DE202015006985U1 - Faltanker-Schiene - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

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Abstract

HAUPTANSPRUCH

1. FaltankerSchiene in der Ausführungsform als Eckschiene (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene auf allen bereits vorhandenen Fertigungsstraßen der bekannten Ankerschienen-Hersteller ohne gravierende Maschienenumstellungen zu produzieren ist.
2. FaltankerSchiene als Eckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene in Abhängigkeit von der objektbezogenen Betonüberdeckung in unterschiedlichen Schienenprofilhöhen (Profildicke) einzubauen ist.
3. FaltankerSchiene dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil gemäß Hauptanspruch 1 und 2 sowohl aus normalem Baustahl, hochfestem Stahl oder auch aus kältefesten Sonderstählen in jeder beliebigen Profilabwicklung, Bauhöhe, Falzung und mit beliebigen Stegfaltungen als Endlos-Stab zu fertigen ist.
4. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass für den Bereich des chemischen Anlagenbaus sowie für elektrisch nicht leitende Bauteile und Konstruktionen, die Schiene aus GFK, in stranggezogener Ausführung, mit einem beliebigen Profilquerschnitt zu fertigen ist.
5. FaltankerSchiene als Eckschiene gemäß Anspruch 1 bis 3 vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass eine einbetonierte Eckschiene alle vergleichbaren Einbausituationen heutiger Ankerschienen in den Bereichen von Deckenplattenrändern, Stahlbetonbalken oder auch in den Eckbereichen von Über-, u. Unterzügen zulässt.
6. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 4 insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Eckschiene als Basis-Typ gemäß Hauptanspruch 1 auch als flach einzubauendes Profil (= Flachschiene) zu fertigen ist.
7. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Flachschienen unter Beibehaltung der typischen Profil-Faltungen und Anwendungsfunktionen in Wandflächen und Deckenplatten, ober-, u. unterseitig ein zusetzen sind.
8. FaltankerSchiene nach Anspruch 1–3 u. 5–7, vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen-Bauhöhen zwischen 25 u. 45 mm, immer von Außenkante Beton bis zur AK-Bügelbewehrung gerechnet, aus statischer Sicht immer auch auf die Objekt-, und den spezifischen betontechnolgischen Vorgaben abzustimmen sind.
9. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die FaltankerSchiene als ”Stützen-Eckschiene” (1) auf jedes Groß-Schalungssystem abzustimmen ist, hier in Anpassung an die Stützenaußenecke unter Beachtung der jeweils auf der Baustelle eingesetzten Dreiecksleisten.
10. FaltankerSchiene als Eckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsdicken des Schienenprofils, sowie die zu realisierenden Ansichtsbreiten der Stege, der Zwischenräume und der möglichen Profilkammern, aus Vereinfachungsgründen mit Blick auf die Profilstatik, grundsätzlich auf den größten Durchmesser von einzusetzenden HV-Schrauben zu berechnen ist.
11. FaltankerSchiene als Eck-, oder Flachprofil, vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsdicken, insbesondere die der geschlossenen Kammern, in Abhängigkeit von den Belegungsmöglichkeiten der offenen Profilführungen sowie der gefalzten und umgebördelten Zungen zu bestimmen sind.
12. FaltankerSchiene insbesondere dadurch ausgezeichnet, dass sämtliche Mantelflächen der Schiene grundsätzlich unterschiedliche Materialdicken aufweisen können.
13. FaltankerSchiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete Zentralkammer durch eingeschweißte Platten ...

Description

  • Bestimmung des technischen Gebietes
  • Die Erfindung gemäß 'Oberbegriff' zielt ursächlich auf alle heute bekannten Einsatzgebiete und auch Anwendungsfälle der seit über 100 Jahren bekannten Ankerschienen-Systeme mit Anwendungsmöglichkeiten in allen vorkommenden Industriebereichen wie: Dem Industriebau, dem allgemeinen Hochbau, dem Anlagen-, und Kraftwerksbau, dem Tunnel-, und Brückenbau.
  • Insbesondere aber alle Anwendungsfälle und auch Anschlusslösungen im Hochbau und allgemeinen Stahlbetonbau. Mit Anwendungsfällen und Einbausituationenen, die immer unter Bezug auf die heute in der Regel einbetonierten Ankerschienen stehen. Einschließlich der hierauf abgestimmten Verbindungsmittel, Montagehilfen und sonstigenr Zubehörteile. Grundsätzlich mit einer nicht in Frage stehenden Abhängigkeit an die jeweiligen, systemzugelassenen Rückverankerungsmöglichkeiten und Schrauben.
  • Eine reguläre, einzubetonierende Ankerschienenanwendung, die für besondere Einsatzbereiche auch Sonderschienen in geklebter, angeschweißter oder auch nachträglich angeschraubten Ausführungsvarianten benötigt und damit zwangsläufig an ihre technischen Grenzen stößt. Mit Anforderungen an eine flexibel zu nutzende Schiene für die vielfältigen Einbausituationen im Chemie-, und Anlagenbau, dem Maschinen-, und Kraftwerksbau, sowie dem Schiffsbau und Offshorebereich mit einem hohen Anteil an rein stahlbautechnisch errichteten Maschinenenanlagen, Bauteilgruppen oder Gesamtbauwerken.
  • MÄNGEL der bekannten Technik
  • Die seit 100 Jahren bekannten ANKER-SCHIENEN-Systeme (s. die Fundstellen) zum einbetonieren in massive Betonbauteile, egal ob waagerecht oder senkrecht in ein Betonbauteil eingebaut unterliegen einem klaren Berechnungsverfahren. Entsprechend mit genau definierten Belastungsgrenzen unter Bezug auf den Ankerschienen-Querschnitt, den Wandungsdicken des eigentlichen Schienenprofils, den Rückverankerungsbolzen oder auch Laschen, sowie den lasteinleitenden, zugehörigen Schraubenköpfen.
  • Mit dem Grundsatzmangel, dass die jeweilige Ankerschiene
    • – jeweils nur linear in Richtung der Profillängsachse genutzt bzw. eingesetzt werden kann.
    • – Ferner die Schienen hinsichtlich der betontechnologischen Anforderungen im Regelfall einen Mindest-Randabstand bei z. B. Einzelstützen, Balkonplatten, Deckenplatten, Decken-, Unter und Überzügen erforderlich machen.
    • – Mit Auswirkungen dahingehend, dass die baubeteiligten Planer aber auch die Fachbetriebe wie Fassadenbauer, Schlosser und Metallbauer grundsätzlich keine örtliche Änderung einer Planung, einem Bauteil oder einer Sonderkonstruktion vornehmen können.
  • AUFGABENSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Das der Erfindung zugrunde liegende und zu lösende Problem besteht darin, ein neuzeitliches ”Ankerschienen-System” zu schaffen, dass viele unterschiedliche Materialien wie reguläre Baustähle, hoch vergüteten und kältefesten Stahl, aber auch Edelstahl und Glasfaser-verstärkte Bauteile zulässt.
    • – Absolut vorrangig aber eine technische Möglichkeit zu schaffen mit der an ein und dem selben Schienenprofil, ggf. auch mit wechselnde Stegdicken (also Material und Wandungsdicken) umzusetzen sind.
    • – Und das die Erfindung einen 'Schienen-Profilquerschnitt' aufweist, der ungeachtet der Einbaulage am oder im betreffenden Betonbauteil, sowohl an Wänden, Stützen, Decken und Unterzügen, aber auch an Stahlbaukonstruktionen jedweder Art eine entsprechende Anwendung zulässt.
    • – Ein universelles Schienenprofil, dass auch an GFK-Bauteilen (= glasfaser-verstärkte Bauteile) wie Silos, Wäscher, Behälter, Wannen oder auch statisch tragenden Bauwerksteilen wie GFK-Treppenanlagen, GFK-Wartungsbühnen, oder auch an Betondecken mit einer Glasfaserstabbewehrung eingesetzt werden kann. Einer Falt Schiene aus GFK die im gesamten chemischen Anlagenbau einzusetzen ist.
    • – Einer Schiene, die als Basis-Schiene in unterschiedlichen Standardformen, Abmessungen und Wandungsdicken, als Baukasten gefertigt und hergestellt, den kraftschlüssigen Bauteilanschluß an Konsolen, Kragarme oder sonstigen Objektbezogenen Konstruktions-, oder auch Fassadenteile zulässt.
    • – Einen neuen Typ Ankerschiene zu schaffen, der an jedem Punkt der Schienen-Abwicklungsfläche den Anschluss von Normal-, gleichzeitig aber auch den Anschluss von HV-Schrauben zulässt.
    • – Eine Ankerschiene zu schaffen, die in beliebiger Lage einbetoniert keine der sonst ”Systemüblichen Hammerkopfschrauben” erforderlich macht. Vielmehr eine Schiene zu schaffen, die durch mehrere Umkantungen oder auch Profilfalzungen eine Vielzahl weiterer linear angeordneter Profilachsen paralell zur 'theoretischen Hauptachse' der Ankerschiene zulässt.
    • – Durch die Schaffung einer Vielzahl von ”zusätzlichen Schienen-Längsachsen”, in Abhängigkeit von der eingebauten Schienenprofilbreite, auch abhängig von der Anordnung und der Anzahl der Profil-Faltungen an dem Gesamtprofil, der punktuelle und gleichzeitige Anbau von bis zu fünf oder sechs Schraub-, oder auch HV-Schraubanschlüssen mit allen zugehörigen Konsolen, Haltern oder Fassadenteilen zulässt.
    • – Der Erfindung liegt daher erstrangig der Gedanke zugrunde ein Bauteil gemäß Oberbegriff zu schaffen, dass sofort nach dem ausschalen der Ankerschienen, die Fertigmontage der ausführenden Firmen (Schlosser, Metall-, u. Fassadenbauer, HSLE-Firmen, Anlagen-, u. Maschinenenbauer) im Rahmen einer regulären Fertigmontage gemäß Vorplanung, oder aber abgeändert im Rahmen einer Planänderung vor Ort zulässt, und entsprechend dann auch das Schraubsystem oder die Anschraubsystematik neu bestimmt werden kann.
    • – Eine Verankerungsschiene zu schaffen die, konzentriert auf kleinster Fläche, mit offenen und geschlossenen Kammern, Faltungen und Falzungen ausgebildet, mit beliebig und frei wählbar angesetzten Befestigungsmitteln den Einsatz von Bauteilen jedweder Art zuläst.
  • Erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe
  • Die erfindungsgemäße Lösung entsprechend den Haupt-, und Nebenansprüchen sichert den heute am Markt tätigen Ankerschienenherstellern bei einer Umsetzung der Erfindung die Einbindung in alle bereits vorhandenen Herstellungs-, und Fertigungsprozesse. Der Tatsache geschuldet, dass die erfindungsgemäße FaltankerSchiene annähernd den gleichen Fertigungsprozess wie die derzeit bekannten Ankerschienen erlaubt und damit die unveränderte Nutzung aller Maschienen und der zugehörigen Fertigungsstraßen ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise müssen für die Herstellung der neuen FaltankerSchiene die Hersteller lediglich ihre Zieh-, oder auch Druckwerkzeuge, und die entsprechenden Vorrichtungen im Bereich der Fertigungstraße umstellen. Durch die unverändert als Stangen-, oder Meterware hergestellte FaltankerSchiene fällt auch in der örtlichen Schienen-Anwendung sowohl für den Betonbauer, den Einschaler als auch den Stahlflechter keine Änderungen in den Arbeitsabläufen statt! Erfindungsgemäß gibt es somit zwischen dem Einbau der heute bekannten Ankerschienen (wie z. B. HALFEN und JOHRDAHL) und den erfindungsbedingten, neuen ”FaltankerSchienen” Varianten keinen Unterschied!
  • Die weiteren vorteilhaften Ausführungsformen, siehe hierzu die getrennt angeführten Nebenansprüche, ergeben sich aus dem neuen Gesamtquerschnitt der Schiene mit beliebig vielen gefalteten und gefalzten Wandungsabschnitten. Eine Schiene die durch ihre Bauart keine Hammerkopfschrauben bzw. gleichartige Verbindungsmittel mehr erforderlich macht. Eine Ankerschiene die durch ihre Bauform um ein vielfaches flexibler auf die tatsächlichen Baustellenrealitäten reagieren kann! Ein Schienentyp der natürlich auch Zulassungsbedingt zu berechnen ist. Auch Vorgaben benötigt wo und an welcher Stelle Ankerschienen am Objekt voraussichtlich benötigt werden. Nur, einmal eingebaut aber insgesamt um ein vielfaches flexibler aufgrund einer Plan-, oder auch Bauteiländerung neu zu belegen ist.
  • Erfindungsbedingte Lösung
  • Einer Ankerschiene die dem örtlichen Verarbeiter die Möglichkeit bietet eine falsch sitzende Befestigung oder auch Schraube einfach durch eine zweite, direkt daneben angeordnete Schraube zu ersetzen. Das erfindungsgemäße, vielfach gefaltete Ankerschienenprofil bietet dem Handwerker oder Monteur somit die einmalige Möglichkeit rund um den ”theoretischen Fixpunkt” einer herkömmlichen eingebauten Hammerkopfschraube hin und her zu springen.
  • Entsprechend bietet die erfindungsbedingte ”FaltankerSchiene” dem Monteur die Möglichkeit eine Schraubverbindung beliebig zu verschieben. Ferner die Möglichkeit reguläre Schraubanschlüsse, auch in der Ausführung als HV-Schraube z. B. einfach etwas höher, tiefer oder mehr nach links oder rechts auf den Schienenstegen versetzt anbringen zu können. Mit dem erfindungsbedingten Hauptvorteil der ”FaltankerSchiene”, dass die maximal mögliche Krafteinleitung ausschließlich aus der tatsächlich vorhandenen Wanddungsdicke des Schienenmantesl ergibt. Die erfindungsbedingte Ankerschienen-Lösung mittels der vielfachen Profil-Faltung lässt ergänzend aber auch den Anbau bzw. die Ausbildung geschlossener Profilkammern zu. Geschlossene Profilkammern die, bei Bedarf oder Erfordernis auch werksseitig ausgeschäumt, erfindungsbedingt von mindestens drei Seiten aus mit Anbauteilen beaufschlagt werden kann. Erfindungsbedingt besteht zusätzlich die Möglichkeit alle herkömmlichen und heute bekannten Ankerschienen in die Profilfaltung zu integrieren. Hier durch einlegen und einschweißen nach dem Fertigungsprozeß der ”FaltankerSchiene” oder aber im Rahmen einer abgeänderten Alt-Ankerschiene mit angearbeitetem Faltmantel. Einem Mischschienen-Typ der dann im Bereich der Ankerschienen wieder unter Anwendung der regulären Hammerkopfschrauben in Kombination mit der freien Schrauben-Belegung zu verwenden ist.
    Hier: Fundstellen von Firmen aktuell marktgängiger Anker-, und Montageschienen, sowie den zugehörigen Befestigungsmitteln und Anschlussbauteilen.
  • FUNDSTELLEN
    • Firma RHEINZINK mit dem Produkt der RHEINZINK-Fassade unter Verwendung der Alu-Haltesysteme der Firma EUROFOX FACADE TECHNOLOGY, EUROFOX GmbH, A-2821 Lanzenkirchen Internet: www.eurofox.com
    • System der Firma Eternit. Hier für das Produkt 'Eternit Fassadenziegel Tonality'. Wiederum aus ALU-Systemkomponenten wie Wandhalter, Konsolen, den vertikalen und horizontalen T-, und L-Profilen, ferner den Spezialklammern für den Ton-Ziegel.
    • Ein ähnliches, aber abgeändertes System zur Abhängung einer Wärmebrückenfreie Fassade findet sich bei der Firma: mCon, in der Schlade 1, 57258 Freundenberg Mail: www.mconag.com
    • Ein weiterer Hersteller einer ähnlichen Primär-Unterkonstruktion das Produkt Systea, System Beta Universal. Mail: www.pohlnet.com
    • Eine im Prinzip ähnlich aufgebaute Aluminium-Unterkonstruktion bietet die Firma Halfen an. Hier unter der Bezeichnung HALFEN UKH in der Variante mit schweren ALU-Tragkonsolen, vertikalen und horizontalen Aluschienen zur Aufnahme schwerer Natursteinfassaden. Firma: HALFEN-DEHA, Vertriebsgesellschaft mbH, D-40764 Langenfeld. Mail: www.halfen-deha.de
    • BWM Thermokonsole einschl. der zugehörigen Haltefedern und Spezialniete zum Aufbau einer leichten, vorgehängten und hoch gedämmten Fassade. Firma: BWM Dübel + Montagetechnik GmbH, Ernst-Mey-Str. 1, DE-70771 Leinfelden. MAIL: info@bwm.de Gleiche Thermokonsole unter der Bezeichnung 'ATK 102 Minor-Naturstein' auch für den Einsatz von Natursteinbekleidungen.
  • Montagesysteme in der Sanierung und im Neubaubereich
    • Montageschienen: Profilierte, C-förmig ausgebildeten Stahlschienen mit zugehörigen Rückverankerungen im Beton, sowie den zugehörigen Systemschrauben.
  • Herstellerfirmen
    • Halfen-Deha Vertriebsgesellschaft mbH, D-40764 Langenfeld Mail: www.@halfen-deha.de
    • JORDAHL BEFESTIGUNGSTECHNIK Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH, Nobelstr. 51, 12057 Berlin Mail: info@jordahl.de
    • Kombiniertes Haltesystem einer aufgeschraubten oder auch einbetonierten Halteplatte. ”Tragkopfankerplatte” mit System-zugehörigen Kragarm-Bauteilen für jeden Lastfall. Gebrauchsmuster Nr. 20 2014 005 983.7 M. Noeres, Dipl.-Ing., Friedenstr. 30, 40219 Düsseldorf madus-noeres@hotmail.com
    • HILTI Deutschalnd, neues MIQ – Schwerlast-Trägersystem. Hilti GmbH Industriegesellschaft für Befestigungtechnik, Hiltigstr. 6, 86916 Kaufering/Deutschland.
  • Vergleichbares Schienen und Profilsystem:
    • Ebo Systems, Boulevard d'Europe – B. P. 10 F – 67211 Obernai cedex info@ebo-systems.com
  • Vergleichbare Schienen-, und Profilsysteme:
    • MEFA Befestigungs- und Montagesysteme GmbH, Schillerstr. 15 D 74635 Kupferzell info@mefa.de
    • NIEDAX GROUP Niedax GmbH & Co. KG Asbacher. Str. 141 53545 Linz/Rhein niedax.technik@niedax.de
    • Sikla GmbH Schillerstr. 5 78595 Hausen o. V. anlagenbau@sikla.de

Claims (1)

  1. HAUPTANSPRUCH 1. FaltankerSchiene in der Ausführungsform als Eckschiene (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene auf allen bereits vorhandenen Fertigungsstraßen der bekannten Ankerschienen-Hersteller ohne gravierende Maschienenumstellungen zu produzieren ist. 2. FaltankerSchiene als Eckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene in Abhängigkeit von der objektbezogenen Betonüberdeckung in unterschiedlichen Schienenprofilhöhen (Profildicke) einzubauen ist. 3. FaltankerSchiene dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil gemäß Hauptanspruch 1 und 2 sowohl aus normalem Baustahl, hochfestem Stahl oder auch aus kältefesten Sonderstählen in jeder beliebigen Profilabwicklung, Bauhöhe, Falzung und mit beliebigen Stegfaltungen als Endlos-Stab zu fertigen ist. 4. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass für den Bereich des chemischen Anlagenbaus sowie für elektrisch nicht leitende Bauteile und Konstruktionen, die Schiene aus GFK, in stranggezogener Ausführung, mit einem beliebigen Profilquerschnitt zu fertigen ist. 5. FaltankerSchiene als Eckschiene gemäß Anspruch 1 bis 3 vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass eine einbetonierte Eckschiene alle vergleichbaren Einbausituationen heutiger Ankerschienen in den Bereichen von Deckenplattenrändern, Stahlbetonbalken oder auch in den Eckbereichen von Über-, u. Unterzügen zulässt. 6. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 4 insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Eckschiene als Basis-Typ gemäß Hauptanspruch 1 auch als flach einzubauendes Profil (= Flachschiene) zu fertigen ist. 7. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Flachschienen unter Beibehaltung der typischen Profil-Faltungen und Anwendungsfunktionen in Wandflächen und Deckenplatten, ober-, u. unterseitig ein zusetzen sind. 8. FaltankerSchiene nach Anspruch 1–3 u. 5–7, vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen-Bauhöhen zwischen 25 u. 45 mm, immer von Außenkante Beton bis zur AK-Bügelbewehrung gerechnet, aus statischer Sicht immer auch auf die Objekt-, und den spezifischen betontechnolgischen Vorgaben abzustimmen sind. 9. FaltankerSchiene nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die FaltankerSchiene als ”Stützen-Eckschiene” (1) auf jedes Groß-Schalungssystem abzustimmen ist, hier in Anpassung an die Stützenaußenecke unter Beachtung der jeweils auf der Baustelle eingesetzten Dreiecksleisten. 10. FaltankerSchiene als Eckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsdicken des Schienenprofils, sowie die zu realisierenden Ansichtsbreiten der Stege, der Zwischenräume und der möglichen Profilkammern, aus Vereinfachungsgründen mit Blick auf die Profilstatik, grundsätzlich auf den größten Durchmesser von einzusetzenden HV-Schrauben zu berechnen ist. 11. FaltankerSchiene als Eck-, oder Flachprofil, vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsdicken, insbesondere die der geschlossenen Kammern, in Abhängigkeit von den Belegungsmöglichkeiten der offenen Profilführungen sowie der gefalzten und umgebördelten Zungen zu bestimmen sind. 12. FaltankerSchiene insbesondere dadurch ausgezeichnet, dass sämtliche Mantelflächen der Schiene grundsätzlich unterschiedliche Materialdicken aufweisen können. 13. FaltankerSchiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete Zentralkammer durch eingeschweißte Platten verstärkt, bei einem Kammerbreitenmaß von 30 mm u. darüber, das anschrauben von schwersten Einzellasten und Anbauteilen über den Einsatz von HV-Schrauben zulässt. 14. FaltankerSchiene nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die statisch notwendigen Rückverankerungen aus Ankerbolzen oder Laschen, entweder seitlich an das Profil angeschweisst, oder durch das Schienenprofil an die Kammern herangeführt zur notwendigen Krafteinleitung in den Beton zu befestigen sind. 15. FaltankerSchiene n. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schienenprofile, unabhängig von ihren Faltungen, Kantungen oder Kammerausbildungen, werksseitig sowohl zur Wärmedämmung als auch zum Schutz gegen eindringende Betonmilch auszuschäumen sind. 16. FaltankerSchiene n. einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile insbesondere als ”Deckenschiene” werksseitig bereits mit Standard-Lochungen, fertigen Gewinden und auch mit vorgegebenen Lochabständen herzustellen sind, dadurch gekennzeichnet, dass somit jedwede System-Montagen von Leuchten oder HSLE-Leitungstrassen einfacher herzustellen sind. 17. FaltankerSchiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittig und zentral auf der Z-Achse der Schiene angeordnete Kammer, in der Profilabwicklung ähnlich dem 'Nut-geführten KLP-System', die Anwendungsbasis für zum Beispiel eingeschobene, rollengeführte Schlitten mit einem beliebig großen Mittengewinde versehen, den direkten Anschluss bzw. Einbau von beweglich geführten Hilfsgestellen oder Rohrtrassen zulässt. 18. FaltankerSchiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausführungsform als Deckenschiene nach unten gerichtete, offen zugänglichen Stegbereiche eine Abhängung bzw. den Einschub von Rohrabhängern, Flanschklammern oder ähnlichen Konstruktionsteilen zulässt. 19. FaltankerSchiene gemäß den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechend fertigungstechnische Umsetzung der Ansprüche die vorteilhafte Entwicklung und den Aufbau eines vertriebsorientierten Baukastensystems zulässt. (NB 1) 20. FaltankerSchiene als Eckschiene gemäß den Hauptansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das in allen Teilen starr aufgebaute Dreikammerprofil, einen 'Schwingenähnlichen' Profilquerschnitt zur Bewehrungsseite hin aufweist. 21. Faltanker-Eckschiene dadurch gekennzeichnet, dass die X-Achse der 90 Grad Eckstütze unter Berücksichtigung einer Dreikantleiste von mind. 25 × 25 mm, eine mittig angeordnete Kammer ausbildet, deren auswärts gerichtete Schenkel den Anschluss einer HV-Schraube bis M 16 zulässt. 22. FaltankerEckschiene nach Anspruch 20 und 21 insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich von der Mittenkammer abgehenden Profilwandungen den Einsatz von Selbstschneide-, oder auch HV-Schrauben zulässt. 23. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenkammer alternativ auch durch eine eingeschweißte, herkömmliche Ankerschiene mit Hammerkopfschraube zu ersetzen ist. 24. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass Schienenprofil durch eine zentral auf dem Schienenrücken angeschweißte U-förmige Haltegabel im Bereich der X-Achse, mit einem Stabdurchmesser gem. statischer Erfordernis, den Kraftschluss zu dem Betonbauteil herstellt. 25. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich an der Mittenkammer angebauten Profilflügel, auf der Y-Achse (Querachse), beliebig verbreitert und damit die anteiligen Schraub-Anschlussflächen zu erhöhen sind. 26. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mit verbreiterten, seitlichen Profilflügeln gemäß den statischen Anforderungen mit ergänzenden, aufgeschweißten Haltebolzen auszurüsten ist. 27. FaltankerEckschiene nach Anspruch 20 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Profilkammern werksseitig ausgeschäumt herzustellen sind. (NB 2) 28. FaltankerSchiene als Eckschiene gemäß den Ansprüchen 1–27, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Profil, mindestens 9 × gekantet, zur Stützenaußenseite hin, eine geschlossene Oberfläche für den gleichzeitigen Mehrfachanschluss auf der Y-Achse von mindestens zwei HV-Schrauben M 16 zulässt. 29. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Profil unter Berücksichtigung einer Betonüberdeckung von der Stützenaußenkante in Richtung Bewehrung, und einer Betondicke von 35–40 mm, Profilwandungsdicken bis 10 mm zulässt. 30. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenfläche im Bereich der Mittenachse, der Z-Achse, die Belegung von massiven oder auch Hohlprofilen jedweder Art mit einem Gesamtquerschnitt bis ca. 45 × 30 mm zulässt, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass an diesen Massivblock vor Ort nachträglich jedwedes Bauteil, Konsolen oder auch 'Kunden-spezifische' Kragarme anzuschweißen oder auch anzuschrauben sind. 31. FaltankerEckschiene nach Anspruch 30 dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenachsenbereich der Z-Achse bei entsprechender Bemessung der Rückverankerungsbolzen, idealerweise in Form einer Stimmgabel ausgebildet, werksseitig durch das aufschweißen von zwei unter einem Winkel von 45 Grad auf der Z-Achse angebrachten und gekoppelten, handelsüblichen Schwerlastankerschienen, der örtliche Bauteilanschluss von Rohrkonsolen, Rohrhalte-, oder zugehörigen Schienensystemen mittels serienmäßiger Ankerschienen-Hakenkopfschrauben herzustellen ist. 32. FaltankerEckschiene nach Anspruch 28 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausführungsform mit offenen, bewehrungsseitig gerichteten Profilkammern, hier zwecks der ungehinderten Durchschraubmontage von HV-Schrauben, die Bewehrungs-seitigen Kammern ab Werk ausgeschäumt, zum Schutz von außen eingedrehter Schrauben, herzustellen sind. (NB 3) 33. FaltankerSchiene als Eckschiene gemäß den Ansprüchen 28–32, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige, mindestens 5 × gekantete, flügelartig zur Stützenaußenseite, der Y-Achse hin geöffnet, im Bereich der Mittenachse eine Materialverdickung aufweist. 34. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfache Materialverdickung auf Höhe der Z-Achse gemäß dem Nut-geführten 'KLPSystem' eine trapezförmige Führungsnut ausgebildet, die nach dem ausschalen der Stützenecke zulässt, dass die Führungsnut mit einem beliebig großen, Kunden-spezifischem Sonderprofil, einem zusätzlichen Flügelprofil oder aber mit dem KLP-spezifischem Kragarm zu belegen ist. 35. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass dieses Sonderprofil in Form eines Aufschubflügel jede beliebige Abmessung, Bauteilhöhe, Schienenbreite und Profilformgebung zulässt. 36. FaltankerEckschiene nach den Ansprüchen 33 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzlich aufgeschobene Flügelteil jedwede seitliche Anschlussmöglichkeiten für Schraubverbindungen, einschließlich dem einschieben von regulären Hakenkopfschrauben zulässt. 37. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Flügelkammern zur Stützenaußenseite hin, werksseitig ausgeschäumt, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile nach dem ausschalen fertig für die Belegung jedweder, beliebiger Kundenspezifischer Schraubanschlüsse sind. (NB 4) 38. FaltankerSchiene als Eckschiene, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß den Ansprüchen 33–37 die einteilige, mindestens 6 × gekantete und L-förmig gefaltete Fensteranschluss-Schiene, unter Bezug auf die Z-Achse der Eckbewehrung, flügelartig zur Stützenaußenseite hin geöffnet, mit zwei unterschiedlich langen Profilschenkeln ab 80 mm oder sonstigen bedarfsgerechten Schenkellängen zu fertigen ist. 39. FaltankerEckschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmige Fensteranschluss-Schiene als Standardprofil mit Mindestschenkellängen ab 80 mm gefertigt, bei Bedarf auf der Baustelle durch variable Winkellängen auf die entsprechende, später benötigte Einbausituation einer Fensteranlage oder eines sonstigen Anbauteiles anzupassen ist. 40. FaltankerEckschiene in L-Form, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Profil durch die erfindungsbedingte Materialverdickung im Bereich der Blechfaltungen an den beiden nach außen offenen Profilschenkeln die Einführung von Halteklammern oder auch von Blechen, für die direkte Einhängung oder auch Abstützung jedweder Fensterbauteile zulässt. 41. FaltankerEckschiene in L-Form nach den Ansprüchen 38 bis 40 dadurch gekennzeichnet, dass mögliche Anbauteile auch direkt auf den außen liegenden Profilschenkeln über geeignete Schraubverbindungen zu befestigen sind. 42. FaltankerEckschiene, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gleichschenkelig mit offenen oder geschlossenen Anschluss-Kammern ausgerüstet, über parallel zur Z-Achse geführten Rückverankerungs-Stäbe zentrisch angeschlossen, einen auf der Z-Achse nach außen gerichteten massiven Stahlsteg im Stabquerschnitt von mind. 10 × 45 mmm aufweist. 43. FaltankerEckschiene nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der dreiseitig freiliegende Flachstahl-Stab den Anbau von beliebigen Schienen oder auch Halte-Systemen, mittels schweißen oder auch mittels Schraubverbindungen zulässt. 44. FaltankerEckschiene nach Anspruch 42. bis 43. dadurch gekennzeichnet, dass das Profil als Einfachprofil, gleichschenkelig und spiegelbildlich ausgeführt, vierfach gekantet, auf der Profilrückseite in Richtung der Bewehrungsstäbe offen ausgeführt, jedoch zum Schutz des Profils im Bewehrungs-, bzw. Bügelverlauf ausgeschäumt, eine Schenklelänge von ca. 60/100/60 mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil nicht nur den nachträglichen Anschluss von besonderen 'Kundenspezischen-Anbauteilen', sondern zum Beispiel auch die ”Dreifach-Belegung” der nach außen gerichteten Profilflächen durch einfaches anschrauben, sowohl auf der Z-Achse als auch den beiden Querachsen, den seitlichen Flügelflächen, mit Schwerlastträgern, Rohrschienen oder MIQ-Träger-Systemen mit beliebigen Rohrquerschnitten von z. B. 45 × 45 mm oder größer zulässt. (NB 5) 45. FaltankerSchiene, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlprofil, in der ”Ausführungsvariante 90° Innenecke” für die vertikale u. horizontale Einbaulage an Stahlbetonbauteilen als 90° Inneneckwinkel zu verwenden ist. 46. FaltankerSchiene als ”90° Innenecke”, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, ein-, oder mehrteilig nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Richtung der zu belasteten Abwicklungsfläche hin, offen oder geschlossen hergestellt, einen Schraubanschluss unmittelbar und zentrisch in der Ecke sitzend zulässt. 47. FaltankerSchiene als ”90° Innenecke”, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechabwicklung und Ausformung gemäß den Ansprüchen 33 bis 43 eine Belegung mit allen lieferbaren Standard-, Sonder-, Spezial- oder auch HV-Schrauben zulässt. 48. FaltankerSchiene als ”90° Innenecke” nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das reguläre Basisprofil einteilig auf einer Walzstraße hergestellt, im Bereich der Z-Achse den Einbau von serienmäßigen Ankerschienen, kraftschlüssig in die Faltprofilecke eingeschweisst, zulässt. 49. FaltankerSchiene als ”90° Innenecke” n. Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zu einer im Bereich der Betonstahl-Achse eingebauten Ankerschiene, das Stahlprofil der 90° Innenecke alternativ auch mit einem eingeschweißten Massivstab bis zu einem Querschnitt von 45 × 70 mm zu belegen ist. 50. FaltankerEckschiene nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenachsenbereich des 90°-Faltprofils alternativ auch mit MSH-Rohrstücken, mit Wandungsdicken bis 8 mm und darüber zu bestücken ist. 51. FaltankerEckschiene als ”90° Innenecke” nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fertig eingebaute Schienenprofil mit einem eingeschweisstem, zentrisch zur Betonstahl-Ankerachse sitzenden Massivblock oder MSH-Rohrstück, mit vorgeschnittenen Gewinden versehen, über HV-Schraubverbindungen bis zu einem Schraubendurchmesser M 18 zu belegen ist. (NB 6) 52. FaltankerSchiene gemäß Hauptanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schwerpunktmäßig in glatte Betonwände oder Decken einzubetonierende Stahlprofil, in der Ausführungsvariante ”FaS/Deckenschiene”, in jeder beliebigen Profilbreite und Profilhöhe auf bereits in der Fertigung stehender Walz-, oder auch Umformstraßen zu fertigen ist. 53. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Profil in Richtung der zu belasteten Abwicklungsfläche hin, mit Profilansichtsbreiten ab 100 mm, die Mehrfachbelegung von Schrauben auf der gemeinsamen Y-Querachse zulässt. 54. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” n. einem der vorgen. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechabwicklung und Ausformung mit offenen und geschlossenen Kammern, eine Belegung mit allen Standard-, Sonder-, Spezial- und HV-Schrauben zulässt. 55. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Basisprofil mind. acht (8) Faltungen im Bereich der nach außen offenen Schiene aufweist. 56. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach Anspruch 52 bis 55 vorrangig dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralkammer, in Richtung der Bewehrungsseite durch eingeschweisste Flachstahlschienen verstärkt, geschlossen ausgeführt, den Einbau eines massiven, keilförmigen Futterstückes in Form von eingeschweißtem Stabstahl zulässt. 57. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” n. Anspruch 55 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrische Stabstahlverstärkung in der Z-Achse des Decken-, oder Wandprofils mit HV-Schrauben bis M 18 zu belegen ist, die Y-Profilquerachse gleichzeitig mit einer beliebigen Anzahl von Zusatzschrauben zu bestücken ist. 58. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach Anspruch 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die einbetonierte Schiene, im Sinne einer überdimensional breit ausgeführten Schwerlastankerschiene, mit Wandungsdicken nicht unter 6 mm, den Einschub eines 'Schraubschlittens', im Plattenquerschnitt von 95 × 18 × 40 mm für den maximalen Einsatz von bis zu drei HV-Schrauben je Einschubplatte zulässt. 59. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach Anspruch 57 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene unter Berücksichtigung einer bereits werksseitig angebrachten Lochung in den von unten sichtbaren Schienenflanken, mit z. B. 8 bis 13 mm Durchmesser, und in Loch-Regelabständen von 500 mm, als Gesamtschiene mit Fertigungslängen um 3000 mm, fertig in die Decke eingebaut, den schnellen und effizienten Anbau und den einfachen Aufbau von Rohrabhängungen, von Leitungswannen oder Eelktrotrassen ohne umständliche Einzelmontagen der sonst benötigten Einzelkonsolen, Halter und Abhänger zulässt. 60. FaltenakerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der über geeignete Einschuböffnungen eingebrachte 'Schienen-Schraubschlitten', im Sinne einer Hammerkopfschraube eingesetzt, die ”Schraubschlitten-Platte” bei Bedarf mittels ein bis zwei Schrauben in ihrer Einbaulage in der Führungs-, bzw. der Deckenschiene zu fixieren ist. 61. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene”, dadurch gekennzeichnet, dass nach Anspruch 58 bis 60, die Längsschiene in abgewandelter Form im Sinne eines in der Betondecke hängenden, senkrecht nach unten gerichteten Topfes, als ”Schwerlast-Ankertopf” gekennzeichnet, als Einzelbauteil in der Form eines Lampenschirms gepresst, gedrückt oder kaltgeformt, mit einem ca. 1 mm dicken Blechmantelgehäuse, kreisrund, eckig oder einer sonstigen Form, in der senkrechten Mittenachse in Verlängerung des zugehörigen Ankerbolzens, mit einem Durchmesser von 20 bis 28 mm, und einer Bolzenlänge bis ca. 200 mm, in einer geriffelten, feuerverzinkten Ausführung und am Schaftende zur direkten und unmittelbaren Lasteinleitung mit einem vorgefertigten Gewinde bis zu M 18 vorgesehen. 62. FaltankerSchiene als Deckentopf nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der einbetonierte 'Schwerlast-Ankertopf' nach dem ausschalen und dem entfernen des werksseitig eingelegten Schutzdeckels ohne weitere Stemm-, oder Bohrarbeiten anschlussfertig hergestellt ist. 63. FaltankerSchiene nach Anspruch 61 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass das beliebig große Umgebungsgehäuse, alternativ auch in Form einer Glocke, durch eine Abänderung von der kreisrunden auf eine wannenähnliche Gehäuseform, im Sinne einer Kuchenbackform, durch eine in beliebiger Anzahl in Linie angeodneten Bolzen, die sofortige Betriebsbereitschaft der Bolzen für die Endmontage garantiert ist. (NB 7) 64. FaltankerSchiene gemäß Hauptanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlprofil in der Ausführungsvariante ”FaS/Deckenschiene”, in beliebigen Profilbreiten und Profilhöhen gemäß den Vorgaben der vorgenannten Ansprüchen zu fertigen ist. 65. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” n. Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilige Flach-Schiene sowohl an Mauerwerks-, Beton aber auch an Stahlbauteilen und in der Winkelform-Variante über Anschweißlaschen zu montieren ist. 66. FaltankerSchiene als flächige Deckenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens acht mal gekantete oder gewalzte Profil, sowohl über seitlich angebrachte Haltewinkel oder über die hoch oder tief liegenden Profilflächen am jeweiligen Untergrund zu befestigen ist. 67. FaltankerSchiene als Ersatz sonstiger 'Systemüblicher' Befestigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die frei zur Verfügung stehende Profiloberfläche, eine Mehrfachbelegung bzw. den grundsätzlichen Neuaufbau auch nach MIQ-Schwerlast-Systemen zulässt. 68. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausführungsvariante als ”Trägerflansch-Aufsatzschiene” die Schiene im Bereich der Schienenlängsachse (Profilmittenachse) mittels Schussbolzen, soweit im Einzelfall noch zulässig, HV-Schrauben oder alternativ durchgeankert, an jedem Stahlbauteil unabhängig von Trägerflanschdicken zu befestigen ist. 69. FaltankerSchiene in der Variante 'Trägerflansch-Aufsatzschiene', nach Anspruch 64 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil in Rollengeformter Ausführung, in beliebigen Kammern oder Faltungen aufgeteilt, jeden Anschluss oder Anbau von Konsolen, Halteplatten oder fertigen Schienensystemen zulässt. 70. FaltankerSchiene als ”FaS/Deckenschiene” nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene in der Material-Variante ”GFK” in allen Bereichen des chemischen Anlagenbaus, bei Offshore-Anwendungen als auch im Schiffsbau durch einlaminieren, kleben oder auch schrauben zu befestigen ist.
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