DE202014103122U1 - Vorrichtung für eine ortsveränderliche und einziehbare Beschattungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für eine ortsveränderliche und einziehbare Beschattungsvorrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/007Artificial trees

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Abstract

Vorrichtung (10, 100, 200) für einen ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baum, wobei die genannte Vorrichtung (10, 100, 200) Folgendes umfasst: mehrere Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214), die einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand (17) und einem inneren Hohlraum (19) haben, wobei die genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) jeweils einen oberen Teil und einen unteren Teil haben, wobei der genannte obere Teil eines ersten (14a) der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) einen Außendurchmesser hat zum Verbinden mit dem genannten unteren Teil eines zweiten (14b) der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214), wenn sie nebeneinandergesetzt werden; mehrere Zweiganordnungen (16, 216), die jeweils mit einer Öffnung (22) an der genannten Außenwand (17) von wenigstens einem der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) verbunden sind; und mehrere innerhalb des genannten inneren Hohlraums (19) angeordnete Hebelarme (18, 28, 36), die obere Enden haben, die schwenkbar an den genannten Zweiganordnungen (16, 216) angebracht sind, um die Steuerung der genannten Zweiganordnungen (16, 216) durch Bewegung der genannten Hebelarme (18, 28, 36) in vertikalen Bahnen innerhalb des genannten inneren Hohlraums (19) zu ermöglichen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein künstliche Pflanzen oder Bäume und eine verbesserte künstliche Baumvorrichtung, die leicht zusammengebaut, zerlegt und mit beliebigen Mitteln einschließlich Schienen und Gabelstapler transportiert werden kann und jede beliebige geeignete Größe und Höhe von einigen Zentimern bis hin zu zwanzig Metern oder noch mehr, je nach Wunsch eines Benutzers, haben kann. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ortsveränderliche und einziehbare künstliche Bäume mit abtrennbaren modularen Baumteilen, die zwischen Stamm- und Zweigteilen mechanisch verbindbar, steuerbar und arretierbar sind und die mittels direktverdrahteter Steuerung, mittels Fernsteuerung (drahtlos über Hochfrequenz (HF), Infrarot (IR), Bluetooth(R) oder eine beliebige andere Fernsteuerungskonvention) und über eine oder eine Reihe von Prozesssteuerungen durch Fernsteuerungssignale, die über ein elektronisches Mittel (z. B. über ein Internetportal von einer fernen Einheit, einem Desktop-Gerät, einer Einheit des PDA-Handgerät-Typs oder anders gesendete Steuersignale) gesendet werden.
  • Künstliche Bäume sind gut bekannt. Die meisten künstlichen Bäume umfassen eine Vielzahl von separaten Zweigen, die jeweils aus einer Vielzahl von Kunststoffnadeln, die durch Verdrillen eines Drähtepaares um sie zusammengehalten werden, hergestellt sind. In anderen Fällen werden die Zweige durch Verdrillen eines Drähtepaares um eine längliche Kunststofffolie, die eine große Vielzahl von Querschlitzen aufweist, hergestellt. Bei noch anderen künstlichen Bäumen werden die Zweige durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt.
  • Ungeachtet der Zweigform weist die häufigste Form von künstlichem Baum einen Kunstholzstamm auf, der mehrere voneinander beabstandete Öffnungen zur Aufnahme von Zweigen in ihnen hat, um die Zweige dadurch in radial verlaufender Beziehung zum Stamm zu halten, um den künstlichen Baum zu bilden. Zu Lagerungszwecken können die Zweige abgenommen werden, was es erforderlich macht, dass jedesmal, wenn der Baum wieder zusammengebaut wird, die Zweige wieder am Stamm positioniert werden müssen. Die Schwierigkeit dieser Aufgabe wird aber durch farbliche Kodierung der Öffnungen im Stamm mit den Enden der Zweige etwas verringert.
  • Um einen Baum bereitzustellen, der aufbewahrt werden kann, ohne unmäßig viel Platz zu beanspruchen, und dabei aber die Notwendigkeit zu vermeiden, dass der Baum vollständig zerlegt wird und für weiteren Gebrauch wieder zusammengebaut wird, wurde schon vorgeschlagen, die künstlichen Zweiges eines künstlichen Baums bleibend schwenkbar an seinem Stamm zu befestigen, um die Bewegung der Zweiges zwischen einer nach außen ausgebreiteten Position und einer Lagerungsposition, in der die Zweige eng am Stamm anliegen und dadurch einen vergleichsweise kleinen Raum einnehmen, zuzulassen. Derartige Bäume erfordern aber ausgeklügelte Zusammenbaumethoden und eine etwas komplexe Struktur, so dass sie beide dieser Patente des Stands der Technik in der kommerziellen Entwicklung von künstlichen Bäumen wenig bedeutsam sein lassen.
  • Ebenfalls bekannt sind künstliche Bäume mit klappbaren Zweigen. Die darin offengelegten Gebilde erfordern aber, dass der Stamm mit Öffnungen versehen ist, um das Einsetzen der hinteren Enden der Zweige oder von einem Zweigverbindungselement in ihn zuzulassen. Außerdem erfordert das Gebilde eine Form von Gabelung an den Enden der Zweiges, wobei diese Gabelung eine besondere Werkzeugbestückung erfordert, die in der Fertigung künstlicher Bäume zuvor noch nicht eingesetzt wurde.
  • Um die Notwendigkeit zu vermeiden, den Stamm mit Öffnungen versehen zu müssen, wurde vorgeschlagen, einen Zweighalter bereitzustellen, der am Stamm des Baums befestigt werden kann und an dem ein Zweig oder Zweige zur Schwenkbewegung zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zusammengeklappten Position befestigt werden können. Zum Beispiel wurde ein Zweighalter zum schwenkbaren Befestigen eines einzelnen Zweiges am Stamm vorgesehen. Die separate Handhabung von Zweigen zur Anbringung und zur Lagerung ist aber zeitraubend und trägt zur ungleichmäßigen Anbringung der Zweige bei.
  • Beim Dekorieren von Wohnungen, Büros und anderen Räumen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ersetzen aus Metall und/oder Kunststoff angefertigte künstliche Bäume häufiger natürliche immergrüne Bäume. Derartige künstliche Bäume haben im Allgemeinen mehrere Baumabschnitte, die am Stamm zusammengefügt sind und von einem auf dem Boden stehenden Baumständer aufrecht gehalten werden. Manchmal winden Kunden Lichterketten um den künstlichen Baum (z. B. einen Weihnachtsbaum), um den dekorativen Charakter des Baumarrangements zu verbessern. Einige künstliche Bäume sind „fertig beleuchtete” Bäume, um Verbrauchern die Last des Schmückens des Baums mit Lichterketten zu erleichtern. Zu typischen fertig beleuchteten Bäumen zählt ein künstlicher Baum mit vielen standardmäßigen Lichterketten, die um das Äußere des Baums verteilt sind. Kabel der Lichterkette sind an Zweiggebilden angeklammert, während Steckerenden durch die Zweige hängen.
  • Bei nicht beleuchteten und bei fertig beleuchteten Bäumen erstreckt sich die Verbindung von Lichterketten oft über mehr als einen Baumabschnitt. Wenn sich ein spezieller Baumabschnitt drehen kann, kann die Verkabelung der Lichterketten verdreht werden. Wenn sie verdreht werden, besteht für die Lichterketten die Gefahr von Stecker- und Endverbinderschäden und selbst Bruchgefahr. Die Sicherheit kann daher beeinträchtigt werden, wenn sich ein Stammabschnitt drehen darf. Des Weiteren kann der Baum schwierig zu schmücken sein, wenn sich ein besonderer Stammabschnitt drehen kann, da es schwierig sein kann, die Lichterketten oder Dekorationsartikel auf einem sich bewegenden Baumabschnitt anzuordnen. Außerdem werden Bäume oft in den Ecken von Räumen oder an Wänden aufgestellt. Es ist erwünscht, dass die Abschnitte des Baums nach dem Schmücken unbeweglich bleiben, da die der Wand zugekehrten oder einer Ecke zugekehrten Seiten oftmals ungeschmückt gelassen werden. Es ist daher nützlich, dass Stammabschnitte künstlicher Bäume unbeweglich bleiben.
  • Desgleichen kann eine nachlässige Passung zwischen Stammabschnitten zu Wackeln oder unerwünschter Neigung zwischen Abschnitten führen. Dies kann den Baum instabil werden lassen und in Gefahr bringen, umzukippen, wenn er angestoßen oder berührt wird. Außerdem ist ein nicht vertikaler Abschnitt aus aesthetischer Sicht unerwünscht, da ein schräger Baum optisch weniger eindrucksvoll aussieht als ein vollkommen vertikaler Baum. Daher ist eine äußerst formschlüssige Passung zwischen Baumstammabschnitten erwünscht, die einen vollständig vertikalen Baum gewährleistet.
  • Außerdem haben mit zunehmender Beliebtheit von fertig beleuchteten und unbeleuchteten künstlichen Bäumen auch der Umfang und die Vielschichtigkeit künstlicher Bäume zugenommen. Es hat nicht nur die Zahl und Dichte der Zweige eines typischen künstlichen Baums zugenommen, sondern bei fertig beleuchteten Bäumen vergrößert die Vergrößerung der Zahl und Dichte von Zweigen auch die Zahl von Leuchten und Lichterketten. Infolgedessen hat das Gewicht und die Sperrigkeit künstlicher Bäume zugenommen, wodurch beim Zusammenbauen des Baums das Heben und Ausrichten einzelner Stammabschnitte schwierig wird.
  • Die Schwierigkeit, einzelne Stammabschnitte zu heben und auszurichten, wurde durch die Ankunft des arretierenden Stammabschnitts noch verstärkt. Hersteller haben eine Anzahl künstlicher Bäume geschaffen, die arretierende Stammabschnitte haben. Diese Stämme haben jeweils entweder einen Vorsprung oder eine Aussparung und sind in nur einer Drehausrichtung in die/den entprechende(n) Aussparung bzw. Vorsprung des aufnehmenden Stammteils einzusetzen. Eine derartige Ausgestaltung stellt eine Übermaßpassung bereit, so dass die zwei Stammteile sich relativ zueinander nicht drehen können. Wie oben erwähnt, ist es aber aufgrund des Gewichts oder der Sperrigkeit der künstlichen Bäume oft schwierig, die einzelnen Stammabschnitte perfekt aufeinander auszurichten. Verbraucher müssen zuerst die Ausrichtmarkierung am aufnehmenden Teil ausmachen, dann die entsprechende Ausrichtungsmarkierung am einzusetzenden Teil ausmachen und die beiden schließlich perfekt in der identifizierten Ausrichtung zusammenfügen. Es ist daher erwünscht, dass Stammabschnitte in einer beliebigen Drehausrichtung mit dem aufnehmenden Teil des aufnehmenden Stamms universal zusammenpassen, um eine sichere formschlüssige Passung zwischen Stammabschnitten zu ergeben.
  • Einige bekannte Erfindungen haben versucht, künstliche Bäume herzustellen, die sich bequemer zusammenbauen lassen. Zum Beispiel ist ein einfacher künstlicher Baum mit einer Ausführungsform bekannt, die mehrere Baumabschnitte hat, die zusammengefügt werden. Der Baum hat an jedem Ende eines Zweiges einzelne Glühlampen, wobei die Glühlampenverkabelung vom Inneren eines Stamms durch hohle Zweige verläuft. Zum Zusammenfügen der Abschnitte wird eine Bajonettfassung verwendet, wobei ein oberer Abschnitt einen vorspringenden Stift hat und ein unterer Abschnitt einen L-förmigen Bajonettschlitz. Die zwei Abschnitte werden durch Ausrichten des vorspringenden Stifts auf den Bajonettschlitz und Drehen zum Verriegeln der Abschnitte gekoppelt, wodurch ein Paar Federkontakte auf ein Paar Anschlüsse ausgerichtet wird, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
  • Ein weiterer bekannter künstlicher Baum ist ein fertig beleuchteter Baum, der in Abschnitten hergestellt ist, die zur leichteren Aufbewahrung zusammengeklappt werden können. Die einzelnen Baumabschnitte haben ein Außengewindeende und ein Innengewindeende. Das Außengewindeende eines Baumabschnitts wird in das Innengewindeende eines anderen Abschnitts eingeschraubt. Die Verkabelung für die Leuchten verläuft vom Stamm durch Löcher in Zweige und wird im Inneren des Zweigs mit einzelnen Leuchten verbunden. Beim Zusammenschrauben des Baum wird eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • In einem weiteren Beispiel für einen künstlichen Baum wird eine innere Hülse, die zur Aufnahme eines Baumstammes bemessen ist, genutzt. Die Hülse ist mit einem Basisabschnitt gekoppelt und zur Aufnahme des Baumstamms positioniert. Die Hülse ist mit längs ausgerichteten Reibstreifen versehen, die voneinander beabstandet sind und sich in der Höhe verjüngen, um das auf einen eingesetzten Stamm wirkende Reibungsniveau zu erhöhen. Wenn der Stammzylinder in die Hülse eingesetzt wird, pressen die Reibstreifen der Hülse gegen die Wand des Stammes, um den Baum zu befestigen.
  • Eine derartige Kombination einer Anordnung aus künstlichem Baum und Beleuchtung beinhaltet im Allgemeinen einen länglichen Baumstamm. Die Kombination beinhaltet auch eine Vielzahl von Verbindungsteilen, die am Baumstamm montiert werden können, und eine Vielzahl von Präsentationsteilen, die an den Verbindungsteilen montiert werden können. Jedes Präsentationsteil hat sich von ihm erstreckende Äste und Beleuchtungskabel. Die Beleuchtungskabel sind mit Zierleuchten versehen. An den Verbindungsteilen kann eine elektrische Schaltungsanordnung, die mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden kann, angebracht werden. Die elektrische Schaltungsanordnung beinhaltet eine Verbindungsteil-Leuchte-Kupplungsanordnung zum elektrischen Koppeln der Verbindungsteile mit den dekorativen Leuchten. Die Verbindungsteil-Leuchte-Kupplungsanordnung ermöglicht das Drehen der Präsentationsteile relativ zu den Verbindungsteilen um eine Drehachse, die zur Längsachse des Stamms im Wesentlichen parallel ist, während sie die elektrische Kopplung zwischen den Verbindungsteilen und den Zierleuchten aufrecht erhält.
  • Ein weiterer derartiger künstlicher Baum beinhaltet eine Vielzahl von dünnen Zweigen, ein Nutenelement, eine Anzahl von Einsätzen und ein hakenähnliches Element. Jeder dünne Zweig wird in eine Öffnung in dem Einsatz gesteckt und der Einsatz wird wiederum in das Nutenelement eingesetzt und befestigt. Das hakenähnliche Element hat eine kurze Seite, die zur Befestigung des Astes an einem künstlichen Stamm verwendet wird, und eine lange Seite, die in dem Nutenelement befestigt wird. Den dünnen Zweigen des Asttableaus sind Lichtleitfasern zugeordnet. Die Lichtleitfasern werden jeweils durch eine Öffnung in einem Einsatz eingeführt und zu einem Bündel zusammengefasst. Eine Anschlussbuchse mit einer Lichtquelle ist zur Aufnahme des Lichtleitfaserbündels bereitgestellt, so dass der Ast beleuchtet wird.
  • Es gibt auch einen beleuchteten künstlichen Baum mit einer Präsentationsstellung und einer zusammengeklappten Stellung, der aus einer ungeraden Zahl von aufrechten Drahtgitterplatten aufgebaut ist, die an ihren vertikalen Innenrändern aneinander angelenkt sind, wobei die Platten eine erste Endplatte, eine zweite Endplatte und mehrere Zwischenplatten zwischen der ersten und der zweiten Endplatte beinhalten. Eine Kette dekorativer Leuchten ist in mehreren voneinander beabstandeten umgekehrten Schlingen angebracht, wobei die Kette von neben dem unteren Rand der erste Platte um die Zwischenplatten zur zweiten Platte, dann nach oben am Außenrand der zweiten Platte entlang und dann wieder um die Außenränder der Zwischenplatten herum zur ersten Platte verläuft, um dadurch das Zusammenklappen des Baums ohne Entfernen der Lichterkette zuzulassen.
  • Ein weiteres künstliches Baumgebilde mit Zierleuchten beinhaltet mehrere hohle Röhren oder Eisendrähte verschiedener Längen in der Form von Zweigen eines Baums, die von oben nach unten um den Hauptstamm angeordnet sind, der von abnehmbaren Beinen gestützt wird. An jedem Seitenstab sind mehrere Eisendrähte angebracht, um die Form von Baumzweigen zu bilden. Das Äußere der hohlen Röhren oder Eisendrähte ist mit dichtem Baumlaub umwickelt. Die in den hohlen Röhren oder an den Eisendrähten installierten Leuchten sind in Reihe geschaltet, um Zierleuchtenketten zu werden. Die Zierleuchtenketten werden dann in Parallelschaltung kombiniert, wobei sie am Hauptstamm entlang nach unten verlaufen, um mit einem Schaltkasten und einem Netztransformator verbunden zu werden. Das oben beschriebene Gebilde stellt einen künstlichen Baum mit Zierleuchten bereit unter Verwendung des Schaltkastens zum Erzeugen von Musik und Beleuchtungseffekten verschiedener Leuchtstärke und Blinkgeschwindigkeiten.
  • Noch ein weiterer künstlicher Baum beinhaltet einen zentralen Stamm, eine Anzahl von Hauptzweigen, die an einem oberen Teil des Stamms mit einer nach unten und nach außen geneigten Ausrichtung aufgehängt sind, und einen vorgeformten Baumspitzenabschnitt, der sich vom oberen Teil des Stamms nach oben erstreckt. Jeder Hauptzweig beinhaltet eine Anzahl von Nebenzweigbüscheln und ein Bündel von Lichtwellenleitungen, die in den Nebenzweigen abgeschlossen sind. Die Lichtwellenleitungsbündel sind in einem opaken Kapselungsgehäuse einer Lichtquelle hoher Strahlungsintensität aufgenommen, wobei das Gehäuse am oberen Teil des Stamms angebracht ist. Als alternative Mittel zur Beleuchtung des Baums werden elektrische Leuchten offengelegt. Der Stamm beinhaltet nach oben offene Hakenelemente, die Stiftelemente innerhalb des Inneren von starren Tragelementen der Hauptzweige aufnehmen. Jedes Nebenzweigbüschel ist schwenkbar mit einem zugeordneten starren Tragelement verbunden, um gelenkig zwischen einer für Lagerung und Versand zusammengeklappten Stellung und einer ausgestellten Stellung zur Präsentation bewegt zu werden.
  • Noch ein weiterer künstlicher Baum umfasst sowohl einen künstlichen Baum, der einen Ständer und einen Stamm mit anbringbaren Zweigen hat, als auch verschiedene elektrische Bauteile. Der Stammteil des Baumes setzt sich aus mehreren gekoppelten Abschnitten zusammen, die in vertikaler Ausrichtung aneinander angefügt sind und die jeweils Löcher zum Einstecken von Zweigen haben. Die Stammteile haben auch elektrische Anschlussbuchsen, die innerlich mit der Basis des Stamms verbunden sind. An der Basis des Stamms ist eine weitere elektrische Anschlussbuchse und ein Hauptstromkabel angebracht. Im Gebrauch wird der Baum wie jeder standardmäßige künstliche Baum durch Verbinden der Stammteile miteinander und das Einsetzen von Zweigen verschiedener Größe in sie zusammengebaut. An diesen Zweigen kann jedweder konventionelle Dekorationsartikel oder Beleuchtungskörper aufgehängt und zur Stromversorgung an den Stamm angeschlossen werden. Ein Ständer an der Basis des Stamms sorgt für Stabilität und innere Schutzschalter gewähren Sicherheit gegen Feuer. Eine Leitung vom Stamm wird an eine Netzsteckdose angeschlossen, um den ganzen Baum mit Strom zu versorgen.
  • Ebenfalls bekannt ist ein beleuchteter künstlicher Baum, bei dem sich mehrere Zweige von einem Stamm des Baumes erstrecken, wobei jeder Zweig durch spiraliges Aufwickeln einer Streifenanordnung aus mehreren nebeneinandergelegten faseroptischen Elementen und simulierten Kiefernnadeln auf einem länglichen Trägerdraht hergestellt wird. Die faseroptischen Elemente und simulierten Kiefernnadeln verlaufen in aneinander angrenzender Beziehung um den Draht, um eine durchsetzte Gruppierung von Kiefernnadeln und faseroptischen Elementen entlang der ganzen Länge des Zweiges bereitzustellen. Die faseroptischen Elemente werden an der Basis des Baums beleuchtet, um im Wesentlichen ganz um jeden Zweig herum über seine ganze Länge Lichtpunkte bereitzustellen. Am Stamm entlang ist von der Spitze nach unten eine Anzahl von Zweigen montiert.
  • Das Vorangehende reflektiert allgemein den aktuellen bekannten Stand der Technik. Derartige bekannte Bäume erfordern aber noch eine beträchtliche Bedienung oder Handhabung der Baumabschnitte, um die Abschnitte sicher aufeinander auszurichten und miteinander zu koppeln. Ferner legen derartige bekannte Bäume keine angemessenen mechanischen Kupplungs- und Verbindungsvorrichtungen und -verfahren offen, die eine universale satt anliegende Passung ermöglichen, die den Anforderungen von Verbrauchern, die künstliche Bäume nutzen, gerecht wird. Es wird davon ausgegangen, dass keiner der oben Erwähnten die hierin beschriebene und beanspruchte Erfindung einzeln oder in Kombination betrachtet offenlegt, lehrt, vorschlägt, aufzeigt oder anderweitig offensichtlich werden lässt.
  • Es besteht dementsprechend ein Bedarf an einem verbesserten künstlichen Baum, der automatisch oder von Hand leicht einziehbar ist, um Schäden durch z. B. Wind zu verhüten, indem die Steuerung der künstlichen Äste und Blätter an derartigen künstlichen Bäume verbessert wird. Ferner besteht auch ein Bedarf an der Verbesserung der Effizienz von Zusammenbau, Einziehen, Lagerung und Ortsveränderlichkeit künstlicher Bäume.
  • ASPEKTE UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt im Wesentlichen den oben erwähnten Bedarf der Industrie. Eine Vorrichtung für einen ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baum, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: mehrere Stammelemente, die jeweils einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand und einem inneren Hohlraum haben, wobei die Stammelemente jeweils einen oberen Teil und einen unteren Teil haben, wobei der obere Teil eines ersten der Stammelemente einen Außendurchmesser hat zum Verbinden mit dem unteren Teil eines zweiten der Stammelemente, wenn sie nebeneinandergesetzt werden; mehrere Zweiganordnungen, die jeweils mit einer Öffnung an der Außenwand von wenigstens einem der Stammelemente verbunden sind; und mehrere innerhalb des inneren Hohlraums angeordnete Hebelarme, die obere Enden haben, die schwenkbar an den Zweiganordnungen angebracht sind, um die Steuerung der Zweiganordnungen durch Bewegung der Hebelarme in vertikalen Bahnen innerhalb des inneren Hohlraums zu ermöglichen. Der Baum hat einen länglichen Stamm und eine Reihe von an seinem Stamm voneinander beabstandet angeordneten Zweiganordnungen, die mechanisch und elektrisch mit einer Basisvorrichtung zum Einziehen, Ausfahren oder anderweitigen Steuern der Zweiganordnungen verbunden sind. Fakultativ kann der Basissteuerteil mehrere sekundäre Zweiganordnungen (oder Laub- oder Energieerzeugungs-(Solartyp-)-anordnungen), die an jeder der Zweiganordnungen entlang positioniert sind, einziehen, ausfahren, verstellen oder anderweitig steuern. Die Erfindung ermöglicht auch die Betriebs- und Betätigungssteuerung mittels direktverdrahteter Steuerung, mittels Fernsteuerung (drahtlos über Hochfrequenz (HF), Infrarot (IR), Bluetooth(R) oder eine beliebige andere Fernsteuerungskonvention) oder über eine oder eine Reihe von Prozesssteuerungen durch Fernsteuerungssignale, die über ein elektronisches Mittel (z. B. über ein Internetportal von einer fernen Einheit, einem Desktop-Gerät, einer Einheit des PDA-Handgerät-Typs oder anderweitig gesendete Steuersignale) gesendet werden.
  • Vorzugsweise enthält die Zweiganordnung des künstlichen Baums mehrere sekundäre Zweiganordnungen, wobei die sekundären Zweiganordnungen an jeder der Zweiganordnungen entweder gleichmäßig oder ungleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. Im ausgebreiteten Zustand erstrecken sich die Zweiganordnungen auch in einem Winkel zwischen etwa 30 und 90 Grad zum Stamm nach außen. In einem schmalen Zustand erstrecken sich die Zweiganordnungen in einem Winkel zwischen etwa 0 und 30 Grad zum Stamm.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht einen ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baum vor, der zwischen einem schmalen vertikalen Zustand und einem ausgebreiteten Zustand umgestaltbar ist, wobei der künstliche Baum Folgendes aufweist: einen allgemein zylindrischen starren Stamm, der ein oberes und ein unteres Ende hat, wobei der Stamm eine Außenwand und einen inneren Hohlraum hat; eine Basis, die für den Eingriff mit dem unteren Ende zum Abstützen des Stamms in einer im Wesentlichen vertikalen aufrechten Stellung aufgebaut ist; mehrere Zweiganordnungen, die durch Öffnungen in der Außenwand mit dem Stamm verbunden sind; und mehrere innerhalb des inneren Hohlraums angeordnete Hebelarme, die obere Enden haben, die schwenkbar an den Zweiganordnungen angebracht sind, um die Bewegung der Hebelarme in vertikalen Bahnen innerhalb des Hohlraums zu ermöglichen und die Bewegung der Zweiganordnungen zu ergeben; wobei die Zweiganordnungen jeweils schwenkbar an wenigstens einem der mehreren Hebelarme angebracht sind, indem sie sich durch ein Bohrloch im Stamm erstrecken, und wodurch eine gesteuerte Gleitbewegung der Hebelarme verursacht, dass die Zweiganordnungen vom Stamm von ihm nach oben abgewinkelt verlagert werden, um einen ausgebreiteten Zustand des Baums zu ergeben, und eine entgegengesetzte gesteuerte Bewegung der Hebelarme verursacht, dass die Zweiganordnungen eng an den Stamm in im Wesentlichen parallele Ausrichtung mit ihm gezogen werden, um einen schmalen Zustand des Baums zu ergeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kupplungsmechanismus wie eine Befestigungshülse oder ein Befestigungsstopfen vorgesehen, um beim Zusammenfügen von zwei Abschnitten eines künstlichen Baumstamms behilflich zu sein. Die Hülse oder der Stopfen ist in einem unteren Stammteil aufnehmbar und stellt anschließend eine Öffnung zur Aufnahme eines oberen Stammteils bereit. Die Hülse ist z. B. aus Kunststoff oder gummiertem Material hergestellt, was sie verformbarer als das Metall oder andere nicht verformbare Material des Stamms macht. Von daher kann die Hülse sich an die Form beider Stammteile und in Spalten, die auf Fehler im Bearbeitungsprozess beruhen, hinein anpassen, um einen festeren Sitz als direktes Koppeln der Stammteile zu ergeben. Von daher stellt die Hülse einen Arretierungsmechanismus für die verbundenen Stammteile bereit. So können sich Stammteile nicht relativ zueinander verdrehen und bleiben formschlüssig fixiert. Es besteht kein Risiko einer Beschädigung der Lichterkette aufgrund einer Verdrehung der Stammabschnitte gegeneinander. Außerdem ist der Baum leichter zu schmücken, da die Abschnitte in einer einzigen befestigten Konfiguration bleiben. Ferner ist der Baum nach dem Schmücken formschlüssig fixiert. Auch ergibt eine derartige Passung einen vollkommen aufrechten Baum. Zwischen Stammteilen ist kein Kippen oder Wackeln möglich, was einen optisch ansprechenderen und sichereren Baum zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baum, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: mehrere Stammelemente, die einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand und einem inneren Hohlraum haben, wobei die Stammelemente jeweils einen oberen Teil und einen unteren Teil haben, wobei der obere Teil eines ersten der Stammelemente einen Außendurchmesser hat zum Verbinden mit dem unteren Teil eines zweiten der Stammelemente, wenn sie nebeneinandergesetzt werden; mehrere Zweiganordnungen, die jeweils mit einer Öffnung an der Außenwand von wenigstens einem der Stammelemente verbunden sind; und mehrere innerhalb des inneren Hohlraums angeordnete Hebelarme, die obere Enden haben, die schwenkbar an den Zweiganordnungen angebracht sind, um die Steuerung der Zweiganordnungen durch Bewegung der Hebelarme in vertikalen Bahnen innerhalb des inneren Hohlraums zu ermöglichen.
  • Ebenfalls vorgesehen ist eine künstliche Baumvorrichtung, wobei der obere Teil des ersten Stammelements einen reduzierten Durchmesser und eine Rastvorrichtung zur Verbindung mit dem zweiten unteren Stammteil, der eine Führungsnut hat, aufweist, wobei wenigstens eine der Zweiganordnungen ferner eine oder mehrere sekundäre Zweiganordnung(en) aufweist, die durch Öffnungen in der einen der Zweiganordnungen mit den Hebelarmen verbunden ist/sind. Außerdem können die Hebelarme die vertikale Bewegung der Zweiganordnungen und/oder die vertikale oder seitliche Bewegung der sekundären Zweiganordnungen steuern. Die Rastvorrichtung am oberen Teil von einem der Stammelemente ist zur Ausrichtung auf eine Ausnehmung im unteren Teil des zweiten des zweiten Stammelements positioniert. Die Hebelarme liegen vorzugsweise im inneren Hohlraum und sind durch die Außenwand zugänglich.
  • Die künstliche Baumvorrichtung kann ferner eine Basisvorrichtung zum Halten des Stamms in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung aufweisen, wobei in der Basisvorrichtung ein Steuerteil zum Steuern der Zweiganordnungen mithilfe der Hebelarme untergebracht ist. Vorzugsweise ist der unterste Teil des Stamms an der Basisvorrichtung angebracht und im inneren Hohlraum kann eine elektrische Leitung verlegt sein und die Außenwand kann eine oder mehrere mit der elektrischen Leitung verbundene elektrische Anschlussbuchsen beinhalten.
  • Ebenfalls offengelegt ist ein ortsveränderlicher und einziehbarer künstlicher Baum, der zwischen einem schmalen vertikalen Zustand und einem ausgebreiteten Zustand umgestaltbar ist, wobei der künstliche Baum Folgendes aufweist: einen allgemein zylindrischen starren Stamm, der ein oberes und ein unteres Ende hat, wobei der Stamm eine Außenwand und einen inneren Hohlraum hat; eine Basis, die für den Eingriff mit dem unteren Ende zum Abstützen des Stamms in einer im Wesentlichen vertikalen aufrechten Stellung aufgebaut ist; mehrere Zweiganordnungen, die durch Öffnungen in der Außenwand mit dem Stamm verbunden sind; und mehrere innerhalb des inneren Hohlraums angeordnete Hebelarme, die obere Enden haben, die schwenkbar an den Zweiganordnungen angebracht sind, um die Bewegung der Hebelarme in vertikalen Bahnen innerhalb des Hohlraums zu ermöglichen und die Bewegung der Zweiganordnungen zu ergeben; wobei die Zweiganordnungen jeweils schwenkbar an wenigstens einem der mehreren Hebelarme angebracht ist, indem sie sich durch ein Bohrloch im Stamm erstrecken, und wodurch eine gesteuerte Gleitbewegung der Hebelarme verursacht, dass die Zweiganordnungen aus dem Stamm von ihm nach oben abgewinkelt verlagert werden, um einen ausgebreiteten Zustand des Baums zu ergeben, und eine entgegengesetzte gesteuerte Bewegung der Hebelarme verursacht, dass die Zweiganordnungen eng an den Stamm in im Wesentlichen parallele Ausrichtung mit ihm gezogen werden, um einen schmalen Zustand des Baums zu ergeben.
  • Der erfindungsgemäße künstliche Baum beinhaltet ferner jede Zweiganordnung, die mehrere sekundäre Zweiganordnung oder Laubanordnungen enthält. Vorzugsweise sind die sekundären Zweiganordnungen auf jeder der Zweiganordnungen nicht gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet, während die Zweiganordnungen auf dem Stamm gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. In einem ausgebreiteten Zustand erstrecken sich die Zweiganordnungen in einem Winkel zwischen etwa 30 und 90 Grad zum Stamm nach außen. Dagegen erstrecken sich die Zweiganordnungen in einem schmalen Zustand in einem Winkel zwischen etwa 0 und 30 Grad zum Stamm nach außen.
  • Der erfindungsgemäße künstliche Baum kann fakultativ ferner eine beliebige Form von Baum- oder Laubart haben (von Nadelbaum über Laubbaum bis zu Palme usw.), ohne vom Umfang und Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und kann auch eine beliebige geeignete Größe haben, von klein (mehrere Zentimeter – zur Verwendung auf Tisch/Theke) bis zu vielen Metern (selbst mehr als zwanzig Metern (60 Fuß) oder mehr zur Verwendung in Attrien großer Gebäude oder für Sportveranstaltungen oder Unterhaltungsveranstaltungen.
  • Der erfindungsgemäße künstliche Baum kann fakultativ zusätzlich zu den sekundären Zweigen und Laub die Verwendung von Energieerzeugungssystemen beinhalten, die mit den Betriebssteuerungssystemen für die Vorrichtung verbunden sind, wie zum Beispiel die Verwendung von Solarzellen (kristalline Kieselsäure oder amorphes Siliziumdioxid oder andere) an den „Laub”-Formen, so dass der vorgeschlagene künstliche Baum genug Energie erzeugen kann, um die Betätigung des vorgeschlagenen Systems betreiben zu können. Es versteht sich außerdem, dass der erfindungsgemäße künstliche Baum durch selbsterzeugte Energie (über Solarsysteme oder Windkraftsysteme oder Batterieverbindungen für dieselben) oder externe Energie (über eine abgesetzte Stromversorgung oder über zugeführten Batteriestrom) betrieben werden kann.
  • Fakulativ stellt der erfindungsgemäße künstliche Baum auch eine Universalpassung zwischen Stammabschnitten (d. h. zur leichten Verbindung mit anderen künstlichen Bäumen) bereit. Verbraucher müssen keine Ausrichtungsmarkierungen zwischen einsetzbaren Stammteilen und aufnehmenden Stammteilen ausmachen, um die zwei Teile zu arretieren. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine „Blüten”-Form bis zu sechs verschiedene Drehkonfigurationen zum Einsetzen und Arretieren des einsetzbaren Stammteils im aufnehmenden Stammteil. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine sechseckige Form sechs ähnliche verschiedene Drehkonfigurationen. In derartigen Ausführungsformen kann der Verbraucher zwei Stammteile zusammenbauen, indem er zuerst den einsetzbaren oberen Teil auf das obere Ende des aufnehmenden unteren Teils (mit Hülse) aufsetzt und kleine Drehungen durchführt, bis der einsetzbare obere Teil in den aufnehmenden unteren Teil gleitet. Es ist keine optische Ausrichtung erforderlich, Einsetzen und Arretieren lassen sich nur haptisch durchführen, was wichtig ist, wenn sperrige und schwere Äste jeden Stammteil schwer machen. In anderen Ausführungsformen werden auch andere Formen in Betracht gezogen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Baumstamm, der einen ersten Stammteil hat, der über eine dazwischenliegende Befestigungshülse mechanisch mit einem zweiten Stammteil gekoppelt werden kann. Der erste Stammteil ist im Wesentlichen hohl und beinhaltet im Allgemeinen mehrere Zweigringe, die an der Außenwand des Stammes angebracht sind, und wenigstens eine Aussparung, die sich an dem Ende befindet, das zu dem an einer Basis oder einem Ständer befestigten Ende distal ist. Die Aussparung und der im Wesentlichen hohle Stamm können eine Befestigungshülse aufnehmen. Die Befestigungshülse beinhaltet wenigstens einen Flansch derselben Form wie die Aussparung des ersten Stammteils, so dass die Hülse in den ersten Stammteil eingesetzt und an ihm befestigt werden kann. Die Länge der Hülse ist passend zur Form des zweiten Stammteils gestaltet, so dass der erste Stammteil und der zweite Stammteil gut zusammenpassen und sich relativ zueinander nicht drehen können. Der zweite Stammteil ist im Wesentlichen hohl und beinhaltet im Allgemeinen mehrere Zweigringe, die an der Außenwand des Stammes angebracht sind. Das in die Befestigungshülse und den ersten Stammteil einzusetzende Ende des zweiten Stammteils ist so gestaltet, dass der erste Stammteil und der zweite Stammteil nach dem Einsetzen eine sichere Passung ergeben und sich relativ zueinander nicht drehen können. Jeder Zweigring am ersten und am zweiten Stammteil enthält im Allgemeinen mehrere Gänge zur Aufnahme einzelner Baumzweige. Jeder Gang enthält eine Öffnung zum Einsetzen eines Sicherungsstifts, um dadurch jeden Zweig an jedem Gang zu befestigen.
  • Fakultativ kann die vorliegende Erfindung einen Befestigungsstopfen, der funktionell mit dem zweiten Stammteil gekoppelt werden kann, und einen dritten Stammteil, der in den Befestigungsstopfen eingesetzt werden kann, beinhalten. In einer derartigen Ausführungsform hat der zweite Stammteil wenigstens eine Aussparung, die sich an dem Ende befindet, das zu dem am ersten Stammteil befestigten Ende distal ist. Die Aussparung und der im Wesentlichen hohle Stamm können einen Befestigungsstopfen aufnehmen. Der Befestigungsstopfen beinhaltet wenigstens einen Flansch derselben Form wie die Aussparung des zweiten Stammteils, so dass der Stopfen in den zweiten Stammteil eingesetzt und an ihm befestigt werden kann. Der Stopfen enthält eine Öffnung zur Aufnahme des dritten Stammteils. Der dritte Stammteil hat im Allgemeinen Zweige, die funktionell mit dem dritten Stammteil gekoppelt sind. In einer weiteren Ausführungsform hat der dritte Stammteil ein(en) Zweigring, -quadrat oder eine beliebige andere nützliche Form, welche die Form des dritten Stammteils wiederspiegelt, mit Gängen und Öffnungen zur Befestigung von Zweigen, genau wie beim ersten und zweiten Stammteil beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel nennt die obige Beschreibung zwar einen ersten, einen zweiten und fakultativ einen dritten Stammteil, die vorliegende Erfindung ist aber so konzipiert, dass sie an höhere und niedrigere Ausgestaltungen angepasst werden kann. In einem Beispiel ist in einem Raum mit einer 20 Fuß hohen Decke möglicherweise ein Baum mit mehr als drei Stammteilen erwünscht. Mehr Stammteile ermöglichen es nicht nur, dass der Baum höher aufgebaut wird, sondern können auch bei Zusammenbau und Zerlegen behilflich sein. In einer derartigen Ausführungsform ist eine Befestigungshülse nicht nur an der Verbindungsstelle des ersten Stammteils und des zweiten Stammteils bereitgestellt, sondern auch für den zweiten Stammteil und einen dritten Stammteil, den dritten Stammteil und einen vierten Stammteil usw. Die von den Befestigungshülsen und Befestigungsstopfen gewährte Passung gewährleistet, dass der gesamte Baum stabil bleibt und die Stammteile sich jeweils nicht relativ zu einem anderen Stammteil drehen können. In einem weiteren Beispiel wird ein niedrigerer Baum mit nur zwei Stammteilen in Betracht gezogen, so dass an der Verbindungsstellen zwischen dem ersten und dem zweiten Stammteil eine einzelne Befestigungshülse benötigt wird. Ein derartiger Baum kann für Räume mit niedrigeren Decken oder zum Aufstellen auf Tischen oder Ständern nützlich sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die vorliegende Erfindung einen arretierenden künstlichen Baumstamm auf. Der Baumstamm beinhaltet einen ersten, allgemein zylindrischen hohlen Stammteil mit einem oberen Ende, wobei das obere Ende eine Aussparung definiert; einen zweiten allgemein zylindrischen Stammteil mit einem Körperstück, einem unteren Ende, das einen einsetzbaren Teil hat, und einem oberen Ende und einen Kupplungsmechanismus, der ein Körperstück und einen oberen Teil mit einem Ansatz beinhaltet und einen Kanal zur Aufnahme des einsetzbaren Teils des unteren Endes des zweiten Stammteils definiert. Das Körperstück wird beträchtlich in das obere Ende des ersten Stammteils eingesetzt, wobei der Ansatz des oberen Teils auf die Aussparung ausgerichtet ist, wodurch eine Drehung des Kupplungsmechanismus im oberen Ende des ersten Stammteils verhütet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die vorliegende Erfindung einen künstlichen Baum. Der Baum beinhaltet einen arretierenden künstlichen Stamm, wobei der Stamm Folgendes beinhaltet: einen ersten allgemein zylindrischen hohlen Stammteil mit einem oberen Ende, wobei das obere Ende eine Aussparung definiert; einen zweiten allgemein zylindrischen Stammteil mit einem Körperstück, einem unteren Ende, das einen einsetzbaren Teil hat, und einem oberen Ende und einen Kupplungsmechanismus, der ein Körperstück und einen oberen Teil mit einem Ansatz beinhaltet und einen Kanal zur Aufnahme des einsetzbaren Teils des unteren Endes des zweiten Stammteils definiert. Das Körperstück wird beträchtlich in das obere Ende des ersten Stammteils eingesetzt, wobei der Ansatz des oberen Teils auf die Aussparung ausgerichtet ist, wodurch eine Drehung des Kupplungsmechanismus im oberen Ende des ersten Stammteils verhütet wird. Der Baum beinhaltet auch mehrere Zweigträgerringe, die am ersten und am zweiten Stammteil fixiert sind, mehrere mit den mehreren Zweigträgerstammringen verbundene Zweige und eine Basis, die eine Aufnahme definiert, die einen Innendurchmesser hat, der größer als ein Außendurchmesser des unteren Teils des ersten Stammteils ist, so dass der erste Stammteil in die Aufnahme der Basis einsetzbar ist.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform weist die vorliegende Erfindung einen in mehreren Stellungen arretierenden künstlichen Baumstamm auf. Der Baumstamm beinhaltet einen ersten allgemein zylindrischen hohlen Stammteil mit einem oberen Ende; einen zweiten allgemein zylindrischen Stammteil mit einem unteren Ende, das einen einsetzbaren Teil hat, und einem oberen Ende. Der Stamm beinhaltet auch einen Kupplungsmechanismus, der beträchtlich in das obere Ende des ersten Stammteils eingesetzt ist, wobei der Kupplungsmechanismus ein Körperstück und einen oberen Teil beinhaltet und einen Kanal zur Aufnahme des einsetzbaren Teils des unteren Endes des zweiten Stammteils definiert. Der einsetzbare Teil bildet einen einsetzbaren, nichtkreisförmigen Querschnitt und der Kanal definiert einen nichtkreisförmigen Querschnitt, der komplementär zum und umfangsmäßig größer als der einsetzbare(n) Querschnitt ist, so dass der einsetzbare Teil in den Kanal einsetzbar ist, um den ersten Stammteil mit dem Kupplungsmechanismus in einer von mehreren relativen Drehpositionen zu befestigen, wodurch die Drehung des zweiten Stammteils relativ zum Kupplungsmechanismus verhütet wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine künstliche Baumvorrichtung vor, die mehrere Baumstammsegmente hat, die miteinander gekoppelt werden, um die Buchsen an jedem der Segmente mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Vorrichtung beinhaltet ein erstes Stammsegment, das einen zylindrischen Körper mit einer Außenwand und einem inneren Hohlraum hat. Das erste Stammsegment hat einen oberen Teil und einen unteren Teil, wobei der obere Teil einen Außendurchmesser, eine erhabene Rastvorrichtung an der Außenwand und eine Endseite hat, die einen elektrischen Verbinder wie eine Buchse trägt. Ein zweites Stammsegment hat auch einen zylindrischen Körper mit einer Außenwand und einem inneren Hohlraum und hat auch einen oberen Teil und einen unteren Teil, wobei dieser untere Teil einen Innendurchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des oberen Teils des ersten Stammsegments ist, so dass der obere Teil des ersten Stammsegments in den unteren Teil des zweiten Stammsegments gleiten und einrasten kann. Der untere Teil des zweiten Stammsegments hat in der Außenwand eine Aussparung oder Führungsnut und eine ausgesparte Endseite, die einen elektrischen Verbinder wie einen Stecker trägt. Mit dem elektrischen Verbinder des ersten Stammsegments ist eine elektrische Leitung verbunden, so dass, wenn der obere Teil des ersten Stammsegments mit dem unteren Teil des zweiten Stammsegments in nebeneinanderliegende Lage gebracht wird, die Rastvorrichtung am oberen Teil des ersten Stammsegments mit der Führungsnut am unteren Teil des zweiten Stammsegments in Ausrichtung und gleitend in Eingriff gebracht werden kann, um die Verbindung des elektrischen Verbinders (Buchse) des ersten Stammsegments mit dem elektrischen Verbinder (Stecker) des zweiten Stammsegments zuzulassen.
  • Die ausgesparte Lage des Steckers am zweiten Segment schützt die Steckerstifte und die Verbindung mit der entsprechenden Buchse am ersten Segment ist nur möglich, wenn die Rastvorrichtung am ersten Segment auf die Führungsnut am zweiten Segment ausgerichtet worden ist. Das heißt, der Stecker und die Buchse sind in ihren jeweiligen Stammsegmenten positioniert, so dass die Steckerstifte und die Buchsenlöcher erst dann eine Verbindung herstellen können, wenn die Rastvorrichtung und die Führungsnut an den Segmenten richtig aufeinander ausgerichtet worden sind.
  • Die zylindrischen Formen der entsprechenden Baumstammsegmente ermöglichen die Verbindung der Segmente, da das Nebeneinandersetzen und anfängliche Einsetzen des ersten (Steck-)Segments in das zweite (aufnehmende) Segment in jeder beliebigen Winkelposition erzielt werden kann, das heißt, nach dem ersten Einsetzen ineinander kann der Steckteil mit kleinerem Durchmesser sich innerhalb des aufnehmenden Teils mit größerem Durchmesser frei drehen. Dadurch, dass die erhabene Rastvorrichtung eine kurze Entfernung (Versatz) von der Buchse an der Endseite positioniert ist, wird aber die vollständige Verbindung der Steckerstifte mit der Buchse verhindert, bis die zwei Segmente relativ zueinander gedreht wurden, bis die Führungsnut und die Rastvorrichtung richtig ausgerichtet sind, so dass gewährleistet wird, dass die Steckerstifte dann gerade in die Buchsenlöcher gleiten.
  • Die künstliche Baumvorrichtung der vorliegenden Erfindung stellt so eine verbesserte Kupplungsanordnung für die Stammteile eines künstlichen Baums bereit, bei der jeder Abschnitt zusätzlich dazu, dass er sich leicht verbinden lässt, Strom und alle beliebigen anderen wichtigen elektrischen Informationen oder Befehle über die Baumsäule trägt. Jeder Abschnitt ist daher elektrisch eingegrenzt, was bedeutet, dass die Beleuchtungsquelle (Lichterkette), seien es anschließbare Glühlampen- oder LED-Ketten (Wechselstrom) oder streng gleichstrombetriebene LED-Ketten, mit ihrem bzw. an ihren entsprechenden Abschnitt der Säule (Stamm) des Baumes verbunden bzw. angeschlossen wird. Diese Ausgestaltung funktioniert auch für unbeleuchtete Bäume (wenn der Kunden die Lichterketten am Baum anbringt), wird aber meistens für fertig beleuchtete Bäume in Betracht gezogen.
  • Jeder Abschnitt des Baums wird mit seinem Verbindungspartner gekoppelt und liefert so den Strom durch die Säule des Baums von einem Verbinder/Steuerteil/Stecker, der in eine Wechselstromsteckdose gesteckt wird. Dies macht Zusammenbau und Zerlegen für den Benutzer viel einfacher. Es ist nicht notwendig, einzelne Ketten aneinander anzuschließen oder Ketten von einem Baumabschnitt an einem anderen anzuschließen oder lange elektrische Leitungen zu anderen Bereichen des Baums zu verlegen. Zum Zusammenbauen werden die Abschnitte jeweils einfach miteinander gekoppelt und eingeschaltet. Die Abschnitte der Säule werden jeweils mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelt. Zum Zerlegen werden einfach die Zweige hochgeklappt und die Abschnitte jeweils voneinander abgekoppelt.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung beinhaltet einen Gleichstrommotor in der Basis, der den Baum drehen lässt. Eine drahtlose Fernbedienung ermöglicht es dem Benutzer, über den Strom-/Steuerteilkasten (Stromtransformator-/Beleuchtungssteuerungs-/Baumdrehungssteuerungskasten) die Leuchten ein- und auszuschalten und den Drehmotor ein- und auszuschalten. Ein verjüngter oberer Abschnitt wird perfekt mit einer Baumspitzenbuchse verbunden. Eine Gleichstromversion kann insofern anders sein, als sich in der Säule des Baums anstatt von Wechselstrombuchsen Gleichstrombuchsenanschlüsse befinden. Bei dieser Version wird die Spannung an dem an eine Wandsteckdose angeschlossenen Steuerungskasten reduziert, so dass sämtliche Spannung ab diesem Punkt Niederspannung ist. Der Steuerungskasten kann einen sprachaktivierten Beleuchtungssteuerteil enthalten und bei der Gleichstromversion kann der Benutzer in der Lage sein, die Baumbeleuchtung über ein spezielle Berührungssensordekoration (z. B. Metall-Schneeflocke), die permanent am Baum angebracht ist, ein- und auszuschalten.
  • In einer Ausführungsform sind an der mittleren Säule des Baums (Stamm) kleine Gleichstromverbinderschnittstellen platziert. Dies ermöglicht fertig beleuchtete Bäume, die mit Niederspannungs-LED-Ketten beleuchtet werden, die direkt an die mittlere Säule des Baums angeschlossen sind. Wenn eine Kette erlischt, kann der Benutzer die fehlerhafte Kette leicht identifizieren, abtrennen und durch eine funktionierende Kette ersetzen. Die Zeiten, in denen alle Lichterketten in einem verwirrenden Durcheinander miteinander verbunden waren, sind vorbei. Das Kupplungssystem zwischen den Baumabschnitten in der Gleichstromversion kann anders als die Wechselstromversion sein. Diese zusätzlichen Verbinder ermöglichen die Übertragung zusätzlicher Informationen vom Steuerungs-/Spannungskasten zum Baum, z. B. einen in den Baum eingebauten, durch Berührung aktivierten Ein-/Ausschalter, Beleuchtungseffekte usw.
  • Der obere Abschnitt der mittleren Säule kann einen oder mehrere Wechselstromstecker haben; dies ermöglicht dem Benutzer, ein bereits vorhandenes Niederspannungsgerät wie z. B. eine beleuchtete Baumspitze an den Baum anzuschließen, ohne ein Verlängerungskabel zum Boden verlegen und an eine Steckdose anschließen zu müssen.
  • Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten künstlichen Baum bereitzustellen.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten künstlichen beleuchteten Baum bereitzustellen, der sich leicht zusammenbauen und zerlegen lässt.
  • Ein weiterer Aspekt oder weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein neuer und verbesserter künstlicher Baum, der über die Baumsäule Strom und beliebige andere wichtige elektrische Informationen oder Befehle führt.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen künstlichen Baums, bei dem die Beleuchtungsquelle an ihren entsprechenden Abschnitt der Säule (Stamm) des Baums angeschlossen wird.
  • Es ist dementsprechend ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen künstlichen Baum bereitzustellen, der sich aus einem zusammengelegten, kompakten Lagerzustand leicht aufstellen lässt.
  • Es ist ein weiterer Aspekt dieser Erfindung, einen künstlichen Baum wie in den vorhergehenden Aspekten bereitzustellen, dessen Zweige eine ausreichende Anzahl und Verteilung haben, um einen Baum zu ergeben, der ein volles und gleichmäßiges Erscheinungsbild hat.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen künstlichen Baum der oben ewähnten Art mit robuster und haltbarer Bauweise bereitzustellen, der sich für die kostengünstige Herstellung anbietet.
  • Die obigen und andere vorteilhafte Aspekte und Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung von einem künstlichen Baum erfüllt, umfassend einen länglichen starren Stamm, der obere und untere Extremitäten hat, eine Basis, die ausgeführt ist, um mit der unteren Extremität so in Eingriff zu sein, dass der Stamm in einer vertikalen aufrechten Haltung im aufgestellten Zustand des Baums gestützt wird, und eine Reihe von Zweiganordnungen, die an dem Stamm positioniert sind, wobei jede Anordnung einen oberen Ring, der gleitfähig am Stamm angeordnet ist, eine Anzahl erster Hebelarme, die gleichmäßig um den Stamm angeordnet sind, wobei die oberen Extremitäten auf eine Weise schwenkbar am oberen Ring angebracht sind, die die Bewegung der Anne in vertikalen Bahnen ermöglicht, wobei die Arme an untersten Extremitäten vom Stamm weg abwärts angewinkelt sind, einen am Stamm fixierten unteren Ring, einen zweiten Hebelarm, der jedem ersten Hebelarm in vertikal komplanarer Beziehung zugeordnet ist, wobei jeder zweite Hebelarm eine untere Extremität hat, die auf eine Weise schwenkbar am unteren Ring angebracht ist, die die Bewegung des Arms in einer vertikalen Bahn ermöglicht, wobei die zweiten Arme vom Stamm weg zu einer obersten Extremität aufwärts angewinkelt sind, die schwenkbar mit dem zugeordneten ersten Hebelarm in Eingriff ist, ein längliches Zweigelement, das schwenkbar an der untersten Extremität jedes ersten Hebelarms angebracht ist und zwischen einer äußersten Extremität und einer innersten Extremität, die sich unter dem ersten Hebelarm befindet, erstreckt, und einen dritten Hebelarm, der schwenkbar mit jedem zweiten Hebelarm und der innersten Extremität des zugeordneten Zweigelements verbunden ist, um ein Parallelogramm mit Schwenkbewegung an seinen vier Spitzen zu bilden, so dass die Gleitbewegung des oberen Rings am Stamm nach unten in Richtung auf den unteren Ring verursacht, dass die Zweigelemente seitlich vom Stamm verlagert und aufwärts davon abgewinkelt werden, um den aufgestellten Zustand des Baums zu ergeben, und die entgegengesetzte Bewegung des oberen Rings verursacht, dass die ersten, zweiten und dritten Hebelarme und Zweigelemente nahe an den Stamm und in im Wesentlichen koaxiale Beziehung mit ihm gezogen werden, was den Lagerzustand des Baums ergibt, wobei die Abmessungen jeder Zweiganordnung der Reihe dergestalt sind, dass die äußersten Extremitäten der Zweigelemente im aufgestellten Zustand sich beim Absteigen der Elemente der Reihe weiter vom Stamm erstrecken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Stamm eine kreisförmige zylindrische Konfiguration. Vorzugsweise sind mehrere Zweiganordnungen gleichmäßig um den Stamm beabstandet. Jede Zweiganordnung hat vorzugsweise zahlreiche sekundäre Zweigelemente oder Laubelemente. Die sekundären Zweigelemente können die Form und das Aussehen der Endzweige des Baums haben oder sie können lediglich die Träger für Imitationsbaumzweigmaterial bilden. Im aufgestellten Zustand erstrecken sich die Zweigelemente im Winkel zwischen etwa 30 und 90 Grad zum Stamm nach oben, während die Zweigelemente sich im schmalen oder eingezogenen Zustand in einem Winkel zwischen etwa 0 und 30 Grad zum Stamm nach oben erstrecken.
  • Andere neue Merkmale, die bezüglich Organisation und Betätigungsverfahren für die Erfindung kennzeichnend sind, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon werden anhand der folgenden Beschreibung besser verständlich, die mit den Begleichzeichnungen betrachtet wird, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht werden. Es versteht sich daher aber ausdrücklich, dass die Zeichnungen nur zur Veranschaulichung und Beschreibung sind und nicht als Definition der Beschränkungen der Erfindung vorgesehen sind. Die verschiedenen Merkmale der Neuheit, welche die Erfindung kennzeichnen, werden in den an diese Offenlegung angehängten und Teil davon bildenden Ansprüchen besonders hervorgehoben. Die Erfindung liegt nicht in einem beliebigen dieser Merkmale allein, sondern vielmehr in der besonderen Kombination aller ihrer Strukturen für die vorgegebenen Funktionen.
  • Die wichtigeren Merkmale der Erfindung wurden daher grob umrissen, damit ihre folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden wird und damit der vorliegende Beitrag zur Technik besser erkannt wird. Es gibt selbstverständlich noch weitere Merkmale der Erfindung, die hierin noch beschrieben werden und die zusätzliche Gegenstände der hieran angehängten Ansprüche bilden werden. Der Fachmann erkennt, dass das Konzept, auf dem diese Offenlegung basiert, leicht als Basis für den Entwurf anderer Strukturen, Verfahren und Systeme zur Durchführung der mehreren Zwecke der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann. Es ist daher wichtig, dass die Ansprüche insofern als derartige äquivalente Konstruktionen beinhaltend betrachtet werden, als sie nicht vom Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den Begleitzeichnungen gelesen wird, offensichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform, die in den Veranschaulichungen der Begleitzeichnungen dargelegt wird, erhalten werden. Die veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform ist zwar lediglich beispielhaft für die Verfahren, Strukturen und Zusammensetzungen zur Durchführung der vorliegenden Erfindung, sowohl die Organisation als auch das Verfahren der Erfindung im Allgemeinen zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon wird aber durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung einfacher verständlich. Es ist nicht vorgesehen, dass die Zeichnungen den Umfang dieser Erfindung beschränken, der in den angehängten oder nachfolgend geänderten Ansprüchen im Besonderen dargelegt wird, sondern die Erfindung lediglich verdeutlichen und veranschaulichen.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jetzt Bezug genommen auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Frontansicht des ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baums gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die die Basisgehäuseeinheit, den Steuerungsmechanismus, den Baumstamm und die Zweiganordnungen veranschaulicht;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Steuerungsmechanismus, der in der in 1 gezeigten Basisgehäuseeinheit positioniert ist, zeigt, und der Steuerungsmechanismus kann mit Fernsteuerungsmerkmalen, Merkmalen zur direktverdrahteten Steuerung oder mechanische Steuerungsmerkmale versehen sein;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des künstlichen Baums gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die den Baumstamm in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung im Verhältnis zu der Basisgehäuseeinheit und den Zweiganordnungen, die sich von dem im Wesentlichen vertikalen Baum erstecken, abbildet;
  • 4 einen Seitenaufriss einer Ausführungsform der Zweiganordnungen zur Verwendung an dem künstlichen Baum gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der ferner sekundäre Zweiganordnungen oder Laubanordnungen veranschaulicht, die sich von einer Zweiganordnung erstrecken, die sich vom Baumstamm erstreckt;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in 4 gezeigten Zweiganordnung zeigt, die ferner die Innenhebelarme zum Steuern der sekundären Zweiganordnung veranschaulicht;
  • 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teils des Baumstamms und einer Zweiganordnung zeigt die die gerichtete Bewegung der Zweiganordnung in Bezug auf die Position des Baumstamms veranschaulicht;
  • 7 eine Frontansicht, teilweise im Querschnitt, des künstlichen Baums gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die den Baumstamm in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung in Bezug auf die Basisgehäuseeinheit abbildet, wobei die Zweiganordnungen sich von dem im Wesentlichen vertikalen Baumstamm erstrecken und die sekundären Zweig- oder Laubanordnungen sich von den Zweiganordnungen erstrecken, wobei sie ferner die Hebelarme zeigt, die die Zweig- und Laubanordnungen mit dem Steuerungsmechanismus im Inneren der Basiseinheit verbinden;
  • 8 eine perspektivische Frontansicht eines künstlichen Baumstamms auf einer Basiseinheit gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ohne angebrachte Zweiganordnungen oder Laubanordnungen zeigt;
  • 9 eine perspektivische Frontansicht einer künstlichen Baumstammanordnung auf einer Basiseinheit gemäß noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einigen daran angebrachten Zweiganordnungen und Laubanordnungen zeigt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform von zwei miteinander verbundenen Rohrteilen zur Verwendung als die künstliche Baumstammanordnung gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine perspektivische Frontansicht des künstlichen Baums gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die den Baumstamm in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung in Bezug auf die Basisgehäuseeinheit und die Zweiganordnungen, die sich von dem im Wesentlichen vertikalen Baumstamm erstrecken, abbildet, wobei jede Zweiganordnung ferner sich davon aberstreckende sekundäre Zweig- oder Laubanordnungen hat, wobei sie ferner die Zweiganordnungen in einer eingezogenen Stellung veranschaulicht;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht des in 11 gezeigten künstlichen Baums mit den Zweiganordnungen in einer ausgefahrenen (oder nicht eingezogenen) Stellung zeigt;
  • 13 eine Frontansicht des ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baums gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die die Basisgehäuseeinheit, den Steuerungsmechanismus, den Baumstamm und die Zweiganordnungen veranschaulicht; und
  • 14 eine vergrößerte Ansicht des im Inneren der in 13 gezeigten Basisgehäuseeinheit positionierten Steuerungsmechanismus zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie erforderlich, ist hierin eine ausführliche veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offengelegt. Methoden, Systeme, Zusammensetzungen und Betätigungsstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung können aber in vielen verschiedenen Größen, Gestalten, Formen und Arten ausgestaltet werden, von denen einige sich von denen in der offengelegten Ausführungsform ziemlich unterscheiden können. Folglich sind die hierin offengelegten spezifischen strukturellen und funktionellen Details lediglich repräsentativ, werden aber in dieser Hinsicht als die beste Ausführungsform zu Offenlegungszwecken bietend und als eine Basis für die Ansprüche hierin, die den Umfang der vorliegenden Erfindung definieren, bereitstellend betrachtet.
  • Im Folgenden wird nun ausführlich auf mehrere Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die in den Begleitzeichnungen veranschaulicht werden. In den Zeichnungen und der Beschreibung werden möglichst immer die gleichen oder ähnliche Bezugsnummern verwendet, um auf die gleichen oder ähnliche Teile oder Schritte zu verweisen. Die Zeichnungen sind in vereinfachter Form und nicht maßstabgerecht. Nur der Zweckmäßigkeit und Klarheit halber können Richtungsbegriffe wie oben, unten, auf, ab, über, oberhalb, unterhalb usw. oder Bewegungsbegriffe wie vorwärts, rückwärts, seitwärts, quer usw. in Bezug auf die Zeichnungen verwendet werden. Diese und ähnliche Richtungsbegriffe dürfen nicht als den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise beschränkend ausgelegt werden.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die 1 bis 7, in denen gleiche Bezugsnummern sich auf gleiche Bauteile in den verschiedenen Ansichten beziehen, wird in ihnen eine neue und verbesserte künstliche Baumvorrichtung 10 veranschaulicht. Zunächst zeigt 1 eine Frontansicht des ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baums 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sie die Basisgehäuseeinheit 2, den Steuerungsmechanismus 12, den Baumstamm 14 und die Zweiganordnungen 16 veranschaulicht. 1 zeigt zwar die künstliche Baumvorrichtung 10 der Erfindung zusammengebaut, aber ohne sekundäre Zweiganordnungen oder Laubanordnungen (siehe 45 und 9), wie gezeigt, beinhaltet der Baum 10 einen einzelnen Baumstamm 14 oder er kann mehrere Baumstammsegmente auweisen, die jeweils vorzugsweise einen oder mehrere Zweigträger 22 zur Verbindung mit künstlichen Zweiganordnungen 16 und eine oder mehrere wahlweise elektrische Buchse(n) (nicht gezeigt, siehe 8) tragen. Der unterste Teil des Baumstamms 14 kann auch eine Sicherung und/oder einen Sicherungskasten oder -halter beinhalten, die/der neben dem Baumständer oder der Basiseinheit 2 positioniert ist.
  • Die künstliche Baumanordnung 10 beinhaltet einen Stammteil 14. In einigen Ausführungsformen kann der künstliche Baumstamm 2 mehrere Stammteile beinhalten, wie z. B. den in 10 gezeigten ersten und zweiten Stammteil 14a, 14b, und kann mit einem Kupplungsmechanismus befestigt werden. Wenn ein Baumstamm 10 zusammengebaut wird, wie abgebildet, wird der bzw. werden die Stammteil 14 oder -teile 14a, 14b entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse konfiguriert und in einer allgemein vertikalen Ausrichtung gehalten. Zur Erhaltung der allgemeinen vertikalen Ausrichtung ist ein unteres Ende des Stammteils 14 in eine Öffnung 6 in der Abdeckung 4 der Basis oder des Ständerteils 2 einzusetzen, die/der die ganze Baumanordnung 10 trägt. Eine derartige Basis 2 beinhaltet vorzugsweise eine Aufnahme wie einen Kanal oder ein anderes Loch, wie der Fachmann versteht, zum Aufnehmen eines unteren Teils des Stammteils 14, wobei die Aufnahme einen Innendurchmesser hat, der so groß wie oder geringfügig größer als ein Außendurchmesser des unteren Teils des Stammteils 14 ist. Wie in den 1 und 2 zu sehen, weist die Basiseinheit 2 ferner einen Zweigsteuerungsmechanismus 12 auf, der vorzugsweise auf sichere Weise an einer Unterseite der Abdeckung 4 der Basiseinheit 2 positioniert ist. Der Steuerungsmechanismus 12 kann mit einem Computer oder einem anderen bekannten Steuergerät zur Anweisung des Steuerungsmechanismus 12 zum Bewegen der Zweiganordnungen 16 und/oder der sekundären Zweiganordnungen 26 mit Blättern 26 an ihnen verbunden sein.
  • In der Abbildung in 7 wird eine Ansicht des künstlichen Baums 10, teilweise im Querschnitt, in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung in Bezug auf die Basisgehäuseeinheit 2 gezeigt, wobei die Zweiganordnungen 16 sich von dem im Wesentlichen vertikalen Baumstamm 14 erstrecken und die sekundären Zweig- oder Laubanordnungen 26 sich von den Zweiganordnungen 16 erstrecken. Ebenfalls gezeigt werden die Hebelarme 18, 28, 36, die die Zweig- 16 und die Laubanordnungen 26 mit dem Steuerungsmechanismus 12 im Inneren der Basiseinheit 2 verbinden. Wie gezeigt, steuert der Steuerungsmechanismus 12 vorzugsweise einen oder mehrere Hebelarme 36, die im Stamm 14 koaxial positioniert sind und die einstückig mit jeder der Zweiganordnungen 16 verbunden sind, um ihre seitliche, vertikale, Dreh- und/oder Winkelbewegung in Bezug auf den Stamm 14 zu steuern. Wie in 6 zu sehen, kann der Steuerungsmechanismus 12 (bereits gezeigt) die seitliche 34 oder winklige 32 Bewegung der Zweiganordnungen 16 ermöglichen.
  • Es ist zu erkennen, dass der Steuerungsmechanismus 12 mehrere funktionell abhängige Bauteile beinhalten kann, wie der Fachmann versteht, die aber hier nicht gezeigt werden. Fakultativ wäre ein mechanisches Steuerungssystem zur Bewegungssteuerung eingeschlossen, das von einer computerisierten Prozesssteuerung (Computer, Speicherfunktion, Eingabeprogramm und Steuergeräte usw.), einem Eingabemodul (zum Empfangen drahtgebundener, nicht drahtgebundener (Internet-, Handgerät- usw.) und anderer Steuersignale) angesteuert wird, und zum Ansteuern des mechanischen Steuerungssystems entsprechend der Speichereingabe oder der empfangenen Steuersignale.
  • Der Stammteil 14, wie abgebildet, umfasst vorzugsweise ein allgemein zylindrisches hohles Gebilde mit einem unteren Ende, einem oberen Ende, einer Außenwand und mehreren Zweigträgerschnittstellen 22. Das untere Ende des Stammteils 14 kann sich zur einfachen Kopplung mit der Abdeckung 4 der Basiseinheit oder des Ständerteils 2 verjüngen oder nicht verjüngen. Mehrere Zweigträgerringe oder -kupplungselemente 22 können viele Zweigaufnehmer beinhalten, die sich nach außen und vom ersten Stammteil 14 weg erstrecken. In einigen Ausführungsformen definieren die Zweigkupplungselemente 22 einen Kanal zur Aufnahme einer primären Zweiganordnung 16. Jeder Zweig beinhaltet allgemein eine primäre Zweiglängung 216 und kann auch mehrere sekundäre Zweiglängungen 26 beinhalten, die sich von der Zweiglängung 16 weg erstrecken. Die Zweiganordnungen 16 sind vorzugsweise an einer Zweigaufnahme 22 an verschiedenen Stellen am Stamm 14 entlang mit dem Stammteil 14 verbunden. Primäre Zweiganordnungen 16 können gebogen oder anderweitig geformt sein, um eine Schleife oder ein kreisförmiges Loch zu definieren, so dass die primäre Zweiganordnung 16 durch ein Gewinde oder einen Stift, der durch die Zweigaufnahme 22 verläuft, an der Zweigaufnahme 22 befestigt und innerhalb des Stamms 14 mit dem Hebelarm 18 oder 36 verbunden und mit dem Mechanismus 12 verbunden und gesteuert werden kann. So kann ermöglicht werden, dass eine Zweiganordnung 16 geschwenkt, ausgefahren, eingezogen oder anderweitig in Bezug auf den Stamm 14 bewegt werden kann, um die Zweige des Baums 10 auszubreiten oder einzuziehen.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist auch zu erkennen, dass Zweiganordnungen 16 alternativ Energieerzeugungsmittel wie Solarzellengruppen, fakultativ in der Gestalt von Blattformen, enthalten, die für den vorgeschlagenen Steuergerätmechanismus 12 oder für andere Zwecke zum Betreiben und Einleiten von Lichtfolgen, Kommunikationssystemen (Ein-Aus-Erfassung, Schwenken, Öffnen/Schließen usw.) Energie erzeugen können.
  • In der in den 4 bis 5 abgebildeten Ausführungsform der Erfindung wird ein Seitenaufriss der Zweiganordnungen 16 zur Verwendung an dem künstlichen Baum 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ebenfalls gezeigt werden sekundäre Zweiganordnungen oder Laubanordnungen 26, die sich von einer Zweiganordnung erstrecken, die sich vom Baumstamm 14 erstreckt. Wie in 5 gesehen, sind innere Hebelarme 28 zum Steuern der sekundären Zweiganordnung 26 bereitgestellt und erstrecken sich in den Zweiganordnungen 16 koaxial, um mit Blättern 24 oder Laub (und fakultativ Solarzellengruppen, falls benötigt) oder Endabdeckung anderer Wahl über sekundäre Zweiganordnungen 26 an Schnittstelle 30 verbunden zu werden. Der Hebelarm 28 innerhalb der Zweiganordnung 16 wird dann an einem Ende mit dem zentralen Hebelarm 18 verbunden, der koaxial innerhalb des Baumstamms 14 positioniert ist, wie in 7 zu sehen, der wiederum mit dem Steuerungsmechanismus 12 verbunden ist. Eine derartige Verbindung zwischen den Zweiganordnungen 16, 26 und den Hebelarmen 18, 28 ermöglicht es dem Steuerungsmechanismus 12, die Positionierung und Bewegung der verschiedenen Zweiganordnungen 16, 26 in der ganzen Baumanordnung 10 zu steuern. Wenn der Benutzer wünscht, dass der Baum 10 in seinem ganz ausgefahrenen oder ausgebreiteten Zustand sein soll, lenkt dieser Steuerungsmechanismus diese Bewegung der Zweiganordnungen.
  • Umgekehrt kann der Benutzer den Steuerungsmechanismus anweisen, den Baum 10 in seinen ganz eingezogenen Zustand zu versetzen. Eine derartige Anweisung kann von einem Benutzer von Hand, z. B. durch eine drahtgebundene oder nicht drahtgebundene Schnittstelle, einschließlich u. a. einem Tabletcomputer, einem Computer, einem Smartphonegerät usw., gegeben werden oder derartige Anweisungen können automatisch über eine Vorprogrammierung des alternativen Prozesssteuergeräts (siehe oben) gegeben werden, wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden. Zum Beispiel kann ein Sensor (in Kommunikation mit der Prozesssteuerung) am Baum 10 eingesetzt werden, um eine Zunahme der Windbedingungen zu erkennen, wodurch dem Steuerungsmechanismus 12 mitgeteilt wird, dass er gewisse oder alle der Zweiganordnungen 16, 26 einziehen soll, um die potenzielle Gefahr für den Baum 10 durch starken Wind zu minimieren. Andere über die Sensorgruppe zu einem Steuerungsmechanismus empfangene witterungsverwandte Bedingungen, d. h. Regen, Schnee, Hitze, Kalte usw. können ebenfalls zum Lenken des Steuerungsmechanismus 12 verwendet werden, um eine oder alle der Zweiganordnungen 16, 26 zu verstellen. Es wird auch offengelegt, dass der Steuerungsmechanismus zum Steuern aller Zweiganordnungen 16, 26 als einzelne Einheit konfiguriert sein kann oder zum Steuern jeder separaten Zweiganordnung 16, 26 für sich separat und von der Steuerung jeder anderen Zweiganordnung 16, 26 getrennt konfiguriert sein kann. Es ist außerdem adaptiv vorgesehen, dass der/das Steuerungsmechanismus und -system zum Ausrichten von Solarzellengruppierungsmerkmalen in einer bevorzugten Sonnenausrichtung für die optimale Energieerzeugung konfiguriert sein kann.
  • Als nächstes Bezug nehmend auf die 8 bis 10, in denen gleiche Bezugsnummern sich auf gleiche Bauteile in den verschiedenen Ansichten beziehen, wird in ihnen eine neue und verbesserte künstliche Baumvorrichtung 100/200 veranschaulicht. 8 zeigt einen Frontaufriss der künstlichen Baumanordnung 100, auf einer Basiseinheit 102 positioniert, gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ohne angebrachte Zweiganordnungen und Laubanordnungen. 9 zeigt einen Frontaufriss einer künstlichen Baumanordnung 200 auf einer Basiseinheit 202 gemäß noch einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit daran angebrachten Zweiganordnungen 216 und Laubanordnungen 226. Während 8 die künstliche Baumvorrichtung 100 dieser Erfindung zeigt, zusammengebaut, aber ohne Zweiganordnungen, wie gezeigt, beinhaltet der Baum 100 einen einzelnen Baumstamm 114 oder er kann mehrere Baumstammsegmente 114 aufweisen, die jeweils vorzugsweise einen oder mehrere Zweigträger 122 zur Verbindung mit künstlichen Zweigen (hier nicht gezeigt) trägt, und eine oder mehrere wahlweise elektrische Buchsen 106. Der unterste Teil von Baumstamm 114 kann auch eine Sicherung und/oder einen Sicherungskasten oder -halter haben, der neben dem Baumständer oder der Basiseinheit 102 positioniert ist.
  • In 9, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine alternative Ausführungsform eines künstlichen Baumstamms 200 der vorliegenden Erfindung abgebildet. Der künstliche Baumstamm 200 beinhaltet einen ersten Stammteil 214. In einigen Ausführungsformen kann der künstliche Baumstamm 200 mehrere Stammteile beinhalten, wie den in 10 gezeigten ersten und zweiten Stammteil 14a, 14b, und kann durch einen Kupplungsmechanismus befestigt sein. Wenn der Baumstamm 200 zusammengebaut ist, wie abgebildet, sind der/die Stammteil 214 oder -teile 14a, 14b entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse ausgerichtet und werden in einer allgemeinen vertikalen Ausrichtung gehalten. Zum Aufrechterhalten der allgemeinen vertikalen Ausrichtung ist ein unteres Ende des Stammteils 214 in ein Basis- oder ein Ständerteil 202 einzusetzen, das die ganze Baumanordnung 200 trägt. Eine derartige Basis 202 beinhaltet vorzugsweise eine Aufnahme wie einen Kanal oder ein anderes Loch, wie der Fachmann versteht, zum Aufnehmen eines unteren Teils des Stammteils 214, wobei die Aufnahme einen Innendurchmesser hat, der so groß wie oder geringfügig größer als ein Außendurchmesser des unteren Teils des Stammteils 214 ist.
  • Der Stammteil 214, wie abgebildet, umfasst ein allgemein zylindrisches hohles Gebilde mit einem Stammteilkörper, der ein unteres Ende, ein oberes Ende, eine Außenwand und eine oder mehrere Zweigträgerschnittstellen 222 hat. Das untere Ende des Stammteils 214 kann sich zur einfachen Kopplung mit einer/einem geeigneten Basis oder Ständerteil 202 verjüngen oder nicht verjüngen. Mehrere Zweigträgerringe 222 beinhalten viele Zweigaufnehmer, die sich nach außen und vom ersten Stammteil 214 weg erstrecken. In einigen Ausführungsformen definieren die Zweigaufnahmen einen Kanal zur Aufnahme einer primären Zweiganordnung 216 eines Zweigs 224. Jeder Zweig 224 beinhaltet allgemein eine primäre Zweiglängung 216 und kann auch mehrere sekundäre Zweiglängungen 226 beinhalten, die sich von der Zweiglängung 216 weg erstrecken. Die Zweige 224 sind an einer Zweigaufnahme 222 an verschiedenen Stellen am Stamm 214 entlang mit dem Stammteil 214 verbunden. Primäre Zweiglängungen 216 von Zweigen 224 können gebogen oder anderweitig geformt sein, um eine Schleife oder ein kreisförmiges Loch zu definieren, so dass die primäre Zweiglängung 216 des Zweigs 224 durch ein Gewinde oder einen Stift, der durch die Zweigaufnahme 222 und die auf der Stammseite des Zweigs 224 gebildete Schleife verläuft, an der Zweigaufnahme 222 befestigt werden kann. So kann ermöglicht werden, dass ein Zweig 224 schwenken, ausgefahren werden, eingezogen werden oder anderweitig in Bezug auf den Stamm 214 bewegt werden kann, um die Zweige 224 des Baums 200 auszubreiten oder einzuziehen.
  • In 10, auf die jetzt Bezug genommen wird, wird eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform von zwei miteinander verbundenen Rohrteilen 14a, 14b zur Verwendung als die künstliche Baumstammanordnung 100/200 gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Spezieller ist die Kopplung von zwei Stammsegmenten 14a, 14b abgebildet. Das erste Stammsegment 14a hat einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand 17 und einem inneren Hohlraum 19. Das erste Stammsegment 14a hat ein oberes Ende und ein unteres Ende, wobei das obere Ende einen ersten Außendurchmesser hat und das untere Ende einen zweiten Außendurchmesser hat. Desgleichen hat das zweite Stammsegment 14b einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand 17 und einem inneren Hohlraum 19. Das zweite Stammsegment 14b hat ein oberes Ende und ein unteres Ende, wobei das obere Ende einen ersten Außendurchmesser hat und das untere Ende einen zweiten Außendurchmesser hat. Allgemein ist der zweite Außendurchmesser der Stammsegmente 14a, 14b enger als der erste Außendurchmesser der Stammsegmente 14a, 14b, so dass das untere Ende des ersten Stammsegments 14a in das obere Ende des zweiten Stammsegments 14b gleiten und einrasten kann, um teilweise im inneren Hohlraum 17 des zweiten Stammsegments 14b positioniert zu sein. Das obere Ende des zweiten Stammsegments 14b hat vorzugsweise in der Außenwand 17 eine Aussparung oder Führungsnut 13 für den Eingriff mit dem unteren Ende des ersten Stammsegments 14a. Fakultativ kann eine elektrische Leitung über elektrische Verbinder (siehe 8) mit dem ersten Stammsegment verbunden sein, so dass, wenn der obere Teil des ersten Stammsegments 14a mit dem unteren Teil 16b des zweiten Stammsegments in nebeneinanderliegende Lage gebracht wird, die elektrischen Verbinder in Ausrichtung gebracht werden können, um ihre Verbindung zuzulassen.
  • In den 11 bis 14, auf die schließlich Bezug genommen wird, werden Darstellungen der bevorzugten Ausführungsform des ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baums 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, ist der Baumstamm 14 in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung in Bezug auf die Basisgehäuseeinheit 2 und die sich von dem im Wesentlichen vertikalen Baumstamm 14 erstreckenden Zweiganordnungen 16 abgebildet, wobei jede Zweiganordnung 16 ferner sich von ihr erstreckende sekundäre Zweig- oder Laubanordnungen 21 hat. Wie in 11 veranschaulicht, können die Zweiganordnungen 16 in einer eingezogenen oder teilweise eingezogenen Position sein, oder, wie in 12 gesehen, können die Zweiganordnungen 16 in einer ausgebreiteten oder ganz ausgebreiteten Stellung sein. Der Steuerungsmechanismus 12, wie in den 13 bis 14 gesehen, ist vorzugsweise innerhalb der Basiseinheit 2 positioniert, fakultativ an der Unterseite von Abdeckung 4 der Basiseinheit 2 positioniert, so dass der Steuerungsmechanismus mit (einem) Hebelarm(en) 18 verbunden ist, der sich nach oben durch eine Öffnung 6 in der Abdeckung 4 erstreckt, um längs in und im Wesentlichen koaxial mit dem Baumstamm 14 zu verlaufen, um ferner mit Zweiganordnungen 16 verbunden zu werden, wie hierin beschrieben und gezeigt wird.
  • Fachkundige, die die Offenlegung hierin untersucht haben, sollten außerdem verstehen, dass das vorgeschlagene System in alternativen und adaptiven Größen bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel können derartige Stämme und ein derartiges System eine relativ kleine Größe, z. B. mehrere Zentimeter hoch, oder eine relativ große Größe, z. B. zwanzig Meter oder mehr hoch, haben, jeweils ohne vom Umfang und Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dies ermöglicht die Verwendung der vorliegenden Erfindung für kleinere Büros, für Wohnungen, für Atrien in großen Geschäftsgebäuden, für landwirtschaftliche und andere kommerzielle Verwendungen, alle innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Von daher wird erkannt werden, dass die vorgeschlagene Erfindung von Hand (kleinere Größe), von einem Benutzerfahrzeug wie einem Gabelstapler (für mittelgroße Größen), von größeren Nutzfahrzeugen und sogar durch Schienen- oder Kranlieferung (für sehr große Größen) positioniert werden kann, alles innerhalb des Umfangs und Sinns der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich auch, dass das vorgeschlagene System der Erfindung für eine Reihe von Benutzeroptionen verwendet werden kann, von saisongemäßen Dekorationen über landwirtschaftliche bis hin zu anderen industriellen Verwendungen und zu Verwendungen, die im Wesentlichen als permanent vorgesehen sind (z. B. in Gebäuden, zur Verkehrslärmminderung und für andere Erfordernisse, die viele Monate oder Jahre lang bestehen können).
  • In den Ansprüchen sollen Satzteile über Mittel oder Schritte plus Funktionselemente die hierin beschriebenen oder vorgeschlagenen Strukturen als die genannte Funktion durchführend und nicht nur strukturelle Äquivalente sondern auch äquivalente Strukturen abdecken. So sind zum Beispiel ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen insofern, als ein Nagel von Reibung zwischen einem hölzernen Teil und einer zylindrischen Oberfläche abhängt, die spiralige Oberfläche einer Schraube formschlüssig mit dem hölzernen Teil in Eingriff kommt und der Kopf und die Mutter eines Bolzens entgegengesetzte Seiten eines hölzernen Teils zusammenpressen, vielleicht keine strukturellen Äquivalente, im Umfeld des Fügens von hölzernen Teilen können ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen aber vom Fachmann leicht als äquivalente Strukturen verstanden werden.
  • Nach Beschreiben von wenigstens einer der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen in ausreichendem Maß, um einem Durchschnittsfachmann die Ausführung der Erfindung zu ermöglichen und um die gegenwärtig vom Erfinder erörterte beste Art der Ausführung der Erfindung bereitzustellen, versteht es sich, dass derartige Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist und dass vom Fachmann verschiedene Änderungen, Modifikationen und Anpassungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Sinn der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert wird. Dementsprechend sind die offenbarten Ausführungsformen nicht einander gegenseitig ausschließende Merkmalskombinationen, die Erfindung kann vielmehr eine Kombination von verschiedenen Einzelmerkmalen aufweisen, die aus verschiedenen einzelnen Ausführungsformen ausgewählt sind, wie der Durchschnittsfachmann verstehen wird. Der Umfang der Erfindung wird daher ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert.
  • Ferner wird hierin zwar eine umfassende und vollständige Offenlegung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung bereitgestellt, die Erfindung soll aber nicht auf die/den genaue(n) gezeigten und beschriebene(n) Bauweise, Größenverhältnisse und Funktionsweise beschränkt werden. Verschiedene Modifikationen, alternative Bauweisen, Veränderungen und Äquivalente fallen dem Fachmann leicht ein und können wie geeignet eingesetzt werden, ohne vom echten Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zu derartigen Veränderungen könnten alternative Werkstoffe, Bauteile, strukturelle Anordnungen, Größen, Gestalten, Formen, Funktionen, Betriebsmerkmale oder dergleichen zählen, es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass zahlreiche Veränderungen an derartigen Details vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und den Grundsätzen der Erfindung abzuweichen. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung in anderen Formen ausgestaltet werden kann, ohne von ihren wesentlichen Kennzeichen abzuweichen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10, 100, 200) für einen ortsveränderlichen und einziehbaren künstlichen Baum, wobei die genannte Vorrichtung (10, 100, 200) Folgendes umfasst: mehrere Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214), die einen allgemein zylindrischen Körper mit einer Außenwand (17) und einem inneren Hohlraum (19) haben, wobei die genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) jeweils einen oberen Teil und einen unteren Teil haben, wobei der genannte obere Teil eines ersten (14a) der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) einen Außendurchmesser hat zum Verbinden mit dem genannten unteren Teil eines zweiten (14b) der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214), wenn sie nebeneinandergesetzt werden; mehrere Zweiganordnungen (16, 216), die jeweils mit einer Öffnung (22) an der genannten Außenwand (17) von wenigstens einem der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) verbunden sind; und mehrere innerhalb des genannten inneren Hohlraums (19) angeordnete Hebelarme (18, 28, 36), die obere Enden haben, die schwenkbar an den genannten Zweiganordnungen (16, 216) angebracht sind, um die Steuerung der genannten Zweiganordnungen (16, 216) durch Bewegung der genannten Hebelarme (18, 28, 36) in vertikalen Bahnen innerhalb des genannten inneren Hohlraums (19) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei der genannte obere Teil des ersten Stammelements (14a) einen reduzierten Durchmesser und eine Rastvorrichtung zur Verbindung mit dem genannten zweiten unteren Stammteil (14b), der eine Führungsnut (13) hat, aufweist.
  3. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der genannten Zweiganordnungen (16, 216) ferner eine oder mehrere sekundäre Zweiganordnungen (26, 226) aufweist, die durch Öffnungen in der genannten einen der genannten Zweiganordnungen (16, 216) mit den genannten Hebelarmen (18, 28, 36) verbunden sind.
  4. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 3, wobei die genannten Hebelarme (18, 28, 36) die vertikale oder seitliche Bewegung der genannten sekundären Zweiganordnungen (26, 226) steuern.
  5. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei eine Rastvorrichtung (15) an dem genannten oberen Teil von einem der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) zur Ausrichtung auf eine Ausnehmung in dem genannten unteren Teil (14b) des genannten zweiten des genannten zweiten Stammelements (14b) positioniert ist.
  6. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei die genannten Hebelarme (18, 28, 36) die vertikale Bewegung der genannten Zweiganordnungen (16, 216) steuern.
  7. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei die genannten Hebelarme (18, 28, 36) in dem genannten inneren Hohlraum (19) liegen und durch die genannte Außenwand (17) zugänglich sind.
  8. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei die genannte Vorrichtung ferner Folgendes aufweist: eine Basisvorrichtung (2, 102, 202) zum Halten des genannten Stamms (14, 14a, 14b, 114, 214) in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung, wobei in der genannten Basisvorrichtung (2, 102, 202) ein Steuerteil (12) zum Steuern der genannten Zweiganordnungen (16, 216) mithilfe der genannten Hebelarme (18, 28, 36) untergebracht ist.
  9. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 8, wobei das unterste der genannten Stammelemente (14, 14a, 14b, 114, 214) an der genannten Basisvorrichtung (2, 102, 202) angebracht ist.
  10. Vorrichtung (10, 100, 200) nach Anspruch 1, wobei in dem genannten inneren Hohlraum (19) eine elektrische Leitung (8) verlegt ist und wobei die genannte Außenwand (17) eine mit der genannten elektrischen Leitung (8) verbundene elektrische Anschlussbuchse (106) beinhaltet.
  11. Ortsveränderlicher und einziehbarer künstlicher Baum (10, 100, 200), der zwischen einem schmalen vertikalen Zustand und einem ausgebreiteten Zustand umgestaltbar ist, wobei der genannte künstliche Baum (10, 100, 200) Folgendes aufweist: einen allgemein zylindrischen starren Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214), der ein oberes und ein unteres Ende hat, wobei der genannte Stamm eine Außenwand (17) und einen inneren Hohlraum (19) hat; eine Basis (2, 102, 202), die für den Eingriff mit dem genannten unteren Ende zum Abstützen des genannten Stamms (14, 14a, 14b, 114, 214) in einer im Wesentlichen vertikalen aufrechten Stellung aufgebaut ist; mehrere Zweiganordnungen (16, 216), die durch Öffnungen (22) in der genannten Außenwand (17) mit dem genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) verbunden sind; und mehrere innerhalb des genannten inneren Hohlraums (19) angeordnete Hebelarme (18, 28, 36), die obere Enden haben, die schwenkbar an den genannten Zweiganordnungen (16, 216) angebracht sind, um die Bewegung der genannten Hebelarme (18, 28, 36) in vertikalen Bahnen innerhalb des genannten Hohlraums (19) zu ermöglichen und die Bewegung der genannten Zweiganordnungen (16, 26, 216, 226) zu ergeben; wobei die genannten Zweiganordnungen (16, 216) jeweils schwenkbar an wenigstens einem der genannten mehreren Hebelarme (18, 28, 36) angebracht sind, indem sie sich durch ein Bohrloch (22) in dem genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) erstrecken, und wodurch eine gesteuerte Gleitbewegung der genannten Hebelarme (18, 28, 36) verursacht, dass die genannten Zweiganordnungen (16, 216,) von dem genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) von ihm nach oben abgewinkelt verlagert werden, um einen ausgebreiteten Zustand des genannten Baums (10, 100, 200) zu ergeben, und eine entgegengesetzte gesteuerte Bewegung der genannten Hebelarme (18, 28, 36) verursacht, dass die genannten Zweiganordnungen (16, 216) eng an den genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) in im Wesentlichen parallele Ausrichtung mit ihm gezogen werden, um einen schmalen Zustand des genannten Baums (10, 100, 200) zu ergeben.
  12. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 11, wobei jede Zweiganordnung (16, 216) mehrere sekundäre Zweiganordnungen (26, 226) enthält.
  13. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 12, wobei die genannten sekundären Zweiganordnungen (26, 226) auf jeder der genannten Zweiganordnungen (16, 216) nicht gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind.
  14. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 11, wobei die genannten Zweiganordnungen (16, 216) auf dem genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind.
  15. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 11, wobei sich die genannten Zweiganordnungen (16, 216) in dem genannten ausgebreiteten Zustand in einem Winkel zwischen etwa 30 und 90 Grad zum genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) nach außen erstrecken.
  16. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 11, wobei sich die genannten Zweiganordnungen (16, 216) in dem genannten schmalen Zustand in einem Winkel zwischen etwa 0 und 30 Grad zum genannten Stamm (14, 14a, 14b, 114, 214) nach außen erstrecken.
  17. Künstlicher Baum (10, 100, 200) nach Anspruch 11, der ferner Folgendes aufweist: ein Prozesssteuerungssystem, das eine Betriebssteuerung für die genannten mehreren Zweigelemente (16, 26, 216, 226) bereitstellt.
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