DE202014104044U1 - Matratze für die Dekubitusprophylaxe - Google Patents

Matratze für die Dekubitusprophylaxe Download PDF

Info

Publication number
DE202014104044U1
DE202014104044U1 DE201420104044 DE202014104044U DE202014104044U1 DE 202014104044 U1 DE202014104044 U1 DE 202014104044U1 DE 201420104044 DE201420104044 DE 201420104044 DE 202014104044 U DE202014104044 U DE 202014104044U DE 202014104044 U1 DE202014104044 U1 DE 202014104044U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liegeschicht
mattress
mattress according
supporting layer
support layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201420104044
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WULFF MED TEC GmbH
Original Assignee
WULFF MED TEC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WULFF MED TEC GmbH filed Critical WULFF MED TEC GmbH
Priority to DE201420104044 priority Critical patent/DE202014104044U1/de
Publication of DE202014104044U1 publication Critical patent/DE202014104044U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/148Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays of different resilience
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/15Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/05715Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with modular blocks, or inserts, with layers of different material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Matratze für die Dekubitusprophylaxe mit einer Liegeschicht (11) aus einem Schaumstoffmaterial und einer darunter angeordneten Stützschicht (12) aus einem Schaumstoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschicht (11) in Längsrichtung (15) der Matratze einstückig ausgebildet ist und die Stützschicht (12) in Längsrichtung wenigstens einen Kopfabschnitt (16), wenigstens einen Mittelabschnitt (18) und wenigstens einen Fußabschnitt (17) aufweist, welcher Mittelabschnitt (18) aus einem Schaumstoffmaterial mit einem größeren Raumgewicht und/oder einer größeren Stauchhärte besteht als der Kopf- und Fußabschnitt (16, 17).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze für die Dekubitusprophylaxe mit einer Liegeschicht aus einem Schaumstoffmaterial und einer darunter angeordneten Stützschicht aus einem Schaumstoffmaterial.
  • Bei bettlägerigen Patienten treten aufgrund falscher und dauerhafter Lagerung häufig Druckstellen und Druckgeschwüre auf, die auf eine mangelhafte Durchblutungen der Gefäße in den entsprechenden Bereichen zurückzuführen ist. Als Prophylaxe sind spezielle Matratzen bekannt, durch die eine gute Druckverteilung erreicht wird und die die Gefahren der Druckstellenbildung herabsetzt. Solche Matratzen bestehen häufig aus Schaumstoff, die zum einen die gewünschte Härte und Stauchfestigkeit aufweisen. Zum anderen sind sie relativ leicht steril herstellbar.
  • Aus der DE 94 11 493 U1 ist eine Matratze zur Dekubitusprophylaxe bekannt, welche mit einem Fluid in verschiedenen Kammern gefüllt ist. Hierdurch soll eine gute Druckverteilung erfolgen. Allerdings ist eine solche Matratze wegen der erforderlichen Abdichtungen der Kammern relativ aufwändig in der Herstellung und in der Handhabung.
  • Weiterhin sind viskoelastische Matratzen bekannt, die sich an die Körperform anpassen und somit eine gute Druckverteilung ermöglichen. Allerdings sind diese Matratzen einstückig ausgebildet und bieten daher nur einen geringen Halt im Gesäßbereich.
  • Weiterhin sind chronisch bettlägerige Patienten häufig sehr empfindlich für Knicke oder Falten in der Matratze, da diese einen besonders harten Druckpunkt bilden und den Liegekomfort deutlich reduzieren. Die Matratzen sind daher einstückig ausgebildet. Hier besteht ein Nachteil darin, dass solche Matratzen in Längsrichtung eine einheitliche Härte aufweisen. Aufgrund der ungleichen Belastung durch den relativ leichten Bein- und Fußbereich und den Kopfbereich und den relativ schweren Bauch- und Gesäßbereich eines Menschen, werden in Bezug auf den Liegekomfort Kompromisse eingegangen, die sich unter anderem auf die Lebensdauer der Matratze auswirken. Weiterhin muss eine Matratze relativ gut biegsam sein, damit sie eine Sitzposition der Person im Bett ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass der Liegekomfort und die Lebensdauer erhöht werden. Gleichzeitig soll eine gute Druckverteilung der Last möglich sein, damit eine wirksame Dekubitusprophylaxe durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Liegeschicht in Längsrichtung der Matratze einstückig ausgebildet ist und die Stützschicht in Längsrichtung einen Kopfabschnitt, Mittelabschnitt und einen Fußabschnitt aufweist, welcher Mittelabschnitt aus einem Schaumstoffmaterial mit einem größeren Raumgewicht und/oder einer größeren Stauchhärte besteht als der Kopf- und Fußabschnitt. Durch die durchgehende Liegeschicht wird ein hoher Liegekomfort gewährleistet. Durch die in Längsrichtung dreiteilige Stützschicht wird der Gesäßbereich des Patienten von einem härteren Bereich der Matratze getragen. Die Wirbelsäule wird daher besser abgestützt, und der Patient kann bequem auch über einen längeren Zeitraum liegen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Kopfabschnitt, der Fußabschnitt und der Mittelabschnitt an ihren jeweils zugewandten Stirnseiten miteinander verklebt sind. Dadurch wird verhindert, dass die einzelnen Abschnitte sich voneinander entfernen und sich dadurch Lücken bilden. Die senkrecht zur Liegeschicht verlaufenden und grundsätzlich härteren Klebeflächen stören den Liegekomfort nicht, da sie von der durchgängigen Liegeschicht überdeckt werden.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn an den seitlichen Längskanten der Stützschicht und der Liegeschicht jeweils eine Randleiste aus einem Schaumstoffmaterial angeordnet ist, die sich in Höhenrichtung über die Liegeschicht und die Stützschicht erstreckt und bündig mit der Oberseite und der Unterseite der Liegeschicht beziehungsweise der Stützschicht abschließt. Hierdurch wird die seitliche Stabilität der Matratze deutlich erhöht, so dass ein Aufstehen erleichtert wird.
  • Die der Stützschicht und der Liegeschicht zugekehrte Längsseite der Randleiste sind mit den zugekehrten Längsseiten der Stützschicht und Liegeschicht vorzugsweise verklebt. Damit wird ein einheitlicher Matratzenkörper bestehend aus Liegeschicht, Stützschicht und Randleisten gebildet, der entsprechend einfach zu handhaben und zu bewegen ist.
  • Die einander zugewandten Flachseiten der Liegeschicht und der Stützschicht sind vorzugsweise nicht miteinander verbunden. Dadurch kann die Matratze gut gebogen werden, wie es für eine Sitzposition erforderlich ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zugewandten Flachseiten der Stützschicht und der Liegeschicht jeweils ein zueinander passendes und ineinandergreifendes Wellenprofil aufweisen, dessen Wellenkämme parallel zur Quererstreckung der Matratze verlaufen. Dadurch wird ein fester Zusammenhalt der Stützschicht und der Liegeschicht bei einer Bewegung in Längsrichtung erreicht. Gleichwohl bleibt die Matratze gut biegbar. Durch die seitlichen Randleistungen, die sowohl mit der Stützschicht als auch mit der Liegeschicht verbunden ist, wird ein Lösen dieser Schichten voneinander vermieden.
  • Da die zugewandten Flachseiten der Stützschicht und der Liegeschicht nicht miteinander verbunden und insbesondere nicht miteinander verklebt sind, bleibt die Matratze atmungsaktiv und für Wasserdampf durchlässig. Eine Klebeschicht würde dies verhindern. Auch entstehen keine zusätzlichen Druckpunkte durch hart gewordenen Kleber.
  • Für eine bessere Flexibilität der Matratze kann vorgesehen werden, dass die Randleiste in der Höhe der Trennlinie der Stützschicht und der Liegeschicht geteilt ist und dass die so gebildeten zugwandten Trennflächen jeweils ein zueinander passendes und ineinandergreifendes Wellenprofil aufweisen, dessen Wellenkämme parallel zur Quererstreckung der Matratze verlaufen. Hierdurch wird Biegen um eine Querachse erleichtert. Es kann hierbei zweckmäßig sein, dass die einander zugekehrten Trennflächen der Randleisten miteinander verbunden und insbesondere verklebt sind. Dadurch bleibt die Matratze ein einheitlicher Körper, der einfach bewegt werden kann. Die Verklebung lediglich in den Randbereichen beeinflusst die Wasserdampfdurchlässigkeit nicht oder nur unwesentlich.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Liegeschicht aus einem viskoelastischen Schaumstoff mit einem Raumgewicht von 80 bis 90 kg/m3 und einer Stauchhärte von 2,5 bis 3,5 kPa besteht. Dadurch werden die positiven Eigenschaften eines viskoelastischen Schaumstoffs mit den gewünschten verschiedenen Härtegraden in Längsrichtung der Stützschicht kombiniert. Der Liegekomfort wird wesentlich gesteigert.
  • Es kann vorgesehen werden, dass der Kopfabschnitt und der Fußabschnitt der Stützschicht aus einem Polyether-Kaltschaum mit einem Raumgewicht von 35,0 bis 40,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 2,5 bis 3,5 kPa bestehen. Der Mittelabschnitt der Stützschicht besteht aus einem Polyether-Kaltschaum mit einem Raumgewicht von 75,0 bis 90,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 3,5 bis 4,5 kPa. Diese Kunststoffmaterialien haben sich für die Lagerung von Durchschnittspersonen als vorteilhaft herausgestellt.
  • Die Randleisten können aus einem Polyetherschaum mit einem Raumgewicht von 25,0 bis 35,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 4,0 bis 5,0 kPa bestehen. Ein solcher Schaumstoff bietet den erforderlichen Halt beim Aufstehen von der Liegestätte und trägt zur Sturzprophylaxe und besseren Mobilisierung der Patienten bei.
  • Die Wahl der Eigenschaften der verwendeten Schaumstoffmaterialien hängt letztlich auch von dem Gewicht der zu lagernden Person ab. Bei schwereren Patienten sind Materialien mit größerem Raumgewicht und höheren Stauchhärten zweckmäßig. Bei sehr leichten Personen können auch kleinere Raumgewichte und kleinere Stauchhärten günstig sein.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Liegeschicht eine andere farbliche Gestaltung als die Stützschicht besitzt. Dann wird eine Verwechslung von Liegeschicht und Unterseite vermieden. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Stützschicht auf beiden Seiten mit einer entsprechenden Liegeschicht versehen ist. Diese Liegeschichten können unterschiedlich oder gleich ausgebildet sein. Es wird damit eine Wendematratze mit längerer Haltbarkeit gebildet.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Matratze mit einem Trikotstrumpf überzogen ist. Hierdurch wir die Handhabbarkeit und insbesondere das Beziehen der Matratze mit einem Schutzbezug erleichtert. Auch wird der Schaustoffkern vor Reib- und Scherkräften geschützt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Untersicht einer Matratze gemäß der Erfindung,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1 und
  • 3 die Seitenansicht der Querseite der Matratze der 1.
  • In der Zeichnung ist eine medizinische Matratze für die Dekubitusprophylaxe dargestellt. Die Matratze weist eine Liegeschicht 11 und eine Stützschicht 12 auf. Die Liegeschicht 11 und die Stützschicht 12 liegen mit ihren zugewandten Flachseiten 13, 14 aufeinander und bilden somit den Matratzenkörper. Die Matratze hat die Standardmaße von 0,9 m × 2,0 m oder 1,0 m × 2,0 m. Selbstverständlich sind auch andere Maße möglich.
  • Die Höhe der Matratze hängt ab von den verwendeten Materialien und beträgt zwischen 12 cm und 24 cm. Die Dicke der Liegeschicht 11 ist geringer als die der Stützschicht 12 und beträgt zwischen 4 cm und 8 cm und vorzugsweise etwa 7 cm.
  • Die Liegeschicht 11 besteht aus einem viskoelastischen Kunststoff und bietet somit einen hohen Liegekomfort bei guter Druckverteilung. Dadurch wird die Bildung eines Dekubitus erschwert oder verhindert.
  • Die Stützschicht 12 ist in Längsrichtung 15 dreiteilig ausgebildet und weist einen Kopfabschnitt 16, einen Fußabschnitt 17 und einen Mittelabschnitt 18 auf. Die einzelnen Abschnitte sind an ihren zugewandten Stirnseiten 19 miteinander verklebt. Der Mittelabschnitt 18 besteht aus einem Schaumstoff mit einem höheren Raumgewicht und mit einer höheren Stauchhärte als der Kopfabschnitt 16 und der Fußabschnitt 17. Der Fußabschnitt 17 und der Kopfabschnitt 16 können aus dem gleichen Material bestehen.
  • Es kann vorgesehen werden, dass der Kopf- und Fußabschnitt 16, 17 aus einem Schaumstoff mit einem Raumgewicht von etwa 40 kg/m3 und einer Stauchhärte von etwa 2,9 kPa bestehen. Der Mittelabschnitt 18 besteht aus einem Schaumstoff mit einem Raumgewicht von etwa 80 kg/m3 und einer Stauchhärte von etwa 4,0 kPa. Dadurch wird die gewünschte Druckverteilung und Abstützung des Körpers einer Durchschnittsperson erreicht.
  • Die einander zugewandten Flachseiten 13, 14 der Liegeschicht 11 und der Stützschicht 12 sind nicht miteinander verbunden. Vielmehr weisen sie ein zueinander passendes und ineinander greifendes Wellenprofil auf, dessen Wellenkämme quer zur Längserstreckung verlaufen. Hierdurch wird die Dampfdurchlässigkeit nicht beeinflusst und die Matratze bleibt gut biegbar, und es entstehen keine störenden Klebenähte.
  • Weiterhin sind Randleisten 20 vorhanden, die sich entlang der seitlichen Ränder 21 der Liegeschicht 11 und der Stützschicht 12 erstrecken. Dabei erstrecken sich die Randleisten 20 jeweils über die seitliche Höhe der Liegeschicht 11 und der Stützschicht 12 und schließen bündig mit der Oberseite 22 und der Unterseite 23 der Matratze ab. Die Randleiste 20 ist mit ihrer den Rändern 21 zugewandten Längsseite mit der Liegeschicht 11 und der Stützschicht 12 verklebt. Dadurch wird ein kompaktes Gebilde hergestellt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Randleiste 20 in der Höhe der Trennlinie zwischen Liegeschicht 11 und Stützschicht 12 geteilt. Die so gebildeten Trennflächen 24 weisen ebenfalls jeweils ein ineinandergreifendes Wellenprofil auf, das dem Wellenprofil zwischen Liegeschicht 11 und Stützschicht 12 entspricht. Dadurch bleibt die Matratze gut um eine Querachse biegbar.
  • Die Matratze beziehungsweise deren Bestandteile können mit einem nicht gezeigten Trikotstrumpf überzogen sein. Dadurch werden die Reinigung und die Handhabung erleichtert. Auch wird der Schaumstoffkern geschützt. Weiterhin kann die Stützschicht 12 beidseitig mit einer Liegeschicht versehen sein. Dann kann die Matratze gewendet werden.
  • Durch die unterschiedlichen Härtezonen in Längsrichtung wird der Liegekomfort deutlich erhöht. Weiterhin erhöht sich die Lebensdauer einer solchen Matratze, da diese insbesondere im Gesäßbereich und somit im Mittelabschnitt stärker beansprucht wird. Dort ist jedoch der widerstandsfähigere Schaumstoff vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9411493 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Matratze für die Dekubitusprophylaxe mit einer Liegeschicht (11) aus einem Schaumstoffmaterial und einer darunter angeordneten Stützschicht (12) aus einem Schaumstoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschicht (11) in Längsrichtung (15) der Matratze einstückig ausgebildet ist und die Stützschicht (12) in Längsrichtung wenigstens einen Kopfabschnitt (16), wenigstens einen Mittelabschnitt (18) und wenigstens einen Fußabschnitt (17) aufweist, welcher Mittelabschnitt (18) aus einem Schaumstoffmaterial mit einem größeren Raumgewicht und/oder einer größeren Stauchhärte besteht als der Kopf- und Fußabschnitt (16, 17).
  2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (16), der Fußabschnitt (17) und der Mittelabschnitt (18) an ihren jeweils zugewandten Stirnseiten (19) miteinander verklebt sind.
  3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Längskanten (21) der Stützschicht (12) und der Liegeschicht (11) jeweils eine Randleiste (20) aus einem Schaumstoffmaterial angeordnet ist, die sich in Höhenrichtung über die Liegeschicht (11) und die Stützschicht (12) erstreckt und bündig mit der Oberseite (22) und der Unterseite (23) der Liegeschicht (11) beziehungsweise der Stützschicht (12) abschließt.
  4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Stützschicht (12) und der Liegeschicht (11) zugekehrte Längsseite der Randleiste (20) mit den zugekehrten Längsseiten (21) der Stützschicht (12) und Liegeschicht (11) verklebt sind.
  5. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zugewandten Flachseiten (14, 13) der Stützschicht (12) und der Liegeschicht (11) jeweils ein zueinander passendes und ineinandergreifendes Wellenprofil aufweisen, dessen Wellenkämme parallel zur Quererstreckung der Matratze verlaufen.
  6. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zugewandten Flachseiten (14, 13) der Stützschicht (12) und der Liegeschicht (11) nicht miteinander verbunden und insbesondere nicht miteinander verklebt sind.
  7. Matratze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (20) in der Höhe der Trennlinie der Stützschicht (12) und der Liegeschicht (11) geteilt ist und dass die so gebildeten zugwandten Trennflächen (24) jeweils ein zueinander passendes und ineinandergreifendes Wellenprofil aufweisen, dessen Wellenkämme parallel zur Quererstreckung der Matratze verlaufen.
  8. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Trennflächen (24) der Randleisten (20) miteinander verbunden und insbesondere verklebt sind.
  9. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschicht (11) aus einem viskoelastischen Schaumstoff mit einem Raumgewicht von 80 bis 90 kg/m3 und einer Stauchhärte von 2,5 bis 3,5 kPa besteht.
  10. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (16) und der Fußabschnitt (17) der Stützschicht (12) aus einem Polyether-Kaltschaum mit einem Raumgewicht von 35,0 bis 40,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 2,5 bis 3,5 kPa bestehen.
  11. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (18) der Stützschicht (12) aus einem Polyetherschaum mit einem Raumgewicht von 75,0 bis 90,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 3,5 bis 4,5 kPa besteht.
  12. Matratze nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (20) aus einem Polyether-Kaltschaum mit einem Raumgewicht von 25,0 bis 35,0 kg/m3 und einer Stauchhärte von 4,0 bis 5,0 kPa bestehen.
  13. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschicht (11) eine andere farbliche Gestaltung als die Stützschicht (12) besitzt.
  14. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Trikotstrumpf überzogen ist.
DE201420104044 2014-08-28 2014-08-28 Matratze für die Dekubitusprophylaxe Active DE202014104044U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420104044 DE202014104044U1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Matratze für die Dekubitusprophylaxe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420104044 DE202014104044U1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Matratze für die Dekubitusprophylaxe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014104044U1 true DE202014104044U1 (de) 2014-10-21

Family

ID=51863619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420104044 Active DE202014104044U1 (de) 2014-08-28 2014-08-28 Matratze für die Dekubitusprophylaxe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014104044U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411493U1 (de) 1993-07-20 1994-11-10 Linido B.V., Pijnacker Matratze, insbesondere geeignet zur Verhütung von Dekubitus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411493U1 (de) 1993-07-20 1994-11-10 Linido B.V., Pijnacker Matratze, insbesondere geeignet zur Verhütung von Dekubitus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004040800A1 (de) Mit einem Polster versehene Gelenkbandage
DE202013010351U1 (de) Taschenfederkernmatratze
DE602006000335T2 (de) Antidekubitus-Matratze mit Beschichtung
DE3903863A1 (de) Mehrschichtiges polyurethan (pur-) polstermaterial
DE202014104044U1 (de) Matratze für die Dekubitusprophylaxe
EP2915457A1 (de) Aus Schaumstoff bestehender Innenkern einer Polsterung für Sitz- und/oder Liegemöbel
DE202005019828U1 (de) Hygienisches und druckentlastendes Bezugs- und Auflagematerial
CH705697A2 (de) Matratze.
DE202011050991U1 (de) Wannenkörper
DE102007025280A1 (de) Steigfell für Skier
DE202012002092U1 (de) Mehrlagige Matratze, insbesondere für Säuglinge und/oder Kleinkinder
DE202006014447U1 (de) Matratze
DE1654205A1 (de) Matratzen
DE2538725A1 (de) Matratze
DE102015211097A1 (de) Polsterauflage für Sitz- und/oder Liegemöbel wie z.B. eine Krankentrage oder einen Krankenstuhl
DE102006037080B4 (de) Polsterschicht
AT508545B1 (de) Federelement für matratzen
DE1554026C (de) Zerlegbare Matratze
DE202009013223U1 (de) Matratze
EP0985524A2 (de) Mehrschichtmaterial
EP0670128A1 (de) Untermatratze
DE102009016086A1 (de) Punktelastische Polsterung
EP1629815A1 (de) Matratze
DE29719144U1 (de) Matratze mit einem dauerelastischen Matratzenkern aus offenporigem Schaumstoff
EP3443868A1 (de) Matratze

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20141127

R021 Search request validly filed

Effective date: 20141118

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20150416

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years