-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettensäge und betrifft eine Kettensäge, wobei an einer Kettenradabdeckung ein Krallenanschlag angebracht ist.
-
Allgemeiner Stand der Technik
-
In der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-149462 ist eine Kettensäge offenbart, die ein Gehäuse, in dem ein Motor aufgenommen ist, ein Kettenrad, das drehbar an einem Seitenabschnitt des Gehäuses vorgesehen ist, eine Führungsstange, die vom rechten Seitenabschnitt des Gehäuses nach vorne vorspringend vorgesehen ist, eine Sägekette, die zwischen dem Kettenrad und der Führungsstange um deren Außenumfang gespannt ist, eine Kettenradabdeckung, die das Kettenrad und den Basisabschnitt der Führungsstange abdeckt, und einen Krallenanschlag aufweist, der am Außenumfang der Kettenradabdeckung angebracht ist. Bei dieser Kettensäge wird die Sägekette durch das Kettenrad, das durch den Antrieb des Motors drehend angetrieben wird, zwischen dem Kettenrad und der Führungsstange um deren Außenumfang umlaufen gelassen, und wenn die umlaufende Sägekette an ein Holzmaterial wie etwa einen Baumstamm oder dergleichen angelegt wird, durchschneidet sie das Holzmaterial.
-
Bei der Kettensäge aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-149462 sind am rechten Seitenabschnitt des Gehäuses zwei in Querrichtung nach rechts vorspringende Stehbolzen vorgesehen, wobei eine Anbringungsbohrung für den Basisendabschnitt der Führungsstange, eine Anbringungsbohrung für die Kettenradabdeckung und eine Anbringungsbohrung für den Krallenanschlag derart angeordnet werden, dass die Stehbolzen durch diese verlaufen, und die Führungsstange, die Kettenradabdeckung und der Krallenanschlag werden am Gehäuse befestigt, indem von der Außenseite der Kettenradabdeckung eine Mutter auf das vordere Ende der Stehbolzen geschraubt wird.
-
Dokumente des Stands der Technik
-
Patentdokumente
-
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift 2010-149462
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
-
Bei der Kettensäge aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-149462 wird für den Fall, dass ein Holzmaterial wie etwa dicke Baumstämme geschnitten wird, der am vorderen Abschnitt des Gehäuses vorgesehene Krallenanschlag verwendet; bei Arbeiten wie dem Entasten dagegen wird der Krallenanschlag nicht benötigt. Wenn der Krallenanschlag beim Entasten nach vorne vorspringt, verfängt sich der Krallenanschlag an den Ästen, was die Arbeitsfreundlichkeit verschlechtert. Wenn keine Entastungsarbeiten durchgeführt werden, wird daher der Krallenanschlag vom vorderen Abschnitt des Gehäuses abgenommen, um die Arbeitsfreundlichkeit zu verbessern.
-
Bei der Kettensäge aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-149462 muss zum Lösen des Krallenanschlags zusammen mit dem Krallenanschlag auch die Mutter vom vorderen Ende der Stehbolzen gelöst werden, mit denen die Führungsstange und die Kettenradabdeckung angebracht sind. Da aber die Sägekette um den Außenumfang der Führungsstange läuft, muss die Führungsstange fest am Gehäuse fixiert sein, weshalb es nicht wünschenswert ist, die Mutter, die unter anderem die Führungsstange befestigt, allzu oft zu lösen. Da beim Umlaufen der Sägekette zudem Schwingungen von der Führungsstange auf die Stehbolzen übertragen werden, besteht die Gefahr, dass die Mutter, die die Stehbolzen sichert, sich durch die Schwingungen lockert, weshalb es notwendig ist, die Mutter fest an den Stehbolzen anzuziehen. Bei einem häufigen Lösen des Krallenanschlags ist daher das Festziehen der Mutter an den Stehbolzen und das Lösen der fest angezogenen Mutter mühsam.
-
Wenn, um dies zu umgehen, anstelle der beschriebenen Stehbolzen andere Bolzen verwendet werden, um den Krallenanschlag an der Kettenradabdeckung zu befestigen, ist es nicht mehr notwendig, die Bolzen beim Anbringen und Lösen des Krallenanschlags besonders fest anzuziehen. Allerdings ist es mühsam, die Bolzen anzuziehen, während der Krallenanschlag gehalten wird, weshalb ein erleichtertes Anbringen des Krallenanschlags wünschenswert ist. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein erleichtertes Anbringen des Krallenanschlags an der Kettenradabdeckung zu ermöglichen.
-
Mittel zum Lösen der Aufgabe
-
Um die genannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Kettensäge bereit, aufweisend ein Gehäuse, in dem ein Motor aufgenommen ist, ein Kettenrad, das drehbar an einem Seitenabschnitt des Gehäuses vorgesehen ist, eine Führungsstange, die vom rechten Seitenabschnitt des Gehäuses nach vorne vorspringend vorgesehen ist, eine Sägekette, die zwischen dem Kettenrad und der Führungsstange um deren Außenumfang gespannt ist, eine Kettenradabdeckung, die das Kettenrad und einen Basisendabschnitt der Führungsstange an einem Seitenabschnitt des Gehäuses abdeckt und die Führungsstange aus einer vorderseitigen Öffnung nach vorne vorspringen lässt, und einen Krallenanschlag, der an der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallenanschlag eine plattenförmige Kralle, die an der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung befestigt ist und mehrere Klauenabschnitte aufweist, die am vorderen Endabschnitt nach vorne vorspringen, und einen Klemmabschnitt aufweist, der sich von der plattenförmigen Kralle durch die vorderseitige Öffnung der Kettenradabdeckung nach innen erstreckt und die Kettenradabdeckung zusammen mit der plattenförmigen Kralle einklemmt.
-
Da bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau der Krallenanschlag eine plattenförmige Kralle, die an der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung befestigt ist und mehrere Klauenabschnitte aufweist, die am vorderen Endabschnitt nach vorne vorspringen, und einen Klemmabschnitt aufweist, der sich von der plattenförmigen Kralle durch die vorderseitige Öffnung der Kettenradabdeckung nach innen erstreckt und die Kettenradabdeckung zusammen mit der plattenförmigen Kralle einklemmt, ist es beim Befestigen des Krallenanschlags an der Kettenradabdeckung möglich, durch Einklemmen der Kettenradabdeckung mit der plattenförmigen Kralle und dem Klemmabschnitt den Krallenanschlag an der Kettenradabdeckung zu halten. Auf diese Weise ist es möglich, den Krallenanschlag an der Kettenradabdeckung zu befestigen, ohne ihn mit der Hand zu halten, wodurch die Arbeitsfreundlichkeit beim Anbringen des Krallenanschlags verbessert wird.
-
Wenn bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau der Krallenanschlag mithilfe eines Bolzens an einem Innengewindeabschnitt befestigt wird, der an der Kettenradabdeckung vorgesehen ist, kann der Bolzen befestigt werden, ohne den Krallenanschlag mit der Hand zu halten.
-
Vorzugsweise wird bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau an dem Innengewindeabschnitt eine Mutter verwendet, wobei der Klemmabschnitt sich zu einer Position gegenüber der Mutter erstreckt, wobei in diesem Fall die Mutter aufgund des Klemmabschnitts nicht vom Krallenanschlag herabfällt, wodurch sich die Arbeitsfreundlichkeit beim Befestigen des Bolzens erhöht.
-
Vorzugsweise erstreckt sich bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau der Klemmabschnitt zu einer Position gegenüber von einem Öffnungsabschnitt des Innengewindeabschnitts, wobei in diesem Fall dann, wenn versehentlich ein langer Bolzen am Innengewindeabschnitt befestigt wird, das Vorschieben des langen Bolzens durch den Klemmabschnitt behindert wird, was bewirkt, dass ein Bolzen von geeigneter Länge verwendet wird.
-
Vorzugsweise ist bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau der Klemmabschnitt durch Aufschneiden von der plattenförmigen Kralle gebildet, wobei in diesem Fall auch dann, wenn der Krallenanschlag den Klemmabschnitt aufweist, kaum erhöhte Kosten entstehen.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht einer Kettensäge der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine perspektivische Ansicht der Kettensäge der vorliegenden Erfindung schräg von vorne;
-
3(a) eine Seitenansicht einer Kettenradabdeckung und eines zweiten Krallenanschlags, 3(b) eine Schnittansicht entlang der Linie A-A und 3(c) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B;
-
4(a) eine perspektivische Ansicht, wobei der zweite Krallenanschlag von der Kettenradabdeckung abgebaut wurde, und
-
4(b) eine perspektivische Ansicht, wobei der zweite Krallenanschlag an der Kettenradabdeckung angebaut ist; und
-
5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Krallenanschlags einer weiteren Ausführungsform.
-
Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
-
Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren eine Ausführungsform einer Kettensäge der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Wie in 1 gezeigt, weist eine Kettensäge 10 ein Gehäuse 11 auf, in dem ein Motor 12, etwa ein Antriebselektromotor oder -verbrennungsmotor aufgenommen ist. Am rechten Seitenabschnitt (Seitenabschnitt) des Gehäuses 11 ist ein Kettenrad 13 drehbar vorgesehen, und das Kettenrad 13 wird durch den Antrieb des Motors 12 drehend angetrieben. Am rechten Seitenabschnitt des Gehäuses 11 ist ein Basisendabschnitt einer Führungsstange 14 befestigt, und die Führungsstange 14 springt am Gehäuse 11 nach vorne vor. Zwischen dem Kettenrad 13 und der Führungsstange 14 ist eine Sägekette 15 um deren Außenumfang gespannt, und die Sägekette 15 läuft durch den Drehantrieb des Kettenrads 13 um den Außenumfang des Kettenrads 13 und der Führungsstange 14 um.
-
Am rechten Seitenabschnitt des Gehäuses 11 ist eine Kettenradabdeckung 16 vorgesehen, die das Kettenrad 13 und den Basisabschnitt der Führungsstange 14 abdeckt. Die Kettenradabdeckung 16 ist durch Bolzen und Mutter zusammen mit der Führungsstange 14 lösbar am rechten Seitenabschnitt des Gehäuses 11 angebracht. Wie in 2 gezeigt, ist an der Kettenradabdeckung 16 eine vorderseitige Öffnung 16a gebildet, und aus der vorderseitigen Öffnung 16a ragt die Führungsstange 14 heraus. Wie in 3 gezeigt, ist am vorderen Abschnitt der Kettenradabdeckung 16 eine Durchgangsbohrung 16b gebildet, durch die oben und unten zwei Bolzen 23 verlaufen. Die Durchgangsbohrung 16b der Kettenradabdeckung 16 dient zum Durchführen der Bolzen 23, die einen im Folgenden beschriebenen zweiten Krallenanschlag 20 befestigen, und an der Innenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 ist ein Vertiefungsabschnitt 16c gebildet, um eine Mutter (Innengewindeabschnitt) 24 aufzunehmen, die in der Umgebung der Durchgangsbohrung 16b auf die Bolzen 23 geschraubt wird. Die Form des Innenumfangs des Vertiefungsabschnitts 16c ist, ebenso wie die Mutter 24, sechseckig gebildet, damit sich die Mutter nicht zusammen mit den Bolzen 23 dreht.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist am vorderen Abschnitt des Gehäuses 11 auf der linken Seite der Führungsstange 14 ein erster Krallenanschlag 17 angebracht, und am vorderen Abschnitt der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 ist ein zweiter Krallenanschlag 20 lösbar angebracht. Der erste Krallenanschlag 17 ist plattenförmig und weist mehrere Klauenabschnitte 17a auf, die am vorderen Endabschnitt nach vorne vorspringen.
-
Wie in 3 und 4 gezeigt, weist der zweite Krallenanschlag 20 eine plattenförmige Kralle 21 mit mehreren Klauenabschnitten 21a, die am vorderen Endabschnitt nach vorne vorspringen, und eine Klemmhalterung (Klemmabschnitt) 22 auf, die sich von der plattenförmigen Kralle 21 durch die vorderseitige Öffnung der Kettenradabdeckung 16 nach innen erstreckt und die Kettenradabdeckung 16 zusammen mit der plattenförmigen Kralle 21 einklemmt. Am hinteren Endabschnitt der plattenförmigen Kralle 21 ist ein Montageplattenabschnitt 21b gebildet, der sich vom oberen Abschnitt sowie an einem in vertikaler Richtung mittleren Abschnitt am vorderen Abschnitt der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 entlang nach hinten erstreckt, und an dem Montageplattenabschnitt 21b ist eine Durchgangsbohrung 21c gebildet, durch die der Bolzen 23 zum Befestigen geführt wird. Der zweite Krallenanschlag 20 wird in einem Zustand, in dem der Montageplattenabschnitt 21b der plattenförmigen Kralle 21 in Anlage an den vorderen Abschnitt der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 gebracht ist, an der Kettenradabdeckung 16 befestigt, indem die Mutter 24 an den Bolzen 23 befestigt wird, die durch die Durchgangsbohrung 21c des Montageplattenabschnitts 21b und durch die Durchgangsbohrung 16b der Kettenradabdeckung 16 geführt werden.
-
Wie in 3 und 4 gezeigt, weist die Klemmhalterung 22 einen Befestigungsplattenabschnitt 22a, der an einer Position vor der Kettenradabdeckung 16 an der plattenförmigen Kralle 21 befestigt ist, und einen oberen und unteren Armabschnitt 22b auf, die sich von dem Befestigungsplattenabschnitt 22a durch die vorderseitige Öffnung 16a der Kettenradabdeckung 16 zur Innenseite erstrecken. Der Abstand zwischen den Armabschnitten 22b der Klemmhalterung 22 und der plattenförmigen Kralle 21 ist geringfügig kleiner als die Breite des dazwischen liegenden Teils der Kettenradabdeckung 16. In einem Zustand, in dem der zweite Krallenanschlag 20 an der Kettenradabdeckung 16 angebracht ist, verformen sich die Armabschnitte 22b der Klemmhalterung 22 elastisch in einer Richtung fort von der plattenförmigen Kralle 21, und die Armabschnitte 22b spannen die Kettenradabdeckung 16 an die plattenförmige Kralle 21 angedrückt vor. Die Armabschnitte 22b der Klemmhalterung 22 erstrecken sich bis zu einer Position gegenüber der Mutter 24, die in dem Vertiefungsabschnitt 16c aufgenommen ist, der an der Innenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 gebildet ist. Der vordere Endabschnitt der Armabschnitte 22b ist außerdem in einer Position gegenüber einem Öffnungsabschnitt in der Mitte der Mutter 24, die im Vertiefungsabschnitt 16c aufgenommen ist.
-
Wenn bei der Kettensäge 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau der Motor 12 betätigt wird, wird das Kettenrad 13 drehend angetrieben, und die Sägekette 15 läuft um den Außenumfang des Kettenrads 13 und der Führungsstange 14 um. In diesem Zustand greifen der erste und zweite Krallenanschlag 17, 20 in das Holzmaterial wie etwa den Baumstamm ein, und mit den Krallenanschlägen 17, 20 als Drehpunkt wird die Sägekette 15, die um den Außenumfang der Führungsstange 14 umläuft, gegen das Holzmaterial gedrückt, und das Holzmaterial wird von der umlaufenden Sägekette 15 geschnitten.
-
Bei der Kettensäge 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau weist der zweite Krallenanschlag 20 die plattenförmige Kralle 21, die an der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 befestigt ist und die mehreren Klauenabschnitten 21a aufweist, die am vorderen Endabschnitt nach vorne vorspringen, und die Klemmhalterung 22 auf, die sich von der plattenförmigen Kralle 21 durch die vorderseitige Öffnung der Kettenradabdeckung 16 nach innen erstreckt und die Kettenradabdeckung 16 zusammen mit der plattenförmigen Kralle 21 einklemmt. Beim Befestigen des zweiten Krallenanschlags 20 an der Kettenradabdeckung 16 wird die Mutter im Vertiefungsabschnitt 16c der Kettenradabdeckung 16 aufgenommen, und die Kettenradabdeckung 16 wird von der plattenförmigen Kralle 21 und den Armabschnitten 22b der Klemmhalterung 22 eingeklemmt, wodurch der zweite Krallenanschlag 20 an der Kettenradabdeckung 16 gehalten wird. In diesem Zustand werden die Bolzen 23 durch die Durchgangsbohrung 21c der plattenförmigen Kralle 21 und die Durchgangsbohrung 16b der Kettenradabdeckung 16 geführt und mit der Mutter 24 verschraubt, die in den Vertiefungsabschnitt 16c der Kettenradabdeckung 16 aufgenommen ist, wodurch der zweite Krallenanschlag 20 an der Kettenradabdeckung 16 befestigt wird. Beim Befestigen des zweiten Krallenanschlags 20 an der Kettenradabdeckung 16 wird der zweite Krallenanschlag 20 somit von der Kettenradabdeckung 16 gehalten, so dass der Krallenanschlag 20 durch die Bolzen 23 an der Kettenradabdeckung 16 befestigt werden kann, ohne den zweiten Krallenanschlag 20 mit der Hand zu halten, wodurch die Arbeitsfreundlichkeit beim Anbringen des zweiten Krallenanschlags 20 verbessert wird.
-
Wenn der zweite Krallenanschlag 20 von der Kettenradabdeckung 16 gehalten wird, erstreckt sich der vordere Endabschnitt der Armabschnitte 22b der Klemmhalterung 22 bis zu einer Position gegenüber der Mutter 24, die in dem Vertiefungsabschnitt 16c der Kettenradabdeckung 16 aufgenommen ist. Auf diese Weise löst sich die Mutter 24 nicht vom Vertiefungsabschnitt 16c, auch wenn sie nicht mit der Hand abgestützt wird, wodurch die Arbeitsfreundlichkeit beim Anbringen des zweiten Krallenanschlags 20 verbessert wird.
-
Außerdem erstreckt sich der vordere Endabschnitt der Armabschnitte 22b der Klemmhalterung 22 bis zu einer Position gegenüber dem Öffnungsabschnitt der Mutter 24, die in dem Vertiefungsabschnitt 16c aufgenommen ist. Auch wenn versehentlich ein langer Bolzen verwendet wird, gelangt auf diese Weise das vordere Ende des Bolzens in Anlage an den Armabschnitt 22b der Klemmhalterung 22, wodurch das Vorschieben eines langen Bolzens verhindert wird. Dadurch können die Bolzen 23 zum Anbringen des zweiten Krallenanschlags 20 auf solche der richtigen Länge beschränkt werden, wodurch verhindert werden kann, dass versehentlich ein langer Bolzen die Führungsstange 14 erreicht.
-
In der vorliegenden Ausführungsform dient die Mutter 24, die lösbar in dem Vertiefungsabschnitt 16c in der Innenumfangsfläche der Kettenradabdeckung 16 aufgenommen wird, als Innengewindeabschnitt der Kettenradabdeckung 16, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Mutter 24 kann auch in den Vertiefungsabschnitt 16c der Kettenradabdeckung 16 eingelassen sein oder an einer Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung 16b der Kettenradabdeckung 16 für die Bolzen kann ein Innengewinde gebildet sein, um den Innengewindeabschnitt zu bilden.
-
Bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau umfasst der zweite Krallenanschlag 20 die plattenförmige Kralle 21 und die Klemmhalterung 22, die an der plattenförmigen Kralle 21 befestigt ist, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und wie in 5 gezeigt, kann der zweite Krallenanschlag 20A die plattenförmige Kralle 21 und einen Klemmarm (Klemmabschnitt) 22A umfassen, der durch Aufschneiden des Montageplattenabschnitts 21b der plattenförmigen Kralle 21 einstückig gebildet ist, wobei der Krallenanschlag 20A an der Kettenradabdeckung 16 gehalten wird, indem er von der plattenförmigen Kralle 21 und dem Klemmarm 22A eingeklemmt wird, wodurch die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt werden kann.
-
Bei der Kettensäge mit dem oben beschriebenen Aufbau ist am vorderen Abschnitt der rechten Seitenfläche des Gehäuses 11 der erste Krallenanschlag 17 vorgesehen, während an der Kettenradabdeckung 16 der zweite Krallenanschlag 20 lösbar befestigt ist, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es ist auch eine Kettensäge möglich, wobei der erste Krallenanschlag 17 entfällt, während nach wie vor die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt werden kann.
-
Erläuterung der Bezugszeichen
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Kettensäge
- 11
- Gehäuse
- 12
- Motor
- 13
- Kettenrad
- 14
- Führungsstange
- 15
- Sägekette
- 16
- Kettenradabdeckung
- 20
- Krallenanschlag (zweiter Krallenanschlag)
- 21
- plattenförmige Kralle
- 22
- Klemmabschnitt (Klemmhalterung)
- 22A
- Klemmabschnitt (Klemmarm)
-
Aufgabe ist es, ein erleichtertes Anbringen eines Krallenanschlags an einer Kettenradabdeckung einer Kettensäge zu ermöglichen.
-
Die Kettensäge (10) weist an einem Seitenabschnitt eines Gehäuses (11), in dem ein Motor (12) aufgenommen ist, eine Kettenradabdeckung (16), die ein Kettenrad (13) und den Basisendabschnitt einer Führungsstange (14) abdeckt, und einen Krallenanschlag (20) auf, der am Außenumfang der Kettenradabdeckung (16) angebracht ist, wobei der Krallenanschlag (20) eine plattenförmige Kralle (21), die an der Außenumfangsfläche der Kettenradabdeckung (16) befestigt ist und am vorderen Endabschnitt mehrere nach vorne vorspringende Klauen aufweist, und einen Klemmabschnitt (22) aufweist, der sich von der plattenförmigen Kralle (21) durch eine vorderseitige Öffnung (16a) der Kettenradabdeckung (16) nach innen erstreckt und die Kettenradabdeckung (16) zusammen mit der plattenförmigen Kralle (21) einklemmt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2010-149462 [0002, 0003, 0004, 0005, 0006]