DE202015000455U1 - Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen - Google Patents

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Abstract

Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, gekennzeichnet dadurch, dass das eine einfache Handhabung mittels einer metallischen, selbstklebenden Folie (19), die Möglichkeit bietet, angefügte elektrische Geräte, als Beispiel Sensoren, elektromotorische Antriebe und/oder Leuchtmittel, ohne einer störenden herkömmlichen Verkabelung in einem Arbeitsgang so zu erwirken, dass das Aufbringen einer selbstklebenden Folie (19) durch einen Leiterbahnenfixierer (7), welche von einer Kupferfolienrolle (2), die auf einer Folienrollenaufnahme (8) gehalten und unterherlaufend eine Kupferfolienandruckrolle (31) anpressend passiert und folglich von Klingen (16) (17) geschnitten zu Leiterbahnen (22) (23) in einem Arbeitsgang und dass ein gesamter Leiterbahnenfixierer (7) als abhandelnde Einheit zu verstehen ist, ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenfläche, welche aufgrund einer einfachen Handhabung mittels einer metallischen, selbstklebenden Folie die Möglichkeit bietet, angefügte elektrische Geräte, als Beispiel Sensoren, elektromotorische Antriebe und/oder Leuchtmittel ohne einer störenden herkömmlichen Verkabelung, zu erwirken.
  • Zudem sei erwähnt, dass die Ausgestaltung der Vorrichtungen der o. g. Erfindung – Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen – so modular aufgebaut sein kann, dass die Elektrifizierung, bestehend aus dem Aufbringen der Metallfolie und dem Zuschnitt der Leiterbahnen, in einem Arbeitsgang geschehen mag, wobei selbst die Anzahl der Leiterbahnen als auch die Leiterbahnbreite frei wählbar sein kann und ein Ausbau des Werkstückes, als Beispiel eine Glastür, zu entfallen vermag, so dass eine enorme Arbeitszeitersparnis vorliegt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein Rollenausleger im Sinne einer Adaptierung genutzt werden, mit dem dann Leiterbahnen parallel zu den Begrenzungskanten und/oder auf den Fläche des Werkstückes aufgebracht werden können, und somit ein sauberes optisches Verdrahtungsbild ergeben, wobei ebenso die Anzahl der zu entstehenden Leiterbahnen durch die Anzahl der eingesetzten Schneidemesserklingen gewählt werden kann.
  • Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, sind nicht bekannt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, ausgehend von diesem Stand der Technologie der Erfindung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen , dass ein Aufbringen und/oder nachträgliches Aufbringen von einer metallischen Folie, zumeist einer selbstklebenden Kupferfolie, auf den Kanten und/oder Flächen eines Werkstückes, als Beispiel einer Glasscheibe oder Glastür, mittels eines Leiterbahnenfixierers, der sowohl das positionierte Aufkleben der zu verklebenden Metallfolie als auch dem gewünschten Zuschnitt der zu entstehenden Leiterbahnen, in einem Arbeitsgang erwirkt.
  • Zum leichteren Verständnis und zur leichteren praktischen Verwirklichung der Erfindung, soll diese nun anhand beispielsweiser Ausführungsformen, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, näher beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen , des Leiterbahnenfixierers auf einer Kante eines Werkstückes in einer dreidimensionalen Ansicht von der Vorderseite.
  • 2 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, des Leiterbahnenfixierers in einer dreidimensionalen Ansicht von der Rückseite.
  • 3 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, des Leiterbahnenfixierers an einer Kante eines Werkstückes in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • 4 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, eines Fixierungsnachschneiders in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • 5 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen , des Fixierungsnachschneiders auf einer Kante eines Werk-stückes in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • 6 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen , eines Fixierungsnachschneiders auf einer Fläche eines Werk-stückes in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • Die 1 zeigt eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung, eines Leiterbahnenfixierers (7) auf einer Werkstückkante (30) eines Werkstücks (25) in einer dreidimensionalen Ansicht, beginnend mit der Spannrollenführung (28) und den auf den Spannrollenachsen (10) sitzenden Spannrollen (11), die sich an den Parallelflächen des Werkstücks (25) so anschmiegen, so dass dem Leiterbahnenfixierer (7) einen sicheren Arbeitsverlauf entlang der Werkstückkante (30) gewährt wird.
  • Die Zugfeder (9), welche die Spannrollenachse (10) umschließt, sorgt für eine konstanten Andruck der Spannrollen (11) auf dem Verdrahtungswerkstück (z. B. Glastür) (25), und somit einen sicheren, zu den Werkstückkante (30) parallelen Verlauf des gesamten Leiterbahnenfixierers (7) in seinem Arbeitsvorgang. Eine nachfolgend angeordnete Traktionsandruckrolle (24) mit ihrer Traktionsrollenachse (26), gehalten von dem Chassis des Leiterbahnenfixierers (7), sorgt für den Antrieb durch die Abdeckbandrollenachse (27) der Abdeckbandrolle (4), die Sorge dafür trägt, dass das Abdeckband (3) der Kupferfolienrolle (2) während des Arbeitsvorganges durch einen rückwärtigen Riementrieb, der sich zwischen dem Abdeckbandrolle (4) und der Traktionsandruckrolle (24) befindet, aufgerollt wird.
  • Die Abdeckbandrolle (4) ist vorzugsweise mit einer Abdeckbandeinklemmnut (5) für die Aufnahme des Abdeckbands (3) und Abdeckbandrollenstege (6) ausgestattet, so dass ein sorgenloses und seitenbegrenztes Aufrollen von statten gehen kann. Die für den Verbleib der Kupferfolienrolle (2) und durch die Rollenachse (1) gehaltenen Folienrollenaufnahme (8), befindet sich ebenfalls an dem Chassis des Leiterbahnenfixierers (7), schlussfolgend zwischen der Abdeckbandrolle (4) und der Kupferfolienandruckrolle (31) in erhöhter Position.
  • Der Verlauf der Kupferfolie (selbstklebend) (19), die sich aus dem Abrollen der Kupferfolienrolle (2) erstreckt, wird durch die Kupferfolienandruckrolle (31) unterherlaufend auf die Werkstückskante (30) rollender Weise gepresst und analog von der Schneidenführung (15) mit den Klingen (16) (17) in der gewünschten Breite der entstehenden Leiterbahnen (22) (23) geschnitten, so dass folglich die Kupferfolie (überschüssig) (21) entfernt werden kann.
  • Damit eine Schnittbreitenverstellung zur Bestimmung der Leiterbahnen erwirkt wird, sind die Stellräder (14) (rechte Klinge), (20) (linke Klinge), der Klingen (16) (17), lagernd auf einer Klingenachse (18) und auf einer Messerführungsachse (13) stabilisiert, durch die Messerführungsachsenbohrung (12) gehalten, welche die Schneidenführungsschenkel (34) durchdringt, zuständig.
  • Zur Anpassung der Werkstückskante (30) und deren Materialstärke, die bekanntlich different sein können, besteht die Möglichkeit, den Schneidenführungsschenkel (34) mit einem Stellrad für Schneidenführungsbreite (29) so zu justieren, so dass beim Arbeitsablauf ein geringes Spiel bei der Führung auftritt, zumal der Schneidenführungsschenkel (34) ebenfalls eine stabilisierende Führungsrolle, aufgrund seiner Ausformung und dem Überhang an der Werkstückskante (30) einnimmt und für einen parallelen Verlauf der zu erzeugenden Leiterbahnen beiträgt und vorzugsweise mit einem Schneidenführungsstabilisator (32) ausgestattet ist, der ein Verdrehen des Schneidenführungsschenkel (34) unterbindet.
  • Des weiteren sind in der Klingenachse (18) und in der Messerführungsachse (13) weitere, mit innenliegenden Druckfedern ausgestattete Achsen integriert, die das Ausdehnen beim Ausgleichen und beim Einstellen der Schneidenführungsschenkelbreite gewährleisten und die Selbigen stabilisieren.
  • Bei der 2 wird eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung des Leiterbahnenfixierers (7) von der Rückdarstellung kenntlich, wobei deutlich der Riementrieb, bestehend aus einer Traktionsrollenachse (26) und die angegliederte Riemenscheibe (36) als auch die Abdeckbandrollenachse (27), ebenfalls mit einer Riemenscheibe (36) versehen und einem umlaufenden Riemen (37) hervor geht, welches in der 1 nicht deutlich sichtbar ist. Ebenso sind die Achsenabdeckung (38) für die Rollenachse (1) und die Andruckrollenachse (33) zu erkennen, die eine Lagerung erwirken und einen stabilen Lauf garantieren.
  • Betrachtet man die 3 in ihrer schematischen, perspektivischen Darstellung, so erkennt man den horizontalen Einsatz des Leiterbahnenfixierers (7) zur Erzeugung von Leiterbahnen auf einer Fläche, die sich vorzugsweise parallel zur oberen Werkstückkante (30) des Werkstücks (25) ergeben. Hierbei kommen die Rollenauslegeraufnahmen (42), an dem sich die Spannrollen (11) als Auflage für die Werkstückkante (30) befinden, ins Spiel, die den Leiterbahnenfixierer (7) entlang der Werkstückkante (30) führen und eine Arretierung innerhalb der Abstandsführung (39) für den gewünschten Abstand der Rollenauslegeraufnahmen (42) und des Leiterbahnenfixierers (7) zur Werkstückkante (30) erwirken. Damit ein ebenfalls reibungsloser Arbeitsvorgang des Leiterbahnenfixierers (7), entlang der zu elektrifizierenden Fläche gewährleistet ist, sind den Rollenauslegern (40) an den Enden und zur Auflage für das Verdrahtungswerkstück (25) Laufrollen (41) zugeordnet.
  • In der 4 ist in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Fixierungsnachschneider in einer dreidimensionalen Ansicht ersichtlich. Der Fixierungsnachschneider, der sich aus der Schneidenführung (15) und dem verstellbaren Schneidenführungsschenkel (34) bildet, ist im wesentlichen als Nachbearbeitungswerkzeug für ungeschnittene und/oder nach zubearbeitende, aufgebrachte Metallfolien auf den Werkstückkanten (30) ausgeformt. Eine am Ende des Fixierungsnachschneiders befindliche Andruckrolle (44), gelagert auf einer Andruckrollenachse (33), die wiederum in einer Bohrung des Schneidenführungsschenkels (34) und der Schneidenführung (15) eingelassen ist, ermöglicht sowohl einen nochmaligen Andruck der schon aufgebrachten Metallfolie, als auch eine rollende, reibungsfrei Arbeitsweise beim Nachschnitt der Leiterbahnen auf einer Werkstückkante (30) und kann in leicht ziehender Weise an den Griffmulden (45) entlang der Werkstückkante (30) geführt werden. Die Anpassung an die Materialstärken des Werkstücks (25) kann ebenso wie bei der Schneidenführung des Leiterbahnenfixierers (7) über die Stellräder für die Schneidenführungsbreite (29) vorgenommen werden, respektive die Schnittbreite der zu erzielenden Leiterbahn über die Klingenstellräder (29) (14). Es sei jedoch erwähnt, dass der Nachschneider in seinem Querschnitt an ein U-Profil erinnern kann, so dass eine optimalere Führung entlang der Werkstückkante (30) geboten wird.
  • Die 5 stellt in einer schematisch perspektivischen Gesamtdarstellung ein Fixierungsnachschneider in dreidimensionalen Ansichten auf einem Verdrahtungswerkstück (z. B. Glastür) (25) dar. Die Kupferfolie (verlegt) (43), die auf der Werkstückkante (30) aufgebracht ist, kann durch das Ziehen und Drücken des Nachschneiders an seinen Griffmulden (45) einen Schnitt zur Erzeugung der Kupferfolienleiterbahn (22) (23) und der Kupferfolie (überschüssig) (21) erwirken, so dass ein erneutes zusätzliches Andrücken der ungeschnittenen Kupferfolie (verlegt) (43) mittels der Andruckrolle (Schneider) (44) erzielt wird und letztlich die überschüssig Kupferfolie (21) entfernt werden kann.
  • Bei der 6 wird eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung des Fixierungsnachschneiders von der Draufsicht kenntlich, wobei die Arbeitsweise in einer abgehangenen Version dargestellt ist. Der hierbei dargestellte Fixierungsnachschneider, welcher an seinen Chassisbohrungen zur Aufnahme von Rollenausleger (40) mit den angegliederten Rollenauslegeraufnahmen (42) und deren axial durch Spannrollenachsen (10) gehaltenen Spannrollen (11), die während des Arbeitsvorganges auf der Werkstückkante (30) entlang rollen und mit Arretierungsschrauben (48) zwecks Abstandsfixierung gehalten, den Fixierungsnachschneider parallel zu der Werkstückskante (30) führen und zur Abstützung an den Enden der Rollenausleger (40) zugeordneten Laufrollen (41) aufweisen, beinhaltet in seiner Schneidenführung (15) anstelle von Schneideklingen ein Klingenrad (46) mit hierbei eingesetzten Rundklingen (47). Die Rundklingen (47) sind im entfernten Sinne erinnernd an ein Pizzaschneiderrad, welches durch Auflagedruck in rollender Weise die zuzuschneidende Metallfolie (Kupferfolie) (43) in die gewünschten Kupferfolienleiterbahn (22) (23) und der zu entnehmenden Kupferfolie (überschüssig) (21) perforierend schneidet. Hierzu sei noch erwähnt, dass die Klingenräder (46) durch die Klingenstellräder (20) für die gewünschte Schnittbreit der zu schneidenden Kupferfolie (43) wahlweise justiert werden können, gelagert auf einer mit inneren Federung und teleskopartigen ausgestalteten Klingenradachse.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenachse
    2
    Kupferfolienrolle
    3
    Abdeckband
    4
    Abdeckbandrolle
    5
    Abdeckbandeinklemmnut
    6
    Abdeckbandrollensteg
    7
    Leiterbahnenfixierer
    8
    Folienrollenaufnahme
    9
    Zugfeder
    10
    Spannrollenachse
    11
    Spannrolle
    12
    Messerführungsachsenbohrung
    13
    Messerführungsachse
    14
    Stellrad (rechte Klinge)
    15
    Schneidenführung
    16
    linke Klinge
    17
    rechte Klinge
    18
    Klingenachse
    19
    Kupferfolie (selbstklebend)
    20
    Stellrad (linke Klinge)
    21
    Kupferfolie (überschüssig)
    22
    Kupferfolienleiterbahn
    23
    Kupferfolienleiterbahn
    24
    Traktionsandruckrolle
    25
    Verdrahtungswerkstück (z. B. Glastür)
    26
    Traktionsrollenachse
    27
    Abdeckbandrollenachse
    28
    Spannrollenführung
    29
    Stellrad für Schneidenführungsbreite
    30
    Werkstückkante (Glastürenkante)
    31
    Kupferfolienandruckrolle
    32
    Schneidenführungsstabilisator
    33
    Andruckrollenachse
    34
    verstellbarer Schneidenführungsschenkel
    35
    Spannrollenaufnahme
    36
    Riemenscheibe
    37
    Riemen
    38
    Achsenabdeckung
    39
    Abstandsführung
    40
    Rollenausleger
    41
    Laufrolle
    42
    Rollenauslegeraufnahme
    43
    Kupferfolie (verlegt)
    44
    Andruckrolle (Schneider)
    45
    Griffmulden
    46
    Klingenrad
    47
    Rundklingen
    48
    Arretierungsschraube

Claims (9)

  1. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen, gekennzeichnet dadurch, dass das eine einfache Handhabung mittels einer metallischen, selbstklebenden Folie (19), die Möglichkeit bietet, angefügte elektrische Geräte, als Beispiel Sensoren, elektromotorische Antriebe und/oder Leuchtmittel, ohne einer störenden herkömmlichen Verkabelung in einem Arbeitsgang so zu erwirken, dass das Aufbringen einer selbstklebenden Folie (19) durch einen Leiterbahnenfixierer (7), welche von einer Kupferfolienrolle (2), die auf einer Folienrollenaufnahme (8) gehalten und unterherlaufend eine Kupferfolienandruckrolle (31) anpressend passiert und folglich von Klingen (16) (17) geschnitten zu Leiterbahnen (22) (23) in einem Arbeitsgang und dass ein gesamter Leiterbahnenfixierer (7) als abhandelnde Einheit zu verstehen ist, ermöglicht.
  2. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, dass ein Leiterbahnenfixierer (7) für den stabilisierten Arbeitsverlauf an seinem Ende Spannrollen (11), axial angegliedert und variabel gehalten von einer Spannrollenführung (28) und zur Anpassung der Materialstärke des Verdrahtungswerkstück (25) mit einer Zugfeder (9) aufweist und eine Schneidenführung (15) mit einem durch Stellräder für Schneidenführungsbreite (29) verstellbarer Schneidenführungsschenkel (34), ebenfalls einstellbar auf die Materialstärke der zu bearbeitenden Werkstückkante (30), vorweist.
  3. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–2., gekennzeichnet dadurch, dass ein Leiterbahnenfixierer (7) für den gewünschten Zuschnitt von Kupferfolienleiterbahn (22) (23) wahlweise 2 und/oder mehrere Klingen (16) (17), die auf einer Klingenachse (18) angeordnet und auf Messerführungsachsen (13) stabilisiert gehalten und durch Stellräder (14) (20) zur Justierung der Leiterbahnschnittbreite aufzunehmen vermag, so dass mehrere Leiterbahnen in einem Arbeitsgang zugeschnitten werden können.
  4. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–3., gekennzeichnet dadurch, dass ein Leiterbahnenfixierer (7) für den abrollenden Arbeitsverlauf mit einer Abdeckbandrolle (4) zur Aufnahme des anfallenden Abdeckbandes (3) der Metallfolie (Kupferfolie) (19) und zum besseren Einfädeln und Aufwickeln eine Abdeckbandeinklemmnut (5) und zur seitlichen Begrenzung der selben, mit Abdeckbandrollenstege (6) ausgestaltet sein kann, wobei die Abdeckbandrolle (4) durch einen Riementrieb einer Traktions-andruckrolle (24) und der folglich angegliederten Riemenscheiben (36) mit Riemen (37) dadurch in Drehung versetzt wird.
  5. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–4., gekennzeichnet dadurch, dass ein Leiterbahnenfixierer (7) adaptiv Rollenausleger (40) mit angegliederten Rollenauslegeraufnahmen (42) und axial gehaltene Spannrollen (11) mit Spannrollenachse (10) und vor Kopf der Rollenausleger (40) zugewiesene Laufrollen (41) in Abstandsführungen (39), die am Chassis des Leiterbahnenfixierer (7) zugeordnet sind, aufzunehmen vermag, so dass eine abgehangene und/oder flächenbearbeitende Elektrifizierung des Verdrahtungswerkstücks (25) vorzugsweise parallel zur Werkstückskante (30) erwirkt wird.
  6. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–5., gekennzeichnet dadurch, dass zur Nachbearbeitung von schon fixierten Metallfolien und oder/oder Leiterbahnen, als Beispiel auf Werkstückskanten (30), ein Fixierungsnachschneider, zumeist bestehend aus einer Schneidenführung (15) und verstellbaren Schneidenführungsschenkel (34) für die Materialstärkenanpassung des Werkstückes und mit an deren Seiten ausgestatteten Griffmulden (45), erwirkt durch Stellräder für Schneidenführungsbreite (29) und Schneidenführungsstabilisatoren (32) und zum nachträglichen Andruck der schon fixierten Folien und zum leichteren Abrollen an seinem Ende der Schneidenführungen (15) (34) eine Andruckrolle (Schneider) (44), gelagert auf einer mit inneren Federung und teleskopartigen ausgestalteten Andruckrollenachse (33), sugsessive den in dem Schneideklingenraum befindlichen, auf den Messerführungsachse (13) und den Klingenachse (18) gelagerten Klingen (16) (17), die ebenfalls in ihrer Schnittbreite durch Klingenstellräder (20) (14) einstellbar gehalten und innenliegend mit teleskopartigen inneren Federung ausgestalteten Messerführungs- und Klingenachse ausgestaltet sein können, zum Einsatz gebracht werden kann.
  7. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–6., gekennzeichnet dadurch, dass zur Nachbearbeitung von schon fixierten Metallfolien und oder/oder Leiterbahnen auf Verdrahtungswerkstücksflächen (25) vorgenommen werden können, indem dem Fixierungsnachschneider adaptiv Rollenausleger (40) mit angegliederten Rollenauslegeraufnahmen (42), an denen Spannrollenachsen (10) mit Spannrollen (11) und an den Kopfseiten des Rollenauslegers (40) Laufrollen (41) axial zugeordnet sein können und durch Rollenauslegeraufnahmebohrungen führen, wobei die Arretierung und die Abstandswahl des Fixierungsnachschneiders zur Werkstückskante (30) des adaptiven Rollenauslegers (40) durch in dem Fixierungsnachschneider eingelassenen Arretierungsschrauben (48) einstellbar gehalten ist.
  8. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–7., gekennzeichnet dadurch, dass der Schneideklingenraum des Fixierungsnachschneiders ein Klingenrad (46) mit ein und/oder mehreren Rundklingen (47) aufzunehmen vermag, im entfernten Sinne erinnernd an einem Pizzaschneiderad, so dass die Bearbeitung in perforierender, rollender Arbeitsweise geschehen mag, gelagert auf einer mit inneren Federung und teleskopartigen ausgestalteten Klingenradachse, wodurch eine Schnittbreiteneinstellung der Klingenräder (46) durch Stellräder (14) (20) gewährleistet ist.
  9. Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen nach Anspruch 1.–8., gekennzeichnet dadurch, dass ein Leiterbahnenfixierer (7) einen motorischen Antrieb aufweisen kann, der vorzugsweise zwecks freier Handhabung akkumulatorengespeist sein sollte und idealer Weise mit dem Riementrieb (37) und somit mit der Traktionsandruckrolle (24) einen automatischen Vortrieb erzeugt, so dass eine gleichförmige, aufklebende Verdrahtung geschehen mag, wobei die Materialbeschaffenheit der Traktionsandruckrollenoberfläche adhesiv, als Beispiel gummiert, gestaltet sein sollte, so dass eine ideale Haftung und ein idealer Vortrieb gewährleistet ist.
DE201520000455 2015-01-21 2015-01-21 Verdrahter zur Elektrifizierung und/oder nachträglichen Elektrifizierung von Kanten und/oder Flächen, insbesondere Glasscheibenkanten und/oder Glasscheibenflächen Expired - Lifetime DE202015000455U1 (de)

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Cited By (3)

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DE102015219606A1 (de) * 2015-10-09 2017-04-13 Zumtobel Lighting Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer länglichen Baueinheit an einer Tragschienenanordnung
CN110957621A (zh) * 2019-12-16 2020-04-03 安徽信息工程学院 一种石墨防雷接地体敷设装置
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