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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeuge, und zwar konkret einen Becherhalter für Fahrzeuge und ein Fahrzeug mit diesem Becherhalter.
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Stand der Technik
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Becherhalter sind vertikal mit dem Nebenarmaturenbrett verbunden. Dies führt zu einem größeren Raumbedarf und beeinflusst die Anordnung der anderen Funktionsmodule im Innenraum.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, mindestens eines der oben genannten technischen Probleme in gewissem Umfang zu lösen oder eine nützliche Handelsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Ein erstes Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Becherhalters für Fahrzeuge, der klein im Raumbedarf, flexibel in der Bedienung, benutzerfreundlich sowie bequem ist und eine hohe Strukturfestigkeit hat.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung von Fahrzeugen mit dem Becherhalter.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird ein Becherhalter für Fahrzeug nach den Ausführungsbeispielen gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung bereitgestellt. Der Becherhalter für Fahrzeuge umfasst: ein Führungselement, das für die Befestigung im Hauptarmaturenbrett vorgesehen ist; einen Becherhalter, der mindestens eine Öffnung besitzt; eine Führungsstange, die im Führungselement beweglich ist und deren Enden beabstandet an der Halterung des Becherhalters befestigt sind, sowie ein Federteil, dessen Enden federnd gegen die Halterung des Becherhalters und das Führungselement drücken. Die Halterung des Becherhalters kann sich in Bezug auf das Hauptarmaturenbrett zwischen einer hochgeklappten Position aus dem Hauptarmaturenbrett heraus und einer eingeklappten Position in dem Hauptarmaturenbrett bewegen, und bei der Bewegung der Halterung des Becherhalters von der hochgeklappten Position zur eingeklappten Position wird das Federteil zusammengedrückt, um das elastische Potential aufzunehmen.
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Die Halterung des Becherhalters kann in das Hauptarmaturenbrett des Fahrzeugs eingebaut sein, dadurch kann nicht nur Innenraum eingespart werden, sie ist auch flexibler in der Bedienung, benutzerfreundlicher und bequemer. Da der Becherhalter in dem Hauptarmaturenbrett angebracht ist, kann der Fahrer ihn einfach sehen, und dadurch können unsicheres Fahren und andere Probleme infolge Kopfdrehung vermieden werden. Da der Becherhalter zudem im Hauptarmaturenbrett angeordnet ist, ist es nicht erforderlich, einen Raum für die Becherhalteranordnung im Nebenarmaturenbrett vorzusehen. Somit bleibt Raum für die Montage der anderen Teile (z. B. Armlehne) im Nebenarmaturenbrett. Die Abstimmung von Führungselement und Führungsstange ermöglicht nicht nur, dass die Halterung des Becherhalters in der hochgeklappten und der eingeklappten Position geführt werden kann, sondern dies stützt auch den Becherhalter mit Becher effektiv. Der Becherhalter für Fahrzeuge gemäß den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er gering im Raumbedarf, flexibel in der Bedienung, benutzerfreundlich und bequem ist sowie eine hohe Strukturfestigkeit hat.
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Außerdem verfügt der Becherhalter für Fahrzeuge nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung noch über die folgenden zusätzlichen technischen Merkmale:
Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Halterung des Becherhalters an der Außenseite mit Nuten versehen; der Becherhalter umfasst ferner einen Anschlag, der an dem Führungselement vorgesehen ist, und ein Teil des Anschlags passt sich an die Nuten an, um die Halterung des Becherhalters an der eingeklappten Position einzurasten.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst der Becherhalter für Fahrzeuge: eine Verbindungsstütze, wobei ein Teil der Verbindungsstütze für die Befestigung am Hauptarmaturenbrett geeignet ist und ein anderer Teil mit dem Führungselement abziehbar verbunden ist. Dadurch kann die Struktur des Führungselements vereinfacht werden, was die Verbindung zwischen Führungselement und Hauptarmaturenbrett leichter und die Montage und Wartung einfacher macht.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist das Führungselement durch drei Schrauben mit der Verbindungsstütze verbunden, und die drei Schrauben sind verteilt angeordnet. Dadurch kann das Führungselement fester mit der Verbindungsstütze verbunden werden und die Kraft wird gleichmäßiger verteilt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gibt es zwei Führungsstangen und zwei Federteile die getrennt verbunden sind. Dadurch hat der Becherhalter eine höhere Strukturfestigkeit und die Halterung des Becherhalters, insbesondere die Halterung des Becherhalters mit Becher, kann besser gestützt werden.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung sind die beiden Führungsstangen an den beiden Seiten der Halterung des Becherhalters in Breitenrichtung der Halterung des Becherhalters vorgesehen. Dadurch kann die Halterung des Becherhalters besser gestützt werden, somit wird die Struktur des Becherhalters gefestigt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gibt es zwei Öffnungen, die in der Breitenrichtung der Halterung des Becherhalters getrennt sind, wobei die Breitenrichtung der Halterung des Becherhalters mit der Breitenrichtung des Führungselements parallel ist. Dadurch können die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt werden und die Kräfte auf dem Becherhalter, insbesondere dem Becherhalter mit Becher, gleichmäßiger verteilt werden.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist der Federteil eine Feder, und die Feder ist an der Führungsstange aufgesetzt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst der Becherhalter für Fahrzeuge: ein Dämpfungszahnrad, das am Führungselement vorgesehen ist, und eine in das Dämpfungszahnrad eingreifende Zahnstange, die an der Halterung des Becherhalters vorgesehen ist. Dadurch wird die Geschwindigkeit gleichmäßiger, während sich die Halterung des Becherhalters zwischen der hochgeklappten und der eingeklappten Position bewegt, was auch die Nutzererfahrung besser macht.
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Nach den Ausführungsbeispielen in einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst den Becherhalter gemäß der obigen Beschreibung dieser Erfindung. Dadurch verfügt das Fahrzeug über eine höhere Innenraumnutzung und eine bessere Benutzerfreundlichkeit.
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Im Folgenden werden die zusätzlichen Aspekte und Vorteile dieser Erfindung beschrieben oder bei der Ausführung dieser Erfindung ersichtlich.
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Beschreibung der Figuren
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Die oben genannten und/oder zusätzlichen Aspekte und Vorteile dieser Erfindung werden in Kombination mit den Beschreibungen der folgenden Ausführungsbeispiele und Figuren offensichtlich und lassen sich leichter verstehen, wobei:
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1 die Struktur des Becherhalters des Fahrzeugs nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zeigt;
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2 die Ansicht des Becherhalters des Fahrzeugs nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung in der hochgeklappten Position von unten zeigt;
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3 die Ansicht des Becherhalters des Fahrzeugs nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung im Schnitt zeigt;
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4 die Struktur des Becherhalters für Fahrzeug nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung im Detail zeigt; und
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5 die Struktur des Anschlages des Becherhalters für Fahrzeug nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zeigt;
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Bezugszeichen:
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- Fahrzeug 1, Becherhalter 10, Hauptarmaturenbrett 20, Führungselement 100, Halterung des Becherhalters 200, Öffnung 210, Klemmplatte 211, Nut 220, Gleitstrecke 221, Aufnahmestrecke 222, Einraststrecke 223, hochgeklappte Strecke 224, Führungsstange 300, Federteil 400, Anschlag 500, Körper des Anschlages 510, Schieber 520, Zylinderstift 521, Verbindungsstütze 600, Dämpfungszahnrad 700, Zahnstange 800
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Konkrete Ausführungsformen
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Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ausführlich beschrieben, und die Figuren zeigen die Beispiele der Ausführungsbeispiele, wobei das gleiche oder ähnliche Bezugszeichen in diesen Figuren die gleichen oder ähnlichen Komponenten oder die Komponenten, die über gleiche oder ähnliche Funktion verfügen, darstellt oder darstellen. Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und sollen die Erfindung erläutern und können nicht als Einschränkung auf die vorliegende Erfindung betrachtet werden.
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In der Beschreibung dieser Erfindung ist es zu verstehen, dass die durch die Fachworte ”Länge”, ”Breite”, ”Dicke”, ”oben”, ”unten”, ”vorne”, ”hinten”, ”innen”, ”außen” gezeigten Richtungen oder Positionen auf den Figuren basieren; sie werden ausschließlich zur Vereinfachung der Beschreibung dieser Erfindung verwendet und zeigen nicht oder weisen nicht darauf hin, dass die entsprechenden Einrichtungen oder Komponenten diese speziellen Positionierung haben und in speziellen Richtungen eingebaut und bedient werden müssen; sie können daher nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
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Außerdem bedeutet das Wort ”mehrere” in der Beschreibung dieser Erfindung zwei oder mehr, ausgenommen, es ist konkret anders angegeben.
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Sofern sie nicht anders definiert oder eingeschränkt sind, sind die Fachworte ”Montage”, ”Verbindung”, ”Befestigung” in dieser Erfindung allgemein zu verstehen, z. B. kann es eine feste oder abziehbare oder eingebaute Verbindung sein; es kann auch eine mechanische Verbindung sein; es kann auch eine direkte Verbindung oder eine mittelbare Verbindung durch ein Verbindungsstück oder eine interne Verbindung von zwei Komponenten sein. Die Fachleute in diesem Bereich können die oben genannten Fachworte in dieser Erfindung nach bestimmten Umständen verstehen.
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Sofern sie nicht anders in dieser Erfindung definiert oder begrenzt eingeschränkt sind, kann, für den Fall, dass sich das erste Teil auf oder unter dem zweiten Teil befindet, das erste Teil direkt das zweite Teil berühren oder mittelbar mit dem zweiten Teil über ein anderes Teil berühren. Außerdem kann das erste Teil direkt und schräg über dem zweiten Teil liegen, wenn das erste Teil ”über”, ”auf” und ”oberhalb” des zweiten Teils liegt, oder es wird nur gezeigt, dass die horizontale Höhe des ersten Teils höher als die Höhe des zweiten Teils ist. Das erste Teil kann direkt und schräg unter dem zweiten Teil liegen, wenn das erste Teil ”unter”, ”unterhalb” des zweiten Teils liegt, oder es wird nur gezeigt, dass die horizontale Höhe des ersten Teils niedriger als die Höhe des zweiten Teils ist.
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Die folgenden 1–5 zeigen den Becherhalter 10 für ein Fahrzeug 1 nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung. Wie die 1–5 zeigen, ist der Becherhalter 10 für ein Fahrzeug 1 nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung mit Führungselement 100, Halterung 200 des Becherhalters, Führungsstange 300 und Federteil 400 versehen. Der Becherhalter 10 ist im Innenraum des Fahrzeugs 1 vorgesehen und wird für die Platzierung eines Bechers (z. B.: Tasse, Getränkeflasche usw.) verwendet, um für Fahrer und Mitfahrer angenehm zu sein. Das Hauptarmaturenbrett 20 befindet sich direkt vor dem Fahrer, im Allgemeinen ist das Hauptarmaturenbrett 20 mit Kilometerzähler, Tachometer, Drehzahlmesser, Tankanzeige und Warnleuchten versehen.
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Das Führungselement 100 ist für die Befestigung im Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 geeignet. An der Halterung 200 des Becherhalters ist mindestens eine Öffnung 210 vorgesehen. Die Führungsstange 300 kann beweglich im Führungselement angeordnet sein, und die beiden Enden der Führungsstange 300 werden getrennt an der Halterung 200 des Becherhalters befestigt. Die beiden Enden vom Federteil 400 drücken getrennt federnd gegen Halterung 200 des Becherhalters und Führungselement 100, wobei sich die Halterung 200 des Becherhalters zwischen der hochgeklappten Position aus dem Hauptarmaturenbrett 20 und der eingeklappten Position im Hauptarmaturenbrett 20 gegenüber dem Hauptarmaturenbrett 20 bewegen kann, und das Federteil bei der Bewegung der Halterung des Becherhalters von der hochgeklappten zur eingeklappten Position zusammengedrückt wird, um das elastische Potential aufzunehmen. Während sich die Halterung 200 des Becherhalters von der eingeklappten Position zu der hochgeklappten Position bewegt, wird das elastische Potential freigesetzt und die Halterung 200 des Becherhalters klappt aus dem Hauptarmaturenbrett 20 hoch.
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Andererseits kann man die Halterung 200 des Becherhalters einschieben, wenn die Halterung 200 des Becherhalters nicht mehr gebraucht wird. Durch die Schubkraft fährt die Führungsstange 300 axial längs des Führungselements 100 zum Hauptarmaturenbrett 20, und durch die Bewegung wird das Federteil 400 zusammengedrückt, bis die Halterung 200 des Becherhalters in dem Hauptarmaturenbrett 20 aufgenommen wird, um das elastische Potential aufzunehmen.
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Bei Bedarf von der Halterung 200 des Becherhalters wird das in dem Federteil 400 gespeicherte elastische Potential wieder freigesetzt: infolge der Federkraft fährt die Führungsstange 300 axial längs des Führungselements 100 aus dem Hauptarmaturenbrett 20 heraus, bis sich die Halterung 200 des Becherhalters in der hochgeklappten Position befindet. Jetzt kann der Benutzer einen Becher in die Öffnung 210 setzen.
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Der Becherhalter 10 kann in dem Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 aufgenommen werden. Dadurch kann nicht nur Innenraum des Fahrzeugs 1 gespart werden, sondern der Becherhalter ist auch flexibler in der Bedienung, benutzerfreundlicher und bequemer. Da der Becherhalter 10 am Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, kann ihn der Fahrer gut sehen. Dadurch können unsicheres Fahren und andere Probleme infolge Kopfdrehung vermieden werden. Da der Becherhalter 10 zudem im Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, ist es nicht erforderlich, einen Raum für den Becherhalter 10 im Nebenarmaturenbrett bereitzustellen. Somit wird Raum für die Montage der anderen Teile (z. B.: Armlehne) im Nebenarmaturenbrett gespart. Durch die Abstimmung von Führungselement 100 und Führungsstange 300 kann nicht nur die Halterung 200 des Becherhalters zwischen der hochgeklappten und der eingeklappten Position geführt werden, sondern die Halterung 200 des Becherhalters, insbesondere die Halterung des Becherhalters 100 mit Becher, wird auch besser gestützt. Der Becherhalter 10 für Fahrzeuge 1 nach den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er platzsparend, flexibel in der Bedienung, benutzerfreundlich und bequem ist sowie eine hohe Strukturfestigkeit hat.
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Für das Federteil 400 kann alternativ eine Feder verwendet werden, und die Feder kann auf die Führungsstange 300 aufgesetzt werden. Alternativ kann ein Führungselement 100 aus Nylon verwendet werden, dadurch werden die Verschleißfestigkeit und die Dämpfungseigenschaften des Führungselements 100 erhöht.
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In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung können Nuten 220 an der Außenseite der Halterung 200 des Becherhalters vorgesehen sein, wie die Figur zeigt. Außerdem kann der Becherhalter ferner einen Anschlag 500 aufweisen. Der Anschlag 500 kann an Führungselement 100 vorgesehen sein, und ein Teil des Anschlages 500 kann die Halterung 200 des Becherhalters in der eingeklappten Position in Verbindung mit den Nuten 220 einrasten. Wenn sich die Halterung 200 des Becherhalters zwischen der eingeklappten Position und der hochgeklappten Position bewegt, kann der Anschlag 500 längs Nuten 220 hin und her gleiten. Wenn sich die Halterung 200 des Becherhalters in die eingeklappte Position bewegt, wird sich ein Teil des Anschlages 500 an die Nuten 220 anpassen, um in die Halterung 200 des Becherhalters einzurasten. Wenn Becherhalter 10 benötigt wird, braucht man nur leicht die Halterung des Becherhalters 200 zu schieben, um die Halterung des Becherhalters 200 zu entriegeln; dann kann die Halterung des Becherhalters 200 durch Einwirken der Federkraft durch das Federteil 400 hochgeklappt werden.
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In einem konkreten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann der Anschlag 500 einen Körper 510 des Anschlages und einen Schieber 520, der sich nach oben und unterhalb längs des Körpers 510 des Anschlages bewegen kann, aufweisen, wie 4 und 5 zeigen. An Schieber 520 ist Zylinderstift 521 vorgesehen, und der Zylinderstift 521 kann in der Nut 220 eingreifen. Die Nut 220 kann eine Gleitstrecke 221, eine Aufnahmestrecke 222, eine Einraststrecke 223 und eine hochgeklappte Strecke 224 umfassen, wobei sich die Aufnahmestrecke 222 über der hochgeklappten Strecke 224 befinden kann. Das vordere Ende der Aufnahmestrecke 222 kann mit dem hinteren Ende der Gleitstrecke 221 verbunden sein und das hintere Ende der Aufnahmestrecke 222 kann mit dem oberen Ende der Einraststrecke 223 verbunden sein. Das vordere Ende der hochgeklappten Strecke 224 kann mit dem hinteren Ende der Gleitstrecke 221 verbunden sein und das hintere Ende der hochgeklappten Strecke 224 kann mit dem unteren Ende der Einraststrecke 223 verbunden sein.
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Während sich die Halterung 200 des Becherhalters durch Einwirken der Schubkraft von der hochgeklappten zur eingeklappten Position bewegt, wird der Zylinderstift 521 von vorne nach hinten nacheinander über die Gleitstrecke 221 und die Aufnahmestrecke 222 längs Nut 220 gleiten. Bei der Halterung 200 des Becherhalters an der eingeklappten Position befindet sich der Zylinderstift 521 in der Einraststrecke 223.
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Schiebt man die Halterung 200 des Becherhalters, fährt der Zylinderstift 521 nach unten von der Einraststrecke 223 in die hochgeklappte Strecke 224. Die Halterung 200 des Becherhalters wird durch Einwirken der Federkraft durch Federteil 400 aus dem Hauptarmaturenbrett 20 hochgeklappt. Dabei gleitet der Zylinderstift 521 nacheinander von vorne nach hinten über die hochgeklappte Strecke 224 und die Gleitstrecke 221, bis sich die Halterung 200 des Becherhalters in der hochgeklappten Position befindet.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Anschlag 500 und die Nut 220 bereits weitverbreitet auf dem vorliegenden Fachgebiet angewendet werden. Deshalb wird das Verhältnis der Bewegung zwischen dem Anschlag 500 und der Nut 220 hier nur vereinfacht beschrieben. Die konkrete Struktur sowie die ausführliche Funktionsweise von Anschlag 500 und Nut 220 werden hier nicht eingehender beschrieben.
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In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann der Becherhalter für Fahrzeuge 1 weiter eine Verbindungsstütze 600 umfassen, wie die 1–5 zeigen. Ein Teil der Verbindungsstütze 600 ist zur Befestigung an dem Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 geeignet und der andere Teil der Verbindungsstütze 600 ist abziehbar mit dem Führungselement 100 verbunden. Das heißt, dass das Führungselement 100 an dem Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 mittels der Verbindungsstütze 600 befestigt werden kann. Dadurch kann die Struktur des Führungselements 100 vereinfacht werden, was die Verbindung zwischen Führungselement 100 und Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 leichter und Montage und Wartung einfacher macht.
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Ferner kann es zwei Verbindungsstützen 600 geben, wie 2 zeigt. Die zwei Verbindungsstützen 600 können an den beiden Seiten der Halterung 200 des Becherhalters in der Breitenrichtung der Halterung 200 des Becherhalters befestigt werden. Dadurch kann das Führungselement 100 gleichmäßiger mit den Verbindungsstützen 600 gestützt werden, und somit kann die Kraft auf dem Becherhalter 10 ausgeglichen verteilt werden. In einem konkreten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann der Anschlag 500 an der Verbindungsstütze 600 eingerastet werden, dadurch kann die Struktur des Führungselements 100 weiter vereinfacht werden, wie die 4 und die 5 zeigen.
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Alternativ kann das Führungselement 100 durch drei Schrauben an der Verbindungsstütze 600 befestigt werden, wobei die drei Schrauben verteilt angeordnet sind. Dadurch kann das Führungselement 100 fester mit der Verbindungsstütze 600 verbunden werden und die Kraft wird gleichmäßiger verteilt.
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In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann es zwei Führungsstangen 300 und zwei Federteile 400 geben, wobei sie getrennt verbunden sind, wie die 1–4 zeigen. Das heißt, dass es zwei Führungsstangen 300 und zwei Federteile 400 geben kann.
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Weiter können zwei Führungslöcher für die zwei Führungsstangen 300 an dem Führungselement 100 vorgesehen sein. Eine Führungsstange 300 kann in ein Führungsloch eingebaut werden. Jede Führungsstange 300 kann sich axial relativ zu dem entsprechenden Führungsloch bewegen. Die beiden Enden jeder Führungsstange 300 stehen von dem entsprechenden Führungsloch vor und werden getrennt an der Halterung 200 des Becherhalters befestigt.
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Vorteilhafterweise können die beiden Führungslöcher in der Breitenrichtung des Führungselements 100 separat an dem Führungselement 100 vorgesehen sein, und die beiden Federteile 400 können auch in der Breitenrichtung des Führungselements 100 separat vorgesehen sein, und die beiden Enden von jedem Federteil 400 können federnd gegen die Halterung 200 des Becherhalters und das Führungselement 100 drücken, wie
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2 zeigt. Dadurch hat der Becherhalter 10 eine höhere Strukturfestigkeit und kann die Halterung 200 des Becherhalters, insbesondere den Becherhalter mit Becher, besser stützen. Vorteilhafterweise können die beiden Führungsstangen 300 an den beiden Seiten der Halterung 200 des Becherhalters in der Breitenrichtung der Halterung 200 des Becherhalters vorgesehen sein. Dadurch kann die Halterung 200 des Becherhalters besser mit gleichmäßiger Kraft gestützt werden und somit wird die Struktur des Becherhalters 10 gefestigt. Weiterhin kann es zwei Öffnungen 210 geben; die beiden Öffnungen 210 können in der Breitenrichtung der Halterung 200 des Becherhalters geteilt sein, und die Breitenrichtung der Halterung 200 des Becherhalters ist parallel zur Breitenrichtung des Führungselements 100. Dadurch können die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt werden und außerdem die Kräfte auf dem Becherhalter 10, insbesondere dem Becherhalter 10 mit Becher, gleichmäßiger verteilt werden. In einem konkreten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann die Halterung 200 des Becherhalters noch mit Klemmplatten 211, die in der Radialrichtung der Öffnung 210 bewegbar sind, versehen sein, wie die 1, 2 und 4 zeigen. Dadurch ist die Öffnung 210 für Becher mit verschiedenen Durchmessern geeignet und der Benutzer kann sie bequemer verwenden.
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In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann der Becherhalter 10 für Fahrzeug 1 mit einem Dämpfungszahnrad 700 und einer Zahnstange 800 versehen sein, wie die 2 und 3 zeigen. Das Dämpfungszahnrad 700 ist an dem Führungselement 100 angebracht. Die in das Dämpfungszahnrad 700 eingreifende Zahnstange 800 kann an der Halterung des Becherhalters 200 angebracht sein. Dadurch wird die Geschwindigkeit gleichmäßiger, während sich die Halterung 200 des Becherhalters zwischen der hochgeklappten und der eingeklappten Position bewegt, was auch die Nutzererfahrung besser macht.
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Diese Erfindung stellt auch ein Fahrzeug 1 zur Verfügung. Das Fahrzeug 1 ist mit dem Becherhalter 10 gemäß den oben genannten Ausführungsbeispielen dieser Erfindung versehen. Das Führungselement 100 des Becherhalters 10 ist an dem Hauptarmaturenbrett 20 des Fahrzeugs 1 befestigt. Dadurch verfügt das Fahrzeug 1 über eine höhere Innenraumnutzung und eine bessere Benutzerfreundlichkeit.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das Hauptarmaturenbrett 20 in den 1–5 nur schematisch dargestellt ist und die Struktur und die Form von Hauptarmaturenbrett 20 nach dem Bedarf des Fahrzeugs 1 hergestellt werden müssen.
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In der Beschreibung zeigen die Begriffe ”ein Ausführungsbeispiel”, ”einige Ausführungsbeispiele”, ”Beispiel”, ”konkrete Beispiele” oder ”einige Beispiele” nur, dass mindestens ein Ausführungsbeispiel oder Beispiel nach dieser Erfindung die in Verbindung mit diesem Ausführungsbeispiel oder Beispiel beschriebenen konkreten Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten aufweist. In dieser Beschreibung zeigt die schematische Darstellung für oben genannte Begriffe nicht unbedingt das gleiche Ausführungsbeispiel oder Beispiel. Die beschriebenen konkreten Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten können beliebig in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen auf eine passende Weise angewendet werden.
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Obwohl die Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung bereits oben gezeigt und beschrieben sind, ist selbstverständlich, dass die oben genannten Ausführungsbeispiele nur beispielhaft sind und nicht als Einschränkung auf die vorliegende Erfindung betrachtet werden können; die Fachleute können die oben genannten Ausführungsbeispiele im Rahmen der Grundsätze und Zwecke der vorliegenden Erfindung verändern, ändern, ersetzen und anders formen.