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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Artikel mit einer daran angebrachten Drahtloskommunikationskennung, die eine integrierte Schaltung für Drahtloskommunikation und einen elektrischen Leiter umfasst, der mit der integrierten Schaltung für Drahtloskommunikation verbunden ist.
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Ein Beispiel des Stands der Technik dieser Art ist in der
JP 2003-6599 A offenbart. Gemäß dem Stand der Technik ist eine IC-Kennung in einer Metallstruktur untergebracht und an derselben befestigt. In der Metallstruktur ist ein ausgenommenes Teil angeordnet, dessen Tiefe tiefer ist als eine Position der IC-Kennung und ein Ausschnitt ist darin angeordnet, der eine Außenumfangsfläche der Struktur erreicht. Dadurch ist ein Weg für eine elektrische Welle oder ein Magnetfeld sichergestellt, und selbst wenn die IC-Kennung, die Frequenzen unterstützt, die dazu tendieren, durch Metall beeinflusst zu werden, an einem Metallmaterial angebracht ist, kann die IC-Kennung zuverlässig mit einer Lesevorrichtung kommunizieren.
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Bei dem Stand der Technik muss der Ausschnitt angeordnet sein und muss auch mit einem Füllmaterial gefüllt sein. Daher ergibt sich das Problem, dass die Herstellungskosten erhöht sind.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Artikel mit einer Drahtloskommunikationskennung zu schaffen, dessen Hochfrequenzübertragungseigenschaft mit geringen Kosten verbessert wird.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs gelöst.
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Der Artikel mit einer Drahtloskommunikationskennung der vorliegenden Erfindung ist ein Artikel, der einen Metallkörper und die daran befestigte Drahtloskommunikationskennung aufweist. Die Drahtloskommunikationskennung umfasst eine integrierte Schaltung für Funkkommunikation, die einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss umfasst, einen ersten elektrischen Leiter, von dem ein Ende mit dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist und ein anderes Ende offen ist und einen zweiten elektrischen Leiter, von dem ein Ende mit dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist und ein anderes Ende offen ist; ist in der Nähe des Metallkörpers angeordnet, sodass eine Linie, die das andere Ende des ersten elektrischen Leiters, das offen ist, und das andere Ende des zweiten elektrischen Leiters das offen ist, verbindet, eine Spirale zieht; und ist auch in der Nähe des Metallkörpers angeordnet, sodass der kürzeste Abstand zwischen dem anderen Ende des zweiten elektrischen Leiters, das offen ist, und dem Metallkörper kürzer ist als der kürzeste Abstand zwischen dem anderen Ende des ersten elektrischen Leiters, das offen ist, und dem Metallkörper.
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Vorzugsweise sind die elektrische Länge von dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss zu dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters und die elektrische Länge von dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss zu dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters jeweils λ/4.
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Vorzugsweise umfasst die Drahtloskommunikationskennung ferner eine Leistungsversorgungsschaltung, die eine vorbestimmte Resonanzfrequenz aufweist, und der erste elektrische Leiter und der zweite elektrische Leiter sind durch die Leistungsversorgungsschaltung mit dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss beziehungsweise dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden.
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Vorzugsweise umfassen der erste elektrische Leiter und der zweite elektrische Leiter jeweils einen flexiblen Metallfilm und sind auf einem flexiblen Basismaterial angeordnet.
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Der Metallkörper umfasst vorzugsweise einen säulenförmigen Körper und das andere Ende des zweiten elektrischen Leiters, das offen ist, ist benachbart zu einer Endfläche des säulenförmigen Körpers angeordnet.
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Bei einem Aspekt erstreckt sich die Achse der Spirale parallel zu der Achse des säulenförmigen Körpers.
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Bei einem anderen Aspekt ist der säulenförmige Körper eine Spindel.
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Vorzugsweise umfasst der Artikel ferner einen isolierenden Röhrenkörper, der in der Nähe des Metallkörpers angeordnet ist und die Drahtloskommunikationskennung ist in dem Röhrenkörper aufgenommen, um die Spirale zu ziehen.
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Die Drahtloskommunikationskennung kann kompakt gemacht werden, die Frequenzeigenschaft kann stabilisiert werden, der Kommunikationsabstand kann erhöht werden und die Hochfrequenzübertragungseigenschaft kann verbessert werden. Insbesondere kann die Verbesserung der Hochfrequenzübertragungseigenschaften mit geringen Kosten realisiert werden, da der Artikel selbst und jeder Metallkörper, der ursprünglich in dem Artikel enthalten ist, für eine Drahtloskommunikation nicht speziell verarbeitet werden müssen.
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Die obige Aufgabe, andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der detaillierten Beschreibung der nachfolgenden Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher.
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1 ist ein perspektivisches Diagramm eines Beispiels des Zustands, wo eine RFID-Kennung dieses Ausführungsbeispiels von schräg oben gesehen wird.
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2(A) ist ein Seitendiagramm eines Beispiels des Zustands, wo die in 1 dargestellte RFID-Kennung von der Seite derselben gesehen wird.
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2(B) ist ein Diagramm von unten eines Beispiels des Zustands, wo die in 1 dargestellte RFID-Kennung (mit Ausnahme eines flexiblen Basismaterials) von unten gesehen wird.
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3 ist ein darstellendes Diagramm eines Beispiels der Struktur eines RFIC-Gehäuses, das an die in 1 dargestellte RFID-Kennung angelegt ist.
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4 ist ein Schaltbild eines Beispiels der Struktur einer Leistungsversorgungsschaltung, die in dem in 3 dargestellten RFIC-Gehäuse angeordnet ist.
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5 ist ein darstellendes Diagramm eines Beispiels des Zustands, wo die in 1 dargestellte RFID-Kennung an einem Ventil angebracht ist.
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6 ist ein darstellendes Diagramm eines Beispiels einer Positionsbeziehung zwischen einer Spindel, die das Ventil bildet, und der RFID-Kennung.
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7 ist ein darstellendes Diagramm eines weiteren Beispiels der Positionsbeziehung zwischen der Spindel, die das Ventil bildet, und der RFID-Kennung.
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8(A) ist ein darstellendes Diagramm eines Beispiels der Positionsbeziehung zwischen der Spindel, die das Ventil bildet, und einer RFID-Kennung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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8(B) ist ein darstellendes Diagramm eines Beispiels der Positionsbeziehung zwischen der Spindel, die das Ventil bildet, und einer RFID-Kennung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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Eine Drahtloskommunikationskennung der vorliegenden Erfindung ist typischerweise eine RFID(Radio Frequency IDentification = Hochfrequenzidentifikation)-Kennung, die ein UHF-Band als Kommunikationsfrequenz verwendet.
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Mit Bezugnahme auf 1, (A) von 2 und (B) von 2 umfasst die RFID-Kennung 10 dieses Ausführungsbeispiels ein RFIC(Radio Frequency Integration Circuit = integrierte Hochfrequenzschaltung)-Gehäuse 12, das eine Quaderform aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse jeweils der Längenrichtung, der Breiterichtung und der Dickerichtung des Quaders zugewiesen, der das RFIC-Gehäuse 12 bildet. Darauf basierend sind zwei Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 12a und 12b, die sich Seite an Seite entlang der X-Achse aufreihen, auf der unteren Fläche (= der Fläche, die der Negativseite in der Z-Achsenrichtung zugewandt ist) des RFIC-Gehäuses 12 angeordnet.
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Ein flexibles Basismaterial 18 umfasst einen Harzfilm als Material desselben und erstreckt sich in der X-Achsenrichtung in einer geraden Linie und in einer riemenartigen Form. Die Breite des flexiblen Basismaterials 18 übersteigt leicht die Breite des RFIC-Gehäuses 12. Ein elektrischer Leiter ist auf die obere Fläche des flexiblen Basismaterials 18 gedruckt (= die Fläche, die der positiven Seite in der Z-Achsenrichtung zugewandt ist), außer dem Mittelabschnitt des flexiblen Basismaterials 18 in der Längenrichtung. Bezüglich des elektrischen Leiters ist ein Abschnitt des elektrischen Leiters, der auf die positive Seite in der X-Achsenrichtung gedruckt ist, ein erster elektrischer Leiter 14 und ein anderer Abschnitt des elektrischen Leiters, der auf die negative Seite in der X-Achsenrichtung gedruckt ist, ist ein zweiter elektrischer Leiter 16. Der erste elektrische Leiter 14 und der zweite elektrische Leiter 16 sind daher ebenfalls jeweils in einer geraden Linie und in einer riemenartigen Form angeordnet, mit einer Breite, die im Wesentlichen gleich ist wie diejenige des flexiblen Basismaterials 18. Ein Erregungsstreifen ST1, der das flexible Basismaterial 18, den ersten elektrischen Leiter 14 und den zweiten elektrischen Leiter 16 umfasst, ist die RFID-Kennung.
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Der Abstand von einem Ende des ersten elektrischen Leiters 14 (= einem Ende auf der negativen Seite in der X-Achsenrichtung) zu einem Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 (= einem Ende auf der positiven Seite in der X-Achsenrichtung) stimmt im Wesentlichen überein mit dem Abstand von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12a zu dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12b, die auf dem RFIC-Gehäuse 12 angeordnet sind. Der Eingangs-/Ausgangsanschluss 12a ist durch ein elektrisch leitfähiges Verbindungsmaterial 20 mit dem einen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 verbunden, und der Eingangs-/Ausgangsanschluss 12b ist durch ein elektrisch leitfähiges Verbindungsmaterial 22 mit dem einen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 verbunden. Das andere Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und das andere Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 sind beide offen.
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Mit Bezugnahme auf 3 umfasst das RFIC-Gehäuse 12 ein Leistungsversorgungsschaltungssubstrat 12c und eine Abdichtungsschicht 12c, die jeweils in einer plattenartigen Form gebildet sind. Die Abdichtungsschicht 12d ist auf der Abdichtungsschicht 12c gestapelt, sodass eine Fläche der Abdichtungsschicht 12d (= eine Fläche senkrecht zu sowohl der X-Achse als auch der Y-Achse) bündig ist mit einer Seitenfläche des Leistungsversorgungsschaltungssubstrats 12c. Der RFIC-Chip 12e, der die integrierte Schaltung für Drahtloskommunikation bildet, ist auf dem Leistungsversorgungsschaltungssubstrat 12c befestigt und das RFIC-Gehäuse 12 ist dadurch konfiguriert.
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Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 12a und 12b sind auf der unteren Fläche des Leistungsversorgungsschaltungssubstrats 12c angeordnet. Auf der oberen Fläche des Leistungsversorgungsschaltungssubstrats 12c sind andere Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 12f und 12g angeordnet. In der Abdichtungsschicht 12d ist die RFIC 12e vergraben und auf der unteren Fläche der RFIC 12e sind ein erster Eingangs-/Ausgangsanschluss 12h und ein zweiter Eingangs-/Ausgangsanschluss 12i angeordnet, die jeweils eine Höckerform aufweisen. Der erste Eingangs-/Ausgangsanschluss 12h ist durch ein elektrisch leitfähiges Verbindungsmaterial mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12f verbunden und der zweite Eingangs-/Ausgangsanschluss 12i ist ebenfalls durch ein elektrisch leitfähiges Verbindungsmaterial mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12g verbunden.
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Auf dem Leistungsversorgungsschaltungssubstrat 12c ist eine in 4 dargestellte Leistungsversorgungsschaltung 12j angeordnet. Mit Bezugnahme auf 4 ist ein Ende eines Kondensators C1 mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12a verbunden und das andere Ende des Kondensators C1 ist mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12f und schließlich mit dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 12h verbunden. Ein Ende eines Kondensators C2 ist mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12b verbunden und das andere Ende des Kondensators C2 ist mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 12g und schließlich mit dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 12i verbunden. Ein Ende eines Induktors L1 ist mit dem einen Ende des Kondensators C1 verbunden und das andere Ende des Induktors L1 ist mit dem einen Ende des Kondensators C2 verbunden.
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Die Resonanzfrequenz der RFID-Kennung 10 ist durch den Induktor L1 und die Kondensatoren C1 und C2, die die Leistungsversorgungsschaltung 12j bilden, definiert. Die definierte Resonanzfrequenz entspricht dem Trägerfrequenzband für die Drahtloskommunikation (= ein 900 MHz Band). Die elektrische Länge von dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 zu dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 umfasst die Leistungsversorgungsschaltung 12j und ist eingestellt, um 1/2 der Wellenlänge (= λ/2) des Hochfrequenzsignals zu sein. Die elektrische Länge von dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss 12h zu dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 ist eingestellt, um λ/4 zu sein, und die elektrische Länge von dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss 12i zu dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 ist auch eingestellt, um λ/4 zu sein. Als Folge wirkt die RFID-Kennung 10 als eine Dipolantenne.
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Mit Bezugnahme auf 5 umfasst ein Hochdruckgasventil 30 ein Ventilgehäuse 32, in dem eine Ventilkammer RM1 angeordnet ist die ein Ventil 38 aufnimmt, und einen Griff 34, mit dem die Position des Ventils 36 durch eine Spindel 36 eingestellt wird. Das Hochdruckgasventil 30 ist an einem Hochdruckgasbehälter 40 angebracht, sodass die untere Fläche des Ventilgehäuses 32 durch eine Öffnung des Hochdruckgasbehälters 40 geschlossen wird.
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Der Griff 34 umfasst einen isolierenden Körper, der unter Verwendung eines Harzes als Material gebildet wird, hat eine zylindrische Form, die sich in der Richtung nach oben und unten erstreckt und ist über dem Ventilgehäuse 32 angeordnet. Das obere Ende des Zylinders öffnet sich, sodass dasselbe einen großen Durchmesser hat, und das untere Ende des Zylinders ist geschlossen abgesehen von einem Durchgangsloch HL1, das sich an der Mittelposition des Kreises in der Richtung nach oben und unten erstreckt. Anders ausgedrückt, der Griff 34 umfasst ein ausgenommenes Teil CC1, das nach unten ausgenommen ist und das Durchgangsloch HL1 ist in der Mitte der unteren Fläche des ausgenommenen Teils CC1 angeordnet.
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Das Ventilgehäuse 32 ist unter Verwendung von Metall als Material hergestellt. Ein Aufnahmeloch VT1 zum Aufnehmen eines Hochdruckgases in die Ventilkammer RM1 ist in der unteren Fläche des Ventilgehäuses 32 angeordnet und ein Abgasauslass VT2 zum Ablassen des Hochdruckgases, das in die Ventilkammer RM1 aufgenommen wird, ist in der Seitenfläche des Ventilgehäuses 32 angeordnet. Ein Durchgangsloch HL2 mit einem Innendurchmesser, der mit dem Innendurchmesser des Durchgangslochs HL1 übereinstimmt und die Ventilkammer RM1 erreicht, ist in der oberen Fläche des Ventilgehäuses 32 angeordnet.
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Die Spindel 36 ist gebildet, um eine säulenförmige Form zu haben unter Verwendung eines Metalls als Material. Der Außendurchmesser dieser Säule stimmt im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser von jedem der Durchgangslöcher HL1 und HL2 überein. Die Spindel 36 erstreckt sich in der Richtung nach oben und unten und das obere Ende derselben erreicht das ausgenommene Teil CC1 durch das Durchgangsloch HL1, während das untere Ende derselben die Ventilkammer RM1 durch das Durchgangsloch HL2 erreicht.
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Das Ventil 38 ist gebildet, um eine Rundplattenform aufzuweisen, die Metall als Material verwendet. Eine Hauptoberfläche der Rundplatte ist nach oben gerichtet und die andere Hauptoberfläche der Rundplatte ist nach unten gerichtet. Der Außendurchmesser der Rundplatte ist größer als der Außendurchmesser der Spindel 36 und das untere Ende der Spindel 36, das die Ventilkammer RM1 erreicht, ist an der Mitte der einen Hauptoberfläche der Rundplatte mit dem Ventil 38 gekoppelt. Das Ventil 38 bewegt sich nach oben oder unten gemäß einem Betrieb des Griffs 34 und die Ablassmenge des Hochdruckgases von dem Abgasauslass VT2 wird dadurch eingestellt.
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Mit weiterer Bezugnahme auf 6 ist die RFID-Kennung 10 an der Innenumfangsfläche des ausgenommenen Teils CC1 angebracht, das in der Spindel 34 angeordnet ist. In diesem Fall sind die obere Fläche des RFIC-Gehäuses 12, der erste elektrische Leiter 14 und der zweite elektrische Leiter 16 an der Innenumfangsfläche des ausgenommenen Teils CC1 angebracht, sodass eine Linie, die das offene Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und das offene Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 verbindet (= eine virtuelle Linie, die sich in der Längenrichtung der RFID-Kennung 10 erstreckt) eine Spirale um eine Achse AX1 zieht, die sich in der Richtung nach oben und unten erstreckt und mit der Mittelachse des Spindel 36 überlappt (d. h. sodass eine Torsionskraft auf dieselbe ausgeübt wird). Die Anzahl von Windungen der Spirale ist im Wesentlichen eins und die RFID-Kennung 10 zieht einen im Wesentlichen genauen Kreis, wenn die Spirale von einem Ende der Achse AX1 aus gesehen wird. Die RFID-Kennung 10 ist in der Nähe der Spindel 36 angeordnet, sodass der Abstand zwischen dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 und dem Ende der Spindel 36 kürzer ist als der Abstand zwischen dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und dem Ende der Spindel 36.
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Die Position des offenen Endes des zweiten elektrischen Leiters 16 überlappt in der Radialrichtung der Achse AX1 nicht mit der Position des offenen Endes des zweiten elektrischen Leiters 14 und die anfängliche Hochfrequenzübertragungseigenschaft als eine Dipolantenne wird dadurch beibehalten. Wenn das offene Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 nahe dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 platziert ist, wird die Resonanzfrequenz reduziert durch die Kapazität, die zwischen diesen offenen Enden gebildet wird und eine gewünschte Frequenzeigenschaft kann nicht erhalten werden. Diese offenen Enden sind jedoch entfernt voneinander platziert und daher kann die gewünschte Frequenzeigenschaft erhalten werden. Die RFID-Kennung 10, die auf diese Weise angebracht ist, ist elektromagnetfeldgekoppelt (hauptsächlich kapazitätsgekoppelt) mit der Spindel 36 an dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters und das Hochfrequenzsignal, das von der RFID-Kennung 10 ausgegeben wird, wird extern abgestrahlt durch die Spindel 36, das Ventil 38, das Ventilgehäuse 32 und den Gasbehälter 40.
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Wie von der obigen Beschreibung ersichtlich ist, umfasst das Hochdruckgasventil 30 die Spindel 36, das Ventil 38, das Ventilgehäuse 32 und den Gasbehälter 40, die jeweils ein Metall als Material umfassen und die RFID-Kennung 10 ist in der Nähe der Spindel 36 angeordnet, sodass die virtuelle Linie, die das offene Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und das offene Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 entlang den elektrischen Leitern verbindet, die Spirale zieht und sodass der kürzeste Abstand zwischen dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 und der Spindel 36 kürzer ist als der kürzeste Abstand zwischen dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und der Spindel 36.
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Die RFID-Kennung 10 wirkt als eine Dipolantenne durch Einstellen der elektrischen Länge von dem offenen Ende des ersten elektrischen Leiters 14 zu dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16, sodass dieselben gleich oder länger als λ/2 und insbesondere λ/2 ist. Die RFID-Kennung 10 kann kompakt gemacht werden, die Frequenzeigenschaft kann stabilisiert werden, der Kommunikationsabstand kann erhöht werden und die Hochfrequenzübertragungseigenschaft kann daher verbessert werden durch Anordnen der obigen Antenne in der Nähe der Spindel 36, sodass der riemenartige elektrische Leiter, der den ersten elektrischen Leiter 14 und den zweiten elektrischen Leiter 16 umfasst, eine Spirale bildet und das offene Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 und die Spindel 36 kapazitätsgekoppelt sind miteinander während das offene Ende des ersten elektrischen Leiters 14 und die Spindel 36 im Wesentlichen nicht kapazitätsgekoppelt sind miteinander (oder so, dass der Wert der Kapazität wesentlich kleiner ist als derjenige der Kapazität, die zwischen dem offenen Ende des zweiten elektrischen Leiters 16 und der Spindel 36 gebildet wird). Die Kosten können verringert werden, da die RFID-Kennung 10, die den ersten elektrischen Leiter 14 und den zweiten elektrischen Leiter 16 darin in der spiralförmigen Weise angeordnet aufweist, nur in der Nähe der Spindel 36 angeordnet sein muss (d. h., da Arbeit, wie z. B. Verarbeiten des Griffs 34 unnötig ist und das Ventil oder der Behälter selbst auch nicht verarbeitet werden müssen). Im Vergleich zu dem Fall, wo die Kennung an der Außenoberfläche des Ventils oder eines Gaszylinders angebracht ist, kann die Zuverlässigkeit der Kennung wesentlich verbessert werden, da die RFID-Kennung 10 an der Innenwand des Griffs 34 der Größe angeordnet sein kann, die eine Tiefe kleiner als λ/2 aufweist.
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Obwohl die RFID-Vorrichtung 10 angeordnet ist, um die Spirale um die Achse AX1 zu ziehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Mittelachse der Spindel 36 überlappt, ist eine Achse AX2, die sich parallel zu der Achse AX1 erstreckt, um die Spindel 36 herum definiert, wie es in 7 dargestellt ist, und die RFID-Vorrichtung 10 kann angeordnet sein, sodass die RFID-Vorrichtung 10 die Spirale um die Achse AX2 zieht.
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Die Anzahl von Windungen der Spirale, die durch die RFID 10 gezogen wird, ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen eins. Die Anzahl von Windungen der Spirale kann jedoch eins überschreiten, wie es in (A) von 8 gezeigt ist und kann kleiner als eins sein, wie es in (B) von 8 gezeigt ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die RFID-Kennung 10 an dem Hochdruckgasventil 30 angebracht. Das Objekt, an dem die RFID-Kennung 10 angebracht ist, kann jedoch der Hauptkörper selbst sein oder der Hochdruckgasbehälter 40 oder kann ein anderer Artikel sein als das Hochdruckgasventil 30, sofern der Artikel einen Metallkörper umfasst, und beispielsweise wird ein Metallwerkzeug, wie z. B. ein Gabelschlüssel oder eine Spindel mit einem Volumeneinstellknopf angenommen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- RFID-Kennung (Drahtloskommunikationskennung)
- 12e
- RFIC-Chip (integrierte Schaltung für Drahtloskommunikation)
- 12h
- erster Eingangs-/Ausgangsanschluss
- 12i
- zweiter Eingangs-/Ausgangsanschluss
- 12j
- Leistungsversorgungsschaltung
- 14
- erster elektrischer Leiter
- 16
- zweiter elektrischer Leiter
- 18
- flexibles Basismaterial
- 30
- Hochdruckgasventil (Artikel)
- 36
- Spindel (Metallkörper)
- 38
- Ventil (Metallkörper)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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