DE202014102908U1 - Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten und Matrize zum Stanznieten - Google Patents

Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten und Matrize zum Stanznieten Download PDF

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Abstract

Matrizenhalter (30) zum Halten einer Matrize (20) beim Stanznieten, mit einer Aufnahmeeinrichtung (31) zur Aufnahme eines Matrizenunterteils (22) der Matrize (20), und einer Führung (32; 33) zum Zusammenwirken mit dem Matrizenunterteil (22) für eine Verriegelung der Matrize (20) in dem Matrizenhalter (30), wobei die Führung (32; 33) derart ausgestaltet ist, dass für eine Verriegelung der Matrize (20) am Matrizenhalter (30) ein Formschluss zwischen der Führung (32; 33) und dem Matrizenunterteil (22) in der Aufnahmeeinrichtung (31) gebildet wird, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander um einen vorbestimmten Winkel gedreht sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten und eine Matrize zum Stanznieten. Der Matrizenhalter ist derart ausgestaltet, dass die Matrize sicher gehalten und an einem Matrizenbahnhof einfach und schnell gegen eine andere Matrize ausgetauscht werden kann.
  • Beim Stanznieten werden durch ein Nietelement, beispielsweise ein Hohlniet, mindestens zwei Bauteile miteinander formschlüssig verbunden. Hierbei werden gemäß einer Variante zwei Bauteile aufeinander auf eine Matrize als Unterlage gelegt und ein Nietelement an das obere der Bauteile als Stempel angesetzt. Wird nun das Nietelement unter Gegendruck von der Matrize in die Bauteile gesetzt, spreizt sich das Nietelement im Falle eines Halbhohlniets in den Bauteilen auf. Das Nietelement stanzt hier nur das obere Bauteil durch und formt das untere Bauteil plastisch zu einem Schließkopf. Im Gegensatz dazu wird bei einem Stanznieten mit Vollniet aus beiden Bauteilen ein kreisrundes Stück ausgestanzt.
  • Die Wahl des Nietelements für das Stanznieten richtet sich in der Regel nach dem Material und der Dicke der miteinander zu verbindenden Bauteile. Je nach Nietelement ist auch die Matrize zu wählen und damit das Stanzwerkzeug einzurichten.
  • Das Stanznieten kommt immer mehr auch bei Fahrzeugfertigungsstraßen anstelle eines Verschweißens von Karosserieteilen eines Fahrzeugs zum Einsatz. Problematisch bei der Fertigung von Fahrzeugen in Fahrzeugfertigungsstraßen ist jedoch, dass hier immer häufiger die Fahrzeugtypen oder -modelle wechseln und dadurch ständig wechselnde Materialien miteinander zu verbinden sind. Dies erfordert ein häufiges Neueinrichten des Stanzwerkzeugs. Dadurch ergeben sich entweder längere Fertigungsdauern für die Karosserien und damit des Fahrzeugs oder es müssen mehr unterschiedliche Stanzwerkzeuge und damit mehr Material und Raum zur Verfügung gestellt werden. Beide Varianten sind sehr kostenintensiv und dadurch unerwünscht.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten und eine Matrize zum Stanznieten bereitzustellen, mit welchem die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere sollen ein Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten und eine Matrize zum Stanznieten bereitgestellt werden, bei welchem der Wechsel der Matrize einfach, sicher und kostengünstig ausführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Matrizenhalter zum Halten einer Matrize beim Stanznieten nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der genannte Matrizenhalter ist für eine Vielzahl von verschiedenen Matrizen einsetzbar. Hierbei werden die Matrizen sicher, insbesondere verdrehsicher, im Matrizenhalter gehalten, so dass ein Setzen eines Stanzniets schnell und zuverlässig möglich ist.
  • Mit dem zuvor genannten Matrizenhalter kann der Wechsel der entsprechenden Matrizen auch automatisch erfolgen, was gegenüber dem zuvor erforderlichen manuellen Wechsel eine große Zeit- und damit Kostenersparnis bringt.
  • Mit dem genannten Matrizenhalter und der zugehörigen Matrize ergibt sich eine enorme Flexibilität für das Verbinden unterschiedlicher Bauteile und ein großer Zeitvorteil, was speziell bei Fertigungsstraßen für beispielsweise Fahrzeuge usw. ein großer Vorteil ist.
  • Mit der speziellen Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung des Matrizenhalters in Zusammenwirken mit der Matrize kann eine definierte Stellung der Matrize an dem Matrizenhalter und in einem Matrizenbahnhof gewährleistet werden, in welchem die Matrizen bei deren Austausch zwischengelagert werden können.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Matrizenhalters sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird zudem durch eine Matrize zum Stanznieten nach Anspruch 6 gelöst.
  • Die Matrize hat in Zusammenwirken mit dem zuvor beschriebenen Matrizenhalter die gleichen Vorteile, wie zuvor in Bezug auf den Matrizenhalter angegeben.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Matrize sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines Matrizenbahnhofs und eines Matrizenhalters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine weitere vereinfachte dreidimensionale Ansicht des Matrizenbahnhofs und des Matrizenhalters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein Detail des Matrizenbahnhofs von 1, bei welchem der Matrizenbahnhof offen und die Matrize am Nietwerkzeug verriegelt ist;
  • 4 ein Detail des Matrizenbahnhofs von 1, bei welchem der Matrizenbahnhof geschlossen und die Matrize am Nietwerkzeug entriegelt ist;
  • 5 eine Detailansicht der Matrize gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 und 7 jeweils Detailansichten der Matrize mit Matrizenhalter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Detailansicht der Matrize gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 9 und 10 jeweils Detailansichten der Matrize mit Matrizenhalter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Matrizenbahnhof 1 mit einer Halteeinrichtung 10, an welcher zwei vereinfacht dargestellte Matrizenaufnahmeeinrichtungen 11, 12 angeordnet sind. In 1 nimmt jede der Matrizenaufnahmeeinrichtungen 11, 12 eine Matrize 20 auf. Hierbei kann die Matrize 20 noch oder schon in einem Matrizenhalter 30 gehalten werden, wie nachfolgend näher beschrieben. Der Matrizenhalter 30 ist an einem Stanzwerkzeug 40 angeordnet, von welchem zur Vereinfachung der Darstellung in 1 nur ein Teil gezeigt ist. Das Stanzwerkzeug 40 kann an einem Roboter montiert sein. Die Matrize, genauer gesagt ihr Matrizenoberteil kann ein in 1 sehr schematisch dargestelltes Stanznietteil 2 zum Stanznieten aufnehmen.
  • 2 zeigt den Fall, bei welchem das Stanzwerkzeug 40 und der Matrizenhalter 30 beabstandet von dem Matrizenbahnhof 1 angeordnet ist. Ausgehend von der in 2 gezeigten Stellung kann der Matrizenhalter 30 geführt von dem Stanzwerkzeug 40 an eine der Matrizen 20 in dem Matrizenbahnhof 1 heranfahren, um die Matrize 20 von dem Matrizenbahnhof 1 abzunehmen und in dem Matrizenhalter 30 aufzunehmen und zu halten. Danach kann das Stanzwerkzeug 40 einen Stanznietvorgang ausführen, bei welchem ein Stanzniet in mindestens zwei auf der Matrize 20 aufliegende Bauteile mit dem Stanzwerkzeug 40 gesetzt wird, um die mindestens zwei aufeinanderliegenden Bauteile miteinander zu verbinden. Die Positionierung der Matrize 20 in 2 ist die logische Bereitstellungsversion von 4, auch wenn in 2 die "geschlossen" – Stellung des Matrizenbahnhofs 1 nicht gezeigt ist.
  • In dem Matrizenbahnhof 1 können eine Vielzahl von Matrizen 20 gehalten werden, auch wenn in 1 und 2 der Einfachheit halber nur zwei Matrizen 20 gezeigt sind. Ein Wechsel der Matrizen 20 kann erforderlich werden, durch
    • – unterschiedliche Längen von Hohlstandsnieten (3–6 mm), die beim Stanznieten zu verwenden sind,
    • – unterschiedliche Materialpaarungen (Aluminium-Aluminium, Aluminium-Stahl, Stahl-Stahl, usw.), welche spezielle Matrizen als Gegenlage zum Hohlstandsniet erfordern,
    • – unterschiedliche Konstellation von Blechdicken zueinander, z.B. wenn ein dünnes Blech auf ein dickes Blech vernietet wird, wobei hierbei die Fügerichtung für die Auswahl der Gegenlagen-Matrize 20 ebenfalls eine Rolle spielt,
    • – Durchmesseränderung des Hohlstandniets, was auch noch einen Wechsel eines nicht dargestellten Fügestempels des Stanzwerkzeugs 40 erfordert.
  • 3 zeigt eine Möglichkeit, wie die Matrize 20 in dem Matrizenbahnhof 1 gehalten werden kann. In 3 hat die Matrizenaufnahmeeinrichtung 11 ein Stellelement 111 und ein Greifelement 112, welches in ein Matrizenoberteil 21 an einem Koppelelement 211 greift. Somit ist ein vorbestimmtes Teil des Matrizenunterteils 22 sichtbar. Das Stellelement 111 und das Greifelement 112 bilden zusammen eine Verdreheinheit bzw. einen Verdrehantrieb, welcher beispielsweise elektrisch, hydraulisch usw. realisiert sein kann.
  • In dem in 3 dargestellten Zustand ist der Matrizenbahnhof 1 offen. Jedoch ist in dem in 3 dargestellten Zustand die Matrize 20 an dem Matrizenhalter 30 in dessen Aufnahmeeinrichtung 31 mit Hilfe von Führungen 32 des Matrizenhalters 30 verriegelt. In diesem Zustand kann die Matrize 20, gehalten und verriegelt im Matrizenhalter 30, aus dem Matrizenbahnhof 1 entnommen werden.
  • Im Gegensatz dazu ist die Matrize 20 bei dem in 4 dargestellten Zustand im Matrizenhalter 30 entriegelt, da der Matrizenbahnhof 1 durch Drehen des Stellelements 111 um einen vorbestimmten Winkel geschlossen ist. Dadurch entnimmt das Stellelement 111 des Matrizenbahnhofs 1 mit seinem Greifelement 112 die Matrize 20 aus dem Matrizenhalter 30. Anders ausgedrückt, der Matrizenhalter 30 gibt die Matrize 20 frei, so dass der Matrizenhalter 30 ohne die Matrize 20 von der Matrize 20 wegfahren kann, und zwar zunächst in axialer Richtung der Matrize 20. Die Drehung des Stellelements 111 um den vorbestimmten Winkel beträgt bei der in 3 und 4 gezeigten Variante etwa 90°. Es sind jedoch auch andere Winkel denkbar.
  • 5 zeigt die Matrize 20 genauer. Die Matrize 20 hat das Matrizenoberteil 21 mit dem Koppelelement 211 und ein Matrizenunterteil 22 mit einer Riegeleinrichtung 221. Das Koppelelement 211 hat in 5 zwei senkrecht zur Achse der Matrize 20 angeordnete Nuten, die sich an dem Matrizenoberteil 21 gegenüberliegen, wie aus 6 und 7 besser ersichtlich.
  • Gemäß 5 ist das Matrizenunterteil 22 an seinem von dem Matrizenoberteil 21 abgewandten Ende in Form eines abgeflachten Kegelstumpfs ausgeführt. Demzufolge hat das Matrizenunterteil 22 zwei sich gegenüberliegende erste Seiten 222, die kegelstumpfförmig ausgeführt sind, und zwei sich gegenüberliegende zweite Seiten 223, die zusätzlich abgeflacht ausgeführt ist. Die ersten Seiten 222 befinden sich in 5 in axialer Richtung der Matrize 20 in gerader Linie unter einer der Nuten des Koppelelements 211. Die zweiten Seiten 223 sind in 5 um etwa 90° gegenüber den ersten Seiten 222 und damit den Nuten des Koppelelements 211 versetzt angeordnet. Die Riegeleinrichtung 221 ist derart korrespondierend zu dem Matrizenhalter 30 ausgestaltet, dass die Riegeleinrichtung 221 einen Formschluss mit dem Matrizenhalter 30 bildet, wie in 6 und 7 genauer dargestellt.
  • Gemäß 6 und 7 hat der Matrizenhalter 30 die Aufnahmeeinrichtung 31, in welche das Matrizenunterteil 22 der Matrize 20 aufgenommen werden kann. Hierfür wird das Matrizenoberteil 21 oben auf den Matrizenhalter 30 aufgelegt, nachdem das Matrizenunterteil 22 in der Aufnahmeeinrichtung 31 aufgenommen ist. In der Aufnahmeeinrichtung 31 ist eine Führung 32 vorhanden, welche in die Riegeleinrichtung 221 der Matrize 20 formschlüssig eingreifen kann. Die Führung 32 hat zwei radiale Vorsprünge, welche aus der Aufnahmeeinrichtung 31 radial nach innen in Richtung der aufzunehmenden Matrize 20 auskragen. Durch die abgeflacht ausgeführten zweiten Seiten 223 des Matrizenunterteils 22 kann die Matrize 20 einfach an der Führung 32 vorbeigeführt und in den Matrizenhalter 30 eingesetzt werden, wie in 6 gezeigt.
  • 6 zeigt den Fall, bei welchem die Matrize 20 vom Matrizenhalter 30 entriegelt ist. Im Gegensatz dazu ist die Matrize 20 in 7 um einen vorbestimmten Winkel, in diesem Fall 90°, gedreht, so dass die Führung 32 in die Riegeleinrichtung 221 der Matrize 20 eingreift und mittels Formschluss die Matrize 20 und den Matrizenhalter 30 miteinander verriegelt. 6 entspricht somit der Darstellung von 4, wohingegen 7 der Darstellung von 3 entspricht.
  • Nach der Entriegelung der Matrize 20 von dem Matrizenhalter gemäß 6 kann das Stanzwerkzeug 40 nach unten in 4 oder 6 wegfahren und eine andere Matrize 20 in dem Matrizenbahnhof 1 anfahren und aufnehmen. Die Verriegelung der anderen Matrize 20 an dem Matrizenhalter 30 kann wiederum durch eine Drehung der anderen Matrize 20 mit Hilfe des Stellelements 111 und dem Greifelement 112 erfolgen. Demzufolge dreht sich die Matrize 20 selbst aus dem Matrizenhalter 30.
  • Der Verdrehantrieb bzw. Verriegelungs-/Entriegelungsantrieb aus Stellelement 111 und das Greifelement 112 wirkt zusammen mit einer nicht dargestellten Bereitstellungseinheit der Matrizen 20 im Matrizenbahnhof 1. Der Matrizenbahnhof 1 und der Matrizenhalter 30 nehmen die Matrizen 20 jeweils verdrehsicher auf. Der Verriegelungs-/Entriegelungsantrieb leitet die Drehung um den vorbestimmten Winkel zur Ver- und Entriegelungsbewegung ein. Die Ver- und Entriegelungsbewegung findet dabei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Ebene senkrecht zur Achse der Matrize 20 statt. Demzufolge wird bei der Verdrehung der Matrize 20 keine Bewegung in axialer Richtung der Matrize 20 ausgeführt. Die Matrize 20 ist bei ihrer Verriegelung oder Entriegelung in axialer Richtung der Matrize 20 verriegelt.
  • 8 zeigt eine Matrize 20 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Auch hier ist die Matrize 20 wieder aus einem Matrizenoberteil 21 und einem Matrizenunterteil 22 aufgebaut. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel hat die Matrize 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch eine Kulissenführung als Riegeleinrichtung 221, welche sich schraubenförmig um den Umfang des Matrizenunterteils 22 windet. Demzufolge ist auch der Matrizenhalter 30 entsprechend ausgestaltet, um wiederum einen Formschluss mit der Matrize 20 zu bilden, wenn die Matrize 20 in den Matrizenhalter 30 aufgenommen und verriegelt ist. Auch wenn in 8 bis 10 das Koppelelement 211 eine umlaufende Nut ist, so kann das Koppelelement 211 auch ausgeführt sein, wie in 5 bis 7 dargestellt.
  • 9 und 10 zeigen, dass der Matrizenhalter 30 für die Bildung des Formschlusses einen radialen Vorsprung in Form eines Führungsstifts 33 aufweist, entlang welchem sich die Riegeleinrichtung 221 in Form der Kulissenführung bewegt, wenn die Matrize 20 in den Matrizenhalter 30 montiert wird. Eine Federkugeleinheit 34 des Matrizenhalters 30 hindert die Matrize 20 an der Verdrehung und erhöht somit den Widerstand einer ungewollten Verdrehung der Matrize 20.
  • Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Stellelement 111 mit dem Greifelement 112 die Drehung der Matrize 20 einleiten, wobei das Greifelement 112 wieder in das Koppelelement 211 des Matrizenoberteils 21 eingreift. Hierbei ist jedoch keine axiale Verriegelung der Matrize 20 auf dem Weg zwischen ihrer Verriegelung am und ihrer Entriegelung vom Matrizenhalter 30 gegeben. Durch die als Kulissenführung ausgebildete Riegeleinrichtung 221 wird eine auf und ab Bewegung realisiert. Dadurch braucht ein Roboter bzw. das Stanzwerkzeug 40 nur den Matritzenbahnhof 1 anfahren und erhält die „neue“ Matrize 20 ohne weitere Justierung. Die Verdreheinheit aus Stellelement 111 und Greifelement 112 kann in diesem Fall die von der als Kulissenführung ausgebildeten Riegeleinrichtung 221 hervorgerufene auf/ab Bewegung mitmachen, um eine definierte Bewegung zu gewährleisten. Somit kann beispielsweise der Matrizenbahnhof 1 zusammen mit der Verdreheinheit aus Stellelement 111 und Greifelement 112 die erforderliche axiale Bewegung zur Ver- oder Entriegelung der Matrize 20 übernehmen. Alternativ oder zusätzlich kann auch nur die Verdreheinheit aus Stellelement 111 und Greifelement 112 die erforderliche axiale Bewegung zur Ver- oder Entriegelung der Matrize 20 übernehmen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der gesamte Matrizenbahnhof 1 oder das Greifelement 112 axial auf und ab bewegt werden und folgt der Vorgabebewegung, die durch die spiralförmige Kulissenführung (Riegeleinrichtung 221) vorgegeben wird. Die Lage der Matrize 20 bzw. der Matrizenbahnhof 1 kann somit definiert in vertikaler Richtung verändert und in Position gehalten werden.
  • Demzufolge erfolgt auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Wechsel der Matrize 20 ebenfalls unter Verwendung eines Formschlusses zwischen Matrize 20 und Matrizenhalter 30, wobei die Ver- oder Entriegelung durch eine Drehung um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise etwa 90°, erfolgt. Die Ver- oder Entriegelung wird durch die als Kulissenführung ausgebildete Riegeleinrichtung 221 und den als Stift ausgebildete Führung 33 bewerkstelligt, welchem die als Kulissenführung ausgebildete Riegeleinrichtung 221 folgt.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Matrize 20, des Matrizenhalters 30 und des Matrizenbahnhofs 1 können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere ist eine beliebige Kombination oder Austausch der Merkmale der Ausführungsbeispiele möglich. Bei Bedarf können Merkmale der Ausführungsbeispiele auch entfallen, soweit die beschriebenen Funktionen gewährleistet sind. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Die Form der Matrize 20 ist beliebig wählbar, solange ein Formschluss zur Ver- oder Entriegelung an dem Matrizenhalter 30 gebildet wird.
  • Es kann auch mehr als ein Matrizenbahnhof 1 vorgesehen sein, an welchem für ein Stanznieten benötigte Matrizen gehalten werden.

Claims (11)

  1. Matrizenhalter (30) zum Halten einer Matrize (20) beim Stanznieten, mit einer Aufnahmeeinrichtung (31) zur Aufnahme eines Matrizenunterteils (22) der Matrize (20), und einer Führung (32; 33) zum Zusammenwirken mit dem Matrizenunterteil (22) für eine Verriegelung der Matrize (20) in dem Matrizenhalter (30), wobei die Führung (32; 33) derart ausgestaltet ist, dass für eine Verriegelung der Matrize (20) am Matrizenhalter (30) ein Formschluss zwischen der Führung (32; 33) und dem Matrizenunterteil (22) in der Aufnahmeeinrichtung (31) gebildet wird, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander um einen vorbestimmten Winkel gedreht sind.
  2. Matrizenhalter (30) nach Anspruch 1, wobei die Führung (32; 33) ein radialer Vorsprung der Aufnahmeeinrichtung (31) ist, und wobei der Vorsprung ausgebildet ist, in eine Riegeleinrichtung (221) entlang des Umfangs des Matrizenunterteils (22) im Formschluss in das Matrizenunterteil einzugreifen, wenn das Matrizenunterteil (32) und die Matrize (20) relativ zueinander in der Verriegelungsstellung angeordnet sind.
  3. Matrizenhalter (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führung (32) ein radialer Vorsprung entlang zumindest eines Teils des Umfangs der Aufnahmeeinrichtung (30) ist, und wobei der Vorsprung ausgebildet ist, keinen Formschluss mit dem Matrizenunterteil (32) zu bilden, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander in der Entriegelungsstellung angeordnet sind.
  4. Matrizenhalter (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führung (33) ein radialer Führungsstift ist, der in eine als Kulissenführung ausgebildete Riegeleinrichtung (221) entlang des Umfangs des Matrizenunterteils (22) im Formschluss in das Matrizenunterteil (22) eingreift, um das Matrizenunterteil (22) zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu drehen.
  5. Matrizenhalter (30) nach Anspruch 4, zudem mit einer Federkugeleinheit (34) zum Verhindern einer Verdrehung der Matrize (20) in der Verriegelungsstellung, und/oder wobei die Kulissenführung schraubenförmig entlang des Umfangs des Matrizenunterteils (22) angeordnet ist.
  6. Matrize (20) zum Stanznieten, mit einem Matrizenoberteil (21) zur Aufnahme eines Stanznietteils (2) beim Stanznieten, und einem Matrizenunterteil (22) zur Positionierung der Matrize (20) an einem Matrizenhalter (30), welcher zum Halten der Matrize (20) beim Stanznieten dient, und zum Zusammenwirken mit einer Führung (32; 33) eines Matrizenhalters (30) für eine Verriegelung der Matrize (20) in dem Matrizenhalter (30), wobei das Matrizenunterteil (22) derart ausgestaltet ist, dass für eine Verriegelung der Matrize (20) am Matrizenhalter (30) ein Formschluss zwischen der Führung (32) und dem Matrizenunterteil (22) gebildet wird, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander um einen vorbestimmten Winkel gedreht sind.
  7. Matrize (20) nach Anspruch 6, wobei das Matrizenunterteil (22) eine Aussparung aufweist, in die ein radialer Vorsprung als Führung (32; 33) des Matrizenhalters (30) im Formschluss eingreift, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander in der Verriegelungsstellung angeordnet sind, und/oder wobei das Matrizenoberteil (21) ein Element zum Zusammenwirken mit einem Greifelement (112) aufweist, welches zum Greifen der Matrize (20) dient, um die Matrize (20) an dem Matrizenhalter (30) zu montieren oder von dem Matrizenhalter (30) zu demontieren.
  8. Matrize (20) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Matrizenunterteil (22) entlang zumindest eines Teils seines Umfangs derart abgeflacht ist, dass kein Formschluss mit dem Matrizenhalter (30) gebildet wird, wenn die Matrize (20) und der Matrizenhalter (30) relativ zueinander in der Entriegelungsstellung angeordnet sind.
  9. Matrize (20) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Matrizenunterteil (22) eine als Kulissenführung ausgeführte Riegeleinrichtung (221) entlang des Umfangs des Matrizenunterteils (22) aufweist, in welche die Führung als radialer Führungsstift (33) im Formschluss in das Matrizenunterteil (22) eingreifen kann, um das Matrizenunterteil (22) zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu drehen.
  10. Matrizenbahnhof (1), mit mindestens einer Matrizenaufnahmeeinrichtung (11, 12) zur Aufnahme einer Matrize (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei unter der Matrizenaufnahmeeinrichtung (11, 12) Raum zum Positionieren eines Matrizenhalters (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 vorgesehen ist.
  11. Matrizenbahnhof (1) nach Anspruch 10, zudem mit einem Greifelement (112) zum Greifen eines Koppelelements 211) des Matrizenoberteils (21), um die Matrize (20) an der Matrizenaufnahmeeinrichtung (11) zu montieren und von dem Matrizenhalter (30) zu demontieren oder um die Matrize (20) von der Matrizenaufnahmeeinrichtung (11) zu demontieren und an dem Matrizenhalter (30) zu montieren.
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