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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für ein Anzeigeelement, die Halterung umfassend einen Basisteil mit einer Stirnseite und einer der Stirnseite gegenüberliegend angeordneten Rückseite, wobei zur Befestigung der Halterung an einem Träger eine Vielzahl von Rippen vorgesehen ist, welche Rippen von der Rückseite abstehend angeordnet sind, und wobei zwischen den Rippen mindestens eine Lücke zur Aufnahme mindestens eines Befestigungsabschnitts des Trägers vorgesehen ist.
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Eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Halterung wird beschrieben.
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STAND DER TECHNIK
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Zur Anzeige verschiedenster Informationen betreffend einen Gegenstand wird üblicherweise mindestens ein Anzeigeelement, z. B. in Form eines Blatts Papier, einer Karte oder eines Schilds, verwendet. Dieses Anzeigeelement soll in der Nähe des Gegenstands angeordnet bzw. gehalten sein. Ein typisches Anwendungsbeispiel wären Informationen betreffend eine zum Verkauf angebotene Ware, wie z. B. deren Zusammensetzung und/oder deren Preis. Da sich diese Informationen, z. B. der Preis der Ware oder die Ware selbst, immer wieder ändern können, ist es wichtig, die entsprechende Information auf einfache Art und Weise aktualisieren zu können, beispielsweise indem veraltete Anzeigeelemente gegen aktualisierte Anzeigeelemente ausgetauscht werden.
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Aus dem Stand der Technik sind hierzu Halterungen für Anzeigeelemente bekannt, die einen Basiskörper und einen Rahmen aufweisen, sodass das jeweilige Anzeigeelement, vorzugsweise ein Blatt Papier oder eine Karte, in einen Spalt zwischen Basiskörper und Rahmen geschoben werden kann. Das Anzeigeelement wird dabei in der Halterung im Wesentlichen durch die Schwerkraft gehalten. Entsprechend sind die Möglichkeiten zur Anordnung dieser Halterungen beschränkt, da der Spalt im Wesentlichen nur nach oben hin offen sein darf, da sonst die Gefahr besteht, dass das Anzeigeelement aus dem Spalt einfach heraus fällt.
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Weiter sind bekannte Halterungen sehr kompliziert, aus mehreren Teilen aufgebaut, wobei typischerweise zumindest der Basiskörper und der Rahmen separate Teile der Halterung sind. Darüber hinaus kann noch ein weiterer separater Teil vorgesehen sein, mit dem die Halterung an einem Träger befestigt werden kann, wobei der Träger zur Montage an einem vorzugsweise plattenförmigen Gegenstand, insbesondere zur Montage an einem Regalboden dient. Insgesamt ergibt dies eine äußerst umständliche Prozedur umfassend ein relativ kompliziertes Zusammensetzen der einzelnen Teile, um letztlich eine am Träger befestigte Halterung zu erhalten, in welcher das Anzeigeelement gehalten werden kann. Trotz des komplizierten Aufbaus ist es jedoch nicht möglich, die Halterung in unterschiedlichen Orientierungen, insbesondere relativ zueinander gedrehten Orientierungen am Träger zu befestigen.
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Schließlich erfordert die Herstellung der vielen separaten Teile einen erhöhten Herstellungsaufwand, was mit entsprechend hohen Herstellungskosten und Kosten für den Abnehmer verbunden ist.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halterung für ein Anzeigeelement zur Verfügung zu stellen, die die oben geschilderten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll es möglich sein, die Halterung auf einfache Art und Weise in unterschiedlichen, insbesondere zueinander verdrehten Orientierungen an einem Träger zu befestigen. Darüber hinaus soll die Halterung einfach im Aufbau und kostengünstig herstellbar sein.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Um eine Halterung für ein Anzeigeelement möglichst flexibel, d. h. in unterschiedlichen Positionen, auf einem Träger anbringen zu können, ist es vorgesehen, dass zur Befestigung der Halterung an einem Träger eine Vielzahl von Rippen vorgesehen ist, welche Rippen von einer Rückseite eines Basisteils der Halterung abstehend angeordnet sind, wobei die Rückseite gegenüberliegend zu einer Stirnseite des Basisteils angeordnet ist und wobei zwischen den Rippen mindestens eine Lücke zur Aufnahme mindestens eines Befestigungsabschnitts des Trägers vorgesehen ist. Der Träger wiederum gestattet eine einfache Montage auf einem Gegenstand, insbesondere auf einem Regalbrett.
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Um die Halterung in mehr als zwei, relativ zueinander verdrehten Positionen auf dem Träger anordnen zu können, ist es bei einer solchen Halterung erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rippen sowohl in einer ersten Richtung gesehen als auch in einer zweiten Richtung gesehen hintereinander angeordnet und durch die mindestens eine Lücke voneinander getrennt sind, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung quer, vorzugsweise normal zueinander stehen. In letzterem Fall ergeben sich zumindest vier unterschiedliche Orientierungen der Halterung relativ zum Träger, wobei diese vier Orientierungen jeweils um 90° zueinander verdreht sind.
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Um eine besonders stabile Befestigung an einem Träger mit mindestens zwei Befestigungsabschnitten durch Aufstecken der Halterung auf den Träger zu ermöglichen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass in der ersten Richtung und/oder in der zweiten Richtung gesehen mindestens zwei Lücken hintereinander angeordnet sind. D. h. die mindestens zwei Lücken sind voneinander durch mindestens eine Rippe getrennt.
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Um unabhängig von der Orientierung der Halterung eine gleich stabile Aufnahme des mindestens einen Befestigungsabschnitts in den Lücken zu ermöglichen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die mindestens eine Lücke, die zwischen zwei in der ersten Richtung unmittelbar aufeinander folgenden Rippen angeordnet ist, eine Lückenbreite aufweist, die genauso groß ist wie eine Lückenhöhe, welche die mindestens eine Lücke, die zwischen zwei in der zweiten Richtung unmittelbar aufeinander folgen Rippen angeordnet ist, aufweist.
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Für eine Orientierung der Halterung können sich in einer Richtung mehrere, relativ zueinander verschobene bzw. parallele Befestigungspositionen auf dem Träger ergeben, wenn dessen mindestens ein Befestigungsabschnitt in unterschiedlichen, parallelen Lücken aufgenommen werden kann.
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Bei einer anderen Orientierung der Halterung braucht dies freilich nicht der Fall zu sein, d. h. für die andere Orientierung können sich in der anderen Richtung gesehen weniger Positionen oder gar nur genau eine Position ergeben. Dabei ist einem Abstand der Befestigungsabschnitte zueinander Rechnung zu tragen. Insbesondere ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass zwei in der ersten Richtung unmittelbar aufeinander folgende Lücken einen parallel zur ersten Richtung gemessenen Abstand aufweisen, der ein ganzzahliges Vielfaches, vorzugsweise das Dreifache eines Abstands ist, den zwei in der zweiten Richtung unmittelbar aufeinander folgende Lücken parallel zur zweiten Richtung gemessen aufweisen.
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Ebenso ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die Anzahl der Rippen, die in erster Richtung gesehen hintereinander angeordnet sind, kleiner ist als die Anzahl der Rippen, die in zweiter Richtung gesehen hintereinander angeordnet sind. D. h. es sind vorzugsweise mehr Positionen der Halterung auf dem Träger möglich, die relativ zueinander parallel zur zweiten Richtung verschoben sind, als Positionen, die relativ zueinander parallel zur ersten Richtung verschoben sind.
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Um eine besonders einfach herzustellende Anordnung der Rippen zu erzielen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die Rippen normal von der Rückseite des Basisteils abstehen.
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Die Rippen müssen nicht zwangsweise eine längliche Erstreckung in einer Richtung aufweisen. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die Rippen mit einer Grundfläche an die Rückseite des Basisteils anschließen, welche Grundfläche sich in der ersten Richtung mit einer Breite und in der zweiten Richtung mit einer Höhe erstreckt, wobei die Breite und die Höhe der Grundfläche mindestens einer Rippe gleich groß sind.
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Um zumindest bei einer Orientierung der Halterung am Träger ein besonders sattes, stabiles Anliegen der Halterung an einem Gegenstand bzw. Regalboden zu erreichen, auf dem der Träger befestigt ist, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, dass der mindestens eine Anschlag auf mindestens einer Rippe und von dieser abstehend angeordnet ist und dass der mindestens eine Anschlag vorzugsweise in der ersten Richtung und/oder in der zweiten Richtung gesehen im Bereich eines Anfangs einer ersten Rippe und/oder im Bereich eines Endes einer letzten Rippe angeordnet ist. Dies ermöglicht in zumindest einer Orientierung der Halterung am Träger, dass die Halterung am Gegenstand bzw. Regalboden mittels des mindestens einen Anschlags anliegt, wodurch die Lage der Halterung gegenüber dem Gegenstand bzw. Regalboden besonders stabil gehalten werden kann. Der Gegenstand, auf dem der Träger befestigt ist, kann prinzipiell jeder im Wesentlichen plattenförmige Gegenstand sein, z. B. auch ein Verkaufsverpackungskarton, eine Begrenzungswand etc.
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Um separate Teile der Halterung zu vermeiden, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die Halterung einstückig ausgeführt ist.
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Hierfür bieten sich unterschiedlichste Materialien, z. B. Metall an. Insbesondere ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, dass die Halterung aus Kunststoff gefertigt ist. Dies ermöglicht zudem eine besonders günstige Herstellung im Spritzgussverfahren.
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Analog zum oben Gesagten ist zur Anzeige von Informationen erfindungsgemäß ein Anzeigesystem umfassend eine erfindungsgemäße Halterung, welche an einem Träger mit mindestens einem Befestigungsabschnitt lösbar befestigt ist, vorgesehen, wobei in einem befestigten Zustand der mindestens eine Befestigungsabschnitt in der mindestens einen Lücke aufgenommen ist.
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Um für den Benutzer eine besonders einfache und bequeme Möglichkeit zu schaffen, die Halterung am Träger lösbar zu befestigen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems vorgesehen, dass der mindestens eine Befestigungsabschnitt im befestigten Zustand elastisch verformt und zwischen die mindestens eine Lücke begrenzende Rippen geklemmt ist, um die Halterung am Träger festzuklemmen. Dies ermöglicht ein Festklemmen auch nur bei einem einzigen Befestigungsabschnitt.
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Um einen besonders stabilen Halt der Halterung am Träger zu erzielen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems vorgesehen, dass der Träger einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt umfasst, die im befestigten Zustand mit in entgegengesetzte Richtungen weisenden Seiten mindestens einer Rippe in Eingriff stehen, wobei diese Rippenseiten einen Rippenseitenabstand zueinander aufweisen, dass die Befestigungsabschnitte in einem Bereich von vom Träger weg weisende Seiten einen minimalen Befestigungsabschnittsabstand zueinander aufweisen, der bei nicht befestigter Halterung kleiner ist als der Rippenseitenabstand, und dass im befestigten Zustand der Träger elastisch verformt ist, um den minimalen Befestigungsabschnittsabstand auf den Rippenseitenabstand zu vergrößern und die Halterung am Träger festzuklemmen.
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Vorzugsweise bedeutet dies, dass der Unterschied zwischen dem minimalen Befestigungsabschnittsabstand im gelösten Zustand und dem Rippenseitenabstand relativ klein, insbesondere zumindest eine Größenordnung kleiner als der Rippenseitenabstand ist. Beispielsweise kann der Rippenseitenabstand einige Millimeter, z. B. zwischen 5 und 15 mm, betragen, wohingegen der genannte Unterschied lediglich im Zehntelmillimeterbereich, z. B. zwischen 0,1 mm und 0,9 mm liegt.
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Besonders bevorzugt entspricht der Rippenseitenabstand einem Lückenabstand.
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Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Halterung bzw. das erfindungsgemäße Anzeigesystem zur Anzeige von beliebiger Information verwendet werden. Insbesondere ist erfindungsgemäß die Verwendung einer erfindungsgemäßen Halterung oder eines erfindungsgemäßen Anzeigesystems zur Preisauszeichnung vorgesehen. Dabei kann mittels der Anzeigeelemente Information zu den ausgepreisten Waren, insbesondere deren Preis angezeigt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
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Dabei zeigt:
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1 eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Halterung;
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2 eine Frontansicht der Halterung aus 1;
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3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in 2;
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4 eine vergrößerte Ansicht des Details C aus 3;
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5 eine Schnittansicht wie 3 für eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Rückhalteelement ohne Kontaktstück;
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6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B in 2;
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7 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie D-D in 2;
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8 eine Schnittansicht wie 7 für die Ausführungsform der 5;
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9 eine axonometrische Ansicht der Halterung aus 1 mit halb eingeschobenem Blatt, wobei sich das Rückhalteelement in einer Freigabeposition befindet;
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10 eine Aufsicht der Halterung aus 1, wobei sich das Rückhalteelement in der Freigabeposition befindet;
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11 eine Aufsicht wie 10 für die Ausführungsform der 5;
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12 eine axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Aufdruckabschnitt;
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13 eine Frontansicht der Halterung aus 12;
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14 eine axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Unterteilungselement;
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15 eine axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Durchbruch zur Aufnahme eines Preismoduls sowie ein solches Preismodul;
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16 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halterung;
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17 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Halterung;
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18 eine axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Halterung, die mittels eines Trägers auf einem Regalboden befestigt ist;
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19 eine Seitenansicht zu 18;
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20 eine Aufsicht zu 18;
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21 eine axonometrische Ansicht wie in 18, wobei die Halterung hochkant befestigt ist und
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22 eine Seitenansicht zu 21.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Halterung 1 für ein Anzeigeelement, insbesondere für ein rechteckiges Blatt 27 (vgl. 9), vorzugsweise aus Papier. Die Halterung 1 umfasst einen Basisteil 2 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Stirnseite 3. Entlang von drei Seiten der Stirnseite 3 erstreckt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel ein durchgehendes Wandelement 4, auf dem wiederum ein Rahmenelement 5 mit einem vorspringenden Teil 6 angeordnet ist.
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Der vorspringende Teil 6 ist insbesondere in 6 ersichtlich, die einen Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B in 2 zeigt (die Pfeile deuten dabei die Blickrichtung an), wobei in 2 eine Frontansicht der Halterung 1 dargestellt ist. Hierdurch wird ein durchgehender Spalt 7 ausgebildet, der entlang von drei Seiten 13a, 13b, 13c der Stirnseite 3 bzw. von deren Umfangslinie verläuft und von der Stirnseite 3, dem Wandelement 4 und dem vorspringenden Teil 6 begrenzt wird. Dabei weist der Spalt 7 in einer dritten Richtung 26, die im gezeigten Ausführungsbeispiel normal auf die Stirnseite 3 steht, eine Spalttiefe 29 auf. Weiter stehen die dritte Richtung 26, eine zweite Richtung 23 und eine erste Richtung 22 wechselseitig normal aufeinander. Die Spalttiefe 29 definiert eine maximale Dicke des Blatts 27, die ein Einschieben in den Spalt 7 noch zulässt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stirnseite 3 im Wesentlichen eben – es wäre aber auch eine gebogene Stirnseite 3 denkbar, insbesondere mit einer Wölbung in der zweiten Richtung 23 gesehen. Vorzugsweise wäre dann auch der Spalt 7 entsprechend gebogen bzw. gewölbt ausgebildet.
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Das Blatt 27 kann grundsätzlich von der vierten Seite 13d her in den Spalt 7 eingeschoben werden. Um zu verhindern, dass das Blatt 27 unbeabsichtigt aus dem Spalt 7 herausfallen kann, ist ein Rückhalteelement 8 vorgesehen. Dieses erstreckt sich entlang der vierten Seite der Stirnseite 3 zwischen zwei gegenüberliegenden vorspringenden Teilen 6 des Rahmenelements 5, sodass das Blatt 27 zwischen dem Rückhalteelement 8 und der Stirnseite 3 hindurch geschoben werden muss, um in den Spalt 7 eingeschoben zu werden, vgl. 9.
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Das Rückhalteelement 8 ist zwischen einer Sperrposition 10 und einer Freigabeposition 9 hin und her bewegbar. In der Freigabeposition 9 wird zwischen dem Rückhalteelement 8 und der Stirnseite 3 bzw. dem Basisteil 2 eine Öffnung 11 ausgebildet, die groß genug ist, dass das Blatt 27 durch die Öffnung 11 in den Spalt eingeschoben werden kann. In der Sperrposition 10 hingegen füllt das Rückhalteelement 8 die Öffnung 11 zumindest abschnittsweise soweit aus, dass die Öffnung 11 für das Blatt 27 grundsätzlich blockiert ist. D. h. wenn das Blatt 27 in der Halterung 1 gehalten ist und sich das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 befindet, kann das Blatt 27 nicht von alleine, also im Wesentlichen unter alleiniger Wirkung der Schwerkraft, die Öffnung 11 passieren. Dies ermöglicht den sicheren Halt des Blatts 27 auch bei einer Montage der Halterung 1, bei welcher die Öffnung 11 nach unten weist, sodass die Öffnung 11 für einen von oben auf die Halterung 1 blickenden Benutzer nicht sichtbar ist.
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Indem das Rückhalteelement 8 elastisch ausgeführt ist, kann das Rückhalteelement 8 so vorgespannt sein, dass es selbsttätig von der Freigabeposition 9 in die Sperrposition 10 wechselt. Dabei kann das Rückhalteelement 8 so ausgelegt sein, dass der Benutzer das Blatt 27 gegen einen Widerstand durch die Öffnung 11 schieben kann, wobei das Rückhalteelement 8 aus der Sperrposition 10 in die Freigabeposition 9 gedrängt wird.
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Indem die gesamte Halterung 1 einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, lässt sich leicht ein elastisches Rückhalteelement 8 realisieren. Zudem kann die Halterung 1 im Spritzgussverfahren hergestellt werden, was eine extrem kostengünstige Erzeugung ermöglicht.
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In 3, die einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in 2 zeigt (die Pfeile deuten dabei die Blickrichtung an), ist das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 erkennbar. In der dargestellten Ausführungsform weist das Rückhalteelement 8 ein abstehendes Kontaktstück 12 auf, das in der Detailansicht der 4 besonders gut erkennbar ist. Mit dem Kontaktstück 12 kontaktiert das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 den Basisteil 2 bzw. die Stirnseite 3 und gewährleistet so einen besonders sicheren Halt des Blatts 27. Die seitliche Schnittansicht der 7 verdeutlicht dies nochmals.
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10 wiederum zeigt das Rückhalteelement 8 in der Freigabeposition 9. Dabei ist das Kontaktstück 12 von der Stirnseite 3 entfernt angeordnet und gibt die Öffnung 11 frei. D. h. in der Sperrposition 10 füllt das Rückhalteelement 8 die Öffnung 11 zumindest mit dem Kontaktstück 12 aus.
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Selbstverständlich sind auch Ausführungsvarianten ohne Kontaktstück 12 des Rückhalteelements 8 möglich. Z. B. wäre auch ein Kontaktstück, welches vom Basisteil 2 absteht und welches das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 kontaktiert, denkbar (nicht dargestellt). 5 wiederum zeigt eine Ausführungsvariante gänzlich ohne Kontaktstücke. Dabei ist das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 in Richtung Stirnseite 3 durchgebogen, sodass das Rückhalteelement 8 den Basisteil 2 bzw. dessen Stirnseite 3 in der Sperrposition 10 mit einem mittleren Bereich des Rückhalteelements 8 kontaktieren kann. Die seitliche Schnittansicht der 8 (analog zu 7) verdeutlicht dies.
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Es sei jedoch bemerkt, dass es für die Sperrwirkung nicht unbedingt notwendig ist, dass das Rückhalteelement 8 den Basisteil 2 in der Sperrposition 10 tatsächlich kontaktiert. Je nach Stärke bzw. Dicke der verwendeten Blätter 27 kann es auch ausreichend sein, dass das Rückhalteelement 8 in der Sperrposition 10 die Öffnung 11 soweit ausfüllt, dass für das Blatt 27 nicht genug Platz zur Verfügung steht – auch ohne dass es zu einem Kontakt zwischen Rückhalteelement 8 und Basisteil 2 kommt.
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In der Freigabeposition 9 hingegen muss die Öffnung 11 jedenfalls soweit freigegeben sein, dass das Blatt 27 problemlos durch die Öffnung 11 geschoben werden kann. Eine entsprechende Freigabeposition 9 für die Ausführungsform der 5 ist in 11 gezeigt.
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Das Rahmenelement 5 weist eine Stirnseite 18 auf, die im Wesentlichen parallel zur Stirnseite 3 des Basisteils 2 angeordnet ist und auf welcher prinzipiell zusätzliche Informationen, beispielsweise ein Logo, angebracht, insbesondere aufgedruckt werden können. Allerdings ist das Aufbringen bzw. Aufdrucken solcher Informationen an der Stirnseite 18 aufgrund deren geringer Abmessungen mit einigem Aufwand verbunden.
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Um das Anbringen zusätzlicher Informationen bzw. Logos zu erleichtern, ist bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung 1 ein Aufdruckabschnitt 19 der Stirnseite 18 des Rahmenelements 5 vorgesehen, der einen vergrößerten Abschnitt des Rahmenelements 5 bzw. der Stirnseite 18 darstellt, vgl. 12. Hierzu weist der Aufdruckabschnitt 19 eine in der ersten Richtung 22 gemessene Breite 20 und eine in einer zweiten Richtung 23 gemessene Höhe 21 auf, wobei die Höhe 21 größer ist als eine Höhe 25 eines Abschnitts des Rahmenelements 5, welcher in der ersten Richtung 22 gesehen unmittelbar an den Aufdruckabschnitt 19 anschließt. Die Breite 20 ist außerdem deutlich größer als eine Breite 24 von Abschnitten des Rahmenelements 5, deren Längserstreckung entlang der zweiten Richtung 23 verläuft. Die genannten Abmessungen sind in der Frontansicht der 13 klar ersichtlich.
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14 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung 1, welche ein Unterteilungselement 16 aufweist. Dieses dient dazu, um mehrere Bereich eines in die Halterung 1 eingeschobenen Blatts 27 optisch klar voneinander trennen zu können, ohne dass dafür am jeweiligen Blatt 27 extra Markierungen angebracht werden müssten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Unterteilungselement 16 parallel zur zweiten Seite 13b und vierten Seite 13d der Stirnseite 3, zwischen zwei gegenüberliegenden vorspringenden Teilen 6 des Rahmenelements 5 bzw. verbindet diese Teile 6.
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Dabei verläuft das Unterteilungselement 16 in einem Abstand 17 parallel zur Stirnseite 3, sodass das Blatt 27 problemlos zwischen dem Unterteilungselement 16 und der Stirnseite 3 hindurch geschoben werden kann. Hierbei ist der Abstand 17 parallel zur dritten Richtung 26 gemessen und ist vorzugsweise mindestens so groß wie die Spalttiefe 29.
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15 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung 1, bei welcher ein im Wesentlichen rechteckiger Durchbruch 14 im Basisteil 2 vorgesehen ist. Der Durchbruch 14 dient dazu, ein Preismodul 28 aufzunehmen, welches entsprechend einen Abschnitt aufweist, dessen Form mit der Form des Durchbruchs 14 korrespondiert, also ebenfalls eine rechteckige Umfangslinie bzw. einen rechteckigen Umriss aufweist. Das Preismodul 28 weist weiter einen Anschlag 15 auf, der das Einschieben des Preismoduls 28 in den Durchbruch 14 erleichtert. Indem das Preismodul 28, vorzugsweise entlang der dritten Richtung 26 von der Rückseite 30 des Basisteils 2 bis zum Anschlag 15 in den Durchbruch 14 eingeschoben wird, wird sichergestellt, dass eine Stirnseite des Preismoduls 28 im Wesentlichen bündig mit der Stirnseite 18 des Rahmenelements 5 abschließt. Bei den Preismodulen 28 handelt es sich um an sich bekannte Preismodule 28, welche die Darstellung von Zeichen, insbesondere von Ziffern erlauben, wobei die dargestellten Zeichen jederzeit rein mechanisch geändert werden können.
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Um die Halterung 1 möglichst flexibel, d. h. in unterschiedlichen Positionen, auf einem Träger 39 (vgl. z. B. 19) anbringen zu können, weist die Halterung 1 Rippen 31 auf, welche von einer der Stirnseite 3 gegenüberliegenden Rückseite 30 des Basisteils 2 im Wesentlichen senkrecht abstehend angeordnet sind. Die Rippen 31 weisen auf der Rückseite 30 eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche mit einer in der ersten Richtung 22 gemessenen Breite 60 und einer in der zweiten Richtung 23 gemessenen Höhe 61 auf. Sowohl in der ersten Richtung 22 gesehen als auch in der zweiten Richtung 23 gesehen sind Rippen 31 hintereinander angeordnet. D. h. in der ersten Richtung 22 ergeben sich Rippenzeilen 34 von hintereinander angeordneten Rippen 31, in der zweiten Richtung 23 ergeben sich Rippenspalten 33 von hintereinander angeordneten Rippen 31, wie in 17, die eine Aufsicht auf die Rückseite 30 zeigt, klar erkennbar ist.
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Zwischen den Rippen 31 ergeben sich Lücken 32 bzw. Ausnehmungen der Halterung 1, wobei aufgrund der Anordnung der Rippen 31 in Rippenzeilen 34 und Rippenspalten 33 sowohl in der ersten Richtung 22 gesehen als auch in der zweiten Richtung 23 gesehen Lücken 32 hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Lücken 32 in der jeweiligen Richtung 22, 23 durch eine Rippe 31 getrennt sind.
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Dabei weisen die Rippen 31 in den gezeigten Ausführungsbeispielen eine Längserstreckung entlang der ersten Richtung 22 auf, wobei sich innerhalb der Rippenzeilen 34 eine Lückenbreite 36 ergibt, die im Wesentlichen genau so groß ist wie eine Lückenhöhe 35 innerhalb der Rippenspalten 33, vgl. 16. Diese Lückenbreite 36 bzw. Lückenhöhe 35 sowie eine in der dritten Richtung 26 gemessene Lückentiefe 37 sind so dimensioniert, dass ein erster Befestigungsabschnitt 42 bzw. ein zweiter Befestigungsabschnitt 43 des Trägers 39 in einer Lücke 32 aufgenommen werden kann.
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Wie in der Seitenansicht der 19 ersichtlich ist, weisen hierzu die Befestigungsabschnitte 42, 43 eine Befestigungsabschnittshöhe 45 auf, die geringer ist als die Lückenhöhe 35 bzw. die Lückenbreite 36. Weiter weisen die Befestigungsabschnitte 42, 43 eine Befestigungsabschnittstiefe 46 auf, die im Wesentlichen der Lückentiefe 37 entspricht oder etwas geringer als die Lückentiefe 37 ist. Die Halterung 1 kann also am Träger 39 lösbar befestigt werden, indem die Halterung 1 auf den Träger 39 einfach parallel zur dritten Richtung 26 aufgesteckt wird, wobei die Befestigungsabschnitte 42, 43 des Trägers 39 in den Lücken 32 aufgenommen werden. Bzw. werden die Befestigungsabschnitte 42, 43 mit den Rippen 31, genauer mit Seiten der Rippen 31, in Eingriff gebracht, wie dies in 19 ersichtlich ist. Ein die beiden Befestigungsabschnitte 42, 43 verbindender Verbindungssteg 48 fungiert dabei als Anschlag in der dritten Richtung 26.
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Wie aus 19 hervorgeht, weisen die Befestigungsabschnitte 42, 43 in einem Bereich von vom Träger 39 weg weisende Seiten 63, 64 einen minimalen Abstand 47 zueinander auf. Bei aufgesetzter Halterung 1 entspricht dieser minimale Abstand 47 einem Lückenabstand 38' von typischerweise 9,7 mm. Dabei ergibt sich der Lückenabstand 38' als Abstand zwischen zwei, in entgegengesetzte Richtungen weisenden Seiten mindestens einer Rippe 31, d. h. der Lückenabstand 38' ist gleich einem Rippenseitenabstand dieser Rippenseiten.
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Vorzugsweise ist der Träger 39 elastisch verformbar und dabei so ausgelegt, dass der Abstand 47 bei nicht aufgesetzter Halterung 1 etwas geringer ist, typischerweise 9,4 mm. Wenn der Träger 39 auf einem Regalboden 59 festgeklemmt ist, verringert sich dieser Abstand 47 sogar noch ein wenig, wenn keine Halterung 1 aufgesteckt ist. Der sich ergebende Unterschied der Werte des Abstands 47 bei aufgesteckter und nicht aufgesteckter Halterung 1 ist so gering, dass ein Aufschieben der Halterung 1 einerseits problemlos, d. h. mit nur relativ geringem Kraftaufwand, möglich ist, andererseits aber ein sicherer Halt der Halterung 1 am Träger 39 allein durch dessen Elastizität bzw. Spannung gegeben ist.
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Um die Klemmkraft durch eine gewisse Vorspannung der Befestigungsabschnitte 42, 43 weiter zu erhöhen, sind die Befestigungsabschnitte 42, 43 vorzugsweise nicht parallel, sondern zueinander weisend angeordnet.
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In jeder Rippenspalte 33 findet sich eine Vielzahl von Lücken 32. Zwei in der zweiten Richtung 23 aufeinanderfolgende Lücken 32 weisen dabei einen Abstand 38 zueinander auf, der geringer ist als der Abstand 38'. Konkret ist der Abstand 38' im Wesentlichen genau dreimal so groß wie der Abstand 38. Dies hat zur Folge, dass sich eine Vielzahl von möglichen Positionen der Halterung 1 am Träger 39 ergibt, die zueinander entlang der zweiten Richtung 23 parallel verschoben sind.
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In den Rippenzeilen 34 sind jeweils zwei Lücken 32 vorhanden, die zueinander, d. h. entlang der ersten Richtung 22, den Abstand 38' aufweisen. D. h. die Halterung 1 kann auch um 90° verdreht auf den Träger 39 aufgesteckt werden bzw. sind insgesamt vier, um jeweils 90° zueinander verdrehte Orientierungen der Halterung 1 auf dem Träger 39 möglich.
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18 zeigt eine axonometrische Ansicht einer auf dem Träger 39 montierten Halterung 1, wobei der Träger 39 auf dem Regalboden 59 montiert ist. Die Halterung 1 ist dabei so orientiert, dass die erste Richtung 22 parallel zur Oberfläche des Regalbodens 59 verläuft. Um in der gezeigten Orientierung der Halterung 1 ein sattes Anliegen der Halterung 1 am Regalboden 59 zu ermöglichen, sind Rippenanschläge 62 vorgesehen. Diese sind am Beginn der ersten Rippe 31 jeder Rippenzeile 34 und am Ende der letzten Rippe 31 jeder Rippenzeile 34 angeordnet und stehen von den Rippen 31 in der dritten Richtung 26 ab. Die Halterung 1 ist so auf den Träger 39 aufgeschoben, dass der Verbindungssteg 48 zwischen den Rippenanschlägen 62 einer Rippenzeile 34 angeordnet ist. Die Halterung 1 kann dann soweit in Richtung 26 auf den Träger 39 bzw. die Befestigungsabschnitte 42, 43 aufgeschoben werden, bis die Rippenanschläge 62 an dem Regalboden 59 anstehen. Indem die den Regalboden 59 kontaktierenden Rippenanschläge 62 in Richtung 22 wesentlich weiter voneinander beabstandet sind als die Befestigungsabschnittsbreite 44 groß ist, wird ein satteres, stabileres Anliegen der Halterung 1 am Regalboden 59 erzielt als es der Fall wäre, wenn nur der Verbindungssteg 48 am Regalboden 59 einerseits und an den Rippen 31 andererseits anliegen würde und die Rippen 31 den Regalboden 59 nicht direkt kontaktieren würden.
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In der axonometrischen Ansicht der 21 ist eine am Träger 39 montierte Halterung 1 gezeigt, die gegenüber der in 18 gezeigten Montage eine um 90° gedrehte, hochkante Orientierung aufweist. Da die zwei Lücken 32 pro Rippenzeile 34 nicht genau mittig, sondern in der ersten Richtung 22 gesehen etwas versetzt zur Mitte der Rippenzeile 34 angeordnet sind (vgl. 17), ergibt sich bei einer um 180° gedrehten Montage eine hochkante Positionierung der Halterung 1 am Träger 39, die zur in 21 gezeigten Position in der ersten Richtung 22 parallel verschoben ist. Es sei bemerkt, dass die Rippenanschläge 62 bzw. die Rippen 31 in den hochkanten Orientierungen der Halterung 1 den Regalboden 59 nicht berühren. Stattdessen liegt nur der Verbindungssteg 48 am Regalboden 59 – und auch an den Rippen 31 – an.
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22 zeigt schließlich eine zur 21 korrespondierende Seitenansicht, analog zu 19. Dabei ist der Träger 39 am Regalboden 59 festgeklemmt. Hierzu weist der Träger 39 einen ersten Klemmarm 40 und einen zweiten Klemmarm 41 auf. Durch Aufschieben des Trägers 39 auf den Regalboden 59 wird insbesondere der zweite Klemmarm 41 elastisch verformt, wodurch der Träger 39 am Regalboden durch Klemmung lösbar fixiert wird. Vorzugsweise ist der Träger 39 einstückig aus einem elastischen Material, besonders bevorzugt aus Edelstahl gefertigt.
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In den gezeigten Ausführungsbeispielen schließt der erste Befestigungsabschnitt 42 unmittelbar an den ersten Klemmarm 40 an und der zweite Befestigungsabschnitt 43 unmittelbar an den zweiten Klemmarm 41.
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Die Halterung 1 und der Träger 39 bilden ein Anzeigesystem, das zur Anzeige von Informationen, vorzugsweise betreffend Waren, die auf dem Regalboden 59 angeordnet sind, besonders bevorzugt zur Preisauszeichnung verwendet werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Halterung
- 2
- Basisteil
- 3
- Stirnseite des Basisteils
- 4
- Wandelement
- 5
- Rahmenelement
- 6
- Vorspringender Teil des Rahmenelements
- 7
- Spalt
- 8
- Rückhalteelement
- 9
- Freigabepositoin des Rückhalteelements
- 10
- Sperrposition des Rückhalteelements
- 11
- Öffnung
- 12
- Kontaktstück des Rückhalteelements
- 13a, b, c, d
- Seiten einer Umfangslinie der Stirnseite des Basisteils
- 14
- Durchbruch
- 15
- Anschlag eines Preismoduls
- 16
- Unterteilungselement
- 17
- Abstand des Unterteilungselements von der Stirnseite des Basisteils
- 18
- Stirnseite des Rahmenelements
- 19
- Aufdruckabschnitt
- 20
- Breite des Aufdruckabschnitts
- 21
- Höhe des Aufdruckabschnitts
- 22
- Erste Richtung
- 23
- Zweite Richtung
- 24
- Breite eines Abschnitts des Rahmenelements
- 25
- Höhe eines Abschnitts des Rahmenelements
- 26
- Dritte Richtung
- 27
- Blatt
- 28
- Preismodul
- 29
- Spalttiefe
- 30
- Rückseite des Basisteils
- 31
- Rippe
- 32
- Lücke zwischen zwei Rippen
- 33
- Rippenspalte
- 34
- Rippenzeile
- 35
- Lückenhöhe
- 36
- Lückenbreite
- 37
- Lückentiefe
- 38, 38'
- Lückenabstand
- 39
- Träger
- 40
- Erster Klemmarm des Trägers
- 41
- Zweiter Klemmarm des Trägers
- 42
- Erster Befestigungsabschnitt des Trägers
- 43
- Zweiter Befestigungsabschnitt des Trägers
- 44
- Befestigungsabschnittsbreite
- 45
- Befestigungsabschnittshöhe
- 46
- Befestigungsabschnittstiefe
- 47
- Abstand zwischen erstem und zweitem Befestigungsabschnitt
- 48
- Verbindungssteg zwischen erstem und zweitem Befestigungsabschnitt
- 59
- Regalboden
- 60
- Rippenbreite
- 61
- Rippenhöhe
- 62
- Rippenanschlag
- 63
- Vom Träger weg weisende Seite des ersten Befestigungsabschnitts
- 64
- Vom Träger weg weisende Seite des zweiten Befestigungsabschnitts