DE202014102664U1 - Verkleidungsanordnung für eine Maschinenverkleidung - Google Patents

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Abstract

Verkleidungsanordnung für eine Maschinenverkleidung mit wenigstens einer Schiebetür und wenigstens einem Verkleidungselement, an das sich die Schiebetür anschließt, wobei die Schiebetür mittels einer Führungsanordnung von einer ersten geschlossenen Position in eine zweite geöffnete Position überführbar ist, wobei die Schiebetür in der Führungsanordnung so beweglich ist, dass eine Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position zu der Vorderseite der Schiebetür in der geöffneten Position in Richtung einer Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements versetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für eine Maschinenverkleidung, mit wenigstens einer Schiebetür, wenigstens einem Verkleidungselement und einer Führungsanordnung.
  • Schiebetüren für Maschinenverkleidungen, wie sie aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt sind, sind beispielsweise in speziell geformte Schienen eingehängt, die eine Bewegung der Schiebetür ermöglichen. Maschinenverkleidungen werden beispielsweise bei Werkzeugmaschinen für die spanende Bearbeitung eingesetzt, wobei die Schiebetür im geöffneten Zustand einen Zugang zu dem zu bearbeiteten Werkstück schafft und im geschlossenen Zustand Bearbeitungsspäne und/oder Kühlflüssigkeit in der Vorrichtung zurückhält.
  • Desweiteren kann es vorgesehen sein, Schiebetüren an einer Oberkante einzuhängen sowie zusätzlich an einer Unterkante in einer weiteren Schiene zu führen oder über Rollen auf dem Boden abzustützen.
  • Derartige Schiebetüren sind beispielsweise aus der DE 10 2005 054 994 A1 bekannt. Dort wird eine Verkleidungsanordnung, insbesondere eine Maschinenverkleidung, mit einer an ihrem unteren Rand gehaltenen, über eine Führungsanordnung verfahrbaren Schiebetür vorgeschlagen, bei welcher eine Schienenanordnung der Führungsanordnung zwei quer zur Verfahrrichtung relativ zueinander verschiebbare Schienen enthält und ein Einsetzen und Entnehmen der Schiebetür quer zur Verfahrrichtung erlaubt. Die Führungsanordnung enthält Rundstäbe als Führungskörper.
  • Eine Ausführung einer Rollenführung einer Schiebetür ist beispielsweise aus der EP 1 589 173 A2 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Verkleidungsanordnung, insbesondere Maschinenverkleidung, mit wenigstens einer entlang einer Schienenanordnung geführt verfahrbaren Schiebetür beschrieben, wobei die Höhe der Schienenanordnung gering ist gegen die Höhe der Schiebetür, und wobei eine türseitige Wagenanordnung eine erste Gruppe von Rollen mit horizontalen Achsen und eine zweite Gruppe von Rollen mit vertikalen Achsen enthält, wobei jede Gruppe mehrere in Verfahrrichtung beabstandete Rollen aufweist, welche in Führungsbahnen der Schienenanordnung laufen. Die zweite Gruppe von Rollen weist zwei vertikal beabstandete Teilgruppen mit jeweils mehreren Rollen auf. Für die beiden Teilgruppen liegen eine eigene obere und untere Führungsbahn in der Schienenanordnung vor. Die Rollen der Teilgruppen sind bezüglich der Rollenachsen nur radial in den Führungsbahnen abgestützt.
  • Ebenso ist aus der DE 10 2007 034 101 A1 eine Rollenführung für eine Schiebetüre, Rollenführung für eine Schiebetür für eine Maschinenverkleidung mit wenigstens zwei Führungswagen bekannt, welche in einer Schienenanordnung horizontal verfahrbar und im unteren Bereich der Schiebetür angeordnet sind, wobei die Führungswagen zwei Rollensätze aufweisen und entsprechend in der Höhe versetzten Führungsschienen zugeordnet sind. Eine der Führungsschienen ist I- oder U-förmig und eine der Führungsschienen ist C-förmig ausgebildet, wobei der Wagen Rollensätze aufweist, welche in dem Bereich der I- oder U-förmigen Führungsschienen für die Übernahme von Seitenkräften und in dem Bereich der C-förmigen Führungsschienen primär für die Übernahme von Gewichtskräften ausgestaltet sind.
  • Derartige Verkleidungsanordnungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Schiebetür unmittelbar hinter dem Verkleidungselement von einer geschlossenen in die geöffnete Position übergeführt wird. Demnach ist die Vorderfläche der Schiebetür hinter der Rückseite des Verkleidungselements angeordnet, wodurch sich ein Spalt zwischen Schiebetür und Verkleidungselement ergibt, der als mögliches Eingangstor für Staub oder Wasser bzw. als Austrittsöffnung für selbiges während des Betriebs der Maschine dienen kann. Demnach ist eine Abdichtvorrichtung in Form einer Dichtungslippe oder in Form einer Labyrinth-Dichtung vorgesehen, um Ein- bzw. Ausdringen von Partikeln zu verhindern. Im Laufe der Betriebsdauer, insbesondere durch häufiges Öffnen und Schließen bei gleichzeitiger Verschmutzung der Dichtungslippe durch Eintrag von Partikeln von außen oder innen, wird jedoch die Funktionsweise der Dichtungslippe immer stärker eingeschränkt, so dass gegebenenfalls eine Wartung der Verkleidungsanordnung durchgeführt werden muss. Ebenso ist es möglich, dass die Labyrinth-Dichtung durch Partikel verschmutzt, so dass ihre Dichtwirkung reduziert ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verkleidungsanordnung bereitzustellen, die eine bessere Abdichtung bezüglich dem Innen- und den Außenraum ermöglicht und darüber hinaus möglichst wartungsarm betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verkleidungsanordnung für eine Maschinenverkleidung mit wenigstens einer Schiebetür und wenigstens einem Verkleidungselement, an das sich die Schiebetür anschließt, geschaffen. Die Schiebetür ist mittels einer Führungsanordnung von einer ersten geschlossenen Position in eine zweite geöffnete Position überführbar. Die Schiebetür ist dabei in der Führungsanordnung so beweglich, dass eine Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position zu der Vorderseite der Schiebetür in der geöffneten Position in Richtung einer Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements versetzt ist.
  • Demnach wird eine Verkleidungsanordnung angegeben, bei der an sich aus dem Stand der Technik bekannte Schiebetüren und Verkleidungselemente vorteilhafterweise so angeordnet sind, dass mittels der Führungsanordnung das Bewegen der Schiebetür nicht in einer Ebene hinter oder vor dem Verkleidungselement erfolgt sondern die Schiebetür in Richtung der Vorderseite des Verkleidungselements im geschlossenen Zustand versetzt ist. Um die Schiebetüren öffnen zu können, ist es daher erforderlich, über die Führungsanordnung diesen Versatz der Schiebetür zu überwinden, so dass die Schiebetür nicht mehr an dem Verkleidungselement vorbeigeführt werden kann. Vorteilhafterweise kann nun der Spalt zwischen der Schiebetür und dem Verkleidungselement im geschlossenen Zustand kleiner gewählt werden, da dieser lediglich durch die Ausrichtung zwischen den beiden Komponenten gegeben ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schiebetür in der geöffneten Position hinter einer Rückseite des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet.
  • Demgemäß wird die Schiebetür hinter dem Verkleidungselement im geöffneten Zustand geführt, wobei die Schiebetür im geschlossenen Zustand von der Rückseite des Verkleidungselements in Richtung der Vorderseite des Verkleidungselements geführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schiebetür in der geöffneten Position vor der Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet.
  • Diese Ausführungsform stellt eine Alternative zu der soeben beschriebenen Ausführungsform dar, wobei die Schiebetür nun auf der Vorderseite des Verkleidungselements angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position so versetzt, dass sie zwischen der Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements und der Rückseite des wenigstens einen Verkleidungselements in einem Bereich innerhalb der Wandstärke des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet ist.
  • Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass die Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position so versetzt ist, dass sie mit einer Vorderseite des Verkleidungselements wenigstens abschnittsweise entlang einer Linie angeordnet ist.
  • Demnach wird die Schiebetür in der geschlossenen Position entweder vollständig mit ihrer Vorderseite bis zur Vorderseite des Verkleidungselements oder darüber hinaus geführt, wobei es auch vorgesehen sein kann, die Schiebetür im Bereich der Wandstärke des Verkleidungselements nur teilweise aus der Position, in der eine Verschiebung möglich ist, zu bringen. Unter lediglich abschnittsweise ist hierbei zu verstehen, dass das Verkleidungselement beispielsweise Ausnehmungen oder Vorsprünge aufweisen kann, zu denen keine entsprechende Übereinstimmung an der Schiebetür vorhanden ist. Ebenso ist es denkbar, dass die Schiebetür bzw. das Verkleidungselement mit unterschiedlichen Oberflächenprofilierungen ausgestattet sein können. Bevorzugt ist es somit möglich, die Schiebetür und das Verkleidungselement bezüglich ihrer Vorderseiten im geschlossenen Zustand auf die gleiche Ebene zu bringen, was über die verbesserte Abdichtung zwischen Schiebetür und Verkleidungselement noch weitere Vorteile aufweist, wie z. B. eine einfachere Reinigung der entsprechenden Oberflächen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei Verkleidungselemente vorgesehen, die in der geschlossenen Position auf gegenüber liegenden Seiten der Schiebetür angeordnet sind. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Führungsanordnung die Schiebetür zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position in Richtung einer Flächennormalen der Vorderseite der Schiebetür führt.
  • Demnach wird die Schiebetür seitlich von zwei Verkleidungselementen begrenzt, wobei im Falle einer vollständig ebenen Ausgestaltung der Schiebetür diese in Richtung der Flächennormale, d. h. senkrecht zur Schieberichtung, nach vorne oder hinten geführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind drei oder mehr Verkleidungselemente vorgesehen, die in der geschlossenen Position auf gegenüberliegenden Seiten in Schieberichtung der Schiebetür und in einem Bereich senkrecht zur Schieberichtung der Schiebetür angeordnet sind, wobei die Schiebetür im Bereich senkrecht zur Schieberichtung gekrümmt geformt ist und sich an die Schiebetür im Bereich senkrecht zur Schieberichtung eines der drei oder mehr Verkleidungselemente anschließt. Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass die Führungsanordnung die Schiebetüre zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position in einer Richtung führt, die zu einer Flächennormalen der Vorderseite der Schiebetüre einen Winkel einschließt.
  • Diese Vorgehensweise stellt eine Erweiterung des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels flächenhafter ebener Elemente dar, wobei nun auch gekrümmte bzw. gebogene Verkleidungselemente und Schiebetüren im Rahmen der Erfindung genutzt werden können. Im Unterschied zum Beispiel der ebenen Flächen muss nun die Schiebetür eine räumliche Bewegung ausführen, die u. a. dadurch ausgezeichnet ist, dass die Bewegungsrichtung nicht mit der Flächennormale der Schiebetür übereinstimmen muss. Auf diese Weise lassen sich auch kompliziert geformte Verkleidungselemente bzw. Schiebetüren mit der erfindungsgemäßen Lösung versehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung führt die Führungsanordnung die Schiebetür in einer Kulisse oder über eine Schwenkeinrichtung.
  • Demnach kann die Führungsanordnung beispielsweise in Form einer Kulisse oder auch in Form einer entsprechend geformten Schiene bereitgestellt werden, die die Bewegung der Schiebetüre zwischen geschlossenem und geöffnetem Zustand bestimmt. Ebenso ist es aber auch denkbar, eine Schwenkeinrichtung bereit zu stellen, so dass die Schiebetür im geschlossenen Zustand zuerst am Verkleidungselement vorbeigeführt wird, d. h. entweder hinter oder vor das Verkleidungselement gebracht wird, um dann in Richtung der Schieberichtung entlang einer Schiene oder dergleichen hinter oder vor dem Verkleidungselement geführt wird. Die Kulisse kann dabei einen Abschnitt in Form einer Ausnehmung aufweisen, dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung der Schiebetür angeordnet ist, oder mit einem bogenförmigen Abschnitt ausgestaltet sein, sofern die Geometrie der Seitenflächen des Verkleidungselements und/oder der Schiebetüre dies erlaubt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsanordnung zusätzlich mit einem Unterstützungsmittel, insbesondere eine über einen Hebel mit der Schiebetüre verbundene Feder, versehen, das die Bewegung der Schiebetüre zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position unterstützt.
  • Demnach muss von einem Benutzer der Verkleidungsanordnung eine reduzierte Kraft aufgewendet werden, um die Schiebetür von der geschlossenen in die geöffnete Position oder von der geöffneten in die geschlossene Position zu überführen. Die über den Hebel mit der Schiebetür verbundene Feder stellt dabei eine zusätzliche Kraft bereit, die die Bewegung der Schiebetüre unterstützt. Neben einer Feder können auch noch weitere Elemente als Unterstützungsmittel dienen, denkbar wären hier z. B. auch hydraulische Elemente.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 die Ausführungsform gemäß 1 in einer Draufsicht mit geschlossener Schiebetür,
  • 3(A) die Ausführungsform gemäß 1 in einer Draufsicht mit einer teilweise geöffneten Schiebetür,
  • 3(B) die Ausführungsform gemäß 1 in einer Draufsicht mit einer vollständig geöffneten Schiebetür,
  • 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung mit einer geschlossenen Schiebetür,
  • 5(A) die Ausführungsform gemäß 4 mit einer teilweise geöffneten Schiebetür,
  • 5(B) die Ausführungsform gemäß 4 mit einer vollständig geöffneten Schiebetür,
  • 6 eine Verkleidungsanordnung gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Seitenansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • In den Figuren sind funktional gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung VA gezeigt. Die Verkleidungsanordnung VA umfasst ein Verkleidungselement VE, an das sich eine Schiebetür ST anschließt. Wie in 1 gestrichelt eingezeichnet ist, können noch weitere Verkleidungselemente VE' beispielsweise am gegenüber liegenden Seitenrand der Schiebetür ST angeordnet sein. Beispielhaft ist am unteren Rand der Verkleidungsanordnung VA eine Führungsanordnung FA gezeigt, die einen mit der Schiebetür ST verbundenen Führungsstift FS aufnehmen kann und sich in den Bereich des Verkleidungselements VE in Form einer Schiene fortsetzt, wozu beispielsweise ein geeignet geformter Gleiter an der Schiebetür ST befestigt sein kann (nicht in 1 gezeigt). Die Ausführungsform gemäß 1 kann beispielsweise mittels ebener flächenhafter Bauteile für das Verkleidungselement VE und die Schiebetür ST gebildet sein.
  • In 2 ist die Verkleidungsanordnung gemäß 1 in einer Draufsicht gezeigt. Diese Draufsicht entspricht demjenigen Zustand, in dem die Schiebetür ST in einer geschlossenen Position vorliegt. Insbesondere ist 2 zu entnehmen, dass die Vorderseite der Schiebetür ST und die Vorderseite des Verkleidungselements VE, in 2 als VS1 und VS2 bezeichnet, in einer Ebene liegen. Dazu wird die Schiebetür ST über die Führungsanordnung FA, die dazu eine passend geformte Kulisse KL aufweist, in die der Führungsstift FS eingreifen kann, entsprechend geführt. Um nun die Schiebetür ST in eine Position zu bringen, die einem geöffneten Zustand der Schiebetür ST entspricht, ist es daher erforderlich, dass der Führungsstift FS in der Kulisse KL der Führungsanordnung FA die Schiebetür ST hinter die Rückseite des Verkleidungselements VE führt. In anderen Ausführungsformen ist es auch denkbar, dass die Vorderseite VS2 der Schiebetür ST nicht in einer Ebene mit der Vorderseite VS1 des Verkleidungselements VE liegt, sondern zu diesem beispielsweise einen parallelen Versatz aufweist.
  • In den 3(A) und 3(B) ist das Verschieben der Schiebetür ST entlang der Schieberichtung SR näher erläutert. Zuerst erfolgt aufgrund der Führung in der Kulisse KL ein Versatz der Schiebetür ST, der in Richtung einer Flächennormalen FN erfolgt. Sobald nun dieser Versatz groß genug ist, dass die Schiebetür ST hinter der Rückseite des Verkleidungselements VE geführt ist, kann die Schiebetür ST in Schieberichtung SR verschoben werden. Die vollständig geöffnete Tür ST ist in 3(B) gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung VA gezeigt. Im Gegensatz zu den in 2 bzw. 3(A) und 3(B) gezeigtem Ausführungsbeispiel erfolgt hier der Versatz der Schiebetür ST nicht hinter die Rückseite des Verkleidungselements VE sondern die Schiebetür ST wird über die Vorderseite VS1 des Verkleidungselements VE geführt. Demnach ist die Schiene SC der Führungsanordnung FA vor der Vorderseite VS1 des Verkleidungselements VE angeordnet, wobei die Kulisse KL entsprechend für ein Verschieben der Schiebetür ST aus der geschlossenen Position zur Schiene SC hin ausgestaltet ist. Die teilweise geöffnete Schiebetür ST bzw. die vollständig geöffnete Schiebetür ST sind wiederum in den 5(A) und 5(B) dargestellt.
  • 6 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 2 nochmals in einer perspektivischen Darstellung. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Führungsanordnung FA nicht nur an einem Seitenrand bzw. der Unterseite der Verkleidungsanordnung VA vorhanden sein muss. Es ist vielmehr auch denkbar, dass weitere Führungsanordnungen FA beispielsweise an beiden Seitenrändern sowie alternativ oder zusätzlich oben und unten angeordnet sein können.
  • Die Bewegung entlang der Flächennormalen FN kann darüber hinaus auch durch einen Schwenkmechanismus erreicht werden, aufgrund dessen die Schiebetür ST ähnlich wie bei der Führung mittels der Kulisse KL nach vorn bzw. hinten schwenkbar ist.
  • In weiteren Ausgestaltungen ist es möglich, dass zusätzliche Unterstützungsmittel beispielsweise in Form von Federn oder ähnlichem das Verschieben der Schiebetür ST entlang der Kulisse KL unterstützen, beispielsweise indem eine Feder über einen entsprechend gestalteten Hebel die Kraft des Benutzers beim Verschieben der Schiebetür ST entlang der Kulisse KL mit einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt. Eine weitere Möglichkeit wäre beispielsweise die Anbindung einer hydraulischen Vorrichtung oder dergleichen.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Seitenansicht gezeigt. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen der Verkleidungsanordnung VA ist die Schiebetür ST und das Verkleidungselement VE hier nicht als ebene Fläche sondern gekrümmt ausgebildet, wie beispielhaft durch die Kante KA dargestellt ist. Die Schiebetür ST führt bei der Verschiebung von der geschlossenen Position dann beispielsweise eine dreidimensionale Bewegung aus, die insbesondere dadurch ausgezeichnet sein kann, dass die Verschieberichtung von der Flächennormalen FN abweicht. In dem in 7 gezeigten Beispiel würde die Schiebetür ST beispielsweise schräg nach unten verschoben werden, wie durch den Pfeil PF angedeutet. Andere, auch nicht lineare Bewegungen sind ebenfalls denkbar. Dieses Beispiel lässt sich leicht auf andere Verkleidungsanordnungen VA übertragen, die eine Vielzahl von unterschiedlich geformten Schiebetüren ST und Verkleidungselemente VE aufweisen können.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005054994 A1 [0004]
    • EP 1589173 A2 [0005]
    • DE 102007034101 A1 [0006]

Claims (11)

  1. Verkleidungsanordnung für eine Maschinenverkleidung mit wenigstens einer Schiebetür und wenigstens einem Verkleidungselement, an das sich die Schiebetür anschließt, wobei die Schiebetür mittels einer Führungsanordnung von einer ersten geschlossenen Position in eine zweite geöffnete Position überführbar ist, wobei die Schiebetür in der Führungsanordnung so beweglich ist, dass eine Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position zu der Vorderseite der Schiebetür in der geöffneten Position in Richtung einer Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements versetzt ist.
  2. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Schiebetür in der geöffneten Position hinter einer Rückseite des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet ist.
  3. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Schiebetür in der geöffneten Position vor der Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet ist.
  4. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position so versetzt ist, dass sie zwischen der Vorderseite des wenigstens einen Verkleidungselements und der Rückseite des wenigstens einen Verkleidungselements in einem Bereich innerhalb der Wandstärke des wenigstens einen Verkleidungselements angeordnet ist.
  5. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Vorderseite der Schiebetür in der geschlossenen Position so versetzt ist, dass sie mit einer Vorderseite des Verkleidungselements wenigstens abschnittsweise entlang einer Linie angeordnet ist.
  6. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der zwei Verkleidungselemente vorgesehen sind, die in der geschlossenen Position auf gegenüberliegenden Seiten der Schiebetür angeordnet sind.
  7. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 6, bei der die Führungsanordnung die Schiebetüre zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position in Richtung einer Flächennormale der Vorderseite der Schiebetüre führt.
  8. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der drei oder mehr Verkleidungselemente vorgesehen sind, die in der geschlossenen Position auf gegenüberliegenden Seiten in Schieberichtung der Schiebetür und in einem Bereich senkrecht zur Schieberichtung der Schiebetür angeordnet sind, wobei die Schiebetür im Bereich senkrecht zur Schieberichtung gekrümmt geformt ist und sich an die Schiebetür im Bereich senkrecht zur Schieberichtung eines der drei oder mehr Verkleidungselemente anschließt.
  9. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 8, bei der die Führungsanordnung die Schiebetüre zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position in einer Richtung führt, die zu einer Flächennormalen der Vorderseite der Schiebetüre einen Winkel einschließt.
  10. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Führungsanordnung die Schiebetüre in einer Kulisse oder über eine Schwenkeinrichtung führt.
  11. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Führungsanordnung zusätzlich mit einem Unterstützungsmittel, insbesondere eine über einen Hebel mit der Schiebetüre verbundene Feder, versehen ist, das die Bewegung der Schiebetüre zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position unterstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1589173A2 (de) 2004-04-22 2005-10-26 Bader GmbH & Co. KG Verkleidungsanordnung, insbesondere Maschinenverkleidung, mit einer Schiebetür und Rollenführungsanordnung hierfür
DE102005054994A1 (de) 2005-11-18 2007-05-31 Bader Gmbh & Co. Kg Verkleidungsanordnung, insbesondere Maschinenverkleidung, mit einer Schiebetür und Führungsanordnung hierfür
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