DE202014011176U1 - Sicherheitsgurt-Clip - Google Patents

Sicherheitsgurt-Clip Download PDF

Info

Publication number
DE202014011176U1
DE202014011176U1 DE202014011176.6U DE202014011176U DE202014011176U1 DE 202014011176 U1 DE202014011176 U1 DE 202014011176U1 DE 202014011176 U DE202014011176 U DE 202014011176U DE 202014011176 U1 DE202014011176 U1 DE 202014011176U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
seat belt
clip
child
occupant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202014011176.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Original Assignee
Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Britax Roemer Kindersicherheit GmbH filed Critical Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Priority to DE202014011176.6U priority Critical patent/DE202014011176U1/de
Publication of DE202014011176U1 publication Critical patent/DE202014011176U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2866Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle booster cushions, e.g. to lift a child to allow proper use of the conventional safety belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2803Adaptations for seat belts
    • B60N2/2812Adaptations for seat belts for securing the child to the child seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2803Adaptations for seat belts
    • B60N2/2818Adaptations for seat belts characterised by guiding means for children belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Sicherheitsgurt-Clip (1), der dazu ausgelegt ist, an eine Sitzfläche (110) eines Kindersitzes (100) gekoppelt zu werden und in einen Hüftabschnitt (10a) eines Sicherheitsgurts (10) einzugreifen, wobei der Sicherheitsgurt-Clip (1) aufweistein Führungselement (2), das ein Eingriffselement (2a) und eine Positionierungskomponente (2b) aufweist,wobei die Positionierungskomponente (2b) dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement (2a) in einem Abstand von der Sitzfläche (110) zu positionieren;wobei das Eingriffselement (2a) dazu ausgelegt ist, in den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) einzugreifen; undwobei das Führungselement (2) dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) in Richtung des Beckenabschnitts (230) eines Insassen (200) zu verschieben, der in dem Kindersitz (100) mit dem Sicherheitsgurt (10) gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt-Clip zur Verwendung bei einem Kindersitz. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Sicherheitsgurt-Clip zum Verschieben des Hüftabschnitts eines Sicherheitsgurts in Richtung des Beckenabschnitts eines Insassen des Kindersitzes, um Abdominaleingriff des Hüftabschnitts zu vermeiden, und um ein Lösen des Hüftabschnitts von dem Sicherheitsgurt-Clip mit einer einzigen Betätigung zu ermöglichen. Des Weiteren verbessert der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt-Clip die Rückhalteleistung des zum Sichern des Insassen verwendeten Rückhaltesystems.
  • Kindersitze können entweder mit einem integrierten Gurtsystem oder in Verbindung mit den Sicherheitsgurten eines Fahrzeugs verwendet werden, um ein Kind im Kindersitz zurückzuhalten. Gemäß der ECE Regelung Nr. 44 fallen Kindersitze, die zum Zurückhalten des Kindes Mittel verwenden, die direkt mit dem Fahrzeug verbunden sind, zum Beispiel Sicherheitsgurte für Erwachsene, in die sogenannte nicht integrierte Klasse.
  • Da Sicherheitsgurte dazu ausgelegt sind, zur Größe von Erwachsenen zu passen, werden Kindersitze der nicht integrierten Klasse benötigt, um die Kinder auf eine gewisse Höhe anzuheben, so dass der Sicherheitsgurt zum Körper des Kindes passt. Insbesondere wenn ein Dreipunktgurt verwendet wird, unterstützt ein derartiger Kindersitz eine feste Positionierung des Schulterabschnitts des Sicherheitsgurts über dem Schlüsselbein und der Brust. Außerdem liegt der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts an den Hüften und dem Beckenbereich an.
  • Im Fall eines Unfalls kann ein falsch positionierter Sicherheitsgurt zu ernsthaften Verletzungen des Insassen des Kindersitzes führen. Insbesondere wenn der Schulterabschnitt des Sicherheitsgurts nicht über dem Schlüsselbein und der Brust positioniert ist, kann dies zu Verletzungen des Nackenbereichs des Insassen führen. Andererseits kann aufgrund von Falschpositionierung oder einfach, weil das Kind während der Fahrt herumzappelt oder zusammensackt, der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts eher auf dem Abdomen des Kindes sitzen, als über seinen Hüften und seinem Beckenbereich. Außerdem kann die Größe oder Statur des Insassen derart sein, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts im Fall eines Unfalls in den Abdominalbereich verschoben wird.
  • Das knochige Becken hat hohe Widerstandskraft gegenüber externer Belastung. Eine solche externe Belastung kann durch Kräfte ausgeübt werden, die bei einem Autounfall entstehen. In einem solchen Fall ist es daher von höchster Wichtigkeit, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts im Beckenbereich positioniert ist. Wenn das Becken des Kindes unter den Hüftabschnitt rutscht, dringt der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts in den Abdominalbereich ein. Dieser Effekt ist als Durchrutschen unter dem Gurt bekannt. Im Abdominalbereich wird der externen Belastung im Vergleich zum Beckenbereich viel weniger Widerstandskraft entgegengesetzt. Dies kann zu ernsten inneren Verletzungen führen.
  • Um das Risiko des Durchrutschens unter dem Gurt zu verringern, beschreibt AU 728869 B2 einen Kindersitz, der in Verbindung mit einem Erwachsenengurt zum Sichern des Kindes verwendet wird und einen zusätzlichen Riemen aufweist, der an dem Sitzkörper befestigt ist. Der zusätzliche Riemen erstreckt sich zwischen den Beinen eines Insassen des Kindersitzes. Der Riemen ist mit einem Haken verbunden, der um einen Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts herum in Eingriff gebracht werden kann. Diese Kombination aus zusätzlichem Riemen und Haken hat jedoch mehrere Nachteile. Erstens ist die Konstruktion instabil: der lockere zusätzliche Riemen, der mit dem Haken verbunden ist, ermöglicht große Beweglichkeit des Hakens. Zweitens erfordert die beschriebene Konstruktion mehrere Betätigungen, um den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts beim Anschnallen in Eingriff zu bringen oder den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts beim Losschnallen vom Fahrzeug zu lösen. Da der lockere zusätzliche Riemen nicht dazu ausgelegt ist, den Haken auf der Höhe der oberen Fläche der Beine des Kindes zu stützen, sind zwei Hände erforderlich, um den Hüftabschnitt mit dem Haken in Eingriff zu bringen oder den Hüftabschnitt vom Haken zu lösen. Anders ausgedrückt wird eine Hand benötigt, um den Haken in einer Position zu halten, in der der Hüftabschnitt mit der anderen Hand in den Haken eingeführt werden kann.
  • Eine andere Lösung zum Abmildern der Gefahr des Durchrutschens unter dem Gurt ist in AU 2013100483 B4 beschrieben. Dort ist eine Gurtführung für einen Hüftabschnitt eines Sicherheitsgurts in einer oberen Fläche der Sitzfläche eines Kindersitzes der Art, die in Verbindung mit einem Erwachsenengurt zum Sichern des Kindes verwendet wird, ausgebildet. Die Gurtführung ist eine starre Lasche, die sich zwischen den Beinen des Kindes befindet und sich von und oberhalb der oberen Fläche der Sitzfläche erstreckt, um einen Schlitz zu definieren. Unterhalb der Gurtführung kann der Hüftabschnitt des Kindersitzes durchgeführt werden, so dass der Hüftabschnitt nahe an der oberen Fläche der Sitzfläche gehalten wird. Dies führt dazu, dass sich der Hüftabschnitt eng über die Oberschenkel des Kindes schlingt. Ein Nachteil dieser Gurtführung ist seine umständliche Handhabung. Da die starre Lasche nahe an der oberen Fläche der Sitzfläche positioniert ist, muss ein zusätzlicher Aufwand betrieben werden, um den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts mit der Gurtführung in Eingriff zu bringen oder ihn davon zu lösen.
  • Die einfache Handhabung von Sicherheitsgurt-Clips ist entscheidend: gemäß mehreren Regelungen, wie zum Beispiel der ECE Regelung Nr. 44 oder dem GB-Standard in China, muss es möglich sein, das Kind durch eine einzige Betätigung eines einzigen Gurtschlosses aus dem Kindersitz zu befreien. Bei den bisher vorgestellten Lösungen könnte dies nicht der Fall sein. Daher können diese Lösungen in Ländern, die solche Regelungen anwenden, nicht zugelassen werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheitsgurt-Clip zum Führen des Hüftabschnitts eines Sicherheitsgurts bereitzustellen, der einen Abdominaleingriff des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts verhindert, und der das Lösen des Hüftabschnitts von dem Sicherheitsgurt-Clip durch eine einzige Betätigung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Sicherheitsgurt-Clip nach Anspruch 1 und durch den Kindersitz nach Anspruch 14 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 und 15 angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Sicherheitsgurt-Clip bereitgestellt, der dazu ausgelegt ist, an eine Sitzfläche eines Kindersitzes gekoppelt zu werden und in einen Hüftabschnitt eines Sicherheitsgurts einzugreifen. Der Sicherheitsgurt-Clip weist ein Führungselement auf, das ein Eingriffselement und eine Positionierungskomponente aufweist. Die Positionierungskomponente ist dazu ausgelegt, das Eingriffselement in einem Abstand von der Sitzfläche zu positionieren, und das Eingriffselement ist dazu ausgelegt, in den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts einzugreifen. Das Führungselement ist dazu konfiguriert, den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts in Richtung des Beckenabschnitts eines Insassen zu verschieben, der in dem Kindersitz mit dem Sicherheitsgurt gesichert ist. Da das Führungselement dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts in Richtung des Beckenbereichs des Insassen zu verschieben, wird sichergestellt, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts deutlich unterhalb des Abdomens des Insassen positioniert wird. Daher wird vermieden, dass das Becken des Insassen unter den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts rutscht. Die Gefahr, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts in den Abdominalbereich eingreift, ist somit reduziert. Da die Positionierungskomponente dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement in einem Abstand von der Sitzfläche zu positionieren, taucht der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts nicht wesentlich in den Zwickelbereich des Insassen ein. Dies hat den Vorteil, dass der Hüftabschnitt nicht zwischen den Beinen des Insassen steckenbleibt. Daher kann der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts beim Losschnallen des Sicherheitsgurts durch eine einzige Betätigung von dem Sicherheitsgurt-Clip gelöst werden. Vorteilhaft ist das Führungselement des Weiteren dazu konfiguriert, den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts im Wesentlichen horizontal über die Oberschenkel des Insassen zu führen. Bevorzugt weicht der Teil des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts, der sich zwischen den Oberschenkeln des Insassen befindet, nicht um mehr als 10 mm von der Ebene ab, die von den oberen Flächen der Oberschenkel des Insassen definiert wird. Insbesondere könnte die Mitte dieses Teils des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts bis zu 10 mm unterhalb der Ebene, die von den oberen Flächen der Oberschenkel des Insassen definiert wird, positioniert sein, wodurch sich eine sehr leichte „v“-Form dieses Teils des Hüftabschnitts ergibt. Folglich wird ein Quetschen oder Klemmen des Hüftabschnitts zwischen den Beinen weiter unterdrückt. Vorteilhaft hat das Führungselement eine gewisse Steifigkeit. Dies verleiht dem Führungselement und folglich dem Sicherheitsgurt-Clip höhere Stabilität. Vorzugsweise hat die Positionierungskomponente eine Steifigkeit, die dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement zu stützen. Es ist des Weiteren bevorzugt, wenn das Eingriffselement und die Positionierungskomponente einstückig ausgebildet sind. Dies erhöht die Stabilität des Sicherheitsgurt-Clips. Dieses Merkmal garantiert insbesondere, dass das Führungselement selbsttragend ist.
  • Vorteilhaft ist die Positionierungskomponente dazu konfiguriert, biegsam an die Sitzfläche des Kindersitzes gekoppelt zu werden, um das Eingriffselement in Richtung des Beckenbereichs des Insassen zu zwingen. Dies hat den Vorteil, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts während der Fahrt in einer Position deutlich unterhalb des Abdomens des Insassen gehalten wird. Auch wenn der Insasse herumzappelt oder absackt, während er in dem Kindersitz sitzt, bleibt der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts so positioniert, dass Durchrutschen unter dem Gurt verhindert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Sicherheitsgurt-Clip an die Position des Insassen, der in dem Kindersitz gesichert ist, anpasst. Deshalb kann verhindert werden, dass der Sicherheitsgurt-Clip zu fest gegen den Zwickelbereich des Insassen drückt.
  • Vorteilhaft weist das Eingriffselement einen Haken auf, der dazu ausgelegt ist, sich in den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts einzuhaken. Vorzugsweise weist der Haken eine Zunge und einen Hinterabschnitt auf, die einen Kanal zwischen der Zunge und dem Hinterabschnitt definieren, wobei der Kanal dazu ausgelegt ist, den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts zu führen. Vorteilhaft hat die Zunge eine abgerundete Form, die dazu konfiguriert ist, ein Blockieren des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts in dem Kanal beim Losschnallen des Sicherheitsgurts zu verhindern. Vorzugsweise hat die abgerundete Form die Form eines Halbkreises, eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken, eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken, oder eines Trapezes mit abgerundeten Ecken. Der Haken hat den Vorteil, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts sicher in das Führungselement eingreift. Der Haken stellt sicher, dass sich der Hüftabschnitt des angeschnallten Sicherheitsgurts während der Fahrt nicht unerwartet von dem Eingriffselement löst. Die abgerundete Form der Zunge des Hakens hat den Vorteil, das Lösen des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts von dem Haken beim Losschnallen zu unterstützen. Dies stellt das Freigeben des Insassen durch eine einzige Betätigung sicher. In diesem Fall gleitet der Hüftabschnitt beim Losschnallen des Kindersitzes leichter vom Haken. Daher kann der Sicherheitsgurt mit nur einer Hand zurückgeführt werden. Ohne abgerundete Form der Zunge könnte sich der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts nach dem Losschnallen des Sicherheitsgurts leicht in dem Kanal des Hakens verfangen.
  • Vorteilhaft weist die Positionierungskomponente einen Schaft auf. Bevorzugt ist der Schaft länglich. In diesem Fall kann der Platz, den das Führungselement zwischen den Beinen des Insassen einnimmt, begrenzt werden. Insbesondere verursacht das Führungselement keine Abdrücke auf den Beinen des Insassen. Vorteilhaft ist die Positionierungskomponente biegsam konfiguriert. Bevorzugt hat die Positionierungskomponente ein Elastizitätsmodul, das dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement in Richtung des Beckenbereichs des Insassen zu zwingen. Vorzugsweise weist die Positionierungskomponente ein elastisches Material, Kunststoff, Federbleche, Dichtleisten und/oder elastische Stahlseile auf. Des Weiteren ist die nachgiebige Positionierungskomponente vorzugsweise dazu konfiguriert sicherzustellen, dass das Eingriffselement in Richtung des Beckenbereichs des Insassen geschoben wird. Die Nachgiebigkeit der Positionierungskomponente hat den Vorteil, dass sich der Sicherheitsgurt an die Position des Insassen, der in dem Kindersitz gesichert ist, anpasst. Es wird somit vermieden, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts lose über das Abdomen des Insassen gleitet. Der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts, der durch das Eingriffselement geführt wird, ist somit während der gesamten Fahrt unterhalb des Abdomens des Insassen positioniert. Dies verhindert ein Durchrutschen unter dem Gurt.
  • Vorteilhaft weist der Sicherheitsgurt-Clip des Weiteren ein nachgiebiges Element auf, das mit der Positionierungskomponente in Eingriff ist. Vorzugsweise weist das nachgiebige Element eine Feder, eine Schenkelfeder, Federbleche, Dichtleisten und/oder elastische Stahlseile auf. Dies erzielt dieselben Vorteile, die in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben sind.
  • Vorteilhaft weist der Sicherheitsgurt-Clip ein Kopplungselement auf, das dazu konfiguriert ist, den Sicherheitsgurt-Clip drehbar an die Sitzfläche des Kindersitzes zu koppeln. Vorteilhaft hat das Kopplungselement eine Elastizität, die dazu ausgelegt ist, das Führungselement, wenn es an den Kindersitz gekoppelt ist, gegen die Kraft des nachgiebigen Elements zu drehen oder zu kippen. Bevorzugt weist das Kopplungselement ein Stahlseil, Federbleche, Dichtleisten und/oder federbelastete Elemente auf. Als Folge eines solchen Kopplungselements kann der Sicherheitsgurt-Clip gedreht werden, um das Platzieren des Insassen in dem Kindersitz zu erleichtern. Vorteilhaft ist das Kopplungselement dazu konfiguriert, den Sicherheitsgurt-Clip abnehmbar an die Sitzfläche des Kindersitzes zu koppeln. Aufgrund dessen kann der Sicherheitsgurt-Clip bei Kindersitzen verwendet werden, die sowohl für Babys als auch für ältere Kinder ausgelegt sind, wie zum Beispiel Kindersitzen der Gruppe 1-2-3 gemäß der ECE Regelung Nr. 44 oder ähnlichen Kindersitzen. Der Sicherheitsgurt-Clip kann an dem Kindersitz befestigt oder davon abgenommen werden, je nachdem, ob das Kind durch den integrierten Sicherheitsgurt oder durch einen Erwachsenengurt gesichert wird.
  • Vorteilhaft ist der Abstand des Eingriffselements von der Sitzfläche einstellbar. Dies ermöglicht eine Höhenverstellung des Sicherheitsgurt-Clips. Vorteilhaft ist der Abstand bis zu ca. 40 mm, bevorzugt bis zu 30 mm, einstellbar. Deshalb kann der Abstand des Eingriffselements des Sicherheitsgurt-Clips von der Sitzfläche bis zu 40 mm, bevorzugt bis zu 30 mm, zwischen einer eingezogenen und einer ausgezogenen Position variiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Sicherheitsgurt-Clip in Verbindung mit Kindersitzen verwendet werden kann, die für Kinder in einem großen Altersbereich konfiguriert sind, vorzugsweise Kindersitzen der Gruppe 2 oder der Gruppe 3 gemäß der Klassifizierung der ECE Regelung Nr. 44, oder mit vergleichbaren Kindersitzen. Wegen des einstellbaren Abstands kann sichergestellt werden, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts im Wesentlichen horizontal über die Oberschenkel des Insassen geführt wird, unabhängig von seinem Alter. Bevorzugt ist der Abstand des Eingriffselements durch ein drehbares exzentrisches Höhenverstellelement einstellbar, das dazu konfiguriert ist, in das Kopplungselement einzugreifen. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung der Höhenverstellung.
  • Vorteilhaft weist der Sicherheitsgurt-Clip des Weiteren ein energieabsorbierendes Element auf, das dazu konfiguriert ist, im Fall eines Aufpralls verformt zu werden. Vorzugsweise ist das energieabsorbierende Element mit dem Kopplungselement oder anderswo im Belastungspfad verbunden. Bevorzugt weist das energieabsorbierende Element eine Feder auf. Vorteilhaft hat die Feder einen großen Dämpfungskoeffizienten. Bevorzugt weist das energieabsorbierende Element einen Block aus Kunststoffmaterial auf. Vorteilhaft hat der Block einen hohen Reibungskoeffizienten. Vorteilhaft ist das energieabsorbierende Element mit der Sitzfläche des Kindersitzes verbunden. Bevorzugt ist das energieabsorbierende Element ein Teil, das von einer Sollbruchstelle der Sitzfläche definiert wird, die selbst dazu konfiguriert ist, im Fall eines Aufpralls plastisch verformt zu werden. Aufgrund der plastischen Verformung des energieabsorbierenden Elements wird ein Teil der Aufprallenergie, die im Fall eines Aufpralls auf den Insassen wirkt, abgeleitet. Bei einer Feder ist die Verformung das Spannen der Feder. Energie wird wegen der Reibung, die zu dem Dämpfungskoeffizienten in Beziehung steht, abgeleitet. Bei einem Block aus Kunststoffmaterial wird wenigstens ein Teil der kinetischen Energie eines beschleunigten Insassen durch die Leistung, die durch die Verformung des Blocks aus Kunststoffmaterial erfolgt und/oder die Leistung, die gegen die Reibung erfolgt, absorbiert. Daher dämpft das energieabsorbierende Element die auf den Insassen ausgeübten Kräfte. Vorteilhaft ist der Hub des energieabsorbierenden Elements begrenzt. Daher ist trotz des energieabsorbierenden Elements die Distanz, die von dem Sicherheitsgurt-Clip unter Belastung zurückgelegt wird, begrenzt. Insbesondere ist die Distanz, die das Führungselement im Fall eines Unfalls zurücklegt, begrenzt. Daher wird ein Abdominaleingriff des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts verhindert. Dies verringert die Gefahr ernsthafter Verletzungen des Insassen im Fall eines Aufpralls.
  • Bevorzugt weist das Führungselement einen Gurtauswurfmechanismus auf, der dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts beim Losschnallen des Sicherheitsgurts automatisch aus dem Eingriffselement auszuwerfen. Vorzugsweise ist der Gurtauswurfmechanismus in dem Eingriffselement des Führungselements eingebaut. Vorteilhaft weist der Gurtauswurfmechanismus ein federbelastetes Element, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder, auf. Das federbelastete Element wird unter Belastung des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts gespannt, wenn dieser befestigt wird. Wenn der Sicherheitsgurt losgeschnallt wird, nimmt das federbelastete Element wieder seine Ruhestellung ein. Die Rückstellungskraft des federbelasteten Elements wirft den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts aus dem Eingriffselement aus. Der Gurtauswurfmechanismus verhindert somit ein Verfangen des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts in dem Eingriffselement. Er stellt sicher, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts beim Losschnallen von dem Eingriffselement gelöst wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kindersitz bereitgestellt, der dazu konfiguriert ist, einen Insassen, der in dem Kindersitz sitzt, mit einem Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs zu sichern, und der eine Sitzfläche und einen erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip aufweist, wobei der Sicherheitsgurt-Clip mit der Sitzfläche des Kindersitzes gekoppelt ist. Vorzugsweise ist der Kindersitz gemäß Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3, Gruppe 2-3 oder Gruppe 1-2-3 der ECE Regelung Nr. 44 klassifiziert, oder der Kindersitz ist ein entsprechender vergleichbarer Kindersitz. Insbesondere kann der Kindersitz ein Sitzerhöhungskissen sein. Das ist ein festes Kissen, das mit einem Erwachsenengurt verwendet werden kann. Vorzugsweise ist der Kindersitz für Kinder zwischen 3,5 und zwölf Jahren ausgelegt. Der erfindungsgemäße Kindersitz hat dieselben Vorteile, die vorstehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip beschrieben worden sind. Insbesondere verhindert der erfindungsgemäße Kindersitz, dass der Insasse unter dem Gurt durchrutscht. Vorteilhaft ist der Sicherheitsgurt-Clip zwischen den Beinen des Insassen positioniert. In diesem Fall hält der Sicherheitsgurt-Clip den Insassen zusätzlich zu dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs zurück. Der Sicherheitsgurt-Clip verhindert, dass der Insasse unterhalb des Hüftabschnitts des Sicherheitsgurts aus dem Kindersitz herausrutscht.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Kindersitz mit einem darin gesicherten Kind zeigt;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clips zeigt;
    • 3a eine perspektivische Ansicht eines Führungselements, eines nachgiebigen Elements und eines Kopplungselements eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clips zeigt;
    • 3b eine geschnittene Seitenansicht der in 3a gezeigten Elemente ist;
    • 4a einen erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip zeigt, der mit einer Schlaufe aus Stahlseil zum Verstellen der Höhe des Sicherheitsgurt-Clips ausgestattet ist;
    • 4b einen erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip zeigt, der mit einem Teleskopmechanismus zum Verstellen der Höhe des Sicherheitsgurt-Clips ausgestattet ist;
    • 5 einen erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip zeigt, der mit einem Leitermechanismus zum Verstellen der Höhe des Sicherheitsgurt-Clips zusammen mit einem energieabsorbierenden Element ausgestattet ist;
    • 6a die in 3a dargestellten Elemente an die Sitzfläche eines erfindungsgemäßen Kindersitzes gekoppelt zeigt;
    • 6b einen Sicherheitsgurt-Clip zeigt, der an die Sitzfläche eines erfindungsgemäßen Kindersitzes gekoppelt ist;
    • 7a ein exzentrisches Höhenverstellelement und einen höhenverstellbaren Sicherheitsgurt-Clip zeigt, der an die Sitzfläche eines erfindungsgemäßen Kindersitzes gekoppelt ist;
    • 7b einen Teil der unteren Oberfläche der Sitzfläche mit dem exzentrischen Höhenverstellelement von 7a eingebaut, im Fall eines vollständig ausgezogenen Sicherheitsgurt-Clips zeigt;
    • 7c einen Teil der unteren Oberfläche der Sitzfläche mit dem exzentrischen Höhenverstellelement von 7a eingebaut, im Fall eines vollständig zurückgezogenen Sicherheitsgurt-Clips zeigt.
  • 1 zeigt einen Kindersitz 100, der mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clip 1 ausgestattet ist. Der in 1 gezeigte Kindersitz 100 ist zur Verwendung in Kombination mit den Sicherheitsgurten 10 eines Fahrzeugs vorgesehen. Der gezeigte Kindersitz 100 weist eine Sitzfläche 110 und eine Rückenlehne 120 auf. Die Sitzfläche 110 und die Rückenlehne 120 können getrennt oder einstückig ausgebildet sein. Des Weiteren ist ein Insasse 200 skizziert, der mit einem Sicherheitsgurt 10 an dem Kindersitz 100 gesichert ist. 1 erläutert die allgemeine Idee der Verwendung und der Funktionsweise des Sicherheitsgurt-Clips 1 in Kombination mit einem erfindungsgemäßen Kindersitz 100.
  • Im leeren Kindersitz 100 steht der Sicherheitsgurt-Clip 1 im Wesentlichen vertikal von der Sitzfläche 110 des Kindersitzes 100 vor. Bevor der Insasse 200 in dem Kindersitz 100 platziert wird, wird der Sicherheitsgurt-Clip 1 vorzugsweise in Richtung der Sitzfläche 110 und von der Rückenlehne 120 weg gekippt. Dies erleichtert das Platzieren des Insassen 200 in dem Kindersitz 100. Sobald der Insasse 200 in dem Kindersitz 100 platziert ist, wird der Sicherheitsgurt-Clip 1 in seine im Wesentlichen vertikale Position zurückgedreht. Dann wird der Sicherheitsgurt 10 über den Körper des Insassen geführt und im Gurtschloss des Fahrzeugs befestigt. Der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 wird in das Eingriffselement 2a des Sicherheitsgurt-Clips 1 eingehakt. Das Ineingriffbringen des Hüftabschnitts 10a mit dem Eingriffselement 2a kann manuell nach dem Befestigen des Sicherheitsgurts 10 erfolgen. Es ist auch möglich, dass der Hüftabschnitt 10a bereits während der Befestigung des Insassen 200 in das Eingriffselement 2a des Sicherheitsgurt-Clips 1 geführt wird. In diesem Fall ist keine zusätzliche Betätigung zum Ineingriffbringen des Hüftabschnitts 10a mit dem Sicherheitsgurt-Clip 1 nötig. Beim Losschnallen kann der Sicherheitsgurt 10 durch eine einzige Handbewegung in die vollständig zurückgezogene Position zurückgeführt werden. Der Hüftabschnitt 10a gleitet während des Zurückziehens des Sicherheitsgurts 10 von dem Eingriffselement 2a herunter. Der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt-Clip 1 ist so ausgelegt, dass sich der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 nach dem Losschnallen nicht in dem Eingriffselement 2a verfängt. Sobald der Sicherheitsgurt 10 vollständig zurückgezogen ist, kann der Sicherheitsgurt-Clip 1 von dem Insassen 200 weg geschwenkt werden. Dies erleichtert das Aussteigen des Insassen 200 aus dem Kindersitz 1.
  • In 1 ist ein Dreipunktgurt 10 gezeigt. Der Sicherheitsgurt 10 weist einen Hüftabschnitt 10a und einen Schulterabschnitt 10b auf. Der gezeigte Schulterabschnitt 10b ist korrekt über die Schulter des Insassen 200 geführt. Sowohl der Hüftabschnitt 10a als auch der Schulterabschnitt 10b sind durch eine Zunge 11 geführt. Die Zunge 11 kann in ein Gurtschloss gesteckt werden, das mit dem Fahrzeug verbunden ist. 1 zeigt, dass der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 durch den Sicherheitsgurt-Clip 1 geführt ist. Aus der Beschreibung der folgenden Figuren wird es offensichtlicher werden, dass ein Teil des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10 von einem Eingriffselement 2a eines Führungselements des Sicherheitsgurt-Clips 1 aufgenommen ist. Vorzugsweise wird der Sicherheitsgurt 10 des Weiteren durch Gurtführungen des Kindersitzes (Gurtführungen 112 in den 6a, 6b, hier jedoch nicht gezeigt) geführt. Die Gurtführungen verschieben den Hüftabschnitt des Kindersitzes in Richtung der Hüften und des Beckenbereichs des Insassen 200.
  • Die Sitzfläche 110 und die Rückenlehne 120 sind vorzugsweise mit einem gepolsterten Sitzbezug 130 bezogen. Der Kindersitz 100 kann mehr Komponenten als die in 1 gezeigten aufweisen, zum Beispiel eine Kopfstütze oder Armlehnen. Der Kindersitz 100 kann auch weniger Komponenten enthalten, wie es zum Beispiel bei Sitzerhöhungskissen der Fall ist. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 ist an die Sitzfläche 110 des Kindersitzes 100 gekoppelt. Das Kopplungselement ist in 1 nicht sichtbar, weil es sich unter dem Bezug 130 befindet. Das Kopplungselement wird im Zusammenhang mit den folgenden Figuren beschrieben. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 steht von der Sitzfläche 110 des Kindersitzes 100 nach oben vor. In 1 erstreckt sich der Sicherheitsgurt-Clip 1 nahezu vertikal von der Sitzfläche 110. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 befindet sich zwischen den Beinen des Insassen. Er ist so positioniert, dass er nahe dem Schrittbereich 220 des Insassen 200 ist. Wie unten im Zusammenhang mit den 2a und 2b näher beschrieben wird, verschiebt ein nachgiebiges Element, das von dem Sicherheitsgurt-Clip 1 umfasst wird, den Sicherheitsgurt-Clip 1 weiter in Richtung des Beckenbereichs 230 des Insassen. Dies unterstützt das korrekte Positionieren des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10.
  • Der Abstand des Eingriffselements 2a des Sicherheitsgurt-Clips 1 von der Sitzfläche 110 ist derart, dass der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 über die Oberschenkel 210 des Insassen 200 geführt wird. Außerdem wird der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 im Wesentlichen horizontal über die Oberschenkel 210 geführt. Dies kann erreicht werden, indem das Eingriffselement 2a in der Ebene positioniert wird, die von den oberen Flächen der Oberschenkel 210 des Insassen definiert wird. Die Position des Eingriffselements 2a ist derart, dass der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 nicht wesentlich in den Schrittbereich 220 des Insassen 200 eintaucht. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 stellt sicher, dass der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 in engem Kontakt mit den Oberschenkeln 210 ist.
  • Von vorne gesehen sind die Teile des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10, die über die Oberschenkel 210 des Insassen 200 geführt werden, zusammen mit dem Sicherheitsgurt-Clip 1 in Form des Buchstabens „T“ angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht das Lösen des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10 von dem Sicherheitsgurt-Clip 1 durch eine einzige Betätigung nach dem Losschnallen. Da der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 im Wesentlichen horizontal über die Oberschenkel 210 des Insassen geführt wird, kann verhindert werden, dass der Hüftabschnitt 10a nach dem Losschnallen des Sicherheitsgurts 10 zwischen den Beinen des Insassen 200 stecken bleibt oder geklemmt wird. Außerdem wird das Lösen durch eine einzige Betätigung auch durch die besondere Form des Eingriffselements 2a unterstützt, die im Einzelnen im Zusammenhang mit 2a beschrieben wird. Der im Schrittbereich 220 des Insassen 200 positionierte Sicherheitsgurt-Clip 1 verhindert des Weiteren, dass der Insasse 200 während eines Unfalls mit seinem Beckenbereich 230 unter den Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 rutscht. Dies minimiert die Gefahr des sogenannten Durchrutschens unter dem Gurt.
  • Bisher wurde die Verwendung des Sicherheitsgurt-Clips 1 im Zusammenhang mit Kindersitzen beschrieben, die die Sicherheitsgurte 10 eines Fahrzeugs zum Zurückhalten des Insassen 200 verwenden. Der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt-Clip 1 kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Kindersitzen verwendet werden, zum Beispiel mit Kindersitzen der Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3 der ECE Reglung Nr. 44. Vorzugsweise wird der Sicherheitsgurt-Clip 1 mit Kindersitzen der Gruppe 2-3 oder der Gruppe 1-2-3 verwendet. Des Weiteren ist eine Verwendung mit Kinderwägen oder Sportwägen ebenfalls möglich.
  • 2 zeigt einen vollständig zusammengesetzten Sicherheitsgurt-Clip 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. In 2 sind das Eingriffselement 2a, ein Teil der Positionierungskomponente 2b und die Abdeckung 5 gezeigt. Die Abdeckung 5 weist einen Sockel 51 auf. Der Sockel 51 wird von zwei Laschen der Abdeckung 5 gebildet. Die Laschen des Sockels 51 sind am unteren Ende des Sicherheitsgurt-Clips 1 angeordnet. Eine der Laschen zeigt von der Vorderseite des Sicherheitsgurt-Clips 1 weg. Die andere Lasche zeigt von der Rückseite des Sicherheitsgurt-Clips 1 weg. Der Sockel 51 verleiht dem Sicherheitsgurt-Clip 1 Stabilität. Vorzugsweise weist der Sockel 51 ein Verstärkungselement, wie zum Beispiel ein Seil, ein Blech oder eine Kunststoffplatte auf, das/die den Sockel 51 weiter stabilisiert. Wie in Zusammenhang mit 6b beschrieben wird, ermöglicht der Sockel 51 eine stabile Anbringung des Sicherheitsgurt-Clips 1 auf der Sitzfläche des Kindersitzes. Vorzugsweise ist die Abdeckung 5 wattiert oder gepolstert. Die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 verhindert, dass der Insasse des Kindersitzes mit dem nachgiebigen Element und dem Kopplungselement des Sicherheitsgurt-Clips 1 in Kontakt kommt. Des Weiteren erhöht die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 den Komfort für den Insassen, wenn der Sicherheitsgurt-Clip 1 in Richtung des Beckenbereichs des Insassen geschwenkt wird und diesen berührt. Außerdem kann im Fall eines Unfalls die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 einen gewissen Betrag der Stoßenergie absorbieren. Bei einem Frontalaufprall wird zum Beispiel der Insasse nicht direkt gegen das Führungselement 2 gedrückt, sondern gegen die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5. Daher kann die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 als Puffer dienen, der einen Teil der Verschiebungsenergie des Insassen im Kindersitz absorbiert. Die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 dient somit als zusätzliches Schutzmittel.
  • 3a zeigt eine perspektivische Ansicht des Führungselements 2, des nachgiebigen Elements 3 und des Kopplungselements 4 eines Sicherheitsgurt-Clips 1 gemäß der Erfindung. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 entspricht bevorzugt dem in Zusammenhang mit 2 beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1, wenn die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 entfernt ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das nachgiebige Element 3 eine Schenkelfeder. Das Kopplungselement 4 ist eine Schlaufe aus Stahlseil. Die Schenkelfeder 3 ist mit dem Führungselement 2 verbunden. Die Schenkelfeder 3 ist mit einem Achsstift 30 mit dem Führungselement 2 verbunden. Das Kopplungselement 4 dient dazu, den Sicherheitsgurt-Clip 1 auf der Sitzfläche des Kindersitzes zu befestigen. Das Kopplungselement 4 ist mit dem Führungselement 2 verbunden. Wenn das Kopplungselement 4 auf dem Kindersitz angebracht ist, ermöglicht es eine Drehung des Sicherheitsgurt-Clips 1 bezüglich der Sitzfläche. Dies wird unten im Einzelnen im Zusammenhang mit den 6a und 6b erläutert.
  • Das Führungselement 2 weist ein Eingriffselement 2a und eine Positionierungskomponente 2b auf. Die Positionierungskomponente 2b hat die Form eines Schafts. Sie ist länglich und erstreckt sich in das Eingriffselement 2a. Das Eingriffselement 2a ist ein Haken. Der Haken 2a der in 3a gezeigten Ausführungsform weist eine Zunge 21 und einen Hinterabschnitt 22 auf. Die Form des Hakens 2a ist abgerundet. Insbesondere ist die Zunge 21 halbkreisförmig. Die Höhe der Zunge 21 des Hakens 2a ist so gewählt, dass sie dazu ausgelegt ist, einen Teil des Hüftabschnitts 10a eines Sicherheitsgurts 10 sicher in dem Haken 2a einzuhaken. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Zunge 21 mindestens so hoch ist wie die Breite des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10. Vorteilhaft liegt die Höhe der Zunge 21 zwischen 40 % und 70 % der Breite des Hüftabschnitts 10a.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind das Eingriffselement 2a und die Positionierungskomponente 2b einstückig ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen ist es auch möglich, dass das Eingriffselement 2a und die Positionierungskomponente 2b getrennt hergestellt werden und dann zusammengesetzt werden, um das erfindungsgemäße Führungselement 2 zu bilden.
  • Die Schenkelfeder 3 weist zwei Schenkel 3a, 3b und eine Windung 3c auf. Die Windung 3c ist in eine Ausnehmung 23 in dem Führungselement 2 eingebettet. Der Schenkel 3a schmiegt sich an die Positionierungskomponente 2b des Führungselements 2 an. Der Schenkel 3b steht von dem Führungselement 2 vor. Wie unten im Zusammenhang mit den 6a und 6b erläutert wird, ist der Schenkel 3b an die Sitzfläche des Kindersitzes gekoppelt, um den Sicherheitsgurt-Clip 1 in Richtung des Beckenbereichs des Insassen zu zwingen. Die Schenkelfeder 3 ist durch einen Achsstift 30, der sich durch die Windung 3c erstreckt, mit der Positionierungskomponente 2b verbunden. Die Ruhekonfiguration der Schenkelfeder 3 wird so gewählt, dass, wenn sie auf der Sitzfläche eines Kindersitzes angebracht ist, die Positionierungskomponente 2b in Richtung des Beckenbereichs des Insassen geschwenkt wird. Wenn sie aus der Ruhekonfiguration abgelenkt wird, z.B. während des Platzierens eines Insassen in dem Kindersitz, stellt die Schenkelfeder 3 sicher, dass das Führungselement 2 automatisch in seine optimale Funktionsposition zurückkehrt.
  • Für die gezeigte Ausführungsform des Sicherheitsgurt-Clips 1 ist das Kopplungselement 4 eine Schlaufe aus Stahlseil. Es ist gezeigt, dass sich der horizontale Teil 4b des Kopplungselements 4 in einen Apex 4c erstreckt, der ungefähr orthogonal zu dem horizontalen Teil 4b ist. Es ist auch möglich, dass der Apex 4c des Kopplungselements 4 in derselben Ebene liegt wie die horizontalen Teile 4b. Das Kopplungselement 4 ist durch Löcher 41 in dem Führungselement 2 geführt. Dies führt zu einer Fixierung des Kopplungselements 4 mit dem Führungselement 2. Der Abschnitt 42 des Kopplungselements 4 klemmt den Schenkel 3a der Schenkelfeder 3 an die Positionierungskomponente 2b. Dies stellt sicher, dass die Schenkelfeder 3 in Funktionsposition gehalten wird. Verschiedene Arten der Verbindung des Kopplungselements 4 mit dem Führungselement 2 sind möglich. Anstatt das Kopplungselement 4 durch die Löcher 41 des Führungselements 2 zu führen, kann das Kopplungselement 4 auf der Rückseite des Führungselements 2 fixiert werden. Ein derartiges Fixierungsmittel ist im Einzelnen unten im Zusammenhang mit 5 beschrieben. Es ist auch möglich, den Schenkel 3a der Schenkelfeder 3 durch separate Klemmelemente 42, beispielsweise Stifte, zu fixieren.
  • 3b zeigt eine Schnittansicht des in 3a dargestellten Sicherheitsgurt-Clips 1 von der Seite betrachtet. Das Führungselement 2, das nachgiebige Element 3 und das Kopplungselement 4 sind dieselben wie oben in Zusammenhang mit 3a beschrieben. Wie aus 3b hervorgeht, hat der Haken 2a einen U-förmigen Querschnitt. Des Weiteren erstreckt sich zwischen der Zunge 21 und dem Hinterabschnitt 22 ein Kanal 21a. In diesem Kanal 21a kann ein Teil des Hüftabschnitts 10a des Sicherheitsgurts 10 aufgenommen werden. Die Löcher 41, die dazu konfiguriert sind, das Kopplungselement 4 durch das Führungselement 2 zu führen, sind gestrichelt gezeigt.
  • 3b zeigt des Weiteren, dass die Schenkelfeder 3 mit einem Achsstift 30 mit dem Führungselement 2 verbunden ist. Der Achsstift 30 erstreckt sich durch die Windung 3c der Schenkelfeder 3. Die Windung 3c ist in eine Ausnehmung 23 in der Positionierungskomponente 2b eingebettet.
  • In 3b ist gezeigt, dass das Kopplungselement 3 einen Teil 4a aufweist, der sich an die Rückseite der Positionierungskomponente 2b schmiegt, und einen horizontalen Teil 4b, der dazu konfiguriert ist, an die Sitzfläche eines Kindersitzes gekoppelt zu werden. Das Kopplungselement 4 hat vorteilhaft eine gewisse Elastizität. Einerseits stabilisiert und stützt das Kopplungselement 4 das Führungselement 2. Andererseits ermöglicht das Kopplungselement 4 die Drehung des Führungselements 2. Insbesondere ermöglicht das Kopplungselement 4 das Zurückführen des Führungselements 2 in die Ruhekonfiguration durch die Schenkelfeder 3, wenn es von der Ruhekonfiguration abgelenkt ist.
  • 4a zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clips 1. Dieser Sicherheitsgurt-Clip 1 unterscheidet sich von dem unter Bezug auf die 2, 3a und 3b beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1 dahingehend, dass er eine verstellbare Höhe hat. Das heißt, dass der Abstand des Eingriffselements 2a von der Sitzfläche einstellbar ist. Es ist ein Führungselement 2 gezeigt, das das Eingriffselement 2a aufweist, und ein Kopplungselement 4. Das Führungselement 2 ist in drei unterschiedlichen Höhen (durchgezogene Linie, gestrichelte Linie, strichpunktierte Linie) gezeigt. Die entsprechenden Positionen des Kopplungselements 4 sind ebenso durch jeweilige durchgezogene, gestrichelte und strichpunktierte Linien angegeben. Vorzugsweise ist das Kopplungselement 4 eine Schlaufe aus Stahlseil. Der Teil 4a des Kopplungselements 4 ist mit dem Führungselement 2 verbunden, zum Beispiel unter Verwendung von Klemmelementen 42, wie oben in Zusammenhang mit 3a beschrieben. Der Apex 4c des Führungselements 4 ist dazu ausgelegt, in jeweilige Haken oder Klinken in der Sitzfläche eines Kindersitzes eingehakt zu werden. Jeweils zwei aufeinander folgende Haken oder Klinken können zum Beispiel gleich beabstandet sein. Durch Ändern des Hakens oder der Klinke, in den/die der Apex 4c eingehakt ist, variiert einerseits die Länge des Teils 4a, der von der oberen Fläche der Sitzfläche vorsteht, und andererseits die Länge des horizontalen Teils 4b unterhalb der Sitzfläche. Folglich variiert der Abstand des Führungselements 2 von der Sitzfläche entsprechend.
  • Obwohl in 4a nur das Führungselement 2 und das Kopplungselement 4 gezeigt sind, ist es selbstverständlich, dass der mit dem beschriebenen Höhenverstellmechanismus ausgestattete Sicherheitsgurt-Clip 1 des Weiteren alle Elemente aufweisen kann, die im Zusammenhang mit dem Kindersicherheits-Clip der 2, 3a und 3b beschrieben worden sind.
  • 4b zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clips 1. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 unterscheidet sich von dem unter Bezug auf 2, 3a und 3b beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1 dadurch, dass er einen Teleskopmechanismus zum Verstellen der Höhe des Sicherheitsgurt-Clips 1 verwendet. 4b zeigt das Führungselement 2, das nachgiebige Element 3 und das Kopplungselement 4 des Sicherheitsgurt-Clips 1. Der Haken 2a und die Positionierungskomponente 2b sind nicht einstückig ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform schmiegt sich der Haken 2a in die Positionierungskomponente 2b des Führungselements 2. Vorzugsweise schmiegt sich der Hinterabschnitt 22 des Hakens 2a in eine Ausnehmung der Positionierungskomponente 2b. Dies ermöglicht, dass der Haken 2a und die Positionierungskomponente 2b einen Teleskopmechanismus bilden. Die Ausnehmung der Positionierungskomponente 2b ist so ausgelegt, dass sie wenigstens einen Teil des Hinterabschnitts 22 des Hakens 2a aufnimmt und/oder führt. Der Haken 2a kann von einer zurückgezogenen Position in eine ausgezogene Position ausgezogen werden. Dies ermöglicht es, die Länge des Führungselements 2 zu variieren und somit die Höhe des Sicherheitsgurt-Clips 1 zu variieren.
  • Um die Länge des Führungselements 2 zu fixieren, kann ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus vorgesehen werden. Der Knopf 24 gibt bei Druck den Verriegelungsmechanismus frei. Der Verriegelungsmechanismus kann eine Sperre oder eine Klinke sein, die den Haken 2a mit der Positionierungskomponente 2 in Eingriff bringt, wenn sie verriegelt wird. Beim Drücken des Knopfs 24 kann sich die Sperre oder Klinke von dem Haken 2a lösen, wodurch eine Höhenverstellung des Führungselements 2 ermöglicht wird. Bei einer anderen Ausführungsform können das Eingriffselement 2a und die Positionierungskomponente 2b einfach durch die Reibungskraft zwischen diesen beiden Funktionselementen an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Sicherheitsgurt-Clips 1 kann anstelle eines Teleskopmechanismus, wie er unter Bezug auf 4b beschrieben ist, ein schraubenförmiges Element verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Schraube in Kombination mit einem Schraubengewinde verwendet. Das Eingriffselement 2a und die Positionierungskomponente 2b sind nicht einstückig ausgebildet. Die Schraube kann an dem Eingriffselement 2a fixiert sein. Das Schraubengewinde kann intern in der Positionierungskomponente 2b vorliegen. Durch Drehen der an dem Eingriffselement 2a fixierten Schraube in das interne Schraubengewinde kann die Länge des Führungselements 2b verstellt werden. Diese Ausführungsform stellt eine einfache Höhenverstellung des Sicherheitsgurt-Clips 1 sicher. Die Höhe kann zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgezogenen Position variieren. Es ist ausreichend, das Eingriffselement 2a des Führungselements 2 einmal oder mehrmals zu drehen, um die Länge des Führungselements 2 zu vergrößern oder zu verringern.
  • 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Clips 1. Wie bei den vorhergehenden Figuren zeigt 5 das Führungselement 2, das nachgiebige Element 3 und das Kopplungselement 4. Zusätzlich ist ein energieabsorbierendes Element 6 gezeigt, das mit dem Kopplungselement 4 verbunden ist. Der gezeigte Sicherheitsgurt-Clip 1 hat eine verstellbare Höhe. Die gezeigte Ausführungsform verwendet einen Leitermechanismus, der eine Leiter von Schlaufen 44 aufweist, die jeweils in den Haken 43 des Kopplungselements 4 eingreifen können. Bei der gezeigten Ausführungsform hat das Kopplungselement 4 einen Haken 43 an dem Ende, das mit der Positionierungskomponente 2b des Führungselements 2 in Eingriff ist. Dieser Haken 43 dient dazu, das Kopplungselement 4 an dem Führungselement 2 zu fixieren. Das Führungselement 2 hat mehr als eine Schlaufe 44 auf der Rückseite der Positionierungskomponente 2b. Das Führungselement 2 kann in verschiedenen Höhen fixiert werden, indem der Haken 32 in eine der Schlaufen 44 eingehakt wird. Diese Ausführungsform ermöglicht eine stufenweise Anhebung der Höhe des Sicherheitsgurt-Clips 1 in Abhängigkeit von der Schlaufe 44, die in den Haken 43 eingreift. Die oberste Schlaufe 44 definiert die zurückgezogene Position. Die unterste Schlaufe 44 definiert die ausgezogene Position.
  • 5 zeigt des Weiteren ein energieabsorbierendes Element 6. Das energieabsorbierende Element 6 ist mit dem Kopplungselement 4 verbunden, vorzugsweise mit dem horizontalen Teil 4b des Kopplungselements 4. Eine auf den Sicherheitsgurt-Clip 1 wirkende Kraft wird wenigstens teilweise an das energieabsorbierende Element 6 übertragen. Im Fall eines Frontalaufpralls wird zum Beispiel der Insasse des Kindersitzes in Vorwärtsrichtung beschleunigt. Aufgrund dieser Beschleunigung wirkt eine Kraft auf den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts und auf das Führungselement 2 des Sicherheitsgurt-Clips 1. Die Kraft wirkt also auf das Kopplungselement 4 und schließlich auf das energieabsorbierende Element 6.
  • Das energieabsorbierende Element 6 absorbiert Energie im Fall eines Aufpralls. Die Energieabsorption wird dadurch erreicht, dass sich das energieabsorbierende Element 6 unter der von dem Aufprall ausgeübten Last verformt.
  • 6a zeigt einen Sicherheitsgurt-Clip 1, der an die Sitzfläche 110 eines Kindersitzes gemäß der Erfindung gekoppelt ist. 6a zeigt das Führungselement 2, die Schenkelfeder 3 und das Kopplungselement 4 des Sicherheitsgurt-Clips 1. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 steht annähernd vertikal von der Sitzfläche 110 vor. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 ist so positioniert, dass er sich zwischen den Beinen eines Insassen erstreckt.
  • Der horizontale Teil (4b, wie in 3b gezeigt, jedoch hier nicht sichtbar) des Kopplungselements 4 ist durch einen Schlitz 111 in der Sitzfläche 110 geführt. In diesem Fall ist der horizontale Teil des Kopplungselements 4 mit der unteren Fläche der Sitzfläche 110 verbunden. Es ist auch möglich, dass der horizontale Teil des Kopplungselements 4 mit der oberen Fläche der Sitzfläche 110 verbunden ist.
  • Das Kopplungselement 4 ermöglicht die Drehung des Führungselements 2. Die Drehung kann nach vorne und nach hinten, nach links und nach rechts und um die Längsachse des Führungselements 2 herum durchgeführt werden. Die Drehung in Vorwärtsrichtung ist während des Platzierens eines Insassen in dem Kindersitz besonders vorteilhaft. Der Gelenkpunkt zur Drehung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung befindet sich auf der oberen Fläche der Sitzfläche 110 nahe dem Schlitz 111.
  • Der Schenkel 3b der Schenkelfeder 3 berührt die obere Fläche der Sitzfläche 110. Der Schenkel 3a schmiegt sich an das Führungselement 2. Die gezeigte Position entspricht der Ruhekonfiguration der Schenkelfeder 3. Wenn das Führungselement 2 nach vorne geschwenkt wird, verringert sich der Winkel zwischen den Schenkeln 3a und 3b. Dies führt zu einer Rückstellkraft in der Schenkelfeder 3, die das Führungselement 2 in seine Ruhekonfiguration zurückdrängt. Somit stellt die Schenkelfeder 3 sicher, dass der Hüftabschnitt 10a des Sicherheitsgurts 10 in seiner Funktionsstellung gehalten wird, um ein Durchrutschen unter dem Gurt zu verhindern.
  • In 6a sind auch zwei Gurtführungen 112 gezeigt. Diese Gurtführungen 112 sind als Klinken in der Sitzfläche 110 ausgebildet, um den Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts aufzunehmen. Die Gurtführungen 112 stellen zusätzlich zu dem Sicherheitsgurt-Clip 1 sicher, dass der Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts über die Hüften und den Beckenbereich des Insassen geführt wird. Dadurch wird die Gefahr für Abdominaleingriff weiter verringert.
  • Wenn die bevorzugte Ausführungsform des Sicherheitsgurt-Clips 1, die unter Bezug auf 5 beschrieben wurde, betrachtet wird, dann ist der horizontale Teil des Kopplungselements 4 nicht direkt mit der Sitzfläche 110 verbunden. In diesem Fall ist der horizontale Teil des Kopplungselements 4 mit dem energieabsorbierenden Element verbunden. Das energieabsorbierende Element kann dann an die Sitzfläche 110 gekoppelt oder damit verbunden sein.
  • 6b zeigt den unter Bezug auf 6a beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1, der des Weiteren eine wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 aufweist. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 entspricht bevorzugt dem unter Bezug auf 2 beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1. Der Sicherheitsgurt-Clip 1 ist an die Sitzfläche 110 eines erfindungsgemäßen Kindersitzes gekoppelt. Die Abdeckung 5 weist einen Sockel 41 am unteren Ende des Sicherheitsgurt-Clips 1 auf. Der Sockel 51 ist durch zwei Laschen gebildet.
  • Der Sockel 51 der wattierten oder gepolsterten Abdeckung 5 stellt die Stabilität des Sicherheitsgurt-Clips 1 sicher, sobald die Sitzfläche 110 mit dem gepolsterten Sitzbezug (130, wie in 1 gezeigt, jedoch hier nicht sichtbar) bezogen ist. Der von dem gepolsterten Sitzbezug ausgeübte Druck drückt die Laschen des Sockels 51 in Richtung der Sitzfläche 110. Folglich wird der Sicherheitsgurt-Clip 1 stabilisiert. Außerdem verhindert der gepolsterte Sitzbezug, dass der Insasse mit der Schenkelfeder 3 und dem Kopplungselement 4 des Sicherheitsgurt-Clips 1 in Kontakt kommt.
  • Um die automatische Rückführung des Führungselements 2 in die Ruhekonfiguration zu verhindern, während ein Insasse in dem Kindersitz platziert wird, können die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 des Sicherheitsgurt-Clips 1 und der gepolsterte Sitzbezug Fixierungsmittel aufweisen. Vorzugsweise weisen die wattierte oder gepolsterte Abdeckung 5 und der gepolsterte Sitzbezug einen Klettverschluss, einen Druckknopf oder einen Knopf und ein entsprechendes Loch oder eine entsprechende Schlaufe auf. Aufgrund der Fixierungsmittel kann das Führungselement 2 in einer hoch geschwenkten Position fixiert werden. Diese hoch geschwenkte Position entspricht vorzugsweise einer Position, die im Wesentlichen parallel zu der Sitzfläche ist. Es ist besonders bevorzugt, wenn das Führungselement 2 in der im Wesentlichen parallelen Position zu der Sitzfläche 110 gehalten wird.
  • Die 6a und 6b zeigen den unter Bezug auf die 2, 3a und 3b beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1. Das Koppeln der anderen erläuterten Ausführungsformen kann analog erfolgen.
  • 7a zeigt die Sitzfläche 110 eines Kindersitzes, einen Sicherheitsgurt-Clip 1, ein Kopplungselement 4 und ein exzentrisches Höhenverstellelement 7. Das exzentrische Höhenverstellelement 7 ist in der Sitzfläche 110 angebracht. Vorzugweise entspricht der Sicherheitsgurt-Clip 1 dem in Bezug auf die 2, 3a und 3b beschriebenen Sicherheitsgurt-Clip 1. Das exzentrische Höhenverstellelement 7 ermöglicht die Höhenverstellung des Sicherheitsgurt-Clips 1. Das exzentrische Höhenverstellelement 7 ist um seine vertikale Mittelachse 74 herum drehbar. Durch Drehen des exzentrischen Höhenverstellelements 7 um seine vertikale Mittelachse 74 herum kann das Führungselement 2 des Sicherheitsgurt-Clips 1 zwischen einer maximal zurückgezogenen und einer maximal ausgezogenen Position variieren. Das Kopplungselement ist an dem Führungselement 2 des Sicherheitsgurt-Clips 1 fixiert. Nur der Teil 4a des Kopplungselements 4, der sich an die Rückseite des Führungselements 2 schmiegt, ist sichtbar. Der Teil 4a ist durch den Schlitz 111 in der Sitzfläche 110 geführt. Der horizontale Teil (4b, wie in den 7b, 7c gezeigt, jedoch hier nicht sichtbar) ist unterhalb der Sitzfläche 110 geführt, um in das exzentrische Höhenverstellelement 7 einzugreifen. Das exzentrische Höhenverstellelement 7 ist kreisförmig. Es hat die Form eines Knopfs. Auf der gezeigten oberen Fläche hat das exzentrische Höhenverstellelement 7 zwei Vertiefungen 71. Aufgrund dieser Vertiefungen 71 wird ein Griff ausgebildet. Dies ermöglicht es einem Benutzer, das exzentrische Höhenverstellelement 7 zu drehen.
  • 7b zeigt eine Sicht auf einen Abschnitt der unteren Fläche der Sitzfläche 110, die das angebrachte exzentrische Höhenverstellelement 7 aufweist. Das Kopplungselement 4 greift in das exzentrische Höhenverstellelement 7 ein. Die in 7b gezeigte Konfiguration entspricht einem maximal ausgezogenen Führungselement eines Sicherheitsgurt-Clips. Die gezeigte untere Fläche des exzentrischen Höhenverstellelements 7 weist eine Ausbuchtung 72 und zwei Klinken 73 auf. Die Ausbuchtung 72 sorgt für die Exzentrizität des exzentrischen Höhenverstellelements 7. Die gezeigte Ausbuchtung 72 hat die Form eines nierenförmigen Plateaus. Der horizontale Teil 4b des Kopplungselements 4 ist von dem Schlitz 111 der Sitzfläche 110 an und um die Ausbuchtung 72 des exzentrischen Höhenverstellelements 7 herum und zurück zu dem Schlitz 111 geführt. Der Wendepunkt des horizontalen Teils 4b befindet sich nahe der Drehachse 74, d.h. dem Mittelpunkt des exzentrischen Höhenverstellelements 7. Vorzugsweise weist der horizontale Teil 4b des Kopplungselements 4 ein Stahlseil, beispielsweise ein flexibles Stahlseil, auf. Dies stellt sicher, dass der horizontale Teil 4b dazu ausgelegt ist, um die Ausbuchtung 72 herum geführt zu werden. Die beiden Klinken 73 stellen sicher, dass sich der horizontale Teil 4b des Kopplungselements 4 nicht von dem exzentrischen Höhenverstellelement 7 löst. Die Ausbuchtung 72 liegt näher an dem Schlitz 111 als die Drehachse 74. Bei der gezeigten Konfiguration ist die Länge des horizontalen Teils 4b des Kopplungselements 4 unterhalb der Sitzfläche 110 daher minimal. Dies führt zu einem maximal ausgezogenen Führungselement des Sicherheitsgurt-Clips.
  • 7c zeigt dasselbe exzentrische Höhenverstellelement 7 wie in 7b, jedoch in einer Position, die in einem Winkel von 180 ° um die Drehachse 74 gedreht ist. In diesem Fall befindet sich die Ausbuchtung 72 in einem größeren Abstand von dem Schlitz 111 der Sitzfläche 110 im Vergleich zu der in 7b gezeigten Konfiguration. Der horizontale Teil 4b des Kopplungselements 4 ist von dem Schlitz 111 an und um die Ausbuchtung 72 herum und zurück zu dem Schlitz 111 geführt. In 7c passiert der horizontale Teil 4b die Ausbuchtung 72 weiter von dem Schlitz entfernt als die Drehachse 74. Das heißt, der Wendepunkt des horizontalen Teils 4b befindet sich in einem Randbereich des exzentrischen Höhenverstellelements 7, fern von dem Schlitz 111. Daher ist bei der gezeigten Konfiguration die Länge des horizontalen Teils 4b des Kopplungselements 4 unterhalb der Sitzfläche 110 maximal. Dies entspricht einem maximal zurückgezogenen Führungselement des Sicherheitsgurt-Clips.
  • Durch Drehung des exzentrischen Höhenverstellelements 7 kann jede beliebige Position zwischen den zwei extremen Konfigurationen, die in den 7b und 7c gezeigt sind, erreicht werden. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verstellung der Höhe des Führungselements des Sicherheitsgurt-Clips. Der Abstand zwischen der maximal zurückgezogenen und der maximal ausgezogenen Position des Führungselements hängt von der Form und Größe der Ausbuchtung 72 ab.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherheitsgurt-Clip
    2
    Führungselement
    2a
    Eingriffselement / Haken
    2b
    Positionierungskomponente
    21
    Zunge des Hakens 2a
    22
    Hinterabschnitt des Hakens 2a
    21a
    Kanal zwischen Zunge 21 und Hinterabschnitt 22 des Hakens 2a
    23
    Ausnehmung des Führungselements 2
    24
    Knopf des Verriegelungsmechanismus
    3
    nachgiebiges Element / Schenkelfeder
    3a, 3b
    Schenkel der Schenkelfeder 3
    3c
    Windung der Schenkelfeder 3
    30
    Achsstift
    4
    Kopplungselement
    4a
    Teil des Kopplungselements 4 an die Rückseite des Führungselements 2 geschmiegt
    4b
    horizontaler Teil des Kopplungselements 4
    4c
    Apex des Kopplungselements 4
    41
    Löcher im Führungselement 2 zum Führen des Kopplungselements 4
    42
    Klemmelement
    43
    Haken des Kopplungselements 4
    44
    Schlaufen
    5
    wattierte oder gepolsterte Abdeckung
    51
    Sockel der wattierten oder gepolsterten Abdeckung 5
    6
    energieabsorbierendes Element
    7
    exzentrisches Höhenverstellelement
    71
    Vertiefung des exzentrischen Höhenverstellelements 7
    72
    Ausbuchtung des exzentrischen Höhenverstellelements 7
    73
    Klinke des exzentrischen Höhenverstellelements 7
    74
    Drehachse des exzentrischen Höhenverstellelements 7
    10
    Sicherheitsgurt
    10a
    Hüftabschnitt des Sicherheitsgurts 10
    10b
    Schulterabschnitt des Sicherheitsgurts 10
    11
    Zunge des Sicherheitsgurts 10
    100
    Kindersitz
    110
    Sitzfläche des Kindersitzes 100
    111
    Schlitz der Sitzfläche 110
    120
    Rückenlehne des Kindersitzes 100
    130
    gepolsterter Sitzbezug des Kindersitzes 100
    200
    Insasse
    210
    Oberschenkel des Insassen 200
    220
    Schrittbereich des Insassen 200
    230
    Beckenbereich des Insassen 200
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AU 728869 B2 [0006]
    • AU 2013100483 B4 [0007]

Claims (15)

  1. Sicherheitsgurt-Clip (1), der dazu ausgelegt ist, an eine Sitzfläche (110) eines Kindersitzes (100) gekoppelt zu werden und in einen Hüftabschnitt (10a) eines Sicherheitsgurts (10) einzugreifen, wobei der Sicherheitsgurt-Clip (1) aufweist ein Führungselement (2), das ein Eingriffselement (2a) und eine Positionierungskomponente (2b) aufweist, wobei die Positionierungskomponente (2b) dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement (2a) in einem Abstand von der Sitzfläche (110) zu positionieren; wobei das Eingriffselement (2a) dazu ausgelegt ist, in den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) einzugreifen; und wobei das Führungselement (2) dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) in Richtung des Beckenabschnitts (230) eines Insassen (200) zu verschieben, der in dem Kindersitz (100) mit dem Sicherheitsgurt (10) gesichert ist.
  2. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (2) des Weiteren dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) im Wesentlichen horizontal über die Oberschenkel (210) des Insassen zu führen.
  3. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Positionierungskomponente (2b) dazu konfiguriert ist, nachgiebig mit der Sitzfläche (110) des Kindersitzes (100) gekoppelt zu werden, um das Eingriffselement (2a) in Richtung des Beckenbereichs (230) des Insassen zu zwingen.
  4. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingriffselement (2a) einen Haken (2a) aufweist, der dazu ausgelegt ist, sich in den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) einzuhaken.
  5. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach Anspruch 4, wobei der Haken (2a) eine Zunge (21) und einen Hinterabschnitt (22) aufweist, die zwischen sich einen Kanal (21a) definieren, der dazu ausgelegt ist, den Hüftabschnitt (10a) des Sicherheitsgurts (10) zu führen, und wobei die Zunge (21) eine abgerundete Form hat, die dazu konfiguriert ist, ein Blockieren des Hüftabschnitts (10a) des Sicherheitsgurts (10) in dem Kanal (21a) beim Losschnallen des Sicherheitsgurts (10) zu verhindern.
  6. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Positionierungskomponente (2b) einen Schaft aufweist.
  7. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Positionierungskomponente (2b) dazu konfiguriert ist, nachgiebig zu sein.
  8. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der des Weiteren ein nachgiebiges Element (3) aufweist, das mit der Positionierungskomponente (2b) in Eingriff ist.
  9. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ein Kopplungselement (4) aufweist, das dazu konfiguriert ist, den Sicherheitsgurt-Clip (1) drehend und/oder abnehmbar an die Sitzfläche (110) des Kindersitzes (100) zu koppeln.
  10. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand des Eingriffselements (2a) von der Sitzfläche (110) einstellbar konfiguriert ist.
  11. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach Anspruch 10, wobei der Abstand des Eingriffselements (2a) durch ein drehbares exzentrisches Höhenverstellelement (7) einstellbar ist, das dazu konfiguriert ist, in das Kopplungselement (4) einzugreifen.
  12. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der des Weiteren ein energieabsorbierendes Element (6) aufweist, das dazu konfiguriert ist, im Fall eines Aufpralls verformt zu werden.
  13. Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungselement (2) einen Gurtauswurfmechanismus aufweist, der dazu konfiguriert ist, den Hüftabschnitt (10) des Sicherheitsgurts (10) beim Losschnallen des Sicherheitsgurts (10) automatisch aus dem Eingriffselement (2a) auszuwerfen.
  14. Kindersitz (100), der dazu konfiguriert ist, einen Insassen (200), der in dem Kindersitz (100) sitzt, mit einem Sicherheitsgurt (10) eines Fahrzeugs zu sichern, und der aufweist - eine Sitzfläche (110); und - den Sicherheitsgurt-Clip (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13; wobei der Sicherheitsgurt-Clip (1) an die Sitzfläche (110) des Kindersitzes (100) gekoppelt ist.
  15. Kindersitz (100) nach Anspruch 14, wobei der Kindersitz (100) für Kinder zwischen 3,5 und zwölf Jahren ausgelegt ist.
DE202014011176.6U 2014-12-10 2014-12-10 Sicherheitsgurt-Clip Active DE202014011176U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014011176.6U DE202014011176U1 (de) 2014-12-10 2014-12-10 Sicherheitsgurt-Clip

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014011176.6U DE202014011176U1 (de) 2014-12-10 2014-12-10 Sicherheitsgurt-Clip

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014011176U1 true DE202014011176U1 (de) 2018-05-14

Family

ID=62251401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014011176.6U Active DE202014011176U1 (de) 2014-12-10 2014-12-10 Sicherheitsgurt-Clip

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014011176U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021097510A1 (de) 2019-11-22 2021-05-27 Nachfolger Gmbh Kindersitz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU728869B2 (en) 1997-05-24 2001-01-18 Britax Childcare Pty Ltd Child safety seat
AU2013100483B4 (en) 2009-08-10 2013-09-19 Britax Childcare Pty Ltd An insert

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU728869B2 (en) 1997-05-24 2001-01-18 Britax Childcare Pty Ltd Child safety seat
AU2013100483B4 (en) 2009-08-10 2013-09-19 Britax Childcare Pty Ltd An insert

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021097510A1 (de) 2019-11-22 2021-05-27 Nachfolger Gmbh Kindersitz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0195037B1 (de) Sicherheitssitz zur beförderung von säuglingen und kleinstkindern in fahrzeugen
EP3284630B1 (de) Kindersitz oder babyschale zur anbringung auf einem kraftfahrzeugsitz
DE102011107179B4 (de) Kindersitzvorrichtung
DE102007059667B4 (de) Autositz zum Befördern eines Kindes in einem Kraftfahrzeug
EP0043983B1 (de) Krankentrage
EP1290959B1 (de) Hosenträgergurt
DE102015202241B4 (de) Kindersitz
EP2666664B1 (de) Kindersicherheitssitz für Fahrzeuge
DE202010008803U1 (de) Sitzverankerungselement für Kindersicherheitssitze oder Babyträger
DE102019205122B4 (de) Aufprallschutz und damit ausgestatteter Kindersitz
DE202019100137U1 (de) Sicherheitsgurtsteckzungenbaugruppe mit Verriegelungsmechanismus
DE202020100086U1 (de) Kinderrückhaltesystem und zugehörige einstellbare Kopfstütze
DE202015107068U1 (de) Kindersitz zur Anbringung auf einem Kraftfahrzeugsitz
DE202014011176U1 (de) Sicherheitsgurt-Clip
EP2364875B1 (de) Kindersicherheitssitz
DE102009015202B3 (de) Blockierbare Gurtzunge für einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt
EP3704009B1 (de) Fahrradanhänger zum transport von personen mit mindestens einer sitzvorrichtung und einem gurt-rückhaltesystem
EP0003850A1 (de) Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder
EP1588891B1 (de) Kindersitz, welcher an einem Fahrzeugsitz zu befestigen ist
DE602004009891T2 (de) Fahrzeug-Sicherheitsgurtanordnung
DE8504975U1 (de) Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen
DE10058346A1 (de) Krankentrage mit Patienten-Rückhaltesystem für liegende Personen
DE102011104003B4 (de) Vorrichtung zur Fixierung der Knie des Nutzers zum Schutz vor dem Verrutschen aufdem Sitz eines Verkehrsmittels
DE102004048870B4 (de) Umlenkbeschlag eines Rückhaltegurtes
DE102005002917B3 (de) Umlenkbeschlag eines Rückhaltegurtes

Legal Events

Date Code Title Description
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R207 Utility model specification
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years