DE202014100643U1 - Kfz-Lenkstockschalter - Google Patents
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Abstract
Description
- PRIORITÄTSBEANSPRUCHUNG
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-030922 - HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kfz-Lenkstockschalter, der als Blinkerschalter, Scheibenwischerschalter oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, und befasst sich insbesondere mit einem Kfz-Lenkstockschalter, der zwei Drehknöpfe in der Nähe von einem Ende eines zylindrischen Hebelkörpers aufweist, die schwenkbar sind.
- 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
- Bei dieser Art von Kfz-Lenkstockschalter ragt ein zylindrischer Hebelkörper aus einem an einer Lenksäule oder dergleichen befestigten Gehäuse, wobei der zylindrische Hebelkörper in zwei Betätigungsebenen schwenkbar ist, die im Wesentlichen orthogonal zueinander sind, und zwei Drehknöpfe, die in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörper nach außen freiliegen, können unabhängig voneinander gedreht werden. Ferner ist es möglich, beispielsweise einen Blinkerschalter oder einen Scheibenwischerschalter durch Verschwenken des zylindrischen Hebelkörpers einzuschalten und beispielsweise einen Schalter für eine Nebelleuchte oder einen Schalter für einen Heckscheibenwischer durch Drehen des jeweiligen Drehknopfes entlang einer Ebene orthogonal zu der Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers einzuschalten. Wenn zwei Drehknöpfe in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörpers wie oben beschrieben angeordnet sind, ist es einfach, verschiedene Arten von Eingabevorgängen exakt auszuführen. Somit ist es leicht, die Hebelschaltervorrichtung bzw. den Lenkstockschalter mit mehreren Funktionen auszustatten.
- Der Kfz-Lenkstockschalter, der zwei Drehknöpfe in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörpers aufweist, muss in zwei Bereichen mit Rotationserfassungsmechanismen, wie z. B. Drehschaltermechanismen, versehen sein, um die Drehung von jedem der Drehknöpfe zu erfassen. Da eine Leiterplatte für einen solche Rotationserfassungsmechanismus von essentieller Bedeutung ist, wird z. B. ins Auge gefasst, dass zwei Leiterplatten, die zwei Drehknöpfen entsprechen, verwendet werden oder dass innere und äußere Umfangsbereiche einer großen Leiterplatte als jeweilige Rotationserfassungsbereiche für die zwei Drehknöpfe verwendet werden. Wenn jedoch zwei Leiterplatten oder eine große Leiterplatte in den Innenraum des zylindrischen Hebelkörpers oder dergleichen der Hebelschaltervorrichtung montiert werden, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, besteht ein Nachteil darin, dass die Gesamtgröße der Vorrichtung zunimmt.
- Aus diesem Grund ist in der Vergangenheit ein Kfz-Lenkstockschalter vorgeschlagen worden, bei dem Kontaktmuster auf der einen Hauptfläche (z. B. der vorderen Fläche) und der anderen Hauptfläche (z. B. der rückwärtigen Fläche) von einer Leiterplatte gebildet sind und zwei bewegliche Kontakte, die sich individuell rotationsmäßig bewegen und dabei mit den beiden Drehknöpfen gekoppelt sind, individuell auf der einen Hauptfläche und der anderen Hauptfläche der Leiterplatte verschiebbar sind (siehe z. B. die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-92046 - Bei diesem Stand der Technik ist ein zylindrischer Hebelkörper in integraler Weise mit einem Schaftelement ausgebildet, das sich in Axialrichtung erstreckt, und ein von dem Schaftelement wegragender Führungszylinderbereich ist durch den zylindrischen Hebelkörper hindurchgeführt sowie in zentrale Öffnungen des ersten und des zweite Drehknopfs lose eingesetzt. Ferner sind eine Leiterplatte und ein ringförmiges Stützelement an dem äußeren Umfangsbereich eines Führungszylinderbereichs befestigt. Die Leiterplatte derselben ist in dem zylindrischen Hebelkörper angeordnet, und das ringförmige Stützelement ist zwischen dem ersten und dem zweiten Drehknopf (in einer Position zwischen den beiden Drehknöpfen) an dem Ende des zylindrischen Hebelkörpers in Axialrichtung angeordnet. Das ringförmige Stützelement trägt den ersten Drehknopf, der relativ näher bei dem Ende derart angeordnet ist, dass sich der erste Drehknopf drehen kann, und trägt den zweiten Drehknopf, der relativ näher bei dem Basisende derart angeordnet ist, dass sich der zweite Drehknopf drehen kann. Ferner ist ein mit dem ersten Drehknopf einstückig ausgebildeter Schaft lose in den Führungszylinderbereich eingesetzt und steht in Richtung des Basisendes in Axialrichtung vor. Eine Kontakthalteplatte ist an dem vorstehenden Endbereich des Schafts befestigt, der der Öffnung des Schaftelements zugewandt ist. Ein erster beweglicher Kontakt, der mit der einen Hauptfläche der Leiterplatte in elastischen Kontakt tritt, ist auf der Kontakthalteplatte angebracht. Somit wird bei Drehung des ersten Drehknopfes der erste bewegliche Kontakt mit Kontaktmustern auf der einen Hauptfläche der Leiterplatte kontaktiert sowie von diesen getrennt, so dass die Drehrichtung und der Drehwinkel erfasst werden können. Ferner ist ein zweiter beweglicher Kontakt, der mit der anderen Hauptfläche der Leiterplatte in elastischen Kontakt tritt, an dem zweiten Drehknopf angebracht. Somit wird bei Drehung des zweiten Drehknopfes der zweite bewegliche Kontakt mit Kontaktmustern auf der anderen Hauptfläche der Leiterplatte kontaktiert sowie von diesen getrennt, so dass die Drehrichtung und der Drehwinkel erfasst werden können.
- Im Stand der Technik, der in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-92046 - KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung schafft einen Kfz-Lenkstockschalter, dessen Montierbarkeit gut ist und bei dem sich die Anzahl der Komponenten oder die Kosten in einfacher Weise reduzieren lassen.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Kfz-Lenkstockschalter geschaffen, der einen zylindrischen Hebelkörper, einen ersten Drehknopf und einen zweiten Drehknopf sowie eine Leiterplatte aufweist. Der erste Drehknopf und der zweite Drehknopf sind derart abgestützt, dass die entlang einer orthogonalen Ebene, die orthogonal zu einer Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers ist, drehbar sind, und die Leiterplatte ist in dem zylindrischen Hebelkörper derart montiert, dass sie entlang der orthogonalen Ebene ausgerichtet ist. Ein erster Rotationserfassungsbereich, der zum Erfassen der Drehung des ersten Drehknopfes verwendet wird, ist auf der einen Hauptfläche der Leiterplatte vorgesehen. Ein zweiter Rotationserfassungsbereich, der zum Erfassen der Drehung des zweiten Drehknopfes verwendet wird, ist auf der anderen Hauptfläche der Leiterplatte vorgesehen. Der zylindrische Hebelkörper ist durch Kombinieren eines Paares von Hebelkörperhälften gebildet. Der erste und der zweite Drehknopf sind durch einen Halter drehbar abgestützt, der in dem zylindrischen Hebelkörper montiert und festgelegt ist. Die Leiterplatte ist an dem Halter zwischen dem ersten und dem zweiten Drehknopf angebracht. Der erste Drehknopf liegt an einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers in Axialrichtung zur Außenseite frei. Der zweite Drehknopf liegt durch an dem zylindrischen Hebelkörper gebildete Fensterbereiche zur Außenseite frei.
- Da sowohl der erste als auch der zweite Drehknopf durch einen einzigen Halter drehbar abgestützt sind, der in der vorstehend beschriebenen Weise in dem zylindrischen Hebelkörper montiert ist, und da die an dem Halter angebrachte Leiterplatte zwischen den beiden Drehknöpfen angeordnet ist, ist es möglich, die eine Hauptfläche der Leiterplatte zu dem ersten Drehknopf weisend anzuordnen und die andere Hauptfläche zu dem zweiten Drehknopf weisend anzuordnen, wobei es auch einfach ist, den zweiten Drehknopf in dem zylindrischen Hebelkörper aufzunehmen sowie den zweiten Drehknopf durch die Fensterbereiche hindurch zur Außenseite hin freizulegen. Aus diesem Grund kann die Drehung der beiden Drehknöpfe, die in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörpers angeordnet sind, auf beiden Hauptflächen einer Leiterplatte erfasst werden, so dass es in einfacher Weise möglich ist, eine Zunahme der Größe die Leiterplatte, eine kompliziertere Ausbildung der Struktur, eine steigende Anzahl von Komponenten und dergleichen zu vermeiden. Da ferner das Paar der Hebelkörper bei gleichzeitiger Montage des Halters kombiniert wird, ist es möglich, einen zylindrischen Hebelkörper zusammen mit einem Halter zu montieren sowie den ersten und den zweiten Drehknopf in vorbestimmten Positionen anzuordnen. Somit sind gute Montageeigenschaften zu erwarten.
- Bei dem Kfz-Lenkstockschalter gemäß dem Aspekt der Erfindung können erste Kontaktmuster als erster Rotationserfassungsbereich auf der Leiterplatte vorgesehen sein, es können zweite Kontaktmuster als zweiter Rotationserfassungsbereich auf der Leiterplatte vorgesehen sein, ein erster beweglicher Kontakt, der auf den ersten Kontaktmustern verschiebbar ist, kann an dem ersten Drehknopf angebracht sein, und ein zweiter beweglicher Kontakt, der auf den zweiten Kontaktmustern verschiebbar ist, kann an dem zweiten Drehknopf angebracht sein. Auf diese Weise ist es möglich, eine Konstruktion zu vereinfachen, die die Drehrichtung und den Drehwinkel von jedem der Drehknöpfe erfasst.
- Ferner kann bei dem Kfz-Lenkstockschalter gemäß dem Aspekt der Erfindung der Halter mit einem Führungsschaftteil, das von einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers in Axialrichtung hervorsteht und in den ersten Drehknopf eingesetzt ist, sowie mit einem Führungswandteil versehen sein, das in dem zylindrischen Hebelkörper angeordnet ist, und der erste Drehknopf kann mit einem inneren Eingriffsbereich, der um das Führungsschaftteil verschiebbar angeordnet ist, und mit einen äußeren Eingriffsbereich versehen sein, der in den zylindrischen Hebelkörper eingesetzt ist und um das Führungswandteil verschiebbar angeordnet ist. Somit kann der erste Drehknopf, der an einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers in Axialrichtung nach außen freiliegt, von dem Führungsschaftteil und dem Führungswandteil des Halters drehbar gehaltert sein. Die Ausrichtung des ersten Drehknopfes ist somit stabil, so dass sich der erste Drehknopf einfach drehen lässt.
- Weiterhin kann bei dem Kfz-Lenkstockschalter gemäß dem Aspekt der Erfindung eine erste Steuerfläche an einem von dem Halter und dem ersten Drehknopf gebildet sein, und ein erster Aufnahmebereich, der ein erstes Eingriffs-/Trennelement hält, das mit der ersten Steuerfläche in elastischen Kontakt tritt, kann an dem jeweils anderen davon gebildet sein, und eine zweite Steuerfläche kann an einem von dem Halter und dem zweiten Drehknopf gebildet sein, und ein zweiter Aufnahmebereich, der ein zweites Eingriffs-/Trennelement hält, das mit der zweiten Steuerfläche in elastischen Kontakt tritt, kann an dem jeweils anderen davon gebildet sein. Somit lässt sich die Bedienbarkeit noch weiter verbessern. D. h., wenn das erste Eingriff-/Trennelement zum Zeitpunkt der Drehung des ersten Drehknopfes mit der ersten Steuerfläche in Eingriff tritt und von dieser getrennt wird, wird ein Klickgefühl erzeugt, und der erste Drehknopf lässt sich auch in einfacher Weise in der gewünschten Drehstellung positionieren und halten. Gleichermaßen wird dann, wenn des zweite Eingriffs-/Trennelement zum Zeitpunkt der Drehung des zweiten Drehknopfes mit der zweiten Steuerfläche in Eingriff tritt und von dieser getrennt wird, ein Klickgefühl erzeugt, und der zweite Drehknopf lässt sich ebenfalls in einfacher Weise in der gewünschten Drehstellung positionieren und halten.
- Bei dem Kfz-Lenkstockschalter gemäß dem Aspekt der Erfindung stützt ein einziger Halter, der in dem zylindrischen Hebelkörper montiert ist, den ersten und den zweiten Drehknopf derart, dass sich der erste und der zweite Drehknopf drehen können, wobei die an dem Halter angebrachte Leiterplatte zwischen dem ersten und dem zweiten Drehknopf angeordnet ist. Somit ist es möglich, die eine Hauptfläche der Leiterplatte dem ersten Drehknopf zugewandt gegenüberliegend anzuordnen und die andere Hauptfläche dem zweiten Drehknopf zugewandt gegenüberliegend anzuordnen, wobei es ferner einfach möglich ist, den zweiten Drehknopf in dem zylindrischen Hebelkörper aufzunehmen sowie den zweiten Drehknopf durch Fensterbereiche hindurch nach außen freizulegen. Aus diesem Grund kann die Drehung von zwei Drehknöpfen, die in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörpers angeordnet sind, auf den beiden Hauptflächen einer einzigen Leiterplatte erfasst werden, so dass sich eine Steigerung der Größe der Leiterplatte, eine kompliziertere Ausbildung der Konstruktion, eine Zunahme bei der Anzahl von Komponenten und dergleichen in einfacher Weise vermeiden lassen. Da ferner das Paar der Hebelkörper bei montiertem Halter kombiniert wird, lässt sich ein zylindrischer Hebelkörper mit einem Halter zusammenbauen, und der erste und der zweite Drehknopf können in vorbestimmten Positionen angeordnet werden. Dementsprechend sind gute Montageeigenschaften zu erwarten.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein Kfz-Lenkstockschalter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung montiert ist; -
2 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung des Erscheinungsbilds des Lenkstockschalters bzw. der Hebelschaltervorrichtung; -
3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Hebelschaltervorrichtung; -
4 eine Vorderansicht der Hebelschaltervorrichtung, von der ein Teil weggelassen ist; -
5 eine partielle Schnittdarstellung entsprechend4 ; -
6 eine Längsschnittansicht der Hebelschaltervorrichtung; -
7 eine Längsschnittansicht der Hebelschaltervorrichtung an einer anderen Stelle als in6 , bei Betrachtung von der Rückseite der6 ; -
8 eine Querschnittansicht der Hebelschaltervorrichtung, von der ein Teil weggelassen ist; -
9 eine Ansicht, in der eine Hauptfläche einer Leiterplatte gezeigt ist, die an einem Halter der Hebelschaltervorrichtung angebracht ist; -
10 eine Ansicht, die einen ersten Drehknopf und einen Drückbetätigungsknopf zeigt, die an dem Endbereich des Hebelschaltervorrichtung vorgesehen sind; -
11 eine Ansicht, in der ein an dem ersten Drehknopf angebrachter beweglicher Kontakt der9 hinzugefügt ist; und -
12 eine Ansicht, in der die andere Hauptfläche der Leiterplatte gezeigt ist. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in
1 gezeigt, ist ein Kfz-Lenkstockschalter1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hebelschaltervorrichtung ausgebildet, die von einem an einer Lenksäule oder dergleichen festgelegten Gehäuse30 zur rechten Seite vorstehend ausgebildet ist. Jedoch kann der Kfz-Lenkstockschalter1 auch von dem Gehäuse30 zur linken Seite vorstehen. Ferner ist eine Hauptplatine31 an dem Gehäuse30 befestigt, und eine an der Hauptplatine31 angebrachte Schaltungskomponente oder ein an der Hauptplatine31 angebrachter Verbinder ist mit der Hebelschaltervorrichtung1 elektrisch verbunden. - Wie in den
1 bis8 gezeigt, beinhaltet der Kfz-Lenkstockschalter1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen zylindrischen Hebelkörper2 , der durch Kombinieren eines Paars von Hebelkörperhälften21 und22 gebildet ist, einen Halter3 , der in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert und festgelegt ist, eine Leiterplatte4 , die an dem Halter3 angebracht ist, einen ersten und einen zweiten Drehknopf5 und6 , die von dem Halter3 drehbar abgestützt sind, einen Drückbetätigungsknopf7 , der von dem ersten Drehknopf5 derart abgestützt ist, dass er sich hin und her bewegen lässt, ein Gleitstück8 und ein Eingriffs-/Trennelement9 für den ersten Drehknopf5 , ein Gleitstück10 und ein Eingriffs-/Trennelement11 für den zweiten Drehknopf6 , sowie einen Gummikörper12 für den Drückbetätigungsknopf7 . - Der zylindrische Hebelkörper
2 ist in zwei Betätigungsebenen schwenkbar, die im Wesentlichen orthogonal zueinander sind. Im Hinblick auf eine Verbesserung der Konstruktion sind das Erscheinungsbild des zylindrischen Hebelkörpers2 , des ersten Drehknopfes5 und des Drückbetätigungsknopfes7 jeweils derart ausgebildet, dass diese Elemente im Querschnitt entlang einer orthogonalen Ebene, die zur Axialrichtung orthogonal ist, eine nicht kreisförmige Form aufweisen, genauer gesagt eine abgerundete Trapezform. Aus diesem Grund hat der erste Drehknopf5 in seinem Aussehen keine punktsymmetrische Form in Bezug auf die Rotations-Mittellinie. Da jedoch nur ein Teil der Außenfläche des zweiten Drehknopfes6 durch Fensterbereiche2a nach außen freiliegt, die an dem zylindrischen Hebelkörper2 gebildet sind, hat der zweite Drehknopf6 in seinem Aussehen eine im Wesentlichen punktsymmetrische Form in Bezug auf die Rotations-Mittellinie. Die Fensterbereiche2a sind an den Endbereichen des Paares der Hebelkörperhälften21 und22 gebildet, die jeweils Komponenten des zylindrischen Hebelkörpers2 sind. Ein Befestigungsvorsprung21a , der zum Positionieren und Halten des Halters3 verwendet wird, ragt von der Innenwand des einen Hebelkörpers21 weg. Ferner ist eine Einpassöffnung22a , die zum Montieren eines Lichtleitkörpers19 (siehe9 ) verwendet wird, an dem anderen Hebelkörper22 gebildet, und die zu der Einpassöffnung22a freiliegende Endfläche des Lichtleitkörpers19 bildet einen Beleuchtungsbereich19a , der durch eine noch zu beschreibende Lichtquelle18 beleuchtet werden kann. - Der Halter
3 ist in dem Innenraum des Endbereichs des zylindrischen Hebelkörpers2 montiert. Insbesondere ist der Befestigungsvorsprung21a , der in dem Hebelkörper21 gebildet ist, in eine Befestigungsöffnung3a des Halters3 eingesetzt, wobei der Halter3 derart montiert ist, dass er an der Innenwand des Hebelkörpers21 angeordnet ist, und das Paar der Hebelkörper21 und22 wird dann durch Schnappverbindung oder dergleichen aneinander angebracht, so dass der zylindrische Hebelkörper2 zusammen mit dem Halter3 montiert ist. - Der Halter
3 ist mit einem länglichen zylindrischen Führungsschaftteil3b , das von einer Endfläche2b des zylindrischen Hebelkörpers2 vorsteht und in den ersten Drehknopf5 eingesetzt ist, mit einem Führungswandteil3c , das in der Nähe der Endfläche2b in dem zylindrischen Hebelkörper2 angeordnet ist und eine zylindrische Fläche aufweist, mit einem Knopfaufnahmebereich3d , in dem der zweite Drehknopf6 aufgenommen ist, mit einer Steuerfläche3e , die konkave und konvexe Bereiche aufweist, die an einem Teil der dem Knopfaufnahmebereich3d zugewandten Innenwandfläche aufeinander folgend ausgebildet sind, mit einem Paar Lagerbereichen3f , in die Schaftbereiche6a und6b des zweiten Drehknopfes6 eingesetzt sind, mit einem Plattenbefestigungsbereich3g , in den die Leiterplatte4 eingepresst ist, sowie mit einem ersten Aufnahmebereich3h (siehe8 ) versehen, in dem eine Schraubenfeder13 und das Eingriffs-/Trennelement9 für den ersten Drehknopf5 aufgenommen sind. Die Mittellinie der länglichen zylindrischen Fläche des Führungsschaftteils3b entspricht der Mittellinie der zylindrischen Fläche des Führungswandteils3c und der Mittellinie einer Schaftöffnung von jedem der Lagerbereiche3f , und eine Antriebsstange7a des Drückbetätigungsknopfes7 ist in das Führungsschaftteil3b eingesetzt. - Der erste Drehknopf
5 ist mit einem inneren Eingriffsbereich5a (siehe5 ), der um das Führungsschaftteil3b verschiebbar eingesetzt ist, einem äußeren Eingriffsbereich5b , der in den zylindrischen Hebelkörper2 eingesetzt und um das Führungswandteil3c verschiebbar eingesetzt ist, mit einem Haltehaken5c (siehe8 ), der von der Endfläche des Basisendbereichs des Führungswandteils3c festgehalten werden kann, mit einem Gleitstück-Befestigungsbereich5d (siehe4 ), an dem das Gleitstück8 als beweglicher Kontakt befestigt ist, mit einer Steuerfläche5e (siehe8 ), die konkave und konvexe Bereiche aufweist, die an einem Teil der Endfläche des Basisendbereichs des äußeren Eingriffsbereichs5b aufeinander folgend ausgebildet sind, sowie mit einem offenen Ende5f versehen, in das der Drückbetätigungsknopf7 lose eingesetzt ist. Wie in5 gezeigt, ist der erste Drehknopf5 durch das Führungsschaftteil3b und das Führungswandteil3c des Halters3 drehbar gehalten. Wenn der erste Drehknopf5 an dem Halter3 angebracht ist, wird eine gerade Linie, die durch den Mittelpunkt des inneren Eingriffsbereichs5a und des äußeren Eingriffsbereichs5b hindurchgeht, zu der Rotations-Mittellinie, und das durch die Schraubenfeder13 aktivierte Eingriffs-/Trennelement9 kommt in elastischen Kontakt mit der Steuerfläche5e , wie dies in8 gezeigt ist. Ferner stützt der innere Eingriffsbereich5a des ersten Drehknopfes5 den zylindrischen Körperbereich7b des Drückbetätigungsknopfes7 , so dass der zylindrische Körperbereich7b entlang der Rotations-Mittellinie hin und her beweglich ist. Weiterhin ist, wenn der Halter3 in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert ist, der erste Drehknopf5 in der Nähe der Endfläche2b des zylindrischen Hebelkörpers2 angeordnet, und der erste Drehknopf5 , der an einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers2 in Axialrichtung nach außen freiliegt, kann entlang der zu der Axialrichtung orthogonalen Ebene gedreht werden. - Der zweite Drehknopf
6 ist mit Schaftbereichen6a und6b , die durch das Paar der Lagerbereiche3f des Halters3 rotationsbeweglich gelagert sind, mit einem Gleitstück-Befestigungsbereich6c , an dem das Gleitstück10 als beweglicher Kontakt angebracht ist, sowie mit einem zweiten Aufnahmebereich6d (siehe8 ) versehen, in dem das Eingriffs-/Trennelement11 und eine Schraubenfeder14 aufgenommen sind. Da der zweite Drehknopf6 in dem Knopfaufnahmebereich3d des Halters3 aufgenommen ist und durch das Paar der Lagerbereiche3f drehbar gelagert ist, wird eine gerade Linie, die durch die Mitte der Schaftbereiche6a und6b hindurchgeht, zu der Rotations-Mittellinie. Wenn der zweite Drehknopf6 an dem Halter3 angebracht ist, sind die Schaftbereiche6a und6b auf der Verlängerung des Führungsschaftteils3b angeordnet, und das von der Schraubenfeder14 aktivierte Eingriffs-/Trennelement11 tritt in elastischen Kontakt mit der Steuerfläche3e des Halters3 . Wenn ferner der Halter3 in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert ist, ist der zweite Drehknopf6 an dem Endbereich des zylindrischen Hebelkörpers2 in dem zylindrischen Hebelkörper2 angeordnet, und der zweite Drehknopf6 , der durch die Fensterbereiche2a des zylindrischen Hebelkörpers2 zur Außenseite hin freiliegt, kann entlang der zu der Axialrichtung orthogonalen Ebene gedreht werden. - Der Drückbetätigungsknopf
7 ist mit einer Antriebsstange7a , die durch den inneren Eingriffsbereich5a des ersten Drehknopfes5 und das Führungsschaftteil3b des Halters3 hindurchgeht und sich in Richtung auf das Basisende des ersten Drehknopfes5 in Axialrichtung erstreckt, mit einem zylindrischen Körperbereich7b , der um den inneren Eingriffsbereich5a verschiebbar angeordnet ist, sowie mit Regulierhaken7c versehen, die von der Außenumfangsfläche des zylindrischen Körperbereichs7b in Richtung auf die Außenseite in Radialrichtung vorstehen. Der Drückbetätigungsknopf7 ist an dem ersten Drehknopf5 derart angebracht, dass er lose in das offene Ende5f eingepasst ist, so dass sich die Antriebsstange7a derart erstreckt, dass sie die Rotations-Mittellinie des ersten Drehknopfes5 überlappt. Wenn der erste Drehknopf5 an dem Halter3 angebracht ist, ist ferner der Endbereich der Antriebsstange7a in einer Position angeordnet, in der der Endbereich der Antriebsstange7a einen angetriebenen Bereich16a eines auf der Leiterplatte4 (siehe6 ) angebrachten Druckschalters16 mit Druck beaufschlagen kann. Ferner kann sich der zylindrische Körperbereich7b in Bezug auf die Außenumfangsfläche des inneren Eingriffsbereichs5a in der Richtung entlang der Rotations-Mittellinie des ersten Drehknopfes5 hin und her bewegen. Jedoch befinden sich die Regulierhaken7c mit dem inneren Wandbereich des ersten Drehknopfes5 in Eingriff, so dass die Drehung und Trennung des zylindrischen Körperbereichs7b verhindert sind (siehe7 ). D. h., der Drückbetätigungsknopf7 ist in einem Rückhaltezustand angebracht, in dem sich der Drückbetätigungsknopf7 relativ zu dem ersten Drehknopf5 hin und her bewegen kann und in integraler Weise mit dem ersten Drehknopf5 gedreht werden kann. Wenn ferner der Halter3 in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert ist, kann der zum offenen Ende5f des ersten Drehknopfes5 freiliegende Drückbetätigungsknopf7 in Richtung auf das Basisende des ersten Drehknopfes5 in Axialrichtung gedrückt werden, wobei der Drückbetätigungsknopf7 auch in integraler Weise mit dem Drehknopf5 gedreht wird, wenn der erste Drehknopf5 gedreht wird. - Die Leiterplatte
4 wird durch Einpressen in dem Plattenbefestigungsbereich3g des Halters3 montiert. Wenn der Halter3 in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert ist, sind somit beide Hauptflächen4a und4b der Leiterplatte4 entlang der zu der Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers2 orthogonalen Ebene angeordnet. D. h., die Leiterplatte4 ist an dem Halter3 und dem zylindrischen Hebelkörper2 in einer Ausrichtung festgelegt, in der die eine Hauptfläche4a dem Ende des zylindrischen Hebelkörpers2 in Axialrichtung zugewandt ist und die andere Hauptfläche4b dem Basisende in Axialrichtung zugewandt ist. Wie in9 gezeigt, sind erste Kontaktmuster15 als Rotationserfassungsbereich für den ersten Drehknopf5 (erster Rotationserfassungsbereich) auf der eien Hauptfläche4a der Leiterplatte4 gebildet, und der Drückschalter16 als Drückbetätigungsteil für den Drückbetätigungsknopf7 ist an der einen Hauptfläche4a angebracht. Der Drückschalter16 beinhaltet den angetriebenen Bereich16a , der als Schaft oder dergleichen bezeichnet wird, und bildet einen bekannten Drückschalter, der eingeschaltet wird, wenn der angetriebene Bereich16a über eine vorbestimmte Hubbewegungsstrecke mit Druck beaufschlagt wird. Wie ferner in12 gezeigt ist, sind zweite Kontaktmuster17 als Rotationserfassungsbereich für den zweiten Drehknopf6 (zweiter Rotationserfassungsbereich) auf der anderen Hauptfläche4b der Leiterplatte4 gebildet. Eine Lichtquelle18 , wie z. B. eine LED, ist auf der Hauptfläche4a der Leiterplatte4 angebracht, und Licht von der Lichtquelle18 gelangt in den Lichtleitkörper19 , so dass der Beleuchtungsbereich19a beleuchtet wird. - Wie in
11 gezeigt, tritt das an dem Gleitstück-Befestigungsbereich5d des ersten Drehknopfes5 angebrachte Gleitstück8 verschiebbar in in elastischen Kontakt mit der Hauptfläche4a der Leiterplatte4 . Bei Drehung des ersten Drehknopfes5 tritt das Gleitstück8 somit mit den ersten Kontaktmustern15 in Kontakt und wird von diesen getrennt. Ebenso gelangt das auf dem Gleitstück-Befestigungsbereich6c des zweiten Drehknopfes6 angebrachte Gleitstück10 verschiebbar in elastischen Kontakt mit der anderen Hauptfläche4b (siehe12 ) der Leiterplatte4 . Bei Drehung des zweiten Drehknopfes6 gelangt somit das Gleitstück10 in Kontakt mit den zweiten Kontaktmustern17 und wird von diesen getrennt. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist ferner der Endbereich der Antriebsstange7a des Drückbetätigungsknopfes7 an der Position angeordnet, die dem angetriebenen Bereich16a des Druckschalters16 zugewandt gegenüberliegt. Wenn der Drückbetätigungsknopf7 gedrückt wird, beaufschlagt somit die Antriebsstange7a den angetriebenen Bereich16a mit Druck, so dass der Drückschalter16 eingeschaltet wird. Hierbei bilden der angetriebene Bereich16a und der Drückschalter16 das Drückbetätigungs-Erfassungsteil. - Bei dem Gummikörper
12 handelt es sich um ein kuppelförmiges elastisches Formteil. Der Gummikörper12 ist an einer Position angebracht, die dem offenen Ende5f in dem ersten Drehknopf5 zugewandt ist, und veranlasst eine elastische Beaufschlagung des Drückbetätigungsknopfes7 in der zu der Drückbetätigungsrichtung entgegengesetzten Richtung (siehe8 ). Aus diesem Grund wird der Drückbetätigungsknopf7 gedrückt, während eine elastische Verformung des Gummikörpers12 stattfindet, wobei es ist möglich, den gedrückten Drückbetätigungsknopf7 durch die elastische Rückstellkraft des Gummikörpers12 zur automatischen Rückkehr in eine Ausgangsposition zu veranlassen. Ferner kommt es bei Druckbetätigung des Drückbetätigungsknopfes7 zu einer elastischen Verformung des Gummikörpers12 zu einem geeigneten Zeitpunkt, so dass ein Klickgefühl erzeugt wird. Der Drückschalter16 ist derart ausgebildet, dass er unmittelbar nach Erzeugen eines Klickgefühls eingeschaltet wird. - Als nächstes wird der Betrieb des Kfz-Lenkstockschalters mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion beschrieben. Ein Benutzer kann z. B. einen Scheibenwischerschalter, einen Blinkerschalter oder dergleichen durch Verschwenken des zylindrischen Hebelkörpers
2 selektiv einschalten. Da jedoch der Betätigungsmechanismus beim Verschwenken des zylindrischen Hebelkörpers2 nicht in direkter Beziehung zu der Erfindung steht, wird auf eine Beschreibung desselben verzichtet. - Als erstes wird ein Vorgang beschrieben, wenn ein Benutzer den ersten Drehknopf
5 dreht. Da der innere und der äußere Eingriffsbereich5a und5b des ersten Drehknopfes5 durch das Führungsschaftteil3b bzw. das Führungswandteil3c des Halters3 drehbar gelagert sind, ist die Orientierung des ersten Drehknopfes5 , der an dem Ende des zylindrischen Hebelkörpers2 in Axialrichtung zur Außenseite freiliegt, stabilisiert. Somit besteht keine Befürchtung, dass die Rotations-Mittellinie des ersten Drehknopfes5 in Bezug auf die Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers2 geneigt wird. Daher kann ein Benutzer den ersten Drehknopf5 entlang der zu der Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers orthogonalen Ebene in der normalen und in der umgekehrten Richtung drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Drückbetätigungsknopf7 zusammen mit dem ersten Drehknopf5 gedreht, wie dies in10 in gestrichelter Linie gezeigt ist. Das an dem ersten Drehknopf5 angebrachte Gleitstück8 tritt in elastischen Kontakt mit der Hauptfläche4a der Leiterplatte4 , und die in9 gezeigten ersten Kontaktmuster15 sind auf der Hauptfläche4a gebildet.11 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen dem Gleitstück8 und den ersten Kontaktmustern15 , wenn der erste Drehknopf5 in einer AUS-Stellung ist. Da sich die Kontaktposition des Gleitstücks8 relativ zu den ersten Kontaktmustern15 mit der Drehung des ersten Drehknopfes5 ändert, ist es möglich, eine Mehrzahl von Betätigungssignalen abzugeben, die den Drehstellungen des Gleitstücks8 entsprechen. Bei Drehung des ersten Drehknopfes5 , der die Steuerfläche5e aufweist, wird ferner das von dem Halter9 gehaltene Eingriffs-/Trennelement9 mit den konkaven und den konvexen Bereichen der Steuerfläche5e in Eingriff gebracht sowie von diesen getrennt. Auf diese Weise wird ein Klickgefühl zum Zeitpunkt des Eingriffs und Trennens erzeugt, und es ist möglich, den ersten Drehknopf5 in jeder Drehstellung des Gleitstücks8 zu positionieren und zu halten. Aus diesem Grund kann ein Benutzer den ersten Drehknopf5 exakt drehen, um den ersten Drehknopf5 in eine gewünschte Drehstellung zu bringen. - Wenn der erste Drehknopf
5 ausgehend von der AUS-Stellung gedreht wird, wird die Lichtquelle18 eingeschaltet, und der Beleuchtungsbereich19a des Lichtleitkörpers19 leuchtet auf. Wenn der erste Drehknopf5 in die AUS-Stellung zurückkehrt, wird die Lichtquelle18 ausgeschaltet. Außerdem wird das Ein-/Ausschalten eines Heckscheibenwischers oder die Auswahl der Betriebsgeschwindigkeit des Heckscheibenwischers bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Drehung des ersten Drehknopfes5 ausgeführt, jedoch ist die Verwendung des ersten Drehknopfes5 nicht darauf beschränkt. - Als nächstes wird ein Vorgang beschrieben, wenn ein Benutzer den zweiten Drehknopf
6 dreht. Da die Schaftbereiche6a und6b des zweiten Drehknopfes6 durch das Paar der Lagerbereiche3f des Halters3 drehbar gelagert ist, kann ein Benutzer den zweiten Drehknopf6 , der durch die Fensterbereiche2a des zylindrischen Hebelkörpers2 nach außen freiliegt, entlang der zu der Axialrichtung orthogonalen Ebene in der normalen Richtung und der umgekehrten Richtung drehen. Das an dem zweiten Drehknopf6 angebrachte Gleitstück10 kommt in elastischen Kontakt mit der Hauptfläche4b der Leiterplatte4 , und die in12 gezeigten zweiten Kontaktmuster17 sind auf der Hauptfläche4b der Leiterplatte4 gebildet. Da sich die Kontaktposition des Gleitstücks10 relativ zu den zweiten Kontaktmustern17 mit der Drehung des zweiten Drehknopfes6 ändert, ist es möglich, eine Mehrzahl von Betätigungssignalen abzugeben, die den rotationsmäßigen Positionen des Gleitstücks10 entsprechen. Ferner wird bei Rotation des zweiten Drehknopfes6 , der das Eingriffs-/Trennelement11 hält, das Eingriffs-/Trennelement11 mit den konkaven und konvexen Bereichen der Steuerfläche3e des Halters3 in Eingriff gebracht und von diesen getrennt. Somit wird ein Klickgefühl zum Zeitpunkt des Eingreifens und Trennens erzeugt, und es ist möglich, den zweiten Drehknopf6 in jeder Drehstellung des Gleitstücks10 zu positionieren und zu halten. Aus diesem Grund kann ein Benutzer den Drehknopf6 exakt drehen, um den zweiten Drehknopf6 in eine gewünschte Drehstellung zu bringen. Dabei wird die Empfindlichkeit eines Regensensors bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Drehung des zweiten Drehknopfes6 gesteuert wird, jedoch ist die Verwendung des zweiten Drehknopfes6 nicht darauf beschränkt. - Als nächstes wird ein Vorgang beschrieben, wenn ein Benutzer den Drückbetätigungsknopf
7 drückt. Da der zylindrische Körperbereich7b des Drückbetätigungsknopfes7 durch den inneren Eingriffsbereich5a der ersten Drehknopfes5 derart abgestützt ist, dass er hin und her bewegbar ist, kann ein Benutzer den Drückbetätigungsknopf7 , der zu dem offenen Ende5f des ersten Drehknopfes5 freiliegt, in Axialrichtung zu dem Basisende des ersten Drehknopfes5 drücken. Das Drücken des Drückbetätigungsknopfes7 erfolgt unter elastischer Verformung des Gummikörpers12 , und der auf der Hauptfläche4a der Leiterplatte4 angeordnete angetriebene Bereich16a des Druckschalters16 wird durch den Endbereich der Antriebsstange7a beim Drücken des Drückbetätigungsknopfes7 mit Druck beaufschlagt. Somit wird, wenn der angetriebene Bereich16a über eine vorbestimmte Hubbewegungsstrecke mit Druck beaufschlagt wird, der Gummikörper12 elastisch verformt, so dass ein Klickgefühl erzeugt wird. Der Drückschalter16 ist derart ausgebildet, dass er unmittelbar nach dem Erzeugen eines Klickgefühl eingeschaltet wird. Wenn eine auf den Drückbetätigungsknopf7 ausgeübte Druckkraft aufgehoben wird, kehrt ferner der Drückbetätigungsknopf7 aufgrund der elastischen Rückstellkraft des Gummikörpers12 in seine Ausgangsposition zurückt. Dementsprechend kehrt auch der angetriebene Bereich16a aufgrund einer Rückstellfeder (nicht gezeigt), die in den Drückschalter16 eingebaut ist, automatisch in die AUS-Stellung zurück. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Scheibenwaschanlage eines Heckwischers durch das Drücken des Drückbetätigungsknopfes7 betätigt, doch die Verwendung des Drückbetätigungsknopfes7 ist nicht darauf beschränkt. - Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird bei dem Kfz-Lenkstockschalter gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein einziger Halter
3 , der in dem zylindrischen Hebelkörper2 montiert ist, dafür verwendet, sowohl den ersten und als auch den zweiten Drehknopf5 und6 derart zu haltern, dass sich der erste und der zweite Drehknopf5 und6 drehen können, wobei die an dem Halter3 angebrachte Leiterplatte4 zwischen dem ersten und dem zweiten Drehknopf5 und6 angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, eine Hauptfläche4a der Leiterplatte4 dem ersten Drehknopf5 zugewandt anzuordnen und die andere Hauptfläche4b dem zweiten Drehknopf6 zugewandt anzuordnen, wobei es ist auch einfach ist, den zweiten Drehknopf6 in dem zylindrischen Hebelkörper2 aufzunehmen und den zweiten Drehknopf6 durch die Fensterbereiche2a nach außen freiliegend anzuordnen. - Auf diese Weise kann die Drehung der beiden Drehknöpfe
5 und6 , die in der Nähe des Endes des zylindrischen Hebelkörpers2 angeordnet sind, an beiden Hauptflächen4a und4b der einen Leiterplatte4 erfasst werden, so dass eine Zunahme der Größe der Leiterplatte4 , eine komplizierte Ausbildung der Konstruktion, eine Zunahme bei Anzahl der Komponenten und dergleichen in einfacher Weise vermieden werden können. - Wenn der Halter
3 , an dem der erste und der zweite Drehknopf5 und6 und die Leiterplatte4 angebracht sind, zwischen dem Paar der Hebelkörper21 und22 angeordnet ist und die beiden Hebelkörper21 und22 bei dem Kfz-Lenkstockschalter1 miteinander kombiniert sind, ist es ferner möglich, den zylindrischen Hebelkörper2 mit dem Halter3 zu montieren, wobei beide der Drehknöpfe5 und6 , die Leiterplatte4 und der Drückbetätigungsknopf7 in vorbestimmten Positionen angeordnet sind. D. h., der erste Drehknopf5 ist in der Position angeordnet, in der er der einen Hauptfläche4a der Leiterplatte4 zugewandt gegenüberliegt, so dass der Gleitstück8 mit den ersten Kontaktmustern15 in Kontakt gelangen sowie von diesen getrennt werden kann. Der durch den ersten Drehknopf5 abgestützte Drückbetätigungsknopf7 ist ebenfalls in der der Hauptfläche4a zugewandt gegenüberliegenden Position angeordnet ist, so dass der Endbereich der Antriebsstange7a in der Position angeordnet ist, in der der Endbereich der Antriebsstange7a den angetriebenen Bereich16a des Druckschalters16 mit Druck beaufschlagen kann. Weiterhin ist der zweite Drehknopf6 in der der anderen Hauptfläche4b der Leiterplatte4 zugewandt gegenüberliegenden Position angeordnet, so dass das Gleitstück10 mit den zweiten Kontaktmustern17 in Kontakt treten sowie von diesen getrennt werden kann. Damit ist die Montierbarkeit des Lenkstockschalters bzw. der Hebelschaltervorrichtung1 gut, die Anzahl der Komponenten der Hebelschaltervorrichtung1 ist vermindert, und die Kosten der Hebelschaltervorrichtung1 lassen sich einfach reduzieren. - Die Kontaktmuster
15 und17 , die mit den Gleitstücken8 und10 in Kontakt kommen und von diesen getrennt werden können, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf beiden Hauptflächen4a und4b der Leiterplatte4 gebildet, so dass die Drehung (Drehrichtung und Drehwinkel) des ersten und des zweiten Drehknopfes5 und6 erfasst werden. Somit ist die Struktur eines Rotationserfassungsmechanismus einfach, und es ist auch einfach, die Erfassungsgenauigkeit zu gewährleisten. Jedoch kann stattdessen auch ein Rotationserfassungsmechanismus mit einem Drehgeber oder dergleichen verwendet werden. - Weiterhin hält bei der beschriebenen Hebelschaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der erste Drehknopf
5 den Drückbetätigungsknopf7 , doch kann der Drückbetätigungsknopf7 auch weggelassen werden. - Es versteht sich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Änderungen abhängig von Ausbildungsanforderungen und anderen Faktoren im Umfang der beigefügten Ansprüche oder Äquivalenten davon vorgenommen werden können.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2012-030922 [0001]
- JP 2003-92046 [0005, 0007]
Claims (4)
- Kfz-Lenkstockschalter (
1 ), aufweisend: einen zylindrischen Hebelkörper (2 ); einen ersten Drehknopf (5 ) und einen zweiten Drehknopf (6 ), die derart gehaltert sind, dass sie entlang einer zu einer Axialrichtung des zylindrischen Hebelkörpers (2 ) orthogonalen Ebene drehbar sind; und eine Leiterplatte (4 ), die in dem zylindrischen Hebelkörper (2 ) derart montiert, dass sie entlang der orthogonalen Ebene ausgerichtet ist, wobei ein erster Rotationserfassungsbereich, der zum Erfassen der Drehung des ersten Drehknopfes (5 ) verwendet wird, auf der einen Hauptfläche (4a ) der Leiterplatte (4 ) vorgesehen ist, wobei ein zweiter Rotationserfassungsbereich, der zum Erfassen der Drehung des zweiten Drehknopfes (6 ) verwendet wird, auf der anderen Hauptfläche (4b ) der Leiterplatte (4 ) vorgesehen ist, wobei der zylindrische Hebelkörper (2 ) durch Kombinieren eines Paares von Hebelkörperhälften gebildet ist, wobei der erste und der zweite Drehknopf (5 ,6 ) von einem Halter (3 ) drehbar abgestützt sind, der in dem zylindrischen Hebelkörper (2 ) montiert und festgelegt ist, wobei die Leiterplatte (4 ) an dem Halter (3 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Drehknopf (5 ,6 ) befestigt ist, wobei der erste Drehknopf (5 ) an einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers (2 ) in der Axialrichtung zur Außenseite freiliegt, und wobei der zweite Drehknopf (6 ) durch an dem zylindrischen Hebelkörper (2 ) gebildete Fensterbereiche (2a ) zur Außenseite freiliegt. - Kfz-Lenkstockschalter (
1 ) nach Anspruch 1, wobei erste Kontaktmuster (15 ) als erster Rotationserfassungsbereich auf der Leiterplatte (4 ) vorgesehen sind, wobei zweite Kontaktmuster (17 ) als zweiter Rotationserfassungsbereich auf der Leiterplatte (4 ) vorgesehen sind, wobei ein erster beweglicher Kontakt, der auf den ersten Kontaktmustern (15 ) verschiebbar ist, an dem ersten Drehknopf (5 ) angebracht ist, und wobei ein zweiter beweglicher Kontakt, der auf den zweiten Kontaktmustern (17 ) verschiebbar ist, an dem zweiten Drehknopf (6 ) angebracht ist. - Kfz-Lenkstockschalter (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halter (3 ) mit einem Führungsschaftteil (3b ), das von einem Ende des zylindrischen Hebelkörpers (2 ) in Axialrichtung hervorsteht und in den ersten Drehknopf (5 ) eingesetzt ist, sowie mit einem Führungswandteil versehen ist, das in dem zylindrischen Hebelkörper (2 ) angeordnet ist, und wobei der erste Drehknopf (5 ) mit einem inneren Eingriffsbereich, der um das Führungsschaftteil verschiebbar angeordnet ist, und mit einen äußeren Eingriffsbereich versehen ist, der in den zylindrischen Hebelkörper (2 ) eingesetzt ist und um das Führungswandteil verschiebbar angeordnet ist. - Kfz-Lenkstockschalter (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine erste Steuerfläche an einem von dem Halter (3 ) und dem ersten Drehknopf (5 ) gebildet ist und ein erster Aufnahmebereich, der ein erstes Eingriffs-/Trennelement hält, das mit der ersten Steuerfläche in elastischen Kontakt tritt, an dem jeweils anderen davon gebildet ist, und wobei eine zweite Steuerfläche an einem von dem Halter (3 ) und dem zweiten Drehknopf (6 ) gebildet ist und ein zweiter Aufnahmebereich, der ein zweites Eingriffs-/Trenn-Element hält, das mit der zweiten Steuerfläche in elastischen Kontakt tritt, an dem jeweils anderen davon gebildet ist.
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-
2014
- 2014-02-13 DE DE201420100643 patent/DE202014100643U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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