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Die Erfindung betrifft einen Hubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel. Als Hubwagen werden zum Beispiel auch Hochhubwagen, Flurförderfahrzeuge und Gabelstapler angesehen. Insbesondere betrifft die Erfindung Lastaufnahmemittel mit einer Vorrichtung zur Rutschhemmung von Lasten. Vorrichtungen zur Rutschhemmung verhindern Arbeitsunfälle und Sachbeschädigungen, die durch Abrutschen einer Last von einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel ohne eine Vorrichtung zur Rutschhemmung verursacht werden können.
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Ein gattungsgemäßer Hochhubwagen mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel ist aus der
DE 103 53 383 A1 bekannt. Das gabelförmige Lastaufnahmemittel besteht aus zwei Gabelzinken, die an einem Gabelträger angebracht sind.
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Das gabelförmige Lastaufnahmemittel ist mit einer Vorrichtung zur Rutschhemmung einer Last versehen, die zur Aufnahme eines standardisierten Lastträgermittels geeignet ist. Lastträgermittel sind zum Beispiel standardisierte Europaletten oder Eurohalbpaletten. Die in der
DE 103 53 383 A1 beschriebene Vorrichtung zur Rutschhemmung ist ausschließlich in Bereichen von Kontaktflächen des Lastaufnahmemittels mit den standardisierten Lastträgermitteln angeordnet.
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Die Vorrichtung zur Rutschhemmung ist in einer Ausführung als rutschhemmende Struktur in Gestalt einzelner zahnförmiger Erhebungen ausgebildet. Die Struktur kann auch andere Ausbildungsformen besitzen, beispielsweise durchgehende Rippen oder Bögen. Die Erhebungen können durch Prägung des Bleches, aus dem das Lastaufnahmemittel gefertigt ist, gebildet sein. Die Erhebungen können durch eines der üblichen Verbindungs- oder Fügeverfahren, wie beispielsweise Schrauben, Kleben, Klemmen usw. aufgebracht sein.
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Anstelle der Erhebungen sind auch Vertiefungen oder das Aufbringen von Materialien mit im Vergleich zum Lastaufnahmemittel höheren Reibkoeffizienten, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, denkbar.
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In allen Fällen ist die Vorrichtung zur Rutschhemmung ausschließlich in Bereichen von Kontaktflächen angeordnet.
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Dies erfordert eine genaue Platzierung des gabelförmigen Lastaufnahmemittels. Bei ungenauer Platzierung z. B. der Erhebungen unter dem Lastaufnahmemittel besteht die Gefahr eines Rutschens, Kippens oder Verkantens des Lastaufnahmemittels und damit einer Beschädigung der Lasten.
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Die Auswahl von Kontaktflächen zur Anbringung der Vorrichtung ist mit fertigungstechnischem Aufwand verbunden. Die Beschränkung auf die Kontaktflächen von standardisierten Lastträgermitteln schränkt den Einsatzbereich des Hubwagens ein.
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Aus der
EP 2 625 034 B1 ist eine Vorrichtung für eine metallische Gabel eines Gabelstaplers bekannt, die eine erste magnetische Schicht, eine zweite Gummischicht und eine metallische Zwischenschicht aufweist. Die magnetische Schicht dient dazu, die Vorrichtung magnetisch an der Gabel der Hubeinheit anzubringen. Die Gummischicht ist (über die Zwischenschicht) auf der magnetischen Schicht angebracht, so dass der Gummi beim Anheben einer Last mit der Gabel die Last direkt berührt, ohne sie zu zerkratzen. Der Gummi schränkt auch ein Abrutschen der Last von der Gabel ein. Die metallische Zwischenschicht dient dazu, die Vorrichtung zu versteifen und deren Durchbiegung einzuschränken. Sie besteht aus Metall, vorzugsweise aus Eisen oder Stahl.
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Diese Vorrichtung aus zwei Schichten und einer Zwischenschicht ist durch ihren Aufbau aus einem magnetischen Material, aus einem Metall und aus Gummi aufwendig herzustellen. Die Haftung der Vorrichtung an der Gabel ist durch die magnetischen Kräfte bestimmt. Stärkere Magnete sind üblicherweise mit höheren Kosten verbunden. Der Aufbau der Vorrichtung mit drei Schichten führt zu einer entsprechenden Verdickung der Gabel, die ggf. ein genaues Eintauchen in Öffnungen z. B. von Europaletten zumindest zeitaufwendiger gestaltet.
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In der
DE 20 2009 010 240 U1 ist ein Transportfahrzeug mit wenigstens einer Lastauflagefläche oder Ladefläche beschrieben, bei dem die Lastauflagefläche oder die Ladefläche zumindest teilweise eine unlösbare Beschichtung aufweist, wobei die Beschichtung abriebsarm, rutschhemmend und/oder haftungsvermittelnd ausgebildet ist. Die Beschichtung ist aufgespritzt, aufgestrichen und/oder aufgegossen. Die Aufbringung einer zunächst flüssigen Beschichtung auf Gabelzinken dürfte Hilfsmittel benötigen und zumindest dadurch aufwendig sein. Eine unlösbare Beschichtung lässt sich zudem schwer erneuern oder ersetzen.
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Die
JP 3 100 662 U zeigt eine Gabelzinke mit einer Abdeckung, die auch als Zinkenschutzschuh bezeichnet wird. Die Abdeckung bedeckt das Gabelzinkenblatt und umgibt seine Seiten im vorderen und hinteren Bereich. Die Abdeckung ragt bis hinter den Gabelrücken, wo sie durch eine Schraube und Mutter gegen Abrutschen gesichert ist. Die Abdeckung ist aufwendig herzustellen und benötigt z. B. an den Seiten der Gabelzinken und insbesondere hinter dem Gabelrücken Platz.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein gabelförmiges Lastaufnahmemittel mit einer geeigneten Vorrichtung zur Rutschhemmung zu versehen, deren Herstellung und Aufbringung mit einfachen Mitteln durchführbar ist.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
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Ein erfindungsgemäßer Hubwagen umfasst ein gabelförmiges Lastaufnahmemittel, das eine Vorrichtung zur Rutschhemmung aufweist. Die Vorrichtung zur Rutschhemmung ist durch Kleben auf mindestens einen Gabelzinken des gabelförmigen Lastaufnahmemittels aufgebracht.
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Die Vorrichtung zur Rutschhemmung weist für jeden Gabelzinken ein Auflageelement, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, und ein Klebemittel auf. Zumindest im Bereich seiner Oberfläche, d. h. der Auflagefläche der Lastträgermittel, ist das Auflageelement aus rutschhemmendem Material hergestellt. Das Auflageelement bedeckt das Gabelzinkenblatt des Gabelzinkens zu 20% bis 100 %, insbesondere zu 67 % bis 97 %. Es ist durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenblatt verbunden.
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Ein flächiges Verkleben ermöglicht eine einfache Montage mit der Möglichkeit, die Verbindung wieder zu lösen, indem das Klebemittel gelöst wird.
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Die Anordnung eines Auflageelementes mit einer Oberfläche aus rutschhemmendem Material vermeidet ein Abrutschen der Last von den Gabelzinken. Eine flächige Anordnung des rutschhemmenden Materials vergrößert sein Volumen und damit seine kraft- und lärmdämmenden Eigenschaften. D. h. die Kraftdämmung und die Lärmdämmung sind verbessert. Dies führt auch zu einer längeren Lebenszeit der Gabelzinken.
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Das rutschhemmende Material ist vorzugsweise ein elastisch verformbares Material mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten. Das rutschhemmende Material ist beispielsweise ein Elastomer, ein Gummi, z. B. Kautschuk mit Zusatzstoffen, oder ein Thermoplast.
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Der Einsatz derartiger Auflageelemente trägt im Betrieb auch zur Lärmdämmung bei. Im Vergleich zu Gabelzinken mit einer metallischen Oberfläche kann eine Reduzierung des Lärmpegels, d. h. des Schalldruckpegels, um ca. 20 DB/A gemindert werden.
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Ein weiterer Vorteil der rutschhemmenden Auflageelemente ist, dass auch, z. B. für sperrige Lasten, Gabelzinken eingesetzt werden können, die in einem Winkel zur Waagerechten arbeiten. Die Auflageelemente verhindern oder bremsen ein Abrutschen der Last.
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Das rutschhemmende Material hat zum Beispiel einen durch den Pendeltest TRRL BS 7976 für die Rutschhemmung ermittelten Gleitreibungskoeffizienten von mindestens 14 TRRL.
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In einer Alternative ist die Oberfläche des Auflageelementes eben, und zwar glatt oder rau, wobei die Rutschhemmung durch eine entsprechende Elastizität des Materials bewirkt wird.
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Das rutschhemmende Material weist in einer Ausführungsform eine Shore-Härte von 20 bis 100 auf. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche glatt. Das rutschhemmende Material weist eine Shore-Härte von 40 bis 65 auf.
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Die Oberfläche des Auflageelementes weist in einer weiteren Alternative eine Struktur auf. Sie weist zum Beispiel Rillen, Lamellen, Noppen, Bienenwaben, eine Kreuzstruktur oder eine Karostruktur auf. Sie ist beispielsweise gering oder stark profiliert.
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In einer Ausführungsform ist das Klebemittel als doppelseitige Klebefolie ausgebildet. In einem Beispiel weist die doppelseitige Klebefolie eine hohe Klebekraft, die bei einer Verbindung mit einem Metall einer Zugscherbeanspruchung von mindestens 5 N/cm2 (Newton pro Quadratzentimeter), vorzugsweise mindestens 10 N/cm2 entspricht.
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Die Dicke der doppelseitigen Klebefolie beträgt beispielsweise 0,01 mm bis 2,0 mm.
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Die Ausbildung des Klebemittels als eine doppelseitige Klebefolie stellt ein flächiges Verkleben des Auflageelementes aus rutschhemmendem Material mit dem Gabelzinkenblatt sicher und ermöglicht eine einfache Montage und ein einfaches Lösen der Verbindung.
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In einer Ausführungsform weist das Auflageelement mindestens ein Flächenelement aus rutschhemmendem Material auf. Ein Flächenelement ist zum Beispiel eine Bahn, eine Matte oder eine Platte. Die Gesamthöhe des Auflageelementes und des Klebemittels beträgt 0,5 mm bis 40 mm, vorzugsweise 1,5 mm bis 6 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform weist das Auflageelement mindestens zwei flächig miteinander verbundene Flächenelemente auf. Die beiden Flächenelemente sind durch ein Klebemittel verbunden, das vorzugsweise ebenfalls als doppelseitige Klebefolie ausgebildet ist.
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In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist das Auflageelement als ein doppellagig angeordnetes Flächenelement ausgebildet. Dazu ist das Flächenelement gefaltet. Die beiden Lagen des Flächenelementes sind durch ein Klebemittel, zum Beispiel eine doppelseitige Klebefolie, flächig verbunden. Dabei ist zum Beispiel die durch das Flächenelement geschlossene Kante zur Spitze des Gabelzinkenblatts und die offene Kante in entgegen gesetzte Richtung zum Gabelzinkenrücken hin angeordnet.
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In einer alternativen Ausführungsform, die nicht zu der Erfindung gehört, weist das Auflageelement ein Profilelement aus rutschhemmendem Material auf. Das Profilelement hat zum Beispiel einen halbkreisförmigen Querschnitt oder alternativ einen Querschnitt mit der Form eines Kreisabschnittes. Die Form des Querschnitts ist in weiteren Alternativen gekrümmt, rechteckig, trapezförmig oder vieleckig ausgebildet. Die Gesamthöhe des Auflageelementes und des Klebemittels beträgt 10 mm bis 200 mm.
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In einer Alternative weist das Auflageelement ein Verstärkungselement auf. Ein Verstärkungselement ist zum Beispiel als ein Netz-, Band- oder Profilelement ausgebildet. Ein Verstärkungselement ist z. B. als Teil eines Profilelements ausgebildet und in dessen Inneren oder an dessen Unterseite angeordnet.
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In einer weiteren Alternative weist die Vorrichtung zur Rutschhemmung ein Anschlagelement aus rutschhemmendem Material und ein Klebemittel auf, wobei das Anschlagelement den Gabelzinkenrücken zu 20 % bis 100 % bedeckt und durch das Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenrücken verbunden ist.
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In einer Alternative sind das Auflageelement und das Anschlagelement einteilig ausgebildet. In einem Beispiel ist das Anschlagelement als Verlängerung des Auflageelementes ausgebildet.
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Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. Es zeigen:
- 1 einen Hubwagen eines ersten Beispiels;
- 2 eine Gabelzinke des Hubwagens gemäß 1, und zwar eine Seitenansicht mit einem vergrößerten Detail, einen horizontalen Schnitt durch den Gabelzinkenrücken, eine Draufsicht auf das Gabelzinkenblatt und eine Vorderansicht mit einem vergrößerten Detail;
- 3 eine Gabelzinke eines zweiten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten;
- 4 eine Gabelzinke eines dritten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten;
- 5 eine Gabelzinke eines vierten Beispiels mit der 2 entsprechenden Ansichten; und 6 eine Vorderansicht einer Gabelzinke eines fünften Beispiels.
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Ein erfindungsgemäßer Hubwagen eines ersten Beispiels weist, wie in 1 zu sehen, ein Fahrzeug 1 mit einem Lastteil 2 auf, an dem ein Lastaufnahmemittel angeordnet ist. 1 zeigt eine auf dem Lastaufnahmemittel angeordnete Last 3.
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Das Lastaufnahmemittel weist mindesten zwei Gabelzinken 4 auf. Es ist mit einer Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung versehen.
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2 zeigt einen der L-förmigen Gabelzinken 4 mit einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Gabelzinkenrücken 6 und einem sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Gabelzinkenblatt 7. An der dem Gabelzinkenblatt 7 entgegen gesetzten Seite des Gabelzinkenrückens 6 sind zwei Halteelemente 8, 9 zur Befestigung der Gabelzinke 4 an einem nicht sichtbaren Gabelzinkenträger des Lastaufnahmemittels angeordnet.
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Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das zumindest an seiner Oberseite aus rutschhemmendem Material hergestellt ist, das wie 2 zeigt das Gabelzinkenblatt 7 zu 80 % bis 95 % bedeckt.
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Das Auflageelement weist zwei aus rutschhemmendem Material bestehende Flächenelemente 10, 11 auf. Das Auflageelement ist durch einen Abschnitt 12 einer doppelseitigen Klebefolie mit dem Gabelzinkenblatt 7 flächig verbunden. Die flächige Verbindung erstreckt sich über die gesamte Berührungsfläche zwischen dem Auflageelement, d. h. des unteren Flächenelementes 11, und dem Gabelzinkenblatt 7.
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Die beiden Flächenelemente 10, 11 sind untereinander, und zwar ebenfalls über ihre gesamte Berührungsfläche, durch einen weiteren Abschnitt 13 der doppelseitigen Klebefolie verbunden. Die Zugscherbeanspruchung der doppelseitigen Klebefolie beträgt mindestens 5 N/cm2, vorzugsweise mindestens 10 N/cm2, zum Beispiel 12 N/cm2.
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Die Flächenelemente 10, 11 bestehen aus einem Elastomer mit einem guten Gleitreibungskoeffizienten mit einer Rutschhemmung von mindestens 14 TRRL, vorzugsweise mindestens 20 TRRL und mit einer Shore-Härte von mindestens 20, vorzugsweise 55. In diesem Beispiel beträgt die Rutschhemmung des Materials 20 TRRL.
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Die Höhe der Flächenelemente 10, 11 und der Abschnitte 12, 13 der doppelseitigen Klebefolie auf dem Gabelzinkenblatt 7 beträgt 0,5 mm bis 40 mm. In diesem Beispiel beträgt sie 4 mm.
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Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung weist zusätzlich ein am Gabelzinkenrücken 6 angeordnetes Anschlagelement auf, das durch ein Klebemittel flächig mit dem Gabelzinkenrücken 6 verbunden ist.
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In diesem Beispiel sind das Auflageelement und das Anschlagelement einteilig ausgebildet. Das Anschlagelement ist als Verlängerung des Auflageelementes, d. h. durch die Flächenelemente 10, 11 und den Abschnitt 13 der doppelseitigen Klebefolie, ausgebildet. Es bedeckt den Gabelzinkenrücken 6 zu 80 % bis 95 %. Das Klebemittel des Anschlagelementes ist als Verlängerung des Abschnitts 12 der doppelseitigen Klebefolie ausgebildet.
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Das zweite Beispiel gehört nicht zu der Erfindung. Es entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
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Die in 3 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das als ein Profilelement 14 aus rutschhemmendem Material ausgebildet ist, und ein Klebemittel, das als Abschnitt 15 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist. Das Profilelement 14 bedeckt das Gabelzinkenblatt 7 zu 50% bis 100%. In diesem Beispiel bedeckt das Profilelement 14 das Gabelzinkenblatt 7 zu ca. 80 % Das Profilelement 14 ist durch den Abschnitt 15 der Klebefolie flächig mit dem Gabelzinkenblatt 7 verbunden.
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Das Auflageelement ist als ein Profilelement 14, dessen Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes hat, ausgebildet. Die Höhe des Profilelementes 14 und des Abschnitts 15 beträgt 10 mm bis 200 mm. In diesem Beispiel beträgt die Höhe ca. 50 mm. Ein Anschlagelement ist nicht vorgesehen.
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Das dritte Beispiel entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
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Die in 4 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das ein Flächenelement 16 aus rutschhemmendem Material aufweist. Das Auflageelement ist durch einen Abschnitt 17 einer doppelseitigen Klebefolie mit dem Gabelzinkenblatt 7 flächig verbunden. Die Höhe des Flächenelements 16 und des Abschnitts 17 der doppelseitigen Klebefolie beträgt ca. 2 mm. Das Auflageelement ist, wie im ersten Beispiel, mit einem am Gabelzinkenrücken 6 angeordneten Anschlagelement einteilig ausgebildet. Dazu erstrecken sich das Flächenelement 16 und der Abschnitt 17 der doppelseitigen Klebefolie auch über den Gabelzinkenrücken 6.
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Das vierte Beispiel gehört nicht zu der Erfindung. Es entspricht dem zweiten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
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Die in 5 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement, das ein Profilelement 18 aus rutschhemmendem Material und ein Verstärkungselement 19 aufweist, sowie ein Klebemittel, das als Abschnitt 20 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist. Das Profilelement 18 hat z. B. die äußere Kontur des Profilelements 14 des zweiten Beispiels und ist in einem Hohlraum des Verstärkungselementes 19 angeordnet.
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Das Verstärkungselement 19 ist z. B. als ein Metallprofil, z. B. aus Stahl, hergestellt, dessen Querschnitt kleiner ist als der des Profilelements 18 und z. B. ebenfalls die Form eines Kreisabschnittes hat.
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Das fünfte Beispiel gehört nicht zu der Erfindung. Es entspricht dem zweiten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale:
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Die in 6 zu sehende Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Auflageelement mit einem Profilelement 21. Das Profilelement 21 ist aus rutschhemmendem Material hergestellt und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Es ist mit einem Verstärkungselement 22 versehen. Das Verstärkungselement 22 ist in einem Hohlraum des Profilelements 21 angeordnet. Es hat einen rechteckigen Querschnitt kleiner als der des Profilelements 21. Die Vorrichtung 5 zur Rutschhemmung umfasst ein Klebemittel, das als Abschnitt 23 einer doppelseitigen Klebefolie ausgebildet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Lastteil
- 3
- Last
- 4
- Gabelzinken
- 5
- Vorrichtung zur Rutschhemmung
- 6
- Gabelzinkenrücken
- 7
- Gabelzinkenblatt
- 8
- Halteelement
- 9
- Halteelement
- 10
- Flächenelement
- 11
- Flächenelement
- 12
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
- 13
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
- 14
- Profilelement
- 15
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
- 16
- Profilelement
- 17
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
- 18
- Profilelement
- 19
- Verstärkungselement
- 20
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie
- 21
- Profilelement
- 22
- Verstärkungselement
- 23
- Abschnitt einer doppelseitigen Klebefolie