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Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Bekleidungsstück, insbesondere einen einteiligen, langarmigen Baby- oder Kinder-Body.
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Derartige Bekleidungsstücke fungieren in der Regel als Unterwäsche, wobei diese Kleidungsstücke im Schrittbereich verschlossen werden und eventuell zur Vergrößerung des Kopf-/Halsausschnittes zusätzlich Knöpfe aufweisen.
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Wenn die Baby-Bodys als Unterwäsche benutzt werden, wird dem Baby oder dem Kleinkind zuerst der Body und anschließend ein weiteres, vorzugsweise langärmliges Kleidungsstück, beispielsweise ein T-Shirt oder ein Pullover, angezogen.
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Dabei werden die Ärmel eines mit langen Armen versehenen Baby-Bodys beim Überziehen des Pullovers in nachteiliger Weise stets in Richtung der Achseln geschoben.
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Bei dieser Form des Einkleidens eines Babys oder Kleinkindes im wesentlichen kaum möglich, ein Hochrutschen der Ärmel des Langarm-Bodys beim Überziehen der Ärmel eines zusätzlichen Pullovers oder T-Shirts zu verhindern.
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Speziell Babys und Kleinkinder sind auch physisch noch nicht in der Lage, die Ärmel des Bodys während des Anziehens in geeigneter Weise festzuhalten, um das unerwünschte Hochrutschen der Ärmel des Baby-Bodys beim Überziehen eines weiteren Kleidungsstückes zu unterbinden.
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Auch für Erwachsene ist sehr viel Mühe und ein nervenaufwändiges Einfühlungsvermögen erforderlich, wenn dieser unerwünschte Zustand bei einem Baby oder einem Kleinkind eingetreten ist und die Kleidungsstücke zwangsläufig wieder in die erforderliche geordnete Position gebracht werden müssen.
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Ausgehend von den Mängeln des Entwicklungsstandes der bekannten Kinderbekleidung ist es Aufgabe der Erfindung ein multifunktionales, langärmliges Kleidungsstück, vorzugsweise einen einteiligen Baby-Body, anzugeben, bei welchem die beim Anziehen bzw. Tragen bekannten Nachteile der zur Zeit handelsüblichen langärmlig ausgebildeten Baby-Bodys vermieden werden können und der Gebrauch eines derartigen langärmligen Baby-Bodys wesentlich erleichtert wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem freien Ende eines jeden Ärmels des, vorzugsweise als Baby-Body ausgebildeten, multifunktionalen, langärmligen Bekleidungsstücks ein Haltemittel in Form einer Schlaufe vorgesehen ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise durch Überziehen der Schlaufen über die Däumchen oder wahlweise über ein oder mehrere andere Finger des Babys/Kindes beim Ankleiden des Babys/Kindes erreicht, dass die Ärmel des Baby-Bodys am Handgelenk gehalten werden, während die Ärmel des Pullovers über den Arm des Babys/Kleinkindes gezogen werden.
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Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die als Fingerschlaufen ausgebildeten Haltemittel unlösbar mit dem jeweils freien Ende der Ärmel an der Außenseite des multifunktionalen Bekleidungsstück, insbesondere als einteilig und langarmig ausgebildeten Baby- oder Kinder-Body, verbunden. Die Benutzung der Fingerschlaufen ist des weiteren von besonderem Vorteil, dass die Schlaufen nach Benutzung problemlos wieder von der Hand des Babys/Kindes gelöst und in den Ärmel eingeschlagen werden können, und so im Alltag nicht weiter stören.
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Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die an den an den jeweiligen unteren Enden (Bündchen) der Ärmel des Baby-Bodys erfindungsgemäß vorgesehenen Fingerschlaufen Befestigungsmittel auf, welche ein einfaches und zugleich bequemes Abnehmen (Lösen) und bei Bedarf erneutes Anbringen (Befestigen) der Fingerschlaufen von den Ärmeln bzw. an die Ärmel des Bekleidungsstücks ermöglichen.
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Je nach Ausführungsvariante der Erfindung sind die Schlaufen mittels eines Klettverschlusses, eines Reißverschlusses, eines Knopfes oder eines Druckknopfes am Bund des jeweiligen Ärmels lösbar befestigt, sodass die Schlaufen gegebenenfalls nur bei Bedarf am Baby-Body angebracht bzw. gelöst werden können.
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Dabei ist es bezüglich der Positionierung der weiterhin von Vorteil, wenn die Schlaufen entweder jeweils in Daumenhöhe, in Zeigefingerhöhe, in Mittelfingerhöhe oder in Ringfingerhöhe angebracht sind und entsprechend als Daumenschlaufen, Zeigefingerschlaufen, Mittelfingerschlaufen oder Ringfingerschlaufen genutzt werden. Insbesondere bei Verwendung eines Klettverschlusses zum lösbaren Verbinden der Schlaufen mit dem Bündchen des Baby-Bodys ist es von Vorteil, wenn ein Teil des Klettverschlusses das Ärmelbündchen ringartig umgreift. Dadurch kann die gewünschte Positionierung einer Schlaufe wesentlich vereinfacht werden.
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Je nach Alter, Größe, Entwicklung des Babys/Kleinkindes und/oder Vorlieben der Eltern kann eine beliebige Position für die erfindungsgemäße Fingerschlaufe gewählt werden. Bei Kleinkindern empfiehlt sich zum Beispiel der Daumen, während für Babys eher der Mittelfinger von Vorteil ist.
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Je nach Farbe oder Muster des Baby-Bodys können die Schlaufen entsprechend einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung in unterschiedlichen Farben, Mustern und Ausgestaltungen an den Ärmel des Bekleidungsstückes eingearbeitet werden.
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Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung sind die Enden der Fingerschlaufe mit dem jeweils freien Ende der Ärmel des multifunktionalen Bekleidungsstücks, insbesondere als einteilig und langarmig ausgebildeten Baby- oder Kinder-Body, an deren Außenseite verbunden. Die Benutzung derartig angeordneter Fingerschlaufen ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Zeige-, Mittel- und Ringfinger des Babys oder Kleinkindes gemeinsam durch die Schlaufenöffnung gesteckt werden sollen.
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Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind als Merkmale in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt und erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine schematisierte Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Ansicht von vorn,
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2 die schematisierte Darstellung der Einzelheit A gemäß 1 mit Positionierung der Fingerschlaufe an der Hand eines Babys/Kleinkindes,
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3 die schematisierte Darstellung einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung und
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4 eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung in schematisierter Darstellung.
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Der in 1 dargestellte Baby-Body 1 weist zwei lange Ärmel 2 auf, an deren als Bündchen ausgebildeten freien Ende 2.1 jeweils eine Daumenschlaufe 3 befestigt ist. Der jeweilige Befestigungsbereich an dem Ärmel 2 ist mit 4 bezeichnet.
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2 zeigt die Hand 10 eines Babys, dessen Arm von dem Ärmel 2 eines Baby-Bodys bedeckt ist und das gleichzeitig als Bekleidung einen Pullover trägt.
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Der Daumen 11 des Babys ist in die Schlaufe 3 eingeschoben, so dass beim Einstecken des Baby-Arms in den Ärmel 5 des Pullovers keine Relativbewegung zwischen dem Arm des Babys und dem Ärmel 2 des Baby-Bodys erfolgen kann. Der Befestigungsbereich der Daumenschlaufe 3 an dem Bündchen des Baby-Bodys ist mit 4 bezeichnet.
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In den 3 und 4 sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, welche ein lösbares Verbinden der Fingerschlaufen 3.1, 3.2 mit dem Bündchen 2.1 an den Ärmeln 2 eines Babybodys ermöglichen.
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Gemäß der Darstellung in 3 ist der Befestigungspunkt 4 für die Fingerschlaufe 3.1 an einer Seite des Bündchens 2.1 des Ärmels 2 des Babybodys vorgesehen. Die Enden 3.11 der Fingerschlaufe 3.1 sind durch zwei Druckknöpfe 6 lösbar befestigt. Diese Befestigungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Fingerschlaufe 3.1 mit einem Daumen des Babys oder Kleinkindes in Eingriff gebracht werden soll.
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Eine Form der lösbaren Befestigung einer Fingerschlaufe 3.2 an dem Bündchen 2.1 eines Ärmels 2 des Baby-Bodys unter Verwendung eines Klettverschlusses 7, 7.1, 7.2 ist in 4 in schematisierter Form dargestellt. Die Fingerschlaufe 3.2 hat auf beiden Seiten des Bündchens 2.1 einen Befestigungspunkt 4. Die Länge des Element 7.1 des Klettverschlusses 7 an den freien Enden 3.21 der Schlaufe 3.2 ist hierbei größer gewählt als die Breite des Klettverschlusselements 7.2, welches das Bündchen 2.1 ringförmig umgreift. Dadurch kann auf einfache und zugleich vorteilhafte Weise die verfügbare Schlaufenöffnung eingestellt werden, um die Schlaufe 3.2 an die jeweilige Händchengröße des Babys oder Kleinkindes anzupassen.
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Diese Form der lösbaren Befestigung einer Fingerschlaufe ist besonders für die Fixierung des Endes der Ärmel 2 an zwei oder mehreren Fingern des Babys oder Kleinkindes geeignet.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
