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Die Erfindung betrifft eine Bandsägemaschine, insbesondere eine Vorrichtung zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist üblich, dass Späne beim Sägen durch eine Bandsägemaschine entstehen. Die entstehenden Späne können teilweise in Zwischenräumen der Sägezähne des Bandsägeblatts stecken bleiben und dadurch zum Antriebsrad und zu dem angetriebenen Rad transportiert werden, was zur Beschädigung der Sägezähne, des Antriebsrads und des angetriebenen Rads oder zu Schwankungen der Sägezähne auf dem Antriebsrad und dem angetriebenen Rad führt. Daher ist es notwendig, die in den Sägezähnen stecken bleibenden Späne zu entfernen.
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Aus der
TW 94106013 ist eine Vorrichtung zum Entspanen einer Bandsägescheibe bekannt. Durch diese können die Sägezähne entspant werden. Bei Gestaltung dieser Vorrichtung muss berücksichtigt werden, dass die Spanabstreifer ausgetauscht werden und eine zuverlässige Entfernung von Spänen gewährleisten können. Jedoch kann die gestaltete Konstruktion der entspanenden Vorrichtung sehr kompliziert sein, wenn die oben erwähnten Faktoren einbezogen werden. Daher kann die entspanende Vorrichtung nachteilig schwierig montiert und gewartet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine vorgesehene Vorrichtung zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine vorgesehene Vorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird eine zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine vorgesehene Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
einen Hauptkörper, der einen Gelenkabschnitt, einen Arbeitsbereich und einen Wartungsbereich aufweist, wobei der Arbeitsbereich und der Wartungsbereich durch den Hauptkörper-Gelenkabschnitt voneinander getrennt sind;
einen ersten Spanabstreifer-Träger, der drehgelenkig am Hauptkörper angeordnet und mit einem drehgelenkig am Hauptkörper-Gelenkabschnitt angeordneten, ersten Gelenkabschnitt und einem ersten Sockelabschnitt versehen ist;
einen zweiten Spanabstreifer-Träger, der drehgelenkig am Hauptkörper angeordnet und mit einem drehgelenkig an dem Hauptkörper-Gelenkabschnitt und dem ersten Gelenkabschnitt angeordneten, zweiten Gelenkabschnitt und einem sich zu dem ersten Sockelabschnitt hin- bzw. von diesem wegbewegenden, zweiten Sockelabschnitt versehen ist;
eine Kraftübertragungseinheit, die am Hauptkörper befestigt ist und eine erste Drehwelle und eine zweite Drehwelle aufweist, wobei sich die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle in entgegengesetzter Richtung drehen;
eine Spanabstreifeinheit, die eine im ersten Sockelabschnitt drehbar gelagerte, erste Spanabstreifwelle, eine im zweiten Sockelabschnitt drehbar gelagerte, zweite Spanabstreifwelle, einen auf der ersten Spanabstreifwelle lösbar montierten, ersten Spanabstreifer und einen auf der zweiten Spanabstreifwelle lösbar montierten, im Zusammenwirken mit dem ersten Spanabstreifer zum Einklemmen des Bandsägeblatts vorgesehenen, zweiten Spanabstreifer aufweist;
eine Gelenkwelleneinheit, die eine mit der ersten Drehwelle drehgelenkig verbundene, erste Gelenkwelle und eine zwischen der zweiten Drehwelle und der zweiten Spanabstreifwelle drehgelenkig angeordnete, zweite Gelenkwelle aufweist;
eine Sensoreinheit, die sich im Hauptkörper befindet und im Arbeitsbereich ein erstes Sensorelement und ein zweites Sensorelement aufweist;
ein erstes Antriebselement, das auf dem ersten Spanabstreifer-Träger montiert ist und einen sich zum ersten Sensorelement hin- bzw. von dieser wegbewegenden, ersten Antriebsabschnitt und einen in dem Arbeitsbereich oder dem Wartungsbereich liegenden, ersten Säulenabschnitt aufweist;
ein zweites Antriebselement, das auf dem zweiten Spanabstreifer-Träger montiert ist und einen sich zum zweiten Sensorelement hin- bzw. von dieser wegbewegenden, zweiten Antriebsabschnitt und einen in dem Arbeitsbereich oder dem Wartungsbereich liegenden, zweiten Säulenabschnitt aufweist; und
eine Zugfeder, die einen mit dem ersten Säulenabschnitt verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt und einen dem ersten Verbindungsabschnitt gegenüberliegenden, mit dem zweiten Säulenabschnitt verbundenen, zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, wodurch eine den ersten und den zweiten Säulenabschnitt zueinander bringende Zugkraft zur Verfügung gestellt wird, wenn der erste und der zweite Säulenabschnitt gleichzeitig in dem Arbeitsbereich bzw. dem Wartungsbereich liegen.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine;
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2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine;
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3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entspanen des Bandsägeblatts einer Bandsägemaschine;
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4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in 3;
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5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in 3;
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6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Zustand, dass die Spanabstreifer ausgewechselt werden müssen;
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7 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Zustand, dass die Spanabstreifer ausgewechselt werden können; und
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8 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zustand, dass die Spanabstreifer ausgewechselt werden können.
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Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße entspanende Vorrichtung zum Einklemmen eines Bandsägeblatts 90 geeignet, wobei das Bandsägeblatt 90 durch die entspanende Vorrichtung entspant werden kann. Die entspanende Vorrichtung weist einen Hauptkörper 10, einen ersten Spanabstreifer-Träger 21, einen zweiten Spanabstreifer-Träger 22, eine Kraftübertragungseinheit 30, eine Spanabstreifeinheit 40, eine Gelenkwelleneinheit 50, eine Sensoreinheit 60, ein erstes Antriebselement 71, ein zweites Antriebselement 72 und eine Zugfeder 80 auf.
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Der Hauptkörper 10 weist einen Gelenkabschnitt 11, einen Arbeitsbereich 12 und einen Wartungsbereich 13 auf, wobei der Arbeitsbereich 12 und der Wartungsbereich 13 durch den Hauptkörper-Gelenkabschnitt 11 voneinander getrennt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hauptkörper-Gelenkabschnitt 11 ein Gelenkloch auf. Der Hauptkörper 10 weist ferner eine an einer Seite des Hauptkörper-Gelenkabschnitts 11 angeordnete, erste Anlagefläche 14 und eine an der anderen Seite des Hauptkörper-Gelenkabschnitts 11 angeordnete, zweite Anlagefläche 15 auf.
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Der erste Spanabstreifer-Träger 21 ist drehgelenkig am Hauptkörper 10 angeordnet und mit einem drehgelenkig am Hauptkörper-Gelenkabschnitt 11 angeordneten, ersten Gelenkabschnitt 211 und einem ersten Sockelabschnitt 212 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Spanabstreifer-Träger 21 ferner einen am ersten Sockelabschnitt 212 angeordneten, ersten Abdeckabschnitt 213 auf.
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Der zweite Spanabstreifer-Träger 22 ist drehgelenkig am Hauptkörper 10 angeordnet und mit einem drehgelenkig an dem Hauptkörper-Gelenkabschnitt 11 und dem ersten Gelenkabschnitt 211 angeordneten, zweiten Gelenkabschnitt 221 und einem sich zu dem ersten Sockelabschnitt 212 hin- bzw. von diesem wegbewegenden, zweiten Sockelabschnitt 222 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der zweite Spanabstreifer-Träger 22 ferner einen am zweiten Sockelabschnitt 222 angeordneten, zweiten Abdeckabschnitt 223 auf.
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Die Kraftübertragungseinheit 30 ist am Hauptkörper 10 befestigt und weist eine erste Drehwelle 31 und eine zweite Drehwelle 32 auf. Die erste Drehwelle 31 und die zweite Drehwelle 32 drehen sich in entgegengesetzter Richtung. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 4 weist die Kraftübertragungseinheit 30 ferner ein am oberen Ende des Hauptkörpers 10 angeordnetes Gehäuse 33, ein im Gehäuse 33 drehbar gelagertes Antriebsrad 34, ein mit dem Antriebsrad 34 in Eingriff stehendes, für die Einführung der ersten Drehwelle 31 vorgesehenes, erstes angetriebenes Rad 35 und ein mit dem ersten angetriebenen Rad 35 in Eingriff stehendes, für die Einführung der zweiten Drehwelle 32 vorgesehenes, zweites angetriebenes Rad 36 auf.
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Die Spanabstreifeinheit 40 weist eine im ersten Sockelabschnitt 212 drehbar gelagerte, erste Spanabstreifwelle 41, eine im zweiten Sockelabschnitt 222 drehbar gelagerte, zweite Spanabstreifwelle 42, einen auf der ersten Spanabstreifwelle 41 lösbar montierten, ersten Spanabstreifer 43 und einen auf der zweiten Spanabstreifwelle 42 lösbar montierten, im Zusammenwirken mit dem ersten Spanabstreifer 43 zum Einklemmen des Bandsägeblatts 90 vorgesehenen, zweiten Spanabstreifer 44 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Spanabstreifer 43 durch eine erste Flügelmutter 45 lösbar am unteren Ende der ersten Spanabstreifwelle 41 im ersten Abdeckabschnitt 213 befestigt, während der zweite Spanabstreifer 44 durch eine zweite Flügelmutter 46 lösbar am unteren Ende der zweiten Spanabstreifwelle 42 im zweiten Abdeckabschnitt 223 befestigt ist.
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Die Gelenkwelleneinheit 50 weist eine mit der ersten Drehwelle 31 drehgelenkig verbundene, erste Gelenkwelle 51 und eine zwischen der zweiten Drehwelle 32 und der zweiten Spanabstreifwelle 42 drehgelenkig angeordnete, zweite Gelenkwelle 52 auf. Auf diese Weise wird die Antriebskraft über die Kraftübertragungseinheit 30 auf die erste und die zweite Spanabstreifwelle 41, 42 übertragen, um den ersten und den zweiten Spanabstreifer 43 in Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung zu setzen.
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Die Sensoreinheit 60 befindet sich im Hauptkörper 10 und weist im Arbeitsbereich 12 ein erstes Sensorelement 61 und ein zweites Sensorelement 62 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Sensoreinheit 60 ferner einen im Hauptkörper 10 gelagerten, für die Befestigung des ersten und des zweiten Sensorelements 61, 62 sorgenden Träger 63 auf.
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Das erste Antriebselement 71 ist auf dem ersten Spanabstreifer-Träger 21 montiert und weist einen sich zum ersten Sensorelement 61 hin- bzw. von dieser wegbewegenden, ersten Antriebsabschnitt 711 und einen in dem Arbeitsbereich 12 oder dem Wartungsbereich 13 liegenden, ersten Säulenabschnitt 712 auf. Wie in 5 und 6 gezeigt, weist das erste Antriebselement 71 eine erste Seite 713 auf, die gegen die erste Anlagefläche 14 anliegt, wenn sich der erste Säulenabschnitt 712 im Wartungsbereich 13 befindet. Außerdem gibt das erste Sensorelement 61 ein Signal ab, wenn der erste Antriebsabschnitt 711 im vom ersten Sensorelement 61 erfassbaren Bereich liegt.
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Das zweite Antriebselement 72 ist auf dem zweiten Spanabstreifer-Träger 22 montiert und weist einen sich zum zweiten Sensorelement 62 hin- bzw. von dieser wegbewegenden, zweiten Antriebsabschnitt 721 und einen in dem Arbeitsbereich 12 oder dem Wartungsbereich 13 liegenden, zweiten Säulenabschnitt 722 auf. Wie in 5 und 6 gezeigt, weist das zweite Antriebselement 72 eine zweite Seite 723 auf, die gegen die zweite Anlagefläche 15 anliegt, wenn sich der zweite Säulenabschnitt 722 im Wartungsbereich 13 befindet. Außerdem gibt das zweite Sensorelement 62 ein Signal ab, wenn der zweite Antriebsabschnitt 721 im vom zweiten Sensorelement 62 erfassbaren Bereich liegt.
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Die Zugfeder 80 weist einen mit dem ersten Säulenabschnitt 712 verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt 81 und einen dem ersten Verbindungsabschnitt 81 gegenüberliegenden, mit dem zweiten Säulenabschnitt 722 verbundenen, zweiten Verbindungsabschnitt 82 auf. Auf diese Weise wird eine den ersten und den zweiten Säulenabschnitt 712, 722 zueinander bringende Zugkraft zur Verfügung gestellt, wenn der erste und der zweite Säulenabschnitt 712, 722 gleichzeitig in dem Arbeitsbereich 12 bzw. dem Wartungsbereich 13 liegen.
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Im Folgenden wird die erfindungsgemäße entspanende Vorrichtung in dem Arbeitszustand, dem Spanabstreifer-Auswechslungszustand und dem Wartungszustand näher erläutert.
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Im Arbeitszustand [siehe 2 und 5]:
Der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 werden zueinander gebracht, derart, dass sich der erste und der zweite Säulenabschnitt 712, 722 unter Einwirkung der Zugkraft der Zugfeder 80 zueinander hinbewegen, wenn sich der erste Säulenabschnitt 712 des ersten Antriebselements 71 und der zweite Säulenabschnitt 722 des zweiten Antriebselements 72 gleichzeitig im Arbeitsbereich 12 befinden. Durch diese Maßnahme bewegen sich der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 zueinander, wodurch sich der erste und der zweite Spanabstreifer 43, 44 zueinander bewegen, um die Sägezähne des Bandsägeblatts 90 einzuklemmen und dann diese zu entspanen. In diesem Fall liegen das erste und das zweite Antriebselement 71, 72 auf dem ersten und dem zweiten Spanabstreifer-Träger 21, 22 nicht im von dem ersten und dem zweiten Sensorelement 61, 62 erfassbaren Bereich. So befindet sich dieser Fall im Arbeitszustand.
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Im Spanabstreifer-Auswechslungszustand [siehe 5 und 6]:
Tritt im Arbeitszustand der Verschleiß bei dem ersten und dem zweiten Spanabstreifer 43, 44 auf, können sich der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 unter Einwirkung der Zugkraft der Zugfeder 80 zueinander hinbewegen, sodass der erste und der zweite Spanabstreifer 43, 44 das Bandsägeblatts 90 weiter festklemmen. Überschreitet der Verschleißgrad des ersten und/oder des zweiten Spanabstreifers 43, 44 den vorgegebenen Wert, dann liegen der erste und/oder der zweite Spanabstreifer 43, 44 im von dem ersten und/oder dem zweiten Sensorelement 61, 62 erfassbaren Bereich. In 6 ist gezeigt, dass der erste und der zweite Antriebsabschnitt 711, 721 gleichzeitig im von dem ersten und/oder dem zweiten Sensorelement 61, 62 erfassbaren Bereich liegen. In diesem Fall geben das erste und/oder das zweite Sensorelement 61, 62 ein Signal ab, mit dem die Bandsägemaschine eine Warnung erzeugt oder außer Betrieb gesetzt wird. Durch diese Maßnahme können der erste und/oder der zweite Spanabstreifer 43, 44 ausgewechselt werden.
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Im Wartungszustand [siehe 6 bis 8]:
Beim Auswechseln des Spanabstreifers müssen der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 neben dem Abschalten der Bandsägemaschine getrennt voneinander gebracht werden, derart, dass die Zugfeder 80 eine federnde Rückstellkraft ansammelt. Der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 werden weiter voneinander so wegbewegt, dass der der erste und der zweite Säulenabschnitt 712, 722 des ersten und des zweiten Antriebselements 71, 72 von dem Arbeitsbereich 12 zum Wartungsbereich 13 des Hauptkörpers 10 verschoben werden. Unter Einwirkung der federnden Rückstellkraft der Zugfeder 80 bewegen sich der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 zueinander, bis die erste Seite 713 des ersten Antriebselements 71 an der zweiten Anlagefläche 14 des Hauptkörpers 10 und die zweite Seite 723 des zweiten Antriebselements 72 an der zweiten Anlagefläche 15 des Hauptkörpers 10 anliegt. Gleichzeitig bleiben der erste und der zweite Spanabstreifer-Träger 21, 22 anliegend gegen den Hauptkörper 10. Dann können der erste und/oder der zweite Spanabstreifer 43, 44 ausgewechselt werden.
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Gemäß der erfindungsgemäße Konstruktion kann der Spanabstreifer durch einen einzigen Trennvorgang sofort ausgewechselt werden. Die Auswechslung erfolgt durch den Hauptkörper 10 im Zusammenwirken mit dem ersten und dem zweiten Spanabstreifer-Träger 21, 22, dem ersten und dem zweiten Antriebselement 71, 72 und der Zugfeder 80. Es werden wenig Bauteile benötigt. Außerdem weist die erfindungsgemäße entspanende Vorrichtung eine einfache Konstruktion auf. Daher ist eine leichte Konstruktionsgestaltung gewährleistet. Damit kann das Bandsägeblatt entspant und der Spanabstreifer ausgewechselt werden. Ferner können die Montage und die Wartung der entspanenden Vorrichtung vereinfacht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Hauptkörper
- 11
- Hauptkörper-Gelenkabschnitt
- 12
- Arbeitsbereich
- 13
- Wartungsbereich
- 14
- erste Anlagefläche
- 15
- zweite Anlagefläche
- 21
- erster Spanabstreifer-Träger
- 211
- erster Gelenkabschnitt
- 212
- erster Sockelabschnitt
- 213
- erster Abdeckabschnitt
- 22
- zweiter Spanabstreifer-Träger
- 221
- zweiter Gelenkabschnitt
- 222
- zweiter Sockelabschnitt
- 223
- zweiter Abdeckabschnitt
- 30
- Kraftübertragungseinheit
- 31
- erste Drehwelle
- 32
- zweite Drehwelle
- 33
- Gehäuse
- 34
- Antriebsrad
- 35
- erstes angetriebenes Rad
- 36
- zweites angetriebenes Rad
- 40
- Spanabstreifeinheit
- 41
- erste Spanabstreifwelle
- 42
- zweite Spanabstreifwelle
- 43
- erster Spanabstreifer
- 44
- zweiter Spanabstreifer
- 45
- erste Flügelmutter
- 46
- zweite Flügelmutter
- 50
- Gelenkwelleneinheit
- 51
- erste Gelenkwelle
- 52
- zweite Gelenkwelle
- 60
- Sensoreinheit
- 61
- erstes Sensorelement
- 62
- zweites Sensorelement
- 63
- Träger
- 71
- erstes Antriebselement
- 711
- erster Antriebsabschnitt
- 712
- erster Säulenabschnitt
- 713
- erste Seite
- 72
- zweites Antriebselement
- 721
- zweiter Antriebsabschnitt
- 722
- zweiter Säulenabschnitt
- 723
- zweite Seite
- 80
- Zugfeder
- 81
- erster Verbindungsabschnitt
- 82
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 90
- Bandsägeblatt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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