DE202015001288U1 - Applikatorvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Applikatorvorrichtung, die zum Massieren des Körpers eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendbar ist, wobei die Applikatorvorrichtung gekennzeichnet ist durch: einen Applikatorkopf (1), der aus einem eines Keramik- und Metallmaterials hergestellt ist und folgende Merkmale aufweist: ein erstes Ende (11), ein zweites Ende (12) gegenüber von dem ersten Ende (11), eine konturierte Oberfläche (13) mit einem abgerundeten ersten Oberflächenabschnitt (131), der an dem ersten Ende (11) gebildet ist, und einem abgerundeten zweiten Oberflächenabschnitt (132), der mit dem ersten Oberflächenabschnitt (131) verbunden ist und sich zu dem zweiten Ende (12) erstreckt, wobei der erste Oberflächenabschnitt (131) eine Krümmung aufweist, die größer ist als diejenige des zweiten Oberflächenabschnitts (132), und eine Rilleneinheit (16), die an der konturierten Oberfläche (13) angeordnet ist, zum Halten des Kosmetikums in derselben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Applikatorvorrichtung, insbesondere auf eine Applikatorvorrichtung, die zum Massieren eines Körpers eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendbar ist.
  • Viele Typen von Kosmetika-Applikatoren sind auf dem Markt zu finden. Am häufigsten zu sehen ist eine Bürste, wie z. B. Brauenbürsten, Wimpernbürsten, Lippenbürsten usw. Weiche Borsten jedoch, die an derartigen Bürsten verwendet werden, können den Körper eines Menschen beim Auftragen eines Kosmetikums nicht massieren. Wenn andererseits ein Kosmetikapplikator mit einem starren Applikatorkopf verwendet wird, empfindet dies ein Benutzer aufgrund des starren Körpers des Applikatorkopfs unter Umständen nicht als behaglich. Ferner besteht ein Problem bei diesem Typ von Kosmetika-Applikator darin, dass die glatte Oberfläche es oft nicht ermöglicht, dass der starre Applikatorkopf eine ausreichende Menge der Kosmetika hält.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Typ einer Applikatorvorrichtung bereitgestellt, die zum Massieren des Körper eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendbar ist. Die Applikatorvorrichtung beinhaltet einen Applikatorkopf, der aus einem eines Keramik- oder Metallmaterials hergestellt ist. Der Applikatorkopf beinhaltet ein erstes Ende, ein zweites Ende gegenüber von dem ersten Ende, eine konturierte Oberfläche und eine Rilleneinheit, die an der konturierten Oberfläche angeordnet ist, zum Halten des Kosmetikums in derselben. Die konturierte Oberfläche weist einen abgerundeten ersten Oberflächenabschnitt, der an dem ersten Ende gebildet ist, und einen abgerundeten zweiten Oberflächenabschnitt auf, der mit dem ersten Oberflächenabschnitt verbunden ist und sich bis zu dem zweiten Ende erstreckt. Der erste Oberflächenabschnitt weist eine Krümmung auf, die größer ist als diejenige des zweiten Oberflächenabschnitts.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein weiterer Typ einer Applikatorvorrichtung bereitgestellt. Die Applikatorvorrichtung beinhaltet einen Applikatorkopf, der aus einem eines Keramik- und Metallmaterials hergestellt ist. Der Applikatorkopf beinhaltet ein erstes Ende, ein zweites Ende gegenüber von dem ersten Ende, eine konturierte Oberfläche, eine Rückoberfläche und eine Rilleneinheit, die auf der Oberfläche angeordnet ist, zum Halten des Kosmetikums in derselben. Die konturierte Oberfläche weist einen konvexen ersten Oberflächenabschnitt, der an dem ersten Ende gebildet ist, und einen konkaven zweiten Oberflächenabschnitt auf, der sich von einer Peripherie des konvexen ersten Oberflächenabschnitts zu dem zweiten Ende erstreckt. Die Rückoberfläche erstreckt sich von der Peripherie des konvexen ersten Oberflächenabschnitts zu dem zweiten Ende und weist zwei gegenüberliegende Seiten auf, die jeweils mit den beiden gegenüberliegenden Seiten des konkaven zweiten Oberflächenabschnitts verbunden sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teil-Vorderseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teil-Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine weitere Teil-Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 4 eine perspektivische Teil-Rückseitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine schematische Ansicht, die zeigt, wie das erste Ausführungsbeispiel der Applikatorvorrichtung zum Massieren des Körpers eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendet wird; und
  • 6 eine weitere schematische Ansicht, ähnlich 5, die eine weitere Weise eines Verwendens des ersten Ausführungsbeispiels zeigt; und
  • 7 eine perspektivische Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Bevor die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Ausführungsbeispiele detaillierter beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass gleiche Elemente in der gesamten Offenbarung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beinhaltet ein erstes Ausführungsbeispiel einer Applikatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum Massieren des Körpers eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendbar ist, einen Applikatorkopf 1 und einen Griff 2, der mit dem Applikatorkopf 1 verbunden ist.
  • Der Applikatorkopf 1 ist aus einem metallischen Material hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium, Eisen, Blei, Kobalt, Zinn und Legierungen derselben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Applikatorkopf 1 aus einer Zink-Aluminium-Legierung mit 4 Gew.-% Aluminium, 0,42 Gew.-% Kupfer, 0,03 Gew.-% Magnesium, 0,0043 Gew.-% Eisen, 0,0019 Gew.-% Blei, 0,00016 Gew.% Kobalt, 0,0089 Gew.-% Zinn und als Rest Zink hergestellt.
  • Der Applikatorkopf 1 beinhaltet ein erstes Ende 11, ein zweites Ende 12 gegenüber von dem ersten Ende 11, eine konturierte Oberfläche 13, eine Rückoberfläche 14, eine Verbindungsoberfläche 15, die an dem zweiten Ende 12 gebildet ist, und eine Rilleneinheit 16, die an der konturierten Oberfläche 13 angeordnet ist, zum Halten des Kosmetikums in derselben.
  • Die konturierte Oberfläche 13 weist einen abgerundeten ersten Oberflächenabschnitt 131, der an dem ersten Ende 11 gebildet ist, und einen abgerundeten zweiten Oberflächenabschnitt 132 auf, der mit dem ersten Oberflächenabschnitt 131 verbunden ist und sich zu dem zweiten Ende 12 erstreckt, und der zwei gegenüberliegende Seiten 133 aufweist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der abgerundete erste Oberflächenabschnitt 131 konvex und der abgerundete zweite Oberflächenabschnitt 132 ist konkav. Der zweite Oberflächenabschnitt 132 erstreckt sich von einer Peripherie des ersten Oberflächenabschnitts 131 zu dem zweiten Ende 12. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist der Applikatorkopf 1 eine Längenachse (L) auf. Der konvexe erste Oberflächenabschnitt 131 weist einen Teil mit einer größten Breite und einer Krümmung auf, die jeweils größer sind als ein Teil mit einer größten Breite und eine Krümmung des konkaven zweiten Oberflächenabschnitts 132. Der konvexe erste Oberflächenabschnitt 131 kann eine kugelartige Form oder andere gewölbte Formen aufweisen. Der konkave zweite Oberflächenabschnitt 132 nimmt in seiner Breite von dem ersten Oberflächenabschnitt 131 zu dem zweiten Ende 12 allmählich ab. Der konkave zweite Oberflächenabschnitt 132 ist von dem konvexen ersten Oberflächenabschnitt 131 und dem zweiten Ende 12 in Richtung der Längsachse (L) allmählich konkav geformt.
  • Bezug nehmend auf die 2, 3 und 4 ist die Rückoberfläche 14 mit dem konvexen ersten Oberflächenabschnitt 131 und dem konkaven zweiten Oberflächenabschnitt 132 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Rückoberfläche 14 von der Peripherie des konvexen ersten Oberflächenabschnitts 131 zu dem zweiten Ende 12. Die Rückoberfläche 14 weist einen konvexen Oberflächenabschnitt 141, einen flachen Oberflächenabschnitt 142 und zwei gegenüberliegende Seiten 143 auf. Der konvexe Oberflächenabschnitt 141 ist proximal zu dem ersten Oberflächenabschnitt 131 und ist in einer Richtung von dem ersten Oberflächenabschnitt 132 weg konvex geformt. Der flache Oberflächenabschnitt 142 ist mit dem konvexen Oberflächenabschnitt 141 verbunden und ist distal von dem ersten Oberflächenabschnitt 131. Die gegenüberliegenden Seiten 143 sind jeweils mit den gegenüberliegenden Seiten 133 des konkaven zweiten Oberflächenabschnitts 132 verbunden. Die Rückoberfläche 14 nimmt in ihrer Breite von dem Teil der konvexen ersten Oberfläche 131 zu dem zweiten Ende 12 ab. Der flache Oberflächenabschnitt 142 der Rückoberfläche 14 ist nach innen und in Richtung der Achse (L) des Applikatorkopfs 1 geneigt. Alternativ weist die Rückoberfläche 14 unter Umständen den konvexen Oberflächenabschnitt 141 und den flachen Oberflächenabschnitt 142 nicht auf und kann eine flache Oberfläche sein.
  • Die Verbindungsoberfläche 15 verbindet den konkaven zweiten Oberflächenabschnitt 132 und den flachen Oberflächenabschnitt 142 miteinander und ermöglicht eine Verbindung des Griffs 2 mit derselben.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2 und 3 beinhaltet die Rilleneinheit 16 eine Mehrzahl von Rillen 161, die sich von dem konvexen ersten Oberflächenabschnitt 131 zu dem konkaven zweiten Oberflächenabschnitt 132 erstrecken. Jede der Rillen 161 weist eine Breite auf, die von dem konvexen ersten Oberflächenabschnitt 131 in Richtung des konkaven zweiten Oberflächenabschnitts 132 allmählich abnimmt, und weist einen breiten Rillenabschnitt 162 an dem ersten Oberflächenabschnitt 131 und einen schmalen Rillenabschnitt 163 an dem zweiten Oberflächenabschnitt 132 auf. Die Entfernung zwischen benachbarten der Rillen 161 nimmt von dem konvexen ersten Oberflächenabschnitt 131 in Richtung des konkaven zweiten Oberflächenabschnitts 132 ab. Die Rillen 161 sind durch eine Ebene, die sich entlang der Längenrichtung (L) und durch die konturierte Oberfläche 13 und die Rückoberfläche 14 erstreckt, in zwei Gruppen unterteilt. Eine Entfernung H1 ist definiert als die Entfernung zwischen den beiden Rillen 161, die jeweils die Rillen, die am nächsten an der Ebene sind, der beiden Gruppen sind. Eine Entfernung H2 ist als die Entfernung zwischen zwei benachbarten der Rillen 161 in jeder der beiden Gruppen definiert. Eine Entfernung H1 ist größer als die Entfernung H2. Dadurch kann sich ein Benutzer beim Massieren des Körpers des Benutzers und Auftragen des Kosmetikums auf denselben behaglicher fühlen.
  • Das Kosmetikum wird in den Rillen 161 der Rilleneinheit 16 gehalten. Deshalb ist es wesentlich, die Breite und Tiefe der Rillen 161 innerhalb eines bestimmten Bereichs zu steuern. Wenn der breite Rillenabschnitt 162 jeder der Rillen 161 zu breit ist, wird zu viel Kosmetikum in denselben gehalten. Wenn der breite Rillenabschnitt 162 jeder der Rillen 161 zu schmal ist, wird eine nicht ausreichende Menge an Kosmetikum in denselben gehalten. Deshalb kann der breite Rillenabschnitt 162 jeder der Rillen 161 eine größte Breite aufweisen, die von 0,5 mm bis 1 mm reicht. Zusätzlich wird, wenn jede der Rillen 161 zu tief ist, eine zu große Menge an Kosmetikum in denselben gehalten. Wenn jede der Rillen 161 zu flach ist, wird eine nicht ausreichende Menge des Kosmetikums in denselben gehalten. Deshalb kann jede der Rillen 161 eine Tiefe aufweisen, die von 0,3 mm bi 0,5 mm reicht.
  • Der Griff 2 ist an dem zweiten Ende 12 mit der Verbindungsoberfläche 15 verbunden und lässt den Benutzer die Applikatorvorrichtung von demselben aus handhaben. Der Griff 2 kann sich auch zu der Rückoberfläche 14 erstrecken. Alternativ kann der Griff 2 weggelassen werden. Der Benutzer könnte die Applikatorvorrichtung durch Anfassen eines Abschnitts des Applikatorkopfs 1, der an das zweite Ende 12 anschließt, verwenden.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei Weisen eines Verwendens der Applikatorvorrichtung zum Auftragen einer Augencreme 3 auf Haut nahe den Augen eines Benutzers. Der konvexe erste Oberflächenabschnitt 131 des Applikatorkopfs 1 wird in die Augencreme 3 eingetaucht, die in einem Behälter aufgenommen ist. Wenn der Applikatorkopf 1 herausgezogen wird, hängt sich die Augencreme 3 nicht nur an die konturierte Oberfläche 13, sondern wird auch in den Rillen 161 gehalten. Der erste und der zweite Oberflächenabschnitt 131, 132 werden dann mit einer Vor- und Zurück-Bewegung zum Auftragen der Augencreme 3 auf die und Massieren der Haut des Benutzers in Kontakt mit der Haut des Benutzers gebracht. Alternativ kann, wie in 6 gezeigt ist, die Rückoberfläche 14 zum Auftragen des Teils der Augencreme 3 auf die und Massieren der Haut des Benutzers verwendet werden. Beim Auftragen der Augencreme 3 auf die und Massieren der Haut des Benutzers kann die nicht mit Rillen versehene Struktur der Rückoberfläche 14 die Augencreme 3 auf der Haut des Benutzers gleichmäßiger verteilen als die mit Rillen versehene Struktur der Rilleneinheit 16. Ferner kann die nicht mit Rillen versehene Struktur der Rückoberfläche 14 auch eine geschmeidigere Berührung auf der Haut besitzen als die mit Rillen versehene Struktur der Rilleneinheit 16. Der starre metallische Applikatorkopf 1 kann Akupunkturpunkte nahe bei den Augen des Benutzers wirksam massieren. Der metallische Applikatorkopf 1 kann außerdem dem Benutzer eine kühlende Empfindung vermitteln, so dass die Haut nahe an den Augen des Benutzers beruhigt werden kann. Zusätzlich lässt das Aussehen des ersten und zweiten Oberflächenabschnitts 131, 132 und der Rillen 161 den Applikatorkopf 1 wie die Tatze einer Katze erscheinen, was vielen Benutzern ästhetisch gefällt.
  • Bezug nehmend auf 7 weist ein zweites Ausführungsbeispiel der Applikatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, die derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ähnelt. Die Unterschiede bestehen darin, dass der Applikatorkopf 1 aus einem Keramikmaterial mit einer Mehrzahl von Fern-Infrarot-Partikeln 17 hergestellt ist. Beim Auftragen der Augencreme 3 auf die und Massieren der Haut des Benutzers geben die Fern-Infrarot-Partikel 17 Fern-Infrarot-Strahlung ab, die die Haut nahe bei den Augen des Benutzers erwärmen könnte, was Blutergüsse heilt und schwarze Ringe verblassen lässt.
  • Zusammenfassend kann die Applikatorvorrichtung mittels der baulichen Anordnung und der Materialauswahl des Applikatorkopfs 1 gleichzeitig das Kosmetikum auf den Körper des Menschen auftragen und diesen massieren.

Claims (12)

  1. Eine Applikatorvorrichtung, die zum Massieren des Körpers eines Menschen und Auftragen eines Kosmetikums auf denselben verwendbar ist, wobei die Applikatorvorrichtung gekennzeichnet ist durch: einen Applikatorkopf (1), der aus einem eines Keramik- und Metallmaterials hergestellt ist und folgende Merkmale aufweist: ein erstes Ende (11), ein zweites Ende (12) gegenüber von dem ersten Ende (11), eine konturierte Oberfläche (13) mit einem abgerundeten ersten Oberflächenabschnitt (131), der an dem ersten Ende (11) gebildet ist, und einem abgerundeten zweiten Oberflächenabschnitt (132), der mit dem ersten Oberflächenabschnitt (131) verbunden ist und sich zu dem zweiten Ende (12) erstreckt, wobei der erste Oberflächenabschnitt (131) eine Krümmung aufweist, die größer ist als diejenige des zweiten Oberflächenabschnitts (132), und eine Rilleneinheit (16), die an der konturierten Oberfläche (13) angeordnet ist, zum Halten des Kosmetikums in derselben.
  2. Die Applikatorvorrichtung gemäß Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Oberflächenabschnitt (131) eine größte Breite aufweist, die größer ist als eine größte Breite des zweiten Oberflächenabschnitts (132), wobei der zweite Oberflächenabschnitt (132) in seiner Breite von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) zu dem zweiten Ende (12) allmählich abnimmt.
  3. Die Applikatorvorrichtung gemäß Anspruch 2, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Oberflächenabschnitt (131) konvex ist und der zweite Oberflächenabschnitt (132) konkav ist.
  4. Die Applikatorvorrichtung gemäß Anspruch 3, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rilleneinheit (16) eine Mehrzahl von Rillen (161) beinhaltet, die sich von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) zu dem zweiten Oberflächenabschnitt (132) erstrecken.
  5. Der Applikator gemäß Anspruch 4, der dadurch gekennzeichnet ist, dass jede der Rillen (161) eine Breite aufweist, die von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) in Richtung des zweiten Oberflächenabschnitts (132) allmählich abnimmt.
  6. Der Applikator gemäß Anspruch 5, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rillen (161) eine größte Breite aufweisen, die von 0,5 mm bis 1 mm reicht, wobei jede der Rillen (161) eine Tiefe aufweist, die von 0,3 mm bis 0,5 mm reicht.
  7. Der Applikator gemäß Anspruch 6, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Entfernung zwischen benachbarten der Rillen (161) von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) in Richtung des zweiten Oberflächenabschnitts (132) abnimmt.
  8. Der Applikator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, der ferner gekennzeichnet ist durch eine Rückoberfläche (14), die mit dem ersten und dem zweiten Oberflächenabschnitt (131, 132) verbunden ist und ferner folgende Merkmale aufweist: einen konvexen Oberflächenabschnitt (141), der proximal zu dem ersten Oberflächenabschnitt (131) ist und in einer Richtung von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) weg konvex geformt ist, und einen flachen Oberflächenabschnitt (142), der mit dem konvexen Oberflächenabschnitt (141) verbunden ist und distal von dem ersten Oberflächenabschnitt (131) ist.
  9. Der Applikator gemäß Anspruch 8, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der flache Oberflächenabschnitt (142) der Rückoberfläche (14) nach innen und in Richtung einer Achse (L) des Applikatorkopfs (1) geneigt ist.
  10. Der Applikator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, der ferner gekennzeichnet ist durch einen Griff (2), der mit dem zweiten Ende (12) des Applikatorkopfs (1) verbunden ist.
  11. Der Applikator gemäß einem der vorherigen Ansprüche, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Applikatorkopf (1) aus einem metallischen Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium, Eisen, Blei, Kobalt, Zinn und Legierungen derselben.
  12. Der Applikator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Applikatorkopf (1) aus einem Keramikmaterial hergestellt ist, das eine Mehrzahl von Fern-Infrarot-Partikeln beinhaltet.
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