DE202015100925U1 - Sterilisationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sterilisationsvorrichtung (1) für ein Stethoskop (2), welche ein Gehäuse (3) zum Aufnehmen eines Bruststückes (21) des Stethoskopes (2) aufweist, wobei das Gehäuse (3) aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (31, 32) ausgebildet ist und im Inneren des Gehäuses (3) wenigstens eine UVC-Strahlung abstrahlende UVC-Lichtquelle (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisationsvorrichtung (1) einen dehnbaren Haltestrang (5) aufweist, der einerseits mit dem Gehäuse (3) verbunden ist und andererseits mit einem Stethoskopschlauch (22) des Stethoskopes (2) und/oder einem Ohrbügel (23) des Stethoskopes (2) lösbar verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sterilisationsvorrichtung für ein Stethoskop, welche ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Bruststückes des Stethoskopes aufweist, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseteilen ausgebildet ist und im Inneren des Gehäuses wenigstens eine UVC-Strahlung abstrahlende UVC-Lichtquelle vorgesehen ist.
  • Insbesondere Ärzte/innen und Krankenpfleger/innen, welche direkten Kontakt mit kranken Menschen haben, sind in der Verantwortung alles dafür zu tun, dass eine Verbreitung von Krankheitserregern vermieden wird. Ein wesentlicher Punkt bei der Bekämpfung von Krankheitserregern ist, dass die verwendeten medizinischen Instrumente regelmäßig nach der Benutzung sterilisiert werden. Doch gerade die Sterilisation von Stethoskopen, welche in regelmäßigem Kontakt mit den Patienten stehen, wird aus Praktikabilitäts- und Zeitgründen meist vernachlässigt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Sterilisationsvorrichtungen für Stethoskope umfassen in der Regel ein Gehäuse, das im Inneren wenigstens eine UVC-Strahlung abstrahlende Lichtquelle zum Sterilisieren des Stethoskopes vorsieht. Ferner sind aus dem Stand der Technik portable als auch fix an einem Standort befestigte Sterilisationsvorrichtungen bekannt.
  • So offenbart die Druckschrift WO 2004/031706 A1 beispielsweise eine Sterilisationsvorrichtung für unter anderem Stethoskope, welche eine Ultraviolett-Lichtquelle aufweist, die in einer abgedichteten Kammer vorgesehen ist. Die Kammer kann entweder derart groß ausgebildet sein, dass darin das komplette Stethoskop aufgenommen werden kann, oder lediglich so große Abmessungen aufweisen, dass nur ein Bruststück des Stethoskopes in die Kammer aufnehmbar ist.
  • Die Druckschrift WO 02/056920 A2 beinhaltet eine Sterilisationsvorrichtung für Stethoskope, welche lediglich das Bruststück des Stethoskopes aufnimmt. Die Sterilisationsvorrichtung ist derart klein ausgebildet, dass das Stethoskop während der Sterilisation mittels der Sterilisationsvorrichtung weiterhin problemlos vom Arzt getragen werden kann. Zum Sterilisieren des Bruststückes des Stethoskopes wird dieses durch eine lichtabdichtende Tür in die Sterilisationsvorrichtung eingebracht. Im Inneren der Sterilisationsvorrichtung ist eine UV-Lichtquelle vorgesehen, welche durch Schließen der lichtabdichtenden Tür aktiviert wird. Nach Beendigung des Sterilisationsvorganges wird das Bruststück des Stethoskopes in Einbringungsrichtung durch eine weitere lichtabdichtende Tür aus der Sterilisationsvorrichtung entnommen.
  • Ferner ist aus dem Stand der Technik ein Taschen-Stethoskop-Sterilisator bekannt, dessen Gehäuse sich aus zwei klappbaren Gehäusekomponenten zusammensetzt, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen eine Torsionsfeder vorgesehen ist, durch die das Gehäuse unter Federspannung geschlossen werden kann. Im Inneren des Gehäuses ist eine UVC-Lichtquelle zum Sterilisieren eines Stethoskopbruststückes vorgesehen. Eine Stromversorgungsquelle zum Betreiben der UVC-Lichtquelle ist in einem von dem Sterilisationsgehäuse gesonderten Batteriegehäuse vorgesehen.
  • Die bekannten Stethoskop-Sterilisationsvorrichtungen sind von den zu sterilisierenden Stethoskopen völlig separate Vorrichtungen, welche lediglich zum Sterilisieren des Stethoskopes mit diesem in Kontakt gebracht werden. Hierdurch ergibt sich das Problem, dass die bekannten Sterilisationsvorrichtungen dem Arzt nicht sofort nach der Stethoskopbenutzung zur Verfügung stehen oder gar verlegt werden können, sodass aus Zeitgründen auf eine Sterilisation des Stethoskopes verzichtet oder diese einfach vergessen wird. Ferner sind viele Stethoskop-Sterilisationsvorrichtungen aus dem Stand der Technik auch unpraktisch in der Handhabung.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine portable Sterilisationsvorrichtung für ein Stethoskop bereitzustellen, welche einfach handhabbar, kostengünstig herstellbar und jederzeit für einen Benutzer des Stethoskopes griffbereit ist, sodass direkt im Nachgang nach einer Stethoskopbenutzung dessen Sterilisation durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Sterilisationsvorrichtung für ein Stethoskop, welche ein Gehäuse zum Aufnehmen eines Bruststückes des Stethoskopes aufweist, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseteilen ausgebildet ist und im Inneren des Gehäuses wenigstens eine UVC-Strahlung abstrahlende UVC-Lichtquelle vorgesehen ist, gelöst, wobei die Sterilisationsvorrichtung einen dehnbaren Haltestrang aufweist, der einerseits mit dem Gehäuse verbunden ist und andererseits mit einem Stethoskopschlauch des Stethoskopes und/oder einem Ohrbügel des Stethoskopes lösbar verbindbar ist.
  • Das Anbringen der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung mit dem dehnbaren Haltestrang an dem Stethoskopschlauch oder dem Ohrbügel des Stethoskopes bietet den Vorteil, dass die Sterilisationsvorrichtung unmittelbar an dem Stethoskop vorgesehen ist und damit zu jeder Zeit für einen Benutzer des Stethoskopes griffbereit ist.
  • Der Haltestrang ist vorteilhafterweise dauerhaft mit dem Gehäuse der Sterilisationsvorrichtung verbunden. In anderen Ausführungsformen kann der Haltestrang jedoch auch lösbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Dies bietet beispielsweise den Vorteil, dass der Haltestrang bei Beschädigung einfach ausgetauscht werden kann. Günstigerweise ist der Haltestrang hierbei lediglich mit einem der Gehäuseteile verbunden, sodass der Stethoskopschlauch das Öffnen des Gehäuses nicht behindert oder gar durch das Öffnen des Gehäuses beschädigt wird. In anderen Ausführungsformen kann der Stethoskopschlauch aber auch zwischen den Gehäusteilen der Sterilisationsvorrichtung vorgesehen sein. Bevorzugt ist lediglich ein Ende des Haltestranges mit dem Gehäuse verbunden. Grundsätzlich kann jedoch auch ein von dem Ende des Haltestranges beabstandeter Teil des Haltestrangs mit dem Gehäuse verbunden sein. So kann der Haltestrang beispielsweise durch eine an dem Gehäuse vorgesehene Öffnung hindurchgeführt sein und in ein Inneres des Gehäuses hineinragen, wobei ein Herausrutschen des Haltestranges, beispielsweise beim Platzieren des Gehäuses um das Bruststück des Stethoskopes, verhindert wird. Der Haltestrang kann form,- kraft- oder stoffschlüssig mit dem Gehäuse verbunden sein.
  • Mit einem zweiten Ende oder einem von dem zweiten Ende beabstandeten Bereich ist der Haltestrang lösbar mit dem Stethoskopschlauch oder dem Ohrbügel des Stethoskopes verbindbar oder verbunden. Dies bietet den Vorteil, dass die Verwendung der Sterilisationsvorrichtung nicht auf ein spezielles Stethoskop festgelegt ist, sondern für jedes beliebige Stethoskop Anwendung finden kann. So kann die Sterilisationsvorrichtung flexibel für Stethoskope mit den unterschiedlichsten Abmessungen, insbesondere unterschiedlichen Stethoskopschlauchlängen, angewendet werden.
  • Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung der Haltestrang dehnbar ausgebildet, wodurch das Gehäuse während der Benutzung des Bruststückes, wie bei der Untersuchung eines Patienten, so weit wie möglich in Richtung des an dem Stethoskopschlauch oder dem Ohrbügel befestigten Haltestrangendes zurück gezogen werden kann. Hierfür kann der Haltestrang beispielsweise feder- oder gummiartig ausgebildet sein. Zur Sterilisation des Bruststückes kann das Gehäuse wiederum mittels des dehnbaren Haltestranges einfach in entgegengesetzte Richtung, durch Auseinanderziehen bzw. Dehnen des Haltestranges, zurück zum Bruststück gezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass das Gehäuse die Untersuchung des Patienten nicht behindert und dennoch immer griffbereit ist. Ebenso ermöglicht ein solch dehnbarer Haltestrang eine einfache Anpassung der Sterilisationsvorrichtung an unterschiedliche Stethoskope mit variierenden Stethoskopschlauchlängen.
  • Damit der Haltestrang die Benutzung des Stethoskopes nicht behindert, ist dieser vorzugsweise innen hohl ausgebildet, sodass der Stethoskopschlauch einfach durch den Haltestrang geführt werden kann. In alternativen Ausgestaltungsvarianten kann der Haltestrang jedoch auch neben dem Stethoskopschlauch verlaufend vorgesehen sein. Ebenso ist es auch möglich, den Haltestrang um den Stethoskopschlauch zu wickeln, sodass der freihängende Haltestrang die Benutzung des Stethoskopes nicht behindert.
  • Erfindungsgemäß besteht das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseteilen. Diese Gehäuseteile sind vorzugsweise auf- und zuklappbar ausgebildet. Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Gehäuseteile jeweils halbschalenförmig ausgebildet sind und im geschlossenen Zustand einen Innenhohlraum zur Aufnahme des Bruststückes eines zu sterilisierenden Stethoskopes ausbilden. Der Innenhohlraum ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass er den Abmessungen des Bruststückes des Stethoskopes entspricht. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, das Gehäuse so klein wie möglich zu gestalten und dadurch das Gesamtgewicht der Sterilisationsvorrichtung möglichst gering zu halten. Die Ausbildung des Gehäuses aus zwei Gehäuseteilen ist zudem einfach und kostengünstig herzustellen. Grundsätzlich besteht jedoch bei der vorliegenden Erfindung auch die Möglichkeit, das Gehäuse aus mehr als zwei Gehäuseteilen auszubilden.
  • Die wenigstens zwei Gehäuseteile können beispielsweise mittels eines Scharniers miteinander verbunden sein, an dem wenigstens eine Torsionsfeder zur Realisierung eines unter Federspannung stehenden, stabilen Verschlusses vorgesehen sein kann. In anderen Ausführungsformen können die Gehäuseteile beispielsweise auch als nicht dauerhaft miteinander verbundene Einzelteile ausgebildet sein.
  • Zum sicheren Verschließen der Gehäuseteile ist vorzugsweise ein Verschluss an dem Gehäuse vorgesehen. Beispielsweise kann der Verschluss derart ausgebildet sein, dass durch Schließen des Verschlusses der Sterilisationsprozess in Gang gesetzt wird und der Sterilisationsprozess beim Öffnen des Verschlusses abgebrochen wird. Ebenso kann der Sterilisationsprozess aber auch durch Betätigen eines Schalters oder dergleichen gestartet werden.
  • Das Gehäuse kann aus einem beliebigen Festkörpermaterial ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse aus recycelbarem Papier oder recycelbarem Kunststoff ausgebildet.
  • Zur Sterilisation des Bruststückes des Stethoskopes ist im Inneren des Gehäuses wenigstens eine UVC-Lichtquelle, welche Ultraviolettstrahlung in einem Wellenlängenbereich von ca. 100 nm bis 280 nm abgibt, vorgesehen. Je nach Ausbildung des Gehäuses, der Anordnung des Bruststückes in dem Gehäuse, der gewünschten Effektivität des Sterilisationsprozesses oder anderen Parametern des an der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ausgeführten Sterilisationsprozesses kann die Anzahl der UVC-Lichtquellen sowie deren Anordnung in dem Gehäuse variieren.
  • Die UVC-Lichtquelle und damit der Sterilisationsprozess kann entweder mittels einer von der Sterilisationsvorrichtung umfassten Zeiteinstellvorrichtung nach einer gewünschten Zeit abgeschaltet werden und/oder durch Öffnen wenigstens eines an dem Gehäuse vorgesehenen Verschlusses unterbrochen werden. Ferner ist auch eine Aktivierung und Deaktivierung des Sterilisationsprozesses mittels wenigstens eines an dem Gehäuse angebrachten Tasters denkbar.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ist an wenigstens einem der Gehäuseteile ein Magnetverschluss vorgesehen, mit dem das Gehäuse verschließbar ist, wobei der Magnetverschluss mit wenigstens einer Stromquelle zur Stromversorgung der wenigstens einen UVC-Lichtquelle gekoppelt ist. Entsprechend wird mit Schließen des Magnetverschlusses ein Stromkreis geschlossen, wodurch die UVC-Lichtquelle mit Strom versorgt wird und der Sterilisationsprozess in Gang gesetzt wird. Das Bruststück des Stethoskopes kann damit einfach und unkompliziert sterilisiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn die wenigstens zwei Gehäuseteile jeweils einen Teil des Magnetverschlusses umfassen, sodass die beiden Gehäuseteile durch Anziehungskraft der beiden Magnetteile zusammengehalten werden. In weiteren Ausgestaltungsvarianten der vorliegenden Erfindung kann der Gehäuseverschluss jedoch auch oder zusätzlich zu dem Magnetverschluss in Form eines Hakens, eines Spannverschlusses oder einer anderen Verschlussart ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Stromquelle innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Hierdurch kann beispielsweise die Stromversorgung der im Inneren des Gehäuses angeordneten UVC-Lichtquelle besonders einfach, insbesondere ohne von außen dem Gehäuse zugeführte Stromkabel, erfolgen. Zudem ist die Sterilisationsvorrichtung durch das Anbringen der Stromquelle im Inneren des Gehäuses kompakt gestaltbar, einfach handhabbar und damit insgesamt sehr anwendungsfreundlich.
  • Aus Platz- und Gewichtsgründen ist es besonders vorteilhaft, die Stromquelle möglichst klein und leicht auszugestalten. Zudem kann es auch von Vorteil sein, wenn die Stromquelle möglichst nah an einem Innenwandbereich des Gehäuses angeordnet ist, da so das Einbringen des Bruststückes in das Gehäuse nicht behindert wird und damit das Gehäuse möglichst klein ausgestaltet werden kann. Besonders bevorzugt werden als Stromquelle wiederaufladbare Akkumulatoren verwendet. Genauso gut können aber auch Batterien als Stromquelle bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen.
  • Eine Anordnung der Stromquelle im Inneren des Gehäuses bietet sich zudem auch im Hinblick auf das Schließen des Stromkreises durch den an dem Gehäuse vorgesehenen Magnetverschluss an. Durch das Anbringen sämtlicher Komponenten des Stromkreises in dem Gehäuse können kurze, geschützte elektrische Leitungen oder integrierte Leitbahnen zur Anwendung kommen, wodurch eine leichte und gleichzeitig funktionssichere Stromversorgung der elektrischen Komponenten der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung realisiert werden kann.
  • Besonders bevorzugt sind bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung miteinander korrespondierende Teile des Magnetverschlusses auf einander gegenüber angeordneten flachen Randbereichen von zwei einander gegenüberliegend angeordneten halbschalenförmigen Gehäuseteilen vorgesehen.
  • Solche flachen Randbereiche eignen sich nicht nur sehr gut zum möglichst dichten Verschließen der Gehäuseteile, vielmehr bieten sich diese auch dafür an, die miteinander korrespondierenden Teile des Magnetverschlusses einfach und beständig an den Gehäuseteilen anzubringen. Dabei können die Teile des Magnetverschlusses an einer beliebigen Stelle des Randbereiches angeordnet sein. Besonders bevorzugt sind diese jedoch auf einer einem Verbindungselement der Gehäuseteile, wie beispielsweise einem Scharnier, gegenüber befindlichen Seite des Randbereiches angebracht.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Magnetverschluss mit einer Anzeigevorrichtung, mit der ein Schließzustand des Magnetverschlusses anzeigbar ist, elektrisch verbunden ist. Anhand dieser Anzeigevorrichtung ist für den Anwender sofort erkennbar, ob das Gehäuse verschlossen ist und damit der Sterilisationsprozess in Gang gesetzt ist. Zudem kann die Anzeigevorrichtung beispielsweise auch zusätzlich dazu verwendet werden, die Restdauer des Sterilisationsprozesses anzuzeigen. Diesbezüglich ist die Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise an einer Außenoberfläche des Gehäuses vorgesehen. Ebenso kann die Anzeigevorrichtung aber auch an dem Haltestrang oder vollkommen separat von dem Gehäuse und dem Haltestrang vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß weist der Haltestrang einen derart großen Innenquerschnitt auf, dass ein Stethoskopschlauch des Stethoskopes durch den Haltestrang hindurchführbar ist. Durch das Hindurchführen des Stethoskopschlauches durch den Haltestrang bilden Haltestrang und Stethoskopschlauch eine zusammen bewegbare Einheit. Dies bietet, wie zuvor bereits erwähnt, unter anderem den Vorteil, dass der Anwender bei der Benutzung des Stethoskopes nicht durch den Haltestrang behindert wird.
  • Vorzugsweise ist an dem Gehäuse eine Durchführungsöffnung zum Durchführen und Umschließen eines Stethoskopschlauches des Stethoskopes vorgesehen. Die Durchführungsöffnung ist vorzugsweise an den Außenumfang des Stethoskopschlauches angepasst. Die Durchführungsöffnung kann nur in einem Gehäuseteil oder auch zwischen den Gehäuseteilen vorgesehen sein. Die Durchführungsöffnung kann beispielsweise als einfache Bohrung oder als rohrförmige Öffnung mit einem von der Gehäuseaußenoberfläche wegragenden Röhrchen ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist es auch günstig, wenn der Innenquerschnitt des Haltestranges die Durchführungsöffnung des Gehäuses umschließt, da so der Haltestrang einfach mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Wenn die Durchführungsöffnung, wie oben beschrieben, rohrförmig ausgebildet ist, kann der Haltestrang auf das Röhrchen gesteckt und beispielsweise mit Hilfe eines Anpressens an dem Röhrchen befestigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung ist der Haltestrang als Spirale und/oder als Ziehharmonika-Schlauch und/oder als Schlauch mit wenigstens einer an einer Schlauchwand des Schlauches befestigten Spiralfeder ausgebildet. Eine derartige Ausbildung des Haltestranges ermöglicht ein automatisches Zurückschnellen des Haltestranges mit dem daran befestigtem Gehäuse nach dem Öffnen des Gehäuses und damit nach dem Sterilisationsprozess weg vom Bruststück des Stethoskopes, sodass ein Benutzer des Stethoskopes dessen Bruststück frei funktionsgemäß verwenden kann.
  • Die Spirale, der Ziehharmonika-Schlauch und/oder der Schlauch mit der an der Schlauchwand befestigten Spiralfeder können aus unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Metall und/oder Kunststoff, ausgebildet sein.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung ist an dem Haltestrang wenigstens eine selbsthaftende Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Haltestranges an dem Stethoskopschlauch und/oder dem Ohrbügel vorgesehen. Mit der Befestigungsvorrichtung kann der Haltestrang beispielsweise an einem oberen Bereich des Stethoskopschlauches oder dem Ohrbügel des Stethoskopes befestigt werden, wodurch der Haltestrang bei der Untersuchung nicht stört.
  • Bevorzugt ist die selbsthaftende Befestigungsvorrichtung laschenförmig um den Stethoskopschlauch und/oder den Ohrbügel legbar. Hierfür kann das Befestigungselement beispielsweise pflasterartig ausgebildet sein. Der Haltestrang kann dabei an einer Längsseite des Befestigungselementes angebracht sein, sodass die beiden Enden des Befestigungselementes einfach um den Stethoskopschlauch oder den Ohrbügel des Stethoskopes geschlungen werden können.
  • In anderen Ausgestaltungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die selbsthaftende Befestigungsvorrichtung auch in Form eines Klettverschlusses oder eines Saugnapfverschlusses aus Silikon ausgebildet sein. Das Befestigungselement ist vorzugsweise so auszubilden, dass es beliebig oft geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausbildungsmöglichkeiten der Befestigungsvorrichtung kann der Haltestrang jedoch auch mittels einer Klemme, eines Bandes oder Strickes, eines Klettbandes, mittels eines Hakens oder eines anderen wieder lösbaren Befestigungselementes an dem Stethoskopschlauch oder dem Ohrbügel des Stethoskopes befestigt werden.
  • In einer optionalen Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung ist an der Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Haltemagnet mit einer ersten Polarisierung vorgesehen, und das Gehäuse weist wenigstens einen Außenoberflächenbereich auf, der aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Haltemagneten mit einer zweiten Polarisierung aufweist, die entgegengesetzt zu der ersten Polarisierung ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse mittels magnetischer Kräfte an der Befestigungsvorrichtung beispielsweise während einer Untersuchung eines Patienten mit dem Stethoskop gehalten werden. Durch die Entfernung des Gehäuses von dem Behandlungsort ist dieses zudem besser vor Kontaminierung geschützt. Ein zusätzliches Halten des Gehäuses durch den oder die Haltemagneten ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Federkraft des Haltestranges aufgrund häufiger Benutzung nachlässt und sich der Haltestrang mit dem Gehäuse nicht mehr weit genug zusammenzieht.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ist an dem Gehäuse wenigstens ein Haltemagnet mit einer ersten Polarisierung vorgesehen, und die Befestigungsvorrichtung ist aus einem ferromagnetischem Material ausgebildet und/oder weist wenigstens einen Haltemagnet mit einer zweiten Polarisierung auf, die entgegengesetzt zu der ersten Polarisierung ist.
  • Auch diese Anordnung ermöglicht ein zwischenzeitliches Platzieren des Gehäuses in einer vom Einsatzort des Stethoskopbruststückes entfernten Position.
  • Prinzipiell kann der an dem Gehäuse vorgesehene Haltemagnet an jeder beliebigen Stelle des Gehäuses platziert werden. Insoweit kein Haltemagnet sondern ferromagnetisches Material an dem Gehäuse vorgesehen ist, kann das Gehäuse entweder an seiner kompletten Außenseite ferromagnetisches Material aufweisen oder lediglich einzelne Bereiche aus ferromagnetischem Material aufweisen. Ebenso kann auch das Befestigungselement komplett aus ferromagnetischem Material bestehen oder nur einzelne Bereiche aus ferromagnetischem Material aufweisen.
  • Vorzugsweise ist an wenigstens einem der Haltemagnete eine Tast- oder Druckvorrichtung zum Trennen der Haltemagnete voneinander vorgesehen. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es dem Anwender, ohne großen Kraftaufwand das Gehäuse wieder zurück in die Sterilisationsposition, nämlich um das Bruststück des Stethoskopes, zu führen.
  • Bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ist in dem Gehäuse wenigstens eine Infrarotlichtquelle vorgesehen. Die wenigstens eine Infrarotlichtquelle kann so kontaktiert sein, dass sie beim Schließen des Gehäuses aktiviert wird. Durch die Infrarotlichtquelle kann das Bruststück des Stethoskopes während der Sterilisation erwärmt werden, wodurch die Behandlung für den Patienten angenehmer wird. Dadurch ist ein Erwärmen des Bruststückes durch Umfassen des Bruststückes mit beiden Händen entbehrlich und eine damit verbundene mögliche Verunreinigung des Bruststückes nach dem Sterilisieren kann vermieden werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann die wenigstens eine Infrarotlichtquelle auch unabhängig vom Schließen des Gehäuses aktiviert werden. Sie kann beispielsweise manuell oder mit einer Zeiteinstellvorrichtung ein- und ausgeschaltet werden. Das Gehäuse kann zudem auch eine Temperaturmess- und -anzeigeeinrichtung aufweisen, mit der die Temperatur im Inneren des Gehäuses gemessen und angezeigt werden kann.
  • Bevorzugt ist die Infrarotlichtquelle mittig eines der Gehäusesteile angeordnet, sodass speziell die Behandlungsfläche des Bruststückes erwärmt werden kann. Gleicherweise kann die Infrarotlichtquelle jedoch auch in beiden Gehäuseteilen vorgesehen sein, damit die Behandlungsfläche des Bruststückes unabhängig von der Lage des Bruststückes in dem Gehäuse erwärmt werden kann. Auch eine Anordnung der Infrarotlichtquelle in einem Randbereich eines der Gehäuseteile oder das Anbringen mehrerer Infrarotlampen in einem Gehäuseteil ist denkbar.
  • Empfehlenswert ist es auch, wenn das Gehäuse wenigstens eine UVC-Strahlung reflektierende Innenwandoberfläche aufweist, da so die von der UVC-Lichtquelle abgegebene, nicht direkt auf das Bruststück treffende Strahlung reflektiert und auf das Bruststück abgeleitet werden kann. Entsprechend kann das Bruststück von allen Seiten, auch in schwer zugänglichen Bereichen sterilisiert werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn die komplette Innenwandoberfläche des Gehäuses reflektierendes Material aufweist. Es können jedoch auch nur einzelne Bereiche der Innenwandoberfläche mit reflektierendem Material versehen sein. In einfachen Fällen kann eine Spiegelfolie oder Spiegelglas als reflektierendes Material verwendet werden oder das Gehäuse eine metallische Innenbeschichtung aufweisen.
  • In einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ist ein überwiegender Bereich der Außenoberfläche des Gehäuses aus antibakteriellem Material ausgebildet und/oder weist das Gehäuse wenigstens eine Außenoberflächenbeschichtung aus antibakteriellem Material auf. Da die Außenoberfläche des Gehäuses nicht von der sterilisierenden UVC-Strahlung erreicht wird, ist es im Hinblick darauf, dass das Gehäuse mit den Händen geschlossen wird, die zuvor mit einem Patienten in Berührung standen, besonders wichtig, das Gehäuse von Krankheitserregern zu befreien. So hat sich insbesondere die Verwendung von Metallionen aus Silber und Kupfer bei der Herstellung von antibakteriellem Material als vielversprechend erwiesen.
  • Vorzugsweise ist das antibakterielle Material mittels Plasmabeschichtung auf das Gehäuse aufgebracht. Insbesondere kann das antibakterielle Material mittels APCVD-Technik (atmospheric pressure chemical vapour deposition) auf das Gehäuse aufgebracht werden. Ebenso gut kann das antibakterielle Material aber auch mittels eines anderen Fertigungsverfahrens, wie durch Besprühen, Besputtern oder durch elektrolytische Abscheidung, auf das Gehäuse aufgetragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Außenoberfläche des Gehäuses wenigstens teilweise bedruckt. Dabei kann beispielsweise ein Text, ein Warnzeichen, ein Muster oder ein Bild auf das Gehäuse gedruckt sein. Es ist möglich, das komplette Gehäuse zu bedrucken oder nur Bereiche des Gehäuses zu bedrucken. Nach einem Ablegen des Stethoskopes und/oder Gehäuses kann der Besitzer durch den Aufdruck schnell sein eigenes Stethoskop wiedererkennen. Durch den Aufdruck kinderfreundlicher Motive auf das Gehäuse des Stethoskopes kann zudem auch die Behandlung von Kindern erleichtert werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung weist diese eine Steuervorrichtung zum automatischen An- und/oder Abschalten der wenigstens einen UVC-Lichtquelle und/oder der wenigstens einen Infrarotlichtquelle und/oder zum Überwachen einer Sterilisationsdauer und/oder eines Sterilisationsablaufes an der Sterilisationsvorrichtung auf.
  • Eine solche Steuervorrichtung ist vorzugsweise im Inneren des Gehäuses vorgesehen, um die Bedienerfreundlichkeit und Optik der Sterilisationsvorrichtung nicht zu stören. Sie kann aber auch am Äußeren des Gehäuses angebracht oder separat von dem Gehäuse vorgesehen sein. Die Steuervorrichtung kann beispielsweise einen Taster zum Ein- und Ausschalten der wenigstens einen UVC- und/oder der wenigstens einen Infrarotlichtquelle umfassen. Ferner kann die Steuerungsvorrichtung eine Zeiteinstellvorrichtung zum automatischen Aktivieren und Deaktivieren der UVC- und/oder der Infrarotlichtquelle aufweisen. Zudem kann die Steuervorrichtung Komponenten zum Überwachen des Sterilisationsablaufes aufweisen. So kann sie beispielsweise einen oder mehrere Sensoren umfassen, welche die Funktion der UVC- und/oder der Infrarotlichtquelle überwachen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung ist die Steuervorrichtung mit einer akustischen und/oder optischen und/oder haptischen Signalvorrichtung gekoppelt. Diese Signalvorrichtung kann insbesondere bei Störungen, wie beispielsweise dem Ausfall der UVC- oder der Infrarotlichtquelle, ein Warnsignal abgeben. Hierfür kann beispielsweise an der Außenoberfläche des Gehäuses eine Lampe, eine Anzeige oder eine Art Lautsprecher angebracht sein. Ferner kann das Gehäuse bei Vorliegen eines Fehlers beispielsweise auch vibrieren, um den Anwender auf den Fehler aufmerksam zu machen. Insbesondere das Anbringen einer Anzeige an dem Gehäuse bietet jedoch den Vorteil, dass nicht nur angezeigt werden kann, dass ein Fehler vorliegt, sondern auch, welcher Fehler vorliegt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn die wenigstens eine UVC-Lichtquelle wenigstens drei UVC-Lichtemitterdioden umfasst, die um einen Innenumfang des Gehäuses verteilt vorgesehen sind. Hierbei können beispielsweise zwei UVC-Lichtemitterdioden in einem ersten Gehäuseteil vorgesehen sein, während eine dritte UVC-Lichtemitterdiode an einem zweiten Gehäuseteil angebracht sein kann. Dabei können die beiden an dem ersten Gehäuseteil vorgesehenen UVC-Lichtemitterdioden derart angeordnet sein, dass sie auf die Behandlungsfläche des Bruststückes ausgerichtet sind. Die dritte UVC-Lichtemitterdiode kann dabei so ausgerichtet sein, dass sie die Rückseite des Bruststückes bestrahlen kann. Alternativ hierzu kann die UVC-Lichtquelle jedoch auch mehr oder weniger Lichtemitterdioden mit anderer Verteilung als oben beispielhaft beschrieben umfassen.
  • Bevorzugt weist die Sterilisationsvorrichtung wenigstens eine außerhalb des Gehäuses vorgesehene Ladevorrichtung zum Aufladen der Stromquelle auf. Die Ladevorrichtung ist vorteilhafterweise als Ladestation ausgebildet, kann aber auch als Ladekissen oder in Form eines einfachen Ladekabels ausgebildet sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
  • 1 schematisch eine mögliche Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung mit geschlossenem Gehäuse in einer Vorderansicht zeigt;
  • 2 schematisch die in 1 gezeigte Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung mit geöffnetem Gehäuse in einer Vorderansicht zeigt;
  • 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung in einer geschnittenen Vorderansicht zeigt;
  • 4 schematisch eine zweites Gehäuseteil des in 3 dargestellten Gehäuses der Sterilisationsvorrichtung in einer geschnittenen Vorderansicht zeigt;
  • 5 schematisch eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung in einer Vorderansicht zeigt;
  • 6 schematisch eine alternative Variante einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung in einer Vorderansicht zeigt;
  • 7 und 8 schematisch Anwendungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung in einer Vorderansicht zeigen; und
  • 9 schematisch ein weiteres Gestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung in einer Vorderansicht zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 mit einem geschlossenen Gehäuse 3 in einer Vorderansicht.
  • Die in 1 gezeigte Sterilisationsvorrichtung 1 ist an einem Stethoskopschlauch 22 eines Stethoskopes 2 befestigt. Die Sterilisationsvorrichtung 1 weist unter anderem ein Gehäuse 3 und einen Haltestrang 5 auf, wobei an dem Haltestrang 5 eine Befestigungsvorrichtung 70 zum Anbringen der Sterilisationsvorrichtung 1 an dem Stethoskop 2, insbesondere dem Stethoskopschlauch 22, vorgesehen ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 70 ist in der gezeigten Ausführungsvariante ein Klettband, das pflasterartig um den Stethoskopschlauch 22 geklebt werden kann. In anderen Varianten der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung 70 auch als Klemme, Schnalle, Band, Strick, Saugnapfverschluss aus Silikon oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In dem in 1 veranschaulichten Beispiel ist ein erstes Ende des Haltestranges 5 an einer Längsseite der Befestigungsvorrichtung 70 angebracht. Der Haltestrang 5 ist vorzugsweise dauerhaft mit der Befestigungsvorrichtung 70 verbunden, indem er beispielsweise mit einem Klettband der Befestigungsvorrichtung 70 vernäht ist. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung 70 auch wieder lösbar mit dem Haltestrang 5 gekoppelt sein, sodass im Fall einer Beschädigung der Befestigungsvorrichtung 70 und/oder des Haltestranges 5 die Komponenten einfach ausgetauscht werden können.
  • Mit seinem zweiten Ende ist der Haltestrang 5 vorzugsweise dauerhaft mit dem Gehäuse 3 der Sterilisationsvorrichtung 1 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Haltestrang 5 und dem Gehäuse 3 kann beispielsweise mittels Kleben, Schweißen oder aber mittels einer einfachen Steckverbindung geschaffen werden.
  • Der Haltestrang 5 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Schlauch mit wenigstens einer an einer Schlauchwand des Schlauches befestigten Spiralfeder ausgebildet, kann jedoch in anderen Ausbildungen der Erfindung auch als einfacher Spiral- oder Ziehharmonikaschlauch ausgeprägt sein. Der Haltestrang 5 ist dehnbar ausgebildet, sodass seine Länge variierbar ist und der Haltestrang 5 nach seinem Auseinanderziehen automatisch zurückschnellen kann. Dabei kann der Haltestrang 5 beispielsweise aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet sein. Auch Materialpaarungen sind bei der Ausbildung des Haltestranges 5 einsetzbar, so kann beispielsweise bei der Ausbildung des Haltestranges 5 als Ziehharmonikaschlauch oder der Ausbildung als Schlauch mit einer an der Schlauchwand befestigten Spiralfeder, die Feder aus Metall ausgebildet sein und der Schlauch an sich aus Kunststoff oder Papier bestehen.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Haltestrang 5 derart ausgebildet, dass der Stethoskopschlauch 22 durch den Haltestrang 5 hindurchgeführt werden kann. Dies bietet den Vorteil, dass ein Verwirren des Haltestranges 5 mit dem Stethoskopschlauch 22 vermieden wird. Auch die Gefahr des Hängenbleibens mit dem Haltestrang 5 wird minimiert.
  • Das mit dem Haltestrang 5 verbundene Gehäuse 3 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus zwei Gehäuseteilen 31, 32, wobei die beiden Gehäuseteile 31, 32 mittels eines Scharniers 34 klappbar verbunden sind. In der in 1 veranschaulichten Ausführungsvariante ist das Gehäuse 3 in einem geschlossenen Zustand gezeigt, wobei ein Bruststück 21 des Stethoskopes 1 im Inneren des Gehäuses 3 aufgenommen ist.
  • Die beiden Gehäuseteile 31, 32 sind halbschalenförmig ausgebildet, wobei deren innere Abmessungen an die Größe des aufgenommenen oder aufzunehmenden Bruststückes 21 des Stethoskopes 2 angepasst sind.
  • Die Gehäuseteile 31, 32 weisen in dem gezeigten Beispiel eine äußere Beschichtung aus antibakteriellem Material auf, können jedoch auch komplett aus antibakteriellem Material ausgebildet sein. Ferner können die Gehäuseteile 31, 32 auch aus Kunststoff, Glas oder Metall ausgebildet sein. Auch ist es auch möglich, das Gehäuse 3 aus mehr als zwei Gehäuseteilen 31, 32 auszubilden und/oder Materialpaarungen zur Ausgestaltung der Gehäuseteile 31, 32 einzusetzen.
  • An der dem Scharnier 34 gegenüber liegenden Seite des Gehäuses 3 ist ein Magnetverschluss 8 vorgesehen, mittels welchem die beiden Gehäuseteile 31, 32 verschlossen werden können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird durch das Schließen des Magnetverschlusses 8 ein im Gehäuse 3 vorgesehener Stromkreis geschlossen, wodurch eine im Inneren des Gehäuses 3 vorgesehene, beispielsweise in den 3 und 4 gezeigte UVC-Lichtquelle 4 und/oder wenigstens eine in dem Gehäuse 3 vorgesehene Infrarotlichtquelle 6 aktiviert wird. Entsprechend kann die UVC- und/oder Infrarotlichtquelle 4, 6 durch Öffnen des Magnetverschlusses 8 auch wieder deaktiviert werden. Ebenso ist es in anderen Ausführungsformen der Erfindung auch möglich, die UVC- und/oder die Infrarotlichtquelle 4, 6 mittels eines Tasters zu aktivieren und deaktivieren.
  • In dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuseteil 31 eine Durchführungsöffnung 7 zum Durchführen des Stethoskopschlauches 22 in das Innere des Gehäuses 3 auf. In dieser Ausführungsform ist die Durchführungsöffnung 7 als einfache Bohrung ausgestaltet, sie kann jedoch auch als rohrförmige Öffnung ausgebildet sein. Zudem muss die Durchführungsöffnung 7 nicht zwingendermaßen nur in dem einen Gehäuseteil 31 vorgesehen sein, sondern kann auch zwischen den beiden Gehäuseteilen 31, 32 angeordnet sein, sodass die beiden Gehäuseteile 31, 32 jeweils eine halbkreisförmige Öffnung aufweisen.
  • 2 zeigt schematisch die in 1 gezeigte Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 mit geöffnetem Gehäuse 3 in einer Vorderansicht. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 1 gleiche Komponenten, weshalb an dieser Stelle auf die vorhergehende Beschreibung dieser Komponenten verwiesen wird.
  • Nach dem Öffnen des Gehäuses 3 kann sich der im Schließzustand des Gehäuses 3 gedehnte Haltestrang 5 zusammenziehen, wodurch das Gehäuse 3 in Richtung des Befestigungselementes 70 zurückschnellt und das Bruststück 21 des Stethoskopes 1 ungehindert von der Sterilisationsvorrichtung 1 für die Behandlung eines Patienten eingesetzt werden kann.
  • 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 3 einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 in einer geschnittenen Vorderansicht, wobei gleiche Bezugszeichen wie in den 1 und 2 gleiche Komponenten bezeichnen. Auf die obigen Ausführungen zu diesen Komponenten wird hiermit verwiesen.
  • Das durch den Haltestrang 5 und die Durchführungsöffnung 7 in das Innere des Gehäuses 3 geführte Bruststück 21 des Stethoskopes 2 wird mittels der an dem Gehäuseteil 31 vorgesehenen UVC-Lichtquelle 4 sterilisiert, wobei die UVC-Lichtquelle 4 in dieser Ausführungsvariante vier gleichmäßig um den Umfang des Gehäuseteils 31 verteilte UVC-Lichtemitterdioden 41, 42, 43, 44 aufweist. In anderen Ausführungsbeispielen kann jedoch auch eine andere Anzahl und Anordnung der UVC-Lichtemitterdioden 41, 42, 43, 44 gewählt werden. Ebenso kann die Größe und Strahlungsintensität der UVC-Lichtemitterdioden 41, 42, 43, 44 anwendungsspezifisch variieren.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bruststück 21 des Stethoskopes 2 derart in das Gehäuse 3 eingebracht, dass die Arbeitsfläche des Bruststückes 3 in Richtung des Gehäuseteils 31 ausgerichtet ist, sodass insbesondere die Arbeitsfläche, welche in direktem Kontakt mit dem Patienten steht, durch die UVC-Bestrahlung mit den UVC-Lichtemitterdioden 41, 42, 43, 44 optimal von Krankheitserregern befreit werden kann. Prinzipiell erfolgt jedoch auch eine Sterilisation der Arbeitsfläche des Bruststückes 21, wenn dieses mit der Arbeitsfläche weg von dem Gehäuseteil 31 in dem Gehäuse 3 ausgerichtet wäre. Auch ist es möglich, an beiden Gehäuseteilen 31, 32 UVC-Lichtemitterdioden 41, 42, 43, 44 vorzusehen, um alle Bereiche des Bruststückes 21 optimal und gezielt sterilisieren zu können.
  • Ferner ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Innenoberfläche 35 des Gehäuses 3 mit reflektierendem Material ausgekleidet. Dadurch können Bereiche des Bruststückes 21 sterilisiert werden können, welche nicht direkt von der UVC-Strahlung erreicht werden. Eine solche Auskleidung kann beispielsweise eine Spiegelfolie sein.
  • In dem Beispiel von 3 ist der Haltestrang 5 mittels einer Presspassung mit der Durchführungsöffnung 7 verbunden. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann der Haltestrang 5 auch mit der Durchführungsöffnung 7 verklebt oder verschweißt sein.
  • Das schalenförmig ausgebildete Gehäuseteil 31 weist zudem einen flachen Randbereich 33 auf, auf dem ein Teil des Magnetverschlusses 8 angeordnet ist. Der Magnetverschluss 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel der Durchführungsöffnung 7 gegenüberliegend angeordnet, kann in anderen Varianten der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 aber auch an einer anderen Stelle des Randbereiches 33 vorgesehen sein. Ebenso ist es auch möglich, mehrere Magnetverschlüsse 8 verteilt um den Umfang der Gehäuseteile 31, 32 vorzusehen.
  • In dem in 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 3 bzw. das Gehäuseteil 31 etwas größer als das Bruststück 21 des Stethoskopes 1 ausgebildet. Dies bietet die Möglichkeit, dass auch Stethoskope 1 mit größeren Bruststücken 21 mit der gleichen Sterilisationsvorrichtung 1 sterilisiert werden können.
  • 4 zeigt schematisch ein zweites Gehäuseteil 32 des in 3 dargestellten Gehäuses 3 der Sterilisationsvorrichtung 1 in einer geschnittenen Vorderansicht. Dabei bezeichnen bereits oben verwendete Bezugszeichen gleiche Komponenten, auf deren vorhergehende Beschreibung hiermit Bezug genommen wird.
  • Das in 4 dargestellte, dem in 3 veranschaulichten Gehäuseteil 31 gegenüber liegende Gehäuseteil 32 weist unter anderem eine mittig des Gehäuseteils 32 angeordnete Infrarotlichtquelle 6 zum Erwärmen des Bruststückes 21 des Stethoskopes 2 auf. Durch die mittige Anordnung der Infrarotlichtquelle 6 kann die von der Infrarotlichtquelle 6 abgegebene Strahlung direkt auf das Bruststück 21 treffen. In alternativen Ausgestaltungsvarianten der erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 kann die Infrarotlichtquelle 6 jedoch auch an einer anderen Stelle des Gehäuseteils 32 platziert sein. Zudem können auch mehrere Infrarotlichtquellen 6 in dem Gehäuseteil 32 verteilt vorgesehen sein. Ferner können die Infrarotlichtquellen 6 auch an beiden Gehäuseteilen 31, 32 vorgesehen sein, sodass eine gleichmäßige Wärmeverteilung in dem Gehäuse 3 erzielt werden kann.
  • Die Infrarotlichtquelle 6 wird vorzugsweise durch Schließen des Gehäuses 3 aktiviert und mit Öffnen des Gehäuses 3 deaktiviert. Alternativ kann die Infrarotlichtquelle 6 jedoch auch mittels eines hier nicht gezeigten Tastschalters aktiviert und deaktiviert werden.
  • Komplementär zu dem Gehäuseteil 31 ist auch das Gehäusteil 32 schalenförmig mit einem Randbereich 33‘, auf welchem der zweite Teil des Magnetverschlusses 8 angeordnet ist, ausgebildet.
  • Ferner umfasst das Gehäuseteil 32 eine Stromquelle 9, welche die UVC- sowie die Infrarotlichtquelle 4, 6 mit Strom versorgt. Erfindungsgemäß ist die Stromquelle 9 als Akkumulator ausgebildet, kann aber auch als einfache Batterie ausgebildet sein. Die Stromquelle 9 ist möglichst flach ausgebildet und in einem Randbereich des Gehäuses 3 vorgesehen, sodass das Einlegen des Bruststückes 21 nicht behindert wird und das Gehäuse 3 nicht unnötig groß ausgestaltet werden muss. Die Stromquelle 9 kann jedoch in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch an dem Gehäuseteil 31 vorgesehen sein oder außerhalb des Gehäuses 3 platziert sein.
  • Das Gehäuseteil 32 weist ferner eine Steuervorrichtung 50 zum automatischen An- und/oder Abschalten der wenigstens einen UVC- und Infrarotlichtquelle 4, 6 und zum Überwachen einer Sterilisationsdauer und eines Sterilisationsablaufes an der Sterilisationsvorrichtung 1 auf. Hierfür ist die Steuervorrichtung 50 mit der Stromquelle 9 als auch mit der UVC- und Infrarotlichtquelle 4, 6 gekoppelt.
  • Die Steuervorrichtung 50 kann eine Zeiteinstellvorrichtung aufweisen, welche die UVC- und/oder Infrarotlichtquelle 4, 6 nach einer gewünschten Zeit aktivieren und/oder deaktivieren kann.
  • Die Steuervorrichtung 50 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Signalvorrichtung 80 gekoppelt, welche den Anwender auf eine Fehlfunktion der Sterilisationsvorrichtung 1 aufmerksam machen kann. Eine solche Signalvorrichtung 80 kann beispielsweise in Form eines Displays ausgebildet sein, welches neben dem Anzeigen von Fehlern auch in der Lage ist, eine Restlaufzeit des Sterilisationsprozesses, eine Innentemperatur des Gehäuses 3 oder ähnliches anzuzeigen.
  • 5 veranschaulicht schematisch eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht, wobei auch hier wieder bereits verwendete Bezugszeichen gleiche Komponenten wie in den oben beschriebenen Figuren bezeichnen.
  • In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Haltestrang 5 nicht an dem Stethoskopschlauch 22 befestigt, sondern an dem Ohrbügel 23 des Stethoskopes 2. Hierzu kann ein laschenartig ausgebildetes Befestigungselement 70, wie oben erläutert, verwendet werden. Ebenfalls kann der Haltestrang 5 bei Ausbildung als Spirale aber auch einfach um den Ohrbügel 23 gewickelt werden. Auch die Befestigung des Haltestranges 5 mittels eines Bandes, eines Strickes oder einer Klemme ist denkbar. Ebenso kann der Haltestrang 5 auch dauerhaft mit dem Ohrbügel 23 oder dem Stethoskopschlauch 22 beispielsweise mittels Kleben verbunden werden.
  • 5 zeigt die Sterilisationsvorrichtung 1 in der Position, in welcher das Bruststück 21 nicht zur Sterilisation in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, sondern zum Behandeln eines Patienten verwendet werden kann. Hierbei ist der Haltestrang 5 zusammengezogen, wodurch sich das Gehäuse 3 entfernt von dem Bruststück 21 des Stethoskopes 2 befindet.
  • Für eine kontrollierte Anwendung weist die in 5 veranschaulichte Sterilisationsvorrichtung 1 eine Signalvorrichtung 80 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Anzeigevorrichtung ausgebildet ist. In anderen Ausgestaltungsvarianten der Sterilisationsvorrichtung 1 kann die Signalvorrichtung 80 auch als Lampe, Vibrationsmodul, Lautsprecher oder dergleichen ausgebildet sein.
  • 6 zeigt schematisch eine alternative Variante einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht. Auch hier bezeichnen bereits verwendete Bezugszeichen gleiche Komponenten wie in den oben beschriebenen Figuren.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Sterilisationsvorrichtung 1 ist der Stethoskopschlauch 22 nicht durch den Haltestrang 5 geführt, sondern neben dem Haltestrang 5 angeordnet. Eine solche Ausgestaltungsvariante ermöglicht ein schnelleres Anbringen der Sterilisationsvorrichtung 1 an dem Stethoskop 2, da der Stethoskopschlauch 22 nicht erst durch den Haltestrang 5 geführt werden muss, sondern einfach, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, an dem Ohrbügel 23 des Stethoskopes 2 befestigt werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, den Haltestrang 5 an dem Stethoskopschlauch 22 zu befestigen. Die Befestigung kann, wie zuvor erwähnt, beispielsweise mittels einer Schnur, einem Klettband, einer Klemme oder dergleichen erfolgen.
  • Mit seinem zweiten Ende ist der Haltestrang 5 in der gezeigten Ausführungsform dauerhaft mit dem Gehäuse 3 verbunden, wobei eine solche Verbindung beispielsweise durch Kleben geschaffen werden kann. Ebenso ist es jedoch auch möglich, den Haltestrang 5 lösbar mit dem Gehäuse 3 zu verbinden, indem dieser beispielsweise in einem am Gehäuse 3 vorgesehen Haken bzw. einer Schlaufe eingehängt wird. Zudem ist es auch möglich, einen vom zweiten Ende beabstandeten Bereich des Haltestranges 5 mit dem Gehäuse 3 zu verbinden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Haltestrang 5 in der Nähe der Durchführungsöffnung 7 platziert, dieser kann jedoch prinzipiell an jeder beliebigen Stelle des Gehäuses 3 angebracht sein. Auch ein Verbinden des Haltestranges 5 mit der Durchführungsöffnung 7 ist denkbar.
  • Die 7 und 8 veranschaulichen schematisch Anwendungsbeispiele einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht, wobei auch hier gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnen und auf die obigen Ausführungen zu diesen Komponenten verwiesen wird.
  • In den 7 und 8 wird gezeigt, dass es einem Benutzer 10 trotz Anbringen der Sterilisationsvorrichtung 1 an dem Stethoskop 2 ohne weiteres möglich ist, das Stethoskop 2 wie gewohnt um den Hals hängend zu tragen und zu benutzen.
  • Dabei ist es egal, ob die Sterilisationsvorrichtung 1 oder der Haltestrang 5, wie in 7 veranschaulicht, an dem Stethoskopschlauch 22 befestigt ist oder, wie in 8 dargestellt, an dem Ohrbügel 23 des Stethoskopes 2 vorgesehen ist.
  • 9 zeigt schematisch ein weiteres Gestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sterilisationsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in den vorangegangen Figuren gleiche Komponenten, weshalb an dieser Stelle auf die vorhergehende Beschreibung dieser Komponenten verwiesen wird.
  • Die Sterilisationsvorrichtung 1 weist einen an der Befestigungsvorrichtung 40 angebrachten, eine erste Polarisierung aufweisenden Haltemagneten 40 und einen an der Durchführungsöffnung 7 vorgesehenen und eine entgegengesetzt zu der ersten Polarisierung aufweisenden Haltemagneten 30‘ auf. Die Haltemagneten 30‘, 40 verstärken durch ihre Anziehungskräfte das Zusammenziehen des Haltestranges 5 in Richtung A und bewirken gleichzeitig ein Verbleiben des Haltestranges 5 in dieser zusammengezogenen Position.
  • Durch Betätigen eines an einem der Haltemagneten 30‘ oder 40 vorgesehenen Tasters kann die Verbindung zwischen den Haltemagneten 30‘, 40 wieder gelöst werden und der Haltestrang 5 einfach in Richtung B zurück in die Sterilisationsposition, in welcher das Gehäuse 3 das Bruststück 21 des Stethoskopes 2 umschließt, gezogen werden. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, einen Taster zum Trennen der Haltemagnete 30‘, 40 vorzusehen, vielmehr können diese auch durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden.
  • Ebenso können die Haltemagnete 30‘, 40 an anderen Positionen des Haltestranges 5 oder des Gehäuses 3 platziert werden, insofern die jeweilige Position das Halten des Gehäuses 3 in einer zurückgezogenen Stellung ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • WO 02/056920 A2 [0005]

Claims (24)

  1. Sterilisationsvorrichtung (1) für ein Stethoskop (2), welche ein Gehäuse (3) zum Aufnehmen eines Bruststückes (21) des Stethoskopes (2) aufweist, wobei das Gehäuse (3) aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (31, 32) ausgebildet ist und im Inneren des Gehäuses (3) wenigstens eine UVC-Strahlung abstrahlende UVC-Lichtquelle (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisationsvorrichtung (1) einen dehnbaren Haltestrang (5) aufweist, der einerseits mit dem Gehäuse (3) verbunden ist und andererseits mit einem Stethoskopschlauch (22) des Stethoskopes (2) und/oder einem Ohrbügel (23) des Stethoskopes (2) lösbar verbindbar ist.
  2. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Gehäuseteile (31, 32) ein Magnetverschluss (8) vorgesehen ist, mit dem das Gehäuse (3) verschließbar ist, wobei der Magnetverschluss (8) mit wenigstens einer Stromquelle (9) zur Stromversorgung der wenigstens einen UVC-Lichtquelle (4) gekoppelt ist.
  3. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (9) innerhalb des Gehäuses (3) vorgesehen ist.
  4. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander korrespondierende Teile des Magnetverschlusses (8) auf einander gegenüber angeordneten flachen Randbereichen (33, 33‘) von zwei einander gegenüberliegend angeordneten halbschalenförmigen Gehäuseteilen (31, 32) vorgesehen sind.
  5. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetverschluss (8) mit einer Anzeigevorrichtung, mit der ein Schließzustand des Magnetverschlusses (8) anzeigbar ist, elektrisch verbunden ist.
  6. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestrang (5) einen derart großen Innenquerschnitt aufweist, dass ein Stethoskopschlauch (22) des Stethoskopes (2) durch den Haltestrang (5) hindurchführbar ist.
  7. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) eine Durchführungsöffnung (7) zum Durchführen und Umschließen eines Stethoskopschlauches (22) des Stethoskopes (2) vorgesehen ist.
  8. Sterilisationsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt des Haltestranges (5) die Durchführungsöffnung (7) des Gehäuses (3) umschließt.
  9. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestrang (5) als Spirale und/oder als Ziehharmonika-Schlauch und/oder als Schlauch mit wenigstens einer an einer Schlauchwand des Schlauches befestigten Spiralfeder ausgebildet ist.
  10. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltestrang (5) wenigstens eine selbsthaftende Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Haltestranges (5) an dem Stethoskopschlauch (22) und/oder dem Ohrbügel (23) vorgesehen ist.
  11. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung laschenförmig um den Stethoskopschlauch (22) und/oder den Ohrbügel (23) legbar ist.
  12. Sterilisationsvorrichtung wenigstens nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Klettverschluss oder einen Saugnapfverschluss aus Silikon aufweist.
  13. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Haltemagnet (40) mit einer ersten Polarisierung vorgesehen ist und das Gehäuse (3) wenigstens einen Außenoberflächenbereich, der aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Haltemagnet mit einer zweiten Polarisierung aufweist, die entgegengesetzt zu der ersten Polarisierung ist.
  14. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) wenigstens ein Haltemagnet (30, 30‘) mit einer ersten Polarisierung vorgesehen ist und die Befestigungsvorrichtung aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Haltemagnet mit einer zweiten Polarisierung aufweist, die entgegengesetzt zu der ersten Polarisierung ist.
  15. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Haltemagnete eine Tast- oder Druckvorrichtung zum Trennen der Haltemagnete voneinander vorgesehen ist.
  16. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) wenigstens eine Infrarotlichtquelle (6) vorgesehen ist.
  17. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) wenigstens eine UVC-Strahlung reflektierende Innenwandoberfläche (35) aufweist.
  18. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein überwiegender Bereich der Außenoberfläche (36) des Gehäuses (3) aus antibakteriellem Material ausgebildet ist und/oder wenigstens eine Außenoberflächenbeschichtung aus antibakteriellem Material aufweist.
  19. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das antibakterielle Material mittels Plasmabeschichtung auf das Gehäuse (3) aufgebracht ist.
  20. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenoberfläche (36) des Gehäuses (3) wenigstens teilweise bedruckt ist.
  21. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisationsvorrichtung (1) eine Steuervorrichtung (50) zum automatischen An- und/oder Abschalten der wenigstens einen UVC-Lichtquelle (4) und/oder der wenigstens einen Infrarotlichtquelle (6) und/oder zum Überwachen einer Sterilisationsdauer und/oder eines Sterilisationsablaufes an der Sterilisationsvorrichtung (1) aufweist.
  22. Sterilisationsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (50) mit einer akustischen und/oder optischen und/oder haptischen Signalvorrichtung (80) gekoppelt ist.
  23. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine UVC-Lichtquelle (4) wenigstens drei UVC-Lichtemitterdioden (41, 42, 43, 44) umfasst, die um einen Innenumfang des Gehäuses (3) verteilt vorgesehen sind.
  24. Sterilisationsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisationsvorrichtung (1) wenigstens eine außerhalb des Gehäuses (3) vorgesehene Ladevorrichtung (60) zum Aufladen der Stromquelle (9) aufweist.
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