DE202015100458U1 - Verpackung für einen Süßwarenhohlkörper - Google Patents

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Abstract

Verpackung (1) für ein Lebensmittelprodukt, insbesondere für einen Süßwarenhohlkörper (2), insbesondere in Ei-Form, mit einer aus zwei Teilschalen (3) zusammengesetzten gewölbten Hülle (4), aus vorgeformter, dünner Metallfolie, deren Teilschalen (3) einen hohlen Innenraum zur Aufnahme des Produkts bilden, und die Teilschalen (3) an einer Trennebene (6) an ihren aneinandergrenzenden Rändern (5) miteinander verbunden sind, wobei von wenigstens einer der Teilschalen von dem Rand (5) eine Aufreißlasche (7) nach außen abzweigt, welche einstückig mit der Metallfolie der Teilschale (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (7) aus Metallfolie selbst das einzige Aufreißmittel zum Bilden einer Aufreißstrecke (8) bildet, welche sich von der Aufreißlasche (7) quer über die Verbindung (5) der Teischalen (3) hinweg nach innen erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Lebensmittelprodukt mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Solche Verpackungen können insbesondere für Lebensmittelprodukte wie unter anderem Lebkuchen, Müsliriegel oder andere Lebensmittelriegel, Käse, oder Süßwarenhohlkörper, wie Schokoladenhohlkörper, verwendet werden. Letztere werden häufig in verschiedenen figürlichen Formen, wie Ei-Form, als Nikolaus oder als Osterhase in dünne Metallfolie verpackt.
  • Bei einer aus der DE 10 2011 002 754.8 bekannten Verpackung dieser Gattung werden zwei Folienhälften zum Bilden einer Hülle um einen Süßwarenhohlkörper, insbesondere einen Schokoladenhohlkörper, an ihren Rändern übereinandergelegt, nachdem der Schokoladenhohlkörper eingelegt worden ist. Die Folienhälften bestehen aus einer dünnen Aluminiumfolie, welche innenseitig mit einer Kunststoffschicht, beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, beschichtet ist. Im Bereich der flanschartigen Ränder wird im Laufe des Produktionsprozesses Wärme aufgebracht, so dass sich die innenliegenden Kunststoffschichten stoffschlüssig miteinander verbinden und eine durchgehend umlaufende Siegelnaht um den Schokohohlkörper bilden. Nachfolgend kann der Rand auch noch formschlüssig verbunden werden, in dem er beispielsweise umgebördelt bzw. gefalzt wird. Die Verpackung weist einen Aufreißfaden auf, welcher sich quer über das ganze Produkt erstreckt und innenseitig im Bereich des Schokohohlkörpers einseitig zwischen dem Schokohohlkörper und der Folienhälfte angeordnet ist, und im Bereich des Randes zwischen den beiden Folienhälften angebracht ist. Der Faden erstreckt sich jeweils bis zum äußersten Ende des jeweiligen Randes und ist im Bereich der Ränder zwischen den beiden Folienhälften angeordnet. Der Faden stellt eine Verstärkung dar, mit welcher das Produkt quasi von innen her aufgerissen werden kann. Damit der Aufreißfaden von einem Benutzer gut ergriffen werden kann, ist der Rand an einem Ende des Aufreißfadens derart verbreitert, dass er eine mit zwei Fingern ergreifbare Aufreißlasche bildet, mit der der Ort des Fadens von einem Benutzer lokalisiert und der Faden sicher ergriffen werden kann.
  • Die Technik des Aufreißfadens hat sich in der Praxis generell bewährt, auch wenn es häufig schwierig ist, dies in Übereinstimmung mit der äußeren Gestaltung der verpackten Schokohohlkörper zu bringen, bei welcher im Verkauf gerade das Aussehen der Verpackung eine große Rolle spielt. Ferner muss darauf geachtet werden, dass der Faden über die richtige Folienhälfte gezogen wird, um die Folie aufreißen zu können.
  • Die EP 1 002 464 A2 beschreibt eine Verpackung für einen Ei-förmigen Süßwarenhohlkörper, bei welchem zwei Kunststoffhälften tiefgezogen werden, so dass sich etwa 0,2 bis 0,3 mm starke Halbschalen bilden. An den Halbschalen sind im Bereich eines flanschartigen Randes seitlich abstehende Trennlaschen angeformt. In die tiefgezogenen Kunststoffhalbschalen wird flüssige Schokoladenmasse eingefüllt und durch einen von oben eingesetzten Stempel so verteilt, dass die Schokolade eine dünne Wand an der Innenseite der Kunststoffhalbschale bildet und aushärtet. Anschließend werden zwei Kunststoffschalenhälften mit den darin befindlichen Schokoladenformen über die Ränder stirnseitig gegeneinander gedrückt und verschweißt bzw. versiegelt, so dass eine umlaufende Versiegelung entsteht. Der Rand einschließlich der Trennlasche bleibt nach außen abstehend und bildet eine Art Saturnring. Im Bereich der abstehenden Trennlasche erfolgt keine Verbindung, so dass die Laschen mit der Hand ergriffen werden können und die beiden Kunststoffhälften durch Aufbrechen des umlaufenden Siegelrandes voneinander getrennt werden können. Dabei bleiben die Kunststoffhälften in ihrer Form unzerstört erhalten und werden lediglich an den ursprünglich aneinanderliegenden flanschartigen Rändern voneinander getrennt. Diese Technik ist speziell für das Öffnen von Verpackungen aus Teilschalen aus vorgeformtem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, mit einer Wandstärke von ca. 0,2 bis 0,3 mm.
  • Die WO2009/104207 A1 sieht zum einfachen Öffnen einer Aluminiumverpackung eines Eiförmigen Schokohohlkörpers vor, einen umlaufenden flanschartigen Rand der Verpackungshalbschalen leicht entkoppelbar zu gestalten, so dass mit Druck auf bestimmte vorgegebene Seitenbereiche des verpackten Körpers automatisch das Öffnen des Randes bewirkt wird. Dieser Öffnungsmechanismus kann in der Praxis zu leicht zum ungewollten Öffnen führen und erfordert eine große Stabilität der Schokohohlfigur, damit sie beim Drücken von zwei Seiten mit dem Finger nicht kaputt oder ungewollt verformt wird. Ferner bestehen gegen solche leicht zu öffnenden Verpackungen Hygienebedenken für das verpackte Produkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für einen Süßwarenhohlkörper der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass der Süßwarenhohlkörper trotz einfacher Herstellung der Verpackung darin sicher und dauerhaft hygienisch verpackt ist, und die Verpackung trotzdem bei einfacher Handhabung zuverlässig geöffnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Süßwarenhohlkörper, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Damit lässt sich allein die aus Metallfolie bestehende Aufreißlasche als Aufreißmittel zum wirksamen Öffnen der Verpackung aus Metallfolie verwenden. Die Metallfolie dient also selber dazu, um in Form der Aufreißlasche ergriffen zu werden, wobei sich dann von der Aufreißlasche hinweg über die Verbindung zwischen den Teilschalen bildenden Ränder hinweg ein Riss bildet, wenn man die Aufreißlasche quer zum Verlauf der Ränder mit ausreichender Kraft führt. Dabei bildet sich über den Verbindungsrand eine Aufreißstrecke, bei welcher sich die Metallfolie ausgehend von der Aufreißlasche als Art Metallbahn davon löst und eine Öffnung des Randes und angrenzender Bereiche der Teilschale verursacht. Erstaunlicherweise kann das Öffnen der Packung erfolgen, indem man einfach die Aufreißschale quer zum Rand reißt, ohne dass ein zusätzliches Fremdelement wie ein separater Aufreißfaden eingearbeitet werden muss. Trotzdem kann über die Aufreißlasche die Öffnung wirksam erfolgen. Dabei ist das Herstellen der Verpackung mit der Aufreißlasche einfach, weil das Aufreißmittel selbst aus der Metallfolie besteht. Gleichwohl ist die Verbindung an den Rändern vor dem Betätigen der Aufreißlasche ausreichend hygienisch und kann als sogenannter Originalitätsverschluss dienen.
  • Möglicherweise kann die Aufreißlasche an jeder der beiden Teilschalen ausgebildet sein. Damit kann die Aufreißlasche leichter zu einer beliebigen Seite der Verpackung quer zum Rand gezogen werden, wobei sich jeweils ein gleicher Aufreißmechanismus ergibt. Die beiden Metallfolien der Aufreißlasche machen die Lasche als solche ferner stabiler.
  • In einer günstigen Art und Weise können die beiden Teile der Aufreißlasche außerhalb des Verbindungsrandes nicht miteinander verbunden sein. Damit bilden die beiden Teile der Aufreißlasche jeweils kleine separate ergreifbare Fahnen. Ein Benutzer kann wahlweise auch nur eine jener Fahnen ergreifen und quer zu der einen Seite über den Rand ziehen, so dass vornehmlich die eine Seite aufgerissen wird. Dies kann den Aufreißvorgang erleichtern.
  • In besonderer Weise können die beiden Teile der Aufreißlasche außerhalb des Verbindungsrandes wenigstens bereichsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, versiegelt, vercrimpt und/oder verprägt, sein. Diese Verbindung kann gegebenenfalls auch nur punktuell erfolgen. Durch die Verbindung stabilisieren sich die Teile der Aufreißlasche aneinander und sie ist besser für einen Benutzer zu ergreifen. Dies wirkt sich auch auf den Aufreißvorgang aus, bei welchem der Aufreißvorgang konkreter bestimmt ist, da über die erhöhte Steifigkeit der Aufreißlasche das Aufreißen örtlich besser bestimmt ist.
  • Als Variante können die Aufreißlasche und/oder die Ränder wenigstens bereichsweise an die Außenform der Verpackung angelegt sein. Damit bildet die Verpackung besser die äußere Form des verpackten Süßwarenhohlkörpers ab. Die Aufreißlasche und/oder die Ränder werden verletzungsunanfälliger. Wenn die Ränder angelegt sind, bewirkt das Anlegen eine zusätzliche Verformung, welche die Verbindung zwischen den Rändern zusätzlich unterstützt.
  • Weiter denkbar kann der Rand im Bereich der Aufreißlasche nicht an die Außenform der Verpackung angelegt sein. Dies ermöglicht ein leichteres Aufreißen von der Aufreißlasche ausgehend über den Rand hinweg. Die Aufreißstrecke kann sich in diesem Bereich besser von der Aufreißlasche über den Verbindungsbereich hin in den gewölbten Bereich der Metallfolie erstrecken, in welchem sie an den Süßwarenhohlkörper angeschmiegt ist.
  • Als Variante können die Ränder im Bereich der Aufreißlasche stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, versiegelt und/oder verklebt, sein. Eine stoffschlüssige Verbindung lässt sich beim Ergreifen der Aufreißlasche gut überwinden, wobei sich die Aufreißstrecke dann über jenen stoffschlüssigen Bereich in den gewölbten Bereich der Metallfolie hinein erstreckt. Der stoffschlüssige Rand sorgt für eine ausreichend gute Verbindung der Teilschalen, die dann gut durchrissen werden kann, wobei sich die weiterführende Aufreißstrecke der Metallfolie in den gewölbten Bereich hinein erstreckt. In jenem Bereich der stoffschlüssigen Verbindung kann wahlweise eine andere Art der Verbindung ausgeschlossen vorgesehen sein. Grundsätzlich könnte auch eine Kombination mit einer formschlüssigen Verbindung vorgesehen sein.
  • Als weitere Möglichkeit können die Ränder im Bereich der Aufreißlasche formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere miteinander verbördelt, gefalzt, vercrimpt und/oder verprägt sein. Diese kraftschlüssigen Verbindungen sorgen für einen guten Zusammenhalt der Ränder. Ein Öffnen ist in der Regel anhand der Ränder erkennbar, so dass sie als Originalitätsverschluss verwendet werden können. Dabei ist denkbar, dass sich auf die Aufreißlasche mit in diese formschlüssig verformten Ränder erstreckt, so dass sie quasi darin integriert sein kann. Denkbar sind auch Kombinationen mit formschlüssigen Verbindungen.
  • Als weitere Variante können die Ränder im Bereich außerhalb der Aufreißlasche formschlüssig miteinander verbunden sein, insbesondere miteinander verbördelt, vercrimpt und/oder verprägt sein. Dies gewährleistet, dass die Ränder in dem Bereich, in welchem sich die Aufreißstrecke nicht erstreckt, sicher miteinander verbunden seien. Wenn im Bereich der Aufreißlasche eine andere Verbindung vorgesehen ist als im Bereich außerhalb der Aufreißlasche, kann dieser unterschiedliche Verbindungstyp das Aufreißen unterstützen, weil an dem Grenzübergang der einen Verbindungsart zu der anderen Verbindungsart das Einreißen erleichtert ist.
  • Günstigerweise kann die Aufreißlasche steifer ausgebildet sein als das Material im Bereich der Wölbung der Hülle. Dies ermöglicht ein gutes Ergreifen der Aufreißlasche, die formstabiler ist, wobei von ihr ausgehend die Einreißstrecke leichter in den gewölbten Teil der Hülle aus Metallfolie fortzusetzen ist.
  • Als weiterer Gedanke kann die Verpackung mit einem auf ihr aufgebrachten bildlichen Motiv versehen sein, wobei die Außenkontur der Aufreißlasche das Motiv ergänzend ausgebildet ist. Die Aufreißlasche kann so ausgebildet sein, dass sie über ihre Formgebung einem bildlichen Motiv der Verpackung angepasst ist, so dass das Motiv deutlicher erkennbar ist und die Aufreißlasche in die bildliche Aufmachung integriert ist.
  • Als weitere Möglichkeit kann an dem Bereich der Einlaufstelle der Aufreißlasche zu dem Verbindungsrand wenigstens eine Einreißausformung vorgesehen sein. Eine solche Einreißausformung bestimmt den Ort des anfänglichen Einreißens, so dass dem Einreißvorgang eine Art Sollreißstelle vorgegeben ist, die auch den zeitlichen Ablauf des Einreißens bestimmen kann. Als Einreißausformung kann beispielsweise eine Kerbe vorgesehen sein.
  • In besonderer Weise können zwei am Rand zueinander beabstandete Einreißausformungen vorgesehen sein, insbesondere in einem Abstand, welcher etwa der Breite der Aufreißlasche entlang des Randes entspricht. Damit entsteht eine Aufreißstrecke mit einer Breite, welcher ausgehend von den Einreißausformungen zunächst in etwa der Breite der Aufreißlasche entspricht, so dass sie sich leicht Einleiten lässt und sich davon ausgehend problemlos über den gewölbten Teil der Teilschalen hin fortsetzt.
  • Schutz wird auch für einen verpackten Süßwarenhohlkörper begehrt, welche eine Verpackung gemäß einer der vorgehenden Ausbildungen aufweist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung,
  • 2 einen Querschnitt durch die Verpackung von 1, entlang einer Querschnittsansicht etwa senkrecht zur Zeichenebene von 1,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details von 2,
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Details einer Aufreißlasche gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht einer Aufreißlasche der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
  • 6 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Verpackung.
  • Die Erfindung lässt sich grundsätzlich für das Verpacken verschiedener fester Lebensmittelprodukte verwenden. Dies schließt beispielsweise Süßwaren wie Lebkuchen, oder andere Güter wie Müsliriegel, Schokoriegel oder andere Lebensmittel- und Süßwarenriegel, sowie Käse ein. Einen Sonderfall eines Lebensmittelprodukts bilden Süßwarenkörper mit einer inneren Höhlung aufweisen. Häufig sind diese Süßwaren aus zwei Halbschalen zusammengesetzt, in welchen die Höhlung ausgeformt ist. Süßwarenhohlkörper haben andere Stabilitäten als andere Lebensmittelprodukte und müssen häufig besonders verpackt werden. Dies ist beispielsweise von Schokohohlfiguren in Ei-Form, als Nikolaus oder Osterhase der Fall, bei welchen die äußere Form eine besondere figürliche Bedeutung hat, und dementsprechend in der Regel ein Bildmotiv angepasst auf die Verpackung gedruckt ist, welcher das Aussehen der Figur ausgestaltet.
  • In 1 ist eine Verpackung 1 eines Süßwarenhohlkörpers 2 gezeigt, bei welcher der Süßwarenhohlkörper eine Eiform hat, welcher der Form der Verpackung angepasst ist. Der Süßwarenhohlkörper kann aus Schokolade bestehen und abweichend von der Ei-Form beispielsweise auch andere gängige Formen haben, wie beispielsweise Nikolaus- oder Osterhasenfiguren. In 1 ist die Verpackung mit dem Süßwarenhohlkörper von der Außenseite betrachtet dargestellt.
  • Die Verpackung besteht aus zwei Teilschalen 3, von welcher in 1 die gerade Draufsicht auf die beispielsweise obere Teilschale gezeigt ist. Die beiden Teilschalen zusammen bilden eine gewölbte Hülle 4, welche einen Innenraum ausbilden, in welchem der Süßwarenhohlkörper angeordnet ist.
  • Die Teilschalen sind aus einer dünnen Metallfolie geformt, welche vorzugsweise eine Dicke von 5 bis 100 μm, insbesondere 10 bis 50 μm, und besonders günstig 15 bis 40 μm haben kann. Als Metallfolie wird vornehmlich eine Aluminiumfolie benutzt. Die Teilschalen werden durch einen Umformvorgang, insbesondere durch Tiefziehen oder Verfalten, vorgeformt, so dass sich zwei vorgeformte Teilhöhlungen aufweisende Teilschalen bilden, die, wenn sie zusammengesetzt sind, praktisch genau der Außenform einer Schokohohlfigur entspricht und eine daran angepasste gewölbte Hülle 4 bildet.
  • Die Teilschalen sind an ihrer äußeren Kontur mit Rändern 5 versehen, die sich etwa flanschartig in einer Trennebene 6 nach außen erstrecken. Die Trennebene ist in 1 mit der Zeichenebene gleichzusetzen, wobei in 1 die Ränder 5 nach dem Verbinden der beiden Teilschalen an die Außenform der Verpackung 1 angelegt sind. Daher erscheinen die Ränder 5 in 1 etwas schmaler und erstrecken sich im angelegten Zustand etwa vertikal zu der Zeichenebene.
  • Von den Teilschalen 3 erstreckt sich, zumindest von einer der Teilschalen, im Bereich des Randes eine Aufreißlasche 7 etwa senkrecht zu der Außenkontur des Randes nach außen. Sie zweigt in diesem Sinn nach außen ab. Die Aufreißlasche 7 ist einstückig mit der Metallfolie der Teilschale 3 ausgebildet. Sie hat dieselbe Dicke wie die Metallfolie der Teilschale.
  • Die Aufreißlasche 7 bildet somit das einzige Aufreißmittel zum Bilden einer Aufreißstrecke 8, welche in 1 durch zwei etwa parallel zueinander verlaufende gestrichelten Aufreißlinien 9 dargestellt sind. Sie markieren eine mögliche Erstreckung der einreißenden Bahn, wenn ein Benutzer die Aufreißlasche mit den Fingern ergreift und in Richtung jener Aufreißlinien quer, etwa zur Mitte des Produkts bewegt. Die Aufreißstrecke 8 erstreckt sich von der Aufreißlasche quer über die Verbindung der Ränder 5 der Teilschalen bis in die gewölbte Hülle 4. Der gestrichelte Verlauf der Aufreißlinien 9 hängt von der tatsächlich gewählten Richtung beim Aufreißen ab und kann auch in anderer Winkelausrichtung oder in anderem Kurvenverlauf über die Teilschale verlaufen.
  • In 1 sind die Ränder 5 miteinander verbördelt, so dass sie formschlüssig miteinander verbunden sind. Anschließend sind sie an die Außenform der Verpackung 1 angelegt. Im Bereich der flanschartigen gegenseitigen Anlage sind die Ränder 5 der beiden Teilschalen 3 miteinander versiegelt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Teilschalen 3 aus Metallfolie an ihrer dem Süßwarenhohlkörper 2 zugewandten Seiten jeweils mit einer sehr dünnen Kunststoffschicht, vorzugsweise einem Thermoplast, und insbesondere Polypropylen oder Polyethylen, beschichtet sind. Bei der Herstellung stehen die Ränder nach dem Vorformen der Teilschalen zunächst etwa horizontal nach außen ab, werden aufeinandergelegt und dann vor dem Verbördeln durch Einwirken von Wärme miteinander verschmolzen, so dass ein praktisch umlaufender kontinuierlich versiegelter Rand entsteht. Das Siegeln kann auch nur bereichsweise erfolgen, zum Beispiel durch gepunktete oder gestrichelte Siegelstellen, die sich etwa in gleichem Abstand zueinander angeordnet vollständig um das Produkt herum erstrecken, je nachdem wie dicht die Siegelung erfolgen soll.
  • In 1 sind die Ränder im Bereich der Aufreißlasche nicht an die Außenform der Verpackung angelegt, sondern erstrecken sich etwa radial aus der Trennebene heraus nach außen, so dass die Aufreißlasche 7 frei absteht. Sie kann je nach Ausführungsform ebenfalls an die Außenform der Hülle 4 angelegt werden.
  • Die Ränder sind im Bereich der Aufreißlasche stoffschlüssig miteinander verbunden, was durch eine Verbindungslinie 10, hier in Form einer Siegellinie, angedeutet ist. In diesem Bereich ist der Rand nicht verbördelt oder verformt.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch die Verpackung von 1 gezeigt, wobei sich die Querschnittsebene etwa senkrecht zu der Zeichenebene von 1 erstreckt. Aus Darstellungsgründen ist in 2 die Aufreißlasche in die Querschnittsebene gedreht, obwohl die Querschnittsebene von 2 etwa einem mittigen Horizontalschnitt in 1 entspricht.
  • In schraffierter Darstellung ist der Schokohohlkörper 2 dargestellt, um welchen sich außen die beiden Teilschalen 3 der Verpackung 1 erstrecken. Die beiden Hälften des Hohlkörpers grenzen etwa auf der Ebene einer horizontalen Trennebene 11 aufeinander. Diese Trennebene 11 entspricht auch der generellen Trennebene 6 der beiden Teilschalen 3 der Hülle 4. Die Hülle 4 ist aus Darstellungszwecken hier nicht schraffiert dargestellt.
  • Die Ränder 5 sind an der linken Seite in 2 erkennbar umgebördelt, wobei sich eine Siegellinie 10 in dem an die Hülle 4 angelegten Rändern 5 befindet. An der diametral gegenüberliegenden, rechten Seite ist die sich etwa radial nach außen erstreckende Aufreißlasche 7 erkennbar, die aus der sich von der gewölbten Sphäre der Hülle 4 nach außen erstrecken. Zwei aneinander anliegende Schichten der Metallfolien der beiden Teilschalen 3 bilden gemeinsam die Aufreißlasche 7, welche an der gekennzeichneten Siegellinie 10 miteinander verbunden sind. Die sich von der Siegellinie nach außen erstreckenden Bereiche der Aufreißlasche 7 liegen lose aneinander an, ohne in diesem Ausführungsbeispiel noch speziell miteinander verbunden zu sein. Sie könnten auch separat von einem Benutzer ergriffen werden.
  • 3 zeigt ein vergrößertes Detail des an die Hülle 4 angelegten Randes 5, wobei auf die vorherigen Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen wird.
  • 4 zeigt eine Abwandlung eines vergrößerten Bereichs der Querschnittsansicht von 2, bei welcher die Aufreißlasche 7 der in 2 dargestellten Aufreißlasche entspricht, und in 4 folgende Änderungen vorgenommen sind. Die beiden Teile der sich von den Teilschalen 3 erstreckenden Metallfolien sind zusätzlich zu der Siegellinie 10 nach außen etwa wellig abstehend miteinander verprägt, so dass die beiden Teile der Aufreißlasche etwa über die Fläche der Aufreißlasche miteinander verbunden sind und die beiden Teile eine gemeinsame, steifere Aufreißlasche bilden. Denkbar sind grundsätzlich auch andere Verbindungsmittel, wie Verkleben oder Verschweißen in jenem Bereich, im Sinn einer stoffschlüssigen Verbindung. Genauso können andere Formschlussverbindungen gewählt werden, wie zum Beispiel das Vercrimpen der Aufreißlasche. Formschlüssige und stoffschlüssige Verbindungen können auch in Kombination verwendet werden. Die sich daraus ergebende Aufreißlasche ist dadurch steifer und lässt sich besser ergreifen. Ferner ist es dadurch leichter möglich, das Einreißen der Metallfolie zum Öffnen der Verpackung 1 zu erreichen. Dies gilt insbesondere, wenn sich durch die steifere Ausbildung der Aufreißlasche die Metallfolie an dem Punkt, an welchem die beiden Teilschalen die Wölbung beginnend bilden, auseinanderstreben.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform, bei welcher, abgesehen von den zuvor bereits für gleiche Bezugszeichen geschilderten Merkmalen, die Aufreißlasche im Bereich des Randes über ihre Breite hinweg links und rechts jeweils eine Einreißausformung 12 aufweist. Die Einreißausformungen sind hier jeweils durch eine etwa radial von außen in den Rand hineinragend angrenzend an die Aufreißlasche eingeformte Kerbe ausgebildet. Diese Kerben bewirken, dass beim Ergreifen der Aufreißlasche und Aufreißen das Einreißen an diesen vorgeformten Einreißausformungen erfolgt und sich dadurch das Aufreißen leichter und gezielter bewerkstelligen lässt.
  • In 5 sind schematisch mehrere Verbindungspunkte 13 dargestellt, welche aus Darstellungsgründen in Form von Doppelkreuzen angedeutet sind, aber auch andere Formen haben können. Die Verbindungspunkte 13 bilden lokal begrenzte Verbindungsstellen der beiden Teile der Aufreißlaschen, also der sich gegenüberliegenden Metallfolien, so dass hier durch mehrere gewählte Punkte eine Verbindung der beiden Folien geschaffen ist. Die Verbindungspunkte 13 können durch Formschluss oder durch Stoffschluss, sei es durch Crimpen, Bördeln, leichtes Verstemmen, Verschweißen, Versiegeln, Verkleben, oder ähnliche Verbindungsarten geschaffen werden, und zwar in Kombination, oder einzeln.
  • Die Form der Aufreißlasche 7 kann so gestaltet werden, dass sie mit ihrer Außenkontur eine auf der Oberfläche der Hülle 4 angebrachten bildlichen Darstellung, wie einem Motiv, entspricht und dieses praktisch weiter fortsetzt. Wenn beispielsweise auf der Hülle 4 ein- oder beidseitig ein Motiv wie beispielsweise eine Mausfigur aufgeprägt wäre, könnte die Aufreißlasche als eines der beiden Ohren der Mausfigur ausgeformt werden, so dass sich ein insgesamt ansprechendes und realistisch wirkendes Motiv der gesamten Verpackung 1 ergibt. In diesem Fall ist es natürlich möglich, mehr als eine Aufreißlasche 7 über den Umfang der Verpackung 1 verteilt anzuordnen, so dass man in diesem Fall beispielsweise zwei an der richtigen Stelle befindlichen Ohren der Mausfigur in ihrer Form ausbilden kann.
  • Grundsätzlich können auch ohne Vorsehen eines bildlichen Motivs mehrere Aufreißlaschen vorgesehen werden.
  • 6 zeigt eine Variante der Erfindung, welche weitgehend der in 1 dargestellten Ausführungsform entspricht. Es wird auf die diesbezüglichen vorstehenden Erläuterungen verwiesen, soweit nachfolgend keine davon abweichenden Erläuterungen gegeben sind.
  • Es sind zwei Aufreißlaschen 7, je eine an der linken und rechten oberen Kante der Verpackung 1 vorgesehen. Mittig auf die Vorderseite ist ein Motiv 14 in Form von zwei Augen und einem Mund beispielhaft aufgedruckt und die Aufreißlaschen 7 relativ dazu so angeordnet, als ob sie das Motiv ergänzten und beispielsweise oben abstehende Ohren oder ähnliches wären, welche zu dem Motiv gehörten.
  • Die Aufreißlaschen können gemeinsam oder jeweils separat betätigt werden, so dass sich davon ausgehend jeweils eine eigene Aufreißstrecke 8 ergibt, die durch sich kreuzende Aufreißlinien 9 in gestrichelter Linienführung angeordnet sind. In der Regel sind die Aufreißlinien 9 in dieser Form nicht von außen zu erkennen, sondern ergeben sich erst beim Aufreißen, so dass das Motiv möglich ganzheitlich erhalten bleibt und davon nicht beeinflusst wird.
  • Die Ränder 5 sind im hiesigen Fall an die Form der Verpackung angelegt. Sie sind durch einen Falz gebildet, so dass sich eine Art Verbördelung über den Rand hinweg ergibt. Der so ausgebildete Rand 5 erstreckt sich außerhalb des Bereiches der Aufreißlaschen als auch im Bereich der Aufreißlaschen mit derselben Verbindungsart fort. Diese Verbindung ist dann praktisch in die Aufreißlaschen 7 integriert. Wahlweise könnten die Aufreißlaschen 7 auch zusammen mit dem Rand an die Außenform der Verpackung angelegt sein.
  • Die Ausgestaltungen der 1 bis 5 können in entsprechender Weise auf die Ausgestaltung der 6 angewendet werden, und umgekehrt.
  • Grundsätzlich kann die Verbindungsart im Bereich der Ränder 5 nur formschlüssig, nur stoffschlüssig, oder auch in Kombination beider Arten erfolgen. Die Verbindungsarten der Ränder 5 können im Bereich der Aufreißlaschen 7 genauso wie außerhalb dem Bereich der Aufreißlaschen 7 ausgebildet sein, oder auch demgegenüber unterschiedlich.
  • Im Folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise von Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Die Aufreißlasche kann von einem Benutzer mit den Fingern ergriffen und quer über die Ränder 5 der Hülle 4 hinweg gezogen werden, so dass die Hülle 4 aus Metallfolie an der Übergangsstelle der Aufreißlasche zu der gewölbten Hülle einreißt und sich ein Aufreißstreifen von der Hülle 4 aufreißen lässt. Damit erhält der Benutzer erleichterten Zugang zu dem Süßwarenhohlkörper 2 und kann auch den Rest der Hülle 4 leicht davon entfernen. Erstaunlicherweise gelingt dies über die Ränder 5 der Verbindung hinweg, obwohl hier nur die dünne Metallfolie selbst als Aufreißmittel zum Fortsetzen des Aufreißvorganges von außen in den gewölbten Teil der Hülle 4 hinein dient. Es handelt sich um äußerst dünne Metallfolie, die trotzdem unter Überwindung des Randes als Aufreißmittel dienen kann. Wenn zwei Teile der Halbschalen gemeinsam zu einer Aufreißlasche durch wenigstens bereichsweise Verbindung miteinander verbunden werden, ist die Aufreißlasche steifer und der Rand 5 kann leichter durchrissen werden. Die Einreißstelle wird durch Einreißausformungen 12, zum Beispiel in Form der Kerben, vordefiniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011002754 [0003]
    • EP 1002464 A2 [0005]
    • WO 2009/104207 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Verpackung (1) für ein Lebensmittelprodukt, insbesondere für einen Süßwarenhohlkörper (2), insbesondere in Ei-Form, mit einer aus zwei Teilschalen (3) zusammengesetzten gewölbten Hülle (4), aus vorgeformter, dünner Metallfolie, deren Teilschalen (3) einen hohlen Innenraum zur Aufnahme des Produkts bilden, und die Teilschalen (3) an einer Trennebene (6) an ihren aneinandergrenzenden Rändern (5) miteinander verbunden sind, wobei von wenigstens einer der Teilschalen von dem Rand (5) eine Aufreißlasche (7) nach außen abzweigt, welche einstückig mit der Metallfolie der Teilschale (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (7) aus Metallfolie selbst das einzige Aufreißmittel zum Bilden einer Aufreißstrecke (8) bildet, welche sich von der Aufreißlasche (7) quer über die Verbindung (5) der Teischalen (3) hinweg nach innen erstreckt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (7) an jeder der beiden Teilschalen (3) ausgebildet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Aufreißlasche (8) außerhalb des Verbindungsrandes (5) nicht miteinander verbunden sind.
  4. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Aufreißlasche außerhalb des Verbindungsrandes (5) wenigstens bereichsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, versiegelt, vercrimpt und/oder verprägt, sind.
  5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (7) und/oder die Ränder (5) wenigstens bereichsweise an die Außenform der Verpackung (1) angelegt sind.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (5) im Bereich der Aufreißlasche (7) nicht an die Außenform der Verpackung angelegt ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (5) im Bereich der Aufreißlasche (7) stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, versiegelt und/oder verklebt, sind.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (5) im Bereich der Aufreißlasche (7) formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere miteinander verbördelt, gefalzt, vercrimpt und/oder verprägt sind.
  9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (5) im Bereich außerhalb der Aufreißlasche (7) formschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verbördelt, gefalzt, vercrimpt und/oder verprägt sind.
  10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (7) steifer ausgebildet ist als das Material im Bereich der Wölbung der Hülle (4).
  11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem auf der Verpackung aufgebrachten bildlichen Motiv, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Aufreißlasche (7) das Motiv ergänzend ausgebildet ist.
  12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bereich der Einlaufstelle der Aufreißlasche (7) zu dem Verbindungsrand (5) wenigstens eine Einreißausformung (12) vorgesehen ist.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei am Rand zueinander beabstandete Einreißausformungen (12) vorgesehen sind, insbesondere in einem Abstand, welcher etwa der Breite der Aufreißlasche (7) entlang des Randes (5) entspricht.
  14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufreißlaschen (7) über den Rand verteilt vorgesehen sind.
  15. Verpacktes Lebensmittelprodukt mit einer Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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