DE202014100726U1 - Spritztülle - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
    • E04F21/1652Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers for smoothing and shaping joint compound to a desired contour

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Abstract

Spritztülle (10) für Fugenmasse enthaltende Kartuschen, gekennzeichnet durch einen mit der Spritztülle (10) verbundenen Spachtel (20), dessen freies Ende (22) auf Höhe der Auslassöffnung (12) der Spritztülle (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritztülle für Fugenmasse enthaltende Kartuschen.
  • Spritztüllen für Fugenmassen enthaltende Kartuschen, die mittels Spritzpistolen entleert werden, sind allgemein bekannt.
  • Speziell in der Lebensmittelindustrie, in der seit dem Jahr 2000 zunehmend Dämmelemente mit GFK-Oberflächen eingesetzt werden, besteht die Notwendigkeit „harter Fugen“ (KL25) zwischen den GFK-Elementoberflächen, die dafür sorgen, dass eine Schimmelbildung, durch die Fugen selbst – wie bei einkomponentigen Fugenmassen, zB Silikon, üblich – ausgeschlossen ist.
  • Dabei werden die Zweikomponenten-Fugenmassen angemischt, in die Fugen mittels einer geeigneten Pistole eingebracht und danach durch Abziehen geglättet.
  • Ein besonderes Problem bei der Verarbeitung von Zweikomponenten-Fugenmassen ist, dass die Reaktion der Fugenmassenkomponenten miteinander und die Konsistenz der so erzeugten Fugenmasse stark temperaturabhängig ist und vom Anwender ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Geschick und Erfahrung erfordert. Zudem weist die zur Verwendung kommende Pistole ein hohes Eigengewicht auf, wobei aufgrund der Konsistenz und der angelegten Druckluft die Ausbringungsmenge schwanken kann. Um Fehlstellen nicht durch nochmalige Anwendung ausfüllen zu müssen, wird regelmäßig zu viel Fugenmasse ausgebracht, sodass nicht nur ein erhöhter Materialverbrauch, sondern auch eine durch die Schwerkraft verursachte Tropfenbildung beobachtet werden kann.
  • Zwar ist aus der DE 20 2008 012 507 U1 eine fest mit einer Tülle verbundene Vorrichtung bekannt, die das Einbringen von Fugenmasse zwischen Bauplatten angeordneten Fugen erleichtert. Sie verhindert aber nicht, dass mehr Material als zur Fugenabdichtung notwendig ausgebracht wird. Desweiteren beschleunigt diese Vorrichtung lediglich den Arbeitsschritt des Einbringens von Fugenmasse in Fugen, wobei folgende Arbeitsschritte allerdings vollumfänglich erhalten bleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spritztülle für Fugenmasse enthaltende Kartuschen zu schaffen, mit der die Fugenmasse unter Vermeidung eines erhöhten Materialverbrauchs in die Fugen eingebracht werden kann, wobei das Einbringen der Fugenmasse gleichzeitig einfach und sicher erfolgen soll und die üblicherweise darauf folgenden Arbeitsschritte zur Bearbeitung der eingebrachten Fugenmasse auf ein Minimum beschränkt sein sollen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Spritztülle mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, die Spritztülle mit einem Spachtel auszustatten, dessen freies Ende auf Höhe der Auslassöffnung der Spritztülle angeordnet ist. Durch Verkippen der Spritztülle können die Auslassöffnung der Spritztülle und das freie Ende des Spachtels gemeinsam in einer Ebene auf die Oberflächen der die zu verfüllende Fuge bildenden benachbarten Platten gebracht werden, sodass bei Bewegung der Spritztülle entlang der Fuge überschüssiges Material unmittelbar nach dessen Auftrag abgezogen und die Fuge geglättet wird. Damit wird das Verfüllen der Fuge mit Fugenmasse und das ansonsten anschließende Glätten der Fuge durch Abziehen in einem einzigen Arbeitsschritt erledigt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen 1 dargestellten besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, nämlich eine Spritztülle 10, die eine Auslassöffnung 12 und einen mit seinem einen Ende an der Spritztülle 10 befestigten Spatel 20, dessen freies Ende 22 auf Höhe der Auslassöffnung 12 der Spritztülle 10 angeordnet ist, aufweist. Zwischen Auslassöffnung 12 der Spritztülle 10 und dem freien Ende 22 des Spatels 20 ist aus der Kartusche ausgebrachte Fugenmasse 40 dargestellt. Die Spritztülle 10 ist mit (nicht dargestellten) bekannten Verbindungsmitteln, z.B. einem Gewinde, zur Befestigung an einer Fugenmasse enthaltenden Kartusche eingerichtet.
  • Im gezeigten Beispiel ist das freie Ende 22 des Spachtels 20 mit der Auslassöffnung 12 der Spritztülle 10 in einer Ebene, d.h. fluchtend ausgebildet, wobei die Längsachse der Spritztülle 10 zur Längsachse des Spachtels 20 einen Winkel von bevorzugt etwa 45° +/–20° einnimmt. In diesem Fall mag der Spachtel 20 im Verhältnis zur Spritztülle 10 starr angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist der Spachtel 20 jedoch elastisch ausgebildet, sodass das freie Ende 22 des Spachtels 20 und die Auslassöffnung 12 der Spritztülle 10 nicht von vornherein zwingend in einer Ebene ausgerichtet sein müssen, sondern bei Verwendung der Spritztülle 10 durch Niederdrücken des Spachtels 20 eine derartige Anordnung erreicht werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind Spritztülle 10 und Spachtel 20 besonders bevorzugt gelenkig verbunden, wobei das (nicht dargestellte) Gelenk durch eine Feder gebildet sein kann.
  • Desweiteren ist der Spachtel 20 zur besseren (optischen) Kontrolle der ausgetragenen Menge an Fugenmasse zumindest teilweise durchsichtig ausgebildet.
  • Schließlich können Spritztülle 10 und Spachtel 20 einstückig ausgebildet sein. Bevorzugt ist jedoch eine Ausbildung wonach der Spachtel 20 lösbar mit der Spritztülle 10 verbunden ist. Insbesondere kann die Spritztülle 10 eine an dieser befestigte, als Heft für den Spachtel 20 wirkende Halterung 30 aufweisen, wobei der Spachtel 20 lösbar an der Halterung 30 fixiert ist und so bei Verschleiß einfach ausgetauscht werden kann.
  • Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Einbringen der Fugenmasse und das Abziehen – bevorzugt unter optischer Kontrolle bei durchsichtig ausgebildetem Spachtel – in einem Schritt erledigt werden können. So ist das Verfugen weniger arbeitsaufwändig, wobei auch ein überflüssiger Mehrauftrag von Fugenmasse mit Tropfenbildung sicher vermieden wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008012507 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Spritztülle (10) für Fugenmasse enthaltende Kartuschen, gekennzeichnet durch einen mit der Spritztülle (10) verbundenen Spachtel (20), dessen freies Ende (22) auf Höhe der Auslassöffnung (12) der Spritztülle (10) angeordnet ist.
  2. Spritztülle (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (22) des Spachtels (20) mit der Auslassöffnung (12) der Spritztülle (10) fluchtet.
  3. Spritztülle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (20) elastisch ausgebildet ist.
  4. Spritztülle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (20) mit der Spritztülle (10) gelenkig verbunden ist.
  5. Spritztülle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (20) wenigstens teilweise durchsichtig ist.
  6. Spritztülle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spritztülle (10) und Spachtel (20) einstückig ausgebildet sind.
  7. Spritztülle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (20) lösbar mit der Spritztülle (10) verbunden ist.
  8. Spritztülle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine an der Spritztülle (10) befestigten, als Heft für den Spachtel (20) wirkenden Halterung (30).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109518920A (zh) * 2018-12-11 2019-03-26 马荣昌 美缝夹板

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012507U1 (de) 2008-09-19 2008-12-24 Saint-Gobain Rigips Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Spachtelmaterial in Fugen

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DE202008012507U1 (de) 2008-09-19 2008-12-24 Saint-Gobain Rigips Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Spachtelmaterial in Fugen

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