DE202015000342U1 - Komponente für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil und einem Hitzeschild - Google Patents

Komponente für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil und einem Hitzeschild Download PDF

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Abstract

Komponente (2) für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil (4), an dem ein Hitzeschild (6) befestigt ist und das einen sich in eine Aussparung (10) in dem Hitzeschild (6) erstreckenden Vorsprung (8) aufweist, der unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild (6) hintergreifenden Nietkopf (12) umgeformt ist, wobei an dem Nietkopf (12) ein hervorstehender Ansatz (14) zur Befestigung eines Abdeckteils (16) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Komponenten für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil, an dem ein Hitzeschild befestigt ist.
  • Hintergrund
  • In der Praxis werden verstärkt Komponenten für Kraftfahrzeuge eingesetzt, die aus einem Kunststoffteil und einem an dem Kunststoffteil befestigten Hitzeschild bestehen. Der Hitzeschild soll das Kunststoffteil vor Beschädigungen aufgrund einer starken Hitzeentwicklung in der Nähe der Komponente schützen, wenn die Komponente beispielsweise innerhalb des Motorraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. So kann es sich bei dem Kunststoffteil beispielsweise um eine Ventilabdeckung, eine Nockenwellenabdeckung oder Ähnliches handeln. Um den Hitzeschild an dem Kunststoffteil zu befestigen, weist das Kunststoffteil einen sich in eine Aussparung in dem Hitzeschild erstreckenden Vorsprung auf, der unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild hintergreifenden Nietkopf umgeformt ist.
  • Beim Betrieb des Kraftfahrzeugs mit einer solchen Komponente hat es sich gezeigt, dass bei den bekannten Komponenten lediglich ein unzureichender Schutz des Kunststoffteils vor schädlicher Hitzeeinwirkung und eine unzureichende Befestigung des Hitzeschilds an dem Kunststoffteil gegeben ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Komponente der gattungsgemäßen Art für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der sowohl das Kunststoffteil sicher vor schädlicher Hitzeeinwirkung schätzbar ist als auch eine sichere Befestigung des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil gewährleistbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Neuerung betrifft eine Komponente für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil, an dem ein Hitzeschild befestigt ist. Das Kunststoffteil weist einen sich in eine Aussparung in dem Hitzeschild erstreckenden Vorsprung auf, der vorzugsweise einstückig mit dem Kunststoffteil ausgebildet ist und beispielsweise im Rahmen eines Spritzgussverfahrens zusammen mit dem Kunststoffteil hergestellt werden kann. Der Vorsprung ist unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild hintergreifenden Nietkopf umgeformt, wobei dies vorzugsweise unter Verwendung eines Formteils zur Formung des Nietkopfes und unter Einwirkung von Hitze erfolgt ist. An dem Nietkopf ist ferner ein hervorstehender Ansatz zur Befestigung eines Abdeckteils vorgesehen. Mit anderen Worten ermöglicht der an dem Nietkopf vorgesehene hervorstehende Ansatz grundsätzlich die Befestigung eines Abdeckteils, das das Kunststoffteil, genauer gesagt den Nietkopf und den hervorstehenden Ansatz an dem Nietkopf, vor einer schädlichen Hitzeeinwirkung schützt. Mithin kann – sofern ein Abdeckteil an dem hervorstehenden Ansatz befestigt ist – sowohl das Kunststoffteil als auch dessen Nietkopf und hervorstehender Ansatz vor einer schädlichen Hitzeeinwirkung geschätzt werden, so dass einerseits das Kunststoffteil besser geschützt ist und andererseits eine sichere Befestigung des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil gewährleistet ist, zumal der Nietkopf, mithin die Befestigungsstelle des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil, ebenfalls vor einer schädlichen Hitzeeinwirkung geschützt ist. Selbst wenn auf ein solches Abdeckteil verzichtet wird, so eröffnet der hervorstehende Ansatz zumindest die Möglichkeit einer einfachen Befestigung eines solchen Abdeckteils an dem hervorstehenden Ansatz, so dass im Bedarfsfall auch noch nachgerüstet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist das bereits zuvor erwähnte Abdeckteil zum Schutz des Nietkopfes und somit zum Schutz der Befestigungsstelle des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil vorgesehen, das an dem hervorstehenden Ansatz befestigbar oder befestigt ist. Bezüglich der Vorteile dieser Ausführungsform sei auf die bereits vorangehend angedeuteten Vorteile eines solchen Abdeckteils verwiesen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist das Abdeckteil form- oder/und kraftschlüssig an dem hervorstehenden Ansatz befestigbar, um eine einfache und sichere Montage zu gewährleisten. So könnte das Abdeckteil beispielsweise auf den hervorstehenden Ansatz aufschraubbar ausgebildet sein, da das Abdeckteil selbst jedoch vorzugsweise nicht der Befestigung des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil dienen soll, sondern vielmehr lediglich der Abdeckung des Nietkopfes, gegebenenfalls auch des hervorstehenden Ansatzes, sind jedoch auch noch andere Ausführungsvarianten bevorzugt, wie dies nachstehend erläutert werden soll.
  • So ist das Abdeckteil in einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente, vorzugsweise unter Erzielung einer form- oder/und kraftschlüssigen Verbindung, mit dem hervorstehenden Ansatz zusammensteckbar. Es ist mithin lediglich eine translatorische Bewegung des Abdeckteils in dessen Sollposition an dem hervorstehenden Ansatz notwendig, um die Abdeckung des Nietkopfes, gegebenenfalls auch des hervorstehenden Ansatzes, zu gewährleisten, was die Montage deutlich vereinfacht. Dabei kann das Abdeckteil beispielsweise in eine Vertiefung an dem hervorstehenden Ansatz einsteckbar sein, es ist jedoch bevorzugt, wenn das Abdeckteil auf den hervorstehenden Ansatz aufsteckbar ist, zumal dies das Umformen des Vorsprungs an dem Kunststoffteil unter Erzeugung des Nietkopfes und des hervorstehenden Ansatzes vereinfacht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente weist das Abdeckteil einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an dem hervorstehenden Ansatz und einen Abdeckabschnitt zur Abdeckung des Nietkopfes auf. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn der Nietkopf – in Erstreckungsrichtung des hervorstehenden Ansatzes betrachtet – vollständig durch den Abdeckabschnitt abdeckbar oder abgedeckt ist, um einen entsprechenden Schutz vor schädlicher Hitzeeinwirkung für den Nietkopf sicherzustellen. Es ist bei dieser Ausführungsform alternativ oder ergänzend bevorzugt, wenn der hervorstehende Ansatz – in Erstreckungsrichtung des hervorstehenden Ansatzes betrachtet – vollständig durch den Befestigungsabschnitt des Abdeckteils abdeckbar oder abgedeckt ist, um auch den hervorstehenden Ansatz vor schädlicher Hitzeeinwirkung zu schützen, die letztlich auch einen Einfluss auf den Nietkopf hätte.
  • Um nicht nur den Nietkopf sicher vor schädlicher Hitzeeinwirkung zu schützen, sondern auch eine sichere Befestigung des Abdeckteils an dem hervorstehenden Ansatz zu gewährleisten und den hervorstehenden Ansatz auch selbst sicher vor einer Beschädigung durch Hitzeeinwirkung zu schützen, ist der Befestigungsabschnitt des Abdeckteils in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente topfförmig ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der hervorstehende Ansatz in dem topfförmigen Befestigungsabschnitt aufnehmbar oder aufgenommen ist.
  • Um eine sichere Abdeckung oder Abschirmung des Nietkopfes zu erreichen, ist der Abdeckabschnitt des Abdeckteils in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente im Wesentlichen scheibenartig, vorzugsweise ringscheibenartig, ausgebildet. Alternativ oder ergänzend umgibt der Abdeckabschnitt den Befestigungsabschnitt, wobei es hierbei bevorzugt ist, wenn der Abdeckabschnitt den Befestigungsabschnitt geschlossen umlaufend umgibt. So kann der Abdeckabschnitt beispielsweise die Öffnung eines topfförmigen Befestigungsabschnitts, vorzugsweise geschlossen umlaufend, umgeben, es ist jedoch ebenso möglich, wenn der Abdeckabschnitt einen topfförmigen Befestigungsabschnitt anderenorts, wie beispielsweise im Bereich des Bodens des topfförmigen Befestigungsabschnitts, vorzugsweise geschlossen umlaufend, umgibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente weist der Befestigungsabschnitt mindestens einen Befestigungsvorsprung auf, über den der Befestigungsabschnitt an dem hervorstehenden Ansatz befestigbar oder befestigt ist. Der mindestens eine Befestigungsvorsprung ist dabei vorzugsweise unter Beabstandung des übrigen Befestigungsabschnitts von dem hervorstehenden Ansatz mit dem hervorstehenden Ansatz verbindbar oder verbunden. Bei dem Befestigungsvorsprung kann es sich beispielsweise um einen in den hervorstehenden Ansatz einkerbenden oder/und einschneidenden Befestigungsvorsprung handeln, um eine sichere Befestigung zu erzielen. Alternativ oder ergänzend kann es sich bei dem Befestigungsvorsprung auch um einen gegen den hervorstehenden Ansatz vorspannbaren oder vorgespannten Befestigungsvorsprung handeln, um eine sichere Befestigung des Befestigungsabschnitts an dem hervorstehenden Ansatz zu bewirken. Ein derart gegen den hervorstehenden Ansatz vorspannbarer oder vorgespannter Befestigungsvorsprung kann beispielsweise von einer, gegebenenfalls elastischen, Stützzunge gebildet sein, die beispielsweise von einem Teil des Befestigungsabschnittes gebildet sein kann, vorzugsweise durch Herausstanzen einer solchen Stützzunge.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist das Abdeckteil unter Beabstandung desselben von dem Nietkopf an dem hervorstehenden Ansatz befestigbar oder befestigt. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Abdeckteil unter Beabstandung des Abdeckabschnitts des Abdeckteils von dem Nietkopf an dem hervorstehenden Ansatz befestigbar oder befestigt ist. Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsvariante wird hierdurch ein besonders sicherer Schutz des Nietkopfes vor schädlicher Hitzeeinwirkung erzielt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist der hervorstehende Ansatz auf derjenigen Seite des Nietkopfes angeordnet, die einen sich durch die Aussparung erstreckenden Abschnitt des Vorsprungs abgewandt ist, um einen besonders einfach erzeugbaren hervorstehenden Ansatz zu schaffen, der überdies relativ einfach zugänglich ist, um beispielsweise das Abdeckteil daran anbringen zu können. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn der hervorstehende Ansatz mit dem sich durch die Aussparung erstreckenden Abschnitt des Vorsprungs in Erstreckungsrichtung dieses Abschnitts fluchtend angeordnet ist. Es hat sich in diesem Zusammenhang überdies als vorteilhaft herausgestellt, wenn der sich durch die Aussparung erstreckende Abschnitt des Vorsprungs und der hervorstehende Ansatz die gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen bzw. auf einer gemeinsamen Erstreckungsgeraden angeordnet sind.
  • Um einerseits eine sichere Befestigung des Hitzeschildes an dem Kunststoffteil und andererseits eine einfache und sichere Befestigung des Abdeckteils an dem hervorstehenden Ansatz zu gewährleisten, weist der hervorstehende Ansatz in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente eine kleinere Querschnittsfläche oder/und Querschnittsbreite oder/und Querschnittshöhe als der Nietkopf auf. Hierbei ist es insbesondere bevorzugt, wenn die Querschnittsbreite und die Querschnittshöhe des hervorstehenden Ansatzes, mithin auch die Querschnittsfläche, kleiner als die Querschnittsbreite und die Querschnittshöhe, mithin auch die Querschnittsfläche, des Nietkopfes ist.
  • Um das Abdeckteil einfach an dem hervorstehenden Ansatz anbringen zu können, weist der hervorstehende Ansatz in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente in zumindest einem Erstreckungsabschnitt desselben eine gleichbleibende Querschnittsfläche, Querschnittsform, Querschnittsbreite oder/und Querschnittshöhe auf. Dies kann in einer bevorzugten Ausführungsform nicht nur für einen Erstreckungsabschnitt, sondern auch für die gesamte Erstreckungslänge gelten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist der Querschnitt des hervorstehenden Ansatzes kreisförmig oder mehreckig, also beispielsweise dreieckig oder viereckig, ausgebildet. Bei einem kreisförmigen Querschnitt kann auch von einem zylindrischen hervorstehenden Ansatz oder Abschnitt desselben gesprochen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist nicht nur der Nietkopf, sondern vielmehr auch der hervorstehende Ansatz durch Umformen des Vorsprungs an dem Kunststoffteil erzeugt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente weist der Hitzeschild oder/und das Abdeckteil eine größere Hitzebeständigkeit oder/und Wärmeleitfähigkeit als das Kunststoffteil auf. Hier ist insbesondere eine größere Hitzebeständigkeit von Vorteil, um das Kunststoffteil in angemessener Weise vor einer schädlichen Hitzeeinwirkung zu schützen. Eine höhere Wärmeleitfähigkeit des Hitzeschildes oder/und des Abdeckteils ist hingegen von Vorteil, wenn das Hitzeschild die Wärme an andere Bauteile oder die Umgebungsluft abgeben kann, indem das Hitzeschild beispielsweise an weitere Bauteile angebunden oder mit einer Kühleinrichtung, wie beispielsweise Kühlrippen, versehen ist.
  • Grundsätzlich könnte der Hitzeschild oder/und das Abdeckteil ebenfalls aus Kunststoff bestehen, solange dieser Kunststoff eine größere Hitzebeständigkeit oder/und Wärmeleitfähigkeit als der Kunststoff des Kunststoffteils aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente ist der Hitzeschild oder/und das Abdeckteil jedoch aus Metall, gegebenenfalls Stahl oder Aluminium, gefertigt, um einen besonders sicheren Schutz des Kunststoffteils oder/und der Nietverbindung zu gewährleisten.
  • Grundsätzlich könnten der Hitzeschild und das Abdeckteil aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente sind der Hitzeschild und das Abdeckteil jedoch aus dem gleichen Material gefertigt.
  • Eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kraftfahrzeugs betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Komponente der vorstehend beschriebenen, neuerungsgemäßen Art.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die vorstehend genannte Komponente unter Anordnung des Hitzeschilds, gegebenenfalls auch des Abdeckteils, zwischen einer Wärmequelle oder einem Wärmeleiter und dem Kunststoffteil in dem Kraftfahrzeug angeordnet, wobei die Komponente besonders bevorzugt im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Nachstehend wird kurz ein Herstellungsverfahren beschrieben, das in vorteilhafter Weise zur Herstellung der neuerungsgemäßen Komponente zum Einsatz kommen kann und nach Auffassung der Anmelderin selbst erfinderischen Charakter hat.
  • Eine Ausführungsform des Herstellungsverfahrens zur Herstellung der neuerungsgemäßen Komponente weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
    Bereitstellen eines Kunststoffteils mit einem Vorsprung und Bereitstellen eines Hitzeschildes mit einer Aussparung,
    Hindurchführen des Vorsprungs durch die Aussparung in dem Hitzeschild und
    Umformen des Vorsprungs unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild hintergreifenden Nietkopf und einem an dem Nietkopf vorgesehenen hervorstehenden Ansatz, an dem ein Abdeckteil befestigbar ist oder befestigt wird.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausführungsformen eines solchen Herstellungsverfahrens sei auf die Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Komponente verwiesen, deren Merkmale für den Fachmann ohne Weiteres auf das Verfahren übertragbar sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Verfahrens zur Herstellung einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente nach 3,
  • 2 eine weitere Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Verfahrens zur Herstellung der neuerungsgemäßen Komponente nach 3 und
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Komponente 2 für ein Kraftfahrzeug, wobei nachstehend zunächst unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung der Komponente 2 beschrieben werden soll.
  • In einem Verfahrensschritt werden ein Kunststoffteil 4, bei dem es sich beispielsweise um eine Ventilabdeckung in einem Kraftfahrzeug handeln kann, und ein Hitzeschild 6 bereitgestellt. An dem Kunststoffteil 4 ist ein einstückig mit dem Kunststoffteil 4 ausgebildeter Vorsprung 8 vorgesehen, der in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen stiftförmig ausgebildet ist. In dem Hitzeschild 6 ist hingegen eine Aussparung 10 vorgesehen. Wie aus 1 ersichtlich, wird der Vorsprung 8 durch die Aussparung 10 hindurchgeschoben, bis das Hitzeschild 6 seine Sollposition an dem Kunststoffteil 4 erreicht, wobei die Sollposition in 1 angedeutet ist. Im Anschluss daran wird – wie in 2 angedeutet – das durch die Aussparung 10 hervorstehende Ende des Vorsprungs 8 unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild 6 hintergreifenden Nietkopf 12 und einem an dem Nietkopf 12 vorgesehenen hervorstehenden Ansatz 14 umgeformt, wobei das Umformen beispielsweise mittels eines entsprechenden Formteils (nicht dargestellt) und unter Erhitzen des Vorsprungs 8 erfolgen kann. Im Anschluss daran kann ein Abdeckteil 16 an dem hervorstehenden Ansatz 14 befestigt werden, um zu der Ausführungsform der Komponente 2 gemäß 3 zu gelangen. Nachstehend werden die weiteren Merkmale der Komponente 2 erläutert, die in entsprechender Weise auch als Merkmale für das zuvor beschriebene Herstellungsverfahren gelten können.
  • Der Hitzeschild 6 sowie das Abdeckteil 16 weisen eine größere Hitzebeständigkeit, gegebenenfalls auch eine größere Wärmeleitfähigkeit, als das Kunststoffteil 4 auf. So sind der Hitzeschild 6 und das Abdeckteil 16 vorzugsweise aus Metall, gegebenenfalls Stahl oder Aluminium, gefertigt. Mithin können der Hitzeschild 6 und das Abdeckteil 16 auch als Blechteil bezeichnet werden. Hierbei können der Hitzeschild 6 und das Abdeckteil 16 grundsätzlich aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, wobei es bevorzugt ist, wenn der Hitzeschild 6 und das Abdeckteil 16 aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  • Nach dem Umformen d0es Vorsprungs 8 verbleibt ein Abschnitt 18 desselben innerhalb der Aussparung 10, wobei sich der Abschnitt 18 sinngemäß durch die Aussparung 10 erstreckt. In 3 sind die einander entgegengesetzten Erstreckungsrichtungen 20, 22 dieses Abschnitts 18 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei bei den Erstreckungsrichtungen 20, 22 auch von den Längsrichtungen gesprochen werden kann. In Erstreckungsrichtung 20 folgt auf den Abschnitt 18 der bereits zuvor erwähnte Nietkopf 12 der Nietverbindung, der den Hitzeschild 6 unter Befestigung desselben an dem Kunststoffteil 4 hintergreift. Auf der dem Abschnitt 18 abgewandten Seite des Nietkopfes 12, die in Erstreckungsrichtung 20 weist, ist der hervorstehende Ansatz 14 angeordnet. Dabei ist der hervorstehende Ansatz 14 mit dem Abschnitt 18 in Erstreckungsrichtung 20 fluchtend angeordnet. Genauer gesagt weisen in der dargestellten Ausführungsform der Abschnitt 18 und der hervorstehende Ansatz 14 die gleichen Erstreckungsrichtungen 20, 22 auf, so dass der Abschnitt 18 und der hervorstehende Ansatz 14 in der dargestellten Ausführungsform vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Geraden 24 in den Erstreckungsrichtungen 20, 22 angeordnet sind bzw. verlaufen.
  • Wie in 3 ferner angedeutet, weisen der Nietkopf 12 und der hervorstehende Ansatz 14 jeweils einen Querschnitt 26 bzw. 28 auf. Dabei weist der Querschnitt 28 des hervorstehenden Ansatzes 14 eine kleinere Querschnittsfläche a oder/und Querschnittsbreite b oder/und Querschnittshöhe c als der Querschnitt 26 des Nietkopfes 12 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt 28 des hervorstehenden Ansatzes 14 kreisförmig ausgebildet, es ist jedoch ebenso möglich, den Querschnitt 28 des hervorstehenden Ansatzes 14 in einer anderen Form, beispielsweise mehreckig, auszubilden. Auch der Querschnitt 26 des Nietkopfes 12 ist in der dargestellten Ausführungsform kreisförmig ausgebildet, wobei auch hier eine andere Form grundsätzlich möglich ist, wie beispielsweise eine mehreckige Form.
  • Der hervorstehende Ansatz 14 weist in zumindest einem Erstreckungsabschnitt 30 desselben eine gleichbleibende Querschnittsfläche a, Querschnittsform, Querschnittsbreite b oder/und Querschnittshöhe c auf, wobei sich der Erstreckungsabschnitt 30 in der dargestellten Ausführungsform beispielhaft über die gesamte Länge des hervorstehenden Ansatzes 14 in Erstreckungsrichtung 20, 22 erstreckt. Es sei jedoch angemerkt, dass der Erstreckungsabschnitt 30 auch kürzer als die Gesamtlänge des hervorstehenden Ansatzes 14 in Erstreckungsrichtung 20, 22 ausgebildet sein kann.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, ist das Abdeckteil 16 an dem hervorstehenden Ansatz 14 befestigbar oder befestigt, wobei das Abdeckteil 16 vorzugsweise form- oder/und kraftschlüssig an dem hervorstehenden Ansatz 14 befestigbar oder befestigt ist. So weist das Abdeckteil 16 einen Befestigungsabschnitt 32 zur Befestigung an dem hervorstehenden Ansatz 14 und einen Abdeckabschnitt 34 zur Abdeckung des Nietkopfes 12 auf.
  • Der Befestigungsabschnitt 32 ist im Wesentlichen topfförmig ausgebildet, so dass dieser einen Topfboden 36 und eine, vorzugsweise geschlossen umlaufende, Topfwand 38 aufweist. Auf der dem Topfboden 36 abgewandten Seite ist hingegen eine Topföffnung 40 ausgebildet, die in Erstreckungsrichtung 22 weist. So ist der hervorstehende Ansatz 14 im Rahmen der Befestigung des Abdeckteils 16 über die Topföffnung 40 in dem topfförmigen Befestigungsabschnitt 32 aufnehmbar oder aufgenommen. Der Abdeckabschnitt 34 ist hingegen im Wesentlichen scheibenartig, vorzugsweise ringscheibenartig, ausgebildet. Dabei umgibt der Abdeckabschnitt 34 den Befestigungsabschnitt 32 geschlossen umlaufend, wobei der Abdeckabschnitt 34 in der dargestellten Ausführungsform den Befestigungsabschnitt 32 im Bereich der Topföffnung 40 geschlossen umlaufend umgibt. Es sei jedoch angemerkt, dass der Abdeckabschnitt 34 den Befestigungsabschnitt 32 auch im Bereich des Topfbodens 36 oder anderenorts geschlossen umlaufend umgeben könnte. Unabhängig von der jeweiligen Anordnung des Abdeckabschnitts 34 und dessen spezieller Form ist der Abdeckabschnitt 34 im Befestigungszustand des Abdeckteils 16 an dem hervorstehenden Ansatz 14 derart relativ zu dem Nietkopf 12 angeordnet, dass dieser den Nietkopf 12 in Erstreckungsrichtung 22 des hervorstehenden Ansatzes 14 betrachtet vollständig abdeckt, wie dies insbesondere der 3 entnommen werden kann. Auch verdeckt der Topfboden 36 den hervorstehenden Ansatz 14 – in Erstreckungsrichtung 20 betrachtet – vollständig.
  • Zusammenfassend ist also zunächst festzuhalten, dass das Abdeckteil 16 unter Erzielung einer form- oder/und kraftschlüssigen Verbindung mit dem hervorstehenden Ansatz 14 zusammensteckbar ist, wobei das Abdeckteil 16 zu diesem Zweck mit seinem Befestigungsabschnitt 32 auf den hervorstehenden Ansatz 14 in Erstreckungsrichtung 22 des hervorstehenden Ansatzes 14 aufgesteckt werden kann.
  • Um die form- oder/und kraftschlüssige Befestigung über dem Befestigungsabschnitt 32 an dem hervorstehenden Ansatz 14 zu bewirken, weist der Befestigungsabschnitt 32 mindestens einen, hier mehrere Befestigungsvorsprünge 42 auf. Die Befestigungsvorsprünge 42 sind dabei an der Topfwand 38 des topfförmigen Befestigungsabschnitts 32 vorgesehen bzw. mindestens zum Teil von der Topfwand 38 gebildet. Bei den Befestigungsvorsprüngen 42, von denen vorzugsweise mindestens drei umfangsmäßig über die Topfwand 38 verteilt angeordnet sind, kann es sich beispielsweise um Befestigungsvorsprünge 42 handeln, die beim Befestigen des Befestigungsabschnitts 32 an dem hervorstehenden Ansatz 14 in den hervorstehenden Ansatz 14 einkerben oder/und einschneiden, um eine formschlüssige Befestigung zu bewirken, so dass das Abdeckteil 16 in Erstreckungsrichtung 20, vorzugsweise auch in Erstreckungsrichtung 22, an dem hervorstehenden Ansatz 14 festgelegt ist. Alternativ oder ergänzend können die Befestigungsvorsprünge 42 derart ausgebildet sein, dass diese quer zur Erstreckungsrichtung 20, 22 des hervorstehenden Ansatzes 14 gegen den hervorstehenden Ansatz 14 vorspannbar oder vorgespannt sind, wenn das Abdeckteil 16 an dem hervorstehenden Ansatz 14 befestigt bzw. auf diesen aufgesteckt wird. So sind die Befestigungsvorsprünge 42 in der dargestellten Ausführungsform beispielhaft als Befestigungszungen ausgebildet, die aus der Topfwand 38 herausgestanzt wurden, wobei es sich bei den Befestigungsvorsprüngen 42 auch um Vorsprünge an der Innenseite der Topfwand 38 handeln kann, um eine Durchbrechung der Topfwand 38 zu verhindern.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausbildung der Befestigungsvorsprünge 42 sind diese unter Beabstandung des übrigen Befestigungsabschnitts 32, vorzugsweise zumindest der Topfwand 38, gegebenenfalls auch des Topfbodens 36, von dem hervorstehenden Ansatz 14 mit dem hervorstehenden Ansatz 14 verbindbar oder verbunden, wie dies in 3 anhand des Abstandes d zur Topfwand 38 und des Abstandes e zum Topfboden 36 angedeutet ist. Überdies ist das Abdeckteil 16 unter Beabstandung desselben, vorzugsweise unter Beabstandung des Abdeckabschnitts 34 des Abdeckteils 16, von dem Nietkopf 12 an dem hervorstehenden Ansatz 14 befestigbar oder befestigt, wie dies in 3 anhand des Abstandes f angedeutet ist.
  • Die in 3 gezeigte Komponente 2 ist vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug verbaut, wobei es sich bei dem Kunststoffteil 4 beispielsweise um eine Ventilabdeckung handeln kann. Die Komponente 2 ist dabei derart in dem Kraftfahrzeug, vorzugsweise dem Motorraum des Kraftfahrzeugs, angeordnet, dass der Hitzeschild 6 und das Abdeckteil 16 zwischen einer Wärmequelle oder einem Wärmeleiter 44 und dem Kunststoffteil 4 angeordnet ist, wobei die Wärmequelle/der Wärmeleiter 44 in 3 lediglich schematisch angedeutet ist. So kann die Wärmequelle 44 bzw. der Wärmeleiter 44 beispielsweise ein Abgasrohr, ein Motorblock oder Ähnliches sein.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Komponente
    4
    Kunststoffteil
    6
    Hitzeschild
    8
    Vorsprung
    10
    Aussparung
    12
    Nietkopf
    14
    hervorstehender Ansatz
    16
    Abdeckteil
    18
    Abschnitt
    20
    Erstreckungsrichtung
    22
    Erstreckungsrichtung
    24
    Gerade
    26
    Querschnitt
    28
    Querschnitt
    30
    Erstreckungsabschnitt
    32
    Befestigungsabschnitt
    34
    Abdeckabschnitt
    36
    Topfboden
    38
    Topfwand
    40
    Topföffnung
    42
    Befestigungsvorsprünge
    44
    Wärmequelle/Wärmeleiter
    a
    Querschnittsfläche
    b
    Querschnittsbreite
    c
    Querschnittshöhe
    d
    Abstand
    e
    Abstand
    f
    Abstand

Claims (13)

  1. Komponente (2) für ein Kraftfahrzeug aus einem Kunststoffteil (4), an dem ein Hitzeschild (6) befestigt ist und das einen sich in eine Aussparung (10) in dem Hitzeschild (6) erstreckenden Vorsprung (8) aufweist, der unter Ausbildung einer Nietverbindung mit einem den Hitzeschild (6) hintergreifenden Nietkopf (12) umgeformt ist, wobei an dem Nietkopf (12) ein hervorstehender Ansatz (14) zur Befestigung eines Abdeckteils (16) vorgesehen ist.
  2. Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein Abdeckteil (16) vorgesehen ist, das an dem hervorstehenden Ansatz (14), vorzugsweise form- oder/und kraftschlüssig, befestigbar oder befestigt ist.
  3. Komponente (2) nach Anspruch 2, bei der das Abdeckteil (16), vorzugsweise unter Erzielung einer form- oder/und kraftschlüssigen Verbindung, mit dem hervorstehenden Ansatz (14) zusammensteckbar, besonders bevorzugt auf den hervorstehenden Ansatz (14) aufsteckbar, ist.
  4. Komponente (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der das Abdeckteil (16) einen Befestigungsabschnitt (32) zur Befestigung an dem hervorstehenden Ansatz (14) und einen Abdeckabschnitt (34) zur Abdeckung des Nietkopfes (12) aufweist, der in Erstreckungsrichtung (22) des hervorstehenden Ansatzes (14) betrachtet vorzugsweise vollständig durch den Abdeckabschnitt (34) abdeckbar oder abgedeckt ist.
  5. Komponente (2) nach Anspruch 4, bei der der Befestigungsabschnitt (32) topfförmig ausgebildet ist, wobei der hervorstehende Ansatz (14) vorzugsweise in dem topfförmigen Befestigungsabschnitt (32) aufnehmbar oder aufgenommen ist.
  6. Komponente (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei der der Abdeckabschnitt (34) im Wesentlichen scheibenartig, vorzugsweise ringscheibenartig, ausgebildet ist oder/und den Befestigungsabschnitt (32), vorzugsweise geschlossen umlaufend, umgibt.
  7. Komponente (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der der Befestigungsabschnitt (32) mindestens einen, vorzugsweise in den hervorstehenden Ansatz (14) einkerbenden oder/und einschneidenden oder/und gegen den hervorstehenden Ansatz (14) vorspannbaren oder vorgespannten, Befestigungsvorsprung (42), aufweist, wobei der mindestens eine Befestigungsvorsprung (42) besonders bevorzugt unter Beabstandung des übrigen Befestigungsabschnitts (32) von dem hervorstehenden Ansatz (14) mit dem hervorstehenden Ansatz (14) verbindbar oder verbunden ist.
  8. Komponente (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der das Abdeckteil (16) unter Beabstandung desselben, vorzugsweise unter Beabstandung des Abdeckabschnitts (34) des Abdeckteils (16), von dem Nietkopf (12) an dem hervorstehenden Ansatz (14) befestigbar oder befestigt ist.
  9. Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der hervorstehende Ansatz (14) auf der einem sich durch die Aussparung (10) erstreckenden Abschnitt (18) des Vorsprungs (8) abgewandten Seite des Nietkopfes (12), vorzugsweise mit dem Abschnitt (18) in Erstreckungsrichtung (20, 22) des Abschnitts (18) fluchtend, angeordnet ist, wobei der Abschnitt (18) und der hervorstehende Ansatz (14) besonders bevorzugt die gleiche Erstreckungsrichtung (20, 22) aufweisen.
  10. Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der hervorstehende Ansatz (14) eine kleinere Querschnittsfläche (a) oder/und Querschnittsbreite (b) oder/und Querschnittshöhe (c) als der Nietkopf (12) oder/und in zumindest einem Erstreckungsabschnitt (30) desselben eine gleichbleibende Querschnittsfläche (a), Querschnittsform, Querschnittsbreite (b) oder/und Querschnittshöhe (c) aufweist, wobei der Querschnitt (28) des hervorstehenden Ansatzes (14) vorzugsweise kreisförmig oder mehreckig ausgebildet ist.
  11. Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der hervorstehende Ansatz (14) durch Umformen des Vorsprungs (8) erzeugt ist.
  12. Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Hitzeschild (6) oder/und das Abdeckteil (16) eine größere Hitzebeständigkeit oder/und Wärmeleitfähigkeit als das Kunststoffteil (4) aufweist, wobei der Hitzeschild (6) oder/und das Abdeckteil (16) vorzugsweise aus Metall, gegebenenfalls Stahl oder Aluminium, gefertigt ist und der Hitzeschild (6) und das Abdeckteil (16) besonders bevorzugt aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  13. Kraftfahrzeug mit einer Komponente (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Komponente (2) vorzugsweise unter Anordnung des Hitzeschilds (6), gegebenenfalls auch des Abdeckteils (16), zwischen einer Wärmequelle oder einem Wärmeleiter und dem Kunststoffteil (4) in dem Kraftfahrzeug, besonders bevorzugt im Motorraum des Kraftfahrzeugs, angeordnet ist.
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