DE202015102186U1 - Einstelleinrichtung und Rückblickvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Einstelleinrichtung (2) zum Abblenden eines Reflexionselements (4) einer Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Schaltmittel, das mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit (8) des Kraftfahrzeugs verbunden ist und das durch Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit (8) eingeschaltet ist und das mindestens ein erstes Schaltelement (10) umfasst, welches von einer geöffneten Stellung in eine geschlossenen Stellung überführbar ist, sowie mit mindestens einem mit dem mindestens einem Schaltmittel (6) verbundenes Einstellmittel (12), an dem ein Reflexionselement (4) der Rückblickvorrichtung angeordnet ist, das bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements (10) in einem ersten Betriebszustand angeordnet ist und das bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements (10) in mindestens einen zweiten Betriebszustand überführbar und darin anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (10) automatischen beim Schalten des mindestens einen Schaltmittels (6) in die geschlossene Stellung überführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung zum Abblenden eines Reflexionselements einer Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Schaltmittel, das mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit des Kraftfahrzeugs verbunden ist und das durch Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit eingeschaltet ist und das mindestens ein erstes Schaltelement umfasst, welches von einer geöffneten Stellung in eine geschlossenen Stellung überführbar ist, sowie mit mindestens einem mit dem mindestens einem Schaltmittel verbundenes Einstellmittel, an dem ein Reflexionselement der Rückblickvorrichtung angeordnet ist, das bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements in einem ersten Betriebszustand angeordnet ist und das bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements in mindestens einen zweiten Betriebszustand überführbar und darin anordenbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Rückblickvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Einstelleinrichtung.
  • Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, ein als Innen- oder Außenspiegel ausgebildetes Reflexionselement bei Fahrten mit geringer Umgebungshelligkeit, bspw. bei Fahrten bei Nacht oder durch einen Tunnel, abzublenden, um ein Blenden des Kraftfahrzeugführers durch weitere Verkehrsteilnehmer vorzubeugen. Das Abblenden kann ein Abklappen des Reflexionselements oder ein Abdunkeln der Reflexionselements umfassen.
  • Hierbei ist es insbesondere bekannt, dem als Innen- oder Außenspiegel ausgebildeten Reflexionselement ein Sensormittel zuzuordnen, das in Abhängigkeit des empfangenen Lichts ein Abklappen oder Verdunkeln des Reflexionselements durch ein Einstellmittel auslöst.
  • Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, eine Einstelleinrichtung der oben genannten Art vorzuschlagen, die einfach baut und kostengünstig realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine eingangs genannte Einstelleinrichtung dadurch gelöst, dass das mindestens eine, das mindestens eine erste Schaltelement aufweisende, Schaltmittel ein unmittelbar der ersten Funktionseinheit zugeordnetes Schaltelement zur Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit umfasst oder dass das mindestens eine, das mindestens eine erste Schaltelement aufweisende Schaltmittel ein von der ersten Funktionseinheit separierbares oder separiertes Element umfasst.
  • In der geöffneten Stellung des ersten Schaltelements ist ein Energiefluss unterbrochen. In der geschlossenen Stellung des ersten Schaltelements wird dem Einstellmittel Energie zugeführt. Hierbei ist es denkbar, dass durch das Überführen des ersten Schaltelements von der geöffneten Stellung in eine in die geschlossene Stellung das Einstellmittel mit einem pneumatischen System oder eine Wärmeleitung verbunden wird. Es erweist sich hierbei jedoch als vorteilhaft, wenn durch das Überführen des ersten Schaltelements von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung elektrische Energie transportiert wird.
  • Wenn das Einstellmittel in dem ersten Betriebszustand angeordnet ist, ist das Reflexionselement bspw. in einer Tagfahrstellung angeordnet. Wenn das Einstellmittel in dem zweiten Betriebszustand angeordnet ist, befindet sich das Reflexionselement in einer Nachtfahrstellung in der es abgeklappt oder abgedunkelt ist. Unter Abblenden wird vorliegend ein Abklappen oder Abdunkeln des Reflexionselements verstanden.
  • Unter der Formulierung “rückblickvorrichtungsfremd“ wird vorliegend eine Funktionseinheit verstanden, die nicht originär der Einstelleinrichtung oder der Rückblickvorrichtung zugeordnet ist.
  • Dadurch, dass das Schaltelement automatisch beim Schalten des mindestens einen Schaltmittels in die geschlossene Stellung überführt ist, befindet sich das Einstellmittel solchenfalls automatisch im zweiten Betriebszustand. In diesem zweiten Betriebszustand des Einstellmittels befindet sich das Reflexionselement, das an dem Einstellmittel angeordnet ist, in der Nachtfahrstellung. Hierdurch kann auf Sensormittel verzichtet werden, wodurch die Einstelleinrichtung zum Abblenden das Reflexionselement einfach und kostengünstig ausbildbar ist.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das das mindestens eine erste Schaltelement aufweisende, Schaltmittel ein unmittelbar der ersten Funktionseinheit zugeordnetes Schaltelement zur Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit umfasst oder dass das mindestens eine, das mindestens eine erste Schaltelement aufweisende Schaltmittel ein von der ersten Funktionseinheit separierbares oder separiertes Element umfasst.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass das mindestens eine Schaltmittel ausschließlich aus dem ersten Schaltelement gebildet ist. Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn das mindestens eine Schaltmittel eine Steuereinheit umfasst, mit der ein Signal der rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit auswertbar ist.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, lediglich ein Signal der ersten Funktionseinheit durch das Schaltmittel auszuwerten, ohne dass das Schaltmittel unmittelbar an die erste Funktionseinheit gekoppelt ist. Ferner ist es hierdurch ermöglicht, wenn der ersten Funktionseinheit mehr als eine Funktion zugeordnet ist, die verschiedenen Betriebszustände der ersten Funktionseinheit durch die Steuereinheit auszuwerten und nur bei bestimmten Betriebszuständen der ersten Funktionseinheit das erste Schaltelement von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung zu überführen. Dieses kann sich insbesondere dann als vorteilhaft erweisen, wenn die erste Funktionseinheit beispielsweise ein Fahrlicht umfasst, dessen Intensität, bspw. Fahrbetrieb oder Nachtbetrieb, unterschiedlich einstellbar ist.
  • Ferner kann die erste Funktionseinheit ein beliebiges Fahrzeugaggregat umfassen, sofern es der Einstelleinrichtung bzw. der Rückblickvorrichtung nicht unmittelbar zugeordnet, also rückblickvorrichtungsfremd ist. Solchenfalls erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mindestens eine signalgebende erste Funktionseinheit einen manuellen oder automatischen Lichtschalter, insbesondere für ein Nachtfahrlicht, ein Global Positioning System, eine Datenverarbeitungseinrichtung, welche insbesondere mit dem Internet koppelbar oder gekoppelt ist und/oder einen Zeitgeber umfasst.
  • Wenn die erste Funktionseinheit einen manuellen oder automatischen Lichtschalter umfasst, bei dem bspw. von einem Tagfahrlichtbetrieb in einen Nachtfahrlichtbetrieb manuell oder automatisch gewechselt wird, wird das Reflexionselement automatisch durch Überführen des Einstellmittels von dem ersten Betriebszustand in zweiten Betriebszustand von Tagfahrstellung in die Nachtfahrstellung überführt.
  • Wenn die erste Funktionseinheit einen Global Positioning System, eine Datenverarbeitungseinrichtung oder einen Zeitgeber umfasst, kann das Reflexionselement automatisch, unabhängig von Uhrzeit oder Ort in die Nachtfahrstellung überführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Einstelleinrichtung ist vorgesehen, dass das mindestens eine erste Schaltelement des Schaltmittels mindestens einen mechanischen Schalter, wie Lichthauptschalter, oder einen elektrischen Schalter umfasst.
  • Das mindestens eine Einstellmittel kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Unter „Abblenden“ kann sowohl ein mechanisches Abklappen des Reflexionselements oder ein Verdunkeln des Reflexionselements verstanden werden. Solchenfalls erweist es sich als vorteilhaft, wenn das mindestens eine Einstellmittel ein elektrisches Einstellmittel, wie elektrochromatische Beschichtung, und/oder ein elektrisch-mechanisches Einstellmittel umfasst, wie Formgedächtnisantrieb, Elektromotor, Linearantrieb, Thermo-elektischer Antrieb, elektro-magnetischer Antrieb, pneumatischer Antrieb, Federkraft basierter Antrieb und/oder einen piezoelektrischen Antrieb.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Einstelleinrichtung mindestens ein mit mindestens einer rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, zweiten Funktionseinheit des Kraftfahrzeugs verbundenes zweites Schaltelement des Schaltmittels umfasst, durch das das erste Schaltelement bei Inbetriebnahme der zweiten Funktionseinheit in die geöffnete Stellung überführbar ist und/oder durch das Einstellmittel, insbesondere wenn das erste Schaltelement in der geschlossenen Stellung angeordnet ist, bei Inbetriebnahme der zweiten Funktionseinheit von dem zweiten Betriebszustand in den ersten Betriebszustand überführbar ist.
  • Hierdurch ist gewährleistbar, dass das Reflexionselement von seiner Nachtfahrstellung automatisch in die Tagfahrstellung zurückgeführt wird, wenn dieses erforderlich sein sollte, obwohl die erste Funktionseinheit in Betrieb ist. Dieses ist bspw. denkbar, wenn die zweite Funktionseinheit einen Rückfahrlicht umfasst. Solchenfalls wird automatisch das Einstellmittel von dem zweiten Betriebszustand in den ersten Betriebszustand zurückgeführt, so dass bspw. ein Rückwärtseinparken des Kraftfahrzeugs erleichtert ist.
  • Ferner ist es denkbar, dass das Reflexionselement einen Innenspiegel oder einen Außenspiegel des Kraftfahrzeugs umfasst.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch eine Rückblickvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Reflexionselement, wie Innen- oder Außenspiegel und mit mindestens einer Einstelleinrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, zum Abblenden des Reflexionselements, die mindestens ein Schaltmittel, welches mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit des Kraftfahrzeugs verbunden ist, welche durch Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit eingeschaltet ist und welche mindestens ein erstes Schaltelement umfasst, welches von einer geöffneten Stellung in eine geschlossenen Stellung überführbar ist, und die mindestens ein mit dem mindestens einem Schaltmittel verbundenes Einstellmittel umfasst, welches bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements in einem ersten Betriebszustand, in dem das Reflexionselement in einer Normalfunktion angeordnet ist, angeordnet ist und welches bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements in mindestens einen zweiten Betriebszustand, in dem das Reflexionselement in einer Abblendfunktion angeordnet ist, überführbar und darin anordenbar ist. Die eingangs gelöste Aufgabe wird durch diese Rückblickvorrichtung dadurch gelöst, dass das erste Schaltelement automatischen beim Schalten des mindestens einen Schaltmittels in die geschlossene Stellung überführt ist.
  • Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Abblenden eines Reflexionselements einer Rückblickvorrichtung mittels einer Einstelleinrichtung, die mindestens ein Schaltmittel, das mit mindestens einer, rückblickvorrichtungfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit des Kraftfahrzeugs verbunden ist und das mindestens ein von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung überführbares erstes Schaltelement sowie mindestens ein mit dem ersten Schaltelement verbundenes Einstellmittel, an welchem ein Reflexionselement angeordnet ist, umfasst, mit den Schritten:
    • a Überführen, insbesondere automatisch, des ersten Schaltelements von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung bei Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit;
    • b Überführen des mit dem Schaltmittel verbundenen Einstellmittels von einem ersten Betriebszustand in einem zweiten Betriebszustand bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Einstelleinrichtung ein zweites Schaltelement umfasst, welches mit einer zweiten Funktionseinheit verbunden ist. Solchenfalls kann das Einstellmittel automatisch vom zweiten Betriebszustand in den ersten Betriebszustand überführt werden, wenn das zweite Schaltelement und das erste Schaltelement in einer geschlossenen Stellung angeordnet sind.
  • Die Einstelleinrichtung, die Rückblickvorrichtung sowie das Verfahren erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
    Dadurch, dass das Einstellmittel automatisch vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand überführt wird, wenn das erste Schaltelement in der geschlossenen Stellung angeordnet ist, kann das Reflexionselement ohne Verwendung von Sensormitteln auf einfache und kostengünstige Weise von einer Tagfahrstellung in eine Nachtfahrstellung überführt werden, wenn die erste Funktionseinheit in Betrieb genommen wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Schutzansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen der Einstelleinrichtung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Einstelleinrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiel der Einstelleinrichtung.
  • Die Figuren zeigen schematisch jeweils eine insgesamt mit den Bezugszeichen 2 versehene Einstelleinrichtung zum Abblenden eines Reflexionselements 4 einer Rückblickvorrichtung. In den 1 und 2 sind mit der darin gezeigten Einstelleinrichtung 2 insgesamt drei Reflexionselemente 4 ansteuerbar.
  • Die Einstelleinrichtungen 2 umfassen jeweils ein Schaltmittel 6, das mit einer rückblickvorrichtungsfremden, signalgebenden ersten Funktionseinheit 8 des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Das Schaltmittel 6 umfasst ein erstes Schaltelement 10, das in den 1 und 2 in einer geöffneten Stellung dargestellt ist und das in eine geschlossene Stellung überführbar ist. Mit dem ersten Schaltelement 10 ist ein Einstellmittel 12 verbunden. Die Einstellmittel 12 sind bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements 10 in einem ersten Betriebszustand angeordnet. In dem ersten Betriebszustand des Einstellmittels 12 befinden sich die Reflexionselemente 4 in einer Tagfahrstellung. Wenn das erste Schaltelement 10 in der geschlossenen Stellung angeordnet ist wird das Einstellmittel 12 automatisch von dem ersten Betriebszustand in einen zweiten Betriebszustand überführt und in diesem angeordnet. In einem zweiten Betriebszustand des Einstellmittels 12 befinden sich die Reflexionselemente 4 in einer Nachtfahrstellung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Einstelleinrichtung 2. Bei dieser umfasst das das erste Schaltelement 10 aufweisende Schaltmittel 6 ein von der ersten Funktionseinheit 8 separiertes Element. Hierbei kann das Schaltmittel 6 eine Steuereinheit 14 umfassen mit der ein Signal der rückblickvorrichtungsfremden ersten Funktionseinheit 8 auswertbar ist, um das erste Schaltelement 10 von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung zu überführen. Wenn das erste Schaltelement 10 geschlossen ist, werden die Einstellmittel 12 von dem ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand überführt. Die Einstellmittel 12 können hierbei elektrische Einstellmittel umfassen, bspw. eine elektrochromatische Beschichtung und/oder elektrisch-mechanische Einstellmittel umfassen, wie Formgedächtnisantrieb, Elektromotor, Linearantrieb, thermoelektrischer Antrieb, elektro-magnetischer Antrieb, pneumatischer Antrieb, Federkraft basierter Antrieb und/oder piezo-elektrischer Antrieb.
  • Die Reflexionselemente 4 können Außenspiegel 16 oder Innenspiegel 18 umfassen.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Einstelleinrichtung 2, bei der das das erste Schaltelement 10 umfassende Schaltmittel 6 ein unmittelbar der ersten Funktionseinheit 8 zugeordnetes Schaltelement zur Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit 8 umfasst. Durch Überführen des ersten Schaltelements 10 von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung wird gleichzeitig neben dem Überführen der Reflexionselemente 4 von der Tagfahrstellung in die Nachtfahrstellung die Funktionseinheit 8 in Betrieb genommen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung vorkommenden Ansprüche sowie die in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsform wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Einstelleinrichtung
    4
    Reflexionselement
    6
    Schaltmittel
    8
    erste Funktionseinheit
    10
    erstes Schaltelement
    12
    Einstellmittel
    14
    Steuereinheit
    16
    Innenspiegel
    18
    Außenspiegel

Claims (10)

  1. Einstelleinrichtung (2) zum Abblenden eines Reflexionselements (4) einer Rückblickvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Schaltmittel, das mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit (8) des Kraftfahrzeugs verbunden ist und das durch Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit (8) eingeschaltet ist und das mindestens ein erstes Schaltelement (10) umfasst, welches von einer geöffneten Stellung in eine geschlossenen Stellung überführbar ist, sowie mit mindestens einem mit dem mindestens einem Schaltmittel (6) verbundenes Einstellmittel (12), an dem ein Reflexionselement (4) der Rückblickvorrichtung angeordnet ist, das bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements (10) in einem ersten Betriebszustand angeordnet ist und das bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements (10) in mindestens einen zweiten Betriebszustand überführbar und darin anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (10) automatischen beim Schalten des mindestens einen Schaltmittels (6) in die geschlossene Stellung überführt ist.
  2. Einstelleinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine, das mindestens eine erste Schaltelement (10) aufweisende, Schaltmittel (6) ein unmittelbar der ersten Funktionseinheit (8) zugeordnetes Schaltelement (10) zur Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit (8) umfasst oder dass das mindestens eine, das mindestens eine erste Schaltelement (10) aufweisende Schaltmittel (6) ein von der ersten Funktionseinheit (8) separierbares oder separiertes Element umfasst.
  3. Einstelleinrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schaltmittel (6) eine Steuereinheit (14) umfasst, mit der ein Signal der rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit (8) auswertbar ist.
  4. Einstelleinrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine signalgebende erste Funktionseinheit (8) einen manuellen oder automatischen Lichtschalter, insbesondere für ein Nachtfahrlicht, ein Global Positioning System, eine Datenverarbeitungseinrichtung, welche insbesondere mit dem Internet koppelbar oder gekoppelt ist und/oder einen Zeitgeber umfasst.
  5. Einstelleinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Schaltelement (10) des Schaltmittels (6) mindestens einen mechanischen Schalter, wie Lichthauptschalter, oder einen elektrischen Schalter umfasst.
  6. Einstelleinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einstellmittel (12) ein elektrisches Einstellmittel (12), wie elektrochromatische Beschichtung, und/oder ein elektrisch-mechanisches Einstellmittel (12) umfasst, wie Formgedächtnisantrieb, Elektromotor, Linearantrieb, Thermo-elektischer Antrieb, elektro-magnetischer Antrieb, pneumatischer Antrieb, Federkraft basierter Antrieb und/oder einen piezoelektrischen Antrieb.
  7. Einstelleinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch mindestens ein mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, zweiten Funktionseinheit des Kraftfahrzeugs verbundenes zweites Schaltelement des Schaltmittels, durch das das erste Schaltelement (10) bei Inbetriebnahme der zweiten Funktionseinheit in die geöffnete Stellung überführbar ist und/oder durch das Einstellmittel (12), insbesondere wenn das erste Schaltelement (10) in der geschlossenen Stellung angeordnet ist, bei Inbetriebnahme der zweiten Funktionseinheit von dem zweiten Betriebszustand in den ersten Betriebszustand überführbar ist.
  8. Einstelleinrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Funktionseinheit ein Rückfahrlicht umfasst.
  9. Einstelleinrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflexionselement (4) einen Innenspiegel (16) oder einen Außenspiegel (18) des Kraftfahrzeugs umfasst.
  10. Rückblickvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Reflexionselement (4), wie Innen- oder Außenspiegel (18) und mit mindestens einer Einstelleinrichtung (2), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, zum Abblenden des Reflexionselements (4), die mindestens ein Schaltmittel, welches mit mindestens einer, rückblickvorrichtungsfremden, insbesondere signalgebenden, ersten Funktionseinheit (8) des Kraftfahrzeugs verbunden ist, welche durch Inbetriebnahme der ersten Funktionseinheit (8) eingeschaltet ist und welche mindestens ein erstes Schaltelement (10) umfasst, welches von einer geöffneten Stellung in eine geschlossenen Stellung überführbar ist, und die mindestens ein mit dem mindestens einem Schaltmittel (6) verbundenes Einstellmittel (12) umfasst, welches bei geöffneter Stellung des ersten Schaltelements (10) in einem ersten Betriebszustand, in dem das Reflexionselement (4) in einer Normalfunktion angeordnet ist, angeordnet ist und welches bei geschlossener Stellung des ersten Schaltelements (10) in mindestens einen zweiten Betriebszustand, in dem das Reflexionselement (4) in einer Abblendfunktion angeordnet ist, überführbar und darin anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (10) automatischen beim Schalten des mindestens einen Schaltmittels (6) in die geschlossene Stellung überführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107264416A (zh) * 2017-06-29 2017-10-20 京东方科技集团股份有限公司 一种后视镜及其驱动方法

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