DE202014105529U1 - Stromschienenauflauf - Google Patents

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Abstract

Stromschienenauflauf (1) für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen, insbesondere S-Bahnen, U-Bahnen und dergleichen, umfassend wenigstens ein Basisprofil (2), wenigstens ein Gleitflächenprofil (3) sowie wenigstens eine Befestigungsanordnung (7), wobei das Basisprofil (2) einen Profilfuß (4), einen Profilkopf (5) sowie einen diese verbindenden Profilsteg (6) aufweist, wobei die Befestigungsanordnung (7) wenigstens ein Halteelement (9) sowie wenigstens ein Befestigungselement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) der Befestigungsanordnung (7) stoffschlüssig am Gleitflächenprofil (3) angeordnet und dieses über wenigstens ein Befestigungselement (8) mit dem Basisprofil (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stromschienenauflauf für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen, insbesondere S-Bahnen, U-Bahnen und dergleichen, umfassend wenigstens ein Basisprofil, wenigstens ein Gleitflächenprofil sowie wenigstens eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Der Stromschienenauflauf ist im Stand der Technik bekannt und hat sich seit Jahren bewährt.
  • Dieser Stromschienenauflauf wird mit einer Stromschiene verbunden, die im Allgemeinen aus einem Aluminiumprofil mit einer Edelstahlgleitfläche besteht. Der Stromschienenauflauf als Komponente in Verbindung mit der Stromschiene dient dazu, dass die Stromabnehmer von elektrisch betriebenen Bahnen die Edelstahlgleitfläche als Lauffläche zur Stromabnahme benutzen. Die Gleitfläche eines Stromschienenauflaufes ist dabei im Einlaufbereich unter einem geringen Winkel gegen die Horizontale geneigt und wird in einem horizontalen Übergangsbereich weitergeführt. Der Stromschienenauflauf wird regelmäßig als Anfang bzw. Ende einer parallel zum Bahngleis geführten und an Stromschienenträgern gehaltenen Stromschienen eingesetzt.
  • Ein gattungsgemäßer Stromschienenauflauf ist in der DE 299 10 855 U1 beschrieben. Dieser Stromschienenauflauf für die seitlich angeordneten Stromabnehmer von Elektrobahnen, insbesondere S-Bahnen, mit einem Profilträger aus Leichtmetall und einer Gleitfläche aus Edelstahl, die im Einlaufbereich unter einem geringen Winkel gegen die Horizontale geneigt ist und in einen horizontalen Übergangsbereich übergeht, soll Nachteile aus dem Stand der Technik vermeiden, in dem die Gleitfläche vom Flansch eines T-Profils aus Edelstahl gebildet ist, dessen Steg im Übergangsbereich in einem Schlitz des Profilträgers aus Leichtmetall gehalten ist, wobei das T-Profil aus Edelstahl gefertigt ist. Um die Passfähigkeit zum Regelprofil zur Aluminiumverbundstromschiene und die Aufnahme in einem Stromschienenträger zu gewährleisten, sollen im hinteren und vorderen Teil des Stromschienenauflaufs geschlitzte Profilstücke aus Aluminium auf das T-Profil aus Edelstahl aufgeschweißt und mit diesem verschraubt bzw. verklebt werden.
  • Nachteilig bei diesem Stromschienenauflauf ist dessen komplizierte und damit teure Herstellung.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Stromschienenauflaufes besteht darin, dass durch die gewählte Konstruktion das gesamte Verbundprofil, insbesondere durch die Schlitzung, eine geringere mechanische Festigkeit bzw. Stabilität aufweist.
  • Ebenfalls nachteilig bei dem Stromschienenauflauf ist dessen Lebensdauer, da insbesondere bei bestimmungsgemäßem Einsatz die Edelstahlgleitfläche schnell verschlissen ist und entweder gewechselt oder der komplette Stromschienenauflauf ersetzt werden muss.
  • Ein weiterer Stromschienenauflauf ist aus der DE 20 2010 014 090 U1 bekannt. Dieser Stromschienenauflauf für die seitlich angeordneten Stromabnehmer von Elektrobahnen weist einen Profilträger und eine Gleitfläche aus Edelstahl auf, die im Einlaufbereich unter einem geringen Winkel gegen die Horizontale geneigt ist und in einen horizontalen Übergangsbereich übergeht. Dabei ist die Gleitfläche vom Flansch eines T-Profils aus Edelstahl gebildet und auch der Steg im Übergangsbereich ist vollständig aus Edelstahl. Der Stromschienenauflauf besteht im Übergangsbereich zum Regelprofil aus drei Edelstahlprofilen, die miteinander verschweißt sind zum Anschluss an das Regelprofil und zur Befestigung am Stromschienenträger. Weiterhin ist im mittleren Bereich des Stromschienenauflaufes ein Edelstahlprofil eingeschweißt, das zur Befestigung am Stromschienenträger dient.
  • Nachteilig bei diesem Stromschienenauflauf ist dessen komplexer bzw. komplizierter Aufbau, sowie dessen daraus resultierende teure Herstellung und Montage.
  • Weiterhin nachteilig bei diesem Stromschienenauflauf ist es, dass bei der Anwendung auch hier die Edelstahlgleitfläche durch die Stromabnehmer der elektrisch betriebenen Bahnen relativ schnell verschlissen ist und dass dann der komplette Stromschienenauflauf durch einen teuer hergestellten sowie aufwendig montierten neuen Stromschienenauflauf ersetzt werden muss.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, einen Stromschienenauflauf aufzuzeigen, der die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet, der kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist, der schnell und sicher in neue bzw. bestehende Stromschienensysteme montierbar bzw. demontierbar ist und der eine hohe Lebensdauer bei bestimmungsgemäßer Verwendung aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass ein Stromschienenauflauf für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen, insbesondere S-Bahnen, U-Bahnen und dergleichen, umfassend wenigstens ein Basisprofil, wenigstens ein Gleitflächenprofil sowie wenigstens eine Befestigungsanordnung, wobei das Basisprofil einen Profilfuß, einen Profilkopf sowie eine diese verbindenden Profilsteg aufweist, wobei die Befestigungsanordnung wenigstens ein Halteelement sowie wenigstens ein Befestigungselement aufweist, sich dadurch auszeichnet, dass das Halteelemente der Befestigungsanordnung stoffschlüssig am Gleitflächenprofil angeordnet und dieses über wenigstens ein Befestigungselement mit dem Basisprofil verbunden ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen ist eine kostengünstige und wirtschaftliche Herstellung möglich. Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass er in allen bestehenden Stromschienensystemen einsetzbar ist, das heißt er ist sowohl in von oben bzw. von unten bestrichenen Stromschienensystemen und ebenso in von der Seite bestrichenen Stromschienensystemen für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes besteht darin, dass dieser im Vergleich zum Stand der Technik eine vielfach längere Lebensdauer aufweist, da das Gleitflächenprofil bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Stromschienenauflaufes für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen wesentlich verschleißfester ist und das ein nahezu verschlissenes Gleitflächenprofil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes durch ein neues ersetzbar ist, ohne das Basisprofil ebenfalls zu ersetzen.
  • Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, dass das Gleitflächenprofil über die Befestigungselemente der Befestigungsanordnung kraftschlüssig mit dem Basisprofil verbunden ist. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass bei nahezu verschlissenen Gleitflächenprofilen diese aus dem bestehenden Stromschienenauflauf demontierbar und durch neue Gleitflächenprofile die montiert werden, ersetzbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf ist, dass das Gleitflächenprofil über die Befestigungselemente der Befestigungsanordnung formschlüssig mit dem Basisprofil verbunden ist. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist der Verbund zwischen dem Gleitflächenprofil und dem Basisprofil optimiert.
  • Ebenfalls vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf ist, dass an wenigstens einer Seite des Gleitflächenprofils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente so positioniert sind, dass sie den Profilkopf des Basisprofils kraftschlüssig und / oder formschlüssig umschließen. Hierdurch wird neben einer kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes gewährleistet, dass die Montage des Gleitflächenprofiles schnell möglich ist und dass das Gleitflächenprofil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes auch für verschieden dimensionierte Profilköpfe von Basisprofilen anpassbar ist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass an wenigstens einer Seite des Gleitflächenprofils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente so positioniert sind, dass sie den Profilsteg des Basisprofils kraftschlüssig und / oder formschlüssig umschließen. In dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes ist es einerseits möglich diesen kostengünstig und wirtschaftlich herzustellen sowie andererseits auch das Gleitflächenprofil auf bereits bestehende Stromschienenaufläufe anderer Fabrikate als Ersatz für verschlissene Gleitflächenprofile aufzubringen.
  • Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass wenigstens eine Seite des Gleitflächenprofils wenigstens ein über seine gesamte Länge angeordnetes Halteelement aufweist. Hierdurch ist es möglich, das Gleitflächenprofil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes wirtschaftlich und kostengünstig herzustellen, wobei dieses sowohl auf neu herzustellende erfindungsgemäße Stromschienenauflaufe aber auch auf bereits eingebaute Stromschienenaufläufe mit verschlissenen Gleitflächenprofilen anbringbar ist.
  • Weiterhin ist der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf so ausgebildet, dass er an wenigstens einer Seite des Gleitflächenprofils in Längsrichtung wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete Halteelemente aufweist. In dieser Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf ebenfalls kostengünstig und wirtschaftlich hergestellt werden und das Gleitflächenprofil, welches im Allgemeine eine Länge von 3 bis 10 m aufweist und über seine gesamte Länge einen Radius von etwa 8 m an verschieden dimensionierte Basisprofile neu angebracht bzw. an bestehende Basisprofile als Ersatz für verschlissene Gleitflächenprofile anbringbar ist.
  • Dabei hat es sich als ebenfalls vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf herausgestellt, dass das Befestigungselement als Schraube in wenigstens einem, mit einem Gewinde versehenen Loch des Profilkopfes und / oder des Profilsteges in Wirkverbindung stehend, ausgebildet ist. Hierdurch ist eine kostengünstige und wirtschaftliche Bereitstellung der einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes möglich sowie eine schnelle Montage bei neu zu montierenden erfindungsgemäßen Stromschienenaufläufen, genauso wie der Ersatz bestehender Stromschienenaufläufe bzw. verschlissener Gleitflächenprofile anderer Stromschienenaufläufe.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes ist dieser so ausgebildet, dass das Befestigungselement wenigsten zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente kraftschlüssig und / oder formschlüssig miteinander verbindet. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist eine schnelle und kostengünstige Montage des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes bei reduziertem Materialverbrauch möglich. Weiterhin ist auch eine schnelle Demontage eines verschlissenen Gleitflächenprofiles des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes realisierbar.
  • Dabei hat es sich auch als äußerst vorteilhaft herausgestellt, dass das Gleitflächenprofil eine Dicke von etwa 8 bis 50 mm, bevorzugt 10 bis 30 mm aufweist. Durch die Dimensionierung der Dicke des Gleitflächenprofils des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes ist neben der bewährten elektrischen Leitfähigkeit auch die Lebensdauer um ein Vielfaches länger als im bekannten Stand der Technik.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf ist weiterhin so ausgebildet, dass am Basisprofil wenigstens ein Plattenelement und / oder ein Bügelelement angeordnet ist. Diese erleichtern sowohl die Montage des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes in bestehenden Stromschienensystemen und ermöglichen ebenfalls, dass die für ein Stromschienensystem erforderlichen Abdeckelemente problemlos am erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf montierbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes besteht darin, dass das freie Ende des Gleitflächenprofils über einen Hohlraum vom ersten Plattenelement beabstandet angeordnet ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes ist sichergestellt, dass die Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sicher am Gleitflächenprofil geführt sind.
  • Ebenfalls als Vorteil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes hat sich herausgestellt, dass das Gleitflächenprofil und / oder das Halteelemente und / oder das Befestigungselement aus Metall, bevorzugt aus Stahl gemäß DIN EN 10020, besonders bevorzugt aus Edelstahl gemäß DIN EN 10088 hergestellt ist. Durch die Variation des Materials der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes ist dieser wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar, sowohl als neu zu montierender Stromschienenauflauf als auch als Ersatz für bestehende Stromschienenaufläufe einsetzbar und weist eine vielfach höhere Lebensdauer auf.
  • Es hat sich auch als äußerst vorteilhaft herausgestellt, dass das Basisprofil aus Metall, bevorzugtaus Aluminium mit einer elektrischen Leitfähigkeit von wenigstens 30 × 106 S/m hergestellt ist. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf in seiner Größe, seinem Gewicht bzw. seinem Volumen so klein dimensioniert werden, dass er einerseits kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar ist und andererseits den Stromfluss vom Stromschienensystem über den Stromabnehmer zu den elektrisch betriebenen Bahnen jederzeit sicher gewährleistet.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass das Gleitflächenprofil mit wenigstens einem freien Ende das Basisprofil überdeckend überragt. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufs für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen ist eine kostengünstige und wirtschaftliche Herstellung möglich, wobei der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf für alle bekannten Stromschienensysteme verwendbar bzw. anpassbar ist.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft herausgestellt, dass das freie Ende des Gleitflächenprofiles einen Radius von wenigstens 0,04 m, bevorzugt etwa 0,08 m aufweist, wobei durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes sichergestellt ist, dass die mechanische Beanspruchung sowohl des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes als auch des Stromabnehmers der elektrischen Bahnen reduziert ist.
  • Überraschenderweise hat sich aber auch herausgestellt, dass das freie Ende des Gleitflächenprofils in einem spitzen Winkel zum ersten Plattenelement und / oder zum Basisprofil angeordnet ist und sich dadurch die Beanspruchung des Stromabnehmers elektrisch betriebener Bahnen weiter reduzieren lässt.
  • Es hat sich weiterhin beim erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf als vorteilhaft herausgestellt, dass das Gleitflächenprofil in Profillängsrichtung wenigstens zwei aneinander angeordnete Gleitflächenprofilelemente aufweist. Hierdurch ist eine wirtschaftliche und kostengünstige Herstellung des Gleitflächenprofils des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes möglich, während andererseits bei bestimmungsgemäßem Einsatz des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen die besonders verschleißbehafteten freien Enden, die das Basisprofil abdeckend überragen auch einzeln ersetzbar sind, ohne den gesamten erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf zu demontieren bzw. zu ersetzen.
  • Die Erfindung soll nun an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes;
  • 2 perspektivische Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes;
  • 3 Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufs.
  • In der 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stromauflaufes 1 für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen dargestellt, welcher bspw. in sogenannten von oben bestrichenen Stromschienensystemen einsetzbar ist. Der Stromschienenauflauf 1 umfasst ein Basisprofil 2, ein Gleitflächenprofil 3 sowie Befestigungsanordnungen 7. Das Basisprofil 2 des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 weist einen Profilfuß 4, einen Profilkopf 5 sowie einen diese verbindenden Profilsteg 6 auf.
  • Das Gleitflächenprofil 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Gleitflächenprofilelement 31 und ein daran angeordnetes zweites Gleitflächenprofilelement 32 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel einstückig miteinander verbunden sind. Das Gleitflächenprofil 3 weist ein freies Ende 30 auf, welches das Basisprofil 2 überdeckend überragt. Das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet und stoffschlüssig sowohl am zweiten Gleitflächenprofilelement 32 als auch am Plattenelement 10 angeordnet.
  • Das Basisprofil 2 des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es ein erstes Basisprofilelement 21 sowie ein daran angeordnetes zweites Basisprofilelement 22 aufweist, welche in diesem Ausführungsbeispiel einstückig miteinander verbunden sind. Das zweite Basisprofilelement 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel in etwa einem spitzen Winkel von 2° am ersten Basisprofilelement 21 des Basisprofils 2 angeordnet.
  • Das erste Basisprofilelement 21 des Basisprofils 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von 1 m auf, welche in etwa gleich ist zur Länge des ersten Gleitflächenprofilelementes 31.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 weist beispielsweise neben dem freien Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 eine Befestigungsanordnung 7 auf. Diese Befestigungsanordnung 7 weist ein Halteelement 9 sowie Befestigungselemente 8 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind an den erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf 1 pro Seite etwa acht Befestigungsanordnungen 7 angeordnet, welche jeweils ein Halteelement 9 sowie jeweils zwei Befestigungselemente 8 aufweisen. Auf der nicht sichtbaren Seite des Stromschienenauflaufes 1 sind ebenfalls acht Befestigungsanordnungen 7 mit jeweils acht Halteelementen 9 sowie mit sechszehn Befestigungselementen 8 angeordnet.
  • Das Halteelement 9 der Befestigungsanordnung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Gleitflächenprofil 3 stoffschlüssig angeordnet und verbindet dieses über die Befestigungselemente 8 mit dem Basisprofil 2.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Gleitflächenprofilelement 31 des Gleitflächenprofils 3 auf jeder Seite über zwei Befestigungsanordnungen 7, welche in Profillängsrichtung voneinander beabstandete Halteelemente 9 aufweisen, die über die Befestigungselemente 8 mit den Profilkopf 5 des Basisprofils 2 kraftschlüssig und / oder formschlüssig verbunden sind.
  • Das zweite Gleitflächenprofilelement 32 des Gleitflächenprofils 3, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 5 m aufweist, ist in diesem Ausführungsbeispiel mit insgesamt sechs Befestigungsanordnungen 7 am Basisprofil 2 verbunden. Dabei sind die etwa am freien Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 angeordneten drei Befestigungsanordnungen 7 stoffschlüssig mit dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 verbunden und über die Befestigungselemente 8 mit den Profilsteg 6 des Basisprofils 2 kraftschlüssig verbunden. Die dem Bügelelement 13 gegenüberliegend angeordneten Befestigungsanordnungen 7 sind stoffschlüssig mit dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 verbunden, wobei die Halteelemente 9 über die Befestigungselemente 8 mit den Profilkopf 5 des zweiten Basisprofilelements 22 des Basisprofils 2 verbunden sind.
  • Das erste Gleitflächenprofilelement 31 des Gleitflächenprofils 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt vier Befestigungsanordnungen 7 auf, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend am Profilkopf 5 des ersten Basisprofilelements 21 angeordnet sind und wobei in Profillängsrichtung des ersten Gleitflächenprofilelementes 31 jeweils zwei voneinander beabstandet angeordnete Befestigungsanordnungen 7 angeordnet sind.
  • Am zweiten Gleitflächenprofilelement 32 des Gleitflächenprofils 3 sind jeweils sechs einander gegenüberliegend sowohl am Profilkopf 5 als auch am Profilsteg 6 des Basisprofils 2 angeordnete Befestigungsanordnungen 7 angeordnet, die jeweils in Profillängsrichtung voneinander beabstandet positioniert sind.
  • Das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Radius von etwa 0,08 m ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass das Befestigungselement 8 jeweils einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente 9 sowohl miteinander als auch am Basisprofil 2 kraftschlüssig verbindet.
  • Das Befestigungselement 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Schraube ausgebildet, die durch beispielsweise den Profilkopf 5 des Basisprofils 2 von einem Halteelement 9 zum gegenüberliegend angeordneten Halteelement 9 über eine Durchgangsbohrung einführbar und über an sich bekannte Muttern kraftschlüssig fixierbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiter so ausgebildet, dass an der dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 gegenüberliegenden Seite des zweiten Basisprofilelements 22 ein erstes Plattenelement 10, ein zweites Plattenelement 11, ein drittes Plattenelement 12 sowie ein Bügelelement 13 angeordnet sind.
  • Das erste Plattenelement 10, das zweite Plattenelement 11 sowie das Bügelelement 13 sind so ausgebildet und dimensioniert, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 an dieser Stelle nicht dargestellte Abdeckelemente positionierbar und fixierbar sind, die einen gefährdungsfreien Betrieb des Stromschienenauflaufes 1 sowie der Stromschienensysteme allgemein ermöglichen. Das dritte Plattenelement 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 damit in bestehende Stromschienensysteme befestigbar bzw. fixierbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 über einen Hohlraum 14 vom ersten Plattenelement 10 beabstandet angeordnet ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 über das Basisprofil 2 mit dem Plattenelement 10 verbunden ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 ist das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 als separates Bauteil jeweils stoffschlüssig mit dem Plattenelement 10 sowie dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 verbunden.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 ist sichergestellt, dass bei dessen bestimmungsgemäßer Verwendung der Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen nahezu ohne Lichtbogenbildung auf dem Gleitflächenprofil 3 in elektrische Wirkverbindung treten kann und das der Verschleiß des Gleitflächenprofils 3 durch diese bestimmungsgemäße Verwendung erheblich reduziert ist.
  • In der 2 ist eine perspektivische Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 dargestellt, welcher bspw. in sogenannten von oben bestrichenen Stromschienensystemen einsetzbar ist.
  • Der Stromschienenauflauf 1 umfasst dabei ein Basisprofil 2, ein Gleitflächenprofil 3 sowie Befestigungsanordnungen 7. Das Basisprofil 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Basisprofilelement 21 sowie ein daran angeordnetes zweites Basisprofilelement 22 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Das Basisprofilelement 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einem Winkel von 1,6° zum ersten Basisprofilelement 21 angeordnet. Das Basisprofil 2 ist weiter so ausgebildet, dass es einen Profilfuß 4, einen Profilkopf 5 sowie einen diese verbindenden Profilsteg 6 aufweist. Das Gleitflächenprofil 3 ist so ausgebildet, dass es mit seinem freien Ende 30 das Basisprofil 2 überdeckend überragt.
  • Die Befestigungsanordnungen 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie jeweils ein Halteelement 9 sowie jeweils zwei Befestigungselemente 8 aufweisen.
  • Das Gleitflächenprofil 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Gleitflächenprofilelement 31 sowie ein daran angeordnetes zweites Gleitflächenprofilelement 32 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Das erste Basisprofilelement 21 sowie das erste Gleitflächenprofilelement 31 weisen in diesem Ausführungsbeispiel in Längsrichtung in etwa die gleiche Länge von etwa 0,8 m auf. Das zweite Basisprofilelement 22 sowie das zweite Gleitflächenprofilelement 32 weisen in diesem Ausführungsbeispiel in Profillängsrichtung eine Länge von etwa 3 m auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 so ausgebildet, dass am ersten Basisprofilelement 21 das erste Gleitflächenelement 31 so angeordnet ist, dass das Halteelement 9 der Befestigungsanordnung 7 stoffschlüssig an der dem Basisprofil 2 gegenüberliegenden Seite des ersten Gleitflächenelementes 31 angeordnet und dieses über die Befestigungselemente 8 mit den Profilkopf 5 des Basisprofils 2 kraftschlüssig und / oder formschlüssig verbindet. Das zweite Basisprofilelement 22, welches in diesem Ausführungsbeispiel einstückig über einen Radius mit dem ersten Basisprofilelement 21 des Basisprofils 2 verbunden ist, ist mit dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 über die Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7, welche stoffschlüssig an der dem Basisprofil 2 gegenüberliegenden Seite des zweiten Gleitflächenprofilelements 32 angeordnet sind und dieses über die Befestigungselement 8 mit dem Basisprofil 2 kraftschlüssig verbinden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 sind die Befestigungsanordnungen 7 jeweils so ausgebildet, dass sie ein Halteelement 9 aufweisen, welches an der jeweiligen Seite des Gleitflächenprofils 3 stoffschlüssig fixiert ist und dass das Befestigungselement 8 als Schraube in wenigstens einem, mit einem Gewinde versehenen Loch des Profilskopfs 5 und / oder des Profilsteges 6 des Basisprofils 2 in Wirkverbindung stehend, ausgebildet ist. In dem konkreten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 8 als Zylinderschraube ausgeführt, bspw. als M8 × 25.
  • Das zweite Gleitflächenprofilelement 32 des Gleitflächenprofils 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel jeweils sechs Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7 auf, die stoffschlüssig an der dem Basisprofil 2 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind und dieses über insgesamt zwölf Befestigungselemente 8 mit dem zweiten Basisprofilelement 22 des Basisprofils 2 verbinden. Das zweite Gleitflächenprofilelement 32 weist ebenso wie das erste Gleitflächenprofilelement 31 des Gleitflächenprofils 3 an wenigstens einer Seite zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente 9 auf, die so positioniert sind, dass sie den Profilkopf 5 und / oder den Profilsteg 6 des Basisprofils 2 formschlüssig umschließen.
  • Dabei sind die Befestigungsanordnungen 7 am zweiten Gleitflächenelement 32 sowie auch am ersten Gleitflächenelement 31 des Gleitflächenprofils 3 in Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass wenigstens eine Seite des Gleitflächenprofils 3 wenigstens ein über seine gesamte Länge angeordnetes Halteelement 9 aufweist, welches über eine geeignete Anzahl von Befestigungselementen 8 mit dem Basisprofil 9 verbunden ist.
  • Das erste Gleitflächenprofilelement 31 sowie das mit diesem einstückig verbundene zweite Gleitflächenprofilelement 32 des Gleitflächenprofils 3 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine Dicke von etwa 10 mm auf und sind aus dem Edelstahl 1.4301 hergestellt mit einer Leitfähigkeit von etwa 1,5 × 106 S/m.
  • Das erste Basisprofilelement 21 sowie das zweite Basisprofilelement 22 des Basisprofils 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt mit einer Leitfähigkeit von etwa 30 × 106 S/m.
  • Durch die Kombination der verschiedenen Werkstoffe mit ihren unterschiedlichen Leitfähigkeiten sowie der insgesamt formschlüssigen Verbindung des Gleitflächenprofils 3 mit dem Basisprofil 2 wird ein erfindungsgemäßer Stromschienenauflauf 1 zur Verfügung gestellt, der wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, der eine sehr lange Lebensdauer aufweist und bei dem insbesondere das Gleitflächenprofil 3 bei bestimmungsgemäßer Verwendung eine sehr gute elektrische Wirkverbindung mit den Stromabnehmern elektrisch betriebener Bahnen herstellt und bei Verschleiß jederzeit vom erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf 1 entfernbar und durch ein neues Gleitflächenprofil 3 ersetzbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiter so ausgebildet, dass an der dem zweiten Gleitflächenprofilelement 32 gegenüberliegenden Seite des zweiten Basisprofilelements 22 ein erstes Plattenelement 10, ein zweites Plattenelement 11, ein drittes Plattenelement 12 sowie ein Bügelelement 13 angeordnet sind.
  • Das erste Plattenelement 10, das zweite Plattenelement 11 sowie das Bügelelement 13 sind so ausgebildet und dimensioniert, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 an dieser Stelle nicht dargestellte Abdeckelemente positionierbar und fixierbar sind, die einen gefährdungsfreien Betrieb des Stromschienenauflaufes 1 sowie der Stromschienensysteme allgemein ermöglichen. Das dritte Plattenelement 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 damit in bestehende Stromschienensysteme befestigbar bzw. fixierbar ist.
  • Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 mit dem ersten Plattenelement 10 stoffschlüssig verbunden, währen das erste Plattenelement 10 am Profilsteg 6 des zweiten Basisprofilelements 22 fixiert ist. Das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einem Winkel von 30° zum ersten Plattenelement 10 sowie zum zweiten Basisprofilelement 22 des Basisprofils 2 angeordnet. Weiterhin ist das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Gleitflächenprofil 3 verbunden.
  • In der 3 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 dargestellt.
  • Der Stromschienenauflauf 1 weist ein Basisprofil 2, ein Gleitflächenprofil 3 sowie Befestigungsanordnungen 7 auf. Das Basisprofil 2 weist einen Profilfuß 4, einen Profilkopf 5 sowie einen diese verbindenden Profilsteg 6 auf. Die Befestigungsanordnungen 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie jeweils ein Halteelement 9 und Befestigungselemente 8 aufweisen. Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 in diesem Ausführungsbeispiel weist insgesamt eine Länge von 3,7 m auf, so dass in dieser Ansicht alle Befestigungsanordnungen 7 mit den jeweiligen Halteelementen 9 sowie allen Befestigungselementen 8 aneinandergereiht dargestellt sind. Das Halteelement 9 der Befestigungsanordnung 7 ist dabei stoffschlüssig mit der dem Basisprofil 2 gegenüberliegenden Seite des Gleitflächenprofils 3 verbunden und verbindet dieses über die Befestigungselemente 8 der Befestigungsanordnung 7 mit dem Basisprofil 2 kraftschlüssig.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist erkennbar, dass an der, dem Profilkopf 5 des ersten Basisprofilelements 21 gegenüberliegenden Seite des ersten Gleitflächenprofilelements 31 des Gleitflächenprofils 3 die Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7 stoffschlüssig angeordnet sind und dieses über die Befestigungselemente 8 kraftschlüssig mit den Profilsteg 5 des Basisprofils 2 verbinden. Das erste Gleitflächenprofilelement 31 des Gleitflächenprofils 3 ist weiter so ausgebildet, dass es jeweils zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, Halteelemente 9, welche stoffschlüssig mit diesem verbunden sind, aufweist, die so positioniert sind, dass sie den Profilkopf 5 des ersten Basisprofielements 21 des Basisprofils 2 formschlüssig umschließen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 sind insgesamt zwei Profilfüße 4 dargestellt. Dies resultiert aus der dargestellten Ansicht des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1, da das zweite Basisprofilelement 22 in einem spitzen Winkel von etwa 1,6 ° am ersten Basisprofielement 21 des Basisprofils 2 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel das am zweiten Basisprofilelement 22 angeordnete Bügelelement 13 deutlich erkennbar, welches den Profilfuß 4 des Basisprofils 2 teilweise beabstandet umschließt.
  • An der Unterkante des Bügelelements 13 ist das erste Plattenelement 10 erkennbar, an dem das freie Ende 30 des Gleitflächenprofils 3 fixiert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Gleitflächenprofil 3 des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 eine Dicke von etwa 15 mm auf, welche in etwa der doppelten Dicke des Profilsteges 6 des Basisprofilelements 2 entspricht.
  • Die Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7 sind an der dem Basisprofil 2 gegenüberliegenden Seite des Gleitflächenprofils 3 jeweils über eine an sich bekannte Verschweißung stoffschlüssig verbunden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7 an der dem Basisprofil 2 zugewandten Seite des Gleitflächenprofils 3 über eine Verklebung stoffschlüssig fixiert sind.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 zeichnet sich somit vorteilhafterweise dadurch aus, dass er sowohl wirtschaftlich als auch kostengünstig herstellbar ist, dass er sehr einfach montierbar bzw. demontierbar ist und das aufgrund insbesondere der vorteilhaften Dimensionierung des Gleitflächenprofils 3 eine erhöhte Lebensdauer bei bestimmungsgemäßer Verwendung erreichbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stromschienenauflaufes 1 wird darin gesehen, dass bei einem Verschleiß des Gleitflächenprofils 3 dieses sehr leicht durch ein neues Gleitflächenprofil 3 ersetzbar ist, indem die Befestigungselemente 8 der Befestigungsanordnung 7 gelöst, das verschlissene Gleitflächenprofil 3 entfernt und durch ein neues Gleitflächenprofil 3, welches über die gleichen Halteelemente 9 der Befestigungsanordnung 7 aber vorteilhafterweise mit neuen Befestigungselementen 8 montierbar bzw. ersetzbar ist.
  • Es liegt jedoch weiterhin auch im Rahmen der Erfindung, dass der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 insbesondere bei verschlissenem Gleitflächenprofil 3 komplett demontiert und durch einen neuen, erfindungsgemäßen Stromschienenauflauf 1 ersetzbar ist.
  • Ein Stromschienenauflauf 1 mit einem verschlissenen Gleitflächenprofil 3 ist in einem separaten Arbeitsgang dahingehend erneuerbar, dass das verschlissene Gleitflächenprofil 3 durch ein neues, bspw. dickeres Gleitflächenprofil 3 ersetzbar ist. Dieser erneuerte Stromschienenauflauf 1 ist dann wieder problemlos in bestehende Stromschienensysteme montierbar mit der entsprechend langen Lebensdauer.
  • Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass er in allen bestehenden Stromschienensystemen einsetzbar ist. Der erfindungsgemäße Stromschienenauflauf 1 ist sowohl in von oben bzw. von unten bestrichenen Stromschienensystemen und ebenso in von der Seite bestrichenen Stromschienensystemen für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29910855 U1 [0004]
    • DE 202010014090 U1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 10020 [0026]
    • DIN EN 10088 [0026]

Claims (15)

  1. Stromschienenauflauf (1) für Stromabnehmer elektrisch betriebener Bahnen, insbesondere S-Bahnen, U-Bahnen und dergleichen, umfassend wenigstens ein Basisprofil (2), wenigstens ein Gleitflächenprofil (3) sowie wenigstens eine Befestigungsanordnung (7), wobei das Basisprofil (2) einen Profilfuß (4), einen Profilkopf (5) sowie einen diese verbindenden Profilsteg (6) aufweist, wobei die Befestigungsanordnung (7) wenigstens ein Halteelement (9) sowie wenigstens ein Befestigungselement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) der Befestigungsanordnung (7) stoffschlüssig am Gleitflächenprofil (3) angeordnet und dieses über wenigstens ein Befestigungselement (8) mit dem Basisprofil (2) verbunden ist.
  2. Stromschienenauflauf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitflächenprofil (3) über die Befestigungselemente (8) der Befestigungsanordnung (7) kraftschlüssig mit dem Basisprofil (2) verbunden ist.
  3. Stromschienenauflauf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitflächenprofil (3) über die Befestigungselemente (8) der Befestigungsanordnung (7) formschlüssig mit dem Basisprofil (2) verbunden ist.
  4. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite des Gleitflächenprofils (3) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente (9) so positioniert sind, dass sie den Profilkopf (5) des Basisprofils (2) kraftschlüssig und/oder formschlüssig umschließen.
  5. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite des Gleitflächenprofils (3) zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente (9) so positioniert sind, dass sie den Profilsteg (6) des Basisprofils (2) kraftschlüssig und/oder formschlüssig umschließen.
  6. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite des Gleitflächenprofils (3) wenigstens ein über seine gesamte Länge angeordnetes Halteelemente (9) aufweist.
  7. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite des Gleitflächenprofils (3) in Längsrichtung wenigstens zwei voneinander beabstandet angeordnete Halteelemente (9) aufweist.
  8. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) als Schraube in wenigstens einem, mit einem Gewinde versehenen Loch, des Profilkopfes (5) und / oder des Profilsteges (6) in Wirkverbindung stehend, ausgebildet ist.
  9. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) wenigstens zwei einander gegenüberliegend angeordnete Halteelemente (9) kraftschlüssig und / oder formschlüssig miteinander verbindet.
  10. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisprofil (2) wenigstens ein Plattenelement (10, 11, 12) und / oder ein Bügelelement (13) angeordnet ist.
  11. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (30) des Gleitflächenprofils (3) über einen Hohlraum (14) vom ersten Plattenelement (10) beabstandet angeordnet ist.
  12. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitflächenprofil (3) und / oder das Halteelement (9) und / oder das Befestigungselement (8) aus Metall, bevorzugt aus Stahl gemäß DIN EN 10020, besonders bevorzugt aus Edelstahl gemäß DIN EN 10088 hergestellt ist.
  13. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (2) aus Metall, bevorzugt aus Aluminium mit einer elektrischen Leitfähigkeit von wenigstens 30·106 S/ m hergestellt ist.
  14. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, wobei das Gleitflächenprofil (3) mit wenigstens einem freien Ende (30) das Basisprofil (2) überdeckend überragt,
  15. Stromschienenauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitflächenprofil (3) in Profillängsrichtung wenigstens zwei aneinander angeordnete Gleitflächenprofilelemente (31, 32) aufweist.
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