DE202014102330U1 - Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten - Google Patents

Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten Download PDF

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Abstract

Eine Zufuhreinrichtung für Maschinen (2) zum Verpacken von flachen Produkten (A) vom Typ, der eine Zufuhrbahn für flächenförmige Halbfertigprodukte (B), eine Schneideinheit (3) zum Teilen der Halbfertigprodukte in flache Produkte (A) und einen Kanal (4) für die Zufuhr der flachen Produkte (A) zu einer entsprechenden Verpackungsstation (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kanäle (4) vorhanden sind, die nebeneinander angeordnet sind und zu entsprechenden entgegengesetzten Verpackungsorganen verschiedener Verpackungsstationen (5) führen, wobei zwischen den Kanälen (4) und der Schneideinheit (3) eine Verteilungsvorrichtung (6) für den selektiven Transport der flachen Produkte (A) von der Schneideinheit (3) zum jeweiligen Kanal (4) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten.
  • Es sei angeführt, dass das Einzelverpacken flacher Produkte ein besonderes Anliegen für Kaugummistreifen darstellt, die zur Wahrung ihrer Unversehrtheit und eines guten Hygieneniveaus in der jeweiligen Packung einzeln verpackt werden.
  • Das Verpacken von Kaugummistreifen setzt die Herstellung der Streifen aus Bandstücken großen Ausmaßes (mittels einer Stanzform, einer Schneidemaschine und Ähnlichem) voraus sowie den darauffolgenden Durchlauf eines jeden Streifens durch eine Reihe von Stationen, die zum nebeneinanderliegenden Anordnen der Verpackungsfolien und Verschließen der entsprechenden Laschen um den Streifen bestimmt sind.
  • Die Geschwindigkeit der darauffolgenden Verpackungsabläufe wird durch die Eigenschaften des zu bearbeitenden Produkts stark eingeschränkt.
  • Sind nämlich die flachen Produkte empfindlich und/oder leicht verformbar, können sie beschädigt werden, wenn sie starken Beschleunigungen ausgesetzt werden und/oder mit den steifen Komponenten zum Falten der Laschen in Berührung kommen.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils werden beim Verpacken von Kaugummistreifen die Räume, in denen die Verpackungsabläufe stattfinden, klimatisiert.
  • Die Kaugummistreifen weisen nämlich ein grundsätzlich elastomeres Verhalten und eine bei Temperatursenkung zunehmende Steifigkeit auf.
  • Das Bearbeiten von Kaugummistreifen, die niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind (jedenfalls niedriger als die Raumtemperatur der Arbeitsstätte), ermöglicht folglich höhere Verpackungsgeschwindigkeiten.
  • Selbst bei niedrigen Temperaturen der Arbeitsstätte bleibt aber ein Geschwindigkeitsgrenzwert bei den Verpackungsabläufen von Kaugummi aufgrund der Produktempfindlichkeit (die mit der Temperatursenkung nicht vollkommen beseitigt werden kann) aufrechterhalten.
  • Der Einsatz zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter Verpackungsmaschinen zur Produktivitätssteigerung ist keine wirksame Lösung: neben dem Kaufpreis jeder weiteren Verpackungsmaschine und des entsprechenden zusätzlichen Energieverbrauchs, ergeben sich gravierende Probleme, die durch die Gesamtausmaße (infolge der nebeneinanderliegenden Anordnung mehrerer Maschinen) bedingt sind, womit auch eine beträchtliche Erhöhung der Kosten für die Kühlung der Arbeitsstätte einhergeht.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung vorgenannter Probleme durch Bereitstellung einer Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten, die eine hohe Produktivität aufweist.
  • Angesichts dieser Aufgabenstellung ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung einer Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten geringen Ausmaßes.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten, deren Betriebskosten niedrig sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten, die kostengünstig sowie von verhältnismäßig einfacher praktischer Ausführbarkeit und sicherer Anwendbarkeit ist.
  • Die Lösung der vorstehend erwähnten Aufgabe und die Erreichung der vorstehend erwähnten Ziele erfolgen durch eine Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten vom Typ, der eine Zufuhrbahn für flächenförmige Halbfertigprodukte, eine Schneideinheit zum Teilen der Halbfertigprodukte in flache Produkte und einen Kanal für die Zufuhr der flachen Produkte zu einer entsprechenden Verpackungsstation umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kanäle vorhanden sind, die nebeneinander angeordnet sind und zu entsprechenden entgegengesetzten Verpackungsorganen verschiedener Verpackungsstationen (ihren, wobei zwischen den Kanälen und der Schneideinheit eine Verteilungsvorrichtung für den selektiven Transport der flachen Produkte von der Schneideinheit zum jeweiligen Kanal angebracht ist.
  • Die Lösung der vorstehend erwähnten Aufgabe und die Erreichung der vorstehend erwähnten Ziele erfolgen auch durch eine Verpackungsmaschine vom Typ, der einen Zufuhrkanal für flache Produkte, eine Reihe von Verpackungsstationen und eine Linie zur Abgabe der verpackten Produkte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zufuhrkanäle vorhanden sind, die jeweils für die Zufuhr flacher Produkte zu einer entsprechenden Reihe von Verpackungsstationen vorgesehen sind, wobei stromaufwärts von den Zufuhrkanälen mindestens ein Behälter für flächenförmige Halbfertigprodukte, mindestens eine Schneideinheit zum Teilen der Halbfertigprodukte in flache Produkte und mindestens eine Verteilungsvorrichtung für den selektiven Transport der flachen Produkte von der Schneideinheit zum jeweiligen Kanal angebracht sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein flaches Produkt, das durch die Anwendung eines Verpackungsverfahrens hergestellt wird, das folgendes umfasst:
    • – Die Entnahme eines flächenförmigen Halbfertigprodukts aus der Zufuhrbahn;
    • – Das Teilen jedes flächenförmigen Halbfertigprodukts in flache Produkte zumindest mittels einer entsprechenden Schneideinheit;
    • – Den selektiven Transport der flachen Produkte von der Schneideinheit zu jeweils einem von mindestens zwei verschiedenen Zufuhrkanälen mittels einer Verteilungsvorrichtung;
    • – Das Verpacken jedes einzelnen von einem entsprechenden Zufuhrkanal herrührenden Produkts mit einer entsprechenden geformten Folie mittels einer Reihe aufeinanderfolgender Verpackungsstationen, die auf einen entsprechenden Kanal ausgerichtet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform der Zufuhreinrichtung für Maschinen zum Verpacken von flachen Produkten gemäß der Erfindung hervor, die beispielhaft aber nicht einschränkend in den beigefügten Figuren dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Zufuhreinrichtung samt einer Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Vorderansicht der Maschine aus 1 darstellt;
  • 3 eine Draufsicht der Maschine aus 1 darstellt;
  • 4 eine Seitenansicht der Maschine aus 1 darstellt;
  • 5 eine perspektivische schematische Ansicht des Produktflusses in der Maschine aus 1 darstellt.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehend genannten Figuren wird eine Zufuhreinrichtung für Maschinen 2 zum Verpacken von flachen Produkten A allgemein durch 1 bezeichnet.
  • Die Zufuhreinrichtung 1 umfasst eine Zufuhrbahn für flächenförmige Halbfertigprodukte B, eine Schneideinheit 3 zum Teilen der Halbfertigprodukte B in flache Produkte A und einen Kanal 4 für die Zufuhr der flachen Produkte A zu einer entsprechenden Verpackungsstation 5.
  • Gemäß der Erfindung sind zumindest zwei Kanäle 4 vorhanden, die nebeneinander angeordnet sind und zu entsprechenden entgegengesetzten Verpackungsorganen verschiedener Verpackungsstationen 5 führen.
  • Zwischen den Kanälen 4 und der Schneideinheit 3 ist eine Verteilungsvorrichtung 6 für den selektiven Transport der flachen Produkte A von der Schneideinheit 3 zum jeweiligen Kanal 4 angebracht.
  • Es sei ausgeführt, dass gemäß einer besonderen aus praktischer und anwendungsmäßiger Sicht sicherlich interessanten Ausführungsform, die Zufuhrbahn stromabwärts von einem Aufnahmebehälter 7 angebracht ist, der eine Stapelfläche für die Halbfertigprodukte B umfasst.
  • Liegt das Halbfertigprodukt B tiefer, trifft es auf ein Transportorgan, um zur Schneideinheit 3 geführt zu werden.
  • Gemäß einer besonderen aus anwendungsmäßiger Sicht sicherlich interessanten Ausführungsform umfasst die Verteilungsvorrichtung 6 entsprechende Ablenkelemente, die stromabwärts vom Ausgang der Schneideinheit 3 angebracht und hin zu einem der Kanäle 4 wahlweise ausrichtbar sind.
  • Das aus der Schneideinheit 3 hervorgehende flache Produkt A wird also längs des Ablenkelements bis zum entsprechenden Zufuhrkanal 4 befördert.
  • Ist die Verteilung auf zahlreiche Kanäle 4 erforderlich, können eigens dazu bestimmte Greif- und Handhabungselemente (die bei sog. Pick-and-Place-Anwendungen bekannt sind) oder der Einsatz komplexerer Ablenkelemente bestehend aus vielzähligen längs vorherbestimmter Strecken aufgereihten schwenkbaren Trennwänden hin zu verschiedenen Kanälen 4 vorgesehen werden.
  • In Zusammenhang mit der Angabe der Merkmale einer besonders wirksamen Ausführungsform wird darauf hingewiesen, dass die Kanäle 4 entsprechende über einen Motor angetriebene Transportbänder umfassen können: jedes Band kann synchron mit der entsprechenden Verpackungsstation 5, an die es die Produkte A übergibt, laufen.
  • Vorzugsweise ist die Bereitstellung von asynchronen Bändern vorgesehen, auf denen die Produkte angehäuft und dabei in Kolonnen angeordnet werden: dadurch wird eine geordnete Übergabe an den darauffolgenden Verpackungsstationen, die automatisch eine Synchronisierung der Abläufe durch eine synchrone Übergabe bewirken, ermöglicht.
  • Gemäß einer möglichen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind zwei grundsätzlich parallele Kanäle 4 zu den entsprechenden beiden Reihen von Stationen 5 hin führend ausgebildet, die (grundsätzlich jeweils autonom) die auf ihnen umlaufenden Produkte A verpacken.
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt ebenfalls eine Verpackungsmaschine 2 zu den Maschinen bekannten Typs gehörend, die einen Zufuhrkanal 4 für flache Produkte A, eine Reihe von Verpackungsstationen 5 und eine Linie zur Abgabe der einzeln verpackten Produkte A umfassen.
  • Gemäß der Erfindung unterscheidet sich die betreffende erfindungsgemäße Verpackungsmaschine 2 von jenen bekannten Typs dadurch, dass sie mindestens zwei Zufuhrkanäle 4 umfasst, wobei jeder davon für die Zufuhr flacher Produkte A zu einer entsprechenden Reihe von Verpackungsstationen 5 ausgebildet ist.
  • Die unregelmäßig geformten oder mangelhaft verpackten Produkte werden mindestens einer Auswurflinie 8 zugeführt.
  • Stromaufwärts von den Zufuhrkanälen 4 ist mindestens eine Zufuhrbahn für flächenförmige Halbfertigprodukte B passend angebracht.
  • Mindestens eine Schneideinheit 3, die zum Teilen der Halbfertigprodukte B in flache Produkte A ausgebildet ist, wird die Zufuhrbahn für Halbfertigprodukte B stromaufwärts von den Kanälen 4 abfangen.
  • Es sei ausgeführt, dass zwischen der Schneideinheit 3 und den Zufuhrkanälen 4 mindestens eine Verteilungsvorrichtung 6 für den selektiven Transport der flachen Produkte A von der Schneideinheit 3 zum jeweiligen Kanal 4 angebracht ist.
  • Es sei ferner ausgeführt, dass jede Reihe von Verpackungsstationen 5 der erfindungsgemäßen Maschine 2 eine Vorrichtung zum nebeneinanderliegenden Anordnen einer geformten Folie zum Produkt A umfasst.
  • Oberhalb dieser Vorrichtung sind mindestens eine Vorratsrolle 9 für das jeweilige Band und eine Schneidvorrichtung 10 für den Zuschnitt der geformten Folie aus diesem Band angebracht.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorstehend genannten Lösung sind zwei Vorratsrollen 9 vorhanden, die jeweils über entsprechende Umlenkscheiben 11 für die Bandspeicherung nach Art eines Puffers verfügen.
  • Es sei ausgeführt, dass in diesem Falle die Bänder von den Scheiben zu entsprechenden abwechselnd aktivierten Eingängen einer Vorrichtung 9a zur automatischen Verbindung des äußersten Endteiles einer ersten Rolle 9 mit dem Anfangsteil einer zweiten Rolle 9 geführt werden.
  • An jedem Kanal 4 sind natürlich entsprechende Rollen 9 für die Zufuhr des Bandes vorgesehen, woraus die geformten Folien, die zur Umhüllung eines jeden einzelnen Produkts A dienen, zugeschnitten werden.
  • Es sei ferner entsprechend hervorgehoben, dass die Rollenpaare 9 oberhalb eines ersten Zufuhrkanals 4 stromaufwärts in Bezug auf die Vorschubrichtung der flachen Produkte A längs der Kanäle 4 und Rollenpaare 9 oberhalb eines weiteren Zufuhrkanals 4 angebracht sind.
  • Aus den beigefügten Figuren wird eine mögliche Ausführungsform der Maschine 2, die zwei verschiedene Kanäle 4 aufweist, ersichtlich.
  • Gemäß dieser Ausführungsform, die also zwei Kanäle 4 aufweist, werden diese stromaufwärts von zwei verschiedenen Reihen von Verpackungsstationen 5 angebracht; jede dieser beiden Verpackungsstationen 5 umfasst eine Vorrichtung zum nebeneinanderliegenden Anordnen einer geformten Folie zum Produkt A.
  • In Übereinstimmung mit den vorstehenden Ausführungen sind oberhalb dieser Vorrichtung zwei Vorratsrollen 9 für das jeweilige Band angebracht: jede Rolle 9 verfügt über entsprechende Umlenkscheiben 11 für die Bandspeicherung, wodurch ein Pufferspeicher bereitgestellt wird.
  • Die Bänder gelangen von diesen Scheiben 11 zu entsprechenden abwechselnd aktivierten Eingängen einer entsprechenden Schneidvorrichtung, sodass die geformte Folie, die zur Umhüllung eines einzelnen Produkts A dient, daraus zugeschnitten werden kann.
  • Es ist schließlich erwähnenswert, dass sich der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung auf ein flaches Produkt A erstreckt, das durch ein Verpackungsverfahren, das eine Reihe aufeinanderfolgender Schritte umfasst, hergestellt wird.
  • Ein erster Schritt sieht die Entnahme eines flächenförmigen Halbfertigprodukts B aus einer Zufuhrbahn vor.
  • Im Allgemeinen besteht das Halbfertigprodukt B aus einem flächenförmigen Teil, dessen Breite mit der Länge des Produkts A übereinstimmt und dessen Länge nicht geringer (im Allgemeinen größer) als die Summe der Breiten einer vorherbestimmten Anzahl von Produkten A ist.
  • Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen, dass das Halbfertigprodukt B aus einem kontinuierlichen Materialstreifen besteht, dessen Breite mit der Länge jedes Produkts A übereinstimmt. In diesem Falle könnte der kontinuierliche Streifen direkt von der Vorrichtung zugeführt werden, die zum Herstellen und Walzen des Rohstoffs der Produkte A (zum Beispiel Kaugummi) dient.
  • In einem zweiten Schritt ist es erforderlich, jedes flächenförmige Halbfertigprodukt B in flache Produkte A (insbesondere in eine vorherbestimmte Anzahl von flachen Produkten A durch Vornahme parallel zueinander quer verlaufender Schnitte) mittels mindestens einer entsprechenden Schneideinheit 3 zu teilen.
  • Ein dritter Schritt sieht den selektiven Transport der flachen Produkte A von der Schneideinheit 3 zu mindestens zwei verschiedenen Zufuhrkanälen 4 mittels einer Verteilungsvorrichtung 6 vor: es sei erwähnt, dass dieser Transport der Produkte A zu den Kanälen 4 einzeln und selektiv erfolgt, das heißt, ein Produkt A oder eine Gruppe von Produkten A wird jeweils einem Kanal 4 zugeführt.
  • Ein vierter und letzter Schritt sieht hingegen die Verpackung jedes einzelnen von einem entsprechenden Zufuhrkanal 4 herrührenden Produkts A mit einer entsprechenden geformten Folie mittels einer Reihe aufeinanderfolgender Verpackungsstationen 5 vor, wobei jede Reihe auf einen entsprechenden Kanal 4 ausgerichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst zweckmäßig die vorstehend dargelegten Probleme durch Bereitstellung einer Zufuhreinrichtung 1 für Maschinen 2 zum Verpacken von flachen Produkten A, die eine hohe Produktivität aufweist.
  • Da die Möglichkeit besteht, das Verpacken jedes einzelnen flachen Produkts A an zwei verschiedenen Reihen aufeinanderfolgender Stationen 5, die in einer einzigen Maschine 2 eingebaut sind, vorzunehmen, kann nämlich mit einer Geschwindigkeit gearbeitet werden, die jener der Maschinen bekannten Typs entspricht (die folglich keine Beschädigung der Produkte A hervorruft und Beschleunigungen, die geringer als ein bekannter Grenzwert sind, aufweist), wobei aber eine ausgesprochen höhere Anzahl von verpackten Produkten A an ihren Ausgängen bereitgestellt wird (die Anzahl von verpackten Produkten A kann verglichen mit jener der Maschinen bekannten Typs auch verdoppelt werden).
  • Es sei erwähnt, dass die Ausgänge nicht in den beigefügten Figuren dargestellt sind, da sie mit den bekannten Ausführungsformen vollkommen übereinstimmen.
  • Die Zufuhreinrichtung 1 für Verpackungsmaschinen 2 ermöglicht vorteilhaft einen geringen Platzaufwand für die Maschine 2, insbesondere, wenn der Platzaufwand ähnlich wie bei den herkömmlichen Maschinen ist.
  • Die Verpackungsmaschinen 2 ermöglichen folglich, die Betriebskosten vorteilhaft niedrig zu halten: dies ist darauf zurückzuführen, dass durch den geringen Platzaufwand ihre Installation in klimatisierten Räumen möglich ist (in denen das Material, aus dem die Kaugummis bestehen, eine festere Konsistenz annimmt und folglich besser zu bearbeiten ist), deren Ausmaße im Wesentlichen mit jenen, die für Standardmaschinen vorgesehen sind, übereinstimmen.
  • Die Zufuhreinrichtung 1 und die Verpackungsmaschine 2 von flachen Produkten A gemäß der Erfindung können letzten endlich im Wesentlichen kostengünstig hergestellt werden und sind von verhältnismäßig einfacher praktischer Ausführbarkeit und sicherer Anwendbarkeit, da sie Bauteile und Zwischenstationen, die aus der Implementierung von Vorrichtungen bekannten Typs hervorgehen, umfassen.
  • Die derart konzipierte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallen; ferner können alle Details durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In den dargelegten Ausführungsbeispielen können einzelne Merkmale, die auf bestimmte Beispiele bezogen sind, in der Tat durch andere unterschiedliche Merkmale, die in anderen Ausführungsbeispielen vorkommen, ersetzt werden.
  • Die eingesetzten Materialien und Abmessungen können praktisch je nach Bedarf und Stand der Technik jeglicher Art sein.

Claims (10)

  1. Eine Zufuhreinrichtung für Maschinen (2) zum Verpacken von flachen Produkten (A) vom Typ, der eine Zufuhrbahn für flächenförmige Halbfertigprodukte (B), eine Schneideinheit (3) zum Teilen der Halbfertigprodukte in flache Produkte (A) und einen Kanal (4) für die Zufuhr der flachen Produkte (A) zu einer entsprechenden Verpackungsstation (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Kanäle (4) vorhanden sind, die nebeneinander angeordnet sind und zu entsprechenden entgegengesetzten Verpackungsorganen verschiedener Verpackungsstationen (5) führen, wobei zwischen den Kanälen (4) und der Schneideinheit (3) eine Verteilungsvorrichtung (6) für den selektiven Transport der flachen Produkte (A) von der Schneideinheit (3) zum jeweiligen Kanal (4) angebracht ist.
  2. Eine Zufuhreinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrbahn stromabwärts von einem Aufnahmebehälter (7) angebracht ist, der eine Stapelfläche für die Halbfertigprodukte (B) umfasst, wobei das tiefer liegende Halbfertigprodukt (B) auf ein Transportorgan trifft, um zur Schneideinheit (3) geführt zu werden.
  3. Eine Zufuhreinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsvorrichtung (6) entsprechende Ablenkelemente umfasst, die stromabwärts vom Ausgang der Schneideinheit (3) angebracht und hin zu einem der Kanäle (4) wahlweise ausrichtbar sind, wobei das aus der Schneideinheit (3) hervorgehende flache Produkt (B) längs des Ablenkelements bis zum entsprechenden Zufuhrkanal (4) befördert wird.
  4. Eine Zufuhreinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (4) entsprechende über einen Motor angetriebene Transportbänder umfassen, wobei jedes Band nach einem von der entsprechenden Verpackungsstation (5) im Wesentlichen unabhängigen Bewegungsgesetz über einen Motor angetrieben wird, wobei die von dem Band zugeführten Produkte (A) im Entnahmebereich der entsprechenden Verpackungsstation (5) angehäuft werden.
  5. Eine Verpackungsmaschine vom Typ, der einen Zufuhrkanal (4) für flache Produkte (A), eine Reihe von Verpackungsstationen (5) und eine Linie zur Abgabe der verpackten Produkte (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zufuhrkanäle (4) vorhanden sind, die jeweils für die Zufuhr flacher Produkte (A) zu einer entsprechenden Reihe von Verpackungsstationen (5) vorgesehen sind, wobei stromaufwärts von den Zufuhrkanälen (4) mindestens ein Behälter (7) für flächenförmige Halbfertigprodukte (B), mindestens eine Schneideinheit (3) zum Teilen der Halbfertigprodukte (B) in flache Produkte (A) und mindestens eine Verteilungsvorrichtung (6) für den selektiven Transport der flachen Produkte (A) von der Schneideinheit (3) zum jeweiligen Kanal (4) angebracht sind.
  6. Eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe von Verpackungsstationen (5) eine Vorrichtung zum nebeneinanderliegenden Anordnen einer geformten Folie zum Produkt (A) umfasst, wobei oberhalb der Vorrichtung mindestens eine Vorratsrolle (9) für das jeweilige Band und eine Schneidvorrichtung für den Zuschnitt der geformten Folie aus dem Band angebracht sind.
  7. Eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Vorratsrollen (9) vorhanden sind, die jeweils über entsprechende Umlenkscheiben für die Bandspeicherung nach Art eines Puffers verfügen, wobei die Bänder von den Scheiben zu entsprechenden abwechselnd aktivierten Eingängen der Schneidvorrichtung geführt werden.
  8. Eine Verpackungsmaschine gemäß einem oder mehreren Ansprüchen von 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenpaare (9) oberhalb eines ersten Zufuhrkanals (4) stromaufwärts in Bezug auf die Vorschubrichtung der flachen Produkte (A) längs der Kanäle (4) und Rollenpaare (9) oberhalb eines weiteren Zufuhrkanals (4) angebracht sind.
  9. Eine Verpackungsmaschine gemäß einem oder mehreren Ansprüchen von 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zufuhrkanäle (4) vorhanden sind, die stromaufwärts von zwei verschiedenen Reihen von Verpackungsstationen (5) angebracht sind, wobei jede der beiden Verpackungsstationen (5) eine Vorrichtung zum nebeneinanderliegenden Anordnen einer geformten Folie zum Produkt (A) umfasst und oberhalb der Vorrichtung zwei Vorratsrollen (9) für das jeweilige Band angebracht sind, die jeweils über entsprechende Umlenkscheiben für die Bandspeicherung nach Art eines Puffers verfügen, wobei die Bänder von den Scheiben zu entsprechenden abwechselnd aktivierten Eingängen der Schneidvorrichtung für den Zuschnitt der geformten Folie aus dem Band geführt werden.
  10. Ein flaches Produkt, das durch ein Verpackungsverfahren hergestellt wird, das folgende Schritte umfasst: – Die Entnahme eines flächenförmigen Halbfertigprodukts (B) aus der Zufuhrbahn; – Das Teilen jedes flächenförmigen Halbfertigprodukts in flache Produkte (A) zumindest mittels einer entsprechenden Schneideinheit (3); – Den selektiven Transport der flachen Produkte (A) von der Schneideinheit (3) zu jeweils einem von mindestens zwei verschiedenen Zufuhrkanälen (4) mittels einer Verteilungsvorrichtung (6); – Das Verpacken jedes einzelnen von einem entsprechenden Zufuhrkanal (4) herrührenden Produkts (A) mit einer entsprechenden geformten Folie mittels einer Reihe aufeinanderfolgender Verpackungsstationen (5), die auf einen entsprechenden Kanal (4) ausgerichtet sind.
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