DE202015103246U1 - Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel - Google Patents

Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel Download PDF

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    • B66F9/075Constructional features or details
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Abstract

Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel, das eine Vorrichtung (5) zur Rutschhemmung aufweist, die durch Kleben auf mindestens eine Gabelzinke (4) des gabelförmigen Lastaufnahmemittels aufgebracht ist, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5) zur Rutschhemmung für jeden Gabelzinken (4) ein Auflageelement und ein Klebemittel aufweist, wobei das Auflageelement das Gabelzinkenblatt (7) des Gabelzinkens (4) zu 20 % bis 100 % bedeckt und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenblatt (7) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel. Als Hubwagen werden zum Beispiel auch Hochhubwagen, Flurförderfahrzeuge und Gabelstapler angesehen. Insbesondere betrifft die Erfindung Lastaufnahmemittel mit einer Vorrichtung zur Rutschhemmung von Lasten. Vorrichtungen zur Rutschhemmung verhindern Arbeitsunfälle und Sachbeschädigungen, die durch Abrutschen einer Last von einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel ohne eine Vorrichtung zur Rutschhemmung verursacht werden können.
  • Ein gattungsgemäßer Hochhubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel ist aus der DE 103 53 383 A1 bekannt. Das gabelförmige Lastaufnahmemittel besteht aus zwei Gabelzinken, die an einem Gabelträger angebracht sind.
  • Das gabelförmige Lastaufnahmemittel ist mit einer Vorrichtung zur Rutschhemmung einer Last versehen, die zur Aufnahme eines standardisierten Lastträgermittels geeignet ist. Lastträgermittel sind zum Beispiel standardisierte Europaletten oder Eurohalbpaletten. Die in der DE 103 53 383 A1 beschriebene Vorrichtung zur Rutschhemmung ist ausschließlich in Bereichen von Kontaktflächen des Lastaufnahmemittels mit den standardisierten Lastträgermitteln angeordnet.
  • Die Vorrichtung zur Rutschhemmung ist in einer Ausführung als rutschhemmende Struktur in Gestalt einzelner zahnförmiger Erhebungen ausgebildet. Die Struktur kann auch andere Ausbildungsformen besitzen, beispielsweise durchgehende Rippen oder Bögen. Die Erhebungen können durch Prägung des Bleches, aus dem das Lastaufnahmemittel gefertigt ist, gebildet sein. Die Erhebungen können durch eines der üblichen Verbindungs- oder Fügeverfahren, wie beispielsweise Schrauben, Kleben, Klemmen usw. aufgebracht sein.
  • Anstelle der Erhebungen sind auch Vertiefungen oder das Aufbringen von Materialien mit im Vergleich zum Lastaufnahmemittel höheren Reibkoeffizienten, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, denkbar.
  • In allen Fällen ist die Vorrichtung zur Rutschhemmung ausschließlich in Bereichen von Kontaktflächen angeordnet.
  • Dies erfordert eine genaue Platzierung des gabelförmigen Lastaufnahmemittels. Bei ungenauer Platzierung z. B. der Erhebungen unter dem Lastaufnahmemittel besteht die Gefahr eines Rutschens, Kippens oder Verkantens des Lastaufnahmemittels und damit einer Beschädigung der Lasten.
  • Die Auswahl von Kontaktflächen zur Anbringung der Vorrichtung ist mit fertigungstechnischem Aufwand verbunden. Die Beschränkung auf die Kontaktflächen von standardisierten Lastträgermitteln schränkt den Einsatzbereich des Hubwagens ein.
  • Eine Anbringung der Vorrichtung oder ihre Erneuerung erfolgt mit Hilfe spezieller Maschinen. Dies ist zeit- und kostenintensiv.
  • Aus der EP 2 625 034 B1 ist eine Vorrichtung für eine metallische Gabel eines Gabelstaplers bekannt, die eine erste magnetische Schicht, eine zweite Gummischicht und eine metallische Zwischenschicht aufweist. Die magnetische Schicht dient dazu, die Vorrichtung magnetisch an der Gabel der Hubeinheit anzubringen. Die Gummischicht ist (über die Zwischenschicht) auf der magnetischen Schicht angebracht, so dass der Gummi beim Anheben einer Last mit der Gabel die Last direkt berührt, ohne sie zu zerkratzen. Der Gummi schränkt auch ein Abrutschen der Last von der Gabel ein. Die metallische Zwischenschicht dient dazu, die Vorrichtung zu versteifen und deren Durchbiegung einzuschränken. Sie besteht aus Metall, vorzugsweise aus Eisen oder Stahl.
  • Diese Vorrichtung aus zwei Schichten und einer Zwischenschicht ist durch ihren Aufbau aus einem magnetischen Material, aus einem Metall und aus Gummi aufwendig herzustellen. Die Haftung der Vorrichtung an der Gabel ist durch die magnetischen Kräfte bestimmt. Stärkere Magnete sind üblicherweise mit höheren Kosten verbunden. Der Aufbau der Vorrichtung mit drei Schichten führt zu einer entsprechenden Verdickung der Gabel, die ggf. ein genaues Eintauchen in Öffnungen z. B. von Europaletten zumindest zeitaufwendiger gestaltet.
  • In der DE 20 2009 010 240 U1 ist ein Transportfahrzeug mit wenigstens einer Lastauflagefläche oder Ladefläche beschrieben, bei dem die Lastauflagefläche oder die Ladefläche zumindest teilweise eine unlösbare Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung abriebsarm, rutschhemmend und/oder haftungsvermittelnd ausgebildet ist. Die Beschichtung ist aufgespritzt, aufgestrichen und/oder aufgegossen. Die Aufbringung einer zunächst flüssigen Beschichtung auf Gabelzinken dürfte Hilfsmittel benötigen und zumindest dadurch aufwendig sein. Eine unlösbare Beschichtung lässt sich zudem schwer erneuern oder ersetzen.
  • Zur Aufbringung und ggf. Erneuerung der Beschichtung sind speziell geformte Gabelzinken notwendig. Auch die hier beschriebene Verwendung einer Beschichtung ist zeit- und kostenintensiv und bedarf zur Anbringung die Hilfe von speziellen Maschinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gabelförmiges Lastaufnahmemittel mit einer geeigneten Vorrichtung zur Rutschhemmung zu versehen, deren Herstellung und Aufbringung mit einfachen Mitteln durchführbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßer Hubwagen umfasst ein gabelförmiges Lastaufnahmemittel, das eine Vorrichtung zur Rutschhemmung aufweist. Die Vorrichtung zur Rutschhemmung ist durch Kleben auf mindestens einen Gabelzinken des gabelförmigen Lastaufnahmemittels aufgebracht.
  • Die Vorrichtung zur Rutschhemmung weist für jeden Gabelzinken ein Auflageelement, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, und ein Klebemittel auf. Zumindest im Bereich seiner Oberfläche, d. h. der Auflagefläche der Lastträgermittel, ist das Auflageelement aus rutschhemmendem Material hergestellt. Das Auflageelement bedeckt das Gabelzinkenblatt des Gabelzinkens zu 20 % bis 100 %, insbesondere zu 67 % bis 97 %. Es ist durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenblatt verbunden.
  • Ein flächiges Verkleben ermöglicht eine einfache Montage mit der Möglichkeit, die Verbindung wieder zu lösen, indem das Klebemittel gelöst wird.
  • D. h. die Anbringung und ggf. Erneuerung der Vorrichtung zur Rutschhemmung ist vor Ort durchführbar. Es werden keine besonderen Maschinen dazu benötigt. Jede Gabelzinke und damit auch alle standardisierten Gabelzinken sind einsetzbar.
  • Die Anordnung eines Auflageelementes mit einer Oberfläche aus rutschhemmendem Material vermeidet ein Abrutschen der Last von den Gabelzinken. Eine flächige Anordnung des rutschhemmenden Materials vergrößert sein Volumen und damit seine kraft- und lärmdämmenden Eigenschaften. D. h. die Kraftdämmung und die Lärmdämmung sind verbessert. Dies führt auch zu einer längeren Lebenszeit der Gabelzinken.
  • Das rutschhemmende Material ist vorzugsweise ein elastisch verformbares Material mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten. Das rutschhemmende Material ist beispielsweise ein Elastomer, ein Gummi, z. B. Kautschuk mit Zusatzstoffen, oder ein Thermoplast.
  • Der Einsatz derartiger Auflageelemente trägt im Betrieb auch zur Lärmdämmung bei. Im Vergleich zu Gabelzinken mit einer metallischen Oberfläche kann eine Reduzierung des Lärmpegels, d. h. des Schalldruckpegels, um ca. 20 DB/A gemindert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der rutschhemmenden Auflageelemente ist, dass auch, z. B. für sperrige Lasten, Gabelzinken eingesetzt werden können, die in einem Winkel zur Waagerechten arbeiten. Die Auflageelemente verhindern oder bremsen ein Abrutschen der Last.
  • Das rutschhemmende Material hat zum Beispiel einen durch den Pendeltest TRRL BS 7976 für die Rutschhemmung ermittelten Gleitreibungskoeffizienten von mindestens 14 TRRL.
  • In einer Alternative ist die Oberfläche des Auflageelementes eben, und zwar glatt oder rau, wobei die Rutschhemmung durch eine entsprechende Elastizität des Materials bewirkt wird.
  • Das rutschhemmende Material weist in einer Ausführungsform eine Shore-Härte von 20 bis 100 auf. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche glatt. Das rutschhemmende Material weist eine Shore-Härte von 40 bis 65 auf.
  • Die Oberfläche des Auflageelementes weist in einer weiteren Alternative eine Struktur auf. Sie weist zum Beispiel Rillen, Lamellen, Noppen, Bienenwaben, eine Kreuzstruktur oder eine Karostruktur auf. Sie ist beispielsweise gering oder stark profiliert.
  • In einer Ausführungsform ist das Klebemittel z. B. als eine geschlossene Klebeschicht ausgebildet, die sich zwischen dem Auflageelement und dem Gabelzinkenblatt erstreckt.
  • In einer Alternative ist das Klebemittel als eine unterbrochene Klebeschicht zwischen dem Auflageelement und dem Gabelzinkenblatt ausgebildet. Die unterbrochene Klebeschicht besteht z. B. aus einer sieb- oder gitterförmigen Klebeschicht oder z. B. aus einzelnen über die Fläche zwischen dem Auflageelement und dem Gabelzinkenblatt verteilten Klebstoffbereichen oder Klebstoffpunkten.
  • In einer Ausführungsform ist das Klebemittel als eine Klebstoffschicht aus Klebstoff ggf. und Aktivator ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform ist ein Klebstoff einer Klebstoffschicht als z. B. ein an Luft aushärtbarer Klebstoff ausgebildet. In einer Alternative umfasst der Klebstoff zwei Komponenten, wobei seine erste Komponente bei Kontakt mit seiner zweiten Komponente aushärtet oder schneller aushärtet. Die zweite Komponente wird z. B. als Aktivator bezeichnet.
  • In einer Alternative ist der Klebstoff unter erhöhter Temperatur beschleunigt aushärtbar. In einer Ausführungsform ist der Klebstoff ein Chloropren-Kautschuk, auch Polychloropren oder Chlorbutadien-Kautschuk. In einer Alternative ist der Klebstoff ein Cyanacrylat-Klebstoff.
  • In einer Ausführungsform ist das Klebemittel als doppelseitige Klebefolie ausgebildet. In einem Beispiel weist die doppelseitige Klebefolie eine hohe Klebekraft, die bei einer Verbindung mit einem Metall einer Zugscherbeanspruchung von mindestens 5 N/cm2 (Newton pro Quadratzentimeter), vorzugsweise mindestens 10 N/cm2 entspricht.
  • Die Dicke der doppelseitigen Klebefolie beträgt beispielsweise 0,01 mm bis 2,0 mm. Die Ausbildung des Klebemittels als eine doppelseitige Klebefolie stellt ein flächiges Verkleben des Auflageelementes aus rutschhemmendem Material mit dem Gabelzinkenblatt sicher und ermöglicht eine einfache Montage und ein einfaches Lösen der Verbindung.
  • In einer Ausführungsform weist das Auflageelement mindestens ein Flächenelement aus rutschhemmendem Material auf. Ein Flächenelement ist zum Beispiel eine Bahn, eine Matte oder eine Platte. Die Gesamthöhe des Auflageelementes und des Klebemittels beträgt 0,5 mm bis 40 mm, vorzugsweise 1,5 mm bis 6 mm.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist das Auflageelement mindestens zwei flächig miteinander verbundene Flächenelemente auf. Die beiden Flächenelemente sind durch ein Klebemittel verbunden, das vorzugsweise ebenfalls als doppelseitige Klebefolie ausgebildet ist.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist das Auflageelement als ein doppellagig angeordnetes Flächenelement ausgebildet. Dazu ist das Flächenelement gefaltet. Die beiden Lagen des Flächenelementes sind durch ein Klebemittel, zum Beispiel eine doppelseitige Klebefolie, flächig verbunden. Dabei ist zum Beispiel die durch das Flächenelement geschlossene Kante zur Spitze des Gabelzinkenblatts und die offene Kante in entgegen gesetzte Richtung zum Gabelzinkenrücken hin angeordnet.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist das Auflageelement ein Profilelement aus rutschhemmendem Material auf. Das Profilelement hat zum Beispiel einen halbkreisförmigen Querschnitt oder alternativ einen Querschnitt mit der Form eines Kreisabschnittes. Die Form des Querschnitts ist in weiteren Alternativen gekrümmt, rechteckig, trapezförmig oder vieleckig ausgebildet. Die Gesamthöhe des Auflageelementes und des Klebemittels beträgt 10 mm bis 200 mm.
  • In einer Alternative weist das Auflageelement mindestens ein Verstärkungselement auf. Verstärkungselemente erhöhen die Standzeit der rutschhemmenden Vorrichtung.
  • Ein Verstärkungselement ist aus einem Material hergestellt, dessen Härte größer ist als die des rutschhemmenden Materials des Auflageelementes. Ein Verstärkungselement ist z. B. aus Metall oder Kunststoff oder einem Gewebe hergestellt. Ein Verstärkungselement ist z. B. aus für das Klebemittel eingesetztem Klebstoff hergestellt. Ein Verstärkungselement ist z. B. aus einem Duroplast oder Thermoplast hergestellt.
  • Ein Verstärkungselement ist zum Beispiel als ein Netz-, Band- oder Profilelement ausgebildet.
  • Ein Verstärkungselement ist z. B. als Teil eines Profilelements ausgebildet und in dessen Inneren oder an dessen Unterseite angeordnet. Das Verstärkungselement ist z. B. als ein Profilabschnitt hergestellt, wobei der Querschnitt des Profilabschnitts kleiner ist als der des Profilelements.
  • Ein Verstärkungselement, das z. B. als Teil eines Flächenelements ausgebildet ist, weist mindestens ein Bandelement auf, das sich innen durch das Flächenelementes erstreckt. Ein Bandelement ist als eine Folie, z. B. aus Metall, Gewebe oder Kunststoff hergestellt. Alternativ sind Bandelemente als Streifen hergestellt. Als Bandelemente ausgebildete Verstärkungselemente haben z. B. eine Dicke von 0,1mm bis 7 mm.
  • In einer Alternative sind Fasern als Verstärkungselemente vorgesehen. Als Metallfasern ausgebildete Verstärkungselemente haben z. B. eine Dicke von 0,1 bis 0,2 mm.
  • Die Höhe eines Verstärkungselementes, das sich durch ein Profilelement oder durch ein Flächenelement erstreckt, ist kleiner als die Höhe des Profilelementes oder des Flächenelementes. Sie beträgt z. B. 5% bis 40 % der Höhe des Auflageelementes.
  • In einer Ausführungsform weist das Auflageelement senkrecht zum Gabelzinkenblatt durchgängige Öffnungen auf, in denen jeweils ein Verstärkungselement angeordnet ist. Die durchgängigen Öffnungen sind z. B. Bohrungen und die Verstärkungselemente z. B. in den Bohrungen ausgehärtete Klebstofffüllungen oder Klebstoffpfropfen. Der Durchmesser der Bohrungen beträgt je nach Größe der Gabelzinke 1 mm bis 12 mm, vorzugsweise 1 mm bis 5 mm. In einer Ausführungsform nehmen die Verstärkungselemente in den Öffnungen 3% bis 30% der Fläche eines Flächenelementes oder eines Profilelementes ein.
  • Verstärkungselemente aus Klebstoff in durchgängigen Öffnungen verbessern auch die Haftung zwischen dem Auflageelement und der Gabelzinke.
  • In einer Ausführungsform weist das Auflageelement an seiner vorderen Kante und/oder an seinen seitlichen Kanten jeweils ein Verstärkungselement auf.
  • In einer Ausführungsform schließt ein Verstärkungselement an einer Kante an das Flächenelement oder an das Profilelement an.
  • In einer Ausführungsform sind ein vorderes Verstärkungselement und/oder seitliche Verstärkungselemente aus schweißbarem Material, z. B. aus einem geeigneten Metall, hergestellt und an das Gabelzinkenblatt geschweißt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist ein Verstärkungselement an einer Kante in das Flächenelement oder das Profilelement eingelassen.
  • In einer Ausführungsform weist das Auflageelement an seiner vorderen Kante eine durchgängige Öffnung mit einem Verstärkungselement auf.
  • Die Höhe eines in einer durchgängigen Öffnung angeordneten Verstärkungselementes und die Höhe eines an einer Kante angeordneten Verstärkungselementes ist zumindest etwas geringer als die Höhe des Flächenelementes oder des Profilelementes. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Last auf der rutschhemmenden Oberfläche, z.B. des Flächenelementes oder des Profilelementes, aufliegt und damit, dass das Auflageelement seine rutschhemmende Wirkung entfaltet.
  • Die Hohe eines Verstärkungselementes in einer durchgängigen Öffnung beträgt z.B. 40 bis 99% der Höhe des Flächenelementes oder des Profilelementes.
  • Die Höhe eines Verstärkungselementes an einer Kante im Bereich seines Anschlusses an das Flächenelement oder das Profilelement 80 bis 99% der Höhe des Flächenelementes oder des Profilelementes.
  • In einer Ausführungsform weist das Auflageelement an seiner vorderen Kante ein und/oder an seinen seitlichen Kanten eine Abrundung oder eine Abschrägung auf. In einer Alternative, bei der das Auflageelement an seinen Kanten Verstärkungselemente aufweist, weisen die Verstärkungselemente die Abschrägung oder die Abrundung auf.
  • In einer weiteren Alternative weist die Vorrichtung zur Rutschhemmung ein Anschlagelement aus rutschhemmendem Material und ein Klebemittel auf, wobei das Anschlagelement den Gabelzinkenrücken zu 20 % bis 100 % bedeckt und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenrücken verbunden ist.
  • In einer Alternative sind das Auflageelement und das Anschlagelement einteilig ausgebildet. In einem Beispiel ist das Anschlagelement als Verlängerung des Auflageelementes ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Hubwagen eines ersten Beispiels;
  • 2 eine Gabelzinke des Hubwagens gemäß 1, und zwar eine Seitenansicht mit einem vergrößerten Detail, einen horizontalen Schnitt durch den Gabelzinkenrücken, eine Draufsicht auf das Gabelzinkenblatt und eine Vorderansicht mit einem vergrößerten Detail;
  • 3 eine Gabelzinke eines zweiten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten;
  • 4 eine Gabelzinke eines dritten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten;
  • 5 eine Gabelzinke eines vierten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten;
  • 6 eine Vorderansicht einer Gabelzinke eines fünften Beispiels,
  • 7 eine Gabelzinke eines sechsten Beispiels mit einer Draufsicht und zwei horizontalen Schnitten,
  • 8 eine Gabelzinke eines siebten Beispiels mit einer Draufsicht und zwei horizontalen Schnitten jeweils mit einem vergrößerten Detail,
  • 9 eine alternative vordere Kante des siebten Beispiels mit einer Detailansicht,
  • 10 eine weitere alternative vordere Kante des siebten Beispiels mit einer Detailansicht,
  • 11 eine Gabelzinke eines achten Beispiels mit einer Draufsicht und zwei horizontalen Schnitten, und
  • 12 eine Gabelzinke eines neunten Beispiels mit einer Draufsicht und zwei horizontalen Schnitten.
  • Ein erfindungsgemäßer Hubwagen, z. B. ein Gabelstapler, eines ersten Beispiels weist, wie in 1 zu sehen, ein Fahrzeug 1 mit einem Lastteil 2 auf, an dem ein Lastaufnahmemittel angeordnet ist. 1 zeigt eine auf dem Lastaufnahmemittel angeordnete Last 3.
  • Das Lastaufnahmemittel 2 weist mindesten zwei Gabelzinken 4 auf. Es ist mit einer Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung versehen.
  • 2 zeigt einen der L-förmigen Gabelzinken 4 mit einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Gabelzinkenrücken 6 und einem sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Gabelzinkenblatt 7. An der dem Gabelzinkenblatt 7 entgegen gesetzten Seite des Gabelzinkenrückens 6 sind zwei Halteelemente 8, 9 zur Befestigung der Gabelzinke 4 an einem nicht sichtbaren Gabelzinkenträger des Lastaufnahmemittels angeordnet.
  • Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, das wie 2 zeigt das Gabelzinkenblatt 7 zu 80 % bis 95 % bedeckt.
  • Das Auflageelement weist zwei aus rutschhemmendem Material bestehende Flächenelemente 10, 11 auf. Das Auflageelement ist durch einen Abschnitt 12 einer doppelseitigen Klebefolie mit dem Gabelzinkenblatt 7 flächig verbunden. Die flächige Verbindung erstreckt sich über die gesamte Berührungsfläche zwischen dem Auflageelement, d. h. des unteren Flächenelementes 11, und dem Gabelzinkenblatt 7.
  • Die beiden Flächenelemente 10, 11 sind untereinander, und zwar ebenfalls über ihre gesamte Berührungsfläche, durch einen weiteren Abschnitt 13 der doppelseitigen Klebefolie verbunden. Die Zugscherbeanspruchung der doppelseitigen Klebefolie beträgt mindestens 5 N/cm2, vorzugsweise mindestens 10 N/cm2, zum Beispiel 12 N/cm2.
  • Die Flächenelemente 10, 11 bestehen aus einem Elastomer mit einem guten Gleitreibungskoeffizienten mit einer Rutschhemmung von mindestens 14 TRRL, vorzugsweise mindestens 20 TRRL und mit einer Shore-Härte von mindestens 20, vorzugsweise 55. In diesem Beispiel beträgt die Rutschhemmung des Materials 20 TRRL.
  • Die Höhe der Flächenelemente 10, 11 und der Abschnitte 12, 13 der doppelseitigen Klebefolie auf dem Gabelzinkenblatt 7 beträgt 0,5 mm bis 40 mm. In diesem Beispiel beträgt sie 4 mm.
  • Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung weist zusätzlich ein am Gabelzinkenrücken 6 angeordnetes Anschlagelement auf, das durch ein Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenrücken 6 verbunden ist.
  • In diesem Beispiel sind das Auflageelement und das Anschlagelement einteilig ausgebildet. Das Anschlagelement ist als Verlängerung des Auflageelementes, d. h. durch die Flächenelemente 10, 11 und den Abschnitt 13 der doppelseitigen Klebefolie, ausgebildet. Es bedeckt den Gabelzinkenrücken 6 zu 80 % bis 95 %. Das Klebemittel des Anschlagelementes ist als Verlängerung des Abschnitts 12 der doppelseitigen Klebefolie ausgebildet.
  • Der Hubwagen, dessen gabelförmiges Lastaufnahmemittel, d. h. dessen Gabelzinken 4, eine Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung aufweist, wird folgendermaßen hergestellt:
    Die Vorrichtung 5, deren Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, wird durch Kleben auf die Gabelzinken 4 aufgebracht.
  • Dabei wird auf jeden Gabelzinken 4 das Auflageelement und das Klebemittel so aufgebracht, dass das Gabelzinkenblatt 7 des Gabelzinkens 4 zu 20 % bis 100 % bedeckt ist und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenblatt 7 verbunden ist.
  • In diesem Beispiel werden zwei Streifenelemente des oben beschriebenen Elastomers durch einen Streifenabschnitt doppelseitiger Klebefolie aufeinander befestigt. Die Streifenelemente bilden die Flächenelemente 10, 11 des Auflageelementes und ihre Verlängerungen des Anschlagelementes. Der Abschnitt 12 der doppelseitigen Klebefolie des Auflageelementes und seine Verlängerung des Anschlagelementes ist durch den Streifenabschnitt der doppelseitigen Klebefolie gebildet.
  • Das aus den Streifenelementen und dem Streifenabschnitt gebildete Element der Vorrichtung 5, nämlich das mit dem Anschlagelement einteilig ausgebildete Auflageelement, wird durch einen weiteren Streifenabschnitt doppelseitiger Klebefolie an dem Gabelzinkenrücken 6 und an dem Gabelzinkenblatt 7 befestigt. Der Abschnitt 13 und seine Verlängerung ist durch diesen weiteren Streifenabschnitt gebildet.
  • In einer Alternative ist die Klebeschicht als eine Klebstoffschicht ausgebildet. D. h. die doppelseitige Klebefolie ist jeweils durch eine Klebstoffschicht ersetzt.
  • Das zweite Beispiel entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Die in 3 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das als ein Profilelement 14 aus rutschhemmendem Material ausgebildet ist, und ein Klebemittel, das als Abschnitt 15 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist. Das Profilelement 14 bedeckt das Gabelzinkenblatt 7 zu 50 % bis 100 %. In diesem Beispiel bedeckt das Profilelement 14 das Gabelzinkenblatt zu ca. 80 % Das Profilelement 14 ist durch den Abschnitt 15 der Klebefolie flächig mit dem Gabelzinkenblatt 7 verbunden.
  • Das Auflageelement ist als ein Profilelement 14, dessen Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes hat, ausgebildet. Die Höhe des Profilelementes 14 und des Abschnitts 15 beträgt 10 mm bis 200 mm. In diesem Beispiel beträgt die Höhe ca. 50 mm. Ein Anschlagelement ist nicht vorgesehen.
  • Zum Aufbringen der Vorrichtung 5 wird jeweils das Profilelement 14 mit dem Abschnitt 15 der doppelseitigen Klebefolie versehen und beide auf das Gabelzinkenblatt 7 gebracht.
  • Das dritte Beispiel entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Die in 4 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das ein Flächenelement 16 aus rutschhemmendem Material aufweist. Das Auflageelement ist durch einen Abschnitt 17 einer doppelseitigen Klebefolie mit dem Gabelzinkenblatt 7 flächig verbunden. Die Höhe des Flächenelements 16 und des Abschnitts 17 der doppelseitigen Klebefolie beträgt ca. 2 mm. Das Auflageelement ist, wie im ersten Beispiel, mit einem am Gabelzinkenrücken 6 angeordneten Anschlagelement einteilig ausgebildet. Dazu erstrecken sich das Flächenelement 16 und der Abschnitt 17 der doppelseitigen Klebefolie auch über den Gabelzinkenrücken 6.
  • Das vierte Beispiel entspricht dem zweiten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Die in 5 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das ein Profilelement 18 aus rutschhemmendem Material und ein Verstärkungselement 19 aufweist, sowie ein Klebemittel, das als Abschnitt 20 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist. Das Profilelement 18 hat z. B. die äußere Kontur des Profilelements 14 des zweiten Beispiels. In seinem Hohlraum ist das Verstärkungselement 19 angeordnet.
  • Das Verstärkungselement 19 ist z. B. als ein Metallprofil, z. B. aus Stahl, hergestellt, dessen Querschnitt kleiner ist als der des Profilelements 18 und z. B. ebenfalls die Form eines Kreisabschnittes hat.
  • Das fünfte Beispiel entspricht dem zweiten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Die in 6 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement mit einem Profilelement 21. Das Profilelement 21 ist aus rutschhemmendem Material hergestellt und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Es ist mit einem Verstärkungselement 22 versehen. Das Verstärkungselement 22 ist in einem Hohlraum des Profilelements 21 angeordnet. Es hat einen rechteckigen Querschnitt kleiner als der des Profilelements 21. Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Klebemittel, das als Abschnitt 23 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist.
  • Das sechste Beispiel entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Die in 7 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement mit einem aus rutschhemmendem Material bestehenden Flächenelement 24. Das Auflageelement ist durch ein Klebemittel, das als eine Klebstoffschicht 25 ausgebildet ist, mit dem Gabelzinkenblatt 7 flächig verbunden. Das Flächenelement 24 weist Öffnungen 26 auf, die sich durch das gesamte Flächenelement 24 senkrecht zum Gabelzinkenblatt 7 erstrecken. Die durchgängigen Öffnungen 26 sind jeweils mit einem Verstärkungselement 27 gefüllt. Die durch ausgehärtete Klebstofffüllungen gebildeten Verstärkungselemente 27 befinden sich in den Öffnungen 26. Die durch die Verstärkungselemente 27 ausgefüllten Öffnungen 26 nehmen z. B. einen Anteil von 3% bis 30% der Fläche des Flächenelementes 24 ein.
  • Ein Anschlagelement ist nicht vorgesehen.
  • In diesem Beispiel wird zum Aufbringen der Vorrichtung 5 auf das Gabelzinkenblatt 7, zunächst Klebstoff der Klebstoffschicht 25 auf das Gabelzinkenblatt 7 im Bereich des Flächenelementes 24 aufgebracht. Das Flächenelement 24 wird auf das Gabelzinkenblatt 7 gelegt. Es wird Klebstoff der Verstärkungselemente 27 in die durchgängigen Öffnungen 26 gefüllt. Schließlich wird Aktivator der Klebstoffschicht 25 in die durchgängigen Öffnungen 26 gebracht. Aktivator wird z. B. auf den Klebstoff in den Öffnungen 26 gesprüht.
  • Ggf. wird Aktivator auch an den Klebstoff im Bereich der vorderen Kante und der seitlichen Kanten des Flächenelementes 24 gesprüht.
  • In einer Alternative ragt die Klebeschicht 25 etwas an den Kanten des Flächenelementes 24 hervor. Nach Behandlung mit Aktivator wird durch die Klebestoffschicht 25 ein gewisser Kantenschutz für das Flächenelement 24 gebildet. Der an den Kanten hervorragende Teil der Klebestoffschicht 25 bildet damit einfache Verstärkungselemente.
  • Das siebte Beispiel entspricht dem sechsten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Das in 8 zu sehende Auflageelement weist neben dem Flächenelement 24 zusätzlich ein als Bandelement ausgebildetes inneres Verstärkungselement 28, ein vorderes Verstärkungselement 29 und jeweils ein seitliches Verstärkungselement 30 auf. Das innere Verstärkungselement 28 ist aus einer Metallfolie hergestellt. Das vordere Verstärkungselement 29 und die seitlichen Verstärkungselemente 30 sind aus Metall hergestellt und weisen jeweils eine Abschrägung nach außen auf.
  • Das Auflageelement bedeckt das Gabelzinkenblatt 7 zu 95 % bis 100 %.
  • In einer in 9 gezeigten Alternative weist ein vorderes Verstärkungselement 31 eine Abrundung auf.
  • In einer in 10 gezeigten Alternative ist ein vorderes Verstärkungselement 32 mit dem Flächenelement 24 stufenförmig verbunden.
  • In einer nicht dargestellten Alternative sind die seitlichen Verstärkungselemente als Metallbänder ausgebildet und an den seitlichen Kanten des Flächenelementes 24 eingelassen.
  • Das achte Beispiel entspricht dem sechsten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Ein in 11 zu sehendes Auflageelement umfasst ein Flächenelement 33 auf einer Klebstoffschicht 34, das mit durchgängigen Öffnungen 35 und Verstärkungselementen 36 versehen ist. Es erstreckt sich bis zu den Kanten des Gabelzinkenblattes 7. Das Flächenelement 33 weist an seinem vorderen Ende eine, z.B. rechteckige, durchgängige vordere Öffnung 37 auf, die sich bis zur vorderen Kante des Gabelzinkens 7 erstreckt. Die Öffnung 37 ist durch ein vorderes Verstärkungselement 38 z. B. aus Klebstoff gefüllt.
  • In einer Alternative ist das vordere Verstärkungselement als eine Metallplatte ausgebildet und in das Flächenelement 33 eingelassen.
  • Alternativ ist eine Öffnung mit einem vorderen Verstärkungselement z.B. trapezförmig oder rund oder oval ausgebildet.
  • Das neunte Beispiel entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
    Das in 12 gezeigte Auflageelement umfasst ein Flächenelement 39, ein als Klebstoffschicht 40 ausgebildetes Klebemittel und ein Verstärkungselement 41 ist als ein Bandelement, z. B. als eine Metallfolie, ausgebildet. Das Bandelement erstreckt sich auf einer mittleren Höhe parallel zum Gabelzinkenblatt 7 durch das Flächenelement 33.
  • Das Auflageelement bedeckt das Gabelzinkenblatt 7 zu 95 % bis 100 %.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Lastteil
    3
    Last
    4
    Gabelzinken
    5
    Vorrichtung zur Rutschhemmung
    6
    Gabelzinkenrücken
    7
    Gabelzinkenblatt
    8
    Halteelement
    9
    Halteelement
    10
    Flächenelement
    11
    Flächenelement
    12
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    13
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    14
    Profilelement
    15
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    16
    Flächenelement
    17
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    18
    Profilelement
    19
    Verstärkungselement
    20
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    21
    Profilelement
    22
    Verstärkungselement
    23
    Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
    24
    Flächenelement
    25
    Klebstoffschicht
    26
    Öffnung
    27
    durchgängiges Verstärkungselement
    28
    inneres Verstärkungselement
    29
    vorderes Verstärkungselement
    30
    seitliches Verstärkungselement
    31
    vorderes Verstärkungselement
    32
    vorderes Verstärkungselement
    33
    Flächenelement
    34
    Klebstoffschicht
    35
    durchgängige Öffnung
    36
    durchgängiges Verstärkungselement
    37
    vordere Öffnung
    38
    vorderes Verstärkungselement
    39
    Flächenelement
    40
    Klebstoffschicht
    41
    Verstärkungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10353383 A1 [0002, 0003]
    • EP 2625034 B1 [0010]
    • DE 202009010240 U1 [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • TRRL BS 7976 [0023]

Claims (10)

  1. Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel, das eine Vorrichtung (5) zur Rutschhemmung aufweist, die durch Kleben auf mindestens eine Gabelzinke (4) des gabelförmigen Lastaufnahmemittels aufgebracht ist, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5) zur Rutschhemmung für jeden Gabelzinken (4) ein Auflageelement und ein Klebemittel aufweist, wobei das Auflageelement das Gabelzinkenblatt (7) des Gabelzinkens (4) zu 20 % bis 100 % bedeckt und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenblatt (7) verbunden ist.
  2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rutschhemmende Material des Auflageelementes eine Shore-Härte A von mindestens 20 hat.
  3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rutschhemmende Material einen Gleitreibungskoeffizienten von mindestens 14 TRRL hat.
  4. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel als eine Klebstoffschicht (24, 34, 40) aus Klebstoff und ggf. Aktivator ausgebildet ist.
  5. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel als ein Abschnitt (12, 15, 17, 20, 23) einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist.
  6. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement mindestens ein Flächenelement (10, 11, 16, 24, 33, 39) aus rutschhemmendem Material oder ein Profilelement (14, 16, 18, 21) aus rutschhemmendem Material aufweist.
  7. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement mindestens ein Verstärkungselement (19, 22, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 36, 37, 38, 41) aufweist.
  8. Hubwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement eine oder mehrere senkrecht zum Gabelzinkenblatt (7) durchgängige Öffnungen (26, 35, 37) aufweist, in denen jeweils ein Verstärkungselement angeordnet ist.
  9. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement an seiner vorderen Kante und/oder an seinen seitlichen Kanten eine Abschrägung oder eine Abrundung aufweist.
  10. Hubwagen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5) zur Rutschhemmung ein Anschlagelement und ein Klebemittel aufweist, wobei das Anschlagelement den Gabelzinkenrücken (6) zu 20 % bis 100 % bedeckt und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenrücken (6) verbunden ist.
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