DE19852172A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer TrägerplatteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer selbstragenden Kassette (1a; 1b), die Preis- und/oder Produktinformation (2) enthält, an einer Trägerplatte (3). DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette mit Preis- und/oder Produktinformation auf einfache Art und Weise an einer Trägerplatte zu befestigen. DOLLAR A Es wird folgende erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen: In der Trägerplatte (3) ist zumindest eine Öffnung (4) vorgesehen; an der Rückseite der Kassette (1) ist pro Öffnung (4) zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen, das aus zwei federnd gelagerten Haltespangen (5a; 5b) besteht, die in die entsprechend geformte Öffnung (4) der Trägerplatte (3) einrasten.
Description
Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette, die Preis- und/oder
Produktinformation enthält, an einer Trägerplatte.
Aus der DE 36 14 351 C2 ist bereits ein Preisschild bekannt geworden, bei
dem einzelne Preiskassetten lösbar an einem Halter befestigt sind. Bei dem
Halter handelt es sich übrigens wie im Falle der erfindungsgemäßen
Vorrichtung um eine Trägerplatte. Zwecks Befestigung der Preiskassetten an
dem Halter sind an der Rückseite der einzelnen Preiskassetten Vorsprünge
angebracht, die in entsprechende Löcher im Halter eingeschoben werden
können. Die Vorsprünge weisen ein verdicktes Ende mit einem Schlitz auf.
Durch das Anbringen des Schlitzes sind die Enden der Vorsprünge geringfügig
zusammendrückbar, so daß bei Einschieben der Vorsprünge in die Löcher des
Halters eine ausreichende Haltekraft zwischen Preiskassetten und Haller
erzielt wird. Insbesondere ist die aus dem Stand der Technik bekannt
gewordene Vorrichtung dazu geeignet, die Preiskassetten an unterschiedlichen
Positionen des Halters zu befestigen.
Aus der DE G 93 00 474 ist bereits folgende Befestigung einer Preiskassette
auf einer Hinterlegungsplatte bekannt geworden. In der Hinterlegungsplatte ist
zumindest eine U förmige Öffnung vorgesehen, auf der Rückwand der Preis
kassette sind zumindest zwei Stege angeordnet, die an ihren Innenkanten
hinterschnitten ausgebildet sind. Es versteht sich von selbst, daß die
Abmessungen der Stege und die Öffnungen miteinander korrespondieren
müssen. Die zwischen den beiden Schenkeln der U-fömigen Öffnung gebildete
Zunge wird zwischen die beiden Stege geschoben. Obwohl durch diese
bekannt gewordene Art der Verbindung ein ausgezeichneter Zusammenhalt
von Preiskassette und Hinterlegungsplatte garantiert ist, ist der Befestigungs
vorgang als solcher relativ mühsam. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn
es sich um eine große Preiskassette handelt, an deren Rückwand eine Vielzahl
von Stegen angeordnet sind, in die die Zungen eingefügt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette mit Preis- und/oder
Produktinformation auf einfache Art und Weise an einer Trägerplatte zu
befestigen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Trägerplatte zumindest eine
Öffnung vorgesehen ist und daß an der Rückseite der Kassette pro Öffnung
zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, das aus zwei federnd
gelagerten Haltespangen besteht, die in die entsprechend geformte Öffnung
der Trägerplatte einrasten. Die Befestigung erfolgt einfach dadurch, daß die
beiden Haltespangen zusammengedrückt und in die Öffnung eingeschoben
werden, so daß nachfolgend eine Klemmwirkung zwischen Haltespangen und
Öffnung besteht und die Kassette an der Trägerplatte fixiert ist. Ebenso einfach
kann die Kassette wieder von der Trägerwand gelöst werden, indem die
Haltespangen zusammengedrückt und aus der Öffnung der Trägerplatte
herausbewegt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Öffnung rechteckförmig bzw. quadratisch ausgebildet, wobei die
Dimensionierung der Öffnung natürlich auf den gegenseitigen Abstand und die
Größe der Haltespange abgestimmt sein muß. Diese Ausgestaltung hat z. B.
gegenüber zwei parallelen Öffnungsschlitzen in der Trägerplatte, in die die
Haltespangen einrasten können, den Vorteil, daß die Handhabung erleichtert
wird und insbesondere keinerlei Probleme durch Verkanten auftreten, wenn die
Haltespangen in der Öffnung plaziert werden. Ein weiterer Vorteil der
Ausgestaltung zeigt sich bei der Fertigung der Trägerplatten, wenn die
Öffnungen nachträglich gestanzt werden - was eine vorteilhafte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorsieht. Da die ausgestanzten
Stücke relativ groß sind, können sie einfach aus der Trägerplatte entfernt
werden; letzteres bereitet erhebliche Probleme, wenn die ausgestanzten
Stücke eine bestimmte Mindestgröße unterschreiten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schlägt
vor, daß bei Vorhandensein von mehreren aus jeweils zwei Haltewangen
bestehenden Befestigungsmitteln pro Kassette ein Teil der Haltespangen, die
in jeweils eine Öffnung der Trägerplatte eingreifen, um 90° gegenüber dem
anderen Teil der Haltespangen, die in eine andere Öffnung eingreifen, versetzt
ist. Durch die unterschiedliche Orientierung der Haltespangen in
verschiedenen Öffnungen wird auf einfache Art und Weise der Zusammenhalt
zwischen Kassette und Trägerplatte erhöht.
Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch problemlos
dahingehend weiterbilden, daß zwei Kassetten zu beiden Seiten der Träger
platte befestigbar sind, wobei die Befestigungsmittel aus jeweils zwei parallel
angeordneten Haltespangen bestehen und wobei die Haltespangen der einen
Kassette um 90° bezüglich der beiden Haltespangen der anderen Kassette
versetzt sind, so daß die Haltespangen beider Kassetten in derselben Öffnung
der Trägerplatte arretierbar sind. Die beidseitige Montage der Kassetten läßt
sich folglich ohne weitere konstruktive Änderungen bzw. Ausgestaltungen von
Kassette und Trägerplatte erreichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Kassette ist diese zweiteilig
ausgebildet. Sie besteht aus einer Rückwand und einem Sichtbehälter, wobei
der Sichtbehälter einzelne Sichtfächer für die Aufnahme von Preis- und/oder
Produktinformation aufweist und an der Rückwand klappbar und/oder lösbar
befestigt ist. Derartige Kassetten sind bereits aus der EP 0 452 296 B1 bekannt
geworden. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß es sich bei der Trägerplatte, der
Kassette bzw. dem Sichtbehälter und der Rückwand um Spritzgußteile handelt.
Um das Einfügen der Kassette bzw. der Haltespangen in die Trägerplatte zu
erleichtern, sind zu beiden Seiten der Haltespangen, die an der Rückwand der
Kassette vorgesehen sind, Griffmulden angeordnet. Mittels der Griffmulden ist
es sehr einfach, die federnd gelagerten Haltespangen gegeneinander zu
drücken, wodurch sie problemlos in die Öffnung der Trägerplatte eingeführt
bzw. aus der Öffnung der Trägerplatte gelöst werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor,
daß die Trägerplatte auf der der Kassette zugewandten Seite Produkt-
und/oder Kundeninformation trägt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1a eine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten, die übereinander
angeordnet an einer Trägerplatte befestigt sind,
Fig. 1 beine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten, die neben
einander angeordnet an einer Trägerplatte befestigt sind,
Fig. 2a eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausgestaltung einer
zweiteiligen Kassette,
Fig. 2b eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung einer
zweiteiligen Kassette,
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung der Vorderseite einer Rückwand einer
zweiteiligen Kassette,
Fig. 3b eine perspektivische Darstellung der Rückseite einer Rückwand einer
zweiteiligen Kassette,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Trägerplatte,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Rückwand, die an einer
Trägerplatte befestigt wird,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der einseitigen Befestigung einer
Kassette an einer Trägerplatte und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der zweiseitigen Befestigung von zwei
Kassetten an einer Trägerplatte.
Fig. 1a zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Kassetten 1a, 1b, die
übereinander angeordnet an einer Trägerplatte 3 befestigt sind, während Fig. 1b
zwei Kassetten 1a, 1b zeigt, die übereinander angeordnet sind. Anhand
dieser Zeichnungen zeigen sich die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die die
erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet.
Darüber hinaus kann ein Nutzer die Kassetten 1a, 1b an beliebig gestalteten
Trägerplatten 3 anbringen. Die Trägerplatte 3 kann in Blickrichtung des
Betrachters beliebig graphisch gestaltet werden und ist so optimal auf die
Bedürfnisse des Anwenders abstimmbar. Der Austausch der Trägerplatte 3 und
die unterschiedliche Anordnung der Kassetten 1a, 1b auf der Trägerplatte 3
läßt sich erfindungsgemäß in äußerst einfacher Art und Weise bewerkstelligen.
In den Fig. 2a und Fig. 2b ist jeweils eine perspektivische Darstellung
von unterschiedlichen Ausgestaltungen einer zweiteiligen Kassette 1a; 1b zu
sehen. Die Kassette 1a; 1b besteht aus einer Rückwand 7 und einem Sicht
behälter 6, mit mehreren parallel zueinander angeordneten Sichtfächern 8, in
denen Produkt- und/oder Preisinformation 2 untergebracht ist. Im dargestellten
Fall besteht der Sichtbehälter 6 aus einer durchsichtigen Vorderwand, an
deren Rückseite Leisten angebracht sind, die die Aufteilung in die einzelnen
Sichtfächer 8 vorgeben. Die Preis- und/oder Produktinformation 2 wird von
oben in die einzelnen Sichtfächer 6 eingeschoben. Anschließend wird der
Sichtbehälter 6 mit der Rückwand 7 verbunden. Hierzu sind im oberen und
unteren Bereich der Rückwand 7 Haltewangen 13 vorgesehen, die im
montierten Zustand den oberen und den unteren Seitenbereich des Sichtbe
hälters 8 umgreifen und somit an der Rückwand arretieren.
Bei der in Fig. 2a gezeigten Ausführungsform wird der Sichtbehälter 6 von der
Seite her in die Haltewangen 13 der Rückwand 7 eingeschoben, während der
Sichtbehälter 6 nach der Ausführungsform, die in Fig. 2b gezeigt ist, in die
untere bzw. obere Haltewange 13 eingesetzt und anschließend in die korrekte
Halteposition eingeclipst wird. Um dies in einfacher Weise ermöglichen zu
können, sind die Haltewangen 13 im gezeigten Fall über federnde Elemente 12
mit der Rückwand 7 verbunden, wodurch sie innerhalb eines vorgegebenen
Rahmens eine Relativbewegung bezüglich der Rückwand 7 ausführen können.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf derartige Ausgestaltungen
beschränkt, sondern sie ist universell für beliebig ausgestaltete, selbsttragende
Kassetten verwendbar.
In Fig. 3a ist eine perspektivische Darstellung einer Vorderseite einer Rück
wand 7 einer zweiteiligen Kassette 1a; 1b; 6, 7 dargestellt. Wie bereits im
Zusammenhang mit Fig. 2b beschrieben, sind sowohl die obere als auch die
untere Haltewange 13 über ein federndes Element 12 mit der Rückwand 7
verbunden, wodurch der Sichtbehälter 6 bequem von vorne in die Haltewangen
13 der Rückwand 7 eingeclipst werden kann. Darüber hinaus kann die Rück
wand 7 mit integriertem Sichtbehälter 6 auch von der Seite her in die Halte
wangen 13 der Rückwand 7 eingeschoben werden.
In den vier Eckbereichen der Rückwand 7 sind die Befestigungselemente
angebracht, die der Befestigung der Kassette 1a, 1b an der Trägerplatte 3
dienen. Die Befestigungselemente bestehen aus jeweils zwei im wesentlichen
parallel zueinander angeordneten Haltespangen 5a; 5b, wobei die
Haltespangen 5a; 5b eines Teils der Befestigungselemente gegenüber dem
verbleibenden Teil um 90° gedreht sind. Im gezeigten Fall weisen jeweils die
Haltespangen 5a; 5b von diagonal angeordneten Befestigungselementen
dieselbe Orientierung auf.
Gut zu sehen ist in den Fig. 3a und Fig. 3b die Ausgestaltung der
federnden Elemente 12, die für die federnde Anordnung der Haltewangen 13
an der Rückwand 7 verantwortlich zeichnen. Ein federndes Element 12 besteht
aus einem innerhalb einer Ausnehmung in der Rückwand 7 angeordneten, im
wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Haltesteg, der den longitudinalen
Spalt zwischen Rückwand und oberer bzw. unterer Haltewange 13 überbrückt.
Innerhalb eines gewissen Rahmens (ein Begrenzungszapfen schränkt die
Relativbewegung zwischen oberer und unterer Haltewange 13 und Rückwand
7 ein) läßt sich die Haltewange 13 von der Rückwand 7 fortbewegen, wodurch
der Sichtbehälter 6 in einfacher Weise in den durch die Rückwand 7 und die
Haltewangen 13 vorgegebenen Rahmen eingesetzt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Trägerplatte 3, in der
Öffnungen 4 zur Aufnahme der Haltespangen 5a, 5b der Kassette 1a, 1b
vorgesehen sind. Bei den Öffnungen 4 handelt es sich im einfachsten Fall um
rechtwinklige, insbesondere um quadratische Ausstanzungen, die wenig größer
dimensioniert sind als die Breite bzw. der gegenseitige Abstand der
Haltespangen 5a, 5b.
In Fig. 5 ist perspektivisch dargestellt, wie eine Rückwand 7 zur Aufnahme
eines nicht gesondert dargestellten Sichtbehälters 6 mittels Haltespangen 5a,
5b an der Trägerplatte 3 befestigt wird. Die Haltespangen 5a, 5b werden in die
Öffnungen 4 eingeschoben. Während des Einschiebens werden die Halte
spangen 5a, 5b infolge ihrer Ausgestaltung zusammengedrückt und entfalten in
der Endposition in Wechselwirkung mit den entsprechenden Seitenkanten der
Öffnungen 4 eine Klemmspannung. Zwecks sicherer Ausgestaltung der
Arretierung zwischen Rückwand 7 und Trägerplatte 3 sind an den Seitenkanten
der Haltespangen 5a, 5b Rastvorsprünge vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes
Lösen der Rückwand 7 von der Trägerplatte 3 effektiv verhindern. Um das
Einfügen und das Lösen der Rückwand 7 von der Trägerplatte 3 zu erleichtern,
sind in der Umgebung der Haltespangen 5a, 5b Griffmulden 9 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung die einseitige Befestigung einer aus
Rückwand 7 und Sichtbehälter 7 bestehenden Kassette 1a, 1b an einer
Trägerplatte 3. In Fig. 7 ist die zweiseitige Befestigung von Kassetten 1a, 1b an
einer Trägerplatte 3 dargestellt. Zuerst wird die Rückwand 7 (Fig. 6) bzw.
werden die Rückwände 7 (Fig. 7) an der Trägerplatte 3 befestigt, indem die
Haltespangen 5a, 5b in die entsprechenden Öffnungen 4 eingefügt werden. Im
Falle der zweiseitigen Anbringung von Kassetten 1a, 1b an einer Trägerplatte 3
sind - wie bereits zuvor beschrieben - die gegenüberliegenden Haltespangen
5a, 5b jeweils um 90° zueinander gedreht. Hierdurch ist es möglich, die beiden
Kassetten beidseitig an der Trägerplatte 3 festzumachen, ohne daß hierzu
zusätzliche Öffnungen 4 in der Trägerplatte 3 vorgesehen sein müßten.
1
Kassette
2
Preis- und/oder Produktinformation
3
Trägerplatte
4
Öffnung
5
a Haltespange
5
b Haltespange
6
Sichtbehälter
7
Rückwand
8
Sichtfach
9
Griffmulde
10
Produkt- und/oder Kundeninformation
11
Rastvorsprung
12
federndes Element
13
Haltewangen
14
Haltesteg
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette, die Preis-
und/oder Produktinformation enthält, an einer Trägerplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trägerplatte (3) zumindest eine Öffnung (4) vorgesehen ist und
daß an der Rückseite der Kassette (1) pro Öffnung (4) zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, das aus zwei federnd gelagerten Haltespangen (5a; 5b) besteht, die in die entsprechend geformte Öffnung (4) der Trägerplatte (3) einrasten.
daß in der Trägerplatte (3) zumindest eine Öffnung (4) vorgesehen ist und
daß an der Rückseite der Kassette (1) pro Öffnung (4) zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, das aus zwei federnd gelagerten Haltespangen (5a; 5b) besteht, die in die entsprechend geformte Öffnung (4) der Trägerplatte (3) einrasten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (4) rund oder rechteckförmig bzw. quadratisch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von mehreren aus jeweils zwei Haltewangen (5a; 5b)
bestehenden Befestigungsmitteln pro Kassette (1) ein Teil der Haltespangen
(5a), die in jeweils eine Öffnung (4) der Trägerplatte (3) eingreifen, um 90°
gegenüber dem anderen Teil der Haltespangen (5b), die in eine andere
Öffnung (4) eingreifen, versetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kassetten (1a; 1b) zu beiden Seiten der Trägerplatte (3) befestigbar
sind, wobei die Befestigungsmittel aus jeweils zwei parallel angeordneten
Haltespangen (5a; 5b) bestehen und wobei die Haltespangen (5a) der einen
Kassette (1a) um 90° bezüglich der beiden Haltespangen (5b) der anderen
Kassette (1b) versetzt sind, so daß die Haltespangen (5a; 5b) beider
Kassetten (1a; 1b) in derselben Öffnung (4) der Trägerplatte (3) arretierbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (1a; 1b) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer Rückwand (7)
und einem Sichtbehälter (6) besteht, wobei der Sichtbehälter (6) einzelne
Sichtfächer (8) für die Aufnahme von Preis- und/oder Produktinformation (2)
aufweist und an der Rückwand (7) klappbar und/oder lösbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Trägerplatte (3), der Kassette (1a; 1b) bzw. dem
Sichtbehälter (6) und der Rückwand (7) um Spritzgußteile handelt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Haltespangen (5a; 5b), die an der Rückwand (7) der
Kassette (1a; 1b) vorgesehen sind, Griffmulden (9) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (4) in die Trägerplatte (3) gestanzt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (3) auf der der Kassette (1a; 1b) zugewandten Seite
Produkt- und/oder Kundeninformation (10) trägt.
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DE59911548T DE59911548D1 (de) | 1998-11-12 | 1999-08-31 | Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte |
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ID=7887547
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