DE202014102693U1 - Dachsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Dachsystem für ein eine Öffnung in seinem festen Dach aufweisendes Fahrzeug, welches wenigstens ein Verschließelement aufweist, welches zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung, welche die Dachöffnung verschließt, mittels eines Betätigungsmechanismus bewegbar ist, welcher zwischen einem Befestigungsteil, welches an dem Verschließelement fixiert ist, und einem stationären Teil angeordnet ist, welches an dem festen Dach des Fahrzeugs fixierbar ist, wobei der Betätigungsmechanismus einen Schlitten, welcher in einer Führung des stationären Teils verschiebbar ist, und ein Verbindungsteil aufweist, welches zwischen dem Schlitten und dem Befestigungsteil des Paneels bewegbar verbunden ist, wobei der Schlitten und das Verbindungsteil eine Verbindung aufweisen, welche eine Bahn und ein geführtes Element, welches bezüglich der Bahn verschiebbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eines von der Bahn und dem geführten Element mit einem elastischen Pufferelement versehen ist, welches zwischen dem geführten Element und einem Ende der Bahn zusammengedrückt ist, wenn sich das Verschließelement in solch einer Stellung befindet, dass sich das geführte Element an dem Ende der Bahn befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachsystem für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solch ein Dachsystem ist beispielsweise aus der US 2013/0187412 A1 bekannt. Obwohl der Betätigungsmechanismus sehr stabil ist, kann aufgrund irgendeines Spiels in dem Betätigungsmechanismus ein Fahren auf schlechten Straßen Vibrationen in dem Verbindungsteil verursachen, wenn das Verschließelement in seiner Offen-Stellung ist. Dies kann ein Klappergeräusch verursachen.
  • Es ist eines der Ziele der Erfindung, dieses Problem zu beseitigen oder wenigstens zu verringern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine/eines von der Bahn und dem geführten Element mit einem elastischen Pufferelement versehen, welches zwischen dem geführten Element und einem Ende der Bahn zusammengedrückt ist, wenn das Verschließelement sich in solch einer Stellung befindet, dass das geführte Element sich an dem Ende der Bahn befindet.
  • Durch Bereitstellen eines Pufferelements, welches in einer bestimmten Position des geführten Elements zusammengedrückt ist, wird wenigstens das Verbindungsteil mit Druck beaufschlagt, wodurch jegliches Spiel wenigstens zwischen dem Verbindungsteil und damit verbundenen Teilen beseitigt wird.
  • Vorzugsweise ist das geführte Element an dem Ende der Bahn wenigstens dann, wenn sich das Verschließelement in der Vollständig-geöffnet-Stellung befindet.
  • Der Betätigungsmechanismus kann derart sein, dass das Verschließelement im Wesentlichen in vertikaler Richtung zwischen der Geschlossen-Stellung und einer Zwischenstellung bewegt wird, wenn sich der Schlitten relativ zu dem Verbindungsteil bewegt, und das Verschließelement im Wesentlichen in Längsrichtung zwischen der Zwischenstellung und der Offen-Stellung bewegt wird, wenn der Schlitten und das Verbindungsteil miteinander verriegelt sind und sich als eine Einheit bewegen, und wobei das Pufferelement zusammengedrückt ist, wenn der Schlitten und das Verbindungsteil verriegelt sind.
  • Falls der Betätigungsmechanismus zwei Verbindungsteile aufweist, von welchen jedes mit dem Befestigungsteil verbunden ist und jedes bezüglich des Schlittens verschiebbar ist, dann kann der Betätigungsmechanismus derart sein, dass das Pufferelement eines Verbindungsteils zusammengedrückt ist, wenn das andere Verbindungsteil in Längsrichtung bezüglich des Schlittens verriegelt ist.
  • In diesem Fall werden beide Verbindungsteile belastet, so dass in beiden Verbindungsteilen Spiel beseitigt wird.
  • Das Verbindungsteil oder wenigstens eines der Verbindungsteile ist vorzugsweise als ein Teil ausgebildet, welches bezüglich des Schlittens drehbar und verschiebbar ist, und kann als ein Hebel ausgebildet sein.
  • Das Verbindungsteil oder wenigstens eines der Verbindungsteile kann wenigstens zwei geführte Elemente aufweisen, und das andere Verbindungsteil kann an einem Ende mit dem Befestigungsteil schwenkverbunden sein, kann in einem zentralen Abschnitt zwischen seinen Enden mit dem Schlitten verschiebbar im Eingriff sein und kann an seinem entgegengesetzten Ende entweder direkt oder indirekt in der Führung des stationären Teils geführt sein.
  • Obwohl es möglich ist, das Pufferelement an dem geführten Element anzubringen, ist es bevorzugt, dass das Pufferelement angebracht ist an, insbesondere eingeschnappt ist in oder verhakt ist mit einem Montageelement an, dem Ende der Bahn in dem Schlitten. Auf diese Weise bleibt das Pufferelement bezüglich des Schlittens stationär und gibt es normalerweise ausreichend Raum zum Anbringen des Pufferelements an dem Schlitten, vorzugsweise ohne die Verwendung von Werkzeugen. Natürlich wäre es auch denkbar, das Pufferelement in den Schlitten zu integrieren, beispielsweise durch Spritzgießen.
  • Die Bahn kann ein Schlitz sein, und das geführte Element kann ein Stift oder ein Nocken sein, jedoch ist es auch möglich, dass die Bahn durch eine Rippe oder dergleichen ausgebildet ist, um welche das geführte Element herum im Eingriff ist. Das Pufferelement ist dann an dem Ende der Rippe in dem Pfad des geführten Elements angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Pufferelement an dem Ende eines Teils der Bahn bereitgestellt, welcher sich im Wesentlichen parallel zu der Führung des stationären Teils erstreckt, so dass das Verbindungselement parallel zu der Führung, und in bestimmten Ausführungsformen auch parallel zu dem Befestigungsteil, belastet ist, so dass andere Teile des Betätigungsmechanismus, welche an dem Befestigungsteil angebracht sind, ebenfalls belastet sein können.
  • Ein Antriebsmittel, wie zum Beispiel ein Antriebsseil, ist mit dem Schlitten verbunden, so dass der Schlitten das Verbindungsteil durch das Pufferelement belastet.
  • Nachstehend werden Aspekte der Erfindung erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Ausführungsform des Dachsystems in einer Geschlossen-Stellung ist,
  • 2 eine zu der von 1 korrespondierende Ansicht ist, welche jedoch ein Paneel des Dachsystems in einer Offen-Stellung zeigt,
  • 3 eine vergrößerte, vereinfachte Explosionsansicht der Teile des Betätigungsmechanismus des Dachsystems von 1 und 2 ohne die Führungsschiene ist,
  • 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Betätigungsmechanismus von 3 in einer Position ist, in welcher das Verschließelement geschlossen ist,
  • 5a eine zu der von 4 korrespondierende Ansicht ist, welche jedoch den Betätigungsmechanismus in einer Stellung zeigt, in welcher das Verschließelement vertikal bewegt ist,
  • 5b den Betätigungsmechanismus von 5a zeigt, jedoch in einer perspektivischen Ansicht von vorne, und
  • 6A und 6b Seitenansichten des Betätigungsmechanismus und des Verschließelements in einer Geschlossen- und einer Vertikal-angehoben-Stellung sind.
  • 1 und 2 zeigen einen Teil eines Fahrzeugs, insbesondere eines Automobils, welcher eine Dachöffnung 1 (2) aufweist, welche in einem (stationären) Dachteil 2 definiert ist. Ein Verschließelement, hier in Form eines Paneels 3, ist zwischen einer Geschlossen-Stellung (1), in welcher es die Dachöffnung 1 verschließt, und einer Offen-Stellung (2) bewegbar ist, in welcher es die Dachöffnung 1 öffnet und in welcher es wenigstens teilweise oberhalb des Dachpaneels 2, hier des festen Dachteils, welcher sich an die Hinterseite der Dachöffnung anschließt, angeordnet ist.
  • Wie per se bekannt ist, könnte solch ein Dachsystem (welches auch als ein Topslider-Dach bekannt ist) zusätzliche Elemente aufweisen, wie zum Beispiel einen kippbaren Windabweiser, welcher vor der Dachöffnung 1 angeordnet ist, oder weitere bewegbare oder stationäre Paneele, beispielsweise in einer Position hinter dem Paneel 3, wenn es in seiner Geschlossen-Stellung ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist tatsächlich der Dachteil hinter der Dachöffnung 1 durch ein Dachpaneel 2' ausgebildet, welches ein stationäres Dachpaneel oder ein bewegbares Paneel sein kann.
  • Die Bewegung des Paneels 3 aus der Geschlossen-Stellung, wie in 1 dargestellt, heraus zu einer Offen-Stellung, wie in 2 dargestellt, hin wird gesteuert durch einen Betätigungsmechanismus, dessen Teile in 35 dargestellt sind, und der Betrieb davon ist schematisch in 6a, 6b dargestellt. Es sei angemerkt, dass 36 Ausführungsformen eines Betätigungsmechanismus an einer Längsseite der Dachkonstruktionen, d.h. einer Längsseite des Paneels 3, darstellen, und es sollte klar sein, dass ein korrespondierender Betätigungsmechanismus normalerweise an der gegenüberliegenden Längsseite, im Allgemeinen gespiegelt, bereitgestellt wird. Es sei ebenfalls angemerkt, dass diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen auf einer Ausführungsform eines Dachsystems basiert, wie es in US 2013/01874121 A1 offenbart ist, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme mitaufgenommen ist.
  • 35 zeigen die Teile einer ersten Ausführungsform von einem der Betätigungsmechanismen. Der Mechanismus ist mit dem Paneel 3 durch eine Verschlussabstützung, in diesem Fall einem Paneelbefestigungsteil 4, verbunden, welches an der Unterseite des Paneels 3 nahe des Längsrands davon in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise durch Verkapseln oder durch Anbringen an einen anderen verkapselten Teil, fixiert ist. Der Betätigungsmechanismus weist eine erste oder hintere Vorrichtung 6 und eine zweite oder vordere Vorrichtung 5 auf.
  • Die zweite oder vordere Vorrichtung 5 weist ein Verbindungsteil oder Hebel 7 auf. Dieser Hebel 7 weist eine untere Schwenkachse, hier einen Schwenkstift 8, eine obere Schwenkverbindung 9, welche den Hebel 7 mit dem Paneelbefestigungsteil 4 des Dachpaneels 3 schwenkverbindet, und eine zwischenliegende Führungsverbindung 10 (6), hier in der Form eines Nockens, auf. In der Nähe der zwischenliegenden Führungsverbindung 10, jedoch an der anderen Seite des Hebels 7, d.h. an der zu der Führungsverbindung 10 entgegengesetzten Seite, ist ein Führungselement 11 in der Form eines Führungsnockens angeordnet. Dieses Führungselement 11 ist dazu eingerichtet, mit einer stationären Führungskurve (nicht gezeigt) im Verschiebeeingriff zu sein.
  • Ein vorderer Abschnitt der stationären Führungskurve kann in einem Kunststoffteil ausgebildet sein, welches an einer stationären Führungsschiene (nicht gezeigt) angebracht ist, welche an dem Fahrzeugdach entweder direkt oder mittels eines Rahmens angebracht ist. Die Führungsschiene erstreckt sich wenigstens entlang der Dachöffnung 1 in einer Längsrichtung des Fahrzeugs. Die stationäre Führungskurve verriegelt die horizontale Bewegung des Paneels 3, wenn es sich in seiner vorderen Position befindet, und verriegelt die Vertikalbewegungen des Paneels, wenn sich das Paneel 3 in der hinteren Position befindet.
  • Die zwischenliegende Führungsverbindung 10 wirkt mit einem Führungsschlitten 14 zusammen, welcher im Allgemeinen direkt mit einem Antriebsmechanismus, beispielsweise einem Elektromotor, welcher ein Zug-und-Druck-Seil antreibt, verbunden wird und dadurch auch als ein Antriebsschlitten wirkt. Der Führungsschlitten 14 ist in der stationären Führungsschiene verschiebbar geführt und legt die Bewegungen des Paneels 3 fest. Der Führungsschlitten 14 weist eine vordere Führungsbahn 15, hier einen Führungsschlitz, auf, in welcher der Nocken der zwischenliegenden Führungsverbindung 10 verschiebbar im Eingriff ist. Die vordere Führungsbahn 15 weist einen im Wesentlichen vertikalen, vorderen Verriegelungsabschnitt, einen unteren, vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt auf, welcher an seiner Unterseite offen ist, so dass der Nocken der zwischenliegenden Führungsverbindung 10 dort in die Führungsschiene vorsteht. Die Erstreckung der vorderen Führungsbahn 15 legt die vertikalen Bewegungen des vorderen Rands des Paneels 3 fest.
  • Die erste oder hintere Vorrichtung 6 des Betätigungsmechanismus weist ein weiteres Verbindungsteil oder Hebel 16 auf (3). Dieser Hebel 16 weist eine untere Schwenkachse oder Schwenkstift 17, eine obere Schwenkverbindung 18 und eine zwischenliegende Führungsverbindung 19 auf (6). Beide Hebel 7 und 16 erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen, d.h. der vordere Hebel 7 erstreckt sich von seiner Verbindung mit dem Paneel 3 nach hinten und nach unten hin, wohingegen der hintere Hebel 16 sich von dem Paneel 3 aus nach vorne und nach unten hin erstreckt. Als ein Ergebnis können beide Hebel durch denselben Führungsschlitten 14 gesteuert werden, welcher eine relativ kurze Länge aufweist, während die Hebel 7 und 16 mit dem Paneel 3 an einer Position nahe dem vorderen oder dem hinteren Rand jeweilig verbunden sind. Diese enge Verbindung mit dem vorderen und dem hinteren Rand des Paneels 3 macht die Abstützung des Paneels 3 sehr stabil.
  • Die verschiebbare Verbindung zwischen dem hinteren Hebel 16 der ersten Vorrichtung 6 und dem Führungsschlitten 14 wird erreicht durch den Eingriff des Stifts 17 und eines Nockens der zwischenliegenden Führungsverbindung 19 mit einer hinteren Führungsbahn. Die hintere Führungsbahn weist in der Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, zwei separate Führungsbahnen oder Schlitze 20, 21 auf, eine für den Stift 17 und eine für die zwischenliegende Führungsverbindung 19, da die Bewegungspfade davon nicht überlappen. Die Führungsbahn 20 weist einen unteren, vorderen Abschnitt, einen sich nach hinten und nach oben neigenden Abschnitt, einen oberen Abschnitt, einen vertikalen Abschnitt und einen unteren, hinteren Abschnitt auf. Die Führungsbahn 21 weist einen im Wesentlichen horizontalen, vorderen Abschnitt einen zweiten, etwas darunterliegenden, im Wesentlichen horizontalen Abschnitt, einen sich nach hinten und nach unten neigenden Abschnitt und einen im Wesentlichen horizontalen, hinteren Abschnitt auf.
  • Der Schwenkstift 8 gemäß dieser Ausführungsform des Betätigungsmechanismus ist nicht mit dem Führungsschlitten 14 im Eingriff, sondern ist durch ein separates Hilfsverschiebeelement 22 (siehe 3, 4 und 5) abgestützt. Dieses Verschiebeelement 22 ist direkt in der Führungsschiene geführt, d.h. in einem Führungskanal davon. Das Verschiebeelement 22 ist durch den Führungskanal 23 in die obere und die seitliche Richtung nahe des Schwenkstifts 8 abgestützt, so dass der Schwenkstift 8 unter hoher Belastung eine sehr gute Abstützung erhält.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Befestigungsteil 4 einen seitlichen Vorsprung, hier eine horizontale Lippe 34, auf, während der Führungsschlitten 14 eine Schulter 35 aufweist, unterhalb welcher die Lippe 34 im Eingriff sein kann, wenn das Paneel 3 sich in seiner Geschlossen-Stellung befindet, um zusätzliche Sicherheit gegen eine ungewollte Aufwärtsbewegung des Paneels 3 bereitzustellen.
  • Wie auch in 3 gezeigt, ist die hintere Führungsbahn 20 für den Stift 17 des hinteren Hebels 16 mit einem (gummi)elastischen Pufferelement 37, hier einem Vollmaterial-EPDM-Pufferelement, bereitgestellt. Dieses Pufferelement 37 ist an einem Ende der hinteren Führungsbahn 20 angeordnet, in diesem Fall an dem vorderen Ende der hinteren Führungsbahn 20, an welchem der Stift 17 positioniert ist, wenn das Paneel 3 sich in seiner obersten oder Vertikal-angehoben-Stellung befindet. Das Pufferelement 37 ist mit einem Montageabschnitt bereitgestellt, welcher eine Aussparung 38, um um eine Montagerippe 39 herum an dem Führungsschlitten 14 vor dem vorderen Ende der hinteren Führungsbahn 20 im Eingriff zu sein, und eine Handhabungszunge 40 aufweist, mit welcher das Pufferelement 37 um die Rippe 39 herum gezogen werden kann, wenn es von der hinteren Führungsbahn 20 aus hinter die Rippe 39 gehakt wird. Die Position des Pufferelements 37 ist derart, dass der Stift 17 mit dem Pufferelement 37 kurz bevor er seine Endposition erreicht in Eingriff kommt, wenn das Paneel 3 in seine oberste Stellung bewegt wird, so dass das Pufferelement 37 gegen den Stift 17 drückt, wenn er sich in seiner Endposition befindet.
  • Die Funktion des Pufferelements 37 ist wie folgt. Aufgrund des Eingriffs des Pufferelements 37 und des Stifts 17 in der Endposition des Letzteren (siehe 6b) wird der Stift 17 durch das Pufferelement 37 in eine Richtung nach hinten gedrängt. Folglich wird der Hebel 16 und gleichermaßen das Paneelbefestigungsteil 4 durch die obere Schwenkverbindung 18 in eine Richtung nach hinten mit Druck beaufschlagt. Die Zugkraft im Befestigungsteil 4 wird an den vorderen Hebel 7 übertragen. Der vordere Hebel 7 ist in horizontaler Richtung bezüglich des Führungsschlittens 14 verriegelt wegen des Eingriffs seiner zwischenliegenden Führungsverbindung 10 mit dem oberen, vertikalen Abschnitt der vorderen Führungsbahn 15. Die Zugkraft im Befestigungsteil 4 drängt auch die obere Schwenkverbindung 10, und der vordere Hebel 7 wird dann zu einem Drehmoment um die zwischenliegende Führungsverbindung 10 gezwungen, so dass der Schwenkstift 8 nach unten auf das Hilfsverschiebeelement 22 gezwungen wird, so dass jegliches Spiel aus dem Betätigungsmechanismus verschwindet und jegliche Tendenz zum Klappern unterdrückt wird. Indem die Hebel und der Führungsschlitten miteinander in dieser Position verriegelt sind in dieser und allen Nach-hinten-verschoben-Stellungen des Paneels 3, wird es folglich entweder in seiner vorderen Position oder in seinen Nach-hinten-verschoben-Stellungen auf eine stabile und klapperfreie Weise abgestützt, wenn es sich in seiner Aufwärts-Stellung befindet.
  • Obwohl der Gegenstand in einer Sprache, welche für strukturelle Merkmale spezifisch ist, beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass der Gegenstand, welcher in den angehängten Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale, welche oben beschrieben wurden, beschränkt ist, wie es durch die Gerichte festgelegt wurde. Die spezifischen Merkmale, welche oben beschrieben wurden, sind vielmehr als Beispielformen des Umsetzens der Ansprüche offenbart. Beispielsweise könnte das Pufferelement an einer unterschiedlichen Position angeordnet sein, insbesondere an der Vorderseite der hinteren Führungsbahn 21, welche mit der zwischenliegenden Führungsverbindung oder Nocken 19 zusammenwirkt. Lässt man jedoch das Pufferelement 37 den hinteren Hebel an dem (vorderen) Ende (nach hinten) drängen, (druck)belastet dies den gesamten Hebel, was zu einer vollständigeren Unterdrückung von Spiel in dem Hebel führt. Das Pufferelement kann auch ein federartiges Element oder dergleichen sein, solange es in der Lage ist, eine (elastische) Kraft auf das Verbindungselement aufzubringen, um wenigstens einen Teil des Betätigungsmechanismus mit Druck zu beaufschlagen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0187412 A1 [0002]
    • US 2013/01874121 A1 [0026]

Claims (15)

  1. Dachsystem für ein eine Öffnung in seinem festen Dach aufweisendes Fahrzeug, welches wenigstens ein Verschließelement aufweist, welches zwischen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung, welche die Dachöffnung verschließt, mittels eines Betätigungsmechanismus bewegbar ist, welcher zwischen einem Befestigungsteil, welches an dem Verschließelement fixiert ist, und einem stationären Teil angeordnet ist, welches an dem festen Dach des Fahrzeugs fixierbar ist, wobei der Betätigungsmechanismus einen Schlitten, welcher in einer Führung des stationären Teils verschiebbar ist, und ein Verbindungsteil aufweist, welches zwischen dem Schlitten und dem Befestigungsteil des Paneels bewegbar verbunden ist, wobei der Schlitten und das Verbindungsteil eine Verbindung aufweisen, welche eine Bahn und ein geführtes Element, welches bezüglich der Bahn verschiebbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eines von der Bahn und dem geführten Element mit einem elastischen Pufferelement versehen ist, welches zwischen dem geführten Element und einem Ende der Bahn zusammengedrückt ist, wenn sich das Verschließelement in solch einer Stellung befindet, dass sich das geführte Element an dem Ende der Bahn befindet.
  2. Dachsystem gemäß Anspruch 1, wobei sich das geführte Element zumindest dann an dem Ende der Bahn befindet, wenn sich das Verschließelement in der Vollständig-geöffnet-Stellung befindet.
  3. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus derart ist, dass das Verschließelement im Wesentlichen in vertikaler Richtung zwischen der Geschlossen-Stellung und einer Zwischenstellung bewegt wird, wenn sich der Schlitten relativ zu dem Verbindungsteil bewegt, und das Verschließelement im Wesentlichen in der Längsrichtung zwischen der Zwischenstellung und der Offen-Stellung bewegt wird, wenn der Schlitten und das Verbindungsteil miteinander verriegelt sind und sich als eine Einheit bewegen, und wobei das Puffelement zusammengedrückt ist, wenn der Schlitten und das Verbindungsteil verriegelt sind.
  4. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus zwei Verbindungsteile aufweist, von welchen jedes mit dem Befestigungsteil verbunden ist und jedes bezüglich des Schlittens verschiebbar ist.
  5. Dachsystem gemäß Anspruch 4, wobei der Betätigungsmechanismus derart ist, dass das Pufferelement eines Verbindungsteils zusammengedrückt ist, wenn das andere Verbindungsteil in Längsrichtung bezüglich des Schlittens verriegelt ist.
  6. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsteil oder wenigstens eines der Verbindungsteile als ein Teil ausgebildet ist, welches bezüglich des Schlittens drehbar und verschiebbar ist.
  7. Dachsystem gemäß Anspruch 6, wobei das Verbindungsteil oder wenigstens eines der Verbindungsteile wenigstens zwei geführte Elemente aufweist.
  8. Dachsystem gemäß Ansprüchen 5, 6 und 7, wobei das andere Verbindungsteil an einem Ende mit dem Befestigungsteil schwenkverbunden ist, zwischen seinen Enden in einem zentralen Abschnitt mit dem Schlitten im Eingriff steht und an seinem entgegengesetzten Ende entweder direkt oder indirekt in der Führung des stationären Teils geführt ist.
  9. Dachsystem gemäß Anspruch 4, wobei sich die zwei Verbindungsteile von dem Befestigungsteil des Verschließelements aus im Wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  10. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Pufferelement angebracht ist an, insbesondere eingeschnappt ist in oder verhakt ist mit einem Gegenelement an, dem Ende der Bahn in dem Schlitten.
  11. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bahn ein Schlitz ist und das geführte Element ein Stift oder ein Nocken ist.
  12. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Pufferelement an dem Ende eines Teils der Bahn bereitgestellt ist, welcher sich im Wesentlichen parallel zu der Führung des stationären Teils erstreckt.
  13. Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Antriebsmittel, wie zum Beispiel ein Antriebsseil, mit dem Schlitten verbunden ist.
  14. Betätigungsvorrichtung zur Verwendung in dem Dachsystem gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Pufferelement zur Verwendung in der Betätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 14.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29801276U1 (de) * 1997-01-29 1998-04-09 Inalfa Ind Bv Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug
DE19934847A1 (de) * 1999-04-14 2000-10-26 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Dachelement
US20130187412A1 (en) 2011-08-02 2013-07-25 Inalfa Roof Systems Group B.V. Roof system for a vehicle

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