die Betriebsflüssigkeit innerhalb einer mobilen Nasszelle oder Toilette nachzufüllen.
  • Weiterhin ist es möglich, die oben genannten Ausführungsformen dahingehend zu modifizieren, dass zumindest ein Teil des Positionierungsvorgangs über Antriebsmotoren durchgeführt wird, die eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Positionierungsvorgangs umfassen. In diesem Fall ist es auch möglich, den gesamten Positionierungsvorgang mittels Bildverarbeitungsmaßnahmen vollständig zu automatisieren. Der Nutzer muss in diesem Fall lediglich noch manuell die Auslassöffnung des Fahrzeuges öffnen.
  • Die Entsorgungsvorrichtung kann weiterhin auch dahingehend modifiziert werden, dass sie zusätzlich zur Ablaufleitung oder statt der Ablaufleitung eine Sauglanze umfasst. Diese Sauglanze kann zum Absaugen des Fahrzeugtanks oder der Toilettenschüssel und des Handwaschbeckens verwendet werden. Zusätzlich kann die Sauglanze eingesetzt werden, um die Umgebung um die Auslassöffnung des Fahrzeugtanks herum zu reinigen, für den Fall, dass das Auffangbecken nicht richtig positioniert worden ist.
  • Die Entsorgungsvorrichtung wird bevorzugt mittels Videoüberwachung überwacht, um sie so gegen Vandalismus zu schützen. Es ist hierbei auch möglich, eine Kennzeichenüberwachung oder andere Arten der statistischen Datenerfassung zu verwenden, um so besser nachvollziehen zu können, welche Nutzer welche Dienste wie oft und zu welchen Zeitpunkten in Anspruch nehmen, um so die Entsorgungsvorrichtung besser an die Nutzerbedürfnisse anpassen zu können. Diese statistische Datenanalyse kann hierbei sowohl automatisch als auch manuell durchgeführt werden.
  • Eine solche statistische Datenerfassung für eine Entsorgungsvorrichtung kann beispielsweise auch durch ein Ticketsystem erreicht werden, bei dem für jedes Fahrzeug ein Ticket ausgegeben wird, welches jeweils Angaben wie eine Identifizierung des Nutzers, des Fahrzeughalters, des Datums, der Uhrzeit, des Kennzeichnens und ähnlichem umfasst. Auf Basis dieser Daten kann bestimmt werden, wer die Entsorgungsanlage zu welchem Zeitpunkt verwendet hat oder verwenden sollte, und somit auch bestimmt werden, wer die Kosten für welche Nutzung zu tragen hat.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass die Kosten für die Entsorgung bei dieser Entsorgungsvorrichtung auf unterschiedliche Art und Weise erstattet werden können. Beispielsweise ist es möglich, dass der Nutzer vor Benutzung der Entsorgungsvorrichtung einen oder mehrere Jetons bezahlt und diese sukzessiv in die Entsorgungsvorrichtung einwirft, um diese in Betrieb zu halten. Auch eine vorherige oder nachträgliche Bezahlung mittels Bargeld und Kreditkarte oder ähnlichem ist hierbei möglich.
  • Für den angedachten Nachtbetrieb können der Entsorgungsvorrichtung weiteren Beleuchtungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Hierbei ist es bevorzugt, dass sämtliche Bedienpanels und gegebenenfalls sämtliche Bedienungsanleitungen ausreichend beleuchtet sind.
  • Obschon im Weiteren nicht näher beschrieben, betrifft die Erfindung weiterhin ein Verfahren zur Entsorgung, wobei zur Entsorgung eine Entsorgungsvorrichtung gemäß einer der vorstehend genannten Ausführungsformen verwendet wird.
  • Damit ist insgesamt eine Entsorgungsvorrichtung geschaffen, die einerseits die Ausbreitung von Gerüchen und das Entstehen von Spritzern während der Entsorgung effektiv verhindert und die andererseits von einem Nutzer einfach bedient werden kann. Die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung und ihre bevorzugten Ausführungsformen ermöglichen somit eine Verwendung durch einen in der Verwendung nicht geschulten Fahrzeugführer des betreffenden Fahrzeugs. Hierdurch wird die Bereitstellung von entsprechendem Personal zur Entsorgung unnötig.
  • Ein weiterer Aspekt ist ein Verfahren zur Ableitung von Abwasser aus einem Sammeltank eines Fahrzeugs, bei dem das Abwasser durch Schwerkraft in ein Auffangbecken geleitet wird, ein Unterdruck aus einer Unterdruckquelle an das Auffangbecken angeschlossen wird und das Abwasser mittels des Unterdrucks aus dem Auffangbecken abgesaugt wird.
  • Ein weiterer Aspekt ist ein Verfahren zur Ableitung von Abwasser aus einem Sammeltank eines Fahrzeugs, bei dem das Abwasser durch Schwerkraft in ein Auffangbecken geleitet wird, Spülwasser aus einer Spülwasserquelle mit Überdruck in das Auffangbecken eingeleitet wird und das Abwasser zusammen mit dem Spülwasser aus dem Auffangbecken abläuft.
  • Die Verfahren können fortgebildet werden, indem ein Bereich oberhalb des Auffangbeckens mittels einer Bilderfassungseinrichtung erfasst wird, auf einer Bildwiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird und dass das Auffangbecken mit Hilfe der Bildwiedergabeeinrichtung unterhalb der Auslassöffnung des Sammeltanks positioniert wird.
  • Die Verfahren können insbesondere mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung und den Fortbildungsformen dieser Vorrichtung ausgeführt und entsprechend weitergebildet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines Betriebs einer Entsorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 1A: Einen vergrößerten Ausschnitt des Kreises A aus der 1.
  • 2: Eine schematische Darstellung einer Positionierungsvorrichtung mit einem Auffangbecken, einem Spülwassertank und einem Tank zur Aufnahme des Fluids gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 3: Eine schematische Darstellung einer Positionierungsvorrichtung mit einem Auffangbecken, einer Bremsvorrichtung und einer Anzeige.
  • Die 1 zeigt schematisch einen Betrieb einer Entsorgungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Entsorgungsvorrichtung 1 umfasst eine Positionierungsvorrichtung 10 und eine stationäre Einheit 11. Innerhalb der stationären Einheit 11 befindet sich eine Vakuum-Quelle 110 in Form einer Vakuumerzeugungsvorrichtung mit dem Tank zur Aufnahme von Grauwasser und ähnlichem 111. Die stationäre Einheit umfasst weiterhin einen Frischwassertank 112 mit einem Schlauch 122 zum Entnehmen des Frischwassers. Die Vakuum-Quelle 110 und der Tank 111 sind über eine Ablaufleitung 121 in Form eines Schlauchs mit dem Auffangbecken 101 auf der Positionierungsvorrichtung 10 verbunden.
  • Die Positionierungsvorrichtung 10 der 1 ist als ein über mehrere Lenkrollen 102 verfahrbarer Wagen ausgeführt. Dieser Wagen kann mittels eines Griffs 103 durch den Nutzer 3 verfahren werden. Die Lenkrollen 102 sind dabei drehbar um eine vertikale Achse gelagert. Hierdurch kann der Wagen durch die Lenkrollen in alle Richtungen verfahren werden. Die Positionierungsvorrichtung 10 umfasst weiterhin eine Anzeige 104 in Form eines Bildschirms, der oberhalb des Griffs 103 angeordnet ist.
  • In der 1 befindet sich die Positionierungsvorrichtung 10 unter einem Fahrzeug 40 und wird durch einen Nutzer 30 bedient. Der Nutzer 30 kann hierbei auf der Anzeige 104 erkennen, wie die Positionierungsvorrichtung 10 anzuordnen ist und was unterhalb des Fahrzeugs 40 geschieht, ohne sich hierfür bücken zu müssen. Die Positionierungsvorrichtung 10 befindet sich in Betriebsposition, ist also durch den Nutzer 30 so angeordnet worden, dass sich das Auffangbecken 101 unterhalb der Auslassöffnung 410 für den Fahrzeugtank 41 des Fahrzeugs 40 befindet.
  • Die 1A zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung der Positionierungsvorrichtung hierbei eine Vergrößerung des kreisförmigen Ausschnitts der 1. Das Auffangbecken 101 ist in einem sehr geringen Abstand zum Fahrzeugboden 42 angeordnet. Dieser kleine Abstand wird mittels eines Hebelmechanismus 106 erreicht, der an dem Gestell 105 der Positionierungsvorrichtung 10 befestigt ist. Eine Kamera 107 mit einer Beleuchtungseinrichtung 108 ist ebenfalls an dem Gestell 105 der Positionierungsvorrichtung 10 befestigt. Das Auffangbecken 101 umfasst eine Auslassöffnung, an der die Ablaufleitung 121 befestigt ist.
  • Zur Entsorgung wird das Auffangbecken 101 so ausgerichtet, dass die Auslassöffnung 410 des Fahrzeugtanks 41 mehr oder weniger mittig in dem Auffangbecken 101 angeordnet ist. Diese Ausrichtung erfolgt, wie voranstehend beschrieben, mittels einer Anzeigevorrichtung 104, die an der Positionierungsvorrichtung 10 angebracht ist. Diese Anzeigevorrichtung 104 zeigt hierbei die aufgezeichneten Bilder zumindest einer Kamera 107 an. Im Ausführungsbeispiel der 1 und 1A ist diese Kamera 107 an der Positionierungsvorrichtung 10 angeordnet und zeichnet den Bereich oberhalb des Auffangbeckens 101 auf, in welchem – in Betriebsposition – die Auslassöffnung 410 zu sehen ist.
  • Der Nutzer 30 verschiebt die Positionierungsvorrichtung 10, bis die Auslassöffnung 410 in dem Aufzeichnungsbereich der Kamera 107 erkennbar wird. Hierfür verwendet der Nutzer 30 bevorzugt den ersten Aufzeichnungsmodus. Im Anschluss daran führt der Nutzer 30 eine Feinjustierung im zweiten Aufzeichnungsmodus durch. Dazu verfährt der Nutzer 30 einerseits die Positionierungsvorrichtung 10 so, dass das Auffangbecken 101 mehr oder weniger mittig zu der Auslassöffnung 410 angeordnet ist. Andererseits bedient der Nutzer 30 den Hebelmechanismus 106, um das Auffangbecken so anzuheben, dass das Auffangbecken in geringem Abstand zur Fahrzeugunterseite angeordnet ist. Um das Auffangbecken 101 und die Auslassöffnung 410 hierbei besser sehen zu können, wird die Beleuchtungseinrichtung 108 verwendet, die den Bereich oberhalb des Auffangbeckens 101 beleuchtet.
  • Das aus der Auslassöffnung 410 des Fahrzeugtanks 41 austretende Grauwasser wird durch eine Ablaufleitung 121 in den Tank zur Aufnahme 111 abgeleitet. Hierzu erzeugt die Vakuumerzeugungsvorrichtung 110 einen Unterdruck im Bereich des Auffangbeckens 101. Dieser Unterdruck sorgt dafür, dass keine oder nahezu keine Spritzer beim Auslassen aus der Auslassöffnung 410 in den Bereich außerhalb des Auffangbeckens 101 gelangen können, und verhindert zudem eine Geruchsausbreitung um das Auffangbecken 101 herum. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass keine Beeinträchtigungen der Umgebung entstehen.
  • 2 zeigt eine Entsorgungsvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist die Entsorgungsvorrichtung 2 vollständig portabel und umfasst einen Tank zur Aufnahme eines Fluids 211 sowie eine Spülvorrichtung 21 mit einem Spülwassertank 213. Der Tank zur Aufnahme 211 und der Spülwassertank sind an dem Gestell 205 der Positionierungsvorrichtung 20 befestigt. Zum Verfahren der Positionierungsvorrichtung sind weiterhin Lenkrollen 202 und ein Griff 203 an dem Gestell 205 angebracht. Zusätzlich umfasst das Gestell 205 einen Hebelmechanismus 206 zum Anheben und Absenken des Auffangbeckens 201. Das Auffangbecken 201 ist über eine Ablaufleitung 221 in Form eines mit Gelenken ausgestatteten Rohres mit dem Tank zur Aufnahme des Fluids 211 und mit einer Vakuumerzeugungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden. Weiterhin ist das Auffangbecken über eine Spülwasserzuleitung 223 in Form eines Schlauches mit dem Spülwassertank verbunden. Die Spülwasserzuleitung 223 endet in einer Ringleitung 224, die an einem oberen Beckenrand des Auffangbeckens angeordnet ist.
  • Die Positionierung des Auffangbeckens 201 in der zweiten Ausführungsform erfolgt analog zur Positionierung des Auffangbeckens in der ersten Ausführungsform mittels der Lenkrollen 202 und des Hebelmechanismus 206. Hierbei wird das Aufnahmebecken 201 mittels zumindest einer Kamera (nicht dargestellt) aufgezeichnet und diese Aufzeichnung wird dem Nutzer auf einer Anzeige (nicht dargestellt) angezeigt. Anders als in der ersten Ausführungsform wird hierbei während der Positionierung Spülwasser über die Spülwasserzuleitung 223 und die Ringleitung 224 in das Auffangbecken 201 geleitet, so dass das Auffangbecken 201 dauerhaft gespült wird. Dieses zugeführte Spülwasser wird kontinuierlich über die Ablaufleitung 221 in den Tank zur Aufnahme des Fluids 211 abgeleitet.
  • Wird nun das Auffangbecken 201 zur Entsorgung unterhalb einer Auslassöffnung 410 eines Fahrzeugs 40 positioniert und die Auslassöffnung 410 wird geöffnet, wird das Auffangbecken 201 schon während des Entsorgungsvorgangs permanent mit Spülwasser durchspült. Dies verhindert, dass sich Rückstände aus dem Fahrzeugtank, wie Schmutz oder Fäkalien, an dem Auffangbecken festsetzen. Nachdem der Entsorgungsvorgang beendet ist und das Auffangbecken 201 mittels der Positionierungsvorrichtung 20 unter dem Fahrzeug 40 wieder hervorgeholt wird, sind somit keine Rückstände mehr in dem Auffangbecken 201 zu erkennen. Hierdurch kann eine Geruchsbelästigung und Beeinträchtigung durch Rückstände ebenfalls verhindert werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Positionierungsvorrichtung 10 zur Verwendung in einer Entsorgungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug 40. Die Positionierungsvorrichtung 10 umfasst ein Gestell 105, welches über Lenkrollen 102 verfahren werden kann. An dem Gestell 105 ist weiterhin ein Auffangbecken 101 über einen Hebelmechanismus 106 höhenverstellbar angeordnet. Eine Kamera 107 ist so am Gestell 105 angeordnet, dass sie einen Bereich oberhalb des Auffangbeckens 101 aufzeichnet. Das Gestell 105 umfasst weiterhin einen Griff 103. Eine Anzeige 104 ist ebenfalls am Gestell 105 der Positionierungsvorrichtung angeordnet.
  • Das Auffangbecken 101 ist hierbei als in etwa runder Trichter ausgeführt. Am oberen Beckenrand des Trichters ist eine Ringleitung 124 angeordnet, welche von einer Spülwasserzuleitung 123 mit Spülwasser aus einem entsprechenden Spülwassertank (nicht dargestellt) versorgt wird. Das Auffangbecken 101 ist weiterhin über eine Ablauföffnung mit einem ersten Ende einer Ablaufleitung 121 verbunden, welche zur Ableitung des in das Auffangbecken 101 geleiteten Grauwassers und ähnlichem in die Kanalisation oder einen entsprechenden Tank zur Aufnahme (nicht dargestellt) dient.
  • Die Positionierungsvorrichtung 10 umfasst weiterhin eine Bremsvorrichtung 50. Diese Bremsvorrichtung umfasst einen Hebel 501 und Streben 502. In einem Nicht-Betriebszustand befinden sich die Streben 502 der Bremsvorrichtung 50 auf der Bodenfläche. Hierdurch wird das Gestell 105 angehoben und die Lenkrollen 102 werden außer Kontakt mit der Bodenfläche gebracht. Die Positionierungsvorrichtung 10 kann in diesem Fall nicht mehr verfahren werden. In einem Betriebszustand wird das Gestell 105 abgesenkt und die Lenkrollen 102 werden in Kontakt mit der Bodenfläche gebracht. Hierzu ist der Hebel 501 ist unterhalb des Griffs 103 so angeordnet, dass ein Nutzer 30 den Griff 103 und den Hebel 501 gleichzeitig greifen kann. Dazu muss der Nutzer 30 den Hebel 501 nach oben in Richtung des Griffs 103 ziehen. Wenn der Hebel 501 nach oben bewegt wird, werden die Streben 502 mittels Hebelwirkung vom Boden abgehoben. Hierdurch gelangen die Lenkrollen 102 in Kontakt mit der Bodenfläche und die Positionierungsvorrichtung 10 kann verfahren werden.
  • Weitere Modifikationen der Entsorgungsvorrichtung sind denkbar. So kann eine Entsorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ebenfalls eine Spülvorrichtung und/oder keine Vakuum-Quelle enthalten. Gleichermaßen kann beispielsweise die Entsorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform einen Frischwassertank zur Bereitstellung von Frischwasser enthalten.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung auch so ausgestaltet werden, dass sie keine Vakuumerzeugungsvorrichtung umfasst. In diesem Fall wird das Abführen des Grauwassers aus dem Auffangbecken nur durch eine Spülvorrichtung erreicht. Hierbei wird das Auffangbecken angehoben und kontinuierlich mit Spülwasser gespült. Dieses Spülwasser läuft dann aufgrund der Schwerkraft durch die Ablaufleitung in die Kanalisation oder einen entsprechenden Tank zur Aufnahme.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010032852 A1 [0004]

Claims (31)

  1. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) für ein Fahrzeug (40), umfassend – ein Auffangbecken (101, 201) mit einer oberen Beckenöffnung und einer Ablauföffnung, – eine Ablaufleitung (121, 221) mit einem ersten Leitungsende, das mit der Ablauföffnung verbunden ist, und einem zweiten Leitungsende, gekennzeichnet durch eine Vakuum-Quelle (110) mit einem Unterdruckanschluss; wobei das zweite Leitungsende mit dem Unterdruckanschluss verbunden ist.
  2. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 1, wobei das Auffangbecken (101, 201) in der Höhe verstellbar an einem Gestell gelagert ist.
  3. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 2, wobei das Auffangbecken (101, 201) über eine Parallelogramm-Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar ist.
  4. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend: einen Tank (111, 211) zur Aufnahme eines Fluids, welches durch die Ablaufleitung (121, 212) abgeleitet wurde.
  5. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend: – eine Positionierungsvorrichtung (10, 20) mit einem Griff (103, 203) und zumindest einer Rolle, vorzugsweise einer Lenkrolle (102, 202), wobei das Auffangbecken (101, 201) an der Positionierungsvorrichtung (10, 20) angeordnet ist, und wobei die Positionierungsvorrichtung (10, 20) eingerichtet ist, das Auffangbecken (101, 201) von einer Nicht-Betriebsposition in eine Betriebsposition zu bewegen.
  6. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 5, wobei der Tank (111, 211) zur Aufnahme des Fluids und/oder die Vakuum-Quelle (110) an der Positionierungsvorrichtung (10, 20) angeordnet sind.
  7. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend eine stationäre Einheit (11), wobei ein Tank (111, 211) zur Aufnahme des Fluids und/oder die Vakuum-Quelle (110) an der stationären Einheit (11) angeordnet sind, und über die Ablaufleitung (121, 221) mit dem Auffangbecken (101, 201) verbunden sind.
  8. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin einen Frischwassertank (112) umfassend, der mit einer Frischwasserzuleitung (122) verbunden ist.
  9. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 8, wobei der Frischwassertank (112) an der stationären Einheit (11) angeordnet ist.
  10. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 5 bis 9,. wobei die Positionierungsvorrichtung (10, 20) weiterhin umfasst: – zumindest eine Kamera (107) für eine Aufzeichnung eines Bereichs oberhalb des Auffangbeckens (101, 201); und – eine Anzeigevorrichtung (104), die eingerichtet ist, um einem Nutzer die Aufzeichnung der Kamera (107) anzuzeigen.
  11. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 10, wobei zumindest eine Kamera (107) an der Positionierungsvorrichtung (10, 20) angeordnet ist, und das Auffangbecken (101, 201) relativ zu der Kamera (107) in der Höhe verstellbar ist.
  12. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei zumindest eine Kamera (107) an dem Auffangbecken (101, 201) angeordnet ist, und das Auffangbecken (101, 201) und die Kamera (107) gemeinsam in der Höhe verstellbar sind.
  13. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 12, wobei die zumindest eine Kamera (107) in einem unteren Beckenboden des Auffangbeckens (101, 201) angeordnet ist, und eine Aufnahmerichtung der Kamera (107) entlang einer Achse verläuft, die parallel zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist.
  14. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Aufzeichnung der zumindest einen Kamera (107) einen ersten Aufzeichnungsmodus und einen zweiten Aufzeichnungsmodus umfasst.
  15. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 14, wobei der erste Aufzeichnungsmodus durch zumindest eine Kamera (107) bereitgestellt wird, die an der Positionierungsvorrichtung (10, 20) angeordnet ist, und wobei der zweite Aufzeichnungsmodus durch zumindest eine Kamera (107) bereitgestellt wird, die an dem Auffangbecken (101, 201), insbesondere in einem unteren Beckenboden des Auffangbeckens (101, 201), angeordnet ist.
  16. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 4 bis 15, wobei die Entsorgungsvorrichtung (1, 2) weiterhin eine Beleuchtungseinrichtung (108) umfasst, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (108) insbesondere eingerichtet ist, eine Beleuchtung entlang einer Aufzeichnungsrichtung zumindest einer Kamera (107) bereitzustellen.
  17. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 4 bis 16, wobei die Entsorgungsvorrichtung (1, 2) weiterhin eine Fixiervorrichtung (50) umfasst, die ausgebildet ist, um die Positionierungsvorrichtung (10, 20) in der Betriebsposition zu fixieren.
  18. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vakuum-Quelle (110) eine Vakuum-Erzeugungsvorrichtung ist.
  19. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 18, wobei die Vakuum-Erzeugungsvorrichtung den Tank zur Aufnahme des Fluids (111) und/oder den Frischwassertank (112) umfasst.
  20. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Vakuum-Quelle (110) ein Vakuumanschluss ist, der über den Unterdruckanschluss mit dem zweiten Leitungsende verbunden ist.
  21. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Auffangbecken (101, 201) weiterhin einen Beckenrand zur Begrenzung der Beckenöffnung umfasst, und wobei unterhalb des Beckenrandes zumindest eine Lufteinlassöffnung angeordnet ist.
  22. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Auffangbecken (101, 201) weiterhin einen Beckenrand zur Begrenzung der Beckenöffnung umfasst, und wobei an dem Beckenrand zumindest ein sich vertikal über den Beckenrand erstreckender Abstandhalter angeordnet ist.
  23. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Auffangbecken weiterhin eine Spülvorrichtung (21) umfasst, die mit einer Spülwasserzuleitung (123, 223) verbunden ist.
  24. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 23, wobei die Spülvorrichtung (21) an dem oberen Beckenrand eine Ringleitung mit einer oder mehreren Auslassöffnungen (124, 224) oder eine oder mehrere Spüldüsen umfasst.
  25. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Auffangbecken (101, 201) mittels eines Kugelgelenks schwenkbar um eine erste horizontale Achse und eine zweite horizontale Achse gelagert ist, wobei die erste Achse senkrecht im Verhältnis zur zweiten Achse verläuft.
  26. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Entsorgungsvorrichtung (1, 2) weiterhin eine Messeinrichtung umfasst, die eine Menge des Fluids misst, welches durch die Ablaufleitung (121, 221) abgeleitet wurde.
  27. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin eine Heizvorrichtung umfassend.
  28. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin eine Reinigungseinrichtung umfassend, wobei das Auffangbecken (101, 201) in einer Nicht-Betriebsposition in der Reinigungsvorrichtung angeordnet wird.
  29. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin eine oder mehrere Vorrichtungen zur Aufbewahrung und zum Rückholen umfassend, in welchen die Ablaufleitung (121, 221), die Frischwasserzuleitung (122) und/oder die Spülwasserzuleitung (123, 223) in der Nicht-Betriebsposition untergebracht werden.
  30. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) für ein Fahrzeug (30), umfassend – ein Auffangbecken (101, 201) mit einer oberen Beckenöffnung und einer Ablauföffnung, – eine Ablaufleitung (121, 221) mit einem ersten Leitungsende, das mit der Ablauföffnung verbunden ist, und einem zweiten Leitungsende, gekennzeichnet durch eine Spülvorrichtung (21), die mit einer Spülwasserzuleitung (123, 223) verbunden ist.
  31. Entsorgungsvorrichtung (1, 2) nach Anspruch 30, fortgebildet nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 6 bis 17 und/oder 24 bis 29.
DE202015103442.3U 2015-06-30 2015-06-30 Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug Active DE202015103442U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015103442.3U DE202015103442U1 (de) 2015-06-30 2015-06-30 Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DK16177379.1T DK3133219T3 (da) 2015-06-30 2016-06-30 Bortskaffelsesindretning til et køretøj
EP16177379.1A EP3133219B1 (de) 2015-06-30 2016-06-30 Entsorgungsvorrichtung für ein fahrzeug
PL16177379T PL3133219T3 (pl) 2015-06-30 2016-06-30 Urządzenie do usuwania ścieków dla pojazdu
ES16177379T ES2743241T3 (es) 2015-06-30 2016-06-30 Dispositivo de eliminación para un vehículo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015103442.3U DE202015103442U1 (de) 2015-06-30 2015-06-30 Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015103442U1 true DE202015103442U1 (de) 2016-10-04

Family

ID=57178769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015103442.3U Active DE202015103442U1 (de) 2015-06-30 2015-06-30 Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015103442U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016102246U1 (de) 2016-04-27 2017-07-28 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Sanitäreinrichtung mit absaugbarem Abwassertank
DE202017101065U1 (de) 2017-02-24 2018-05-25 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Entsorgungsstation für ein Fahrzeug
EP3375943A2 (de) 2017-02-24 2018-09-19 Vogelsang GmbH & Co. KG Absaugvorrichtung für abwasserbehälter und entsorgungsstation für ein fahrzeug
US11026365B2 (en) 2017-08-09 2021-06-08 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Distributor device for solids containing liquids
DE202021103455U1 (de) 2021-06-29 2022-10-04 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Ver- und Entsorgungsanlage für Sanitäreinrichtungen in Zügen

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808594U1 (de) * 1988-07-05 1988-08-25 Wolff & Partner Kommunikation, 7012 Fellbach, De
EP0404170A1 (de) * 1989-06-23 1990-12-27 Roediger Anlagenbau GmbH Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten
DE29811719U1 (de) * 1998-07-01 1998-09-10 Oberland Metallbau & Bauschlos Abdeckung, vorzugsweise für eine Entsorgungsstation für die Toiletten von Fahrzeugen, insbesondere von Reisebussen
DE19844354A1 (de) * 1997-11-20 1999-06-10 Joerg Steimer Aufnahme- und Ablaufsystem für Abwässer sowie für Fäkalien
DE202006014373U1 (de) * 2006-09-20 2006-12-21 Wittenauer, Hans Michael Wasser-Spülrost
EP1837242A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-26 ADCO Umweltdienste Holding GmbH Transportfahrzeug für Fäkalien
DE102010032852A1 (de) 2010-07-30 2012-02-02 Christoph Antes Servicestation zur Entsorgung von Fäkalien und/oder Grauwasser von Reisefahrzeugen
DE202013006678U1 (de) * 2013-07-25 2013-09-09 Beckmann Gmbh Entsorgungsvorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808594U1 (de) * 1988-07-05 1988-08-25 Wolff & Partner Kommunikation, 7012 Fellbach, De
EP0404170A1 (de) * 1989-06-23 1990-12-27 Roediger Anlagenbau GmbH Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten
DE19844354A1 (de) * 1997-11-20 1999-06-10 Joerg Steimer Aufnahme- und Ablaufsystem für Abwässer sowie für Fäkalien
DE29811719U1 (de) * 1998-07-01 1998-09-10 Oberland Metallbau & Bauschlos Abdeckung, vorzugsweise für eine Entsorgungsstation für die Toiletten von Fahrzeugen, insbesondere von Reisebussen
EP1837242A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-26 ADCO Umweltdienste Holding GmbH Transportfahrzeug für Fäkalien
DE202006014373U1 (de) * 2006-09-20 2006-12-21 Wittenauer, Hans Michael Wasser-Spülrost
DE102010032852A1 (de) 2010-07-30 2012-02-02 Christoph Antes Servicestation zur Entsorgung von Fäkalien und/oder Grauwasser von Reisefahrzeugen
DE202013006678U1 (de) * 2013-07-25 2013-09-09 Beckmann Gmbh Entsorgungsvorrichtung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016102246U1 (de) 2016-04-27 2017-07-28 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Sanitäreinrichtung mit absaugbarem Abwassertank
WO2017186858A1 (de) 2016-04-27 2017-11-02 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Absaugvorrichtung für einen abwassertank
US10711445B2 (en) 2016-04-27 2020-07-14 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Suction device for a wastewater tank
DE202017101065U1 (de) 2017-02-24 2018-05-25 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Entsorgungsstation für ein Fahrzeug
EP3375943A2 (de) 2017-02-24 2018-09-19 Vogelsang GmbH & Co. KG Absaugvorrichtung für abwasserbehälter und entsorgungsstation für ein fahrzeug
EP3375943A3 (de) * 2017-02-24 2018-12-19 Vogelsang GmbH & Co. KG Absaugvorrichtung für abwasserbehälter und entsorgungsstation für ein fahrzeug
US11084071B2 (en) 2017-02-24 2021-08-10 Vogelsang Gmbh & Co Kg Suction device for wastewater tank and disposal station for a vehicle
US11026365B2 (en) 2017-08-09 2021-06-08 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Distributor device for solids containing liquids
DE202021103455U1 (de) 2021-06-29 2022-10-04 Vogelsang Gmbh & Co. Kg Ver- und Entsorgungsanlage für Sanitäreinrichtungen in Zügen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015103442U1 (de) Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug
EP3133219B1 (de) Entsorgungsvorrichtung für ein fahrzeug
DE2834996A1 (de) Mobile reinigungseinrichtung fuer abwasserkanal-ablaeufe
EP3375943B1 (de) Absaugvorrichtung für abwasserbehälter und entsorgungsstation für ein fahrzeug
DE60211762T2 (de) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Äußeren eines Melkstandes
EP2026690B1 (de) Verfahren zum schutz vor leckwasserschäden und von vorn beschickbare waschmaschine zur durchführung des verfahrens
DE202014003479U1 (de) Unterflur-Wasserversorgungseinrichtung für Zugwaggons
DE202017101065U1 (de) Entsorgungsstation für ein Fahrzeug
WO2018054735A1 (de) Grauwasseraufbereitungsvorrichtung für schienenfahrzeuge
DE202016103149U1 (de) Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102010016200A1 (de) Sanitärmodul und Verfahren zur automatischen Reinigung von Sanitärbecken für Sanitärzellen
DE202013105351U1 (de) Müllsammelfahrzeug mit Behälterwascheinrichtung
DE102011120115A1 (de) Kanalreinigungsfahrzeug
DE202017107533U1 (de) Vorrichtung für ein Straßenfahrzeug
DE2102056C3 (de) Anordnung einer fahrzeuggebundenen Wasch- und Desinfektionsanlage für Abfallbehälter
DE19901844C2 (de) Verstellbare Toilettenvorrichtung
EP0004326A2 (de) Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank
DE202010012473U1 (de) Behälterreinigungssystem
DE102013007408B4 (de) Entleer- und Reinigungsstation mit Aufnahmekassette
DE69726183T2 (de) Abwassersystem
EP3020878A1 (de) Hydrant mit kontrollrohr
DE102015113950A1 (de) Entsorgungsvorrichtung und -verfahren für die sanitären Einrichtungen eines Straßenfahrzeugs
DE10022874A1 (de) Fahrzeug zum Lösen und Absaugen von Verunreinigungen aus Straßenabfläufen
DE19654919B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Sinkkästen
DE4335188A1 (de) Hochdruckspül- oder Schlammsaugfahrzeug oder kombiniertes Hochdruckspül- und Schlammsaugfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years