DE202015006111U1 - Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft in gefederten Fahrrädern - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft in gefederten Fahrrädern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft, umfassend einen vorderen Teil (1) eines Schutzblechs einer Radschutzvorrichtung, einen hinteren Teil (2) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung und ein Befestigungsteil (3), wobei das Befestigungsteil (3) ein lösbar befestigbares walzenförmiges Spreizelement (4) umfasst, welches einen walzenförmigen Körper (5) mit mehreren sich aus dem Basisteil in Längsrichtung erstreckenden Führungsstäben (6), zwischen welche mehrere über den Umfang des walzenförmigen Körpers (5) hinaustretende und abgeschrägte Oberseiten und Unterseiten aufweisende Kopplungskörper (7) passgenau eingebracht sind, sowie einen Spreizkegel (8), der eine Aufnahme (9) aufweist, in der eine Schraubenmutter angeordnet wird, enthält, wobei der Spreizkegel (8) dem Basisteil des walzenförmigen Körpers (5) gegenüber platziert wird, wobei die Arbeitsfläche des Spreizkegels (8) eine generell konische Form aufweist, die auf die abgeschrägten Seiten der Kopplungskörper (7) Druck ausübt und deren radiale Verschiebung nach außen bewirkt, und das Befestigungsteil (3) zusätzlich ein Kopplungsteil (10) umfasst, das mit einer Bohrung (11) ausgestattet ist, durch welche eine Befestigungsschraube des walzenförmigen Spreizelements (4) verläuft, wobei das Kopplungsteil (10) Schiebeverbindungen (12) zur lösbaren Befestigung des vorderen Teils (1) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sowie des hinteren Teils (2) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (10) auf der gesamten Länge eine Längsaussparung (13) aufweist, in welcher auf der gesamten Länge ein Metallverstärkungsstab (14) passgenau angeordnet ist, der eine mit der Bohrung (11) des Kopplungsteils (10) koordinierte Bohrung (15) aufweist, während die Bohrung (11) im Kopplungsteil (10) eine längliche Form aus mehreren überlappenden runden Bohrungen aufweist, wobei zwischen dem walzenförmigen Spreizelement (4) und dem Kopplungsteil (10) ein Einstellblock (16) mit einer Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube angeordnet wird, dessen Oberseite ein Befestigungsschaft (17) mit dem walzenförmigen Spreizelement (4) und die Unterseite einen walzenförmigen Fortsatz (18) aufweist, der in mehrere einander überlappende runde Bohrungen im Kopplungsteil (10) passgenau eingreifen kann, während die Kopplungskörper (7) auf ihren Außenflächen lösbar befestigbare Beläge (19) aufweisen.

Description

  • Der Gegenstand des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft in gefederten Fahrrädern, insbesondere für Geländefahrräder mit einer gefederten Vordergabel.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 029 777 B1 ist eine Radschutzvorrichtung für das Vorderrad eines Fahrrads bekannt, die ein lösbares, an der Gabel anbringbares Befestigungselement umfasst. Das Befestigungselement ist als eine Spreizhülse ausgebildet, welche in das walzenförmige Innere der Fahrradgabel eingebracht wird, wo es infolge einer Drehung der Befestigungsschraube in der Gabel festgeklemmt wird. An dem Befestigungselement ist ein Schiebeelement angebracht, das zu einer am Schutzblech ausgebildeten Nut passt und dessen steife Befestigung ermöglicht. Das Schutzblech ist als ein einteiliges Element ausgebildet, das einen charakteristischen stufenförmigen Versatz zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Schutzblechs aufweist, in dessen Nähe die erwähnte Befestigungsnut angeordnet ist. Durch die Verwendung eines einteiligen, kontinuierlichen Schutzblechs mit einem stufenförmigen Versatz werden die Möglichkeiten der Anwendung des beschriebenen Radschutzvorrichtung bei einem breiten Spektrum an Fahrradgrößen und bei unterschiedlichen Gabelarten, insbesondere die mit gefederten Vordergabeln ausgestattet sind, eingeschränkt. Darüber hinaus wird durch die Schiebeverbindung des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung mit dem Befestigungsspreizelement keine sichere und stabile Verbindung sichergestellt, wodurch sich die Radschutzvorrichtung bei der Benutzung von der Gabel lösen kann.
  • Aus der US-Patentanmeldung US 6,435,533 B1 ist eine vordere Radschutzvorrichtung für Fahrräder bekannt, die zwei separate Teile umfasst: einen Vorderteil und einen Hinterteil. Das Befestigungsspreizelement ist ähnlicher Weise in einem walzenförmigen Element der Gabel angeordnet, wo es mittels einer Befestigungsschraube fixiert wird. Das Befestigungsspreizelement ist mit vier Kopplungskörpern ausgestattet, die zwischen vertikalen Fortsätzen des walzenförmigen Basisteils angeordnet sind. Die Kopplungskörper weisen abgeschrägte Oberseiten und Unterseiten zur Herbeiführung einer radialen Verschiebung nach außen durch Absenkung eines Spreizkegels des Befestigungselements mittels Drehungen der Befestigungsschraube auf. Das derartig ausgebildete Befestigungsspreizelement wird an einem Verbindungsteil angebracht, welches einen ersten U-förmigen Endbereich sowie einen zweiten gerade auslaufenden Endbereich mit einer Bohrung aufweist. Die Endbereiche des Verbindungsteils sind dazu ausgelegt, die entsprechenden, an beiden Teilen des Schutzblechs angeordneten Eingriffselemente aufzunehmen. Die Form des ersten Endbereiches des Verbindungsteils, durch die eine U-Form bildenden Schenkel, ist aufgrund von Scherkräften Beschädigungen und Brüchen ausgesetzt. Darüber hinaus ist die Form des Verbindungsteils relativ kompliziert, weshalb dessen Herstellung aus einem harten und relativ dicken Metall technologische Schwierigkeiten bereitet, wodurch der Herstellungsprozess der ganzen Radschutzvorrichtung verlängert und kompliziert wird. Nach der Anbringung der Radschutzvorrichtung an der Fahrradgabel können die Außenflächen der Kopplungskörper beschädigt werden, wodurch die fixierende Spreizkraft des Befestigungselements stark nachlassen kann, wodurch die Brauchbarkeit der Radschutzvorrichtung negativ beeinflusst wird. Darüber hinaus lässt die besagte Radschutzvorrichtung keine Anpassung der Längsausladung des Schutzblechs gegenüber der Gabel und dem Rad zu, was die Einsatzmöglichkeiten einschränkt.
  • Das Wesen des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, dass die Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft, welche einen vorderen Teil eines Schutzblechs der Radschutzvorrichtung, einen hinteren Teil des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sowie ein Befestigungsteil umfasst, wobei das Befestigungsteil ein lösbar befestigbares walzenförmiges Spreizelement umfasst, welches einen walzenförmigen Körper mit mehreren sich aus dem Basisteil in Längsrichtung erstreckenden Führungsstäben, zwischen welche mehrere über den Umfang des walzenförmigen Körpers hinaustretende und abgeschrägte Oberseiten und Unterseiten aufweisende Kopplungskörper passgenau eingebracht sind, sowie einen Spreizkegel, der eine Aufnahme aufweist, in der eine Schraubenmutter angeordnet wird, enthält, wobei der Spreizkegel dem Basisteil des walzenförmigen Körpers gegenüber platziert wird, wobei die Arbeitsfläche des Spreizkegels eine generell konische Form aufweist, die auf die abgeschrägten Seiten der Kopplungskörper Druck ausübt und deren radiale Verschiebung nach außen bewirkt, und das Befestigungsteil zusätzlich ein Kopplungsteil umfasst, das mit einer Bohrung ausgestattet ist, durch welche eine Befestigungsschraube des walzenförmigen Spreizelements verläuft, wobei das Kopplungsteil Schiebeverbindungen zur lösbaren Befestigung des vorderen Teils des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sowie des hinteren Teils des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kopplungsteil auf der gesamten Länge eine Längsaussparung aufweist, in welcher auf der gesamten Länge ein Metallverstärkungsstab passgenau angeordnet ist, der eine mit der Bohrung des Kopplungsteils koordinierte Bohrung aufweist, während die Bohrung im Kopplungsteil eine längliche Form aus mehreren überlappenden runden Bohrungen aufweist, wobei zwischen dem walzenförmigen Spreizelement und dem Kopplungsteil ein Einstellblock mit einer Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube angeordnet wird, dessen Oberseite ein Befestigungsschaft mit einem walzenförmigen Spreizelement und die Unterseite einen walzenförmigen Fortsatz aufweist, der in mehrere einander überlappende runden Bohrungen im Kopplungsteil passgenau eingreifen kann, während die Kopplungskörper auf ihren Außenflächen lösbar befestigbare Beläge aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung umfasst das Kopplungsteil einen ersten Endbereich sowie einen zweiten Endbereich, die sich jeweils im Wesentlichen rechtwinklig nach oben erstrecken. In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung erstreckt sich die Längsaussparung im Kopplungsteil auf die Unterseite des Kopplungsteils, so dass der Metallverstärkungsstab an der Unterseite des Kopplungsteils anliegt. In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung umfassen die lösbaren Schiebeverbindungen im Kopplungsteil fixierende Eingriffselemente, die in entsprechende Aussparungen in den Schiebeverbindungen des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung passgenau eingreifen. In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung sind die Beläge der Kopplungskörper aus Gummi hergestellt.
  • Der Vorteil der Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind seine universellen Einsatzmöglichkeiten und die einfache Bauform. Durch Auftrennung des Schutzblechs in zwei voneinander unabhängige Teile ist die vorliegende Radschutzvorrichtung eine universelle Konstruktion, die zu den meisten bekannten Gabeln sowie Federgabeln passt. Die Anwendung des walzenförmigen Spreizelements mit austauschbaren Gummibelägen ergibt einen sichereren und stabileren Halt im Gabel- bzw. Federgabelschaftsrohr. Sogar nach dem Ausbau der Radschutzvorrichtung und Identifizierung der Beschädigungen der Außenflächen der Kopplungskörperbeläge ist es möglich, lediglich die Beläge auszutauschen, wodurch die erneute Nutzung der Radschutzvorrichtung keinen großen finanziellen Aufwand verursacht, bei gleichzeitiger Erhaltung eines entsprechenden Niveaus an Stabilität und Zuverlässigkeit der Verbindung. Der Einstellblock mit einem entsprechenden walzenförmigen Fortsatz sowie die Längsbohrung im Kopplungsteil ermöglichen es, die Radschutzvorrichtung zu versetzen, wodurch das Spektrum seiner Einsatzmöglichkeiten zusätzlich erweitert wird. Der im Kopplungsteil passgenau angeordnete Metallverstärkungsstab erhöht die Stabilität und Festigkeit der ganzen Verbindung. Darüber hinaus weist der Metallverstärkungsstab eine einfache Bauform auf, umfassend grundsätzlich ein Metallflacheisenprofil mit angewinkelten Endbereichen und einer Längsbohrung, weshalb seine Herstellung keine bedeutende Erschwerung für den ganzen Produktionsprozess der Radschutzvorrichtung bedeutet und mit wenig Aufwand realisiert werden kann.
  • Der Gegenstand des vorliegenden Gebrauchsmusters ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der vorderen Radschutzvorrichtung für Fahrräder,
  • 2 eine Draufsicht der vorderen Radschutzvorrichtung für Fahrräder,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Vergrößerung der Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft,
  • 4 eine Explosionsansicht der Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft von oben,
  • 5 eine Explosionsansicht der Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft von unten.
  • In den 1 bis 5 ist eine vordere Radschutzvorrichtung dargestellt, die eine Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft umfasst, welches eine weitere Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist. Die Radschutzvorrichtung für Fahrräder besteht grundsätzlich aus drei Hauptbestandteilen: aus dem vorderen Teil 1 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung, dem hinteren Teil 2 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung und dem Befestigungsteil 3. Der vordere Teil 1 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung und der hintere Teil 2 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung können in der Seitenansicht eine Struktur mit der Form eines Kreisbogens mit einem bestimmten Durchmesser darstellen. Der vordere Teil 1 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sowie der hintere Teil 2 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sind am Befestigungsteil 3 lösbar befestigbar. Die Bauweise des Befestigungsteils 3 ist in den Explosionsansichten in 4 und 5 verdeutlicht. Das Befestigungsteil 3 umfasst ein walzenförmiges Spreizelement 4, das in dem Gabelschaft der Federgabel bzw. der steifen Gabel befestigt wird. Das walzenförmige Spreizelement 4 umfasst den walzenförmigen Körper 5, aus dem sich in Längsrichtung vier in gleichem Abstand voneinander auf dem Umfang des Basisteils des walzenförmigen Körpers 5 angeordnete Führungsstäbe 6 erstrecken, wobei die Breite der Führungsstäbe 6 jeweils der Größe von 1/8 des Außenumfangs des walzenförmigen Körpers 5 entspricht. Das Basisteil des walzenförmigen Körpers 5, von dem sich die genannten Führungsstäbe 6 erstrecken, weist eine Durchgangsbohrung auf, durch welche die Befestigungsschraube des Befestigungsteils 3 verläuft. Das Basisteil des walzenförmigen Körpers 5 weist eine umlaufende Abschrägung (die einen Kegelausschnitt bildet) an der den Führungsstäben 6 zugewandten Oberseite auf. Zwischen den Führungsstäben 6 werden von oben Kopplungskörper 7 angeordnet, die sich entlang der Längsachse zwischen den genannten Führungsstäben 6 gleitend bewegen. Die Oberseiten und Unterseiten der Kopplungskörper 7 weisen Abschrägungen auf, die den Abschrägungen auf dem Basisteil des walzenförmigen Körpers 5 entsprechen. Die Kopplungskörper weisen darüber hinaus Beläge 19 auf, die lösbar auf ihren Außenflächen angeordnet sind, um mit der Innenseite des Rohrs desjenigen Fahrradteils zu kontaktieren, in dem das Befestigungsteil 3 befestigt wird. Die genannten Beläge 19 bestehen aus Gummi, wodurch die Befestigung im Rohr stabiler ist, und im Fall einer Beschädigung der Beläge 19 deren Austausch und eine Wiederverwendung der Befestigung möglich ist, ohne dass die Kopplungskörper 7 ausgetauscht werden müssen. Das walzenförmige Spreizelement 4 wird von oben, d. h. von der dem Basisteil des walzenförmigen Körpers 5 gegenüberliegenden Seite, durch einen Spreizkegel 8 verschlossen, welcher eine Aufnahme 9 aufweist, in der eine der Befestigungsschraube entsprechende Schraubenmutter angeordnet wird. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Radschutzvorrichtung hat die Aufnahme 9 die Form eines Sechsecks. Die Arbeitsfläche des Spreizkegels 8, d. h. die der abgeschrägten Oberseite des Basisteils des walzenförmigen Körpers 5 gegenüberliegende Oberfläche weist ebenfalls eine kegelartige Form auf, so dass sie den Abschrägungen in Kopplungskörpern 7 entspricht. Die Mantelfläche des Spreizkegels 8 weist wiederum Aussparungen auf, die den Führungsstäben 6 des walzenförmigen Spreizelements 3 entsprechen, so dass sie eine gleitende Bewegung entlang der Längsachse des walzenförmigen Körpers 5 erlauben. Während der Benutzung des walzenförmigen Spreizelements 4 beim Einschrauben der Befestigungsschraube in die in der Aufnahme 9 des Spreizkegels 8 angeordnete Schraubenmutter wird eine Bewegung des Spreizkegels 8 in Richtung des Basisteils des walzenförmigen Körpers 5 hervorgerufen. Diese Bewegung ruft wiederum Druck zwischen den abgeschrägten Seiten der Kopplungskörper und der abgeschrägten Oberfläche der Basis des walzenförmigen Körpers 5 und der Arbeitsfläche des Spreizkegels 8 hervor, wodurch eine radiale Verdrängung der Kopplungskörper 7 nach außen stattfindet, was eine Spreizbefestigung des walzenförmigen Spreizelements 4 in dem gewünschten Gabelschaft bzw. dem Federgabelschaft bewirkt. Das walzenförmige Spreizelement 4 wird mittels eines Einstellblocks 16 am Kopplungsteil 10 befestigt, welches an seinen Enden Schiebeverbindungen 12 aufweist, die zur lösbaren Befestigung des vorderen Teils 1 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung und des hinteren Teils 2 des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung dienen. Der Einstellblock 16 weist auf der Oberseite den Befestigungsschaft 17 auf, aus der Unterseite dagegen ragt ein walzenförmiger Fortsatz 18 heraus, und das Ganze weist eine Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube auf. Der Befestigungsschaft 17 weist eine walzenförmige rohrartige Form mit abgeschrägten Seiten auf und wird in einer entsprechenden Aufnahme im walzenförmigen Spreizelement 4 angeordnet, so dass er sich nicht um seine Achse drehen kann. Das Kopplungsteil 10 weist eine Längsbohrung 11 auf, die in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform die Gestalt von vier runden Bohrungen hat, deren Mittelpunkte auf einer gemeinsamen Geraden liegen, und die einander zu einem Viertel ihrer Umfanglängen überlappen, so dass es möglich ist, den walzenförmigen Fortsatz 18 des Einstellblocks 16 in vier verschiedenen Positionen entlang des Kopplungsteils 10 anzuordnen. Das Kopplungsteil 10 weist ungefähr rechtwinklig nach oben gerichtete Endbereiche auf, wobei die Schiebeverbindungen 11 in die entsprechenden Schiebeverbindungselemente in den Schutzblechteilen 1 und 2 der Radschutzvorrichtung passgenau eingreifen. Die Schiebeverbindungen 12 weisen darüber hinaus fixierende Eingriffselemente 20, die in die entsprechenden Aussparungen in den Schiebeverbindungselementen in den Schutzblechteilen 1 und 2 der Radschutzvorrichtung eingreifen, was eine noch stabilere und sicherere lösbare Befestigung gewährt. An der Unterseite des Kopplungsteils 10 befindet sich auf der gesamten Länge eine Längsaussparung 13, in welche auf der gesamten Länge der Metallverstärkungsstab 14 passgenau eingebracht ist, der die mit der Bohrung 11 des Kopplungsteils 10 koordinierte Bohrung 15 aufweist. Der Metallverstärkungsstab 14 gleicht sich mit seiner Form der Form des Kopplungsteils 10 an und besteht aus einem Metallstab mit einer Bohrung und zwei abgewinkelten Enden. Der Metallverstärkungsstab 14 erhöht bedeutend die Festigkeit des gesamten Befestigungsteils 3. Darüber hinaus ist die Bauweise des Metallverstärkungsstabes 14 relativ einfach, so dass dessen Herstellung die Produktionskosten der ganzen Radschutzvorrichtung nicht wesentlich vergrößert, dagegen bedeutend zur Verbesserung der Festigkeit der Radschutzvorrichtung beiträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1029777 B1 [0002]
    • US 6435533 B1 [0003]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Anbringung der vorderen Radschutzvorrichtung im Gabelschaft, umfassend einen vorderen Teil (1) eines Schutzblechs einer Radschutzvorrichtung, einen hinteren Teil (2) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung und ein Befestigungsteil (3), wobei das Befestigungsteil (3) ein lösbar befestigbares walzenförmiges Spreizelement (4) umfasst, welches einen walzenförmigen Körper (5) mit mehreren sich aus dem Basisteil in Längsrichtung erstreckenden Führungsstäben (6), zwischen welche mehrere über den Umfang des walzenförmigen Körpers (5) hinaustretende und abgeschrägte Oberseiten und Unterseiten aufweisende Kopplungskörper (7) passgenau eingebracht sind, sowie einen Spreizkegel (8), der eine Aufnahme (9) aufweist, in der eine Schraubenmutter angeordnet wird, enthält, wobei der Spreizkegel (8) dem Basisteil des walzenförmigen Körpers (5) gegenüber platziert wird, wobei die Arbeitsfläche des Spreizkegels (8) eine generell konische Form aufweist, die auf die abgeschrägten Seiten der Kopplungskörper (7) Druck ausübt und deren radiale Verschiebung nach außen bewirkt, und das Befestigungsteil (3) zusätzlich ein Kopplungsteil (10) umfasst, das mit einer Bohrung (11) ausgestattet ist, durch welche eine Befestigungsschraube des walzenförmigen Spreizelements (4) verläuft, wobei das Kopplungsteil (10) Schiebeverbindungen (12) zur lösbaren Befestigung des vorderen Teils (1) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung sowie des hinteren Teils (2) des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (10) auf der gesamten Länge eine Längsaussparung (13) aufweist, in welcher auf der gesamten Länge ein Metallverstärkungsstab (14) passgenau angeordnet ist, der eine mit der Bohrung (11) des Kopplungsteils (10) koordinierte Bohrung (15) aufweist, während die Bohrung (11) im Kopplungsteil (10) eine längliche Form aus mehreren überlappenden runden Bohrungen aufweist, wobei zwischen dem walzenförmigen Spreizelement (4) und dem Kopplungsteil (10) ein Einstellblock (16) mit einer Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube angeordnet wird, dessen Oberseite ein Befestigungsschaft (17) mit dem walzenförmigen Spreizelement (4) und die Unterseite einen walzenförmigen Fortsatz (18) aufweist, der in mehrere einander überlappende runde Bohrungen im Kopplungsteil (10) passgenau eingreifen kann, während die Kopplungskörper (7) auf ihren Außenflächen lösbar befestigbare Beläge (19) aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (10) einen ersten Endbereich sowie einen zweiten Endbereich umfasst, die sich jeweils im Wesentlichen rechtwinklig nach oben erstrecken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsaussparung (13) im Kopplungsteil (10) auf die Unterseite des Kopplungsteils (10) erstreckt, so dass der Metallverstärkungsstab (14) an der Unterseite des Kopplungsteils (10) anliegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Schiebeverbindungen (12) im Kopplungsteil (10) fixierende Eingriffselemente (20) umfassen, die in entsprechende Aussparungen in den Schiebeverbindungen des Schutzblechs der Radschutzvorrichtung passgenau eingreifen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge (19) der Kopplungskörper (7) aus Gummi hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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