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Die Erfindung betrifft eine Schmuckringanordnung für die Herstellung eines Hohlringes, wie beispielsweise in Form eines Fingerringes, wie insbesondere eines Trauringes oder eines Armreifes, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Hohlringes aus der Schmuckringanordnung. Die Schmuckringanordnung weist mindestens einen äußeren Ringkörper und mindestens einen inneren Ringkörper auf. Der innere Ringkörper ist dabei derart geformt und dimensioniert, dass er in das Innere des äußeren Ringkörpers eingesetzt werden kann, um anschließend durch eine radiale Verformung des inneren Ringkörpers und/oder des äußeren Ringkörpers diese aneinander festzulegen. Hierzu weist der äußere Ringkörper äußere Formschlussmittel und der innere Ringkörper innere Formschlussmittel auf, die durch die Verformung des wenigstens einen Ringkörpers miteinander in einen in axialer Richtung wirksamen formschlüssigen Eingriff gebracht werden können. Gleichzeitig wird hierbei zwischen dem äußeren Ringkörper und dem inneren Ringkörper ein geschlossener Hohlraum ausgebildet.
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Durch die Ausbildung des in der Regel vollständig geschlossenen Hohlraumes kann mit einer derartigen Schmuckringanordnung auch mit wenig Material, wie insbesondere bestehend aus einer Gold- und/oder Silberlegierung, ein relativ groß und massiv anmutender Schmuckring hergestellt werden. Zudem weist ein solcher Ring trotz seiner Größer ein relativ geringes Gewicht auf, so dass er auch komfortabler zu tragen ist, als ein massiver Ring von entsprechender Größe.
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Aus
US 2003/0209338 A1 ist eine Schmuckringanordnung bekannt, die einen großen äußeren Ringkörper und einen darin anbringbaren inneren Ringkörper aufweist. Hierzu sind an einer Innenseite des äußeren Ringkörpers wenigstens teilweise umlaufende schienenförmige Formschlussmittel und an einer Außenseite des inneren Ringkörpers komplementär geformte Formschlussmittel vorgesehen. Durch Aufspreizen des inneren Ringkörpers können diese Formschlussmittel miteinander in formschlüssigen Eingriff gebracht werden, um beide Ringkörper dauerhaft zu einem Hohlring zu verbinden.
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Nachteilig an dem Stand der Technik ist, dass beim Zusammenfügen beider Ringkörper häufig ein Spalt zwischen beiden Ringkörpern entsteht, der eine aufwändige Nachbearbeitung oder gar eine vollständig neue Herstellung des Hohlringes erforderlich macht. Hierdurch können sich die Herstellungskosten der Hohlringe erheblich erhöhen.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Schmuckringanordnung die genannten Nachteile zu vermeiden und eine bessere Verbindung beider Ringkörper zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch die Schmuckringanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei sind an dem äußeren Ringkörper Rastmittel und an dem inneren Ringkörper Gegenrastmittel vorgesehen, mittels denen der äußere Ringkörper am inneren Ringkörper in radialer Richtung verrastet werden kann. Durch diese in radialer Richtung wirkende Verrastung kann eine besonders stabile gegenseitige Festlegung der beiden Ringkörper erzielt werden. Zudem können die Rastmittel hierbei derart auf einander abgestimmt werden, dass beide Ringkörper in einer genau definierten Lage zueinander positioniert werden, in der die zwischen beiden Ringkörpern vorhandenen Ringspalte auf ein Minimum reduziert sind. Auf diese Weise kann der Hohlring auch ohne aufwendige Nachbearbeitung derart hergestellt werden, dass die Ringspalte von außen nicht wahrnehmbar sind.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform formen die Rastmittel und die Gegenrastmittel an einem der beiden Ringkörper aus äußerem Ringkörper und innerem Ringkörper zwei voneinander abgewandte konisch geformte Kontaktflächen aus. An diese konisch geformten Kontaktflächen des einen Ringkörpers können hierbei zwei einander zugewandte konisch geformte Kontaktflächen des jeweils anderen Ringkörpers angelegt werden. Die hierbei zusammenwirkenden konischen Kontaktflächen erstrecken sich dabei gegenüber einer radialen Richtung entlang eines Winkels von wenigstens 2°, vorzugsweise 5 bis 10°. Durch die derartige jeweils paarweise Anordnung der Kontaktflächen der Rastmittel und Gegenrastmittel ist eine besonders stabile Verrastung zwischen beiden Ringkörpern möglich, die in radialer Richtung wirkt. Hierbei wird durch die komplementäre konische Ausbildung der Kontaktflächen zudem ein gegenseitiger Endanschlag beider Ringkörper vorgegeben, der eine besonders genaue Positionierung der Ringkörper zueinander bei minimalem Spaltmaß ermöglicht.
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Dabei ist es zudem besonders vorteilhaft, wenn die einander zugewandten Kontaktflächen einen freien Mindestabstand begrenzen, der geringfügig kleiner ist als ein maximaler Abstand den die voneinander abgewandten Kontaktflächen zwischen sich aufweisen. Hierdurch ist es zum Zusammenfügen der beiden Ringkörper erforderlich, entweder die Rastmittel und/oder die Gegenrastmittel elastisch zu verformen, um die voneinander abgewandten Kontaktflächen über den freien Mindestabstand in Anlage an die einander zugewandten Kontaktflächen bringen zu können. Dabei werden die betreffenden Rastmittel und/oder Gegenrastmittel nach dem Passieren des freien Mindestabstandes durch die elastischen Rückstellkräfte wieder in ihre Ausgangslage zurückverformt, in der die voneinander abgewandten Kontaktflächen an jeweils einer der einander zugewandten Kontaktflächen anliegen. In dieser Position ist somit zumindest abschnittsweise eine stabile Rastverbindung zwischen dem äußeren Ringkörper und dem inneren Ringkörper hergestellt.
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Dabei ist es günstig, wenn die Kontaktflächen jeweils geschlossen umlaufend ausgebildet sind, um durch die hierdurch erzeugbaren umlaufend wirkenden Haltekräfte eine besonders stabile gegenseitige Festlegung der Ringkörper zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise sind die Kontaktflächen an zwei äußeren axialen Anschlägen der äußeren Formschlussmittel und zwei inneren axialen Anschlägen der inneren Formschlussmittel ausgebildet. Neben der Herstellung eines Formschlusses, der insbesondere entlang einer axialen Richtung wirkt, kann mittels der Formschlussmittel auf diese Weise gleichzeitig auch die in radialer Richtung wirkende Verrastung hergestellt werden. Durch diese doppelte Funktionsweise der Formschlussmittel können die Rastmittel und Gegenrastmittel besonders kostengünstig hergestellt werden.
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Zudem ist es günstig, wenn zwischen den Kontaktflächen des äußeren Ringkörpers Radialführungsmittel und zwischen den Kontaktflächen des inneren Ringkörpers Radialführungsgegenmittel vorgesehen sind, die mit den Radialführungsmitteln in Wirkverbindung bringbar sind, wobei die Radialführungsmittel und die Radialführungsgegenmittel eine gegenseitige Führung der beiden Ringkörper in radialer Richtung bilden. Auf diese Weise können die beiden Ringkörper beim Herstellen der Verrastung relativ zueinander besonders exakt geführt werden, wodurch beispielsweise auch eine für die Verrastung notwendige elastische Verformung der Rastmittel und Gegenrastmittel ohne Verkantung oder sonstige Störungen erzielt werden kann.
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Vorteilhafterweise sind die Kontaktflächen jeweils in einem axial äußeren Bereich des jeweiligen Ringkörpers und die Radialführungsmittel und Radialführungsgegenmittel mittig zwischen den Kontaktflächen des jeweiligen Ringkörpers angeordnet, wodurch an beiden Stirnseiten der Schmuckringanordnung eine gleichmäßige radiale Relativbewegung des inneren Ringkörpers gegenüber dem äußeren Ringkörper zur Herstellung der Verrastung und des Formschlusses möglich ist.
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Ferner ist es günstig, wenn die Radialführungsmittel und die Radialführungsgegenmittel wenigstens ein Führungselement und eine Führungsaufnahme aufweisen und das Führungselement durch die radiale Verformung oder eine radiale Verlagerung wenigstens eines der Ringkörper in die Führungsaufnahme verbringbar ist. Auf diese Weise kann die gegenseitige radiale Führung der beiden Ringkörper in besonders einfacher Weise hergestellt werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Führungselement durch einen umlaufend ausgeformten Führungssteg und die Führungsaufnahme durch eine auf den Führungssteg abgestimmte Führungsnut gebildet. Hierdurch kann eine besonders stabile radiale Führung zwischen den beiden Ringkörpern hergestellt werden.
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Hierbei ist es günstig, wenn die Führungsaufnahme am äußeren Ringkörper und der Führungssteg am inneren Ringkörper vorgesehen sind, wodurch eine außenseitige Ausformung des Führungsstegs am inneren Ringkörper möglich ist, was die exakte Herstellung desselben vereinfacht. Alternativ hierzu kann auch die Führungsaufnahme am inneren Ringkörper vorgesehen werden, um deren Herstellung zu vereinfachen.
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Ferner wird die genannte Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlringes unter Verwendung der Schmuckringanordnung in einer der genannten Ausführungsformen gelöst, bei dem in einem ersten Schritt der innere Ringkörper derart im äußeren Ringkörper angeordnet wird, dass die inneren Formschlussmittel benachbart zu den äußeren Formschlussmitteln angeordnet sind, wobei in einem zweiten Schritt der äußere Ringkörper und der innere Ringkörper durch Verlagerung wenigstens eines der Ringkörper entlang einer radialen Richtung teilweise miteinander verrastet werden. Auf diese Weise können die beiden Ringkörper bereits vor der Verformung wenigstens eines Ringkörpers durch bloße radiale Verlagerung und partielle Herstellung der Verrastung aneinander fixiert werden. Anschließend kann dann die Verformung, wie beispielsweise durch Aufspreizen des inneren Ringkörpers und/oder Aufschrumpfen des äußeren Ringkörpers vorgenommen werden. Die Verformung führt dabei zu einer umfänglichen Weiterführung der Verrastung, solange bis diese zwischen den beiden Ringkörpern geschlossen umlaufend ausgebildet ist.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens werden der äußere Ringkörper und der innere Ringkörper in einem dritten Schritt durch Verformung wenigstens eines der Ringkörper zunehmend miteinander verrastet. Auf diese Weise kann die Verformung, wie beispielsweise durch Aufspreizen des inneren Ringkörpers und/oder Aufschrumpfen des äußeren Ringkörpers fortschreitend vorgenommen werden. Durch die zeitlich zunehmende Verformung kann dabei eine umfängliche Weiterführung der Verrastung hergestellt werden, die genau überwacht werden kann. Diese wird dabei so lange weitergeführt bis die beiden Ringkörper geschlossen umlaufend aneinander festgelegt sind.
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Ferner ist es günstig, wenn die auf diese Weise umlaufend miteinander verrasteten Ringkörper in einem vierten Schritt mit einer gemeinsamen Oberflächenbearbeitung versehen werden, wodurch ein Hohlring ohne wahrnehmbare Ringspalte hergestellt werden kann, der besonders hochwertig anmutet.
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In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schmuckringanordnung in einem zu einem Hohlring zusammengesetzten Zustand,
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2 eine perspektivische Ansicht der Schmuckringanordnung gemäß 1 in einem getrennten Zustand,
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3 eine geschnittene Ansicht der Schmuckringanordnung gemäß 2 im getrennten Zustand,
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4 eine geschnittene Ansicht der Schmuckringanordnung gemäß 3 mit einem in einen äußeren Ringkörper eingesetzten inneren Ringkörper,
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5 eine geschnittene Ansicht der Schmuckringanordnung nach 4 in einem bereichsweise verrasteten Zustand und
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6 eine geschnittene Ansicht der Schmuckringanordnung nach 5 in einem geschlossen umlaufend verrasteten Zustand.
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Die 1 und 2 zeigen einen Schmuckring in Form eines Hohlringes 2, der beispielsweise als Fingerring oder Armreif aus einer, zwei oder auch mehreren Edelmetalllegierungen hergestellt sein kann. Der Hohlring 2 ist, wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, aus einem äußeren Ringkörper 4 und einem inneren Ringkörper 6 zusammensetzbar.
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Um dabei im zusammengesetzten Zustand des Hohlringes 2 eine dauerhafte Verbindung zwischen beiden Ringkörpern 4, 6 gewährleisten zu können, sind an dem äußeren Ringkörper 4 äußere Formschlussmittel 8 vorgesehen, die bezogen auf eine Hauptachse A des äußeren Ringkörpers 4 benachbart zu beiden Stirnseiten SA jeweils einen äußeren axialen Anschlag 10 ausbilden.
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Diese äußeren Formschlussmittel 8 können mit inneren Formschlussmitteln 12 des inneren Ringkörpers 6 zusammen wirken, die benachbart zu dessen beiden Stirnseiten SI entsprechend entgegen gesetzt geformte innere axiale Anschläge 14 ausformen, wie insbesondere aus 3 und 4 zu entnehmen ist.
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Die äußeren axialen Anschläge 10 des äußeren Ringkörpers 4 weisen hierbei zwei einander zugewandte ringförmige Kontaktflächen 16 auf, die sich in Richtung der Hauptachse A mit einem Verjüngungswinkel a konisch verjüngen, der wenigsten 2°, vorzugsweise 5 bis 10° beträgt. Die inneren axialen Anschläge 14 des inneren Ringkörpers 6 weisen dagegen voneinander abgewandte ringförmige Kontaktflächen 18 auf, die sich ebenfalls mit dem Verjüngungswinkel a zur Hauptachse A hin konisch verjüngen.
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Die ringförmigen Kontaktflächen 18 der inneren Anschläge 14 sind dabei an einem ringförmigen Kragen 20 ausgebildet, der eine gewisse elastische Verformung der inneren Anschläge 14 ermöglicht. Zudem begrenzen die einander zugewandten Kontaktflächen 16 der äußeren Formschlussmittel 8 einen radial innen liegenden freien Mindestabstand Dmin, der geringfügig kleiner ist als ein radial außen liegender maximaler Abstand Dmax der voneinander abgewandten Kontaktflächen 18 der inneren Formschlussmittel 12.
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Hierdurch fungieren die äußeren und inneren Formschlussmittel 8,12 neben der Funktion als axiale Anschläge 10, 14 gleichzeitig als Rastmittel 22 und Gegenrastmittel 24, durch die der äußere Ringkörper 4 mit dem inneren Ringkörper 6 in radialer Richtung R verrastet werden kann.
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Hierzu ist der innere Ringkörper 6 insbesondere in seiner radialen Erstreckung bezüglich der Hauptachse A des äußeren Ringkörpers 4 derart dimensioniert, dass er entlang der Hauptachse A in das Innere des äußeren Ringkörpers 4 eingesetzt werden kann, wie in 4 dargestellt. Dabei liegt der Kragen 20 der inneren Formschlussmittel 12 beziehungsweise der Gegenrastmittel 24 zunächst nur von innen an den äußeren Formschlussmitteln 8 beziehungsweise Rastmitteln 22 an, wobei die einander zugewandten Kontaktflächen 16 der die Rastmittel 24 bildenden äußeren Formschlussmittel 8, in radialer Richtung leicht versetzt zu den voneinander abgewandten Kontaktflächen 18 der die Gegenrastmittel 24 bildenden inneren Formschlussmittel 12 angeordnet sind.
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Durch die Aufbringung einer entlang der radialen Richtung R nach außen gerichteten Kraft FI am inneren Ringkörper 6 und einer radial nach innen entgegen gerichteten Gegenkraft FA am äußeren Ringkörper 4 können die Gegenrastmittel 24 an einer Seite derart gegen die Rastmittel 22 gepresst werden, dass die Kragen 20 soweit in axialer Richtung elastisch verformt werden, dass die voneinander abgewandten Kontaktflächen 18 den freien Mindestabstand Dmin zwischen den einander zugewandten Kontaktflächen 16 passieren können.
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Um hierbei eine exakte radiale Bewegung des inneren Ringkörpers 6 relativ zum äußeren Ringkörper 4 sicherstellen zu können, sind am äußeren Ringkörper 4 Radialführungsmittel 26 vorgesehen, die mit Radialführungsgegenmittel 28 des inneren Ringkörpers 6 zusammen wirken.
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Die Radialführungsmittel 26 weisen hierfür beispielhaft eine in den äußeren Ringkörper 4 eingelassene umlaufende Führungsnut 30 auf, in die die Radialführungsgegenmittel 28 in Form eines komplementär ausgeformten Führungssteges 32 des inneren Ringkörpers 6 hinein verlagerbar ist oder umgekehrt. Dabei sind die Radialführungsmittel 26 und die Radialführungsgegenmittel 28 im Wesentlichen mittig zwischen den zwischen den konischen Kontaktflächen 16; 18 des jeweiligen Ringkörpers 4; 6 angeordnet, um eine gleichmäßige Verteilung der angreifenden Kräfte FI, FA zu ermöglichen.
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Die beim Passieren des freien Mindestabstandes Dmin an den Kragen 20 generierten elastischen Rückstellkräfte FE bewirken während dieser geführten radialen Relativbewegung des äußeren Ringkörpers 4 gegenüber dem inneren Ringkörper 6 zudem ein Verrasten der Rastmittel 22 mit den Gegenrastmitteln 24, bei dem die konischen Kontaktflächen 16, 18 in dem betreffenden Abschnitt der Ringkörper 4, 6 miteinander in Anlage kommen, wie in 5 dargestellt.
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In dieser nur teilweise verrasteten Position können nun in einem weiteren Schritt radial nach außen gerichteter Spreizkräfte SI am inneren Ringkörper 6 und/oder radial nach innen gerichteter Schrumpfkräfte SA am äußeren Ringkörper 4 aufgebracht werden, durch die die Rastverbindung zwischen den Rastmitteln 22 und den Gegenrastmitteln 24 geschlossen umlaufend hergestellt werden kann.
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In dieser voll verrasteten Position gemäß 6 sorgen die Formschlussmittel 8, 12 beziehungsweise die Rastmittel 22 und Gegenrastmittel 24 für eine stabile und dichte Verbindung zwischen den beiden Ringkörperrn 4, 6 sowohl in axialer Richtung entlang der Hauptachse A als auch in radialer Richtung R. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wäre es dabei auch möglich, die in axialer Richtung wirkenden axialen Anschläge 10, 14 der Formschlussmittel 8, 12 und die Rastmittel 22 und Gegenrastmittel 24 voneinander getrennt auszuformen.
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In jedem Fall kann der Hohlring 2 auf diese Weise mit einem relativ großen Hohlraum H zwischen dem äußeren Ringkörper 4 und dem inneren Ringkörper 6 hergestellt werden, der dem Hohlring 2 trotz geringem Materialaufwand ein voluminöses Erscheinungsbild verschafft. Zwei hierbei zwischen dem äußeren Ringkörper 4 und dem inneren Ringkörper 6 entstehende Stöße 34 weisen dabei ein derart geringes Spaltmaß auf, dass sie im normalen Gebrauch des Schmuckringes nicht wahrnehmbar sind. Hierzu kann der Hohlring 2 in einem weiteren Herstellungsschritt bedarfsweise auch einer zusätzlichen Oberflächenbearbeitung unterzogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2003/0209338 A1 [0003]