DE202014011526U1 - Gehäuse für einen Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Gehäuse für einen Steckverbinder, mit
- einem ersten Gehäuseteil und
- einem mit dem ersten Gehäuseteil zu verbindenden, zweiten Gehäuseteil, das eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an dem Gehäuse aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil in eine Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil anzusetzen ist und in einer verbundenen Stellung derart mechanisch mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist, gekennzeichnet durch ein elastisch verstellbares Verriegelungselement (4), das an einem der Gehäuseteile (2, 3) angeordnet ist und in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile (2, 3) eine verriegelnde Position einnimmt, in der das Verriegelungselement (4) mit einem Eingriffsabschnitt (34) des anderen der Gehäuseteile (2, 3) derart in Eingriff steht, dass das zweite Gehäuseteil (3) entgegen einer um die Ansetzrichtung (A) gerichteten Drehrichtung (S) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (2) verriegelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Gehäuse umfasst ein erstes Gehäuseteil und ein mit dem ersten Gehäuseteil zu verbindendes, zweites Gehäuseteil, das eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an dem Gehäuse aufweist. Das zweite Gehäuseteil kann zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil in eine Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil angesetzt werden und ist in einer verbundenen Stellung derart mechanisch mit dem ersten Gehäuseteil verbunden, dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist.
  • Bei solchen Gehäusen können unterschiedliche, abhängig von der Art und Verwendung des Steckverbinders gestaltete erste Gehäuseteile mit einheitlichen zweiten Gehäuseteilen verbunden werden. Über das zweite Gehäuseteil wird bei einem solchen Gehäuse die Anbindung eines elektrischen Kabels an das Gehäuse hergestellt, wobei das zweite Gehäuseteil als Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Kabels beispielsweise eine Schraubmutter aufweist, mittels derer ein klemmender Halt des Kabels an dem zweiten Gehäuseteil hergestellt werden kann. Dadurch, dass ein einheitliches zweites Gehäuseteil zusammen mit unterschiedlichen Varianten von ersten Gehäuseteilen verwendet werden kann, können in leichter, variabler Weise unterschiedliche Gehäuse für Steckverbinder hergestellt werden.
  • Solche Gehäuse finden insbesondere Verwendung für so genannte schwere Steckverbinder. In dem ersten Gehäuseteil ist hierbei ein Steckerteil angeordnet, das einen Steckabschnitt nach Art eines Steckers oder einer Buchse aufweist und mit einem zugeordneten anderen Steckverbinderteil steckend in Eingriff gebracht werden kann. Über den Steckverbinder kann somit eine elektrische Kontaktierung hergestellt werden. Schwere Steckverbinder sind hierbei dadurch charakterisiert, dass sie auch großen Beanspruchungen widerstehen können und hierzu entsprechend stabil und widerstandsfähig ausgestaltet sind.
  • Bei herkömmlichen Steckverbindern dieser Art ist das Gehäuse beispielsweise aus Kunststoff ausgestaltet. Dies ermöglicht eine einfache, sichere Befestigung des zweiten Gehäuseteils am ersten Gehäuseteil, beispielsweise durch Aufschrauben des zweiten Gehäuseteils auf das erste Gehäuseteil, wobei bei Ausbildung des Gehäuses aus Kunststoff die Gehäuseteile so miteinander verspannt werden können, dass sie in verbundenem Zustand sicher und fest, insbesondere auch drehfest, aneinander gehalten sind.
  • Gegenüber Gehäusen, die aus Metall, beispielsweise Aluminium, hergestellt sind, weisen Kunststoffgehäuse jedoch im Allgemeinen eine geringere thermische und mechanische Beständigkeit auf. Abhängig von der Verwendung solcher Gehäuse kann es somit wünschenswert sein, das Gehäuse aus Metall, insbesondere Aluminium, zu fertigen. Hierbei muss jedoch sichergestellt werden, dass bei der Verbindung der Gehäuseteile miteinander die Gehäuseteile so fest aneinander gehalten sind, dass sie nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht unbeabsichtigter Weise, voneinander lösbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für einen Steckverbinder bereitzustellen, das eine sichere und zuverlässige Verbindung der Gehäuseteile miteinander, insbesondere eine drehsichere Verbindung, ermöglicht, so dass die Gehäuseteile in verbundener Stellung sicher und zuverlässig aneinander gehalten sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist zusätzlich ein elastisch verstellbares Verriegelungselement vorgesehen, das an einem der Gehäuseteile angeordnet ist und in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile eine verriegelnde Position einnimmt, in der das Verriegelungselement mit einem Eingriffsabschnitt des anderen der Gehäuseteile derart in Eingriff steht, dass das zweite Gehäuseteil entgegen einer um die Ansetzrichtung gerichteten Drehrichtung relativ zu dem ersten Gehäuseteil verriegelt ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, über das zusätzlich vorgesehene, elastisch verstellbare Verriegelungselement eine Drehsicherung bereitzustellen, die verhindert, dass die Gehäuseteile in verbundener Stellung um die Ansetzrichtung, entlang derer die Gehäuseteile zum Verbinden aneinander angesetzt werden können, zueinander verdreht werden können. Über das eine Verdrehsicherung bereitstellende Verriegelungselement werden die Gehäuseteile in verbundener Stellung somit in Position zueinander gehalten.
  • Sind die Gehäuseteile zum Verbinden miteinander zu verschrauben, indem die Gehäuseteile in die Ansetzrichtung aneinander angesetzt und sodann um die Ansetzrichtung zueinander verdreht werden, so stellt das Verriegelungselement sicher, dass die Verbindung der Gehäuseteile miteinander nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Mittels des Verriegelungselements ist sichergestellt, dass die aneinander angeschraubten Gehäuseteile in ihre Drehposition zueinander gehalten werden, so dass die Verschraubung zwischen den Gehäuseteilen nicht ohne weiteres gelöst werden kann.
  • Die Gehäuseteile des Gehäuses können insbesondere aus Metall, beispielsweise Aluminium, gefertigt sein.
  • Es wird somit ein stabiles, belastbares, beständiges Gehäuse zur Verfügung gestellt, dessen Gehäuseteile besonders widerstandsfähig ausgebildet sein können. Durch Bereitstellung des Verriegelungselements ist sichergestellt, dass nach Verbindung der Gehäuseteile miteinander ein Verdrehen der Gehäuseteile zueinander nicht (mehr) möglich ist und somit, beispielsweise bei Verwendung einer schraubend herzustellenden Verbindung, beispielsweise eines Bajonettverschlusses, die Verbindung nicht ohne weiteres gelöst werden kann.
  • Das Verriegelungselement ist vorteilhafterweise zumindest Abschnittsweise federelastisch ausgebildet und stellt somit ein federndes Element bereit. Das Verriegelungselement kann beispielsweise an dem ersten Gehäuseteil angeordnet sein und schnappt bei Verbinden der Gehäuseteile mit dem Eingriffsabschnitt an dem anderen, zweiten Gehäuseteil in Eingriff, so dass die Gehäuseteile gegen ein Verdrehen relativ zueinander gesichert sind. Zum Lösen der Gehäuseteile voneinander kann das Verriegelungselement dann elastisch aus seiner verriegelnden Position herausbewegt werden, so dass der Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt aufgehoben ist und die Gehäuseteile zueinander bewegt, insbesondere zueinander verdreht werden können, um gegebenenfalls eine Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen zu lösen.
  • Das Verriegelungselement ist an einem der Gehäuseteile angeordnet, während der Eingriffsabschnitt an dem anderen der Gehäuseteile angeordnet ist. Ist das Verriegelungselement beispielsweise an dem ersten Gehäuseteil angeordnet, so befindet sich der Eingriffsabschnitt an dem zweiten Gehäuseteil. Ist umgekehrt das Verriegelungselement an dem zweiten Gehäuseteil angeordnet, so befindet sich der Eingriffsabschnitt an dem ersten Gehäuseteil. Der Eingriffsabschnitt kann beispielsweise durch eine Vertiefung gebildet sein, in die das Verriegelungselement in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile eingreift, so dass in der verbundenen Stellung ein formschlüssiger Eingriff zur Sicherung gegen ein Verdrehen zwischen dem Verriegelungselement und dem Eingriffsabschnitt besteht.
  • Vorzugsweise steht das Verriegelungselement mit einem elastisch bewegbaren Abschnitt entlang der Ansetzrichtung von einer Ansetzfläche des einen der Gehäuseteile, an die das andere der Gehäuseteile zum Verbinden der Gehäuseteile anzusetzen ist, vor. Ist das Verriegelungselement beispielsweise an dem ersten Gehäuseteil angeordnet, so steht das Verriegelungselement von einer Ansetzfläche des ersten Gehäuseteils entgegen der Ansetzrichtung in Richtung des zweiten Gehäuseteils vor, wobei das zweite Gehäuseteil in verbundener Stellung an der Ansetzfläche des ersten Gehäuseteils anliegt. Ist umgekehrt das Verriegelungselement an dem zweiten Gehäuseteil angeordnet, so steht das Verriegelungselement in die Ansetzrichtung von einer Ansetzfläche des zweiten Gehäuseteils in Richtung des ersten Gehäuseteils vor. An dem jeweils anderen Gehäuseteil ist hierbei der Eingriffsabschnitt beispielsweise in Form einer Vertiefung vorgesehen, so dass in verbundener Stellung der Gehäuseteile das entlang der Ansetzrichtung vorstehende Verriegelungselement formschlüssig mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht.
  • Der elastisch bewegbare Abschnitt, mit dem das Verrieglungselement von der Ansetzfläche vorsteht, ist vorzugsweise entlang der Ansetzrichtung elastisch bewegbar. Hierdurch kann, beispielsweise durch Eindrücken des elastisch bewegbaren Abschnitts in die Ansetzfläche hinein, der Formschluss zwischen dem Verriegelungselement an dem einen Gehäuseteil und dem Eingriffsabschnitt an dem anderen Gehäuseteil aufgehoben werden, so dass die Gehäuseteile voneinander gelöst werden können.
  • Das Verriegelungselement kann in ganz unterschiedlicher Weise gestaltet sein. Das Verriegelungselement kann z.B. in sich federnd und somit als Federelement ausgestaltet sein; oder das Verriegelungselement kann ein für sich starres, über ein Federelement angefedertes Element, beispielsweise nach Art eines Stifts, aufweisen, der elastisch verstellt werden kann.
  • In einer ersten konkreten Variante kann das Verriegelungselement als Federelement ausgebildet sein und mit einem Befestigungsabschnitt in einer Aufnahmeeinrichtung des zugeordneten, einen Gehäuseteils aufgenommen sein und mit einem Federabschnitt von der Ansetzfläche vorstehen. Der Federabschnitt kann beispielsweise gegenüber dem Befestigungsabschnitt umgebogen sein, so dass sich der Befestigungsabschnitt in der Ebene der Ansetzfläche erstreckt, der Federabschnitt hingegen aus der Ebene der Ansetzfläche herausgebogen ist. Der Federabschnitt kann insbesondere entlang der Ansetzrichtung federnd ausgebildet sein, so dass der Federabschnitt zum einen beim Verbinden der Gehäuseteile miteinander federnd mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff gelangen kann und zum anderen beim Lösen der Gehäuseteile voneinander zum Aufheben des Eingriffs mit dem Eingriffsabschnitt verstellt werden kann.
  • In einer zweiten Variante ist das Verriegelungselement beispielsweise als Plattenelement ausgestaltet und an eine die Ansetzfläche ausbildende Wandung angesetzt. In der Wandung ist beispielsweise eine Öffnung zum Durchführen von elektrischen Leitungsadern oder dergleichen von dem zweiten Gehäuseteil hin zum ersten Gehäuseteil ausgebildet, wobei das Verriegelungselement vorzugsweise die Öffnung umgibt und mit mindestens einer Federzunge von der Ansetzfläche vorsteht. Die Federzunge kann beispielsweise an dem Plattenelement freigeschnitten sein, so dass die Federzunge relativ zu einem Körper des Klappenelements federnd bewegt werden kann. Ist das Verriegelungselement an einer der Ansetzfläche abgewandten Seite der Wandung angeordnet, so erstreckt sich die Federzunge hierbei durch eine Aussparung in der Wandung hindurch, um an der dem anderen Gehäuseteil zugewandten Seite der Wandung in Richtung des anderen Gehäuseteils von der Ansetzfläche vorzustehen.
  • In einer dritten Variante weist das Verriegelungselement einen entlang der Ansetzrichtung elastisch bewegbaren Stift auf. Der Stift kann beispielsweise in einem Stiftgehäuse angeordnet und gegenüber dem Stiftgehäuse über ein geeignetes Federelement elastisch vorgespannt sein, so dass der Stift in dem Stiftgehäuse entlang der Ansetzrichtung bewegbar ist. In einer Normalstellung steht der Stift von der Ansetzfläche des zugeordneten Gehäuseteils vor und steht in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile mit dem zugeordneten Eingriffsabschnitt des anderen Gehäuseteils in Eingriff, so dass die Gehäuseteile gegen ein Verdrehen relativ zueinander gesichert sind. Zum Lösen der Verbindung der Gehäuseteile kann der Stift in das Stiftgehäuse eingedrückt werden, so dass der Formschluss zwischen dem Stift und dem Eingriffsabschnitt aufgehoben ist und die Gehäuseteile somit zueinander verdreht werden können.
  • In einer vierten Variante umfasst das Verriegelungselement einen quer zur Ansetzrichtung und entlang der Ansetzrichtung elastisch bewegbaren Federstift, der bei Verbindung der Gehäuseteile quer zur Ansetzrichtung aus einer Grundstellung ausgelenkt werden kann. Der Federstift tritt beispielsweise bei einem Verdrehen des zweiten Gehäuseteils in die Drehrichtung relativ zum ersten Gehäuseteil zum Verbinden der Gehäuseteile miteinander durch eine Öffnung des Eingriffsabschnitts in den Eingriffsabschnitt ein und gelangt somit in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt. Beim Einlaufen in den Eingriffsabschnitt wird hierbei der Federstift in der Ebene der Ansetzfläche ausgelenkt und schnappt bei einem weiteren Verdrehen der Gehäuseteile zueinander schließlich in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt, so dass er in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile verriegelnd an einem Wandungsabschnitt des Eingriffsabschnitts anliegt.
  • In der verbundenen Stellung ist der Eingriff des Federstifts in den Eingriffsabschnitt hierbei derart, dass die Gehäuseteile gegen ein Verdrehen relativ zueinander gesichert sind. Zum Lösen der Verbindung der Gehäuseteile kann der Federstift entlang der Ansetzrichtung in die Ansetzfläche eingedrückt werden, so dass auf diese Weise der Eingriff des Federstifts mit dem Eingriffsabschnitt aufgehoben werden kann.
  • In einer weiteren Variante ist das Verriegelungselement durch ein Ringelement ausgebildet, das mindestens eine radial zur Ansetzrichtung elastisch bewegbare Federzunge aufweist. Das Verriegelungselement in Form des Ringelements kann beispielsweise an die Ansetzfläche des zugeordneten Gehäuseteils angesetzt sein und liegt in verbundener Stellung der Gehäuseteile in einer Vertiefung des andern Gehäuseteils ein. Hierbei greift die mindestens eine radial bewegbare Federzunge zum Verriegeln des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil radial zur Ansetzrichtung in einen Eingriffsabschnitt des anderen Gehäuseteils ein, so dass über diesen Eingriff eine Drehsicherung zwischen den Gehäuseteilen bereitgestellt ist.
  • Erstrecken sich die eine oder die mehreren Federzungen des Ringelements in Umfangsrichtung und sind sie so gebogen, dass sie von einem Ringkörper des Ringelements radial nach außen hin vorstehen, so kann durch das Ringelement eine Art Freilauf bereitgestellt werden, der ein Verdrehen in die Drehrichtung zum Herstellen beispielsweise einer Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen ermöglicht, ein Zurückdrehen entgegen der Drehrichtung hingegen sperrt. Bei einem Zurückdrehen gelangen die Federzungen in einen Formschluss mit den Eingriffsabschnitten an dem anderen Gehäuseteil und sperren auf diese Weise eine Bewegung der Gehäuseteile zueinander.
  • Bei diesen Varianten kann das Verriegelungselement beispielsweise aus Federstahl ausgebildet sein. Ist das Gehäuse mit seinen Gehäuseteilen aus Aluminium gefertigt, so ist hierbei sicherzustellen, dass es zu keiner Korrosion durch flächige Anlage des Verriegelungselements an dem zugeordneten Gehäuseteil kommt. Hierzu kann das Verriegelungselement beispielsweise mit einer geeigneten Korrosionsbeschichtung, einem Lack oder auch einer Verzinkung versehen sein.
  • Alternativ ist auch denkbar und möglich, das Verriegelungselement aus Kunststoff oder aus Aluminium herzustellen.
  • Grundsätzlich ist ausreichend, wenn an dem anderen Gehäuseteil ein Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, mit dem das Verriegelungselement in verbundener Stellung der Gehäuseteile verriegelnd in Eingriff steht. Auf diese Weise können die Gehäuseteile in genau einer Stellung miteinander verbunden werden. Denkbar und möglich ist aber auch, an dem anderen Gehäuseteil mehrere entlang der Drehrichtung voneinander beabstandete Eingriffsabschnitte vorzusehen, die ein Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil in unterschiedlichen Drehstellungen ermöglichen. Auf diese Weise kann das zweite Gehäuseteil variabel in unterschiedlichen Stellungen an das erste Gehäuseteil angesetzt werden, so dass beispielsweise ein Wegführen des Kabels in unterschiedliche Richtung von dem Gehäuse möglich wird.
  • Zum Verbinden der Gehäuseteile miteinander wird, wie gesagt, das zweite Gehäuseteil vorzugsweise in die Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil angesetzt und ist sodann beispielsweise relativ zum ersten Gehäuseteil zu verdrehen, um in schraubender Weise eine Verbindung zwischen den Gehäuseteilen herzustellen. An dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil können hierbei Verschlussabschnitte vorgesehen sein, die in geeigneter Weise Gewindegänge oder Hinterschnitte zur Herstellung eines Bajonett-Verschlusses oder dergleichen ausbilden. Sind die Gehäuseteile aneinander angesetzt und gegeneinander verschraubt, so wird auf diese Weise ein sicherer Halt der Gehäuseteile aneinander entgegen der Ansetzrichtung bereitgestellt, wobei über das Verriegelungselement und dessen Eingriff in den Eingriffsabschnitt zusätzlich eine Drehsicherung der Gehäuseteile relativ zueinander bereitgestellt wird.
  • Die Verschlussabschnitte zur Herstellung der Schraubverbindung, beispielsweise nach Art eines Bajonett-Verschlusses, sind beispielsweise starr an dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet. Beispielsweise kann eins der Gehäuseteile einen vorstehenden Bund aufweisen, der zum Verbinden der Gehäuseteile in eine Öffnung des anderen Gehäuseteils einzusetzen ist. An dem Bund und an einer die Öffnung umgebenden Umrandung sind hierbei Verschlussabschnitte ausgebildet, die formschlüssig zum Verbinden der Gehäuseteile miteinander in Eingriff gebracht werden können, indem die Gehäuseteile miteinander verschraubt werden.
  • Denkbar und möglich ist jedoch auch, an einem der Gehäuseteile ein zumindest abschnittsweise federelastisches Verschlusselement vorzusehen, dass in der verbundenen Stellung mit einem Verschlussabschnitt des anderen der Gehäuseteile formschlüssig in Eingriff steht, so dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist. Ein solches federelastisches Verschlusselement kann beispielsweise ein Ansetzen der Gehäuseteile aneinander und ein Herstellen einer Verbindung der Gehäuseteil miteinander ermöglichen, ohne dass die Gehäuseteile zum Herstellen der Verbindung zusätzlich miteinander verschraubt werden müssen. Mittels des federelastischen Verschlusselements kann eine Verbindung nach Art einer Rastung durch einfaches Ansetzen der Gehäuseteile aneinander in die Ansetzrichtung hergestellt werden.
  • Der Aspekt der Bereitstellung eines federelastischen Verschlusselements an einem der Gehäuseteile stellt einen eigenständigen Erfindungsgedanken dar, der grundsätzlich auch unabhängig von der Bereitstellung eines Verriegelungselements für eine Drehsicherung verwendbar ist. Ein Gehäuse für eine Steckverbindung weist in diesem Fall allgemein ein erstes Gehäuseteil und ein mit dem ersten Gehäuseteil zu verbindendes, zweites Gehäuseteil auf, dass eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an dem Gehäuse aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil in eine Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil anzusetzen ist und in einer verbundenen Stellung derart mechanisch mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist. Dabei ist vorgesehen, dass eines der Gehäuseteile ein zumindest abschnittsweise federelastisches Verschlusselement aufweist, das in der verbundenen Stellung mit mindestens einem Verschlussabschnitt des anderen der Gehäuseteile formschlüssig in Eingriff steht, so dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist.
  • Die vorangehend beschriebenen Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen finden grundsätzlich auch auf dieses Gehäuse Anwendung, so dass auf das vorangehend Erläuterte verwiesen werden soll. Insbesondere sind die beschriebenen Einzelheiten und Varianten auch in Kombination mit diesem Gehäuse verwendbar.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Verschlussabschnitt, mit dem das Verschlusselement in Eingriff zu bringen ist, starr ausgebildet. Der mindestens eine Verschlussabschnitt kann hierbei beispielsweise durch einen eine Öffnung umgebenden Randabschnitt, an den das Verschlusselement formschlüssig anzusetzen ist, gebildet sein. An diesem Randabschnitt kann beispielsweise eine Rastlippe vorgesehen sein, mit der das federelastische Verschlusselement durch Ansetzen der Gehäuseteile aneinander formschlüssig in Eingriff gebracht werden kann.
  • Das Verschlusselement ist beispielsweise durch einen um die Ansetzrichtung erstreckten Ring gebildet, der zumindest abschnittsweise elastisch federnd ausgebildet ist.
  • In einer ersten Variante kann der Ring zumindest einen radial vorspringenden Abschnitt aufweisen. Der Ring ist hierbei beispielsweise an einem Bund des zugeordneten Gehäuseteils angeordnet derart, dass der Ring mit dem mindestens einen radial vorspringenden Abschnitt radial von dem Bund vorsteht und mit dem mindestens einen Verschlussabschnitt des anderen Gehäuseteils in Eingriff gebracht werden kann.
  • Denkbar ist, dass der radial vorspringende Abschnitt radial elastisch federnd ausweichen kann, so dass durch Ansetzen der Gehäuseteile aneinander der radial vorspringende Abschnitt des Verschlusselements mit dem zugeordneten Verschlussabschnitt des anderen Gehäuseteils in Eingriff schnappen kann.
  • Denkbar ist aber auch, dass der radial vorspringende Abschnitt in Radialrichtung nicht elastisch federnd ist. In diesem Fall kann der radial vorspringende Abschnitt zum Ansetzen der Gehäuseteile aneinander beispielsweise durch eine geeignete Aussparung am Verschlussabschnitt hindurchgeführt werden, um durch anschließendes Verdrehen der Gehäuseteile miteinander in Eingriff mit dem Verschlussabschnitt gebracht zu werden.
  • In einer konkreten, vorteilhaften Ausgestaltung kann der Ring - betrachtet in Umfangsrichtung - ein Wellenprofil aufweisen, dass durch einander anschließende, unterschiedliche Abschnitte gebildet ist, die axial zur Ansetzrichtung zueinander versetzt sind. Der Ring verläuft somit wellenförmig entlang der Umfangsrichtung zwischen unterschiedlichen Höhen. Dies ermöglicht einen Axialspielausgleich in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile, indem der Ring in der verbundenen Stellung axial entlang der Ansetzrichtung elastisch verspannt ist. Stellt der Ring in elastisch verspannter Weise in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile einen formschlüssigen Eingriff mit dem Verschlussabschnitt des anderen Gehäuseteils her, so ist auf diese Weise sichergestellt, dass ein axiales Spiel (entlang der Ansetzrichtung) zwischen den Gehäuseteilen ausgeglichen ist und die Gehäuseteile entlang der Ansetzrichtung somit spielfrei aneinander gehalten werden.
  • In einer anderen Variante kann der Ring einen Ringkörper aufweisen, der mindestens einen gegenüber dem Ringkörper umgebogenen, von dem Ringkörper radial vorstehenden Federabschnitt trägt. Der Federabschnitt ist radial federnd und kann auf diese Weise durch einfaches Ansetzen der Gehäuseteile aneinander in die Ansetzrichtung mit dem Verschlussabschnitt in Eingriff gebracht werden.
  • Weist der Ringkörper mehrere, gleichbestandete Federabschnitte auf, so kann auf diese Weise eine vorteilhafte Verbindung der Gehäuseteile miteinander hergestellt werden. Über die Federabschnitte kann hierbei grundsätzlich auch eine Drehsicherung der Gehäuseteile zueinander bereitgestellt werden, indem ein oder mehrere Federabschnitte formschlüssig in zugeordnete Aussparungen an dem anderen Gehäuseteil eingreifen.
  • In einer weiteren Variante kann das Verschlusselement auch quer zur Ansetzrichtung verschiebbar an dem zugeordneten Gehäuseteil angeordnet sein und kann zum Herstellen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen an dem zugeordneten Gehäuseteil verschoben werden. In diesem Fall kann das Verschlusselement beispielsweise durch ein Federelement gebildet sein, das zwei quer zur Ansetzrichtung erstreckte Arme aufweist, die in der verbundenen Stellung mit dem mindestens einen Verschlussabschnitt in Eingriff stehen und zum Lösen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen quer zur Ansetzrichtung verstellt werden können.
  • In der verbundenen Stellung greifen die Arme des Federelements beispielsweise in einen Hinterschnitt des Verschlussabschnitts ein und halten somit die Gehäuseteile entlang der Ansetzrichtung aneinander. Um die Gehäuseteile voneinander zu lösen, kann das Federelement verstellt werden, um auf diese Weise die Arme außer Eingriff mit dem Hinterschnitt zu bringen, so dass die Gehäuseteile voneinander entnommen werden können.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1A eine Ansicht eines Gehäuses für einen Steckverbinder mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, mit dem zweiten Gehäuseteil in einer ersten Stellung relativ zu dem ersten Gehäuseteil;
    • 1B eine Ansicht des Gehäuses, mit dem zweiten Gehäuseteil in einer zweiten, relativ zur ersten Stellung verdrehten Stellung relativ zum ersten Gehäuseteil;
    • 2 eine Ansicht des Gehäuses beim Ansetzen des zweiten Gehäuseteils an das erste Gehäuseteil;
    • 3A eine vergrößerte Ansicht des ersten Gehäuseteils im Bereich einer Ansetzfläche, an die das zweite Gehäuseteil zum Verbinden anzusetzen ist, mit einem an die Ansetzfläche angesetzten Verriegelungselement;
    • 3B die Ansicht gemäß 3A, jedoch ohne das Verriegelungselement;
    • 4A, 4B gesonderte Ansichten des Verriegelungselements;
    • 5A, 5B Ansichten des zweiten Gehäuseteils;
    • 6A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses, in verbundener Stellung der Gehäuseteile;
    • 6B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 6A, vor dem Ansetzen des zweiten Gehäuseteils an das erste Gehäuseteils;
    • 6C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 6D eine gesonderte Ansicht eines Verriegelungselements, das an das erste Gehäuseteil anzusetzen ist;
    • 6E eine Ansicht des Gehäuses beim Verbinden der Gehäuseteile;
    • 6F eine andere Ansicht des Gehäuses in verbundener Stellung;
    • 6G eine vergrößerte Ansicht des Gehäuses im Ausschnitt I gemäß 6F;
    • 7A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 7B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 7A, vor dem Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil;
    • 7C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 7D eine gesonderte Ansicht eines Verriegelungselements in Form eines Rings, der an das zweite Gehäuseteil anzusetzen ist;
    • 8A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 8B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 8A, vor dem Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil;
    • 8C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 8D eine gesonderte Ansicht eines Verriegelungselements, umfassend ein Stiftgehäuse und einen darin angeordneten elastisch verstellbaren Stift;
    • 8E eine schematische Ansicht des Verriegelungselements;
    • 9A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 9B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 9A vor dem Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil;
    • 9C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 9D eine vergrößerte Ansicht eines Federstifts an einer Ansetzfläche des ersten Gehäuseteils im Ausschnitt II gemäß 9B;
    • 10A - 10C Ansichten beim Verbinden der Gehäuseteile des Gehäuses gemäß 9A miteinander;
    • 11 eine Ansicht des Gehäuses, mit dem zweiten Gehäuseteil geschnitten entlang der Linie III-III gemäß 9A;
    • 12A-12F unterschiedliche Ansichten des Gehäuses beim Verbinden der Gehäuseteile miteinander, mit dem zweiten Gehäuseteil geschnitten wie in 11;
    • 13A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 13B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 13A, vor dem Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil;
    • 13C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 13D eine gesonderte Ansicht eines elastisch federnden Verschlusselements, der an das zweite Gehäuseteil anzusetzen ist;
    • 14A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 14B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 14A, vor dem Verbinden des zweiten Gehäuseteils mit dem ersten Gehäuseteil;
    • 14C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils, in verbundener Stellung;
    • 14D eine gesonderte Ansicht eines elastisch federnden Verschlusselements, das querverstellbar an dem zweiten Gehäuseteil anzuordnen ist, entsprechend der verbundenen Stellung des zweiten Gehäuseteils;
    • 14E eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils, in nicht verbundener Stellung;
    • 14F eine gesonderte Ansicht eines elastisch federnden Verschlusselements, das querverstellbar an dem zweiten Gehäuseteil anzuordnen ist, entsprechend der nicht verbundenen Stellung des zweiten Gehäuseteils;
    • 15A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 15B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 15A, vor dem Ansetzen des zweiten Gehäuseteils an das erste Gehäuseteil;
    • 15C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils;
    • 15D eine gesonderte Ansicht eines elastisch federnden Verschlusselements, das an das zweite Gehäuseteil anzusetzen ist;
    • 15E eine Seitenansicht auf das Verschlusselement an dem zweiten Gehäuseteil;
    • 16A eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gehäuses;
    • 16B eine Ansicht des Gehäuses gemäß 16A, vor dem Ansetzen des zweiten Gehäuseteils an das erste Gehäuseteil;
    • 16C eine gesonderte Ansicht des zweiten Gehäuseteils; und
    • 16D eine gesonderte Ansicht eines elastisch federnden Verschlusselements, das an das zweite Gehäuseteil anzusetzen ist.
  • 1A, 1B bis 5A, 5B zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 1, das zwei Gehäuseteile 2, 3 aufweist, die zur Ausbildung des Gehäuses 1 entlang einer Ansetzrichtung A aneinander anzusetzen und zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 in eine Drehrichtung S miteinander zu verschrauben sind.
  • Das Gehäuse 1 ist Bestandteil eines Steckverbinderteils, das zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem anderen Steckverbinderteil steckend in Eingriff gebracht werden kann. An dem ersten Gehäuseteil 2 ist an einer dem zweiten Gehäuseteil 3 abgewandten Seite eine Öffnung 202 ausgebildet, in die ein Steckerteil eingesetzt sein kann, das einen Steckabschnitt in Form eines Steckers oder einer Buchse ausbildet. Über die die Öffnung 202 tragende Seite des Gehäuses 1 kann das Steckverbinderteil somit mit einem anderen Steckverbinderteil verbunden werden, indem das Gehäuse 1 in eine Einsteckrichtung E steckend mit dem anderen Steckverbinderteil in Eingriff gebracht wird.
  • Das erste Gehäuseteil 2 weist einen im Wesentlichen quaderförmigen, einen Hohlraum einschließenden Gehäusekörper 20 auf, an dem - unter einem Winkel von beispielsweise 45° zur Einsteckrichtung E - eine Ansetzfläche 200 ausgebildet ist, an die das zweite Gehäuseteil 3 anzusetzen ist. Analog weist auch das zweite Gehäuseteil 3 eine Ansetzfläche 300 auf, die in verbundener Stellung der Gehäuseteile 2, 3 flächig an der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 anliegt.
  • Das zweite Gehäuseteil 3 trägt eine Befestigungseinrichtung 31 in Form einer Schraubmutter, die zur Anbindung und Befestigung eines elektrischen Kabels an das zweite Gehäuseteil 3 dient. Mittels der Befestigungseinrichtung 31 kann ein elektrisches Kabel an dem zweiten Gehäuseteil 3 festgelegt werden, wobei sich das elektrische Kabel durch eine Öffnung 32 der Schraubmutter hindurch erstreckt und durch Aufschrauben der Schraubmutter auf einen Gehäusekörper 30 des zweiten Gehäuseteils 3 klemmend mit dem zweiten Gehäuseteil 3 verbunden werden kann.
  • Das zweite Gehäuseteil 3 kann grundsätzlich in unterschiedlichen Stellungen mit dem ersten Gehäuseteil 2 verbunden werden, wie dies in 1A und 1B dargestellt ist.
  • So kann das zweite Gehäuseteil 3 in einer ersten Stellung, dargestellt in 1A, derart an dem ersten Gehäuseteil 2 angebracht werden, dass die Befestigungseinrichtung 31 zur Anbindung des elektrischen Kabels entlang der Einsteckrichtung E nach oben hin von dem ersten Gehäuseteil 2 vorsteht. Auf diese Weise kann das elektrische Kabel entlang der Einsteckrichtung E von dem Gehäuse 1 weggeführt werden.
  • In einer anderen Stellung, dargestellt in 1B, ist das zweite Gehäuseteil 3 um 180° um die Ansetzrichtung A relativ zu der Stellung gemäß 1A verdreht, so dass die Befestigungseinrichtung 31 quer zur Einsteckrichtung E von dem ersten Gehäuseteil 2 weg weist.
  • Durch unterschiedliche Anbringung des zweiten Gehäuseteils 3 an dem ersten Gehäuseteil 2 kann ein elektrisches Kabel somit in unterschiedlicher Weise von dem Gehäuse 1 weggeführt werden.
  • Generell ermöglicht die Ausbildung des Gehäuses 1 aus zwei Gehäuseteilen 2, 3 die Verwendung eines einheitlichen, universellen zweiten Gehäuseteils 3 in Verbindung mit unterschiedlichen, abhängig von den konkreten Anforderungen gestalteten ersten Gehäuseteilen 1. Die Gehäuseteile 2, 3 sind hierbei vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Aluminium, gefertigt und weisen - beispielsweise im Vergleich zu Kunststoffgehäusen - eine gute thermische und mechanische Beständigkeit auf, die einen Einsatz des Gehäuses 1 auch unter extremen Bedingungen ermöglichen kann.
  • Zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander wird das zweite Gehäuseteil 3 in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 angesetzt und sodann in die Drehrichtung S mit dem ersten Gehäuseteil 2 verschraubt. Wie aus 5A, 5B ersichtlich, weist das zweite Gehäuseteil 3 an seiner Ansetzfläche 300 einen vorstehenden Bund 330 auf, an dem Verschlussabschnitte 331 mit darin eingeformten Aussparungen 332 nach Art von Hinterschnitten gebildet sind. Mit diesem Bund 330 kann das zweite Verschlussteil 3 in eine Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Verschlussteils 20 (siehe 3A, 3B) eingesetzt werden, so dass die Verschlussabschnitte 331 mit radial nach innen vorstehenden Verschlussabschnitten 211 an einer umfänglichen Umrandung 210 der Öffnung 21 in Eingriff gebracht und auf diese Weise die Gehäuseteile 2, 3 miteinander verschraubt werden.
  • Der Bund 330 umgibt eine Öffnung 33 in der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3, die in verbundener Stellung der Gehäuseteile 2, 3 mit der Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 fluchtet. Durch die Öffnungen 33, 21 können Leitungsadern des elektrischen Kabels vom zweiten Gehäuseteil 3 hin zum vom ersten Gehäuseteil 2 eingeschlossenen Hohlraum geführt werden.
  • An die Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 ist ein Verriegelungselement 4 angesetzt, das mit einem Befestigungsabschnitt 40 in einem Vertiefungsabschnitt 221 an der Ansetzfläche 200 einliegt und über ein Befestigungselement 220 in Form eines Zapfens an der Ansetzfläche 200 gehalten ist. Das Verriegelungselement 4 weist einen Federabschnitt 41 auf, der derart zum Befestigungsabschnitt 40 gebogen ist, dass er entlang der Ansetzrichtung A von der Ansetzfläche 200 vorsteht. Der Federabschnitt 41 erstreckt sich hierbei mit einem ersten Abschnitt 411 von dem Befestigungsabschnitt 40 weg von der Ansetzfläche 200 und ist an einem vom Befestigungsabschnitt 40 abgelegenen Ende mit einem Abschnitt 412 derart umgebogen, dass der Abschnitt 412 in einem Vertiefungsabschnitt 222 an einer quer zur Ansetzfläche 200 erstreckten Wandung des Gehäuses 2 einliegt.
  • An dem Abschnitt 412 ist eine Öffnung 410 zur Bereitstellung eines Werkzeugeingriffs bereitgestellt, so dass unter Verwendung eines Werkzeugs der Federabschnitt 41 in die Ansetzfläche 200 eingedrückt werden kann.
  • Das Verriegelungselement 4 dient zur Bereitstellung einer Drehsicherung. Bei einem Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander werden die Gehäuseteile 2, 3 in die Drehrichtung S miteinander verschraubt, wodurch das Verriegelungselement 4 an der Ansetzfläche 200 mit der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 in Anlage gelangt und auf die Ansetzfläche 300 aufläuft. Hat das zweite Gehäuseteil 3 die verbundene Stellung erreicht, in der die Verschlussabschnitte 211, 331 formschlüssig miteinander in Eingriff stehen, so schnappt das Verriegelungselement 4 mit seinem Federabschnitt 41 in eine Vertiefung 34 in der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 ein, so dass ein Formschluss in der Drehebene der Gehäuseteile 2, 3 - also in der Ebene der Ansetzflächen 200, 300 - hergestellt ist und somit die Gehäuseteile 2, 3 nicht (mehr) relativ zueinander verdreht werden können. Ein Lösen der Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 ist somit nicht ohne weiteres möglich, jedenfalls nicht ohne das Verriegelungselement 4 derart zu verstellen, dass der Eingriff des Verriegelungselements 4 in die Aussparung 34 aufgehoben ist.
  • Soll die Verbindung der Gehäuseteile 2, 3 gelöst werden, so kann mittels eines Werkzeugs, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, in die Öffnung 410 des Verriegelungselements 4 eingegriffen werden, um auf diese Weise den Federabschnitt 41 in die Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 hineinzudrücken, so dass das Verriegelungselement 4 außer Eingriff mit der Aussparung 34 gelangt. Sodann ist ein Zurückdrehen entgegen der Drehrichtung S des zweiten Gehäuseteils 3 relativ zum ersten Gehäuseteil 2 möglich, so dass die Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 aufgehoben werden kann.
  • An der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 sind - diametral zur Öffnung 33 gegenüberliegend - zwei Aussparungen 34 angeordnet, die, wie in 1A, 1B dargestellt, ein Verbinden des zweiten Gehäuseteils 3 unter Herstellung einer Drehsicherung mit dem ersten Gehäuseteil 2 in zwei unterschiedlichen Stellungen ermöglichen.
  • Grundsätzlich ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, mehr, beispielsweise vier Aussparungen 34 vorzusehen, so dass das zweite Gehäuseteil 3 auch noch in weiteren Stellungen in drehgesicherter Weise an dem ersten Gehäuseteil 2 angeordnet werden kann (vorausgesetzt, an den Gehäuseteilen 2, 3 sind entsprechende Verschlussabschnitte 211, 331 vorgesehen, die eine solche Verbindung ermöglichen).
  • 6A bis 6G zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 1, das sich in der Ausgestaltung des Verriegelungselements 4 von dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet, ansonsten aber funktionsgleich ist, so dass auch auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen werden soll.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6A bis 6G ist das Verriegelungselement 4 als Plattenelement 42 ausgestaltet und innenseitig an eine die Ansetzfläche 200 ausbildende Wandung 203 des ersten Gehäuseteils 2 angesetzt. Das Plattenelement 42 weist zwei abschnittsweise freigeschnittene Federzungen 420 auf, die entlang der Ansetzrichtung A derart umgebogen sind, dass sie sich durch Öffnungen 201 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 hindurch erstrecken und von der Ansetzfläche 200 entlang der Ansetzrichtung A hin zum zweiten Gehäuseteil 3 vorstehen.
  • Die Federzungen 420 liegen, bei montiertem Verriegelungselement 4, sich diametral zur Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 gegenüber. An der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 sind zwei Aussparungen 34 gebildet, die sich zur Öffnung 33 in der Ansetzfläche 300 diametral gegenüberliegen und bei mit dem ersten Gehäuseteil 2 verbundenem, zweitem Gehäuseteil 3 mit den Federzungen 420 in Eingriff stehen.
  • Zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 wird das zweite Gehäuseteil 3 wiederum in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 angesetzt und - wie vorangehend für das Ausführungsbeispiel gemäß 1A, 1B bis 5A, 5B beschrieben - durch Verschrauben mit dem ersten Gehäuseteil 2 verbunden. In der verbundenen Stellung sind die Federzungen 420 des Verriegelungselements 4 mit den Aussparungen 34 in Eingriff, so dass die Gehäuseteile 2,3 gegen ein Verdrehen relativ zueinander gesichert sind und die Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Lösen der Drehsicherung, aufgehoben werden kann.
  • Zum Lösen der Verbindung der Gehäuseteile 2, 3 kann mit einem Werkzeug in einen Werkzeugeingriff 35 am zweiten Gehäuseteil 3 eingegriffen werden (s. 6G), um auf diese Weise auf die Federzunge 420 einzuwirken und diese in die Ansetzfläche 200 hineinzudrücken.
  • Bei einem in 7A bis 7D dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verriegelungselement 4 durch einen Ring 43 ausgebildet, der über Steckabschnitte 431 an die Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 angesetzt und darüber fest mit dem zweiten Gehäuseteil 3 verbunden ist. Der Ring 43 weist sich in Umfangsrichtung erstreckende, radial nach außen gebogene Federabschnitte nach Art von Federzungen 430 auf und steht in montierter Stellung von der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 vor, wie dies in 7C dargestellt ist.
  • Zum Ansetzen der Gehäuseteile 2,3 aneinander wird das zweite Gehäuseteil 3 in die Einsetzrichtung A in das erste Gehäuseteil 2 angesetzt, so dass der an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 angeordnete, in die Ansetzrichtung A vorstehende Bund 330 in die Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 eingesetzt wird und die Verschlussabschnitte 331 des Bunds 330 mit den Verschlussabschnitten 211 an der Umrandung 210 der Öffnung 21 in Eingriff gebracht werden.
  • Dadurch wird auch der Ring 43 in eine Verriegelungsaufnahme 23 an der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 eingesetzt, wobei durch Verschrauben der Gehäuseteile 2, 3 zueinander die Federzungen 430 an der inneren Umfangsfläche der Verriegelungsaufnahme 23 entlang gleiten und in der verbundenen Stellung (7A) mit radial eingeformten Eingriffsabschnitten 230 an der inneren Umfangsfläche der Verriegelungsaufnahme 23 in Eingriff gelangen.
  • Aufgrund der Formgebung der sich umfänglich erstreckenden Federzungen 430 ist der Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 230 derart, dass ein Verdrehen der Gehäuseteile 2, 3 entgegen der Drehrichtung S zueinander gesperrt ist. Bei einem Verdrehen des zweiten Gehäuseteils 3 entgegen der Drehrichtung S laufen die Federzungen 430 mit ihren Enden auf die sägezahnförmig geformten Eingriffsabschnitte 230 auf, so dass eine Drehbewegung entgegen der Drehrichtung S gesperrt ist. Ein Verdrehen in die Drehrichtung S ist grundsätzlich jedoch nicht gesperrt, so dass - nach Art eines Freilaufs - ein Verdrehen der Gehäuseteile 2, 3 relativ zueinander in die Drehrichtung S zum Schließen der Verbindung ohne weiteres möglich ist.
  • Ansonsten ist das Gehäuse 1 funktionsgleich wie die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, so dass auch auf das vorangehend Ausgeführte verwiesen werden soll.
  • Bei einem in 8A bis 8E dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 ein Verriegelungselement 4 angeordnet, das mit einem Stift 440 von der Ansetzfläche 200 vorsteht und in verbundener Stellung der Gehäuseteil 2, 3 in einen Eingriffsabschnitt 34 in Form eines Lochs in der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 eingreift, so dass die Gehäuseteile 2, 3 gegen ein Verdrehen zueinander gesperrt sind.
  • Wie in 8D und 8E ersichtlich, ist der Stift 440 entlang der Ansetzrichtung A verstellbar in einem Stiftgehäuse 44 angeordnet und dabei über ein Federelement 441 beispielsweise in Form einer Druckfeder gegenüber dem Stiftgehäuse 44 vorgespannt. Das Stiftgehäuse 44 ist in das erste Gehäuseteil 2 eingesetzt derart, dass der Stift 440, wie in 8B dargestellt, von der Ansetzfläche 200 entgegen der Ansetzrichtung A vorsteht.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 kann mittels eines Werkzeugs durch einen Werkzeugeingriff 35 (siehe 8B) auf den Stift 440 eingewirkt werden und dieser in die Ansetzfläche 200 eingedrückt werden, so dass die Drehsicherung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 aufgehoben ist und die Gehäuseteile 2, 3 entgegen der Drehrichtung S zum Lösen der Schraubverbindung zueinander verdreht werden können.
  • Ansonsten ist auch dieses Ausführungsbeispiel funktionsgleich den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, so dass auch auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen werden soll.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 9A-9B bis 12A-12F dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als Verriegelungselement 4 an der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 ein Federstift 45 vorgesehen, der zum einen elastisch entlang der Ansetzrichtung A und zum anderen in der Ebene der Ansetzfläche 200, also quer zur Ansetzrichtung A, elastisch verstellbar ist. Der Federstift 45 ist hierzu, wie schematisch in 12A bis 12F angedeutet, über ein Federelement 450 gegenüber einen Gehäuseabschnitt des ersten Gehäuseteils 2 angefedert.
  • Bei einem Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander wird - wie vorangehend beschrieben - das zweite Gehäuseteil 3 in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 angesetzt und in die Drehrichtung S mit dem ersten Gehäuseteil 2 verschraubt, wodurch Verschlussabschnitte 211, 331 verschraubend miteinander in Eingriff gelangen. Beim Verdrehen der Gehäuseteile 2, 3 zueinander gelangt hierbei auch der Federstift 45 in Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 34 an dem zweiten Gehäuseteil 3, so dass in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile 2, 3 die Gehäuseteile 2, 3 gegen ein Verdrehen zueinander gesichert sind.
  • Wie aus den Ansichten gemäß 12A bis 12F ersichtlich (das zweite Gehäuseteil 3 ist hierbei entlang der Linie III-III gemäß 9A geschnitten), gelangt bei einem Verdrehen des zweiten Gehäuseteils 3 relativ zum ersten Gehäuseteil 2 in die Drehrichtung S zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander der Federstift 45 in Eingriff mit dem als Vertiefung ausgebildeten Eingriffsabschnitt 34 an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3. Der Federstift 45 tritt hierbei zunächst durch eine seitliche Öffnung 340 in den Eingriffsabschnitt 34 ein (12B, 12C) und wird dabei elastisch in die Drehrichtung S verstellt, so dass der Federstift 45 seitlich ausweicht. Bei einem weiteren Verdrehen (12D, 12E) schiebt sich der Federstift 45 in den Eingriffsabschnitt 34 hinein und schnappt, wenn das zweite Gehäuseteil 3 seine Endstellung relativ zum ersten Gehäuseteil 2 erreicht hat, derart in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 34, dass der Federstift 45 mit einer von der Öffnung 340 abgelegenen Wandung 341 des Eingriffsabschnitts 34 in Anlage gelangt. In dieser Stellung sperrt der Federstift 45 ein Verdrehen der Gehäuseteile 2, 3 zueinander, so dass die Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 nicht ohne weiteres gelöst werden kann.
  • Zum Lösen der Schraubverbindung kann ein Nutzer mit einem Werkzeug durch die Öffnung 340 in den Eingriffsabschnitt 34 eingreifen und den Federstift 45 in die Ansetzrichtung A in die Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 eindrücken, so dass der Eingriff des Federstifts 45 mit dem Eingriffsabschnitt 34 aufgehoben ist und die Gehäuseteile 2, 3 durch Lösen der Schraubverbindung voneinander getrennt werden können.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird unter Verwendung eines elastisch verstellbaren Verriegelungselements 4 eine Drehsicherung zum Sichern der Drehstellung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 bereitgestellt. Nachfolgend sollen anhand von 13A-13D bis 16A-16D Ausführungsbeispiele beschrieben werden, bei denen unter Verwendung eines elastischen Verschlusselements ein entgegen der Ansetzrichtung A wirkender Verschluss zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 bereitgestellt wird. Ein solcher Verschluss unter Verwendung eines elastischen Verschlusselements ist hierbei kombinierbar auch mit einer Drehsicherung nach Art der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß 13A bis 13D ist an einem Bund 330 an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 ein Verschlusselement 5 in Form eines elastischen Rings 50 angeordnet. Der Ring 50 umgibt den Bund 330 und ist axial entlang der Ansetzrichtung A an dem Bund 330 festgelegt sowie über einen radial nach innen weisenden Vorsprung 500 auch gegen ein Verdrehen relativ zu dem Bund 330 gesichert. Der Ring 50 ist umfänglich an einer Stelle geöffnet und weist dazu eine Aussparung 501 auf, so dass der Ring 50 radial komprimierbar ist. Entsprechend ist der Ring 50 derart an dem Bund 330 gehalten, dass der Ring 50 in radialer Richtung zumindest um eine gewisse Wegstrecke zusammengedrückt werden kann.
  • Zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander wird das zweite Gehäuseteil 3 in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 eingesetzt, indem der Bund 330 in die Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 eingesteckt wird. Der Bund 330 wird hierbei mit radial nach außen vorspringenden Zapfen 333 in Aussparungen 213 an einer an der inneren Umrandung 210 der Öffnung 21 gebildeten Rastlippe 212 eingesetzt, wobei der Ring 50 auf die Rastlippe 212 aufläuft, dabei radial nach innen ausweicht und nach Passieren der Rastlippe 212 sich radial wiederum aufweitet, so dass der Ring 50 die Rastlippe 212 formschlüssig hintergreift und damit eine formschlüssige Verbindung entgegen der Ansetzrichtung A zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 hergestellt ist.
  • Durch den Eingriff der Zapfen 333 in die Aussparung 213 ist hierbei auch eine Drehsicherung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 bereitgestellt, so dass die Gehäuseteile 2, 3 in ihrer Drehstellung zueinander festgelegt sind. Dadurch, dass der Ring 50 axial versetzt zu den Zapfen 333 an dem Bund 330 angeordnet ist, liegen die Zapfen 333 in den Aussparungen 213 ein, während der Ring 50 die Rastlippe 212 hintergreift, so dass eine drehgesicherte formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 hergestellt ist.
  • An dem Bund 330 sind vier um 90° um die Ansetzrichtung A zueinander beabstandete Zapfen 333 vorgesehen, die mit vier Aussparungen 213 an der inneren Umrandung 210 der Öffnung 21 in Eingriff zu bringen sind. Die äquidistante Anordnung der Zapfen 333 und der Aussparungen 213 ermöglicht ein Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander in vier unterschiedlichen Drehstellungen, die jeweils um 90° um die Ansetzrichtung A zueinander verdreht sind.
  • Soll dieser Verschluss unter Verwendung des Verschlusselements 5 mit einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele kombiniert werden, so kann die Drehsicherung über die Zapfen 333 und die Aussparungen 212 entfallen und durch eine Drehsicherung nach einem der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ersetzt werden.
  • Bei einem in 14A bis 14F dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem zweiten Gehäuseteil 3 ein Verschlusselement 5 in Form eines plattenförmigen Federelements 51 angeordnet, das entlang einer Verstellrichtung V quer zur Ansetzrichtung A an dem zweiten Gehäuseteil 3 verstellbar ist. Das Federelement 51 weist Arme 510, 511 auf, die über einen Querabschnitt 512 miteinander verbunden sind und derart elastisch federnd sind, dass sie quer zur Ansetzrichtung A zumindest geringfügig ausweichen können.
  • Zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander wird das zweite Gehäuseteil 3 mit einer in der Ansetzfläche 300 ausgebildeten Öffnung 33 an einen Bund 24 an der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 angesetzt. Das Federelement 51 befindet sich hierbei in der in 14E dargestellten, nur teilweise in den Gehäusekörper 30 eingeschobenen Stellung, so dass Enden der Arme 510, 511 in etwa mittig (betrachtet entlang der Verstellrichtung V) am seitlichen Rand der Öffnung 33 in die Öffnung 33 hineinragen. In dieser Stellung können die Arme 510, 511 mit ihren Enden durch Aussparungen 242 an einem oberen Rand 240 des Bunds 24 des ersten Gehäuseteils 2 in die Ansetzrichtung A hindurchgeführt werden.
  • Ist das zweite Gehäuseteil 3 in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 angesetzt, so wird das Verschlusselement 5 derart in das zweite Gehäuseteil 3 eingeschoben, dass ein Vorsprung 513 am Querabschnitt 512 des Federelements 51 mit einer Aussparung 334 an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 in Eingriff gelangt und die Arme 510, 511 den Bund 24 zwischen sich aufnehmen. Die Arme 510, 511 befinden sich dann in der in 14C dargestellten Stellung und liegen in einer nutförmigen Vertiefung 241, die am Bund 24 umläuft, ein, so dass über die Arme 510, 511 ein Formschluss mit dem Bund 24 hergestellt und das zweite Gehäuseteil 3 somit an dem ersten Gehäuseteil 2 gehalten ist.
  • Zum Lösen der Verbindung kann das Verschlusselement 5 wiederum in die Stellung gemäß 14E gebracht werden, so dass die Arme 510, 511 mit ihren Enden durch die Aussparungen 242 an dem Rand 240 des Bunds 24 hindurchgeführt werden können und das zweite Gehäuseteil 3 von dem ersten Gehäuseteil 2 entnommen werden kann.
  • Das Federelement 51 ist beispielsweise aus Federstahl ausgebildet und ist zumindest im Bereich seiner Arme 510, 511 federnd. In verbundener Stellung umgreifen die Arme 510, 511 hierbei den Bund 24 und liegen in der Vertiefung 241 an dem Bund 24 ein, wobei die Arme einen Abstand W zueinander aufweisen und weitestgehend entspannt sind (siehe 14D).
  • Ist das Federelement 51 zum Entnehmen des zweiten Gehäuseteils in die in 14E dargestellte Stellung überführt worden, so ist der Abstand W' der Arme 510, 511 zueinander aufgeweitet, wie dies in 14F dargestellt ist. Hierzu ist an dem Gehäusekörper 30 des zweiten Gehäuseteils 3 beispielsweise eine geeignete Führung vorgesehen, mittels derer das Federelement 51 entlang der Verstellrichtung V verschiebbar an dem zweiten Gehäuseteil 3 geführt ist.
  • Bei einem in 15A bis 15E dargestellten Ausführungsbeispiel ist an einem Bund 330 an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 ein Verschlusselement 5 in Form eines Federrings 52 angeordnet. Der Federring 52 weist in Umfangsrichtung aneinander anschließende, unterschiedliche Abschnitte 520, 521 auf, die zum einen radial unterschiedlich weit nach außen hin vorstehen und zum anderen axial auf unterschiedlichen Höhen gelegen sind (siehe 15D und 15E). Der Federring 52 weist dadurch - betrachtet in Umfangsrichtung - ein Wellenprofil mit sowohl axial als auch radial unterschiedlich gelegenen Abschnitten 520, 521 auf.
  • In montierter Stellung, in der der Federring 52 an den Bund 330 des zweiten Gehäuseteils 3 angesetzt ist, stehen die radial äußeren Abschnitte 520 des Federrings 52 radial nach außen von dem Bund 330 vor, wie dies in 15C dargestellt ist. Zum Verbinden der Gehäuseteile 2, 3 miteinander wird das zweite Gehäuseteil 3 mit dem Bund 330 derart in die Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 eingesetzt, dass der Federring 52 mit seinen radial äußeren Abschnitten 520 in Aussparungen 214 an der inneren Umrandung 210 der Öffnung 21 eingeführt wird. Nach Passieren der Aussparungen 214 kann sodann das zweite Gehäuseteil 3 in die Drehrichtung S relativ zum ersten Gehäuseteil 2 verdreht werden, so dass die radial äußeren Abschnitte 520 des Federrings 52 die Umrandung 210 formschlüssig hintergreifen und somit einen Formschluss zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 herstellen.
  • In der verbundenen Stellung ist der Federring 52 axial entlang der Ansetzrichtung A auf Druck belastet und somit elastisch zwischen dem Bund 330 und der Umrandung 210 verspannt. Auf diese Weise wird ein axiales Spiel zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 ausgeglichen, so dass die Gehäuseteile 2, 3 entlang der Ansetzrichtung A unter Spannung und damit spielfrei aneinander gehalten werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß 16A bis 16D ist ein Verschlusselement 5 in Form eines Federrings 53 vorgesehen, der zu einem Ringkörper 531 umgebogene, elastisch federnde Federabschnitte 530 aufweist, die in Umfangsrichtung gleichbeabstandet an dem Ringkörper 531 angeordnet und radial federnd ausgestaltet sind. Mit diesen Federabschnitten 530 steht der Federring 53, wenn er an einen Bund 330 an der Ansetzfläche 300 des zweiten Gehäuseteils 3 angesetzt ist (siehe 16C), radial von dem Bund 330 vor, so dass durch Ansetzen des zweiten Gehäuseteils 3 in die Ansetzrichtung A an das erste Gehäuseteil 2 die Federabschnitte 530 rastend mit der inneren Umrandung 210 der Öffnung 21 in der Ansetzfläche 200 des ersten Gehäuseteils 2 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß 13 bis 16 betreffen Verschlusselemente 5 zur Herstellung eines axialen Formschlusses zwischen den Gehäuseteilen 2, 3. Wie gesagt, können solche Verschlusselemente in Kombination mit einer Drehsicherung eines der Ausführungsbeispiele gemäß 1 bis 12 eingesetzt werden. Solche Verschlusselemente 5 können grundsätzlich aber auch ohne eine Drehsicherung oder unter Verwendung einer anders gearteten Drehsicherung zum Einsatz kommen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen.
  • Ist das Verriegelungselement als Federelement beispielsweise aus Federstahl hergestellt und sind die Gehäuseteile des Gehäuses aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt, so ist sicherzustellen, dass es bei Ansetzen des Verrieglungselements an das zugeordnete Gehäuseteil nicht zu einer Korrosion kommt. Eine solche Korrosion könnte insbesondere dann auftreten, wenn das Verriegelungselement aus Stahl und das Gehäuse aus Aluminium gefertigt sind. Um eine Korrosion zu vermeiden, kann das Verriegelungselement beispielsweise eine geeignete Beschichtung, einen Lack oder auch eine Verzinkung aufweisen, die einer Korrosion an einer Berührungsfläche zwischen dem Verriegelungselement und dem Gehäuseteil entgegenwirken.
  • Denkbar und möglich ist aber auch, das Verriegelungselement beispielsweise aus Kunststoff oder aus Aluminium auszugestalten, so dass eine Korrosion bei Ausgestaltung des Gehäuses aus Aluminium von vornherein vermieden ist.
  • Gleiches gilt für das elastische Verschlusselement, das bei Ausgestaltung aus Federstahl mit einer geeigneten Beschichtung oder dergleichen gegen Korrosion versehen sein kann oder auch aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt sein kann.
  • Die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele von unterschiedlichen Verriegelungselementen und unterschiedlichen Verschlusselementen können grundsätzlich auch in Kombination zum Einsatz kommen, so dass beispielsweise ein Verschluss über ein geeignetes elastisches Verschlusselement und eine Drehsicherung über ein geeignetes elastisches Verriegelungselement bereitgestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäuseteil
    20
    Gehäusekörper
    200
    Ansetzfläche
    201
    Aussparung
    202
    Öffnung
    203
    Wandung
    21
    Öffnung
    210
    Randabschnitt
    211
    Verschlussabschnitt
    212
    Rastlippe
    213
    Aussparung
    214
    Aussparung
    22
    Aufnahmeeinrichtung
    220
    Befestigungselement (Zapfen)
    221, 222
    Vertiefungsabschnitt
    23
    Verriegelungsaufnahme
    230
    Eingriffsabschnitt
    24
    Bund
    240
    Rand
    241
    Vertiefung
    242
    Aussparung
    3
    Gehäuseteil
    30
    Gehäusekörper
    300
    Ansetzfläche
    31
    Befestigungseinrichtung (Schraubmutter)
    32
    Öffnung
    33
    Öffnung
    330
    Bund
    331
    Verschlussabschnitt
    332
    Aussparung
    333
    Zapfen
    334
    Aussparung
    34
    Eingriffsabschnitt
    340
    Öffnung
    341
    Wandungsabschnitt
    35
    Werkzeugeingriff
    4
    Verriegelungselement
    40
    Befestigungsabschnitt
    400
    Öffnung
    41
    Federabschnitt
    410
    Eingriffsöffnung
    411,412
    Abschnitt
    42
    Plattenelement
    420
    Federabschnitt (Federzunge)
    43
    Ringelement
    430
    Federabschnitt (Federzunge)
    431
    Steckabschnitt
    44
    Stiftgehäuse
    440
    Stift
    441
    Federelement
    45
    Federstift
    450
    Federelement
    5
    Verschlusselement
    50
    Federring
    500
    Vorsprung
    501
    Aussparung
    51
    Federelement
    510,511
    Arm
    512
    Querabschnitt
    513
    Vorsprung
    52
    Federring
    520,521
    Abschnitte
    522
    Aussparung
    53
    Ring
    530
    Federabschnitte
    531
    Ringkörper
    A
    Ansetzrichtung
    E
    Einsteckrichtung
    S
    Drehrichtung
    V
    Verstellrichtung
    W, W
    Abstand

Claims (28)

  1. Gehäuse für einen Steckverbinder, mit - einem ersten Gehäuseteil und - einem mit dem ersten Gehäuseteil zu verbindenden, zweiten Gehäuseteil, das eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an dem Gehäuse aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil in eine Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil anzusetzen ist und in einer verbundenen Stellung derart mechanisch mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist, gekennzeichnet durch ein elastisch verstellbares Verriegelungselement (4), das an einem der Gehäuseteile (2, 3) angeordnet ist und in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile (2, 3) eine verriegelnde Position einnimmt, in der das Verriegelungselement (4) mit einem Eingriffsabschnitt (34) des anderen der Gehäuseteile (2, 3) derart in Eingriff steht, dass das zweite Gehäuseteil (3) entgegen einer um die Ansetzrichtung (A) gerichteten Drehrichtung (S) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (2) verriegelt ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) zumindest abschnittsweise federelastisch ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) zum Lösen der Gehäuseteile (2, 3) voneinander aus der verriegelnden Position elastisch heraus bewegbar ist.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (34) durch eine Vertiefung an dem anderen der Gehäuseteile (2, 3) gebildet ist, in die das Verriegelungselement (2, 3) in der verbundenen Stellung der Gehäuseteile (2, 3) eingreift.
  5. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) mit einem elastisch bewegbaren Abschnitt (41, 420, 440, 45) entlang der Ansetzrichtung (A) von einer Ansetzfläche (200) des einen der Gehäuseteile (2, 3), an die das andere der Gehäuseteile (2, 3) zum Verbinden der Gehäuseteile (2, 3) anzusetzen ist, vorsteht.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch bewegbare Abschnitt (41, 420, 440, 45) entlang der Ansetzrichtung (A) elastisch bewegbar ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) mit einem Befestigungsabschnitt (40) in einer Aufnahmeeinrichtung (22) des einen der Gehäuseteile (2, 3) aufgenommen ist und mit einem Federabschnitt (41) von der Ansetzfläche (200) vorsteht.
  8. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) an eine die Ansetzfläche (200) ausbildende Wandung (203) angesetzt ist, eine Öffnung (21) in der Ansetzfläche (200) umgibt und mit mindestens einer Federzunge (420) von der Ansetzfläche (200) vorsteht.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) an einer der Ansetzfläche (200) abgewandten Seite der Wandung (203) anliegt und die mindestens eine Federzunge (420) sich durch eine Aussparung (201) in der Wandung (203) hindurch erstreckt.
  10. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) einen entlang der Ansetzrichtung (A) elastisch bewegbaren Stift (440) aufweist.
  11. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) einen quer zur Ansetzrichtung (A) und entlang der Ansetzrichtung (A) elastisch bewegbaren Federstift (45) aufweist, der beim Verbinden der Gehäuseteile (2, 3) quer zur Ansetzrichtung (A) auslenkbar ist.
  12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstift (45) bei einem Verdrehen des zweiten Gehäuseteils (3) in die Drehrichtung (S) relativ zum ersten Gehäuseteil (2) zum Verbinden der Gehäuseteile (2, 3) miteinander durch eine Öffnung (340) des Eingriffsabschnitts (34) in den Eingriffsabschnitt (34) eintritt, bei einem weiteren Verdrehen in die Drehrichtung (D) in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (34) gelangt und in der verbundenen Stellung verriegelnd an einem Wandungsabschnitt (341) des Eingriffsabschnitts (34) anliegt.
  13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) durch ein Ringelement (43) gebildet ist, das mindestens eine radial zur Ansetzrichtung (A) elastisch bewegbare Federzunge (430) aufweist.
  14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der verbundenen Stellung die mindestens eine Federzunge (430) zum Verriegeln des zweiten Gehäuseteils (3) mit dem ersten Gehäuseteil (2) radial zur Ansetzrichtung (A) in einen Eingriffsabschnitt (230) des anderen der Gehäuseteile (2, 3) eingreift.
  15. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der Gehäuseteile (2, 3) mehrere Eingriffsabschnitte (34) zum Verbinden der Gehäuseteile (2, 3) miteinander in unterschiedlichen, um die Ansetzrichtung (A) zueinander verdrehten Stellungen aufweist.
  16. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil (2) in die Drehrichtung (S) um die Ansetzrichtung (A) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (2) zu verdrehen ist.
  17. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseteil (2) und dem zweiten Gehäuseteil (3) jeweils mindestens ein Verschlussabschnitt (211, 331) angeordnet ist, die in der verbundenen Stellung mechanisch miteinander in Eingriff stehen und dadurch das zweite Gehäuseteil (3) an dem ersten Gehäuseteil (2) halten.
  18. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gehäuseteile (2, 3) ein zumindest abschnittsweise federelastisches Verschlusselement (5) aufweist, das in der verbundenen Stellung mit einem Verschlussabschnitt (210, 212, 240) des anderen der Gehäuseteile (2, 3) formschlüssig in Eingriff steht, so dass das zweite Gehäuseteil (3) entgegen der Ansetzrichtung (A) an dem ersten Gehäuseteil (2) gehalten ist.
  19. Gehäuse für einen Steckverbinder, mit - einem ersten Gehäuseteil und - einem mit dem ersten Gehäuseteil zu verbindenden, zweiten Gehäuseteil, das eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an dem Gehäuse aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil in eine Ansetzrichtung an das erste Gehäuseteil anzusetzen ist und in einer verbundenen Stellung derart mechanisch mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass das zweite Gehäuseteil entgegen der Ansetzrichtung an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gehäuseteile (2, 3) ein zumindest abschnittsweise federelastisches Verschlusselement (5) aufweist, dass in der verbundenen Stellung mit mindestens einem Verschlussabschnitt (210, 212, 240) des anderen der Gehäuseteile (2, 3) formschlüssig in Eingriff steht, so dass das zweite Gehäuseteil (3) entgegen der Ansetzrichtung (A) an dem ersten Gehäuseteil (2) gehalten ist.
  20. Gehäuse nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verschlussabschnitt (210, 212, 240) starr ausgebildet ist.
  21. Gehäuse nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verschlussabschnitt (210, 212, 240) durch einen eine Öffnung (21) umgebenden Randabschnitt (210), an den das Verschlusselement (5) formschlüssig anzusetzen ist, gebildet ist.
  22. Gehäuse nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) durch einen um die Ansetzrichtung (A) erstreckten Ring (50, 52, 53) gebildet ist, der zumindest abschnittsweise elastisch federnd ausgebildet ist.
  23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (52, 53) zumindest einen radial vorspringenden Abschnitt (520, 530) aufweist, wobei der Ring (52, 53) an einem Bund (330) des zugeordneten Gehäuseteils (2, 3) angeordnet ist derart, dass der Ring (52, 53) mit dem mindestens einen radial vorspringenden Abschnitt (520, 530) radial von dem Bund (330) vorsteht und mit dem mindestens einen radial vorspringenden Abschnitt (520, 530) mit dem mindestens einen Verschlussabschnitt (210) des anderen Gehäuseteils (2, 3) in Eingriff bringbar ist.
  24. Gehäuse nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (52) aneinander anschließende unterschiedliche Abschnitte (520, 521) aufweist, die axial zur Ansetzrichtung (A) zueinander versetzt sind.
  25. Gehäuse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der verbundenen Stellung der Ring (52) axial entlang der Ansetzrichtung (A) elastisch verspannt ist.
  26. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (53) einen Ringkörper (531) aufweist, der mindestens einen gegenüber dem Ringkörper (531) umgebogenen, von dem Ringkörper (531) radial vorstehenden Federabschnitt (531) trägt.
  27. Gehäuse nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) quer zur Ansetzrichtung (A) verschiebbar an dem zugeordneten Gehäuseteil (2, 3) angeordnet ist.
  28. Gehäuse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) durch ein Federelement (51) mit zwei quer zur Ansetzrichtung (A) erstreckten Armen (510, 511) gebildet ist, die in der verbundenen Stellung mit dem mindestens einen Verschlussabschnitt (240) in Eingriff stehen und zum Lösen der Verbindung der Gehäuseteile (2, 3) voneinander quer zur Ansetzrichtung (A) durch Bewegen des Federelements (51) verstellbar sind.
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