DE202014103228U1 - Werkzeugkasteneinheit - Google Patents

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Abstract

Werkzeugkasteneinheit, umfassend: – einen Kastenselbstkörper (31), innerhalb dessen mindestens ein erster Aufnahmeraum (311) angeordnet ist; – mindestens einen oberen Deckel (32), der auf der Oberseite des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist; – mindestens eine Schublade (33), die in dem ersten Aufnahmeraum (311) des Kastenselbstkörpers (31) verschiebbar angeordnet ist, und in der mindestens ein Aufnahmeteil (331) zur Aufnahme der Werkzeuge angeordnet ist; – einen Hakenklemmsteuermechanismus, der derart ausgeführt ist, dass jeweils mindestens eine Klemmvertiefung (3141) an den beiden Seitenwänden (314) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist, zusätzlich ein nach oben und unten bewegbares Bedienungselement (36) unter der Klemmvertiefung (3141) angeordnet ist, und mindestens ein hakenförmiges Klemmelement (37) an der Seitenwand (314) schwenkbar angeordnet ist, das hakenförmige Klemmelement (37) mindestens einen Hakenteil (372) aufweist, und eine schräge Schubdruckfläche (361) zum Drücken gegen das hakenförmige Klemmelement (37) an dem Bedienungselement (36) angeordnet ist, so dass das hakenförmige Klemmelement (37) schwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugkasteneinheit, wobei ein hakenförmiges Klemmelement unter der Wirkung des Schubdrucks von der schrägen Schubdruckfläche zum Schwenken nach Aussen mitbewegt und von der Klemmvertiefung der anderen Werkzeugkasteneinheit getrennt ist, wenn das Bedienungselement nach oben gezogen ist; und die Werkzeugkasteneinheit nach oben herausgenommen ist, so dass die Bedienungskraft eingespart ist.
  • Gegenwärtig sind die Sorten von Werkzeugen (beispielsweise Schraubenschlüsseln, Schraubenziehern oder Hülsen, usw.) vielseitig. Um zu vermeiden, Werkzeuge zu verlieren, sind die Werkzeuge meistens in einem Werkzeugkasten aufgenommen. Insbesondere, wenn die Anzahl der Werkzeuge sehr groß ist, ist es erforderlich, eine Mehrzahl von Werkzeugkästen zu benutzen, um die Werkzeuge entsprechend ihren verschiedenen Sorten aufzunehmen. Je nach den Wünschen beim Gebrauch kann ein gewünschter Werkzeugkasten ausgwählt, von dem anderen Werkzeugkasten getrennt und nach draußen mitgebracht werden.
  • In 1 und 2 ist ein herkömmlicher mit mehreren Fächern versehener und schubladenförmiger Werkzeugkasten 10 dargestellt, wobei ein erster Selbstkörper 11 und ein zweiter Selbstkörper 12 vorgesehen sind, ein erster Aufnahmeraum 111 in dem ersten Selbstkörper 11 angeordnet ist, und ein erster Deckel 112 auf der oberen Seite des ersten Aufnahmeraumes 111 angeordnet ist, eine erste Schublade 13 schiebbar innerhalb des ersten Aufnahmeraumes 111 des ersten Selbstkörpers 11 angeordnet ist, die erste Schublade 13 einen ersten Aufnahmeteil 131 aufweist, ein zweiter Aufnahmeraum 121 in dem zweiten Selbstkörper 12 angeordnet ist, eine zweite Schublade 14 schiebbar innerhalb des zweiten Aufnahmeraumes 121 des zweiten Selbstkörpers 12 angeordnet ist, die zweite Schublade 14 einen zweiten Aufnahmeteil 141 aufweist. Um den ersten Selbstkörper 11 und den zweiten Selbstkörper 12 in einer Gruppe zusammenzubauen, ist ein erster Klemmmechanismus an dem ersten Selbstkörper 11 angeordnet, und ist ein zweiter Klemmmechanismus an dem zweiten Selbstkörper 12 angeordnet. Der erste Klemmmechanismus ist derart ausgeführt, daß jeweils eine Klemmvertiefung 113 auf beiden Seiten des ersten Deckels 112 des ersten Selbstkörpers 11 angeordnet ist, wobei sich die Öffnung der Klemmvertiefung 113 zur Außenseite richtet, und jeweils ein Griffteil 151 unter jeder Klemmvertiefung 113 angeordnet ist, eine erste Schubdruckplatte 152 unter dem ersten Griffteil 151 schwenkbar an dem ersten Selbstkörper 11 angeordnet ist, ein erster Hakenteil 1521 an dem Unterteil der ersten Schubdruckplatte 152 entsprechend der Stelle der zweiten Klemmvertiefung 123 des zweiten Selbstkörpers 12 angeordnet ist, eine erste Feder 153 zwischen einer ersten Seitenwand 114 des ersten Selbstkörpers 11 und der ersten Schubdruckplatte 152 angeordnet ist, die erste Schubdruckplatte 152 unter der Wirkung der Federkraft der ersten Feder 153 zum Schwenken nach Außen gedrückt ist. Der zweite Klemmmechanismus ist derart ausgeführt, wobei die zweite Klemmvertiefung 123 an dem oberen Teil beider zweiten Seitenwände 122 des zweiten Selbstkörpers 12 angeordnet ist, und sich die Öffnung der Klemmvertiefung 123 zur Außenseite richtet, und ein zweiter Griffteil 161 unter der zweiten Klemmvertiefung 123 angeordnet ist, eine zweite Schubdruckplatte 162 unter dem zweiten Griffteil 161 schwenkbar an dem zweiten Selbstkörper 12 angeordnet ist, ein zweiter Hakenteil 1621 an dem Unterteil der zweiten Schubdruckplatte 162 entsprechend der Stelle der Klemmvertiefung des weiteren Selbstkörpers (nicht dargestellt) angeordnet ist, eine zweite Feder 163 zwischen einer zweiten Seitenwand 122 des zweiten Selbstkörpers 12 und der zweiten Schubdruckplatte 162 angeordnet ist, die zweite Schubdruckplatte 162 unter der Wirkung der Federkraft der zweiten Feder 163 zum Schwenken nach Aussen gedrückt ist. Bei einer solchen Gestaltung ist der erste Selbstkörper 11 mittels des ersten Hakenteiles 1621 der ersten Schubdruckplatte 162 in der zweiten Klemmvertiefung 123 des zweiten Selbstkörpers 12 angehakt, so daß der erste Selbstkörper 11 und der zweite Selbstkörper 12 aufeinanderliegend zusammengebaut sind, und ein mit mehreren Fächern versehener schubladenförmiger Werkzeugkasten 10 gebildet ist. Wenn es erforderlich ist, den ersten und den zweiten Selbstkörper 11, 12 des Werkzeugkastens 10 voneinander zu trennen, wird die erste Schubdruckplatte 152 des ersten Selbstkörpers 11 zuerst von der Hand des Benutzers gedrückt, so daß die erste Schubdruckplatte 152 nach Innen geschwenkt ist, die erste Feder 153 dadurch zusammengepresst ist, und der erste Hakenteil 1521 der ersten Schubdruckplatte 152 dadurch nach Innen geschwenkt und von der zweiten Klemmvertiefung 123 des zweiten Selbstkörpers 12 getrennt ist. Anschliessend wird der erste Griffteil 151 des ersten Selbstkörpers 11 von der Hand gehalten, und wird der erste Selbstkörper 11 nach oben gehoben und weggenommen. Aber der schubladenförmige Werkzeugkasten 10 weist bei der Benutzung folgende Nachteile auf:
    • 1. Da die obere Seite des zweiten Aufnahmeraumes 121 des zweiten Selbstkörpers 12 offen ausgebildet ist, nachdem der erste Selbstkörper 11 von der oberen Seite des zweiten Selbstkörpers 12 getrennt worden ist, werden die innerhalb der zweiten Schublade 14 aufgenommenen Gegenstände durch die obere Seite leicht herausfallen, weil die obere Seite des zweiten Selbstkörpers 12 in diesem Fall nicht mehr den ersten Selbstkörper 11 als Deckel aufweist. So ist es unmöglich, den zweiten Selbstkörper 12 allein als einen Werkzeugkasten zu verwenden, so dass seine Funktion nachteilig begrenzt ist.
    • 2. Da die erste Schublade 13 und die zweite Schublade 14 separat innerhalb des ersten Selbstkörpers 11 und des zweiten Selbstkörpers 12 bei einem derartigen schubladenförmigen Werkzeugkasten 10 angeordnet sind, sollte der Benutzer zuerst die erste Schublade 13 oder die zweite Schublade 14 herausziehen, und dann ist es möglich, die Werkzeuge herauszunehmen oder zurückzulegen. So ist die Benutzung solches Werkzeugkastens begrenzt.
    • 3. Um den ersten und den zweiten Selbstkörper 11, 12 des schubladenförmigen Werkzeugkastens 10 voneinander zu trennen, sollte der Benutzer mit der Hand eine Druckkraft gegen die erste Schubdruckplatte 152 des ersten Selbstkörpers 11 ausüben, so dass der erste Hakenteil 1521 der ersten Schubdruckplatte 152 von der zweiten Klemmvertiefung 123 des zweiten Selbstkörpers 12 getrennt ist. Anschliessend sollte die Position der Hand verändert werden, um den ersten Griffteil 151 zu halten. In diesem Fall wird der erste Selbstkörper 11 nach oben weggenommen. Dadurch ist es erforderlich, mit großer Mühe, mit der Hand die erste Schubdruckplatte 152 zu drücken. Außerdem ist es erforderlich, die Bedienungsposition zu verändern. Aus diesen Gründen ist der bekannte Werkzeugkasten nicht bedienungsfreundlich.
  • Gegenüber den Nachteilen des bekannten mit mehreren Fächern versehenen schubladenförmigen Werkzeugkastens wurde eine in 3 und 4 dargestellte Werkzeugkastengruppe 20 entwickelt, wobei die Werkzeugkastengruppe 20 einen dritten Werkzeugkasten 21 und einen vierten Werkzeugkasten 22 umfasst, der dritte Werkzeugkasten 21 einen dritten Kastenselbstkörper 211 zur Aufnahme der Werkzeuge aufweist, und der vierte Werkzeugkasten 22 einen vierten Kastenselbstkörper 221 zur Aufnahme der Werkzeuge aufweist, und ein auf- und zumachbarer dritter oberer Deckel 212 auf der oberen Seite des dritten Kastenselbstkörpers 212 schwenkbar angeordnet ist, und ein auf- und zumachbarer vierter oberer Deckel 222 auf der oberen Seite des vierten Kastenselbstkörpers 221 schwenkbar angeordnet ist, ein dritter Klemmmechanismus an dem dritten Werkzeugkasten 21 angeordnet ist, und ein vierter Klemmmechanismus an dem vierten Werkzeugkasten 22 angeordnet ist. Der dritte Klemmmechanismus ist derart ausgeführt, daß jeweils eine Klemmvertiefung 2112 an dem Oberteil der dritten Seitenwand 2111 auf den beiden Seiten des dritten Kastenselbstkörpers 211 des dritten Werkzeugkastens 21 angeordnet ist, wobei sich die Öffnung der dritten Klemmvertiefung 2112 zur Außenseite richtet, und ein dritter Griffteil 213 unter der dritten Klemmvertiefung 2112 angeordnet ist, eine dritte Schubdruckplatte 214 unter dem dritten Griffteil 213 schwenkbar an der dritten Seitenwand 2111 angeordnet ist, ein dritter Klemmhaken 2141 an dem Unterteil der dritten Schubdruckplatte 214 entsprechend der Stelle der vierten Klemmvertiefung 2212 des vierten Kastenselbstkörpers 211 angeordnet ist, eine dritte Feder 215 zwischen der dritten Seitenwand 2111 und der dritten Schubdruckplatte 214 angeordnet ist, die dritte Schubdruckplatte 214 unter der Wirkung der Federkraft der dritten Feder 153 schwenkbar zur Außenseite gedrückt ist. Der vierte Klemmmechanismus ist derart ausgeführt, dass die vierte Klemmvertiefung 2212 an dem oberen Teil der vierten Seitenwand 2211 auf den beiden Seiten des vierten Kastenselbstkörpers 221 des vierten Werkzeugkastens 22 angeordnet ist, und sich die Öffnung der vierten Klemmvertiefung 2212 zur Außenseite richtet, und jeweils ein vierter Griffteil 223 unter jeder vierten Klemmvertiefung 2212 angeordnet ist, eine vierte Schubdruckplatte 224 unter dem vierten Griffteil 223 schwenkbar an der vierten Seitenwand 2211 angeordnet ist, jeweils ein vierter Klemmhaken 2241 an dem Unterteil jeder vierten Schubdruckplatte 224 entsprechend der Stelle der Klemmvertiefung des weiteren Kastenselbstkörpers (nicht dargestellt) angeordnet ist, eine vierte Feder 225 zwischen der vierten Seitenwand 2211 des vierten Kastenselbstkörpers 221 und der vierten Schubdruckplatte 224 angeordnet ist, die vierte Schubdruckplatte 224 unter der Wirkung der Federkraft der vierten Feder 225 schwenkbar zur Außenseite gedrückt ist. Bei einer solchen Gestaltung ist der dritte Kastenselbstkörper 211 mittels des dritten Klemmhakens 2241 der dritten Schubdruckplatte 224 in der vierten Klemmvertiefung 2212 des unter dem dritten Kastenselbstkörper 211 liegenden vierten Kastenselbstkörpers 221 eingehakt, so dass der dritte Werkzeugkasten 21 mit dem vierten Werkzeugkasten 22 aufeinanderliegend zusammengebaut ist. Wenn es erforderlich ist, den dritten und den vierten Werkzeugkasten 21, 22 voneinander zu trennen, wird die dritte Schubdruckplatte 224 des dritten Kastenselbstkörpers 211 von der Hand des Benutzers gedrückt, so dass die dritte Schubdruckplatte 224 nach Innen geschwenkt ist, die dritte Feder 225 dadurch zusammengepresst ist, so dass der dritte Klemmhaken 2241 der dritten Schubdruckplatte 224 dadurch nach Innen geschwenkt und von der vierten Klemmvertiefung 2212 des vierten Kastenselbstkörpers 221 getrennt ist. Anschliessend bewegt sich die Hand des Benutzers, um den dritten Griffteil 223 des dritten Kastenselbstkörpers 211 zu halten, und wird dann der dritte Werkzeugkasten 21 nach oben gehoben und weggenommen. Dadurch ist es erreicht, den dritten oder den vierten Werkzeugkasten 21, 22 als einen unabhängigen Werkzeugkasten zu verwenden. Aber eine solche Werkzugkastengruppe weist beim Betrieb folgende Nachteile auf:
    • 1. Da der dritte obere Deckel 212 schwenkbar an dem dritten Werkzeugkasten 21 und der vierte obere Deckel 222 schwenkbar an dem vierten Werkzeugkasten 22 angeordnet sind, ist es erforderlich, zuerst den dritten oberen Deckel 212 oder den vierten oberen Deckel 222 nach oben zu schwenken, so dass entprechende Werkzeuge aus dem dritten Kastenselbstkörper 211 oder aus dem vierten Kastenselbstkörper 221 herausnehmbar oder in den dritten Kastenselbstkörper 211 oder in den vierten Kastenselbstkörper 221 zurücklegbar sind. So ist die Benutzung nachteilig begrenzt.
    • 2. Wenn der dritte und der vierte Werkzeugkasten 21, 22 voneinander getrennt werden sollten, ist es erforderlich, eine Druckkraft von der Hand des Benutzers gegen die dritte Schubdruckplatte 224 des dritten Kastenselbstkörpers 211 auszuüben, so dass der dritte Klemmhaken 2241 der dritten Schubdruckplatte 224 von der vierten Klemmvertiefung 2212 des vierten Kastenselbstkörpers 221 getrennt ist. Anschliessend wird sich die Hand bewegen, um den dritten Griffteil 223 zu halten, und wird der dritte Werkzeugkasten 21 nach oben herausgenommen. Da es bei einer solchen Gestaltung nicht nur eine große Mühe erforderlich ist, um eine Druckkraft gegen die dritte Schubdruckplatte 224 auszuüben, sondern es auch erforderlich ist, die Bedienungsposition zu ändern, ist die Benutzung nicht bedienungsfreundlich.
    • 3. Da der dritte Werkzeugkasten 21 auf dem vierten oberen Deckel 222 des vierten Werkzeugkastens 22 liegend angeordnet ist, wenn es erforderlich ist, die innerhalb des vierten Werkzeugkastens 22 aufgenommenen Werkzeuge herauszunehmen, wird es zum Umkippen des auf dem vierten Deckel 222 liegenden dritten Werkzeugkastens 21 kommen, wenn der vierte obere Deckel 222 unmittelbar aufgemacht ist. Insbesondere, wenn eine Mehrzahl von Werkzeugkästen auf dem vierten Deckel 222 liegend angeordnet ist, ist es noch schwieriger, den vierten Deckel 222 unmittelbar aufzumachen. Auch wenn der Benutzer zuerst den dritten Werkzeugkasten 21 wegnehmen möchte, um den vierten oberen Deckel 222 des vierten Werkzeugkastens 22 aufzumachen, so dass die Werkzeuge aus dem vierten Werkzeugkasten 22 herausnehmbar oder in den vierten Werkzeugkaten 22 zurücklegbar sind, und nachdem die Werkzeuge herausgenommen oder zurückgelegt worden sind, ist es zusätzlich erforderlich, den dritten Werkzeugkasten 21 wieder auf dem vierten Werkzeugkasten 22 liegend anzuordnen. So ist ein Herausnehmen und Zurücklegen der Werkzeuge nicht bedienungsfreundlich.
  • Daher weist der bekannte mit mehreren Fächern versehene schubladenförmige Werkzeugkasten folgende Nachteile auf: es ist unmöglich, den Werkzeugkasten allein als einen unabhängigen Werkzeugkaten zu verwenden, und es ist nicht einfach und leicht, die Werkzeuge herauszunehmen oder zurückzulegen. Und die bekannte Werkzeugkastengruppe weist folgenden Nachteil auf: sie ist nicht bedienungsfreundlich. Daher ist es erforderlich, den bekannten Werkzeugkasten und die bekannte Werkzeugkastengruppe zu verbessern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine erste Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugkasteneinheit zu schaffen, bei der die Werkzeugkasteneinheit einen Kastenselbstkörper, mindesetens einen oberen Deckel, mindestens eine Schublade, und einen Hakenklemmsteuermechanismus umfasst, mindestens ein Aufnahmeraum in dem Kastenselbstkörper angeordnet ist, und ein schwenkbar aufmachbarer oberer Deckel auf der Oberseite des Aufnahmeraumes angeordnet ist, mindestens eine Schublade innerhalb des Aufnahmeraumes des Kastenselbstkörpers schiebbar angeordnet ist, die Schublade einen Aufnahmeteil zur Aufnahme der Werkzeuge aufweist, der Hakenklemmsteuermechnismus derart ausgeführt ist, dass jeweils mindestens eine Klemmvertiefung am Oberteil der beiden Seitenwände des Kastenselbstkörpers angeordnet ist, ein nach oben oder nach unten bewegbares Bedienungselement unter der Klemmvertiefung angeordnet ist, und mindestens ein hakenförmiges Klemmelement schwenkbar an der Seitenwand angeordnet ist, mindestens eine schräge Schubdruckfläche zum Drücken gegen das hakenförmige Klemmelement an dem Bedienungselement angeordnet ist, so dass das hakenförmige Klemmelement geschwenkt ist, und die Verriegelung oder Entriegelung des hakenförmigen Klemmelementes dadurch steuerbar ist. Bei einer derartigen Gestaltung, wenn das Bedienungselement nach oben gezogen ist, ist das hakenförmige Klemmelement unter der Wirkung des Schubdrucks der schrägen Schubdruckfläche des Bedienungselementes zum Schwenken nach Aussen mitbewegt, so dass der Entriegelungszustand erreicht ist. Wenn das Bedienungselement ausgelöst ist, ist das hakenförmige Klemmelement nach Innen geschwenkt, so dass der Verriegelungszustand erreicht ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Bedienungskraft eingespart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine zweite Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugkasteneinheit zu schaffen, bei der eine Mehrzahl von gleichen Werkzeugkasteneinheiten derart aufeinanderliegend angeordnet ist, dass das hakenförmige Klemmelement der oben liegenden Werkzeugkasteneinheit in der Klemmvertiefung der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit eingehakt ist, so dass die beiden Werkzeugkasteneinheiten in aufeinanderliegender Weise zu einer Gruppe gebildet sind, das hakenförmige Klemmelement von der schrägen Schubdruckfläche des Bedienunselementes zum Schwenken nach Aussen mitbewegt ist, so dass der Entriegelungszustand erreicht ist, und das hakenförmige Klemmelement von der Klemmvertiefung der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit getrennt ist, und die oben liegende Werkzeugkasteneiheit weggenommen ist, wenn das Bedienungselement von dem Bediener nach oben gezogen ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Bedienungsfreundlichkeit bei der Durchführung der Trennung der Werkzeugkasteneinheiten voneinander erreicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine dritte Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugkasteneinheit zu schaffen, bei der ein schwenkbar aufmachbarer oberer Deckel auf der Oberseite des Kastenselbstkörpers der Werkzeugkasteneinheit angeordnet ist, eine Schublade innerhalb des Kastenselbstkörpers schiebbar angeordnet ist. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer verschiedene Betriebsweisen auswählen, nämlich dass der obere Deckel nach oben geöffnet oder die Schublade nach vorn gezogen ist. Dadurch ist die Bedienungsfreundlichkeit beim Herausnehmen und beim Zurücklegen der Werkzeuge verbessert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine vierte Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugkasteneinheit zu schaffen, bei der ein Entriegelungs- und Verriegelungsmechanismus zwischen dem Kastenselbstkörper der Werkzeugkasteneinheit und der Schublade angeordnet ist, wobei der Entriegelungs- und Verriegelungsmechanismus derart ausgeführt ist, dass eine Klemmöffnung an dem Kastenselbstkörper angeordnet ist, und ein nach oben und unten bewegbares Klemmelement und mindestens ein Bewegungselement zur Steuerung der Bewegung des Klemmelementes an der Schublade angeordnet sind. Wenn die Schublade in den Kastenselbstkörper geschoben ist, ist das Klemmelement federnd nach oben bewegt und in der Klemmöffnung des Kastenselbstkörpers geklemmt, um die Schublade zu schliessen und zu positionieren. Und wenn das Bewegungselement gechwenkt ist, ist das Klemmelement unter der Wirkung des Drucks des Bewegungselementes nach unten geschoben und von der Klemmöffnung des Kastenselbstkörpers getrennt, so dass die Schublade aufmachbar ist. Bei der vorliegenden Erfindung sind nicht nur die Entriegelung und die Verriegelung der Schublade erleichtert, sondern auch die Schublade einer Werkzeugkasteneinheit eines beliebigen Faches kann nach den Wünschen zum Herausnehmen und Zurücklegen entprechender Werkzeuge geöffnet werden, so dass die Bedienungsfreundlichkeit beim Betrieb verbessert ist.
  • In Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen herkömmlichen schubladenförmigen Werkzeugkasten im Betriebszustand schematisch dargestellt (1);
  • 2 einen herkömmlichen schubladenförmigen Werkzeugkasten im Betriebszustand schematisch dargestellt (2);
  • 3 einen herkömmlichen Werkzeugkastengruppe im Betriebszustand schematisch dargestellt (1);
  • 4 einen herkömmlichen Werkzeugkastengruppe im Betriebszustand schematisch dargestellt (2);
  • 5 eine Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung in explodiertem Zustand dargestellt;
  • 6 eine Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt;
  • 7 die Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht und teilweise in Schnitt dargestellt (1);
  • 8 die Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht und teilweise in Schnitt dargestellt (2);
  • 9 die Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung in Draufsicht und teilweise in Schnitt dargestellt;
  • 10 eine Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung mit einem geöffneten Deckel schematisch dargestellt;
  • 11 die Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung mit einer entriegelten Schublade schematisch dargestellt;
  • 12 die Werkzeugkasteneinheit nach der vorliegenden Erfindung mit einer herausgezogenen Schublade schematisch dargestellt;
  • 13 eine Gleitführung für die Schublade nach der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand schematisch dargestellt, wobei die Schublade herausgezogen ist (1);
  • 14 eine Gleitführung für die Schublade nach der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand schematisch dargestellt, wobei die Schublade herausgezogen ist (2);
  • 15 eine Gleitführung der Schublade nach der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand schematisch dargestellt, wobei die Schublade zurückgeschoben ist (1);
  • 16 eine Gleitführung der Schublade nach der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand schematisch dargestellt, wobei die Schublade zurückgeschoben ist (2);
  • 17 eine Schublade nach der vorliegenden Erfindung im Positionierungszustand schematisch dargestellt, wobei die Schublade zugeschlossen ist;
  • 18 eine Mehrzahl von aufeinanderliegenden angeordneten Werkzeugkasteneinheiten nach der vorliegenden Erfindung im Betriebszustand schematisch dargestellt, und
  • 19 eine Mehrzahl von Werkzeugkasteneinheiten nach der vorliegenden Erfindung im voneinander getrennten Betriebszustand schematisch dargestellt.
  • Wie in 5 bis 9 dargestellt, umfasst die Werkzeugkasteneinheit 30 einen Kastenselbstkörper 31, mindestens einen oberen Deckel 32, mindestens eine Schublade 33 und einen Hakenklemmsteuermechanismus. In dem Kastenselbstkörper 31 ist mindestens ein Aufnahmeraum angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein erster Aufnahmeraum 311 mit einer offenen Oberseite innerhalb des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, und auf der vorderen Seite des Kastenselbstkörpers 31 ist eine Durchgangsöffnung 312 angeordnet, die mit dem ersten Aufnahmeraum 311 verbunden ist. Mindestens ein oberer Deckel 32 ist schwenkbar auf der oberen Seite des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Griff 321 schwenkbar auf der Oberseite des oberen Deckels 32 angeordnet, um das Tragen bzw. Transportieren der Werkzeugkasteneinheit 30 zu erleichtern. Zusätzlich ist ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem oberen Deckel 32 und dem Kastenselbstkörper 31 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus ist derart ausgeführt, dass ein Klemmelement an dem oberen Deckel 32 angeordnet ist, und ein Gegenelement an dem Kastenselbstkörper 31 angeordnet ist, um den oberen Deckel 32 zu entriegeln oder zu verriegeln. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsmechanismus derart ausgeführt, dass mindestens ein Gegenelement 313 auf der vorderen Seite des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet ist und ein Klemmelement 322 entsprechend dem Gegenelement 313 des Kastenselbstkörpers 31 nach links und rechts schiebbar an dem oberen Deckel 32 angeordnet ist. Wenn das Klemmelement 322 des oberen Deckels 32 zur Klemmverbindung mit dem Gegenelement 313 des Kastenselbstkörpers 31 verschoben ist, ist der obere Deckel 32 zugeschlossen. Mindestens eine Schublade 33 ist schiebbar in dem Aufnahmeraum des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, die Schublade 33 weist einen Aufnahmeteil zur Aufnahme der Werkzeuge auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Schublade 33 einen Aufnahmeteil 331 zur Aufnahme der Werkzeuge auf. Zusätzlich ist eine Gleitführung für die Schublade zwischen der Schublade 33 und dem Kastenselbstkörper 31 angeordnet. Die Gleitführung für die Schublade ist derart ausgeführt, dass eine innere Führung an der Seitenwand 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet ist, die innere Führung ein unabhängiger Bauteil sein kann, oder vertiefend an der inneren Seite der Seitenwand angeordnet werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gleitführung für die Schublade derart ausgeführt, dass eine innere Führung 315 vertiefend auf der inneren Seite der Seitenwand 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet ist, eine mittlere Führung 316 verschiebbar an der inneren Führung 315 angeordnet ist, eine erste Schiebenut und ein erstes Anschlagblock zwischen der mittleren Führung 316 und der inneren Führung 315 angeordnet sind, die erste Schiebenut mit dem ersten Anschlagblock zusammenwirkt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Schiebenut 3161 an der mittleren Führung 316 angeordnet, und ist der erste Anschlagblock 3151 nahe der Mitte an der inneren Führung 315 angeordnet, und ist der erste Anschlagblock 3151 in die erste Schiebenut 3161 der mittleren Führung 316 eingelegt, ist eine äussere Führung 333 auf der äusseren Seite der Seitenwand 332 der Schublade 33 angeordnet, und ist die äussere Führung 333 verschiebbar innerhalb der mittleren Führung 316 angeordnet, sind eine zweite Schiebenut und ein zweiter Anschlagblock zwischen der äusseren Führung 333 und der mittleren Führung 316 angeordnet, wirkt die zweite Schiebenut mit dem zweiten Anschlagsblock zusammen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Schiebenut 3331 an der äusseren Führung 333 angeordnet, ist der zweite Anschlagblock 3162 an dem vorderen Ende der mittleren Führung 316 angeordnet, ist der zweite Anschlagblock 3162 in die zweite Schiebenut 3331 der äusseren Führung 333 eingelegt, so dass die Schublade 33 durch das Zusammenwirken der inneren Führung 315 mit der mittleren Führung 316 und der äusseren Führung 333 in mehrgängiger Weise nach Aussen gezogen werden kann. Zusätzlich ist ein Entriegelungs- und Verriegelungsmechanismus zwischen dem Kastenselbstkörper 31 und der Schublade 33 angeordnet. Der Entriegelungs- und Verriegelungsmechnismus ist derart ausgeführt, dass mindestens eine Klemmöffnung an dem Kastenselbstkörper 31 angeordnet ist, und mindestens ein Klemmelement an der Schublade 33 angeordnet ist, und mindestens ein Bewegungselement zur Steuerung der Positionsänderung des Klemmelementes vorgesehen ist, so dass das Klemmelement in die Klemmöffnung einlegbar oder von der Klemmöffnung trennbar ist, und die Schublade 33 dadurch geöffnet oder geschlossen ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Entriegelungs- und Verriegelungsmechanismus derart ausgeführt, dass eine Klemmöffnung 317 auf der Oberseite der Durchgangsöffnung 312 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet ist, und ein zweiter Aufnahmeraum 3341 an der vorderen Wand 334 der Schublade 33 vertiefend angeordnet ist, eine mit dem zweiten Aufnahmeraum 3341 verbundene Durchgangsöffnung 3342 an der Schublade 33 entsprechend der Stelle der Klemmöffnung 317 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet ist, ein Klemmelement 34 in dem zweiten Aufnahmeraum 3341 der Schublade 33 angeordnet ist, ein Klemmteil mit einer Führungsfläche an einem Ende des Klemmelementes 34 angeordnet ist, die Führungsfläche als schräge Fläche oder bogenförmige Fläche ausgeführt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der an einem Ende des Klemmelementes 34 angeordnete Klemmteil 341 eine schräge Führungsfläche 3411 auf, und ist ein erstes Federelement als eine erste Feder zwischen dem anderen Ende des Klemmelementes 34 und der Schublade 33 angeordnet, so dass das Klemmelement 34 federnd nach oben bewegbar ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Stecksitz 3343 auf der Bodenseite des zweiten Aufnahmeraumes 3341 der vorderen Wand 334 angeordnet, ist eine Steckstange 342 an dem anderen Ende des Klemmelementes 34 angeordnet, wobei die erste Feder 343 an der Steckstange 342 aufgesteckt ist, und die Steckstange 342 in den Stecksitz 3343 der Schublade 33 gesteckt ist, so dass ein Ende der ersten Feder 343 gegen das Klemmelement 34 gedrückt ist, und das andere Ende der ersten Feder 343 gegen den Stecksitz 3343 gedrückt ist, und das Klemmelement 34 dadurch unter der Wirkung der Federung der ersten Feder 343 nach oben geschoben ist, so dass der Klemmteil 341 des Klemmelementes 34 durch die Durchgangsöffnung 3342 der Schublade 33 hinausgeschoben und in der Klemmöffnung 317 des Kastenselbstkörpers 31 geklemmt ist. Zusätzlich ist ein Drucktragblock 344 auf der Vorderseite des Klemmelementes 34 vorspringend angeordnet, auf der Hinterseite des Klemmelementes 34 ist eine erste Gleitführung angeordnet, und auf der inneren Seite des zweiten Aufnahmeraumes 3341 der vorderen Wand 334 ist ein erster Schieber angeordnet, der mit der ersten Gleitführung zusammenwirkt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein erster Schieber 345 vorspringend auf der Hinterseite des Klemmelementes 34 angeordnet, ist eine erste Gleitführung 3344 zur Führung des ersten Schiebers 345 des Klemmelementes 34 auf der inneren Seite des zweiten Aufnahmeraumes 3341 der Schublade 33 angeordnet, ist ein Bewegungselement 35 schwenkbar an der Schublade 33 angeordnet, und weist das Bewegungselement 35 mindestens eine Druckplatte zum Drücken gegen das Klemmelement 34 nach unten auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Zapfen 351 an beiden Enden des Bewegungselementes 35 angeordnet, ist das Bewegungselement 35 an beiden Seiten mittels der Zapfen 351 schwenkbar innerhalb des zweiten Aufnahmeraumes 3341 angeordnet, und ist eine Druckplatte 352 nach hinten vorpringend an dem Bewegungselement 35 angeordnet. Die Druckplatte 352 liegt an dem Drucktragblock 344 des Klemmelementes 34 an. Wenn das Klemmelement 34 unter der Wirkung der Federung nach oben bewegt ist, ist die Druckplatte 352 des Bewegungselementes 35 unter der Wirkung des Schubdrucks von dem Drucktragblock 344 nach oben geschwenkt, so dass das Bewegungselement 35 um den Zapfen 351 nach unten geschwenkt ist, und der zweite Aufnahmeraum 3341 der Schublade 33 geschlossen ist. Bei dem Hakenklemmsteuermechnismus ist jeweils mindestens eine Klemmvertiefung an den beiden Seitenwänden 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, und unter der Klemmvertiefung ist ein nach oben und unten bewegbares Bedienungselement 36 angeordnet und mindestens ein hakenförmiges Klemmelement 37 ist schwenkbar an der Seitenwand 314 angeordnet. Und mindestens eine schräge Schubdruckfläche ist vorgesehen, und die schräge Schubdruckfläche dient zum Drücken gegen das hakenförmige Klemmelement 37, um das hakenförmige Klemmelement 37 zu schwenken, und die Bewegung des hakenförmigen Klemmelementes 37 dadurch zur Entriegelung und zur Verriegelung zu steuern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Mehrzahl von Klemmvertiefungen 3141 an der Oberseite der beiden Seitenwände 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet. Und jeweils ein dritter Aufnahmeraum 3142 ist an den beiden Seitenwänden 314 angeordnet. Innerhalb jedes dritten Aufnahmeraumes 3142 ist eine Stützplatte 3143 zum Stützen eines nach oben und unten bewegbaren Bedienungselementes 36 vorspringend angeordnet. Auf der vorderen und der hinteren Seite des Bedienungselementes 36 ist jeweils eine schräge Schubdruckfläche 361 angeordnet. Und zwischen der oberen Seite des Bedienungselementes 36 und der oberen Seite des dritten Aufnahmeraumes 3142 ist ein zweites Federelement als eine zweite Feder 362 angeordnet. Die zweite Feder 362 drückt federnd gegen das Bedienungselement 36, so dass das Bedienungselement 36 schnell nach unten zur Zurückstellung bewegt ist. Zusätzlich ist ein Griffteil 363 an der äusseren Seite des Bedienungselementes 36 vertiefend angeordnet, und zwischen der inneren Seite und der Seite des dritten Aufnahmeraumes 3142 sind eine zweite Gleitführung und ein zweiter Schieber angeordnet, die zweite Gleitführung wirkt mit dem zweiten Schieber zusammen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Schieber 364 auf der inneren Seite des Bedienungselementes 36 angeordnet, im dritten Aufnahmeraum 3142 des Kastenselbstkörpers 31 ist eine zweite Gleitführung 3144 angeordnet, an der der zweite Schieber 364 gleitend angeordnet ist, zusätzlich ist jeweils ein hakenförmiges Klemmelement 37 auf der vorderen und der hinteren Seite des Bedienungselementes 36 angeordnet, und das hakenförmige Klemmelement 37 ist an der Seitenwand 314 schwenkbar angeordnet. An einem Ende jedes hakenförmigen Klemmelementes 37 ist ein Kontaktverbindungsteil 371 gebildet, und der Kontaktverbindungsteil 371 ist in Kontakt mit der schrägen Schubdruckfläche 361 des Bedienungselementes 36 gebracht. An dem anderen Ende des hakenförmigen Klemmelementes 37 ist ein Hakenteil 372 angeordnet. Zwischen jedem hakenförmigen Klemmelement 37 und dem dritten Aufnahmeraum 3142 ist ein drittes Federelement als eine dritte Feder 373 angeordnet. Unter der Wirkung der Federkraft der dritten Feder 373 ist das hakenförmige Klemmelement 37 zur schnellen Zurückstellung gedrückt. Jeweils ein seitlicher Deckel 38 ist an beiden Seiten des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, um den dritten Aufnahmeraum 3142 zu schliessen und dadurch das Bedienungselement 36, das hakenförmige Klemmelement 37 und die dritte Feder 373 vor einer Trennung von dem Kastenselbstkörper 31 zu schützen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Durchgangsöffnung 381 in jedem seitlichen Deckel 38 angeordnet, so dass die Hand des Benutzers durch die Durchgangsöffnung 381 eingeführt werden kann, um das Bedienungselement 36 zu bedienen. Zusätzlich sind eine Positionierungsklemmscheibe und ein Positionierungsklemmloch zwischen jedem seitlichen Deckel 38 und der Seitenwand 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, die Positionierungsklemmscheibe wirkt mit dem Positionierungsklemmloch zusammen, so dass der seitliche Deckel 38 an der Seite des Kastenselbstkörpers 31 befestigt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von den Positionierungsklemmlöchern 3145 auf der oberen Seite und der unteren Seite des dritten Aufnahmeraumes 3142 der Seitenwand 314 des Kastenselbstkörpers 31 angeordnet, und eine Mehrzahl von den Positionierungsklemmscheiben 382 ist an dem oberen und dem unteren Teil des seitlichen Deckels 38 entsprechend den Stellen der Positionierungsklemmlöcher 3145 angeordnet. Die Positionierungsklemmscheiben 382 des seitlichen Deckels 38 sind in die Positionierungsklemmlöcher 3145 des Kastenselbstkörpers 31 eingelegt, so dass der Zusammenbau und die Positionierung erreicht sind.
  • Wie in 10 dargestellt, ist ein aufmachbarer oder zumachbarer oberer Deckel 32 auf der Oberseite des Kastenselbstkörpers 31 der Werkzeugkasteneinheit 30 nach der vorliegenden Erfindung angeordnet, so dass die innerhalb der Schublade 33 aufgenommenen Werkzeuge vor einem Herab- oder Herausfallen geschützt sind. So kann die Werkzeugkasteneinheit 30 allein als Werkzeugkasten verwendet werden. Bei der Werkzeugkasteneinheit 30 sind verschiedene Betriebsweisen auswählbar, wobei der obere Deckel 32 nach oben aufgemacht werden kann, oder die Schublade 33 herausgezogen werden kann. Wenn der Benutzer den oberen Deckel 32 öffnen möchte, um die innerhalb der Werkzeugkasteneinheit 30 aufgenommenen Werkzeuge herauszunehmen, ist das Klemmelement 322 des oberen Deckels 32 nach beiden Seiten geschoben, so dass das Klemmelement 322 von dem Gegenelement 313 des Kastenselbstkörpers 31 getrennt ist, und der obere Deckel 32 von der Zuschliessung und der Positionierung befreit ist, sowie der obere Deckel 32 dadurch nach oben schwenkbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Herausnehmen der Werkzeuge von dem Aufnahmeteil 331 der Schublade 33 und das Zurücklegen der Werkzeuge in den Aufnahmeteil 331 der Schublade 33 erleichtert.
  • Wie in 11 dargestellt, wenn der Benutzer die Schublade 33 aufmachen möchte, um die Werkzeuge herauszunehmen oder zurückzulegen, ist das auf der Vorderseite der Schublade 33 angeordnete Bewegungselement 35 nach oben bewegt, wobei das Bewegungselement 35 um den Zapfen 351 nach oben geschwenkt ist, so dass die an dem anderen Ende angeordnete Druckplatte 352 nach unten geschwenkt ist, die Druckplatte 352 dadurch gegen den Drucktragblock 344 des Klemmelementes 34 gedrückt ist, und das Klemmelement 34 nach unten bewegt ist, und die erste Feder 343 zusammengepresst ist, und der Klemmteil 341 des Klemmelementes 34 dadurch von der Klemmöffnung 317 des Kastenselbstkörpers 31 getrennt ist, und die Schublade 33 von der Positionierung dadurch befreit ist.
  • Wie in 12, 13, 14 dargestellt, ist die Schublade 33 von dem Benutzer nach Aussen gezogen, wobei die Schublade 33 durch die Durchgangsöffnung 312 des Kastenselbstkörpers 31 nach Aussen bewegt ist. Wenn das Bewegungselement 35 ausgelöst ist, ist das Klemmelement 34 unter der Wirkung der Rückstellfederkraft der ersten Feder 343 nach oben geschoben, so daß das Klemmelement 341 von der Durchgangsöffnung 3342 der Schublade 33 vorspringt, und der Drucktragblock 341 gegen die Druckplatte 352 des Bewegungselementes 35 zur Schwenkung nach oben gedrückt ist, so dass das Bewegungselement 35 um den Zapfen 351 nach unten zur Zurückstellung geschwenkt ist. Wenn die Schublade 33 nach aussen gezogen ist, sind die an beiden Seiten angeordneten äusseren Führungen 333 gleichzeitig mitbewegt. Wenn ein Ende der zweiten Gleitnut 3331 der äusseren Führung 333 gegen den zweiten Anschlagblock 3162 der mittleren Führung 316 gedrückt ist, ist es fortgesetzt, die Schublade 33 nach aussen herauszuziehen, wobei die äussere Führung 333 im Zusammenwirken eines Ende der zweiten Gleitnut 3331 mit dem zweiten Anschlagblock 3162 die mittlere Führung 316 entlang der inneren Führung 315 nach aussen mitbewegt.
  • Wenn ein Ende der ersten Gleitnut 3161 der mittleren Führung 316 gegen den ersten Anschlagblock 3151 der inneren Führung 315 gedrückt ist, ist die Position der mittleren Führung 316 begrenzt, um die Schublade 33 vor weiterem Schieben und Trennung von dem Kastenselbstkörper 31 zu schützen. Dadurch sind ein mehrgängiges Verschieben der Schublade 33 und die Einstellung der herausgezogenen Länge erreicht, so dass der Benutzer die Werkzeuge von dem Aufnahmeteil 331 der Schublade 33 herausnehmen und die Werkzeuge in den Aufnahmeteil 331 der Schublade 33 zurücklegen kann. So ist die Bedienungsfreundlichkeit beim Betrieb der Schublade 33 verbessert.
  • Wie in 15, 16, 17 dargestellt, wenn man die Schublade 33 zurückstellen möchte, kann die Schublade 33 nach Innen zurückgeschoben werden, wobei das andere Ende der zweiten Gleitführung 3331 gegen den zweiten Anschlagblock 3162 der mittleren Führung 316 gedrückt ist, so dass die an beiden Seiten der Schublade 33 angeordneten äusseren Führungen 333 die mittlere Führung 316 verschiebend mitbewegt, die mittlere Führung 316 entlang der inneren Führung 315 nach Innen bewegt ist. Wenn die Schublade 33 weiter nach Innen zurückgeschoben ist, ist das andere Ende der ersten Gleitführung 3161 der mittleren Führung 316 gegen den ersten Anschlagblock 3151 der inneren Führung 315 gedrückt, so dass die Position der mittleren Führung 316 begrenzt ist, und die Schublade 33 in den Kastenselbstkörper 31 dadurch zurückgestellt ist. Da zusätzlich der Klemmteil 341 des Klemmelementes 34 unter der Wirkung der Federung von der Durchgangsöffnung 3342 der Schublade 33 vorspringt, ist es für den Benutzer nicht mehr erforderlich, das Bewegungselement 35 zu bedienen. Wenn die Schublade 33 in den Kastenselbstkörper 31 geschoben ist, ist das Klemmelement 34 unter der Wirkung des Drucks von der Durchgangsöffnung 312 des Kastenselbstkörpers 31 gegen die Führungsfläche 3411 des Klemmteiles 341 nach und nach nach unten bewegt, und ist die erste Feder 343 zusammengepresst. Sobald sich der Klemmteil 341 des Klemmelementes 34 nach der Klemmöffnung 317 des Kastenselbstkörpers 31 richtet, kann das Klemmelement 34 unter der Wirkung der Zurückstellfederkraft der ersten Feder 343 nach oben bewegt werden, so dass der Klemmteil 341 von der Durchgangsöffnung 3342 der Schublade 33 vorspringt und in der Klemmöffnung 317 des Kastenselbstkörpers 31 geklemmt ist, und die Schublade 33 dadurch in dem Kastenselbstkörper 31 positioniert und zugeschlossen ist.
  • Wie in 18 dargestellt, kann die Werkzeugkasteneinheit 30 nach der vorliegenden Erfindung sowohl allein verwendet werden, als auch in Form einer Mehrzahl aufeinanderliegender Werkzeugkasteneinheiten 30, 30A verwendet werden. Wenn die aufeinanderliegenden gleichen Werkzeugkasteneinheiten 30, 30A verwendet sind, wird das Bedienungselement 36 nach unten bewegt und auf die Stützplatte 3143 des Kastenselbstkörpers 31 gelegt. Dabei ist die schräge Schubdruckfläche 361 des Bedienungselements 36 nicht gegen das hakenförmige Klemmelement 37 zur Schwenkung nach Außen gedrückt. Die Hakenteile 372 der an beiden Seiten der Werkzeugkasteneinheiten 30 angeordneten hakenförmigen Klemmelemente 37 sind von der Druckplatte der Klemmvertiefung 3141A der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit 30A gedrückt, so dass das hakenförmige Klemmelement 37 zuerst nach Außen geschwenkt ist, und die dritte Feder 373 zusammengepresst wird. Wenn sich der Klemmteil 372 des hakenförmigen Klemmelementes 37 an der Stelle der Klemmvertiefung 3141A der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit 30A befindet, ist der Klemmteil 372 des Klemmelementes 37 unter der Wirkung der Rückstellfederkraft der dritten Feder 373 nach Innen geschwenkt und in der Klemmvertiefung 3141A der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit 30A eingehakt, so dass die aufeinanderliegende Anordnung und die Positionieung der beiden Werkzeugkasteneinheiten 30, 30A erreicht sind, so dass die Werkzeuge in verschiedenen Fächern aufgenommen sind. Da die Werkzeugkasteneinheit 30 des oberen Faches eine Schublade 33 aufweist, und die Werkzeugkasteneinheit 30A des unteren Faches eine Schublade 33A aufweist, sind die Öffnung und das Herausziehen der innerhalb der Werkzeugkasteneinheit des entsprechenden Faches liegenden Schublade erleichtert, ungeachtet, ob der Benutzer die innerhalb der Werkzeugkasteneinheit 30, 30A eines beliebigen Faches vorhandenen Werkzeuge herausnehmen möchte, und somit ist die Bedienungsfreundlichkeit bei dem Herausnehmen und Zurücklegen der Werkzeuge verbessert.
  • Wie in 19 dargestellt, wenn man die Werkzeugkasteneinheiten 30, 30A voneinander trennen möchte, hält der Benutzer den Griffteil 363 des Bedienungselementes 36 der Werkzeugkasteneinheit 30 und zieht den Griffteil 363 nach oben, so dass das Bedienungselement 36 nach oben bewegt ist, und die zweite Feder 362 zusammengepresst ist. Die vorn und hinten angeordneten schrägen Schubdruckflächen 361 des Bedienungselementes 36 sind gegen die Kontaktverbindungsflächen 371 des hakenförmigen Klemmelementes 37 gedrückt, so dass das hakenförmige Klemmelement 37 nach Aussen geschwenkt ist und der entriegelte Zustand dadurch erreicht ist, wobei die dritte Feder 373 zusammengepresst ist, und der Hakenteil 372 des hakenförmigen Klemmelementes 37 von der Klemmvertiefung 3141A der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit 30A dadurch getrennt ist. Bei der Durchführung des Ziehens des Bedienungselementes 36 nach oben zur Entriegelung des hakenförmigen Klemmelementes 37 ist die oben liegende Werkzeugeinheit 30 nach oben genommen. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist die Bedienungskraft zur Durchführung der Trennung der Werkzeugkasteneinheiten 30, 30A wesentlich verringert.
  • Bezugszeichenliste
  • Stand der Technik
  • 10
    Werkzeugkasten
    11
    erster Selbstkörper
    111
    erster Aufnahmeraum
    112
    erster Deckel
    113
    erste Klemmvertiefung
    114
    erste Seitenwand
    12
    zweiter Selbstkörper
    121
    zweiter Aufnahmeraum
    122
    zweite Seitenwand
    123
    zweite Klemmvertiefung
    13
    erste Schublade
    131
    erster Aufnahmeteil
    14
    zweite Schublade
    141
    zweiter Aufnahmeteil
    151
    erster Griffteil
    152
    erste Schubdruckplatte
    1521
    erster Hakenteil
    153
    erste Feder
    161
    zweiter Griffteil
    162
    zweite Schubdruckplatte
    1621
    zweiter Hakenteil
    163
    zweite Feder
    20
    Werkzeugkastengruppe
    21
    dritter Werkzeugkasten
    211
    dritter Kastenselbstkörper
    2111
    dritte Seitenwand
    2112
    dritte Klemmvertiefung
    212
    dritter oberer Deckel
    213
    dritter Griffteil
    214
    dritte Schubdruckplatte
    2141
    dritter Klemmhaken
    215
    dritte Feder
    22
    vierter Werkzeugkasten
    221
    vierter Kastenselbstkörper
    2211
    vierte Seitenwand
    2212
    vierte Klemmvertiefung
    222
    vierter oberer Deckel
    223
    vierter Griffteil
    224
    vierte Schubdruckplatte
    2241
    vierter Klemmhaken
    225
    vierte Feder
    Vorliegende Erfindung
    30, 30A
    Werkzeugkasteneinheit
    31
    Kastenselbstkörper
    311
    erster Aufnahmeraum
    312
    Durchgangsöffnung
    313
    Gegenelement
    314
    Seitenwand
    3141, 3141A
    Klemmvertiefung
    3142
    dritter Aufnahmeraum
    3143
    Stützplatte
    3144
    zweite Gleitführung
    3145
    Positionierungsklemmloch
    315
    innere Führung
    3151
    erster Anschlagblock
    316
    mittlere Führung
    3161
    erste Gleitnut
    3162
    zweiter Anschlagblock
    317
    Klemmöffnung
    32, 32A
    oberer Deckel
    321
    Griff
    322
    Klemmelement
    33, 33A
    Schublade
    331
    Aufnahmeteil
    332
    Seitenwand
    333
    äussere Führung
    3331
    zweite Gleitnut
    334
    vordere Wand
    3341
    zweiter Aufnahmeraum
    3342
    Durchgangsöffnung
    3343
    Stecksitz
    3344
    erste Gleitführung
    34
    Klemmelement
    341
    Klemmteil
    3411
    Führungsfläche
    342
    Steckstange
    343
    erste Feder
    344
    Drucktragblock
    345
    erster Schieber
    35
    Bewegungselement
    351
    Zapfen
    352
    Druckplatte
    36
    Bedienungselement
    361
    schräge Schubdruckfläche
    362
    zweite Feder
    363
    Griffteil
    364
    zweiter Schieber
    37
    hakenförmiges Klemmelement
    371
    Kontaktverbindungsfläche
    372
    Hakenteil
    373
    dritte Feder
    38
    seitlicher Deckel
    381
    Durchgangsloch
    382
    Positionierungsklemmscheibe

Claims (10)

  1. Werkzeugkasteneinheit, umfassend: – einen Kastenselbstkörper (31), innerhalb dessen mindestens ein erster Aufnahmeraum (311) angeordnet ist; – mindestens einen oberen Deckel (32), der auf der Oberseite des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist; – mindestens eine Schublade (33), die in dem ersten Aufnahmeraum (311) des Kastenselbstkörpers (31) verschiebbar angeordnet ist, und in der mindestens ein Aufnahmeteil (331) zur Aufnahme der Werkzeuge angeordnet ist; – einen Hakenklemmsteuermechanismus, der derart ausgeführt ist, dass jeweils mindestens eine Klemmvertiefung (3141) an den beiden Seitenwänden (314) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist, zusätzlich ein nach oben und unten bewegbares Bedienungselement (36) unter der Klemmvertiefung (3141) angeordnet ist, und mindestens ein hakenförmiges Klemmelement (37) an der Seitenwand (314) schwenkbar angeordnet ist, das hakenförmige Klemmelement (37) mindestens einen Hakenteil (372) aufweist, und eine schräge Schubdruckfläche (361) zum Drücken gegen das hakenförmige Klemmelement (37) an dem Bedienungselement (36) angeordnet ist, so dass das hakenförmige Klemmelement (37) schwenkbar ist.
  2. Werkzeugkasteneinheit nach Anspruch 1, wobei ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem Kastenselbstkörper (31) und dem oberen Deckel (32) angeordnet ist, der Verriegelungsmechnismus derart ausgeführt ist, dass ein Klemmelement (322) an dem oberen Deckel (32) angeordnet ist, und ein Gegenelement (313) an dem Kastenselbstkörper (31) angeordnet ist, das Klemmelement (322) mit dem Gegenelement (313) zusammenwirkt.
  3. Werkzeugkasteneinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Gleitführung für die Schublade (33) zwischen der Schublade (33) und dem Kastenselbstkörper (31) angeordnet ist, die Gleitführung für die Schublade (33) eine innere Führung (315), eine mittlere Führung (316) und eine äussere Führung (333) umfasst, die innere Führung (315) an der Seitenwand (314) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist, die mittlere Führung (316) an der inneren Führung (315) verschiebbar angeordnet ist, eine erste Gleitnut (3161) und ein erster Anschlagblock (3151) zwischen der mittleren Führung (316) und der inneren Führung (315) angeordnet sind, die erste Gleitnut (3161) mit dem ersten Anschlagblock (3151) zusammenwirkt, die äussere Führung (333) an der Seitenwand (332) der Schublade (33) angeordnet ist, die äussere Führung (333) innerhalb der mittleren Führung (316) verschiebbar angeordnet ist, eine zweite Gleitnut (3144) und ein zweiter Anschlagblock (3162) zwischen der äusseren Führung (333) und der mittleren Führung (316) angeordnet sind, die zweite Gleitnut (3144) mit dem zweiten Anschlagsblock (3162) zusammenwirkt.
  4. Werkzeugkasteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Entriegelungs- und Verriegelungsmechnismus zwischen dem Kastenselbstkörper (31) und der Schublade (33) angeordnet ist, der Entriegelungs- und Verriegelungsmechnismus derart ausgeführt ist, dass mindestens eine Klemmöffnung (317) an dem Kastenselbstkörper (31) angeordnet ist, und mindestens ein nach oben und unten bewegbares Klemmelement (34) an der Schublade (33) angeordnet ist, und mindestens ein Bewegungselement (35) an der Schublade (33) schwenkbar angeordnet ist, mindestens ein Klemmteil (341) an einem Ende des Klemmelementes (34) angeordnet ist, der Klemmteil (341) in die Klemmöffnung (317) einlegbar oder von der letzten trennbar ist, mindestens eine Druckplatte (352) an dem Bewegungselement (35) angeordnet ist, die Druckplatte (352) gegen das Klemmelement (34) zur Bewegung gedrückt ist.
  5. Werkzeugkasteneinheit nach Anspruch 4, wobei ein zweiter Aufnahmeraum (3341) bei dem Entriegelungs- und Verriegelungsmechnismus an der vorderen Wand (334) der Schublade (33) angeordnet ist, das Klemmelement (34) innerhalb des zweiten Aufnahmeraumes (3341) der Schublade (33) angeordnet ist, mindestens ein erstes Federelement zwischen dem anderen Ende des Klemmelementes (34) und der Schublade (33) angeordnet ist, ein Drucktragblock (344) auf der vorderen Seite des Klemmelementes (34) angeordnet ist, das Bewegungselement (35) an der Schublade (33) schwenkbar angeordnet ist, und mindestens eine Druckplatte (352) vorgesehen ist, die Druckplatte (352) gegen das Drucktragblock (344) des Klemmelementes (33) gedrückt ist.
  6. Werkzeugkasteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Mehrzahl von den gleichen Werkzeugkasteneinheiten (30, 30A) vorgesehen ist, die oben liegende Werkzeugkasteneinheit (30) mittels des hakenförmigen Klemmelementes (37) in der Klemmvertiefung (3141A) der unten liegenden Werkzeugkasteneinheit (30A) eingehakt ist, so dass eine Gruppe der aufeinanderliegenden Anordnung gebildet ist.
  7. Werkzeugkasteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Griffteil (363) bei dem Hakenklemmsteuermechanismus an der äusseren Seite des Bedienungselementes (36) angeordnet ist, ein seitlicher Deckel (38) an der Seite des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist, eine Durchgangsöffnung (381) entsprechend der Stelle des Griffteiles (363) des Bedienungselementes (36) an dem seitlichen Deckel (38) angeordnet ist, eine Positionierungsklemmscheibe (382) und ein Positionierungsklemmloch (3145) zwischen dem seitlichen Deckel (38) und der Seitenwand (314) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet sind, die Positionierungsklemmscheibe (382) mit dem Positionierungsklemmloch (3145) zusammenwirkt.
  8. Werkzeugkasteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hakenklemmsteuermechnismus derart ausgeführt ist, dass ein dritter Aufnahmeraum (3142) zur Aufnahme des Bedienungselementes (36) und des hakenförmigen Klemmelementes (37) an den beiden Seitenwänden (314) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist, ein Kontaktverbindungsteil (371) an einem Ende des hakenförmigen Klemmelementes (37) angeordnet ist, der Kontaktverbindungsteil (371) in Kontakt mit der schrägen Schubdruckfläche (361) gebracht ist, ein drittes Federelement zwischen dem hakenförmigen Klemmelement (37) und dem dritten Aufnahmeraum (3142) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet ist.
  9. Werkzeugkasteneinheit nach Anspruch 8, wobei ein zweites Federelement bei dem Hakenklemmemechnismus zwischen der Oberseite des Bedienungselementes (36) und der Oberseite des dritten Aufnahmeraumes (3142) angeordnet ist.
  10. Werkzeugkasteneinheit nach Anspruch 8, wobei eine zweite Gleitführung (3144) und ein zweiter Schieber (364) zwischen der inneren Seitenfläche des Bedienungselementes (36) und der Seitenfläche des dritten Aufnahmeraumes (3142) des Kastenselbstkörpers (31) angeordnet sind, die zweite Gleitführung (3144) mit dem zweiten Schieber (364) zusammenwirkt.
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