DE202021103455U1 - Ver- und Entsorgungsanlage für Sanitäreinrichtungen in Zügen - Google Patents

Ver- und Entsorgungsanlage für Sanitäreinrichtungen in Zügen Download PDF

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Abstract

Ver- und Entsorgungsanlage (1) für Sanitäreinrichtungen in Zügen, umfassend
- eine Trinkwasserhaspel (4) mit einer Trinkwasserhaspelrolle (66);
- eine Trinkwasserleitung zum Einleiten von Trinkwasser in die Sanitäreinrichtung, wobei die Trinkwasserleitung zumindest einen ersten Trinkwasserschlauch (67) aufweist, der zumindest teilweise auf der Trinkwasserhaspelrolle (66) der Trinkwasserhaspel (4) auf- und abrollbar ist;
-eine Absaughaspel (10) mit einer Absaughaspelrolle (86);
- eine Abwasserleitung zum Abführen von Abwasser aus der Sanitäreinrichtung, wobei die Abwasserleitung zumindest einen ersten Absaugschlauch (87) aufweist, der zumindest teilweise auf der Absaughaspelrolle (86) der Absaughaspel (10) auf- und abrollbar ist, gekennzeichnet durch
eine Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) zum Führen der Trinkwasserhaspel (4), und durch
eine Absaughaspelführungsschiene (12) parallel zur Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) zum Führen der Absaughaspel (10), und dadurch dass
die Trinkwasserhaspel (4) entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) und die Absaughaspel (10) entlang der Absaughaspelführungsschiene (12) verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ver- und Entsorgungsanlage für Sanitäreinrichtungen in Zügen zur Anordnung auf einer Bodenfläche. Solche Ver- und Entsorgungsanlagen werden eingesetzt, um Züge mit Trinkwasser zu versorgen und deren Abwasser zu entsorgen. Die Ver- und Entsorgungsanlage umfasst eine Trinkwasserhaspel mit einer Trinkwasserhaspelrolle sowie eine Trinkwasserleitung zum Einleiten von Trinkwasser in die Sanitäreinrichtung, wobei die Trinkwasserleitung zumindest einen ersten Trinkwasserschlauch aufweist, der zumindest teilweise auf der Trinkwasserhaspelrolle der Trinkwasserhaspel auf- und abrollbar ist. Ferner weist die Ver- und Entsorgungsanlage eine Absaughaspel mit einer Absaughaspelrolle sowie eine Abwasserleitung zum Abführen von Abwasser aus der Sanitäreinrichtung auf, wobei die Abwasserleitung zumindest einen ersten Absaugschlauch aufweist, der zumindest teilweise auf der Absaughaspelrolle der Absaughaspel auf- und abrollbar ist.
  • Ver- und Entsorgungsanlagen für Sanitäreinrichtungen in Fahrzeugen, darunter Reisebusse, Züge oder Luftfahrzeuge, sind sowohl als mobile als auch als stationäre Versorgungseinrichtung bekannt. Mobile Versorgungseinrichtungen mit entsprechenden Flüssigkeitsbehältern können entlang der Fahrzeuge einfach bewegt und unterschiedlichen Fahrzeugen zugeordnet werden. Sie sind jedoch aufgrund ihrer begrenzten Aufnahmekapazität für hohe Mengen an bereitzustellendem Trinkwasser und aufzunehmendem Abwasser nicht gut geeignet. Stationäre Versorgungseinrichtungen hingegen können direkt an lokale Trinkwasserleitungen und lokale Abwasserleitungen angeschlossen werden und benötigen somit keine Flüssigkeitsbehälter für Trinkwasser und Abwasser.
  • Aus beispielsweise DE 20 2015 103 442 U1 ist bekannt, dass einzelne Leitungen von Versorgungseinrichtungen, insbesondere solche in Form von Schläuchen, in entsprechenden Vorrichtungen zum Aufbewahren und Rückholen angeordnet sind, wenn sie nicht verwendet werden. Diese Vorrichtungen weisen bevorzugt einen Mechanismus zum Rückholen dieser Schläuche auf. Dieses Dokument schlägt weiter vor, dass solche Vorrichtungen auch als Haspel mit Federmechanismus ausgestaltet sein können.
  • Eine stationäre Versorgungseinrichtung ist beispielweise aus DE 20 2019 101 165 U1 bekannt. Dieses Dokument schlägt eine Versorgungsvorrichtung vor, die einen Fundamentschacht umfasst, der sich von einem auf oder oberhalb der Terrainoberfläche angeordneten oberen Schachtende zu einem unterhalb der Terrainoberfläche angeordneten unteren Schachtende erstreckt. In dem Fundamentschacht verlaufen Trinkwasserleitungen und Abwasserleitungen, die an Trinkwassererdleitungen bzw. Abwassererdleitungen angeschlossen werden können. Die Trinkwasserleitung weist ferner einen Trinkwasserschlauch zum Anschluss an eine entsprechende Kupplung am Fahrzeug auf, die Abwasserleitung weist einen Absaugschlauch ebenfalls zum Anschluss an eine entsprechende Kupplung am Fahrzeug auf. Sowohl der Trinkwasserschlauch als auch der Absaugschlauch sind mittels Umlenkrollen, die an einer Seilzugvorrichtung befestigt sind, an einem in Form eines T ausgebildeten Haltemast aufgehängt.
  • Nachteil dieser stationären Versorgungseinrichtungen ist, dass nur ein geringer, gleichbleibender Versorgungsbereich abgedeckt werden kann. Für eine parallele und effiziente Versorgung von Sanitäreinrichtungen müssen daher mehrere stationäre Versorgungseinrichtungen in einer entsprechenden Beabstandung bereitgestellt werden. Da für jede Versorgungseinrichtung ein Fundamentschacht eingerichtet werden muss, erhöhen sich nicht nur der Bauaufwand, sondern auch die Kosten für Installation und laufenden Betrieb. Darüber hinaus sind Leitungen, die im Bereich des unteren Schachtendes verlaufen, für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten schwierig zu erreichen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ver- und Entsorgungsanlage der eingangs genannten Art anzugeben, die nicht nur behälterlos Trinkwasser bereitstellen und Abwasser aufnehmen kann, sondern auch einen erweiterten Versorgungsbereich unter reduziertem Bau-, Reparatur- und Instandhaltungsaufwand abdecken kann.
  • Die Ver- und Entsorgungsanlage der eingangs genannten Art löst diese Aufgabe durch eine Trinkwasserhaspelführungsschiene zum Führen der Trinkwasserhaspel und durch eine Absaughaspelführungsschiene parallel zur Trinkwasserhaspelführungsschiene zum Führen der Absaughaspel. Die Trinkwasserhaspel und die Absaughaspel sind dazu ausgebildet, dass sie entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene bzw. Absaughaspelführungsschiene verfahren können.
  • Die Ver- und Entsorgungsanlage ist dazu vorgesehen, in einem Bereich neben insbesondere Zuggleisen angeordnet zu werden, in dem der Zug zu Zwecken der Versorgung mit Trinkwasser und Entsorgung von Abwasser abgestellt wird. Dies wird typischerweise nach einer oder mehrerer Fahrten mit dem Zug der Fall sein. Neben Gleisen in diesem Bereich ist ein Terrain, Boden oder Bahnsteig mit einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche vorgesehen. Bei dem eingangs beschriebenen System nach DE 20 2019 101 165 U1 sind in diesem Bereich insbesondere die Schächte vorgesehen, über die die einzelnen Schläuche mit Erdleitungen verbunden sind. Bei der erfindungsgemäßen Anlage können die einzelnen Elemente und Baueinheiten auf diesem Terrain, Boden oder Bahnsteig angeordnet werden. Beispielsweise ist die Trinkwasserhaspel samt Trinkwasserhaspelführungsschiene auf einer ersten Seite der Gleise, beispielsweise in Fahrtrichtung des Zuges links, und die Absaughaspel samt Absaughaspelführungsschiene auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise, also beispielsweise in Fahrtrichtung rechts, angeordnet.
  • Das Gleis verläuft bevorzugt zwischen der Trinkwasserhaspelführungsschiene und der Absaughaspelführungsschiene. Das Gleis liegt vorzugsweise in einer Ebene, die gegenüber der Bodenfläche, auf welcher die Trinkwasserhaspelführungsschiene und die Absaughaspelführungsschiene angeordnet sind, leicht herabgesetzt ist. Der Zug kann für die Ver- und Entsorgung seiner Sanitäreinrichtungen in den Gleisbereich einfahren, der für die Ver- und Entsorgung der Sanitäreinrichtungen vorgesehen ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass Führungsschienen, entlang derer die entsprechenden Haspeln verfahren können, der Anlage erlauben, flexibel entlang des Zugs zu agieren, und den Versorgungsbereich einer einzelnen Anlage deutlich erweitern. Sowohl der Trinkwasserschlauch als auch der Absaugschlauch weisen vorzugsweise eine Länge von ca. 10 m bis 20 m, vorzugsweise 13 m bis 16 m auf, sodass ein Bereich von z.B. ca. 32 m entlang der Führungsschienen abgedeckt werden kann. Für eine effiziente Versorgung des Zugs über dessen komplette Länge sind vorzugsweise mehrere Trinkwasserhaspeln entlang der Trinkwasserführungsschiene sowie mehrere Absaughaspeln entlang der Absaughaspelführungsschiene angeordnet. Da die beschriebene Anlage keine Bereitstellung eines Fundamentschachts erfordert, reduziert sich darüber hinaus der Bau-, Reparatur- und Instandhaltungsaufwand der Anlage.
  • Grundsätzlich weist die Erfindung eine Trinkwasserleitung und eine Abwasserleitung auf. Abschnitte der Trinkwasserleitung und der Abwasserleitung können dabei, wie eingangs angegeben, als Schlauchleitungen ausgeführt sein, aber auch teilweise als Rohrleitungen. Der erste Trinkwasserschlauch ist an einem ersten Ende mittels eines Verbindungsglieds mit einer Trinkwasserrohrleitung verbunden. Das Verbindungsglied kann beispielsweise ein T-Stück sein. Die Trinkwasserrohrleitung kann wiederum an eine lokale Trinkwasserquelle, wie etwa ein Trinkwasserrohr oder ein größerer stationärer Trinkwassertank, angeschlossen werden. Das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs ist für einen besseren Anschluss an die Trinkwasserrohrleitung durch ein Rohrführungselement durchgeführt. Das Rohrführungselement lenkt das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs so um, dass der erste Trinkwasserschlauch knickfrei an die Trinkwasserrohrleitung angeschlossen werden kann.
  • Ferner ist der erste Absaugschlauch an einem ersten Ende mittels eines Verbindungsglied mit einer Abwasserrohrleitung verbunden. Das Verbindungsglied kann beispielsweise ein T-Stück sein. Die Abwasserrohrleitung kann wiederum an eine lokale Abwassersenke angeschlossen werden. Das erste Ende des ersten Absaugschlauchs wird für einen besseren Anschluss durch zwei weitere Rohrführungselemente durchgeführt, sodass das erste Ende des ersten Absaugschlauchs so umgelenkt wird, dass der erste Absaugschlauch knickfrei an die Abwasserrohrleitung angeschlossen werden kann.
  • Auf der Bodenfläche ist vorzugsweise eine erste Einstiegshilfe mit einem ersten Hohlraum angeordnet. Innerhalb des ersten Hohlraums der ersten Einstiegshilfe kann die Trinkwasserrohrleitung verlegt werden. Das Rohrführungselement führt das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs so, dass es mit der sich im ersten Hohlraum der ersten Einstiegshilfe befindlichen Trinkwasserrohrleitung verbunden werden kann. Die Trinkwasserrohrleitung ist für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten einfach zu erreichen, darüber hinaus ist sie derartig verlegt, dass sie ein Stolpern einer Person über die Trinkwasserrohrleitung verhindert, oberirdisch verläuft und zu einer entfernt liegenden lokalen Trinkwasserquelle geführt werden kann.
  • Auf der Bodenfläche ist ferner eine zweite Einstiegshilfe mit einem zweiten Hohlraum angeordnet. Innerhalb des zweiten Hohlraums der zweiten Einstiegshilfe kann die Abwasserrohrleitung verlegt werden. Die beiden weiteren Rohrführungselemente führen das erste Ende des ersten Absaugschlauchs so, dass es mit der sich im zweiten Hohlraum der zweiten Einstiegshilfe befindlichen Abwasserrohrleitung verbunden werden kann. Die oben für die Trinkwasserrohrleitung beschriebenen Vorteile werden so ebenfalls für die Abwasserrohrleitung erreicht.
  • Die erste und zweite Einstiegshilfe weisen zumindest eine Stufe, vorzugsweise zwei Stufen auf. Eine erste Stufe ist dabei niedriger als eine zweite Stufe. In der Steigung zwischen erster und zweiter Stufe ist vorzugsweise ein Durchlass gebildet. Der Durchlass der ersten Einstiegshilfe erlaubt somit das Verbinden des ersten Endes des ersten Trinkwasserschlauchs mit der sich im ersten Hohlraum der ersten Einstiegshilfe befindlichen Trinkwasserrohrleitung, der Durchlass der zweiten Einstiegshilfe erlaubt das Verbinden des ersten Endes des ersten Absaugschlauchs mit der sich im zweiten Hohlraum der zweiten Einstiegshilfe befindlichen Abwasserrohrleitung.
  • Ferner ist die Trinkwasserhaspelführungsschiene an der ersten Einstiegshilfe angeordnet. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene an der Trittfläche der ersten Stufe der ersten Einstiegshilfe. Die Trinkwasserhaspelführungsschiene erstreckt sich entlang der Längsausrichtung parallel zum Gleis der ersten Einstiegshilfe, sodass die Trinkwasserhaspelführungsschiene einen ausreichenden Verfahrweg für die Trinkwasserhaspel aufweist. Die Absaughaspelführungsschiene ist an der zweiten Einstiegshilfe angeordnet. Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine Anordnung der Absaughaspelführungsschiene an der Trittfläche der ersten Stufe der zweiten Einstiegshilfe. Die Absaughaspelführungsschiene erstreckt sich entlang der Längsausrichtung parallel zum Gleis der zweiten Einstiegshilfe, sodass die Absaughaspelführungsschiene einen ausreichenden Verfahrweg für die Absaughaspel aufweist.
  • Die Trinkwasserhaspel umfasst in einer bevorzugten Weiterbildung einen ersten Federrückzug zum selbstständigen Aufrollen der Trinkwasserhaspel. Der erste Trinkwasserschlauch kann so automatisch auf die Trinkwasserhaspelrolle der Trinkwasserhaspel aufgerollt werden. Ferner umfasst die Absaughaspel in einer bevorzugten Weiterbildung einen zweiten Federrückzug zum selbstständigen Aufrollen der Absaughaspel. So kann auch der erste Absaugschlauch automatisch auf die Absaughaspelrolle der Absaughaspel aufgerollt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Trinkwasserhaspel und die Absaughaspel so angeordnet, dass die Achsen der Trinkwasserhaspelrolle und der Absaughaspelrolle parallel zur Bodenfläche angeordnet sind. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform sind die Trinkwasserhaspel und die Absaughaspel so angeordnet, dass die Achsen der Trinkwasserhaspelrolle und der Absaughaspelrolle senkrecht zur Bodenfläche angeordnet sind. Somit kann ein knickfreies Abrollen des Trinkwasserschlauchs von der Trinkwasserhaspel, während die Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserführungsschiene verfährt, bzw. des Absaugschlauchs von der Absaughaspel, während die Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene verfährt, erreicht werden.
  • Ferner ist eine Ausführungsform bevorzugt, in der der erste Trinkwasserschlauch einlagig auf der Trinkwasserhaspelrolle der Trinkwasserhaspel aufgerollt ist. Einlagig bezeichnet ein umfängliches Aufrollen des Trinkwasserschlauchs um die Trinkwasserhaspelrolle, sodass der Trinkwasserschlauch in Lagen um die Trinkwasserhaspelrolle herum aufgerollt ist. Bevorzugt ist weiter, dass auch der erste Absaugschlauch einlagig auf der Absaughaspelrolle der Absaughaspel aufgerollt ist. Ebenso ist bevorzugt, dass der erste Trinkwasserschlauch und/oder der erste Absaugschlauch zweilagig, dreilagig oder mehrlagig auf der Trinkwasserhaspel bzw. der Absaughaspel aufgerollt ist. Ein einlagiges, zweilagiges oder dreilagiges Aufrollen der Schläuche erleichtert ein geordnetes Abrollen der Schläuche.
  • Die Ver- und Entsorgungsanlage weist weiter vorzugsweise eine Trinkwasserhaspelhalterung auf, wobei die Trinkwasserhaspel in der Trinkwasserhaspelhalterung angeordnet ist. Die Trinkwasserhaspelhalterung verbindet die Trinkwasserhaspel mit der Trinkwasserhaspelführungsschiene und führt die Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene. Für die Führung der Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene weist die Trinkwasserhaspelhalterung ein Verfahrelement zum Eingreifen in die Trinkwasserhaspelführungsschiene auf. Das Verfahrelement kann beispielsweise ein Führungswagen oder eine oder mehrere Führungsrollen sein.
  • Die Anlage weist gemäß Erfindung weiter eine Absaughaspelhalterung auf, wobei die Absaughaspel in der Absaughaspelhalterung angeordnet ist. Die Absaughaspelhalterung verbindet die Absaughaspel mit der Absaughaspelführungsschiene und führt die Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene. Für die Führung der Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene weist die Absaughaspelhalterung ein Verfahrelement zum Eingreifen in die Absaughaspelführungsschiene auf. Das Verfahrelement kann beispielsweise ein Führungswagen oder eine oder mehrere Führungsrollen sein.
  • Bevorzugt weist die Trinkwasserhaspelhalterung ein erstes Stützrad zum Abstützen der Trinkwasserhaspelhalterung auf der Bodenfläche auf. Das erste Stützrad ist beabstandet von der Trinkwasserhaspelführungsschiene sowie dem Verfahrelement, welches bevorzugt ebenfalls an der Trinkwasserhaspelhalterung angeordnet ist. Die Absaughaspelhalterung weist ferner vorzugsweise ein zweites Stützrad zum Abstützen der Absaughaspelhalterung auf der Bodenfläche auf. Das zweite Stützrad ist vorzugsweise beabstandet von der Absaughaspelführungsschiene sowie dem Verfahrelement, welches vorzugsweise ebenfalls an der Absaughaspelhalterung angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Trinkwasserhaspelhalterung einen ersten Haltegriff auf zum manuellen Verschieben der Trinkwasserhaspelhalterung und gleichsam der Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene; die Absaughaspelhalterung weist einen zweiten Haltegriff auf zum manuellen Verschieben der Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene.
  • Ferner weist die Trinkwasserhaspelhalterung ein Trinkwasserschlauchplatzierelement zum Platzieren des ersten Trinkwasserschlauchs innerhalb des ersten Hohlraums auf. Der Trinkwasserschlauch wird vorzugsweise über den Durchlass in der Steigung zwischen den beiden Stufen der ersten Einstiegshilfe in den ersten Hohlraum eingebracht und mittels des Trinkwasserschlauchplatzierelements, während die Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene verfährt, in dem ersten Hohlraum platziert. Weiter weist die Absaughaspelhalterung ein Absaugschlauchplatzierelement zum Platzieren des ersten Absaugschlauchs innerhalb des zweiten Hohlraums auf. Der Absaugschlauch wird über den Durchlass in der Steigung zwischen den beiden Stufen der zweiten Einstiegshilfe in den zweiten Hohlraum eingebracht und mittels des Absaugschlauchplatzierelements, während die Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene verfährt, in dem zweiten Hohlraum platziert.
  • Die Trinkwasserhaspelhalterung weist vorzugsweise ein erstes Bremselement zum Arretieren der Trinkwasserhaspelhalterung auf. Das erste Bremselement dient vorzugswiese zum Feststellen der Trinkwasserhaspel an der Trinkwasserhaspelführungsschiene. Ein Betätigungshebel für das Bremselement ist bevorzugt an dem ersten Haltegriff angeordnet. Die Absaughaspelhalterung weist ein zweites Bremselement zum Arretieren der Absaughaspelhalterung auf, wobei ein Betätigungshebel für das zweite Bremselement bevorzugt an dem zweiten Haltegriff angeordnet ist. Das zweite Bremselement dient vorzugswiese zum Feststellen der Absaughaspel an der Absaughaspelführungsschiene.
  • Die Erfindung gibt weiter an, dass der erste Trinkwasserschlauch an einem zweiten Ende mit einem ersten Ende eines zweiten Trinkwasserschlauchs verbunden ist, und dass an einem zweiten Ende des zweiten Trinkwasserschlauchs eine Befüllkupplung angeordnet ist zum fluiddichten Anschließen an einen Befüllstutzen der Sanitäreinrichtung. Die Befüllkupplung ist dergestalt, dass sie mit einer Anschlusskupplung am Befüllstutzen zusammenpasst.
  • Vorzugsweise ist der zweite Trinkwasserschlauch gemeinsam mit der Befüllkupplung außerhalb der Trinkwasserhaspelhalterung so geführt, dass er durch den ersten Haltegriff, welcher an der Trinkwasserhaspelhalterung angeordnet ist, zum Anschließen der Befüllkupplung an den Befüllstutzen der Sanitäreinrichtung durchführbar ist. Dies erleichtert das Anschließen der Befüllkupplung an einen Befüllstutzen der Sanitäreinrichtung und trägt dazu bei, dass der Querschnitt des zweiten Trinkwasserschlauchs unveränderlich ist und somit ein gleichbleibender Volumenstrom bei gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit gewährleistet wird.
  • Der erste Absaugschlauch ist an einem zweiten Ende mit einem ersten Ende eines zweiten Absaugschlauchs verbunden, und an einem zweiten Ende des zweiten Absaugschlauchs ist eine Absaugkupplung zum fluiddichten Anschließen an einen Absaugstutzen der Sanitäreinrichtung angeordnet. Die Absaugkupplung ist dergestalt, dass sie mit einer Anschlusskupplung am Absaugstutzen zusammenpasst, beispielweise eine Camlock-Kupplungsverbindung. Dies erleichtert das Anschlie-ßen der Absaugkupplung an einen Absaugstutzen der Sanitäreinrichtung und trägt dazu bei, dass der Querschnitt des zweiten Absaugschlauchs unveränderlich ist und somit ein gleichbleibender Volumenstrom bei gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise ist der zweite Absaugschlauch gemeinsam mit der Absaugkupplung außerhalb der Absaughaspelhalterung so geführt, dass er durch den zweiten Haltegriff, welcher an der Absaughaspelhalterung angeordnet ist, zum Anschließen der Absaugkupplung an den Absaugstutzen der Sanitäreinrichtung durchführbar ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Trinkwasserhaspel einen ersten motorischen Antrieb zum Antreiben der Trinkwasserhaspel und die Absaughaspel einen zweiten motorischen Antrieb zum Antreiben der Absaughaspel auf. Diese bevorzugte Weiterbildung ermöglicht ein selbständiges Verfahren der Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene und/oder ein selbständiges Verfahren der Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene.
  • Ferner weist die Anlage zum Betrieb des ersten und des zweiten motorischen Antriebs Elektroleitungen auf, wobei die Elektroleitungen zumindest teilweise im ersten Hohlraum der ersten Einstiegshilfe und/oder im zweiten Hohlraum der zweiten Einstiegshilfe angeordnet sind. Die Elektroleitungen können ebenfalls über den Durchlass zwischen den beiden Stufen der ersten Einstiegshilfe und der zweiten Einstiegshilfe in den ersten Hohlraum bzw. in den zweiten Hohlraum eingebracht werden.
  • Für den Befüllvorgang kann sich ein Mitarbeiter zum Aktivieren der Versorgungsanlage autorisieren. Mittels des ersten Haltegriffs kann die Trinkwasserhaspel von Hand oder motorisch zum Befüllstutzen geführt werden. Während die Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene geführt wird, rollt sich der erste Trinkwasserschlauch von der Trinkwasserhaspelrolle ab und wird mittels des Trinkwasserschlauchplatzierelements innerhalb des ersten Hohlraums der ersten Einstiegshilfe platziert. Die Klappe am Zug, unter der sich die Anschlusskupplung für die Befüllkupplung der Versorgungsanlage befindet, wird von einem Mitarbeiter geöffnet, und die Befüllkupplung wird an den Befüllstutzen angeschlossen. Der Befüllvorgang kann gestartet werden, und der Mitarbeiter kann zur nächsten Trinkwasserhaspeleinrichtung gehen. Die Befüllung der Sanitäreinrichtung des Zugs erfolgt automatisch. Wenn der Befüllvorgang abgeschlossen ist, kann der Mitarbeiter die Befüllkupplung lösen und in ihre Ausgangsposition zurücksetzen, auch die Trinkwasserhaspel kann vom Mitarbeiter mittels des ersten Haltegriffs an ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden. Während des Zurückführens wird der erste Trinkwasserschlauch mittels des ersten Federrückzugs automatisch auf die Trinkwasserhaspel aufgerollt.
  • Für den Absaugvorgang kann sich der Mitarbeiter zum Aktivieren der Entsorgungsanlage ebenfalls autorisieren. Mittels des zweiten Haltegriffs kann die Absaughaspel von Hand oder motorisch zum Absaugstutzen geführt werden. Während die Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschiene geführt wird, rollt sich der erste Absaugschlauch von der Absaughaspelrolle ab und wird mittels des Absaugschlauchplatzierelements innerhalb des zweiten Hohlraums der zweiten Einstiegshilfe platziert. Die Klappe am Zug, unter der sich die Anschlusskupplung für die Absaugkupplung der Entsorgungsanlage befindet, wird von einem Mitarbeiter geöffnet, und die Absaugkupplung wird an den Absaugstutzen angeschlossen. Der Absaugvorgang kann gestartet werden, und der Mitarbeiter kann zur nächsten Absaughaspeleinrichtung gehen. Die Absaugung und Restabsaugung der Sanitäreinrichtung des Zugs erfolgt automatisch. Wenn der Absaugvorgang abgeschlossen ist, kann der Mitarbeiter die Absaugkupplung lösen und in ihre Ausgangsposition zurücksetzen, auch die Absaughaspel kann vom Mitarbeiter mittels des zweiten Haltegriffs an ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden. Während des Zurückführens wird der erste Absaugschlauch mittels des zweiten Federrückzugs automatisch auf die Absaughaspel aufgerollt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Frontalansicht der Ver- und Entsorgungsanlage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine perspektivische Frontalansicht der Ver- und Entsorgungsanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine teilweise geschnittene Detailansicht der Ver- und Entsorgungsanlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer bevorzugten Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene;
    • 4 eine teilweise geschnittene Detailansicht der Ver- und Entsorgungsanlage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel mit einer alternativen, bevorzugten Anordnung der Absaughaspelführungsschiene;
    • 5 eine perspektivische Frontalansicht von schräg oben der Ver- und Entsorgungsanlage in einer Momentaufnahme während des Verfahrens der Trinkwasserhaspel entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; und
    • 6 eine perspektivische Frontalansicht von schräg oben der Ver- und Entsorgungseinrichtung in einer Momentaufnahme während des Verfahrens der Absaughaspel entlang der Absaughaspelführungsschien gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Ver- und Entsorgungsanlage 1 (1) weist eine Trinkwasserhaspel 4 samt Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 sowie eine Absaughaspel 10 samt Absaughaspelführungsschiene 12 auf. Die Frontalansicht gemäß 1 zeigt eine Anordnung, in der die Trinkwasserhaspel 4 in Fahrtrichtung eines Zugs 14 links und die Absaughaspel 10 in Fahrtrichtung des Zugs 14 rechts angeordnet ist. Der Zug 14 steht auf Schienen 16 eines Gleises 18, wobei seine Fahrtrichtung aus der Frontalansicht hinaus zeigt. Neben dem Gleis 18 ist ein Terrain, Bahnsteig oder Boden 20 mit einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche vorgesehen, auf welcher die einzelnen Elemente und Baueinheiten der Ver- und Entsorgungsanlage 1 angeordnet werden können. Die Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 ist an einer ersten Einstiegshilfe 24 angeordnet. Die Absaughaspelführungsschiene 12 ist an einer zweiten Einstiegshilfe 26 angeordnet. Das Gleis 18 liegt in einer Ebene 22, die gegenüber dem Boden 20 leicht herabgesetzt ist.
  • Die Einstiegshilfen 24, 26 sind auf dem Boden 20 angeordnet. Die erste Einstiegshilfe 24 ist in Fahrtrichtung des Zugs 14 links und die zweite Einstiegshilfe 26 ist in Fahrtrichtung des Zugs 14 rechts angeordnet. Sowohl die erste als auch die zweite Einstiegshilfe 24, 26 weisen gemäß 1 zwei Stufen 28, 30, 40, 42 auf, auch wenn dies nicht zwingend erforderlich ist, und ebenso eine oder drei oder mehr Stufen vorgesehen sein können.
  • Die erste Stufe 28 der ersten Einstiegshilfe 24 ist niedriger als die zweite Stufe 30 der ersten Einstiegshilfe 24 (vgl. 3). Die erste Stufe 28 der ersten Einstiegshilfe 24 weist eine erste Trittfläche 32 in einer Ebene, die parallel zum Boden 20 verläuft, auf, sowie eine erste Seitenwand 34 in einer Ebene, die senkrecht zum Boden 20 verläuft. Die erste Seitenwand 34 liegt an der distalen Seite der ersten Einstiegshilfe 24 bezogen auf das Gleis 18 und erstreckt sich gemäß 3 in die Tiefe der Ansicht (in 3 nicht ersichtlich). Die erste Trittfläche 32 weist eine erste Tritttiefe auf, wobei die Tritttiefe als eine Tiefe einer Seitenansicht auf den Zug 14 zu verstehen ist und gemäß 3 als Breite dargestellt ist. Die erste Trittfläche 32 erstreckt sich gemäß 3 ebenfalls in die Tiefe der Ansicht (in 3 nicht ersichtlich). Die erste Seitenwand 34 weist eine erste Steigung auf.
  • Die zweite Stufe 30 der ersten Einstiegshilfe 24 weist eine zweite Trittfläche 36 in einer Ebene, die horizontal zum Boden 20 verläuft, auf, sowie eine zweite Seitenwand 38 in einer Ebene, die senkrecht zum Boden 20 verläuft. Die zweite Seitenwand 38 liegt an der proximalen Seite der ersten Einstiegshilfe 24 bezogen auf das Gleis 18 und erstreckt sich gemäß 3 in die Tiefe der Ansicht (in 3 nicht ersichtlich). Die zweite Trittfläche 36 weist eine zweite Tritttiefe auf, wobei die zweite Tritttiefe gemäß 1 der ersten Tritttiefe entspricht, und wobei die Tritttiefe als eine Tiefe einer Seitenansicht auf den Zug 14 zu verstehen ist und gemäß 3 als Breite dargestellt ist. Die zweite Trittfläche 36 erstreckt sich gemäß 3 ebenfalls in die Tiefe der Ansicht (in 3 nicht ersichtlich). Die zweite Seitenwand 38 weist eine zweite Steigung auf.
  • Ferner ist die erste Stufe 40 der zweiten Einstiegshilfe 26 niedriger als die zweite Stufe 42 der zweiten Einstiegshilfe 26 (vgl. 4). Die erste Stufe 40 der zweiten Einstiegshilfe 26 weist eine dritte Trittfläche 44 in einer Ebene, die horizontal zum Boden 20 verläuft, auf, sowie eine dritte Seitenwand 46 in einer Ebene, die senkrecht zum Boden 20 verläuft. Die dritte Seitenwand 46 liegt an der distalen Seite der zweiten Einstiegshilfe 26 bezogen auf das Gleis 18 und erstreckt sich gemäß 4 in die Tiefe der Ansicht (in 4 nicht ersichtlich). Die dritte Trittfläche 44 weist eine dritte Tritttiefe auf, wobei die dritte Trittfläche 44 gemäß 4 der ersten und zweiten Tritttiefe der ersten Einstiegshilfe 24 entspricht, und wobei die Tritttiefe als eine Tiefe einer Seitenansicht auf den Zug 14 zu verstehen ist und gemäß 4 als Breite dargestellt ist. Die dritte Trittfläche 44 erstreckt sich gemäß 4 ebenfalls in die Tiefe der Ansicht (in 4 nicht ersichtlich). Die dritte Seitenwand 46 weist eine dritte Steigung auf, wobei die dritte Steigung der ersten Steigung der ersten Einstiegshilfe 24 entspricht.
  • Die zweite Stufe 42 der zweiten Einstiegshilfe 26 weist eine vierte Trittfläche 48 in einer Ebene, die horizontal zum Boden 20 verläuft, auf, sowie eine vierte Seitenwand 50 in einer Ebene, die senkrecht zum Boden 20 verläuft. Die vierte Seitenwand 50 liegt an der proximalen Seite der zweiten Einstiegshilfe 26 bezogen auf das Gleis 18 und erstreckt sich gemäß 4 in die Tiefe der Ansicht (in 4 nicht ersichtlich). Die vierte Trittfläche 48 weist eine vierte Tritttiefe auf, wobei die vierte Tritttiefe gemäß 4 der ersten und zweiten Tritttiefe der ersten Einstiegshilfe 24 sowie der dritten Tritttiefe der zweiten Einstiegshilfe 26 entspricht, und wobei die Tritttiefe als eine Tiefe einer Seitenansicht auf den Zug 14 zu verstehen ist und gemäß 4 als Breite dargestellt ist. Die vierte Trittfläche 48 erstreckt sich gemäß 4 ebenfalls in die Tiefe der Ansicht (in 4 nicht ersichtlich). Die vierte Seitenwand 50 weist eine vierte Steigung auf, wobei die vierte Steigung gemäß 1 der zweiten Steigung der ersten Einstiegshilfe 24 entspricht.
  • Die erste Einstiegshilfe 24 weist einen ersten Hohlraum 52 auf (vgl. 3). Der erste Hohlraum 52 verläuft innerhalb der ersten Einstiegshilfe 24 und weist zwei Hohlraumabschnitte 54, 56 mit unterschiedliche Höhen auf. Die Höhe bezeichnet hier eine Höhe aus Perspektive der Frontalansicht gemäß 3. Die Höhe des ersten Hohlraumabschnitts 54 des ersten Hohlraums 52 ist niedriger als die Höhe des zweiten Hohlraumabschnitts 56 des ersten Hohlraums 52. Der erste Hohlraumabschnitt 54 verläuft innerhalb der ersten Stufe 28 der ersten Einstiegshilfe 24, der zweite Hohlraumabschnitt 56 verläuft innerhalb der zweiten Stufe 30 der ersten Einstiegshilfe 24. Zwischen der ersten Trittfläche 32 und der zweiten Trittfläche 36 ist in der Steigung ein Durchlass 57 gebildet.
  • Die zweite Einstiegshilfe 26 weist einen zweiten Hohlraum 58 auf (vgl. 4). Der zweite Hohlraum 58 verläuft innerhalb der zweiten Einstiegshilfe 26 und weist zwei Hohlraumabschnitte 60, 62 mit unterschiedliche Höhen auf. Die Höhe bezeichnet hier eine Höhe aus Perspektive der Frontalansicht gemäß 4. Die Höhe des ersten Hohlraumabschnitts 60 des zweiten Hohlraums 58 ist niedriger als die Höhe des zweiten Hohlraumabschnitts 62 des zweiten Hohlraums 58. Der erste Hohlraumabschnitt 60 verläuft innerhalb der ersten Stufe 40 der zweiten Einstiegshilfe 26, der zweite Hohlraumabschnitt 62 verläuft innerhalb der zweiten Stufe 42 der zweiten Einstiegshilfe 26. Zwischen der dritten Trittfläche 44 und der vierten Trittfläche 48 ist in der Steigung ein Durchlass 63 gebildet.
  • Die Trinkwasserhaspel 4 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (vgl. 1, 3) in einer Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet. Die Trinkwasserhaspel 4 ist so in der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet und von dieser umschlossen, dass sie in 1 und 3 verdeckt ist. Die Anordnung der Trinkwasserhaspel 4 im ersten Ausführungsbeispiel ist so gewählt, dass eine erste Drehachse L1 der Trinkwasserhaspelrolle 66 senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist, und dass der erste Trinkwasserschlauch 67 einlagig, zweilagig oder dreilagig auf der Trinkwasserhaspelrolle 66 der Trinkwasserhaspel 4 aufgerollt ist. Die Trinkwasserhaspelhalterung 64 ist in ihrer Grundform quaderförmig und weist eine Oberseite 68, eine Unterseite 70 sowie zwei Seitenwände 72, 74, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet sind, und zwei Seitenwände 76, 78, die senkrecht zu den Schienen 16 angeordnet sind, auf (vgl. 5). Eine erste Seitenwand 72, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist, ist dem Gleis 18 zugewandt und liegt näher am Gleis 18 als die zweite Seitenwand 74, die ebenfalls parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist. Die zweite Seitenwand 74, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist, ist dem Gleis 18 abgewandt und liegt entfernter vom Gleis 18 als die erste Seitenwand 72, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist.
  • An der Seitenwand 72 der Trinkwasserhaspelhalterung 64, welche parallel zu den Schienen 16 angeordnet und dem Zug 14 zugewandt ist, ist vorzugsweise ein Durchlass 77 für den ersten Trinkwasserschlauch 67 angeordnet (3). An derselben Seitenwand 72 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 ist ferner ein Trinkwasserschlauchplatzierelement 99 angeordnet (1), welches den Durchlass 77 vorzugsweise wenigstens teilweise umgibt und/oder benachbart zu diesem angeordnet st. Der erste Trinkwasserschlauch 67 kann mit einem ersten Ende durch den Durchlass 77 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 und ferner durch den Durchlass 57 der ersten Einstiegshilfe 24 durchgeführt werden. Das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs 67 ist mittels eines Verbindungsglieds 82 mit einer Trinkwasserrohrleitung 79 verbunden, welche im ersten Hohlraumabschnitt 54 des ersten Hohlraums 52 verlegt ist. Das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs 67 ist für einen besseren Anschluss an die Trinkwasserrohrleitung 79 durch ein Rohrführungselement 80 durchgeführt, welches auf Höhe des Durchlasses 57 der ersten Einstiegshilfe 24 im Bereich des zweiten Hohlraumabschnitts 56 des ersten Hohlraums 52 angeordnet ist. Das Rohrführungselement 80 führt das erste Ende des ersten Trinkwasserschlauchs 67 so, dass es mit der Trinkwasserrohrleitung 79 knickfrei verbunden werden kann. Das Verbindungsglied 82 zwischen dem ersten Ende des ersten Trinkwasserschlauchs 67 und der Trinkwasserrohrleitung 79 ist hier als T-Stück ausgebildet.
  • Die Absaughaspel 10 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (vgl. 1) in einer Absaughaspelhalterung 84 angeordnet. Die Absaughaspel 10 ist so in der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet, dass sie in 1 verdeckt ist. Die Anordnung entsprechend 1 ist so gewählt, dass eine zweite Drehachse L2 der Absaughaspelrolle 86 senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist, und dass der erste Absaugschlauch 87 einlagig, zweilagig oder dreilagig auf der Absaughaspelrolle 86 der Absaughaspel 10 aufgerollt ist. Die Absaughaspelhalterung 84 ist in ihrer Grundform quaderförmig und weist eine Oberseite 88, eine Unterseite 90 sowie zwei Seitenwände 92, 94, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet sind, und zwei Seitenwände 96, 98, die senkrecht zu den Schienen 16 angeordnet sind, auf. Eine erste Seitenwand 92, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist, ist dem Gleis 18 zugewandt und liegt näher am Gleis 18 als die zweite Seitenwand 94, die ebenfalls parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist. Die zweite Seitenwand 94, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist, ist dem Gleis 18 abgewandt und liegt entfernter vom Gleis 18 als die erste Seitenwand 92, die parallel zu den Schienen 16 angeordnet ist.
  • An der Seitenwand 92 der Absaughaspelhalterung 84, welche parallel zu den Schienen 16 angeordnet und dem Zug 14 zugewandt ist, ist vorzugsweise ein Durchlass 83 für den ersten Absaugschlauch 87 angeordnet (vgl. 4). An derselben Seitenwand 92 der Absaughaspelhalterung 84 ist ferner ein Absaugschlauchplatzierelement 101 angeordnet (vgl. 1), welches den Durchlass 83 vorzugsweise zumindest teilweise umgibt und/oder benachbart zu diesem angeordnet ist. Der erste Absaugschlauch 87 kann mit einem ersten Ende durch den Durchlass 83 der Absaughaspelhalterung 84 durchgeführt werden und ferner durch den Durchlass 63 der zweiten Einstiegshilfe 26. Das erste Ende des ersten Absaugschlauchs 87 ist mittels eines Verbindungsglieds 104 mit einer Abwasserrohrleitung 103 verbunden, welche im ersten Hohlraumabschnitt 60 des zweiten Hohlraums 58 verlegt ist. Das erste Ende des ersten Absaugschlauchs 87 ist für einen besseren Anschluss an die Abwasserrohrleitung 103 durch zwei Rohrführungselemente 100, 102 durchgeführt, wobei ein Rohrführungselement 100 auf Höhe des Durchlasses 63 der zweiten Einstiegshilfe 26 angeordnet ist, und wobei das zweite Rohrführungselement 102 unterhalb des ersten Rohrführungselements 100 zwischen dem ersten Hohlraumabschnitt 60 und dem zweiten Hohlraumabschnitt 62 des zweiten Hohlraums 58 angeordnet ist. Die Rohrführungselemente 100, 102 führen das erste Ende des ersten Absaugschlauchs 87 so, dass es mit der Abwasserrohrleitung 103 knickfrei verbunden werden kann. Das Verbindungsglied 104 zwischen dem ersten Ende des ersten Absaugschlauchs 87 und der Abwasserrohrleitung 103 ist hier ebenfalls als T-Stück ausgebildet.
  • An der Oberseite 68 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 ist ein zweiter Trinkwasserschlauch 106 angeordnet, welcher an einem ersten Ende mit einem zweiten Ende des ersten Trinkwasserschlauchs 67 mittels eines Verbindungsglieds 109 verbunden ist (vgl. 1). An einem zweiten Ende des zweiten Trinkwasserschlauchs 106 ist eine Befüllkupplung 108 angeordnet, welche dergestalt ist, dass sie mit einer Anschlusskupplung am Befüllstutzen (nicht gezeigt) des Zugs 14 zusammenwirken kann. Die Anschlusskupplung am Befüllstutzen befindet sich unterhalb einer Klappe 110 am Zug 14, die zum Anschließen der Befüllkupplung 108 an die Anschlusskupplung geöffnet werden kann. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der zweite Trinkwasserschlauch 106 mit der Befüllkupplung 108 außerhalb der Trinkwasserhaspelhalterung 64 so geführt, dass er durch einen ersten Haltegriff 112, welcher an der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet ist, zum Anschließen der Befüllkupplung 108 an den Befüllstutzen einer Sanitäreinrichtung durchführbar ist. Der erste Haltegriff 112 weist zwei Längsstreben 114 sowie eine Querstrebe 116 auf. Die Längsstreben 114 sind senkrecht zum Boden 20 ausgerichtet, die Querstrebe 116 ist parallel zum Boden 20 ausgerichtet, wobei die Querstrebe 116 die beiden Längsstreben 114 an ihren oberen Enden verbindet. Die unteren Enden der Längsstreben 114 sind an der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet. In 1 ist lediglich eine Längsstrebe 114 des ersten Haltergriffs 112 ersichtlich. Ferner liegt der erste Haltegriff 112 gemäß erstem Ausführungsbeispiel in einer Ebene mit der Seitenwand 72 der Trinkwasserhaspelhalterung 64, welche parallel zu den Schienen 16 angeordnet und dem Zug 14 zugewandt ist.
  • An der Oberseite 88 der Absaughaspelhalterung 84 ist ein zweiter Absaugschlauch 118 angeordnet, welcher an einem ersten Ende mit einem zweiten Ende des ersten Absaugschlauchs 87 mittels eines Verbindungsglieds 119 verbunden ist. An einem zweiten Ende des zweiten Absaugschlauchs 118 ist eine Absaugkupplung 120 angeordnet, welche dergestalt ist, dass sie mit einer Anschlusskupplung am Absaugstutzen (nicht gezeigt) des Zugs 14 zusammenwirken kann. Die Anschlusskupplung am Absaugstutzen befindet sich unterhalb einer Klappe 111 am Zug 14, die zum Anschließen der Absaugkupplung 120 an die Anschlusskupplung geöffnet werden kann. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der zweite Absaugschlauch 118 mit der Absaugkupplung 120 außerhalb der Absaughaspelhalterung 84 so geführt, dass er durch einen zweiten Haltegriff 122, welcher an der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet ist, zum Anschließen der Absaugkupplung 120 an den Absaugstutzen einer Sanitäreinrichtung durchführbar ist. Der zweite Haltegriff 122 weist zwei Längsstreben 115 sowie eine Querstrebe 117 auf. Die Längsstreben 115 sind senkrecht zum Boden 20 ausgerichtet, die Querstrebe 117 ist parallel zum Boden 20 ausgerichtet, wobei die Querstrebe 117 die beiden Längsstreben 115 an ihren oberen Enden verbindet. Die unteren Enden der Längsstreben 115 sind an der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet. In 1 ist lediglich eine Längsstrebe 115 des zweiten Haltegriffs 122 ersichtlich. Ferner liegt der zweite Haltegriff 122 gemäß erstem Ausführungsbeispiel in einer Ebene mit der Seitenwand 92 der Absaughaspelhalterung 84, welche parallel zum Geis 18 angeordnet ist und dem Zug 14 zugewandt ist.
  • Ferner weist die Trinkwasserhaspelhalterung 64 ein erstes Stützrad 124 zum Abstützen der Trinkwasserhaspelhalterung 64 auf dem Boden 20 auf. Das erste Stützrad 124 ist gemäß 1 an der Seitenwand 74 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet, welche parallel zu den Schienen 16 angeordnet und dem Zug 14 abgewandt ist.
  • Ferner weist die Absaughaspelhalterung 84 ein zweites Stützrad 126 zum Abstützen der Absaughaspelhalterung 84 auf dem Boden 20 auf. Das zweite Stützrad 126 ist gemäß 1 an der Seitenwand 94 der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet, welche parallel zu den Schienen 16 angeordnet und dem Zug 14 abgewandt ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 2 zeigt einen ähnlichen Aufbau der Ver- und Entsorgungsanlage 1 wie das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Im Folgenden wird besonders auf die Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • Die Ver- und Entsorgungsanlage 1 weist eine Trinkwasserhaspel 4 samt Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 sowie eine Absaughaspel 10 samt Absaughaspelführungsschiene 12 auf. Die perspektivische Frontalansicht gemäß 2 zeigt eine Anordnung, in der die Trinkwasserhaspel 4 in Fahrtrichtung des Zugs 14 rechts und die Absaughaspel 10 in Fahrtrichtung des Zugs 14 links angeordnet ist. Die Fahrtrichtung des Zugs 14 ist mit einem Pfeil angezeigt. Neben dem Gleis 18 ist ein Terrain, Bahnsteig oder Boden 20 mit einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche vorgesehen, auf welcher die einzelnen Elemente und Baueinheiten der Ver- und Entsorgungsanlage 1 angeordnet werden können. Das Gleis 18 liegt in einer Ebene 22, die gegenüber dem Boden 20 leicht herabgesetzt ist.
  • Die Trinkwasserhaspel 4 ist gemäß zweitem Ausführungsbeispiel in einer Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet. Die Trinkwasserhaspel 4 wird nicht vollständig von der Trinkwasserhaspelhalterung 64 umgeben, sodass die Trinkwasserhaspel 4 in 2 ersichtlich ist. Die Drehachse L3 der Trinkwasserhaspelrolle 66 ist parallel zum Boden 20 angeordnet, und der erste Trinkwasserschlauch 67 ist mehrlagig auf der Trinkwasserhaspelrolle 66 der Trinkwasserhaspel 4 aufgerollt. Die Trinkwasserhaspelhalterung 64 weist gemäß zweitem Ausführungsbeispiel drei Gehäuseelemente 128, 130, 132 auf, die miteinander verbunden sind. Zwei Gehäuseelemente 128, 130, die in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 und parallel zu den Schienen 16 angeordnet sind, wobei ein Gehäuseelement 128 näher am Gleis 18 ist als das andere Gehäuseelement 130, sowie ein Gehäuseelement 132, das in einer Ebene parallel zum Boden 20 angeordnet ist, wobei das Gehäuseelement 132 in einer Ebene oberhalb der Achse der Trinkwasserhaspelrolle 66 liegt. Ferner halten die beiden Gehäuseelemente 128, 130, die in einer Ebene senkrecht zur Trinkwasserhaspelrolle 66 angeordnet sind, die Trinkwasserhaspel 4.
  • Die Absaughaspel 10 ist gemäß zweitem Ausführungsbeispiel in einer Absaughaspelhalterung 84 angeordnet. Die Absaughaspel 10 wird nicht vollständig von der Absaughaspelhalterung 84 umgeben, sodass die Absaughaspel 10 in 2 ersichtlich ist. Die Drehachse L4 der Absaughaspelrolle 86 ist parallel zum Boden 20 angeordnet, und der erste Absaugschlauch 87 ist mehrlagig auf der Absaughaspelrolle 86 der Absaughaspel 10 aufgerollt. Die Absaughaspelhalterung 84 weist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel drei Gehäuseelemente 134, 136, 138 auf, die miteinander verbunden sind. Zwei Gehäuseelemente 134, 136, die in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 und parallel zu den Schienen 16 angeordnet sind, wobei ein Gehäuseelement 134 näher am Gleis 18 ist als das andere Gehäuseelement 136, sowie ein Gehäuseelement 138, das in einer Ebene parallel zum Boden 20 angeordnet ist, wobei das Gehäuseelement 138 in einer Ebene oberhalb der Achse der Absaughaspelrolle 86 liegt. Ferner halten die beiden Gehäuseelemente 134, 136, die in einer Ebene senkrecht zur Absaughaspelrolle 86 angeordnet sind, die Absaughaspel 10.
  • Ausgehend von dem Gehäuseelement 130 der Trinkwasserhaspelhalterung 64, welches in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist und entfernter vom Gleis 18 liegt, wird der erste Trinkwasserschlauch 67 mit der Befüllkupplung 108 so geführt, dass er durch einen ersten Haltegriff 112, welcher an der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet ist, zum Anschließen der Befüllkupplung 108 an den Befüllstutzen einer Sanitäreinrichtung durchführbar ist. Der erste Haltegriff 112 weist zwei Längsstreben 114 sowie eine Querstrebe 116 auf. Die Längsstreben 114 sind senkrecht zum Boden 20 ausgerichtet, die Querstrebe 116 ist parallel zum Boden 20 ausgerichtet, wobei die Querstrebe 116 die beiden Längsstreben 114 an ihren oberen Enden verbindet. Die unteren Enden der Längsstreben 114 sind an dem Element 128 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 angeordnet, welches in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist und näher am Gleis 18 liegt.
  • Ausgehend von dem Gehäuseelement 136 der Absaughaspelhalterung 84, welches in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist und entfernter vom Gleis 18 liegt, wird ein zweiter Absaugschlauch 118, welcher mittels eines Verbindungsglieds mit dem ersten Absaugschlauch 87 verbunden ist, mit der Absaugkupplung 120 so geführt, dass er durch einen zweiten Haltegriff 122, welcher an der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet ist, zum Anschließen der Absaugkupplung 120 an den Absaugstutzen einer Sanitäreinrichtung durchführbar ist. Der zweite Haltegriff 122 weist zwei Längsstreben 115 sowie eine Querstrebe 117 auf. Die Längsstreben 115 sind senkrecht zum Boden 20 ausgerichtet, die Querstrebe 117 ist parallel zum Boden 20 ausgerichtet, wobei die Querstrebe 117 die beiden Längsstreben 115 an ihren oberen Enden verbindet. Die unteren Enden der Längsstreben 115 sind an dem Element 134 der Absaughaspelhalterung 84 angeordnet, welches in einer Ebene senkrecht zum Boden 20 angeordnet ist und näher am Gleis 18 liegt.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Detailansicht der Ver- und Entsorgungsanlage 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer bevorzugten Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6.
  • Bevorzugt ist eine Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 an der ersten Seitenwand 34 der ersten Einstiegshilfe 24 (vgl. 3), sie kann aber auch daneben und unmittelbar auf dem Boden 20 angeordnet sein. Die Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 ist in einer geschnittenen Ansicht abgebildet. Ferner ist eine Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 mit einem C-Profil oder U-Profil bevorzugt. An der Unterseite 70 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 ist ein Verfahrelement 140 zum Eingreifen in die Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 angeordnet. Das Verfahrelement 140 umfasst gemäß 3 vorzugsweise eine oder mehrere Führungsrollen. Die Trinkwasserhaspel 4 ist so gemeinsam mit der Trinkwasserhaspelhalterung 64 entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 verfahrbar.
  • Diese bevorzugte Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 kann auf eine identische, bevorzugte Anordnung der Absaughaspelführungsschiene 12 übertragen werden. Bevorzugt ist dann eine Anordnung der Absaughaspelführungsschiene 12 an der dritten Seitenwand 46 der zweiten Einstiegshilfe 26, sie kann aber auch daneben und unmittelbar auf dem Boden 20 angeordnet sein. Ferner weist die Absaughaspelführungsschiene 12 vorzugsweise ein C-Profil oder U-Profil auf. An der Unterseite 90 der Absaughaspelhalterung 84 ist ein Verfahrelement 140 zum Eingreifen in die Absaughaspelführungsschiene 12 angeordnet mit vorzugsweise einer oder mehreren Führungsrollen. Die Absaughaspel 10 ist so gemeinsam mit der Absaughaspelhalterung 84 entlang der Absaughaspelführungsschiene 12 verfahrbar.
  • 4 zeigt eine teilweise geschnittene Detailansicht der Ver- und Entsorgungsanalge 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel mit einer alternativen, bevorzugten Anordnung der Absaughaspelführungsschiene 12.
  • Bevorzugt ist eine Anordnung der Absaughaspelführungsschiene 12 an der dritten Trittfläche 44 der zweiten Einstiegshilfe 26. Die Absaughaspelführungsschiene 12 ist gemäß 4 in einer geschnittenen Ansicht abgebildet. Ferner bevorzugt ist eine Absaughaspelführungsschiene 12 mit einem C-Profil oder U-Profil. An der Unterseite 90 der Absaughaspelhalterung 84 ist ein Verfahrelement 140 zum Eingreifen in die Absaughaspelführungsschiene 12 angeordnet. Die Absaughaspel 10 ist so gemeinsam mit der Absaughaspelhalterung 84 entlang der Absaughaspelführungsschiene 12 verfahrbar.
  • Diese alternative, bevorzugte Anordnung der Absaughaspelführungsschiene 12 kann auf eine identische, bevorzugte Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 übertragen werden. Bevorzugt ist dann eine Anordnung der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 an der ersten Trittfläche 32 der ersten Einstiegshilfe 24. An der Unterseite 70 der Trinkwasserhaspelhalterung 64 ist ein Verfahrelement 140 zum Eingreifen in die Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 angeordnet, sodass die Trinkwasserhaspel 4 gemeinsam mit der Trinkwasserhaspelhalterung 64 entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 verfahrbar ist.
  • Die Anordnung der Bauelemente der Ver- und Entsorgungsanlage 1 ist oberirdisch. Ferner sind die Bauelemente für Reparatur-, Instandhaltungs- und Umbauarbeiten leicht zu erreichen. Es ist nicht erforderlich, Fundamentschächte, Erdleitungen oder dergleichen vorzusehen. Hierdurch wird es besonders einfach, die Ver- und Entsorgungsanlage 1 von einem Ort an einen anderen Ort zu verbringen und aufzubauen. Alle Elemente werden lediglich auf dem Boden 20 neben den Gleisen 16 aufgebaut und an diesem befestigt. Besondere weitere Einrichtungen sind nicht erforderlich. Hierdurch ist der Aufwand beim Errichten oder dem örtlichen Verändern der Ver- und Entsorgungsanlage sehr gering.
  • 5 zeigt eine perspektivische Frontalansicht von schräg oben der Ver- und Entsorgungsanlage 1 mit Trinkwasserhaspel 4 und Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 in einer Momentaufnahme während die Trinkwasserhaspel 4 entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 verfährt. Für den Aufbau der Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf die vorhergehende Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Der erste Trinkwasserschlauch 67 wird während des Verfahrens von der Trinkwasserhaspelrolle 66 der Trinkwasserhaspel 4 abgerollt und mittels des Trinkwasserschlauchplatzierelements 99 innerhalb des ersten Hohlraums 52 der ersten Einstiegshilfe 24 platziert. Hierdurch ist der erste Trinkwasserschlauch 67 geschützt unterhalb der ersten Einstiegshilfe 24 und ein Mitarbeiter kann nicht über diesen stolpern. Ein Mitarbeiter kann die Trinkwasserhaspel 4 mittels des ersten Haltegriffs 112 vorzugsweise motorisch oder rein manuell entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene 6 bis zu einer gewünschten Position verfahren oder verschieben. Mittels eines Bremselements (nicht gezeigt) kann die Trinkwasserhaspelhalterung 64 und damit die Trinkwasserhaspel 4 an der gewünschten Stelle arretiert werden. 5 zeigt eine Momentaufnahme, in der der erste Trinkwasserschlauch 67 bereits teilweise im ersten Hohlraum 52 platziert ist und die Trinkwasserhaspel 4 vor einer Klappe 110 am Zug 14 arretiert ist. Ferner ist die Klappe 110 am Zug 14 zum Anschließen der Befüllkupplung 108 an die Anschlusskupplung des Befüllstutzens bereits geöffnet. Nach dem Befüllvorgang kann der Mitarbeiter mittels des ersten Haltegriffs 112 die Trinkwasserhaspel 4 in ihre Ausgangsposition zurücksetzen. Während des Zurückführens, wird der erste Trinkwasserschlauch 67 vorzugsweise mittels eines Federrückzugs (nicht gezeigt) automatisch auf die Trinkwasserhaspel 4 aufgerollt. Der Federrückzug kann auch dazu ausgebildet sein, die Trinkwasserhaspel 4 wieder in die Ursprungsstellung zurückzuziehen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Frontalansicht von schräg oben der Ver- und Entsorgungsanlage 1 mit Absaughaspel 10 und Absaughaspelführungsschiene 12 in einer Momentaufnahme während die Absaughaspel 10 entlang der Absaughaspelführungsschiene 12 verfährt. Für den Aufbau der Einrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf die vorhergehende Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Der erste Absaugschlauch 87 rollt sich, während die Absaughaspel 10 entlang der Absaughaspelführungsschiene 12 verfährt, von der Absaughaspelrolle 86 der Absaughaspel 10 ab und wird mittels des Absaugschlauchplatzierelements 101 innerhalb des zweiten Hohlraums 58 der zweiten Einstiegshilfe 26 platziert. Ein Mitarbeiter kann die Absaughaspel 10 mittel des zweiten Haltegriffs 122 vorzugsweise motorisch oder rein manuell entlang der Absaughaspelführungsschiene 12 bis zu einer gewünschten Position verfahren. Über ein Bremselement (nicht gezeigt) kann die Absaughaspel 10 in der gewünschten Position arretiert werden. 6 zeigt eine Momentaufnahme, in der der erste Absaugschlauch 87 bereits teilweise im zweiten Hohlraum 58 platziert ist und die Absaughaspel 10 in einer gewünschten Position arretiert ist. Ferner ist die Klappe 111 zum Anschließen der Absaugkupplung 120 an die Abschlusskupplung des Absaugstutzens bereits geöffnet. Nach dem Absaugvorgang kann die Absaughaspel 10 an ihre Ausgangposition zurückgeführt werden. Während des Zurückführens wird der erste Absaugschlauch 87 mittels eines Federrückzugs (nicht gezeigt) automatisch auf die Absaughaspel 10 aufgerollt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015103442 U1 [0003]
    • DE 202019101165 U1 [0004, 0008]

Claims (31)

  1. Ver- und Entsorgungsanlage (1) für Sanitäreinrichtungen in Zügen, umfassend - eine Trinkwasserhaspel (4) mit einer Trinkwasserhaspelrolle (66); - eine Trinkwasserleitung zum Einleiten von Trinkwasser in die Sanitäreinrichtung, wobei die Trinkwasserleitung zumindest einen ersten Trinkwasserschlauch (67) aufweist, der zumindest teilweise auf der Trinkwasserhaspelrolle (66) der Trinkwasserhaspel (4) auf- und abrollbar ist; -eine Absaughaspel (10) mit einer Absaughaspelrolle (86); - eine Abwasserleitung zum Abführen von Abwasser aus der Sanitäreinrichtung, wobei die Abwasserleitung zumindest einen ersten Absaugschlauch (87) aufweist, der zumindest teilweise auf der Absaughaspelrolle (86) der Absaughaspel (10) auf- und abrollbar ist, gekennzeichnet durch eine Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) zum Führen der Trinkwasserhaspel (4), und durch eine Absaughaspelführungsschiene (12) parallel zur Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) zum Führen der Absaughaspel (10), und dadurch dass die Trinkwasserhaspel (4) entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) und die Absaughaspel (10) entlang der Absaughaspelführungsschiene (12) verfahrbar ist.
  2. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trinkwasserschlauch (67) an einem ersten Ende mit einer Trinkwasserrohrleitung (79) verbunden ist, und dass der erste Absaugschlauch (87) an einem ersten Ende mit einer Abwasserrohrleitung (103) verbunden ist.
  3. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Einstiegshilfe (24) mit einem ersten Hohlraum (52), die auf einem Boden (20) angeordnet ist, zum teilweisen Verlegen der Trinkwasserrohleitung (79) innerhalb des ersten Hohlraums (52).
  4. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweite Einstiegshilfe (26) mit einem zweiten Hohlraum (58), die auf dem Boden (20) angeordnet ist, zum teilweisen Verlegen der Abwasserrohrleitung (103) innerhalb des zweiten Hohlraums (58).
  5. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Einstiegshilfe (24, 26) zumindest eine Stufe, vorzugsweise zwei Stufen aufweisen.
  6. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) an der ersten Einstiegshilfe (24) angeordnet ist.
  7. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserhaspelführungsschiene (12) an der zweiten Einstiegshilfe (26) angeordnet ist.
  8. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspel (4) einen ersten Federrückzug umfasst zum selbständigen Aufrollen der Trinkwasserhaspel (4).
  9. Ver- und Entsorgungsanalage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspel (10) einen zweiten Federrückzug umfasst zum selbstständigen Aufrollen der Absaughaspel.
  10. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspel (4) so angeordnet ist, dass die Drehachse (L3) der Trinkwasserhaspelrolle (66) parallel zum Boden (20) angeordnet ist.
  11. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspel (10) so angeordnet ist, dass die Drehchse (L4) der Absaughaspelrolle (86) parallel zum Boden (20) angeordnet ist.
  12. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspel (4) so angeordnet ist, dass die Drehachse (L1) der Trinkwasserhaspelrolle (66) senkrecht zum Boden (20) angeordnet ist.
  13. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspel (10) so angeordnet ist, dass die Drehachse (L2) der Absaughaspelrolle (86) senkrecht zur Bodenfläche angeordnet ist.
  14. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trinkwasserschlauch (67) einlagig oder zweilagig oder dreilagig auf der Trinkwasserhaspelrolle (66) der Trinkwasserhaspel (4) aufgerollt ist.
  15. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Absaugschlauch (87) einlagig oder zweilagig oder dreilagig auf der Absaughaspelrolle (86) der Absaughaspel (10) aufgerollt ist
  16. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trinkwasserhaspelhalterung (64), wobei die Trinkwasserhaspel (4) in der Trinkwasserhaspelhalterung (64) angeordnet ist, und wobei die Trinkwasserhaspelhalterung (64) die Trinkwasserhaspel (4) mit der Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) verbindet und sie an dieser führt.
  17. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Absaughaspelhalterung (84), wobei die Absaughaspel (10) in der Absaughaspelhalterung (84) angeordnet ist, und wobei die Absaughaspelhalterung (84) die Absaughaspel (10) mit der Absaughaspelführungsschiene (12) verbindet und sie an dieser führt.
  18. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspelhalterung (64) ein erstes Stützrad (124) aufweist zum Abstützen der Trinkwasserhaspelhalterung (64), wobei das erste Stützrad (124) beabstandet von der Trinkwasserhaspelführungsschiene (6) ist.
  19. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspelhalterung (84) ein zweites Stützrad (126) aufweist zum Abstützen der Absaughaspelhalterung (84) auf dem Boden (20), wobei das zweite Stützrad (126) beabstandet von der Absaughaspelführungsschiene (12) ist.
  20. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspelhalterung (64) einen ersten Haltegriff (112) aufweist zum manuellen Verschieben der Trinkwasserhaspel (4) entlang der Trinkwasserhaspelführungsschiene (6).
  21. Ver- und Entsorgungsanlag (1) nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspelhalterung (84) einen zweiten Haltegriff (122) aufweist zum manuellen Verschieben der Absaughaspel (10) entlang der Absaughaspelführungsschiene (12).
  22. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Ansprüchen 3 und 16, 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspelhalterung (64) ein Trinkwasserschlauchplatzierelement (99) aufweist zum Platzieren des ersten Trinkwasserschlauchs (67) innerhalb des ersten Hohlraums (52).
  23. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Ansprüchen 3 und 17, 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspelhalterung (84) ein Absaugschlauchplatzierelement (101) aufweist zum Platzieren des ersten Absaugschlauchs (87) innerhalb des zweiten Hohlraums (58).
  24. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 16, 18, 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspelhalterung (64) ein erstes Bremselement aufweist zum Arretieren der Trinkwasserhaspelhalterung (64).
  25. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 17, 19, 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaspelhalterung (84) ein zweites Bremselement aufweist zum Arretieren der Absaughaspelhalterung (84).
  26. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trinkwasserschlauch (67) an einem zweiten Ende mit einem ersten Ende eines zweiten Trinkwasserschlauchs (106) verbunden ist, und dass an einem zweiten Ende des zweiten Trinkwasserschlauchs (106) eine Befüllkupplung (108) angeordnet ist zum fluiddichten Anschließen an einen Befüllstutzen der Sanitäreinrichtung.
  27. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Trinkwasserschlauch (106) gemeinsam mit der Befüllkupplung (108) außerhalb der Trinkwasserhaspelhalterung (64) so geführt ist, dass er durch den ersten Haltegriff (112) durchführbar ist zum Anschließen der Befüllkupplung (108) an den Befüllstutzen der Sanitäreinrichtung.
  28. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Absaugschlauch (87) an einem zweiten Ende mit einem ersten Ende eines zweiten Absaugschlauchs (118) verbunden ist, und dass an einem zweiten Ende des zweiten Absaugschlauchs (118) eine Absaugkupplung (120) angeordnet ist zum fluiddichten Anschließen an einen Absaugstutzen einer Sanitäreinrichtung.
  29. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Absaugschlauch (118) gemeinsam mit der Absaugkupplung (120) außerhalb der Absaughaspelhalterung (84) so geführt ist, dass er durch den zweiten Haltegriff (122) durchführbar ist zum Anschließen der Absaugkupplung (120) an den Absaugstutzen der Sanitäreinrichtung.
  30. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserhaspel (4) einen ersten motorischen Antrieb aufweist zum Antreiben der Trinkwasserhaspel (4), und dass die Absaughaspel (10) einen zweiten motorischen Antrieb aufweist zum Antreiben der Absaughaspel (10).
  31. Ver- und Entsorgungsanlage (1) nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Elektroleitungen zum Betrieb des ersten und des zweiten motorischen Antriebs, wobei die Elektroleitungen zumindest teilweise im ersten Hohlraum (52) der ersten Einstiegshilfe (24) oder im zweiten Hohlraum (58) der zweiten Einstiegshilfe (26) angeordnet sind.
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