DE202015103233U1 - Schutzvorrichtung für Maschinen und Anlagen - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods

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Abstract

Schutzvorrichtung für Maschinen und Anlagen, ausgebildet als Zaun (1) mit Pfosten (2) und mit dazwischen angeordneten Schutzgittern (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun (1) als schraubloses, modulares Zaun- und Absturzsystem ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Maschinen und Anlagen, ausgebildet als Zaun mit Pfosten und mit dazwischen angeordneten Schutzgittern.
  • Derartige Schutzvorrichtungen werden für viele industrielle Anwendungen im Bereich der Maschinen und Investitionsgüter oder andere Anwendungen benötigt, beispielsweise auch im Bühnenbau. Im Industriebereich sind das z. B. Lager- und Sortieranlagen, Fördertechnikbahnen, Drehtische, Hubtische, Heber, Pufferzonen und sonstige Anwendungen der Lager- und dazu gehörigen Fördertechnik.
  • Bekannt sind derartige Schutzvorrichtungen beispielweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2008 014 724 A1 . Nachteilig ist dabei insbesondere, dass es sich um eine verschraubte Version der Anbringung der Schutzgitter an die Pfosten handelt. Die Montage ist relativ schwierig, da mindestens 2 Personen für die Montage erforderlich sind, da ansonsten das Fixieren der Schrauben an den Pfosten nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Bauart wesentlich zu vereinfachen, und zwar sowohl hinsichtlich der Anzahl benötigter Bauteile als auch in ihrer konstruktiven Ausbildung, mit dem Ziel, die Kosten für Fertigung, Montage und Wartung drastisch zu reduzieren.
  • Zur Lösung wird bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Zaun als schraubloses, modulares Zaun- und Absturzsystem ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße modulare System sowohl als Schutzgitter als auch als Absturzsicherung und Geländer genutzt werden. Die Montage ist sehr einfach, da durch die speziellen Verbindungselemente keine Verschraubung erforderlich ist. Das steckbare Verbindungselement kann von nur einer Person angebracht werden und die Arretierung ist einfach zu handhaben. Die Verbindungselemente sind an den Pfosten dauerhaft arretiert und können nicht abhandenkommen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Pfosten aus gekantetem Blech gefertigt. Die Pfosten sind unterschiedlich ausgebildet, und zwar als linker Endpfosten, Mittelpfosten und rechter Endpfosten. Die Pfosten sind mit jeweils einer Fußplatte versehen. Der Zaun kann auch einen Handlauf, eine Abrollleiste zwischen den Pfosten und/oder eine Tür aufweisen.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Zauns geschieht folgendermaßen. An den Pfosten werden die Auflagelaschen für die Gitter im Winkel von 90 Grad nach außen gebogen. Dann werden die Pfosten nach Zeichnungsmaß platziert und verankert. Die Einhängelaschen werden an den Gittermatten durch Umbiegen der Kantungen befestigt. Danach werden die Gittermatten an den Pfosten eingehängt. Wenn eine Sicherung vor Demontage der Gittermatten notwendig sein sollte, können die geschlitzten Laschen an den Einhängelaschen nach innen gebogen werden. Bei Bedarf kann auch eine Strebe mit den dafür vorgesehenen Einhängelaschen zwischen den Pfosten eingehängt werden.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Zaun in perspektivischer Vorderansicht,
  • 2 die Pfosten in Vorderansicht und in Draufsicht,
  • 3 die Einhängelaschen am Zaun für die Gittermatten rechts und links in verschiedenen Ansichten,
  • 4 die Einhängelaschen am Zaun für die Gittermatten in perspektivischer Ansicht am Mittelpfosten,
  • 5 die Einhängelaschen für die Streben in verschiedenen Ansichten,
  • 6 die Fußleiste in Vorderansicht und Seitenansicht,
  • 7 den Zaun in perspektivischer Ansicht mit Anlage,
  • 8 den Zaun in perspektivischer Ansicht auf einer Bühne mit Treppenzugang.
  • In der 1 ist der erfindungsgemäße Zaun 1 in Vorderansicht mit Pfosten 2 und den Schutzgittern bzw. Gittermatten 3 dargestellt. Die Pfosten 2 besitzen Lochungen 20, die zur Befestigung der Gittermatten 3 sowie weiterer Verbindungselemente dienen. Als Pfosten 2 sind der linke Endpfosten 21, der Mittelpfosten 22 und der rechte Endpfosten 23 mit ihren Fußplatten 21a, 22a und 23a erkennbar. Der Zaun 1 hat im vorliegenden Beispiel auch eine Tür 4 und einen Handlauf 5.
  • In 2 sind die Pfosten 21, 22, 23 mit ihren Fußplatten 21a, 22a, 23a gezeigt. Die Pfosten weisen Lochungen 20 auf, die schlüssellochähnlich aus einem kreisrunden Loch mit einem nach unten sich anschließenden Schlitz bestehen. Daneben befinden sich in etwa der Mitte des Pfostens Schlitze 25. Am unteren Ende jedes Pfostens sind Laschen 26 angeordnet, die nach außen um 90° abgekantet werden müssen und als Auflage für die Gittermatten 3 dienen.
  • In der 3 sind die Einhängelaschen 31, 32 für die Befestigung der Gittermatten 3 an den Pfosten 2 in verschiedenen Ansichten zu sehen. Die Einhängelaschen 31, 32 sind dabei mit Schlitzen 33 versehen und müssen an bestimmten Stellen 34 gekantet werden, um als Befestigungselemente der Gittermatten zu dienen, wie dies aus der perspektivischen Ansicht der 4 deutlich wird.
  • In der 5 ist die Strebe bzw. der Handlauf 5 mit den Einhängelaschen 51, 52 gezeigt, wobei die Einhängelaschen 51, 52 an den Enden der Strebe 5 angeschweißt sind. 6 zeigt die Ausführung einer Fußleiste 6.
  • In den 7 und 8 sind in perspektivischen Darstellungen Anwendungsbespiele der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, beispielsweise für eine maschinelle Anlage 10 oder eine Bühne 11 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zaun
    2
    Pfosten
    3
    Schutzgitter, Gittermatte
    4
    Tür
    5
    Handlauf, Strebe
    6
    Fußleiste
    10
    Anlage
    11
    Bühne
    12
    Ständer
    13
    Treppe
    20
    Lochung
    21
    Endpfosten links
    21a
    Fußplatte des Endpfostens 21
    22
    Mittelpfosten
    22a
    Fußplatte des Mittelpfostens 22
    23
    Endpfosten rechts
    23a
    Fußplatte des Endpfostens 23
    25
    Schlitz
    26
    Lasche zur Auflage von Gitter 3
    31
    Einhängelasche für Gitter links
    32
    Einhängelasche für Gitter rechts
    33
    Schlitz
    34
    Kante
    51
    Einhängelasche für Strebe links
    52
    Einhängelasche für Strebe rechts
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008014724 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Schutzvorrichtung für Maschinen und Anlagen, ausgebildet als Zaun (1) mit Pfosten (2) und mit dazwischen angeordneten Schutzgittern (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun (1) als schraubloses, modulares Zaun- und Absturzsystem ausgebildet ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) aus gekantetem Blech gefertigt sind.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten Lochungen (20) aufweisen, die schlüssellochähnlich aus einem kreisrunden Loch mit einem nach unten sich anschließenden Schlitz bestehen.
  4. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich neben den Lochungen (20) in etwa der Mitte der Pfosten (2) Schlitze (25) angeordnet sind.
  5. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich am unteren Ende jedes Pfostens (2) Laschen (26) befinden, die nach außen um 90° abgekantet werden und als Auflage für die Gittermatten (3) dienen.
  6. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Einhängelaschen (31, 32) für die Befestigung der Gittermatten (3) an den Pfosten (2) angebracht werden, die mit Schlitzen (33) versehen sind und an bestimmten Stellen (34) gekantet werden.
  7. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) unterschiedlich ausgebildet sind, und zwar als linker Endpfosten (21), Mittelpfosten (22) und rechter Endpfosten (23).
  8. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2; 21, 22, 23) mit jeweils einer Fußplatte (21a, 22a, 23a) ausgestattet sind.
  9. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun (1) einen Handlauf (5) und/oder eine Fußleiste (6) aufweist.
  10. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun (1) mit einer Tür (4) versehen ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008014724A1 (de) 2008-03-18 2009-09-24 Brühl, Hans Georg Schutzvorrichtung für Maschinen und / oder Anlagen

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