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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbauleuchte, umfassend ein Leuchtdiodenmodul mit einem zumindest abschnittsweise zylindrisch geformten Gehäuse, innerhalb dessen mindestens eine Leuchtdiode untergebracht ist, wobei das Gehäuse eine Lichtaustrittsöffnung und an seiner Außenseite ein Außengewinde aufweist, sowie ferner umfassend ein Leuchtengehäuse, das einen hohlzylindrischen Aufnahmeraum zur Aufnahme des Leuchtdiodenmoduls und eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, wobei der Aufnahmeraum durch eine Gehäusewandung begrenzt ist, die mindestens einen Innengewindeabschnitt oder ein sich in Umfangsrichtung der Gehäusewandung erstreckendes Innengewinde umfasst, der/das mit dem Außengewinde des Leuchtdiodenmoduls derart korrespondiert, dass das Leuchtdiodenmodul mit dem Leuchtengehäuse verschraubbar ist.
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Eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art, die ein Leuchtdiodenmodul mit einem Gehäuse umfasst, welches ein Außengewinde aufweist, das in ein Leuchtengehäuse, welches ein damit korrespondierendes Innengewinde aufweist, eingeschraubt werden kann, ist zum Beispiel aus der
DE 20 2013 100 276 U1 bekannt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauleuchte der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass das optische Erscheinungsbild der Einbauleuchte auf einer Sichtseite auf einfache Weise verändert werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Eine erfindungsgemäße Einbauleuchte zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses und der Lichtaustrittsöffnung des Leuchtdiodenmoduls ein Distanzmittel anordenbar ist und in die Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses eine Dekorapplikation einsetzbar ist, die lösbar an dem Distanzmittel befestigbar ist. Die erfindungsgemäße Einbauleuchte ermöglicht eine einfache Montage der Dekorapplikation an einer Sichtseite der Einbauleuchte, die werkzeuglos zum Beispiel auch von einem Endverbraucher durchgeführt werden kann. Nach dem Herausschrauben des Leuchtdiodenmoduls aus dem Leuchtengehäuse kann das Distanzmittel in das Leuchtengehäuse eingesetzt werden. Anschließend wird das Leuchtdiodenmodul wieder in das Leuchtengehäuse eingeschraubt, so dass in vorteilhafter Weise eine Lagefixierung des Distanzmittels innerhalb des Aufnahmeraums des Leuchtengehäuses erreicht werden kann. In einem nächsten Schritt kann die Dekorapplikation in die Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses eingesetzt und an dem Distanzmittel befestigt werden. Die Dekorapplikation, die ganz unterschiedliche Formen, Farben und Oberflächengestaltungen haben kann, ermöglicht es auf einfache Weise, das optische Erscheinungsbild der Einbauleuchte auf der Sichtseite zu verändern.
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Für eine einfache Montage und einen sicheren Halt des Distanzmittels innerhalb des Aufnahmeraums des Leuchtengehäuses und für eine sichere Anbringung der Dekorapplikation an dem Distanzmittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Distanzmittel ringförmig ausgebildet ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass innerhalb des Aufnahmeraums des Leuchtengehäuses zwei einander gegenüberliegende Innengewindeabschnitte ausgebildet sind, die sich abschnittsweise entlang des Innenumfangs des Leuchtengehäuses erstrecken. Diese Ausführungsform geht von der Erkenntnis aus, dass nicht zwingend ein sich entlang des gesamten Innenumfangs erstreckendes Innengewinde vorgesehen sein muss, um das Leuchtdiodenmodul sicher im Leuchtengehäuse zu halten. Zwei einander gegenüberliegende Gewindeabschnitte sind für diesen Zweck ausreichend. Ein nicht durchgängiges Innengewinde hat ferner den Vorteil, dass das Distanzmittel, wenn es ringförmig ausgebildet ist, einfacher innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses montiert werden kann.
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Um die Montage zu vereinfachen, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das ringförmige Distanzmittel an seiner Außenseite zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, die so geformt sind, dass das Distanzmittel bei entsprechender Ausrichtung der Ausnehmungen an den Innengewindeabschnitten vorbei in den Aufnahmeraum des Leuchtengehäuses eingesetzt werden kann. Die Ausnehmungen an der Außenseite des Distanzmittels und die beiden einander gegenüberliegenden Innengewindeabschnitte des Leuchtengehäuses bewirken zudem eine wirksame Verdrehsicherung, so dass eine Verdrehung des Distanzmittels relativ zu dem Leuchtengehäuse nach der Montage in vorteilhafter Weise verhindert werden kann.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass das ringförmige Distanzmittel an seiner Außenseite in einem unteren Bereich einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rücksprung aufweist, der nach dem Einsetzen in den Aufnahmeraum des Leuchtengehäuses auf einem Absatz, der innen an der Gehäusewandung ausgebildet ist, aufliegt. Vorzugsweise kann der Absatz in der Nähe der Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses ausgebildet sein.
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Vorzugsweise kann die Einbauleuchte zumindest ein Befestigungsmittel aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, die Dekorapplikation reibschlüssig an dem Distanzmittel zu befestigen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Dekorapplikation einen ringförmigen Haltevorsprung aufweist, welcher das Befestigungsmittel bildet und einen Außendurchmesser aufweist, der mit dem Innendurchmesser des Distanzmittels korrespondiert, so dass die Dekorapplikation in die Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses einsetzbar ist und der ringförmige Haltevorsprung an einer Innenseite des ringförmigen Distanzmittels reibschlüssig befestigbar ist. Dadurch wird eine besonders einfache und intuitiv zu montierende Art der Befestigung der Dekorapplikation an dem Distanzmittel geschaffen.
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In einer alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die Einbauleuchte zumindest eine Anzahl von Befestigungsmitteln aufweist, welche dazu eingerichtet sind, die Dekorapplikation kraftschlüssig an dem Distanzmittel zu befestigen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsmittel eine Anzahl von Befestigungshaken umfassen, die in einer Montagesolllage jeweils in einen damit korrespondierenden Aufnahmeabschnitt eingreifen oder an diesem angreifen. Dadurch wird ebenfalls eine einfache und intuitiv zu montierende Art der Befestigung der Dekorapplikation an dem Distanzmittel geschaffen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungshaken an der Dekorapplikation ausgebildet sind und das Distanzmittel eine innenliegende, sich entlang eines Innenumfangs erstreckende Haltestufe aufweist, die so geformt ist, dass die Befestigungshaken in der Montagesolllage auf der Haltestufe aufliegen.
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Um die Leuchtdioden des Leuchtdiodenmoduls vor Beschädigungen zu schützen, kann in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Gehäuse des Leuchtdiodenmoduls eine transparente Gehäuseabdeckung aufweist, die die Lichtaustrittsöffnung des Leuchtdiodenmoduls umfasst.
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Um einen sicheren Halt der Einbauleuchte in einer Montageöffnung zu bewirken, kann das Leuchtengehäuse vorzugsweise eine Anzahl von Haltemittelaufnahmen aufweisen, die integral mit der Gehäusewandung ausgebildet sind und in denen jeweils ein Haltemittel zur Befestigung des Leuchtengehäuses in einer Montageöffnung angeordnet ist. Die Haltemittel können aus Metall, insbesondere aus einem Federstahl, oder aus Kunststoff hergestellt sein und zumindest abschnittsweise federnd ausgebildet sein, um einen sicheren Halt des Leuchtengehäuses in der Montageöffnung zu bewirken.
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In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass das Leuchtengehäuse eine Anzahl von Haltemitteln aufweist, die integral mit der Gehäusewandung ausgebildet sind und zur Befestigung des Leuchtengehäuses in einer Montageöffnung eingerichtet sind.
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Vorzugsweise kann das Leuchtengehäuse aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Herstellung des Leuchtengehäuses, insbesondere durch Spritzgießen, ermöglicht.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Dekorapplikation zumindest teilweise aus einem zumindest abschnittsweise transparenten Kunststoff, insbesondere aus Polymethylmethacrylat, hergestellt ist.
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Die Dekorapplikation kann in einer bevorzugten Ausführungsform einen Aufnahmeraum aufweisen, innerhalb dessen Dekorelemente untergebracht sind, die so ausgebildet sind, dass sie von dem während des Betriebs des Leuchtdiodenmoduls emittierten Licht angestrahlt werden können und durch Lichtbrechung und/oder Lichtreflexion Beleuchtungseffekte erzeugen können.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Einbauleuchte, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ohne Dekorapplikation,
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2 eine Explosionsansicht der Einbauleuchte gemäß 1
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3a eine Draufsicht auf ein Leuchtengehäuse der Einbauleuchte gemäß 2,
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3b eine perspektivische Darstellung des Leuchtengehäuses,
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4 eine perspektivische Ansicht, die die Montage einer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführten Dekorapplikation veranschaulicht,
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5a eine Explosionsansicht, die Einzelheiten der Anbringung der Dekorapplikation an einem ringförmigen Distanzmittel veranschaulicht,
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5b eine perspektivische Ansicht, die die Verbindung der Dekorapplikation mit dem ringförmigen Distanzmittel zeigt,
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5c einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 5b,
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6 eine perspektivische Ansicht, die die Montage einer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführten Dekorapplikation veranschaulicht,
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7 eine perspektivische Ansicht, die die Einbauleuchte nach der Montage der Dekorapplikation zeigt.
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Eine erfindungsgemäße Einbauleuchte 100 umfasst ein Leuchtdiodenmodul 1 mit einem zumindest abschnittsweise zylindrisch geformten Gehäuse 10, innerhalb dessen mindestens eine Leuchtdiode untergebracht ist. Die Leuchtdiode kann zum Beispiel eine SMD-Leuchtdiode sein, so dass während des Betriebs eine hohe Lichtleistung des Leuchtdiodenmoduls 1 realisiert werden kann. Das Gehäuse 10 weist ferner eine transparente Gehäuseabdeckung 13 auf, die eine kreisrunde Lichtaustrittsöffnung 12 umfasst, durch die das von der mindestens einen Leuchtdiode während des Betriebs emittierte Licht austreten kann. Ferner ist an einer Außenseite des Gehäuses 10 ein Außengewinde 11 vorgesehen, welches sich in Umfangsrichtung erstreckt.
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Darüber hinaus umfasst die Einbauleuchte 100 ein Leuchtengehäuse 2, das einen hohlzylindrischen Aufnahmeraum 20 zur Aufnahme des Leuchtdiodenmoduls 1 und an einer Außenseite eine offene Lichtaustrittsöffnung 21 aufweist. Vorzugsweise ist das Leuchtengehäuse 2 aus Kunststoff hergestellt. Der Aufnahmeraum 20 ist durch eine Gehäusewandung 22 begrenzt, an deren Innenseite – wie in 3a und 3b zu erkennen – zwei einander gegenüberliegende Innengewindeabschnitte 220, 221 ausgebildet sind, die sich abschnittsweise entlang des Innenumfangs des Leuchtengehäuses 2 erstrecken. Die beiden Innengewindeabschnitte 220, 221 korrespondieren derart mit dem Außengewinde 11 des Leuchtdiodenmoduls 1, dass das Leuchtdiodenmodul 1 bei der Montage mit dem Leuchtengehäuse 2 verschraubt werden kann und somit lösbar mit diesem verbunden werden kann. Die Montage beziehungsweise Demontage des Leuchtdiodenmoduls 1 kann somit auf besonders einfache Weise werkzeuglos erfolgen.
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Das Leuchtengehäuse 2 ist zum Einbau in eine Montageöffnung, die zum Beispiel in einer Zwischendecke ausgebildet sein kann, geeignet und weist an seinem äußeren Ende einen vorliegend ringförmig ausgebildeten Anlageflansch 23 auf, welcher mit einem inneren ringförmigen Randbereich 230 die Lichtaustrittsöffnung 21 seitlich begrenzt und in einer Montagesolllage an einem an die Montageöffnung angrenzenden Randabschnitt der Zwischendecke anliegt. Es soll an dieser Stelle betont werden, dass die Außenkontur des Anlageflansches 23 nicht zwingend kreisrund sein muss. Auch andere Umrissformen (zum Beispiel quadratische oder sechseckige Umrisse) sind grundsätzlich ebenfalls möglich.
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Um das Leuchtengehäuse 2 nach dem Einsetzen in die Montageöffnung in der Montagesolllage zu sichern, sind an der Gehäusewandung 22 in diesem Ausführungsbeispiel zwei um 180° zueinander versetzte Haltemittelaufnahmen 24a, 24b vorgesehen, die integral mit der Gehäusewandung 22 ausgebildet sind und einen schlitzartigen Aufnahmebereich aufweisen. In jede der beiden Haltemittelaufnahmen 24a, 24b kann ein Haltemittel 5a, 5b eingesetzt werden, das zum Beispiel aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Federstahl, oder alternativ auch aus Kunststoff hergestellt sein kann. Die Haltemittelaufnahmen 24a, 24b und die darin aufgenommenen Haltemittel 5a, 5b sind derart geformt, dass sich die Haltemittel 5a, 5b im Wesentlichen tangential zur Gehäusewandung 22 des Gehäuses 2 erstrecken. Die Haltemittel 5a, 5b sind abschnittsweise federnd ausgebildet, so dass das Leuchtengehäuse 2 durch Reibschluss in der Montageöffnung gehalten werden kann. Die Haltemittel 5a, 5b weisen für einen verbesserten Halt in der Montageöffnung an ihren freien Enden jeweils eine Rippenstruktur 50 mit einer Anzahl sich parallel zueinander erstreckender Halterippen auf.
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In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass die Haltemittel 5a, 5b integral mit der Gehäusewandung 22 des Leuchtengehäuses 2 ausgebildet sind.
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Das Leuchtdiodenmodul 1 der Einbauleuchte 100 ist mittels eines mindestens zweiadrigen elektrischen Anschlusskabels 8 an eine elektrische Anschlussvorrichtung 9 angeschlossen.
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Um die Einbauleuchte 100 an einer von dem Leuchtdiodenmodul 1 abgewandten Außenseite des ringförmigen Anlageflansches 23, welche in der Montagesolllage eine Sichtseite der Einbauleuchte 100 bildet, mit einer Dekorapplikation 4 versehen zu können und somit das optische Erscheinungsbild verändern zu können, weist die Einbauleuchte 100 ein ringförmiges Distanzmittel 3 auf, welches nach dem Herausschrauben des Leuchtdiodenmoduls 1 aus dem Leuchtengehäuse 2 seinerseits in das Leuchtengehäuse 2 eingesetzt werden kann. Anschließend wird das Leuchtdiodenmodul 1 wieder in das Leuchtengehäuse 2 eingeschraubt, so dass eine Lagefixierung des ringförmigen Distanzmittels 3 im Aufnahmeraum 20 des Leuchtengehäuses 2 erreicht werden kann.
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Wie in 5a zu erkennen weist das ringförmige Distanzmittel 3 an seiner Außenseite zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 30, 31 auf, die so geformt sind, dass das Distanzmittel 3 bei entsprechender Ausrichtung an den Innengewindeabschnitten 220, 221 vorbei in den Aufnahmeraum 20 des Leuchtengehäuses 2 eingesetzt werden kann. Ferner weist das Distanzmittel 3 an seiner Außenseite in einem unteren Bereich einen Rücksprung 32 auf, der nach dem Einsetzen in den Aufnahmeraum 20 des Leuchtengehäuses 2 auf einem Absatz 25, der innen an einem an den ringförmigen inneren Randbereich 230 des Anlageflansches 23 angrenzenden Bereich der Gehäusewandung 20 ausgebildet ist, aufliegt. Die Ausnehmungen 30, 31 bewirken zusammen mit den Innengewindeabschnitten 220, 221, dass das ringförmige Distanzmittel 3 in der Montagesolllage nicht relativ zum Leuchtengehäuse 2 verdreht werden kann. Die transparente Abdeckung 13 des Leuchtdiodenmoduls 1 liegt in der Montagesolllage mit seinem äußeren Rand abschnittsweise auf einem oberen Rand 33 des Distanzmittels 3 auf. Das Distanzmittel 3 bewirkt also eine Beabstandung des Leuchtdiodenmoduls 1 von der Lichtaustrittsöffnung 21 des Leuchtengehäuses 2 in axialer Richtung.
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Unter Bezugnahme auf 4 bis 5c weist die Dekorapplikation 4 einen oberen, in radialer Richtung einwärts versetzten und ringförmig ausgebildeten Rand 40 auf, der eine Lichteintrittsöffnung 41 der Dekorapplikation 4 seitlich begrenzt. An dem oberen Rand 40 sind drei in Umfangsrichtung um 120° zueinander versetzt angeordnete, vorliegend als Befestigungshaken 42a, 42b, 42c ausgebildete Befestigungsmittel ausgebildet, die dazu eingerichtet sind, die Dekorapplikation 4 kraftschlüssig an dem Distanzmittel 3 zu befestigen. Wie in 5a bis 5c zu erkennen, umfasst das Distanzmittel 3 eine innenliegende, sich entlang des Innenumfangs erstreckende Haltestufe 35, auf der die Befestigungshaken 42a, 42b, 42c in der Montagesolllage aufliegen. Durch einfaches Einklipsen der Befestigungshaken 42a, 42b, 42c der Dekorapplikation 4 in das Distanzmittel 3 kann die Dekorapplikation 4 somit lösbar kraftschlüssig an dem Distanzmittel 3 befestigt werden.
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Unter Bezugnahme auf 6 besteht in einer alternativen Ausführungsform auch die Möglichkeit, dass das Befestigungsmittel zur Befestigung der Dekorapplikation 4 an dem ringförmigen Distanzmittel 3 einen ringförmigen Haltevorsprung 44 aufweist, der sich um die Lichteintrittsöffnung 41 erstreckt und einen Außendurchmesser aufweist, der mit dem Innendurchmesser des Distanzmittels 3 korrespondiert. Bei der Montage wird die Dekorapplikation 4 in die Lichtaustrittsöffnung 21 des Leuchtengehäuses 2 eingesetzt, so dass der ringförmige Haltevorsprung 44 innen an dem ringförmigen Distanzmittel 3 anliegt und an einer Innenseite 36 des Distanzmittels 3 durch Reibschluss gehalten wird.
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7 zeigt die Einbauleuchte 100 mit der daran angebrachten Dekorapplikation 4. Die Dekorapplikation 4 kann hinsichtlich ihrer Form und der für die Herstellung verwendeten Materialen auf verschiedenste Weise ausgeführt sein. Vorliegend ist die Dekorapplikation 4 hohlzylindrisch ausgeführt und aus einem transparenten Kunststoff, insbesondere aus Polymethylmethacrylat (PMMA), hergestellt und bildet einen Aufnahmeraum für Dekorelemente, die von dem während des Betriebs des Leuchtdiodenmoduls 1 emittierten Licht angestrahlt werden können und durch Lichtbrechung und/oder Lichtreflexion dekorative Beleuchtungseffekte erzeugen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202013100276 U1 [0002]